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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.03.2018 in allen Bereichen

  1. Da mir in diesem Thread geholfen wurde, wollte ich gerne kurz vorstellen, was dabei rumgekommen ist. @wilbo hat mir freundlicherweise eine passende Stange gebaut, deswegen war ich heute nochmal draußen, um Fotos bei gutem Wetter machen zu können. Das Zelt habe ich mit einer Freundin zusammen gebastelt, sie hat dabei den Großteil der Näharbeit gemacht. Ein paar Eckdaten: Materialien: Silnylon 40den (60g/m²), Zeltboden (Verstärkungen), Moskitonetz (Lüfter), YKK 5C Reißverschluss Maße: Eine der sechs Seiten ist 170cm lang, also haben gegenüberliegende Ecken einen Abstand von 340cm. Die Pyramide ist 180cm hoch, obwohl ich mit 160cm geplant hatte... Gewicht: 910g für das Zelt mit allen Schnüren und 318g für die Stange Bei den Materialien habe ich vorrangig auf den Preis geschaut, daher auch der schwere Stoff. Mit 4cm Catcut zwischen den Flächen ist die Pyramide nahezu rund, wenn man alle Abspannpunkte benutzt. Mir gefällt's! Fotos: Die Lüfter mit einer Schnur abzuspannen funktioniert ganz gut, danke für den Tipp @danobaja! Die Türbefestigungen kann man auch gut mit einer Hand und Handschuhen bedienen. Zum einfacheren Aufbau kann man zwei Ecken mit Klett zusammen heften. Und die zwei Eingänge gefallen mir wirklich gut!
    6 Punkte
  2. Hallo zusammen, selbst alte Hasen tun sich ja hin und wieder etwas schwer, wenn es darum geht, ob Spiritus oder Gas nun die leichtere Lösung für den nächsten Trip wäre. Ich hab da mal was gebastelt, den HappyHiker Brennstoff-Kalkulator Das Excel-Sheet erleichtert euch Vergleichsrechnungen. In der Excel-Tabelle müsst ihr nur ein paar Angaben zur geplanten Tour und zu den Kochsystemen machen, und schon sehr ihr, ob Gas oder Spiritus die leichtere Wahl ist und welche Gaskartuschen-Größen ihr verwenden solltet. Was haltet Ihr davon? Anregungen und Änderungswünsche sind jederzeit willkommen! Stefan Updates: Inzwischen ist Version 1.1 des Tools online! Änderungen: Maximale Brennstoffmenge für Gas auf 2 Gaskartuschen der Größe L erhöht (also i.d.R. 900 g) Maximale Brennstoffmenge für Spiritus auf 2 l erhöht (Annahme: 1 große Flasche ist stets leichter als 2 kleine Flaschen) Hinter „Gewicht mit Gas“ und „Gewicht mit Spiritus“ wird in Spalte A nun auch das durchschnittliche Gewicht pro Tag angezeigt (ø) Die „Angstreserve“ wird jetzt bis zum Ende der Tour aufgespart (worst case) Anleitung überarbeitet und vergrößert (damit es der ein oder andere auch liest) Verlinkung des Tool-Namens und des Copyright-Vermerks auf den Blog-Beitrag zum Tool geändert Zweite Tabelle mit Changelog hinzugefügt Nicht editierbare Zellen gesperrt, um Fehlbedienungen zu vermeiden
    6 Punkte
  3. Neuseeland hat eine hervorragende touristische Infrastruktur und sehr viele wunderschöne Wanderwege und Attraktionen, die recht gut frequentiert sind. Dies lässt bei dem ein oder anderen trügerische Sicherheit aufkommen. Also sprich, da machen sich teils Leute auf den Weg, die zuvor noch nie Wandern waren (deren längste Tour bis dahin war vielleicht von der Haustür bis zum Briefkasten) und dann völlig überfordert sind. Extrem fand ich es auf beim Tongariro crossing, wo ja täglich schon mal über 1000 Menschen unterwegs sind. Nach 3km kamen wir an einer übergewichtigen Deutschen vorbei, die bereits einen Kreislaufkollaps hatte. Ich behaupte mal, dass sie schon sehr lang nicht mehr 3km an einem Stück gelaufen war und wollte dann eine ca. 20km lange Bergtour machen ... Etwas später kurz vor den Schwefellöchern und -seen wird es etwas steiler. Da war ein deutsches Mädel, das einen Nervenzusammenbruch hatte, da sie mit dem Weg