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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

Empfohlene Beiträge

Kurze Frage:

Thema Trekkingstöcke: Knapp 190cm groß, 110KG schwer, Stöcke sollten auch als Gestänge fürs Tarp dienen und nicht all zu teuer sein. Empfehlungen? 

Fizan Compact wären toll aber sollen anscheinend nicht so stabil sein, was mir bei meinem Gewicht ganz lieb wäre. Würde mich da gerne drauf verlassen können.

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Am 5.5.2016 at 12:38 schrieb bansaim:

 

 

Ich bekomme das Zitieren auf dem Smartphone nicht richtig hin. 

Zum Thema SilNet und Reparatur :

Kleine Löcher und Risse kann man auch mit SilNet flicken, die Stabilität gegenüber SeamGrip ist aber unterirdisch. Mit Flicken geht es schon  besser, aber ich würde mit SilNet nichts machen außer Nähte dichten. 

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Die Regel zur Energieersparnis durch leichteres Schuhwerk ist ja nun schon allgemein bekannt:

"one pound on your feet equals five pounds on your back. In other words, to move something attached to your feet requires five times the amount of energy that it takes to transport the same weight on your back. (Hier eine Diskussion: http://www.fjaderlatt.se/2009/11/weight-on-your-feet.html )"

Frage: Wenn das gleiche zu tragende Gewicht an den Füßen ca 5x mehr Energie benötigt als auf dem Rücken, wie sieht es denn zum Beispiel mit Gewicht in Hosentaschen auf Waden/Knie/Oberschenkelhöhe aus? Ich stelle mir gerade grob einen Gradienten von 5-fachem Gewicht bis zu 1-fachem Gewicht auf der Achse von Fuß bis Hüfte/Schultern (mit/ohne Hüftgurt) vor.

Weniger theoretisch formuliert: Könnte das Tragen eines 150g Smartphones in einer Oberschenkeltasche in Knienähe das z.B. 2 bis 3fache an Energie verbrauchen, die es anstelle des Tragens im Rucksack benötigt?

 

Bearbeitet von Tyr
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@Tyr Da du den Oberschenkel nicht so sehr anhebst wie den Fuß und generell weniger Bewegung an der Stelle stattfindet, wird sich das nicht ganz so stark bemerkbar machen, wie beim Schuhwerk.

Prinzipiell würde ich aber sowieso nie irgendwas in irgendwelche Hosentaschen machen, weil es beim gehen schlichtweg stört (außerdem haben die meisten Laufshorts eh keine Taschen und die Hosen hören weit über den Knien auf :mrgreen: ). 

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Stimmt, die benötigte Energie zur Bewegung der Masse ist vermutlich das entscheidende. Der Fuß legt beim Gehen die längste Strecke zurück, Waden und Oberschenkel etwas weniger. Beim Steigen sieht es wieder anders aus.

Ich denke darüber nach, da hier an anderer Stelle eine Bushcrafterhose mit 6 großen Taschen erwähnt wurde und man so theoretisch Rucksackgewicht stark reduziert, jedoch vermutlich auch deutlich anstrengender unterwegs ist. Man fixiert sich so sehr auf das baseweight (ich bisher zumindest), dass die "am Körper" Spalte mit ihren mitunter mehreren Kilos in den Hintergrund tritt. Nach obiger Bewegungslogik braucht es 1x bis 5x weniger Energie, wenn man generell die beim Wandern ausschließlich in Bewegung befindlichen Körperteile (relativ häufig die sog. "Beine") von jeglichem Gewicht (Schuhe, Socken, Gamaschen, sämtliche Hosenlayer und Gegenstände in Taschen) befreit und in den Rucksack verlagern würde.

Ich merke gerade, dass der Threadtitel nicht ganz passt. Aber zumindest habe ich jetzt meine eigene Erkenntnis, dass "Unten ohne" aus Sicht der Energieeffizienz der Königsweg ist :-D

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Am 6.5.2016 at 09:34 schrieb Fabian.:

Trekkingstöcke: Knapp 190cm groß, 110KG schwer, Stöcke sollten auch als Gestänge fürs Tarp dienen und nicht all zu teuer sein. Empfehlungen?

Ich (1,83 cm, 65 kg) hatte die Fizan Compact. Einer ist nach 400 km längs gerissen. (Fotos habe schon mal gepostet.)

