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Ultraleicht Trekking

Empfohlene BeitrÀge

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Hallo liebe Ultraleicht-Enthusiasten und Freunde des minimalistischen Packens,

ich stehe vor einer Fragestellung, die mich schon lÀnger umtreibt, und bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen dazu. Im Zentrum steht das Konzept der "Diminishing Returns" (abnehmende ErtrÀge) beim Ultraleicht-Wandern, besonders in Bezug auf das VerhÀltnis zwischen Basisgewicht des Rucksacks und dem Gewicht von unverzichtbaren Dingen wie Wasser und Nahrung.

Nehmen wir ein Beispiel: Wenn ich mein Basisgewicht von 4 kg auf 3,5 kg reduziere, erziele ich eine signifikante Reduktion. Die prozentuale Reduktion des Gesamtgewichts wird allerdings erheblich geringer, sobald 2 Liter Wasser und 3,5 kg Essen fĂŒr eine mehrtĂ€gige Tour dazukommen.

Dies fĂŒhrt zur Frage, ob es einen Punkt gibt, an dem es sinnvoller ist, den Fokus weg von der Reduzierung des Basisgewichts zu verschieben und stattdessen andere Strategien zur Gewichtsreduktion oder Effizienzsteigerung auf Wanderungen in Betracht zu ziehen. Zudem besteht die Gefahr, dass die QualitĂ€t des Wandererlebnisses merklich leidet. Um beispielsweise mein Basisgewicht um 0,5 kg zu reduzieren, mĂŒsste ich:

- Einen Rucksack ohne Rahmen und HĂŒftgurt wĂ€hlen (-200g),
- Einen weniger warmen Quilt verwenden (0 Grad statt -7 Grad Komfort, -150g),
- Auf ein Kissen verzichten (-60g),
- Eine kleinere Powerbank mitnehmen (-75g).

Diese Massnahmen wĂŒrden fast 500g einsparen, aber zu welchem Preis? Möglich wĂ€ren eine ungemĂŒtlichere Nacht, Schmerzen durch fehlende UnterstĂŒtzung und das Risiko, dass der Handyakku leer wird. Diese Beispiele dienen lediglich der Illustration; mir geht es vielmehr um den grundsĂ€tzlichen Gedanken, dass das Streben nach einem leichteren Packgewicht irgendwann zu Einbussen fĂŒhren kann, die das Wandererlebnis beeintrĂ€chtigen. Im Gegensatz dazu fĂŒhrt eine Reduktion um 500g beim Wechsel von einem Zelt, das 1,5 kg wiegt, zu einem mit nur 1 kg Gewicht nicht notwendigerweise zu solchen Einbussen.

Wie sehr ihr das? Ich freue mich auf eure Perspektiven und RatschlĂ€ge zu diesem Thema. Vielen Dank im Voraus fĂŒr eure BeitrĂ€ge!

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Geschrieben

Mhhh, ich wĂŒrde beides Reduzieren!

Deine zu erst angefĂŒhrten Dinge und das Zelt! 

Dann haste 1Kg gespart, das merkt man auf jeden Fall! Und zwar richtig!!!

Mein Niedrigstes Basisgewicht war bisher 4,1Kg. 

Ich schÀtze darunter werde ich nicht mehr kommen.

Und das ganze, ohne auf Kompfort, wie z.B. ein Kissen, verzichtet zu haben!

Ich verstehe auch immer nicht, was einige Leute fĂŒr ein Problem mit Rahmenlosen Ruckies haben.

Als Beispiel der Gossamer Gear G4-20. Der ist so prima geschnitten, hat ein RĂŒckenpad, was ich nach Double Use Manier immer durch ne ungekĂŒrzte 1/8 Foam Pad von GG ersetze
 Wiegt 610g ohne RĂŒckenpad.

TrÀgt sich bis zu 10Kg Gesamtgewicht absolut bequem!!

Und ein Zelt, vorausgesetzt wir reden hier ĂŒber ein 1 Personen Zelt und wollen nicht durch Spitzbergen im Winter damit wandern, das 1,5Kg wiegt, geht sowieso gar nicht. Das wĂ€re nicht UL sondern UH. Meiner Meinung nach ist schon 1 Kg viel zu schwer. (Auch wenn das einige hier anders sehen)

Man kann schon recht billig und ohne DCF, sein „Zelt“ erleichtern, in dem man z.B. ein Aricxi Tarp mit dem StS Nano Mosquitonetz, dem Vestibule vom Splitwing und nem Tyvek Groundsheet paart. Wiegt um die 600g zusammen. Und ist wirklich nicht teuer, denn alle gerade beschriebenen Teile habe ich gebraucht gekauft, außer das Tyvek.