völlig überfordert war (evtl auch Höhenangst). Ein Stück hin geht es eine etwas steilere Geröllpiste runter, wo dutzende heulende asiatische Mädchen im Hello Kitty Outfit anzutreffen waren. Wir hatten sogar eine Gruppe Jugendlicher gesehen, die mit Flip-Flops unterwegs waren. Unbegreiflich! Und solche Menschen sind teilweise auch auf anderen Wegen anzutreffen, überhaupt nicht richtig ausgerüstet, nicht auf Wetterumschwünge vorbereitet (in den Höhenlagen kann es da auch mal im Sommer schneien bzw. sehr kalt werden), keinerlei Orientierungsvermögen in der Natur und da muss man sich über Unfälle nicht wundern. Deshalb gibt es an bestimmten Wanderwegen viele ausdrückliche Warnhinweise, die vom Vorhaben abraten. Das hatte uns damals auch immer wieder irritiert und an unseren Vorhaben zweifeln lassen. Aber letztlich war es für uns nie ein Problem und waren froh, dass wir uns nicht abbringen lassen haben. Für Jemanden, der schon mal wandern war, halbwegs ausgerüstet ist (also z.B. nicht mit Flip-Flops loszieht), ggf schon mal die ein oder andere Nacht draußen verbracht hat und gesunden Menschenverstand und Selbsteinschätzung mitbringt, der sollte da sehr gut klar kommen. Und gerade jemand, der schon mal in den Pyrenäen unterwegs war. Da würde ich mir wirklich keine Gedanken machen und verunsichern lassen.
    4 Punkte
  4. Ich bin den TA auf der Südinsel komplett gelaufen, würde ihn jetzt wenn man einigermaßen Weitwandererfahrung hat, als nicht so schwierig einstufen. Es gibt einige schwierge Sektionen wie zB den Minga/Deception Abschnitt, auf dem man mehr oder weniger einem Flusslauf (mehr oder weniger Weglos) bis zu einem Pass folgt und auf der anderen Seite wieder auf Trails absteigt. Gleichzeitig war das einer meiner landschaftlichen schönsten Abschnitte am TA! Gut ist es in Sektionen zu denken, da der Trail nie gleich ist. Singletrail, weglos, Straße, Schotterstraße, folgt immer irgendwie aufeinander. Sonst muss man eher auf die Navigation achten aber das ist auch nicht so kompliziert. Den Rangitata kann man normalerweise Furten, wenn es nicht gerade regnet. Bei mir hat es am Vortag geregnet und dementsprechen hoch war auch der Wasserstand (Fotos auf meiner website) um den Rakaia River führ sowieso eine Detour da dieser nicht furtbar ist. Alles andere ist nicht besonders wild. Das Hüttensystem bietet zusätzlich Sicherheit sollte das Wetter schlecht sein. Stewart Island unbedingt einplanen, machen anscheinen die wenigsten, hat mir aber fast am Besten gefallen! Die Kiwis laufen dort sogar unter Tags herum. Ansonsten würde ich dringen empfehlen die Route etwas anzupassen die TA verläuft oft durch Täler etc, da gibt es bestimmt lohnendere alternativen als stur der TA zu folgen. Was auf der TA alledings nerven kann, ist das die meisten Städte sehr sehr touristisch sind und daher die Hostels meist ausgebucht. Daher sollte man im vorhinen (ein paar Tage vom Trail aus) schon reservieren oder noch besser anhand der Karte auf andere Städte ausweichen, auch wenn diese vielleicht etwas längere hitches erfordern. Aber nach einem langen Tag in Te Anau, Queenstown oder Wanaka anzukommen und dann in einem überfüllten Hostel zu landen und gelangweilten Teenie Touris beim Handysurfen zuzuschauen ist super nervig. Dann die Menschen die Küchen stundenlang besetzten und ewig für ihre Essensvorbereitung brauchen ohne Rücksicht auf andere..oh Mann! Der Trailshow Podcast hat auch zwei folgen zum TA. Ich unterschreibe die Erfahrungen die dort geschildert werden, dennoch sollte man sich davon nicht abhalten lassen oder voreingenommen an die Sache herangehen denke ich. Menschen sind eben verscheiden.. Wenn du mich direkt fragst TA oder was in den USA...würde ich USA empfehlen.