TULF_FizanCompact_broken.jpgTULF_FizanCompact_vs_MsrSwift3_thickness.jpg

Danach habe ich erst überlegt, Carbonstöcke mit Außenklemmung zu verwenden, aber die MSR Swift 3 mit unverrückbarer Kugelrastung (5-cm-Schritte) haben mich trotz ihrer Tendenz zu klappern glücklicher gemacht: Gründe:

  • Materialstärke ist das Doppelte der Fizan (nachgemessen, zweites Bild).
  • Die Kugelrastung verstellt sich niemals nie kein Bisschen nicht.
    Aus diesem Grund empfehle ich dir die angesichts deiner Gewichtsklasse.
  • Beide Stöcke sind immer exakt gleich lang (5-cm-Rastung).
  • Kann man auch im Gehen mit einem „Flöten-Handgriff“ komplett zusammenschieben.

(Benutze die MSR Swift 3 seit einem ca. Jahr für massive Unterstützung bergauf sowie für Gatewood Cape und inzwischen auch Tensegrity ohne irgendwelche Probleme.)

Bearbeitet von Stromfahrer
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Vielen Dank!

Damit sind die Fizan definitiv raus aus dem Rennen und die MSR kommen als mögliche Kandidaten hinzu.

Bräuchte die Stöcke, da ich mein kaputtes Knie entlasten möchte, aber auch um etwas mehr Sicherheit beim Abstieg zu haben und natürlich um das Zelt aufzustellen.

Wie schaut es ansonsten mit dem Black Diamond Pro Trail aus? Hat dort jemand Erfahrung?
Zwar mag Carbon deutlich innovativer sein, jedoch ist mir ein Knicken des Alus deutlich lieber als ein Brechen und Splittern bei Carbon.

 

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Ich bräuchte für den geplanten Radurlaub in Kroatien eine Tarpstange. Ich plane auf Campingplätzen zu schlafen und da muss ich wohl auch mal damit rechnen keinen passenden Baum in der Nähe vorzufinden. Das Rad könnte ich als "Tarpstange" nehmen, nur kann ich dann damit nicht fahren, während das Tarp aufgebaut ist.

Was nimmst man denn da wenns günstig sein soll? Bei anderen Touren brauche ich die Stange nie, es geht mal um den einen Urlaub. Trekking-Lite hat die Easton Poles günstig, würden die reichen? http://www.trekking-lite-store.com/Zelte/Zelt-Zubehoer/Easton-Front-Pole::133.html

Oder aus den Segmenten von Extex was machen?

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Die DAC Featherlite NSL von Extremtextil sind weicher als die Easton Stangen. Hab mir selber eine Stange daraus gebastelt, 10,25mm Durchmesser und 120cm lang. Wenn ich mein Tarp mit voller Kraft abspanne (wollte das Membrane mal an die Belastungsgrenze bringen :-D ) macht die Stange einen leichten Bogen. Kann Vor- und Nachteile haben. Die Easton Stangen sollen steifer sein. Hatte aber nie beide gleichzeitig in den Händen.
Eine weitere Möglichkeit wären die Stangen von ESVO. Günstig, nestbar, etwas schwerer, aber dafür saustabil!

mfg
der Ray

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vor 12 Stunden schrieb Andreas K.:

Wenn du keine Höhenverstellung brauchst kann ich dir die Black Diamond Distance Carbon (ehemals Ultra Distance) wärmstens empfehlen. 295g das Paar in 140cm Länge. 

 

Danke, Höhenverstellung ist ein Muss, da ich nicht dauernd mit den Stöcken rumlaufen werden. Werde mir die MSR mal genauer anschauen.

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vor 7 Stunden schrieb derray:

Die DAC Featherlite NSL von Extremtextil sind weicher als die Easton Stangen. Hab mir selber eine Stange daraus gebastelt, 10,25mm Durchmesser und 120cm lang. Wenn ich mein Tarp mit voller Kraft abspanne (wollte das Membrane mal an die Belastungsgrenze bringen :-D ) macht die Stange einen leichten Bogen. Kann Vor- und Nachteile haben. Die Easton Stangen sollen steifer sein. Hatte aber nie beide gleichzeitig in den Händen.
Eine weitere Möglichkeit wären die Stangen von ESVO. Günstig, nestbar, etwas schwerer, aber dafür saustabil!

mfg
der Ray

Danke dir!

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Für die Kroatien Reise bräuchte ich noch eine Isomatte, auf der ich schlafe, die ich aber auch unter Tags am Strand (Fels, Kies, Sand) nutzen kann. Die Therm-a-Rest Xlite scheidet also eher aus und ich dachte an eine Evazote Matte. Grundsätzlich bin ich relativ robust, was das schlafen auf hartem Untergrund angeht (andererseits sind die Böden im kroatischen Sommer sehr hart). Was also nehmen? EV30 mit 5mm von Extex? http://www.extremtextil.de/catalog/Evazote-EV-30-5mm-Plattenware::1795.html

Oder die TLD 9mm Matte von Trekking Lite? http://www.trekking-lite-store.com/Isomatten/TLD-Isomatte-9-mm::597.html

Oder ganz was anderes?