Die Gewichtsersparnis beim Quilt ist natĂŒrlich auch nicht ohne, allerdings kann man da auch noch mehr Gewicht sparen, in dem man zwei Quilts besitzt, einen fĂŒr wĂ€rmeres Wetter, einen fĂŒr kĂ€lteres Wetter!

Wenn man sich aber in SphĂ€ren aufhĂ€lt, wie von dir angefĂŒhrt werden, wo das Basisgewicht von 4 auf 3,5 Kg oder sogar auf 3 Kg gesenkt wird, ist es klar, das es auf den Schultern, im Endeffekt zunehmend weniger bemerkbar ist, was man eingespart hat. 

Vor allem im Vergleich zu den UH Zeiten, die ein Großteil der Foren User wahrscheinlich zu erst eine Zeitlang durchlaufen haben, bevor sie sich in die leichteren „Gebiete“ vorgearbeitet haben.

Meine erte Wanderung vor 20 Jahren war bei 15Kg Basisgewicht. 

Von da nach 4,1Kg ist natĂŒrlich ein grĂ¶ĂŸerer Unterschied, als von 4 auf 3Kg.

 

 

Geschrieben

habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei lĂ€ngeren Touren ein Lixada Solarpanel statt LadegerĂ€t mit, damit muss ich nicht regelmĂ€ĂŸig irgendwo im CafĂ© sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon.

Man muss sich halt ĂŒberlegen, was man will. Wenn der Fokus auf Laufleistung liegt, fallen halt plötzlich viele Sachen weg, die man im Camp bzw. bei Pausen benötigt, bzw. insgesamt verschiebt sich der Fokus. Ich hab z.B. normalerweise kein Kochsetup mehr dabei, nicht (so sehr) aus GewichtsgrĂŒnden, sondern weil es mir einfach zu lange dauert und zu aufwĂ€ndig ist, Wasser zu organisieren bzw. das Mehr an Wasser zu tragen, zu kochen, spĂŒlen, schauen, das alles wieder trocken ist, etc. Da lauf ich lieber bzw. lass in der Pause einfach die FĂŒĂŸe baumeln. 

Ansonsten seh ich das mit RucksĂ€cken wie @RaulDuke, verstehe nicht, was an rahmenlosen RucksĂ€cken so kompliziert ist. BW sollte halt niedrig sein, aber dafĂŒr sind wir doch hier
 Und zwecks Zelt, in Deutschland zumindest reicht meiner Erfahrung nach Flat Tarp + Groundsheet. Kommt bei mir auf rd. 300g, inkl. Heringe. Bugnet o.Ă€. hab ich hierzulande noch nie vermisst, und Wetter hats auch alles abgehalten.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb theuol:

Diese Beispiele dienen lediglich der Illustration; mir geht es vielmehr um den grundsĂ€tzlichen Gedanken, dass das Streben nach einem leichteren Packgewicht irgendwann zu Einbussen fĂŒhren kann, die das Wandererlebnis beeintrĂ€chtigen.