    3 Punkte
  5. Kommt bei gutem Wetter schon gut hin Ich meine, dass es knapp über 0 °C bei Spiritus schlechter ausfällt. Hatte ein WE 200 ml für ca. 1,5 Liter Wasser kochen verbraucht (3°C, 90-100° Luftfeuchtigkeit durch Dauernebel). Zudem fehlen da die kosten - sollte man nie aus den Augen lassen. Gibt bestimmt einige die lieber nen halben Liter Spiritus für 1 € mitschleppen statt für 6-8 € ne Patrone zu kaufen. Ich selber nutze Spiritus auch bei mehreren Tagen, da ich es mit Hobo kombiniere. Der Hobo ist ja gleichzeitig Topfständer für Spiritusbrenner. Und wenn es trocken ist und genug Holz, dann wird mit Holz gekocht. Das geht einige Monate im Jahr problemlos.
    3 Punkte
  6. Zelten ist i.d.R. kein Problem - gute (Sand)heringe vorausgesetzt. Wir haben überwiegend in den Dünen gezeltet. Direkt am Meer laufen ab und zu noch mal Personen vorbei, so dass wir i.d.R. einen Platz mir Meerblick gesucht haben der aber vom Strand aus nicht direkt eingesehen werden kann. Ich weiß, dass @Maximilian teilweise direkt am Weg geschlafen hat und damit auch keine Probleme hatte. In einer Nacht hatten wir Windböen bis zu 70km/h. Dort waren wir über unser stabiles Zelt (Stratospire 2) recht froh. Hielt trotz magerer Verankerung recht gut. Ab Odeceixe haben wir dann nur noch in Hostels übernachtet, weil Sturm vorhergesagt war und meine Freundin sich dabei nicht wirklich wohl gefühlt hat. Generell sind die Hostels, wie @Stromfahrer in seinem Bericht schon anmerkte, sehr empfehlenswert. Achte darauf, dass du nicht viel zu Essen mitnimmst. Die Angebote vor Ort sind unschlagbar günstig und verdammt lecker. So gibt es oft einen Tosta Mista (riesiges, gebratenes Toastbrot mit Schinken und Käse) inklusive Getränk für unter 5€, Hauptspeisen (großes Lachsstück inkl. Beilagen o.Ä.) für teils unter 10€.
    2 Punkte
  7. Hi, bin den TA 16/17 wie @Miss X gelaufen. Ich sehe da kein Problem zumal ihr ja schon Long Distance Hiking Erfahrung habt. Ich hatte ausgedruckte Karten und die TA app aufm Telefon dabei. Habe mich einmal kurz in nem Wald auf der Nordinsel verlaufen aber mit Gps sofort wieder auf den Weg gefunden. Die Karten habe ich auf der Südinsel irgendwann gar nicht mehr aus der Bounce Box genommen, sondern bin nur noch mit der App, den Karten aufm Smartphone und den Trailnotes (die ich nie gelesen habe) gelaufen. Ich hatte auch kein PLB dabei. Mir kam diese ganze Panikmache vom TA (die meines Erachtens nicht gerechtfertigt ist) irgendwie komisch vor und wollte erstmal schauen wie die Nordinsel so ist und dann evtl. für die Südinsel ein PLB besorgen. Ich bin den ganzen Trail mit ner Baseweight von ca. 3,5kg gelaufen. Als Shelter hatte ich ne Tarp und Bivy Bag Combo wovon mir alle in der TA FB Gruppe abgeraten haben. "The sandflies will carry you awaaaaay and eat you alive....you will die out there etc. blablabla...") War überhaupt kein Problem und würde ich sofort wieder so machen. Hierbei sollte ich noch anmerken das die 16/17 Saison wohl eine der regenreichsten mit Erdrutschen und Überschwemmungen geprägte Saison seit es den TA gibt gewesen sein soll. Es gab eine heikle Situation in der ich wirklich dachte, dass nun alles vorbei wäre. Das war nach dem Waiau Pass der wohl der schwierigste Pass des TA sein soll und auch den fand ich nicht wirklich schwer. Ich wurde dort mit zwei anderen von der sogenannten "Weather Bomb (So wurde ein Unwetter das in diesen Tagen über NZ zog genannt)" erwischt. Wir hatten uns ein paar Tage zuvor im DOC Office (Departement of Conservation Office) einen Wetterbericht für die nächste Section eingeholt. Die dort arbeitende Person war aber wohl nicht auf dem aktuellsten Stand zumal fast ganz NZ über die bevorstehende Wetterbombe bescheid wusste. Was uns in dem Tal nach dem Waiau Pass erwartete, hatte ich bis dato in meiner ganzen Wanderkarriere nicht erlebt. Danach hatte ich auf jeden Fall meine NZ Wetter Lektion gelernt. Solange ihr ein Auge auf das Wetter habt und euch immer vor den nächsten Abschnitten ordentlich informiert (nicht einfach nur auf den Wetterbericht des örtlichen DOC Office) solltet ihr keine Probleme haben. Go for it!!!