/edit: Copolymerschaum-Matten gibts dann anscheinend auch noch.

Bearbeitet von llurk
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vor 7 Stunden schrieb llurk:

Für die Kroatien Reise bräuchte ich noch eine Isomatte ...

Was für Temperaturen erwartest du denn und wie sieht dein restliches Setup aus?

Ich nutze derzeit für die wärmere Hälfte des Jahres eine Kombi aus einer billigen 5mm EV30 mit Alubeschichtung (102g) und einer halben Trangoworld Light Plus (98g) für den Oberkörper. So komme ich zu einer (für mich) bequemen Kombi mit 200g. Bei meinem Quilt ist aber auch die Fußbox recht hoch geschlossen. Überlege trotzdem die 5mm EVA durch eine 9mm Copo zu ersetzen, sollte nochmal so steiniger Boden zu erwarten sein wie auf Mallorca.

Klugscheßermodus an: EVA ist auch ein Copolymerschaum. Ist nur ein Markenname von Zotefoams.
Klugscheißermodus aus.

mfg
der Ray
 

 

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vor 2 Stunden schrieb derray:

Was für Temperaturen erwartest du denn und wie sieht dein restliches Setup aus?

Ich nutze derzeit für die wärmere Hälfte des Jahres eine Kombi aus einer billigen 5mm EV30 mit Alubeschichtung (102g) und einer halben Trangoworld Light Plus (98g) für den Oberkörper. So komme ich zu einer (für mich) bequemen Kombi mit 200g. Bei meinem Quilt ist aber auch die Fußbox recht hoch geschlossen. Überlege trotzdem die 5mm EVA durch eine 9mm Copo zu ersetzen, sollte nochmal so steiniger Boden zu erwarten sein wie auf Mallorca.

Klugscheßermodus an: EVA ist auch ein Copolymerschaum. Ist nur ein Markenname von Zotefoams.
Klugscheißermodus aus.

mfg
der Ray
 

 

Danke dir. Es geht um einen Sommerurlaub im Juni in Kroatien mit dem Fahrrad. Ich werde wohl eher nur selten wild campen, sondern vor allem auf Campingplätzen schlafen. Dabei kommen Tarp und der MYOG Quilt mit. Isolationswirkung der Matte ist also eher zweitrangig. Wahrscheinlich kürze ich sie auf Torsolänge, das hat sich bisher gut bewährt. 

Zusätzlich würde ich die Matte auch beim Liegen am Strand verwenden.

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Am 13.4.2016 at 14:16 schrieb Jan:

Mein KuFa Pullover von Patagonia in "Bauarbeiterorange" ist mir nun doch etwas zu auffallend und grell. Funktioniert das Färben von KuFa Pullis?? Hab keine Ahnung und Erfahrung damit...

Danke!

@jeker Dich hatte es damals interessiert.

Hab also meinen KuFa Pulli blau gefärbt :-D. Mir gefällt es sehr gut aber vielleicht mache ich nochmals einen blau Durchgang und bin gespannt was dann rauskommt. Jetzt ist es also eher so ein gold/kupfer Farbton.

vorher:

Mallorca mit Werner 2016 und weiteres (2 von 106).jpg

nachher:

Mallorca mit Werner 2016 und weiteres (5 von 106).jpg

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Am ‎06‎.‎05‎.‎2016 at 09:34 schrieb Fabian.:

Kurze Frage:

Thema Trekkingstöcke: Knapp 190cm groß, 110KG schwer, Stöcke sollten auch als Gestänge fürs Tarp dienen und nicht all zu teuer sein. Empfehlungen? 

Fizan Compact wären toll aber sollen anscheinend nicht so stabil sein, was mir bei meinem Gewicht ganz lieb wäre. Würde mich da gerne drauf verlassen können.

Ich habe bei 190 cm  und knapp 90kg die Komperdell Silvretta. Gewicht und Preis sowie Packmaß finde ich recht gut.

 

Andere kurze Frage. Meine Zip Lock Beutel mit Schieber bekomme ich teilweise, auch neu gekauft, nicht bzw nicht mehr auf. Gibt es da einen Trick?

 

Gruß Björn

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Um meine Frage wegen der 1 Liter Zip Lock Beutel zu konkretisieren... Ich kann den Schieber zwar bewegen, aber die "Plastiklippen" gehen nicht mehr auseinander. Ging mir letztens beim packen für eine Tour durch de Odenwald bei einigen so. Bei meinen 3 Liter Zip Loks habe ich das Problem weniger. Evtl bin ich ja auch der einzige mit dem Problem bzw ich mache etwas falsch, zB den Schieber zusammendrücken oder Ähnliches...

 

Gruß Björn

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