Ein interessantes Thema! Ich wĂŒrde sagen, dass es hier ein wenig auf die eigene Einstellung ankommt. Habe ich es mir zur eigenen Challenge gemacht, jedes unnötige Gramm einzusparen um dem XUL immer nĂ€her zu kommen? Oder gönne ich mir doch noch etwas Luxus. Wobei das eine das andere gar nicht ausschließen muss. In 3,4kg Baseweight haben sehr wohl auch ein Rahmenrucksack, eine große Powerbank und ein Kissen Platz. Auf den Luxus möchte ich nicht verzichten. Allerdings geht das dann wiederum zu Lasten des Geldbeutels. Denn dafĂŒr muss man schon am oberen Limit einkaufen. Zum Beispiel bei Zpacks... Außerdem muss man Lust daran haben immer wieder Ausschau nach leichteren Optionen zu halten. Aktuell reduziere ich das Gewicht meines Kochsets von insgesamt 120g auf 90g, weil mich hier ein Thread dazu motiviert hat. DafĂŒr muss ich jedoch nicht auf Komfort verzichten, sondern lediglich ein paar Kleinigkeiten optimieren. Es wird anschließend genauso gut funktionieren, wie bisher auch. Oder ich sehe es einfach nicht als Verzicht, weil mir das Gewicht einfach wichtiger ist. Das kann natĂŒrlich auch sein. ^_^ Trotzdem habe ich mich auf dem Trail auch schon schimpfen hören, weil ich mir beim Umziehen im kleinen Zelt fast eine Zerrung geholt habe oder weil mir der Klapplöffel beim UmrĂŒhren vom festen Kartoffelbrei stĂ€ndig zu klappt. Aber der Ärger legt sich dann auch wieder ganz schnell, wenn ich den leichten Rucksack aufsetze um wieder in einen Tag mit vielen Kilometern zu starten. Denn spĂ€testens am zweiten Tag merkt man jedes Gramm, das zu viel ist... :lol:

Geschrieben (bearbeitet)

Moin!

vor 35 Minuten schrieb dee_gee:

OT: Das Gewicht hat sich bei dir doch nur von den Schultern auf die Plauze verlagert, oder nicht? đŸ€Ș *duck_und_weg*

Den Einwand finde ich, zumindest bei mir nicht irrelevant.
Da hĂŒhnert man jahrelang mit 100 g Einheiten im Rucksack rum und unbemerkt sammeln sich Jahr fĂŒr Jahr Kilo-Einheiten außerhalb des Rucksacks an.
Zumindest ich war, gelinde gesagt erstaunt, als ich mich seit langer Zeit mal wieder auf die Waage gestellt habe, um festzustellen, dass ich knapp 10 Kilo zu viel drauf habe. Also praktisch immer einen zweiten Rucksack mitschleppe. :wacko:

In meinem Fall ist dies die Baustelle, die aktuell am meisten an Gewichts-Reduktion bringt.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Wird Zeit auch körpereigene Reserven als Consumables in der Packliste zu fĂŒhren 😄

"Es ist eine gefĂ€hrliche Sache, Frodo, aus deiner TĂŒr hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine FĂŒĂŸe aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen." Bilbo Beutlin

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb wilbo:

Moin!

Den Einwand finde ich, zumindest bei mir nicht irrelevant.

Ehrlich gesagt, stelle ich mir bei meinem Rucksackgewicht manchmal bildlich vor, wieviele 1L-Tetra-Packungen Reisdrink (a 1 kg) ich da so mit mir rumtrage. Gleiche Visualisierung findet bei mir statt, wenn ich daran denke, wieviele 1L-Tetra-Packungen Reisdrink ich beim Joggen auf meinen HĂŒften trage (sicher 10 zuviel). 😄

Vermutlich (u.a.) auch zunehmend ein Alt-Herren-Thema, sprich: wenn es auf die 50 Lenze und darĂŒber zugeht, landen mehr Kilos auf der HĂŒfte (bzw. auf dem Bauch etc.). Das macht sich bei Arbeit=Kraft*Weg bestimmt bemerkbar, aber auch hier gilt: hike your own hike. Ultra heavy, ultra light usw. sind schließlich Konzepte & Schubladen, sicher mit praktischer Relevanz, aber wenn es unterm Strich ganzheitlich erfĂŒllende Erfahrungen sind, die ich mit meinem Gewicht auf den Schultern oder an der HĂŒfte etc. mache, dann relativiert sich das subjektiv. Da gibt es dann auch kein richtig und falsch, denke ich.

Bearbeitet von dee_gee
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb theuol:

Dies fĂŒhrt zur Frage, ob es einen Punkt gibt, an dem es sinnvoller ist, den Fokus weg von der Reduzierung des Basisgewichts zu verschieben und stattdessen andere Strategien zur Gewichtsreduktion oder Effizienzsteigerung auf Wanderungen in Betracht zu ziehen.

Ja, Thema Packmass. Ich trage lieber wenige Gramm mehr, hab aber weniger Volumen. Aber das Thema gab es letztens erst hier. 

Damit kann zumindest ich mich, auf dem Rad und zu Fuß, schneller bewegen als noch mal hundert Gramm zu sparen. Das passt natĂŒrlich nur, wenn das BW schon gering ist, womit dann das weiter (in Strecke) schon gegeben ist. 