    2 Punkte
  8. Die Ali-Eisschraube ist schon angekommen und wurde gleich mit dem letzten tauenden Eisblock getestet. Leider hat die Schraube zu wenig Biss und ein zu schwach ausgeprägtes Gewinde. Es wäre ja auch zu schön gewesen … Bei längeren Wanderungen auf dem Eis würde ich eine gute, schlanke Eisschraube mit Kurbel zum Vorbohren mitnehmen und dazu schmatzend passende ABS-Heringe auswählen. VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  9. danke, bansaim! wildcampen war keine schwierigkeit. ich hab immer was gefunden. was den roadwalk angeht - muss man wollen, das stimmt ... das aufspalten der langen etappe in zwei wurde als option in den trail notes beschrieben, wenn ich mich richtig erinnere. in den richmond ranges kommt man gut runter und weg, wenn gewollt, die zivilisation ist da nie so weit weg wie weiter unten im süden. schönen urlaub!
    1 Punkt
  10. bansaim

    Ich bin dann mal weg ...

    Ab morgen für zwei Wochen auf den Lykischen Weg!
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  11. von dir weiß ich das, matthias; hast ja oft und laut gesagt ... mich hatten die gründe von bansaim interessiert, der sein urteil ja nicht vorort sondern vorweg gebildet hat. mich interessiert die 'reputation' des trails ... bei der überschrift des threads wäre es interessant, worum es schwerpunktmäßig gehen soll. hiker community feeling? einem trail zu folgen? weil - ohne zeitdruck und nur auf der südinsel unterwegs kann man sich mit hilfe der DOC seite http://www.doc.govt.nz/huts (auf kartenansicht klicken ...) ja auch seine eigene route basteln. oder, wie matthias, dem trail folgen und abstecher machen.
    1 Punkt
  12. Ich habe auch lange gesucht und kein leichtes 2Port-Ladegerät gefunden. Da sind zwei einzelne imho leichter.
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  13. Die Schilder machen das sicher nicht aus, obwohl ich die sehr akurat herausgetrennt hatte. Ich kann das aber heute nicht mehr prüfen, weil ich das 1 FL ja recht schnell hier im Forum weiterverkauft habe und nun die beiden Elite habe. Das Gewicht des FL habe ich aber selbst gemessen und – menschliche Fehler nicht ausgeschlossen – korrekt ermittelt (Waage mit d=2g). Du meinst die seitlichen Abspannungen. Ja. Allerdings hatte ich – soweit ich mich erinnere – beim 1er die Apsis noch nicht modifiziert (also keine Tankas, keine Ringe, keine Verstärkungsdreiecke). Meine Vermutung ist aber eine andere: Bei deinem Tensegrity 1 FL fällt vermutlich die PU-Beschichtung dicker aus. Diese sind von Charge zu Charge unterschiedlich stark. Kürzlich hatte ich Kontakt mit Bergans wg. eines Rucksacks, den ich zweimal baugleich wog und 8% Unterschied im Gewicht feststellte. Der PM hat mir nach einiger Zeit bestätigt, dass das ein Problem der Beschichtungsstärke ist. Beim Tensegrity ist es viel Fläche, da braucht es nicht viel Abweichung bei der Beschichtung, um so einen Unterschied zu bewirken. Das passt auch zu deinem Bericht von den Verfärbungen. Eine zu dicke Beschichtung trocknet langsamer durch und gibt mehr Lösungsmittelreste oder Flammschutzmittel ab, die verantwortlich für den Farbübergang sein könnten.
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  14. Abdeckplanen aus dem Baumarkt oder in Streifenform zum Abdecken von Brennholz.
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  15. Ich hab auf der NI genau wegen der vielen Straßen aufgehört. Zum einen waren selbst in der relativ kurzen Strecke einige brenzlige Situationen mit dem Verkehr zum anderen ist mir die "Camp" Situation auf die Nerven gegangen. Das ich thruhiken kann wusste ich schon von daher viel es mir leicht meine Zeit anderswertig zu verwenden. War für mich genau richtig, somit hatte ich noch Zeit den Routeburn, Keppler, Rees/Dart und Stewart Island zu sehen.
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  16. Ich sehe die Leute schon 10 Matten bestellen um dann nur die leichteste zu behalten Meine wurde übrigens noch nicht geliefert.
    1 Punkt
  17. milkmonsta

    Schnäppchen

    Bei https://www.athleteshop.de/ gibt es gerade einige Kocher von Kovea deutlich reduziert. Kovea Spider für 38,31 Euro Kovea Solo für 26,50 Euro Kovea Supalite Titanium für 32,41 Euro Kovea Titanium (mit Piezo) für 38,31 Euro Versand kommt scheinbar aus NL für 6,95 Euro mit DHL. Habe dort auch erstmalig bestellt und kann nichts zur Verlässichkeit sagen. Bonustipp für Risikofreudige: Waren in den Warenkorb legen, Bestellung anfangen bis zur Eintragung der Emailadresse und dann abbrechen. Bei mir kam einige Stunden später eine Erinnerungsmail, dass noch Waren im Warenkorb sind, inkl. Gutscheincode über 2,50 Euro. Nimmt man ja gerne mit! Bonusbonustipp für nicht so Risikofreudige (oder Faule): Mein Code lautete zgNMWr4tdfabusCuCrOR. Vielleicht funktioniert er ja auch bei Euch. OHNE GEWÄHR NATÜRLICH!!!
    1 Punkt
  18. Ich schau mal ... Im Grunde kannst Du aber einfach die Spirituswerte nehmen (Heizwert ist annähernd gleich) und 0g für die Flaschengewichte eintragen ... Stefan
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  19. Das ist ja 'ne geniale Idee. Danke für Tabelle! Ließe sich ggf. noch der Brennstoff Esbit mit einbeziehen in die Kalkulation? Klaus
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  20. Bei Decathlon gibt es definitiv welche. Andere Shops habe ich nicht versucht zu finden, da Decathlon mit der Metro recht einfach zu erreichen ist.
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  21. Naja, PLB ja oder nein müsst ihr selbst entscheiden. Es gibt grosse Bereiche ohne Natelempfang und Tage, an denen du keine anderen Hiker siehst. Wir hatten eins dabei und ich würde es wieder mitnehmen. In einem der Wälder mit nassen, steilen, rutschigen Passagen kann auch ein erfahrener Hiker das Bein brechen... da möchte ich nicht liegen bleiben müssen. Es soll auch eine ähnliche Story geben wo ein Partner abgerutscht ist und die andere bei ihm auf Hilfe wartete - die kam allerdings zu spät. Ausserdem sind die Zuhausgebliebenen etwas ruhiger Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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  22. Schließe mich den anderen an, ohne selbst allzuviel profunde Erfahrungen für den Te Araroa selbst zu haben. Bin aber vor 20 Jahren den Kepler-, den Milford-, einen großen Teil vom Abel-Tasman und einen Tagesausflug auf dem Queen-Charlotte-Track gegangen. Damals waren das, nach Tagestouren im heimischen Gebirge, meine ersten Trekking-Touren. Und auf den oben genannten schon damals recht touristischen Tracks hatte ich keine Probleme. Der Te Araroa scheint nach dem, was ich so gelesen habe, eine andere Hausnummer zu sein (Markierungen, Flussfurten, Abgeschiedenheit). Das Klima aber ist dasselbe, und die Fauna auch (keine Schlangen und Bären und soweiter ist bei der ersten größeren Tour schon ganz beruhigend). Daher würde ich mich davon nicht abschrecken lassen. Das Ganze gut durchplanen, Notausstiege im Auge haben, Vorbereitungskurse machen und im Notfall, quasi als Plan B, wenn ihr dem ganzen Weg nicht gewachsen sein solltet, so viele wie möglich der Great Tracks machen. So würde ich das anpacken.