 

vor 16 Stunden schrieb theuol:

Im Zentrum steht das Konzept der "Diminishing Returns" (abnehmende ErtrÀge) beim Ultraleicht-Wandern, besonders in Bezug auf das VerhÀltnis zwischen Basisgewicht des Rucksacks und dem Gewicht von unverzichtbaren Dingen wie Wasser und Nahrung.

Die Frage ist doch was fĂŒr dich hier mit ErtrĂ€gen gemeint ist. 

FĂŒr mich ist es entweder schneller, weiter oder sicherer. 

Wasser kann man "vor" und "nach" trinken, sowie von seinen eigenen Energie Reserven leben, ebenso hat Fett eine höhere Energie dichte als Kohlenhydrate. 

 

vor 16 Stunden schrieb theuol:

Zudem besteht die Gefahr, dass die QualitÀt des Wandererlebnisses merklich leidet.

Es leidet nur, wenn du FĂ€higkeiten durch AusrĂŒstung ersetzt hast. 

Ein kĂŒhlerer Quilt oder Schlasa ist möglich wenn dein Körper mehr WĂ€rme produziert:

Am Abend gut, fĂŒr einen Kalorien Überschuss, essen kennt jeder. Einfach die Hormone, die uns nachts wieder zusammen flicken und uns regenerieren lassen mehr nutzen. Reicht die SchilddrĂŒsen Leistung aus, hat man braunes Fett Gewebe (und weitere mitochondrien in QualitĂ€t und QuantitĂ€t) , Insulin Resistenz, NĂ€hrstoff MĂ€ngel etc pp...  Da gibt's so viele Stellschrauben, um den Kalorien Überschuss auch bestens nutzen zu können. 

 

Alternativ könnte man auch frĂŒher in die heia und vor dem Temperatur Minimum bei Sonnen Aufgang schon wieder unterwegs sein. 

 

Ein Kissen wĂŒrde unnötig , wenn man seine Schlaf Position anpasst. 

Wir sind nicht die Nachfahren der am besten angepasstesten, weil wir ohne Kissen nicht erholsam schlafen können. 

 

Energie braucht man weniger, wenn man sich selbst besser orientieren kann. 

Himmelsrichtungen erkennen, eine Karten Übersicht merken, Wegmarken und Abzweigungen auf einen Spickzettel. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, ĂŒber mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natĂŒrliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen. Oder man fĂ€hrt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage die ich mir mittlerweile stelle ist, was wiege ich? Es gibt natĂŒrlich eine Menge sehnige und dĂŒnne Menschen, bei denen am Körper nichts mehr optimiert werden kann, ich gehöre nicht dazu. :D Ich habe bei meiner NZ Tour 14kg abgenommen, hatte also mit Essen und Trinken am Ende der Tour das weniger auf den HĂŒften, was ich mit dem Rucksack mitschleppen musste, bin daher am Ende quasi gewichtstechnisch ohne Rucksack gewandert. :) Ich kann natĂŒrlich zig tausend Euro ausgeben um hier und da Gewicht zu sparen, aber wenn die Hauptgewichtsersparnis mein eigener Körper ist, halte ich da nur noch bedingt etwas von. Was natĂŒrlich nicht bedeutet mit einem 3kg Rucksack zu starten. ;-)

Und was fĂŒr mich persönlich nicht verhandelbar ist, sind Dinge wo es um Sicherheit geht. Und Schlafen gehört fĂŒr mich dazu. Wenn das Wetter also so kĂŒhl sein kann, dass Du mehr WĂ€rmeschutz brauchst wĂŒrde ich da nie drauf verzichten. Wenn Du nicht ausgeschlafen bist, wanderst Du gefĂ€hrlicher und das sind fĂŒr mich keine Benchmarks wert.