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  23. OT: Klingt wie der Aufstieg zum Fuji-san...
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  24. Über zwei Gefahren sollte man sich klar sein, bzw sich darauf vorbereiten, bevor es los geht: Schwer zu navigierende Abschnitte in sehr abgelegenen Gegenden weitab von jeder Hilfe und ohne klaren Wegverlauf Schwierige Flussquerungen weiter im Süden Das ganze lässt sich eben nicht mit den amerikanischen Weitwanderwegen vergleichen, die sind im Vergleich easy. Aber es wäre super wenn sich mal jemand hier meldet der den Weg tatsächlich gegangen ist.
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  25. Guter Hinweis! Hab ich soeben eingebaut - ich sammel aber erst noch ein wenig, bevor ich die neue Version online stelle ... Stefan
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  26. Sehr schön @bitblaster! Hatte selbst auch mal so eine Excel Berechnung gemacht, nur nicht so schön. Dabei hatte ich neben der schon erwähnten Kombination aus Spiritus und Holzvergaser auch noch eine vierte Option verglichen: Gas mit einem schwereren Topf mit Wärmetauscher der allerdings 25% effizienter ist. Was bei Dir fehlt ist das gemittelte Gewicht über alle Tourtage. Beim Startgewicht am ersten Tag ist Gas ja bei längeren Touren im Vorteil. Beim Endgewicht am letzten Tag ist Spiritus aber immer der Sieger, was man bei Dir im Calculator auch schön sieht. Wenn Du über alle Tourtage mittelst, dann gewinnt Spiritus eigentlich immer. Nur bei hohem Verbrauch und Touren >12 Tage wird Gas irgendwann mal interessant. Hatte ich schon früher so geschlussfolgert. Ich nehme aber trotzdem oft lieber Gas mit
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  27. Und hier noch ein Foto vom Tongariro crossing (NZ), um den frost- und schneegeplagten Foristen etwas zum Schmachten zu geben.
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  28. Wenn ihr nicht irgendwie körperlich eingeschränkt seid, sehe ich ehrlich gesagt nicht, warum ihr das nicht machen solltet. Auf geht's! Edit: Bin ihn nicht selbst gelaufen.
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  29. Blick auf Picton, auf dem Weg zum Queen-Charlotte-Track (Neuseeland)
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  30. Interessante und gute Kalkulation. Und interessante grundsätzliche Überlegungen. Man selber vergißt doch gerne mal das eine oder Andere. Zwei Vorschläge von mir: - Mach die Gewichtsobergrenze konfigurierbar und nicht fix in den einzelnen Kalkulationen (evtl. auch über eine Auswahl) - Für das Volumen würde ich dieselbe Betrachtung wie beim Gewicht auch machen, beim Spiritus hast du damit schon begonnen. Danke fürs Teilen und dafür das die Berechnungen anpassbar sind! Klasse Planungstool!
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  31. Also ich habe ja noch nie gehört dass man in Neuseeland beim pinkeln sterben kann. Woran denn? Ernsthaft, was ist denn dort so gefährlich? War selber dort schon unterwegs. Neuseeland ist ein Traumland zum Wandern und auf die Gefahren die von Wetter und Natur ausgehen kann man sich ja ein wenig vorbereiten. Edit: Hab gerade mal wieder etwas nachgelesen. Bisher wusste ich nicht so viel über den Trail. Er scheint wohl stellenweise schwer zu finden zu sein. Das kombiniert mit angelegener Geographie kann natürlich gefährlich sein. Da der Trail auch noch oft etwas langweilig sein soll, und es so viele landschaftlich viel reizvollere (und auch einfachere) Trails dort gibt, würde ich den Vorschlägen im link folgen: Trotzdem nach NZ fliegen aber viele kürzere, schönere und einfachere Wege kombinieren. Ist halt kein Thruhike aber in jedem Fall ein grossartiges Erlebnis. Ich habe selber damals eine Radtour mit diversen längeren Trails kombiniert.
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  32. Und die Daunenmützen von Cumulus wurden auch noch nicht erwähnt, oder?
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  33. bieber1

    Myog Zeltofen

    Aufgrund vieler Anfragen ,nun meine "Ofenvorstellung" . Vor gut 3 Jahren konnte ich noch keine Bilder einstellen , deshalb konnten nur die am Weidberg dabei wahren den Ofen Live sehen . Inspiriert vom ersten Weidbergtreffen , wo 2 Zelt Öfen ihren Dienst Daten , wollte ich auch einen . Da die Preise der Titanöfen für mich unbezahlbar wahren , war schnell eine eigene Lösung gefunden. Ein 5 Liter Olivenöl-Kanister wurde mein Opfer . Für die Drat-ringchen am Ofenrohr sollte ein andere Lösung her. Also 2 mal beim Chinamann gegessen , und die Lytschi Dosen mitgenommen. Aus diesen wurden ringe geschnitten , und der Stutzen am Ofen. Ein stück Alublech als Türe , und luftzufur-regler . Das einzige , was ich kaufen musste , wahr 30 mal 160 cm Ofenrohr von H+S Folien 13,92 € . Dieser "Streifen" wurde auf 25 cm schmäler gemacht. Aus dem "Abschnitt" wurden 2 Füße . Da ich nicht Schweißen konnte , musste eine andere Lösung her . Diese ist ein Fahrad-bowdenzug , der so gefädelt wurde, das mann 2 zum U gebogene Blechstreifen einstecken kann. Innen wurde unter dem Rohr-stutzen ein 45° schräges Prallblech mit 2 nieten ( Bild 2) befestigt , so , das die Flammen seitlich vorbei müssen. Die "Zugklappe" im Rohransatz musste ich einmal nachbessern , und ist jetzt ein Meerrettichglas-Deckel . Die Flachspeiche hält ihn bisher gut in Position . Innen liegt lose ein "Rost" aus Hasenstallgitter. Maße : L = 33 cm B = 11,5 cm H = 15 cm Rohrdurchmesser 5 cm So das war"s. Spaß beiseite Ernst ist Da . 804 Gramm komplett. Für 14,0€ ,den Lytschi-saft hätte ich auch ohne Ofen getrunken. Bild 4 mit 1200 Snowpeak + 900 ml Tasse um die Nutzfläche zu zeigen. Für mich ein super Preiß / gewichts-Verhältnis .
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  34. kra

    Eure 2018er Pläne

    nicht auf 2 Beinen sondern auf 4, 5-6 Wochen (Mitte Juni bis Ende Juli) durch den Mongolischen Altai, evtl. Ende August dann noch 2 Wochen zu Fuß nördlich von Ulan Baator.
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  35. Beruflich durfte ich die ersten 15 Jahre sehr genau verinnerlichen wie unschön es sich mit 20kg+++ "wandert". Dann vom Radsport auf ultraleicht geprägt habe ich zwar bei meinem ersten zivilen Trekkingausflug versucht leicht unterwegs zu sein, was mir jedoch nur in Teilen gelungen ist. Mit 4L Wasser, schwerer DSLR + Stativ, Essen und Sachen für den Hund hatte ich trotzdem 13 - 14kg auf dem Buckel. Das BW der reinen Trekkingausrüstung wird so bei 7kg(?) gelegen haben, also eigentlich nicht sooooo schwer (Er hat Jehova gesagt ). Allerdings summierte sich das restliche Zeug ganz schnell. Dann bin ich hier über das Forum gestolpert und die Rucksäcke wurden insgesamt immer leichter. 2P Kuppelzelt wurde gegen Tarpten, dann gegen Tarp getauscht, Küche reduziert und der Rest nach und nach ausgetauscht. Im Laufe der nächsten kürzeren Touren wurde aber erst mal das Fotoequipment über ne spiegellose, dann ne RX100 bis zu jetzt nem IPhone immer weiter reduziert. Jetzt gehe ich auch endlich wandern und nicht mehr im Schwerpunkt fotografieren.