Am Ende des Tages kann die Frage nur von einem selbst beantwortet werden, womit fĂŒhlt man sich wohl und worauf kann man verzichten. Ist wahrscheinlich auch ein Prozess. So wie ich mir anfangs nicht vorstellen konnte mit Wanderschuhen durch Wasser zu laufen und ĂŒber Wochen nasse FĂŒsse und die damit verbundenen stinkenden Socken zu haben, ist mir das mittlerweile egal. Die Komfortzone verschiebt sich durchs Machen und nicht durchs drĂŒber Nachdenken. In diesem Sinne Do it! :)

Bearbeitet von Oska
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Oska:

Die Frage die ich mir mittlerweile stelle ist, was wiege ich

Das ist jetzt mal gar nicht so gravierend, denn das Gewicht ist gut verteilt und oftmals im Körper Schwerpunkt zentriert (außer man hat nur nen dicken Bauch), das Rucksack Gewicht ist aber sehr hoch angebracht und, auch mit Becken Gurt ruht ein großer Teil auf den Schultern, und fĂŒr unsere Lauf Ergonomie zu weit hinten, so daß das Gehen/Laufen angepasst werden muss, damit die FĂŒĂŸe weiterhin unter dem Körper Schwerpunkt gesetzt werden können, um das sicherste Gehen/Laufen zu haben. ( um sich schneller zu bewegen wird ja die Schritt frequenz erhöht und nicht die Schritt LĂ€nge variiert)

 

Aber ja, je leichter desto LeistungsfÀhiger: VO2max = mlO2/min/kg, sprich Milliliter Sauerstoff pro Minute pro Kilogramm Körpergewicht 

Bearbeitet von zopiclon

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, ĂŒber mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natĂŒrliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen. Oder man fĂ€hrt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb zopiclon:

Aber ja, je leichter desto LeistungsfÀhiger: VO2max = mlO2/min/kg, sprich Milliliter Sauerstoff pro Minute pro Kilogramm Körpergewicht 

Besonders schön bei Steigungen zu beobachten. ;-)

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Ich finde es immer mĂŒĂŸig, wenn hier, durchaus berechtigt, das Körpergewicht zur Sprache kommt.

Ich bin ein Genussmensch, durch und durch und mein Leben besteht nicht nur aus Wandern und Optimierung, sondern auch aus Alltag mit „gutem“ Essen, Wochenenden im Suff und Ă€hnlichem!

Da ist es halt so, das ich ĂŒbergewichtig bin.

Und an Stellschrauben zu drehen, die durch Optimierung von Gear entstehen, fÀllt mir halt leichter.

Trotz allem habe ich letzte Woche entsetzt feststellen mĂŒssen, nachdem ich nach bestimmt nem halben Jahr das letzte Mal auf der Waage stand, das ich 5Kg zu genommen habe. Ich war eigentlich die letzten Jahre immer Konstant. 

Deswegen mĂŒssen die jetzt runter!

Bewegung und SĂŒĂŸigkeiten weg, dann mĂŒsste das in 2 Monaten easy zu bewĂ€ltigen sein!

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb theuol:

ob es einen Punkt gibt, an dem es sinnvoller ist, den Fokus weg von der Reduzierung des Basisgewichts zu verschieben

Ich wĂŒrde noch die Faktoren Region, Wetter, Dauer und Routenalternativen einbeziehen. Eine kĂŒhle, stĂŒrmische, durchwachte Nacht im sommerlichen SĂŒden, worauf wieder die WĂ€rme kommt, ist anders als tagelanges, nass-kaltes Wetter im nordischen Sumpf oder ein Temperatursturz und Schneesturm im Alpinbereich usw. - Das alles ist an sich ja selbstverstĂ€ndlich, aber in manchen Diskussionen zum Packgewicht scheint es mir gelegentlich ĂŒbersehen zu werden im Eifer der durchaus auch berechtigten Gramm-Taktik.

Daran schließt sich meiner Sicht nach an, ob ich auch bei ĂŒblen Konditionen gerne noch weitermachen möchte und dazu ggf. mehr Reserven dabei habe oder ob es fĂŒr mich ok und machbar ist, dann eben abzubrechen oder alternative Routen/PlĂ€ne zu wĂ€hlen.

Kurz könnte man vlt. sagen: Wie groß ist die zu erwartende Abweichung von dem, was ich gerne an Konditionen hĂ€tte, und wie groß ist meine persönlich akzeptable und auch umgebungstechnisch ĂŒberhaupt mögliche FlexibilitĂ€t.

vor 23 Stunden schrieb theuol:

Massnahmen wĂŒrden fast 500g einsparen, aber zu welchem Preis?

Genau das! Wie hoch kann im konkreten Fall der "Preis" werden, wenn ich (noch) leichter losgehe:

Kein Problem oder ungemĂŒtlich oder Änderung oder Abbruch oder lebensgefĂ€hrlich? [Oder es wird, wie recht hĂ€ufig, nur der Einkaufspreis höher ;)  ]

Bearbeitet von Steintanz
Geschrieben (bearbeitet)

Ich blicke nach lĂ€ngerer Weitwanderabstinenz hoffnungsvoll auf die diesjĂ€hrige Saison und habe diesbezĂŒglich vermutlich irgendwas im Bereich 500-1000€ in die Hand genommen um mein Equipment leicher zu bekommen. Wobei das Ganze mehr Hobby als Notwendigkeit ist :) Aktueller Stand fĂŒr "harmlose" Wandertouren in Mitteleuropa:
- Alkohol statt Gas klappt, ist aber noch komisch
- CCF statt aufblasbare Isomatte klappt "mit Eingewöhnung", kenne ich noch aus Kindestagen
- Cold Soaking klappt nicht
- rahmenlos/ohne HĂŒftgurt klappt nicht
- Tarp statt Zeit steht noch aus, wird demnÀchst probiert
- Quilt statt Schlafsack steht noch aus, wird demnÀchst probiert

Was bei mir ein grĂ¶ĂŸeres Problem ist: Eine durchdachte Essensversorgung, wenn man alle 1-3 Tage an einem Supermarkt vorbeikommt. BW ist sowieso schon so gering, also wird der Lidl ohne Sinn und Verstand geplĂŒndert. Und dann schleppt man irgendwann ein bis zwei Kilo Essen als Bodensatz mit, weil Wegwerfen blöd ist aber es dauernd leckerere Alternativen gibt...

Anmerkung bezĂŒglich abnehmendem Grenznutzen: Aktuell ist meine Schmerzgrenze bei 1€ pro Gramm Gewichtsersparnis, teilweise bin ich noch gut drunter (z.B. wĂŒrde ein Tarp statt Zelt bei vernachlĂ€ssigbaren Kosten ĂŒber 600g einsparen), teilweise touchiere ich die Grenze schon (mein Evernew Topf ist genau 50g leichter bei Kosten von 50€ via Kleinanzeigen). Weiter will ich nicht gehen.

Bearbeitet von nierth
Geschrieben
Am 7.4.2024 um 07:08 schrieb RaulDuke:

Meine erte Wanderung vor 20 Jahren war bei 15Kg Basisgewicht. 

Von da nach 4,1Kg ist natĂŒrlich ein grĂ¶ĂŸerer Unterschied, als von 4 auf 3Kg.

Danke fĂŒr dein Antwort. Deine Erfahrung, dass eine Reduktion von 15 kg auf 4,1 kg Basisgewicht einen deutlich spĂŒrbaren Unterschied macht, wĂ€hrend weitere Reduktionen möglicherweise weniger ins Gewicht fallen, unterstreicht genau meine Überlegung. Der Punkt, an dem zusĂ€tzliche Einsparungen zunehmend weniger Auswirkungen haben, ist besonders interessant fĂŒr mich. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, wo genau die Grenze ist. Auf jeden Fall scheint es mir eine persönliche, subjektive Sache zu sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.4.2024 um 08:00 schrieb lampenschirm:

habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei lĂ€ngeren Touren ein Lixada Solarpanel statt LadegerĂ€t mit, damit muss ich nicht regelmĂ€ĂŸig irgendwo im CafĂ© sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon.

Das Beispiel mit dem Solarpanel im Vergleich zum LadegerĂ€t verdeutlicht, dass die Wahl der AusrĂŒstung nicht allein auf dem Gewicht basieren sollte, sondern auch auf der Art und Weise, wie sie das Wandererlebnis insgesamt beeinflusst und verbessert.

Bzgl. rahmenloser Rucksack: Ich möchte jedoch klarstellen, dass meine anfĂ€nglichen Beispiele hauptsĂ€chlich dazu gedacht waren, eine breitere Diskussion ĂŒber das Prinzip der "Diminishing Returns" beim Ultraleicht-Wandern anzuregen. Es ging mir weniger um spezifische AusrĂŒstungsempfehlungen oder -Ă€nderungen, sondern mehr um die theoretische Überlegung, ab wann weitere Reduktionen des Basisgewichts nur noch marginale Vorteile bringen oder sogar das Wandererlebnis negativ beeinflussen könnten. 