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  36. Da ich vermutlich als Einziger fast alle Varianten getestet habe, hier die gesammelten Gewichtsinfos: 1) Gewicht von Differenz 2 FL vs. 1 FL interpoliert. Reales Gewicht des 1 Elite könnte wenige Gramm höher sein. 2) Aufnäher, Schilder u. ä, herausgetrennt. Inkl. Modifikation Dreieckleine. Elite-Versionen inkl. Nahtdichter. Hinweise: Wenn euer Gestänge mehr wiegt, als in der Tabelle angegeben, dann wurde dort vermutlich ein dickerer Gummi eingezogen. Frühe Versionen des Tensegrity FL wurden noch mit 18 Gramm Hexagon-Heringen geliefert. Sehr gute Teile, aber eben schwerer.
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  37. Erik

    Jacke versus Weste

    Wird dem Körper kalt, so zieht er das Blut aus der Peripherie (Arme+Beine) zurück in den Rumpf um ein weiteres Abfallen der Körperkerntemperatur zu vermeiden. Die Arme und Beine werden dann kalt. Das ist zwar unangenehm aber nicht lebensbedrohlich. Wenn einem also eh schon kalt ist und man eine Isolationsjacke überzieht, so bring die Isolation an den Armen erstmal viel weniger, da die Arme kaum durchblutet werden. Geht es darum mit möglichst wenig Isolation eine Unterkühlung (Abfallen der Körperkerntemperatur) zu vermeiden, so denke ich ist eine Weste die bessere Wahl, da der Rumpf und damit die überlebenswichtigen Organe dann besser isoliert werden als bei einer gleich schweren Jacke. Für diese Aufgabe wäre auch eine Kapuze sehr wichtig, da der Mensch sehr große Mengen Wäre über den Kopf verliert, da der Körper nicht einfach aufhören kann den Kopf mit Blut zu versorgen. Dies kann bei großer Kälte aber auch zum Verlust von Fingern oder Zehen führen. Allerdings kann man natürlich immer noch die Arme mit in die Weste nehmen oder zumindest die Finger unter den Achseln wärmen. Die Isolation des Rumpfs und damit erhalt der Körperkerntemperatur ist einfach viel wichtiger als die Isolation der Peripherie. Wenn es also um ausreichend Wärmeisolation bei möglichst geringem Gewicht geht -> Weste Gerade in Pausen möchte ich aber nicht einfach nur überleben sondern ich möchte mich wohl fühlen und dafür habe ich einfach auch gerne warme Finger, daher würde ich mich als zusätzliche Isolationsschicht zum Überziehen in den Pausen wohl immer für eine Jacke mit Kapuze entscheiden, die dann ruhig etwas schwerer sein darf damit sie auch am Rumpf ähnlich warm wie die Weste ist. @LotteBepunkt An sich eine sinnvolle Idee, während des Tragens eines Rucksacks die Isolation am Rücken wegzulassen und auf andere Stellen des Körpers zu verteilen. Das entspricht ja dem Quilt-Konzept. Für eine Isolation während einer Pause, so wie ich das jetzt mal angenommen habe natürlich eher nicht zu gebrauchen Aber es gibt auch noch ein anderes Problem: Ist wären der Bewegung dem Körper kalt, so werden die Arme weniger durchblutet, so dass die Arm- und Beinlinge weniger Wärme erhalten die sie Isolieren könnten. Die Restwärme geht also über den nichtisolierten Bauch verloren. Ist dem Körper allerdings zu warm, braucht man ja die Arm- und Beinlinge nicht und wird sie ausziehen. Trägt man stattdessen eine Weste kann der Körper je nach Kerntemperatur die Arme besser durchbluten um Wärme effektiv abzuführen oder weniger um Energie zu sparen. Andersrum ist das leider schlecht möglich, denn wenn der Körper anfängt den Bauch schlechter zu durchbluten führt das schnell zu lebensbedrohlichen Situationen. Gerade bei stark wechselnden Bedingungen kann man mit einer Weste die Körperkerntemperatur sehr gut konstant halten, da eine effektive Temperaturregulation über die Arme möglich ist. Dafür muss man halt auch mal mit kalten Fingern leben können
    1 Punkt
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