Bearbeitet von theuol
Geschrieben
Am 7.4.2024 um 08:07 schrieb kai:

Ein interessantes Thema! Ich wĂŒrde sagen, dass es hier ein wenig auf die eigene Einstellung ankommt. Habe ich es mir zur eigenen Challenge gemacht, jedes unnötige Gramm einzusparen um dem XUL immer nĂ€her zu kommen? Oder gönne ich mir doch noch etwas Luxus. 

Genau, es ist eine stĂ€ndige AbwĂ€gung zwischen der Reduzierung jedes unnötigen Gramms und der Entscheidung, sich bestimmte "Luxusartikel" zu gönnen, die das Erlebnis auf dem Trail angenehmer gestalten. Und ich stimme dir zu, dass es auf die persönliche Einstellung ankommt. Jeder Wanderer und jede Wandererin muss fĂŒr sich selbst entscheiden, wo die PrioritĂ€ten liegen, und wie er oder sie das perfekte Gleichgewicht zwischen Leichtigkeit und Komfort findet. Der springende Punkt bei mir ist wohl der, dass ich es fĂŒr mich selbst nach Jahrzehnten des Wanderns nicht gefunden habe bzw. sich das Gleichgewicht konstant verĂ€ndert...

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Steintanz:

Ich wĂŒrde noch die Faktoren Region, Wetter, Dauer und Routenalternativen einbeziehen. Eine kĂŒhle, stĂŒrmische, durchwachte Nacht im sommerlichen SĂŒden, worauf wieder die WĂ€rme kommt, ist anders als tagelanges, nass-kaltes Wetter im nordischen Sumpf oder ein Temperatursturz und Schneesturm im Alpinbereich usw. - Das alles ist an sich ja selbstverstĂ€ndlich, aber in manchen Diskussionen zum Packgewicht scheint es mir gelegentlich ĂŒbersehen zu werden im Eifer der durchaus auch berechtigten Gramm-Taktik.

Ich kann nur zustimmen. Danke fĂŒr die Erinnerung daran, dass Region, Wetter etc. wesentliche Faktoren sind, die bei der Planung einer Ultraleicht-Wanderung berĂŒcksichtigt werden mĂŒssen. TatsĂ€chlich kann das, was in einem Szenario als unnötiges Gewicht erscheint, in einem anderen zur unverzichtbaren AusrĂŒstung werden. Das verdeutlicht die Notwendigkeit einer flexiblen Herangehensweise an das Ultraleicht-Wandern.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb theuol:

die theoretische Überlegung, ab wann weitere Reduktionen des Basisgewichts nur noch marginale Vorteile bringen oder sogar das Wandererlebnis negativ beeinflussen könnten. 

Guter Punkt, dennoch denke ich, dass jede weitere Reduktion auch weitere Vorteile bringt, weil man dadurch immer mehr auf FĂ€higkeiten anstatt auf AusrĂŒstung setzt und das ist ein enormer Vorteil, denn man lernt viel dazu. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, ĂŒber mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natĂŒrliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen. Oder man fĂ€hrt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich komme gerade von einer viertĂ€gigen Gebirgstour zurĂŒck. Zwei Tage mit jeweils 1.800hm Anstieg und zwei Tage mit entsprechendem Abstieg. 

Komfort hat in meinen Augen ERHEBLICH mit LeistungsfĂ€higkeit zu tun, ich muss halbwegs gut schlafen, ich muss mich halbwegs gut ernĂ€hren und ich muss mich wohlfĂŒhlen. Ein sich durch die Tage quĂ€len wĂ€re fĂŒr mich kein angenehmes Erlebnis. 

Aus diesem Grund sollte man meiner Meinung nach an den Big 3/4 so gut sparen wie möglich, weil man hier die grĂ¶ĂŸte Einsparung hinkriegt und dann beim Rest "sinnvoll" reduzieren. 

Ich war am Ende mit einem Outerskin-Weight von knapp ĂŒber 10kg unterwegs. Davon 1,5-2kg "worn" und um die 3kg Consumables. Fand ich sehr ok und war auch bei 1.800m Aufstieg angenehm zu tragen. Ich habe körperlich alle Etappen ohne Probleme gemeistert. Was hĂ€tte es mir jetzt gebracht, nochmal 300g irgendwo einzusparen?  

Bearbeitet von DaNilz

Meine UL Liste fĂŒr's Gebirge 2024/2025: https://www.lighterpack.com/r/as5q0w

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb DaNilz:

Was hÀtte es mir jetzt gebracht, nochmal 300g irgendwo einzusparen?  

FĂŒr gewöhnlich tut man dies zum schneller, weiter oder/und höher anzukommen 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, ĂŒber mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natĂŒrliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen. Oder man fĂ€hrt einfach Rad.

Geschrieben

Und genau das ist die Frage: tut man das? Spielen 300g bei einer 4tÀgigen Tour wirklich eine Rolle in Sachen Performance? HÀtte es mir was gebracht, vielleicht 1-2km deswegen schneller voran zu kommen? 

Ich sehe das so: wenn man das Gewicht einmal auf um die 10kg Outer Skin Weight gebracht hat, spielt der Rest keine Rolle mehr. Aber dieser Punkt ist eine Frage der Philosophie. Und wissenschaftliche Untersuchungen dazu wird es wohl niemals geben, weil es einfach zu viele Faktoren gibt.  ;-) 

Meine UL Liste fĂŒr's Gebirge 2024/2025: https://www.lighterpack.com/r/as5q0w

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb DaNilz:

Ich komme gerade von einer viertĂ€gigen Gebirgstour zurĂŒck.

OT: Jetzt schon ? Ich dachte es wĂŒrde noch ĂŒberall Schnee liegen sobald man ein bisschen höher hinausgeht da es vor 1-2 Wochen selbst im Jura/Schwarzwald sogar noch geschneit hat (der ist natĂŒrlich weg) ... Wo warst Du unterwegs ?

Bearbeitet von Patirou
ErgÀnzung Schnee
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb DaNilz:

Spielen 300g bei einer 4tÀgigen Tour wirklich eine Rolle in Sachen Performance?

Ja klar, wenn es bei ĂŒber 10kg outer skin weight einen Vorteil bringt dann unter 10kg auch. Die Physik Ă€ndert sich nicht. 

vor 8 Stunden schrieb DaNilz:

HÀtte es mir was gebracht, vielleicht 1-2km deswegen schneller voran zu kommen? 

Ja, du wÀrst 1-2km schneller voran gekommen, die Frage ist ob dass dein Wunsch ist

 

vor 8 Stunden schrieb DaNilz:

Aber dieser Punkt ist eine Frage der Philosophie.

Die Frage ist ob du daran glaubst

 

vor 8 Stunden schrieb DaNilz:

Und wissenschaftliche Untersuchungen dazu wird es wohl niemals geben, weil es einfach zu viele Faktoren gibt

Die gibt es bei ĂŒber 10kg dann aber auch nicht, weil die Faktoren die gleichen bleiben und dennoch glaubst du daran, daß es bis 12kg etwas bringt, denn du sagst:

vor 8 Stunden schrieb DaNilz:

Ich sehe das so: wenn man das Gewicht einmal auf um die 10kg Outer Skin Weight gebracht hat, spielt der Rest keine Rolle mehr.

 

Und dann muss man davon weg nur ĂŒber das Gewicht nach zu denken, denn wenn das Volumen klein genug geworden ist, dann  kann man auch ĂŒber eine sinnvolle Gewichts Verteilung am Körper nachdenken, denn Ergonomie ist wichtig fĂŒr den Komfort und das höher, schneller, weiter

 

vor 8 Stunden schrieb DaNilz:

Komfort hat in meinen Augen ERHEBLICH mit LeistungsfĂ€higkeit zu tun, ich muss halbwegs gut schlafen, ich muss mich halbwegs gut ernĂ€hren und ich muss mich wohlfĂŒhlen.

Du fĂŒhlst dich wohl, wenn du daran glaubst. 

Schlaf ist regeneration und damit maßgeblich fĂŒr die LeistungsfĂ€higkeit der folgenden Tage, allerdings ist dieser nicht von AusrĂŒstung, sondern von deinen FĂ€higkeiten abhĂ€ngig. Der Mensch hat noch nicht so lange eine spezielle AusrĂŒstung zum schlafen, unsere Genetik befĂ€higt uns auch auf harten Untergrund gut zu schlafen 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, ĂŒber mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natĂŒrliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen. Oder man fĂ€hrt einfach Rad.

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