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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.06.2018 in allen Bereichen
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Quick & dirty STS Pumpsack
tehEvilz und ein anderer reagierte auf P4uL0 für Thema
Ganz kurz: Um Feuchtigkeit in der Matte zu mindern habe ich mir fix einen Pumpsack aus Polycro gemacht. Einfach eine Tüte aus Polycro geschweißt, einen Zipfel durch ein Plastikring gezogen, das Ende abgeschnitten und um den Ring gestülpt. Dann einen Schrumpfschlauch der genau den Durchmesser des Ventils der Matte hat über den Ring gesteckt und mit dem Feuerzeug schrumpfen lassen. Der Schrumpfschlauch wird nur in das Ventil gesteckt und mit 1,5 Füllungen ist die Matte voll, nur noch einmal mit dem Mund etwas prall blasen und fertig. Gewicht 13g. Fertig!!2 Punkte -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi und ein anderer reagierte auf milkmonsta für Thema
Mit Gesicht meinst Du in dem Fall vermutlich den Teil bis zum Unterrand der Brille? Ja, wäre denkbar. Es gibt aber vier Gründe, warum ich das nicht mache: ich nutze den Buff auch zu anderen Jahreszeiten und hätte ihn da gerne unversehrt ich finde es eigentlich ganz praktisch, dass sich der Buff am Hals etwas staut, weil es dann dort dadurch etwas wärmer ist. Wobei der Effekt durch die paar Zentimeter wahrscheinlich nicht dramatisch gemindert würde. ich mag es auch, dass sich der (in dem Fall graue) "Nasenbuff" auf der Nase etwas "aufstaut", da dadurch die Nase recht gut gewärmt wird und somit weniger läuft und - der vielleicht wichtigste Grund - die Feuchtigkeit der Ausatemluft "tränkt" mit der Zeit den gelben Buff, was sich recht unangenehm anfühlt und bei ungünstigen Windverhältnissen auch kühl sein kann. Daher drehe ich den Buff von Zeit zu Zeit immer um 90 Grad weiter, so dass der nasse Teil auf Höhe des Ohres zwischen grauem Buff und rotem Buff ist und so durch die Kopfabwärme trocknen kann. Bei einer Schlitzlösung müsste ich also mindestens vier Schlitze reinschneiden. Wenn ich das jetzt so lese, hört sich das alles total ausgeklügelt an. Hab ich mir vorher noch nie so fokussiert durchdacht. Hat sich einfach so eingebürgert. Vielleicht bin ich auch einfach nur noch nie auf die Idee mit dem Schlitz gekommen.2 Punkte -
Regenhülle für den Hyberg Attila?
Michas Pfadfinderei und ein anderer reagierte auf Einzelkämpfer für Thema
Bin jetzt schon einige Touren gegangen bepackt mit ca.10 kg das Ding trägt sich echt gut. Sagt allerdings jemand der über 20 Jahre einen Berghaus Vulcan mit 2,4 kg rumgeschleppt hat. Letzte Woche hörte ich allerdings einen Schnacksler als ich das Teil mit dem Schulterriemen aufgehoben habe, irgendwas ist da gerissen konnte aber nix feststellen.Schau ma mal.2 Punkte -
sub 50g cuben backpack
roli und ein anderer reagierte auf eric für Thema
Hallo @PackLessPlayMore, ich grab den Faden hier noch mal aus, weil ich es echt bewundernswert finde, so extrem an die Gewichts- und Materialgrenzen zu gehen! Gibt es denn inzwischen irgendwelche Erfahrungen mit dem sub 50g Rucksack? Nach der detaillierten Beschreibung würde es mich ja schon interessieren, ob der Pack überhaupt jemals zum Einsatz in "freier Wildbahn" kam und ob/wie er sich dann da zerlegt hat…2 Punkte -
Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
schrenz und ein anderer reagierte auf JanF für Thema
OT: Warum pinkelt ihr nicht in ne Flasche wie normale Menschen?2 Punkte -
Quick & dirty STS Pumpsack
Kalteicher und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
OT: Das kannst du nachträglich noch ändern. Du kannst eine Reaktion entfernen oder durch eine andere austauschen. Einfach eine neue wählen und fertsch.2 Punkte -
Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
dermuthige reagierte auf mawi für Thema
Hey, im März (2018) war ich für 2 Wochen im Sarek unterwegs. Eigentlich wollte ich gar keinen Bericht mehr schreiben. Zum einen habe ich schon so vielen Leuten davon erzählt, dass ich langsam müde werde davon zu berichten. Zum anderen habe ich Zweifel, ob das Forum hier eine geeignete Plattform ist, da ich ja gar nicht UL unterwegs war. Am Ende waren es ja rund 12kg base weight, also weit weg von den 8-10kg. (Da spricht auch eine gewisse Resignation, denn ich habe keinen Schimmer, wie ich das base weight noch drücken kann. Selbst wenn ich die Fotoausrüstung, den schweren Kocher und den Kufa-Schlafsack herausrechne, bin ich immer noch 1,5-2kg schwerer als vergleichbare Listen, ohne dass ich erkenne woran es hakt.) Und drittens habe ich das Gefühl, dass diese Tour nicht so viel spannendes zu bieten hat wie die damalige Tour. Da ging es ja auch um viel Selbstzweifel etc., aber diesmal fühlte ich mich gut vorbereitet und routiniert und Winterbilder sind ja irgendwie auch immer gleich. Da jedoch immer noch der ein oder andere nach einem Bericht fragt, habe ich mich entschieden doch noch einen zu machen. Außerdem hatte ich mich ja selbst noch letztes Jahr geärgert, dass zwar einige auch im Winter UL auf längeren Touren praktizieren, aber keinen ausführlichen Bericht oder etwas konkretere Erfahrungen zu dem Thema finden konnte. Eher mehr Spekulationen und weniger Erfahrungen aus erster Hand. @milkmonsta und @Dr. Seltsam haben ja bereits freundlicherweise jeweils einen sehr schön zu lesenden Kurzbericht und ein sehr interessantes Ausrüstungsreview bzw. Feedback zu ihrer Ausrüstung abgegeben (KLICK1(ff), KLICK2(ff)). Und ich glaube, dass ein etwas ausführlicherer Bericht eine nette Ergänzung zu den beiden Berichten ist. Zusätzlich motivierend ist, dass ich dadurch meine Bilder verwerten kann und sie nicht auf der Festplatte ungesehen „verstauben“. Das wiederum amortisiert in gewisser weise das Zusatzgewicht der Kamera Ich werde das Ganze wieder chronologisch aufziehen und am Ende noch einen kleinen Ausrüstungscheck (was hat sich bewährt, was weniger) machen. Prolog Als ich vor zwei Jahren durch die weiten des Gássaláhko und Guhkesvágge des Sareks wanderte, übermannte es mich und träumte davon hier einmal im Winter umherzuspazieren. Zu Hause angekommen begann ich sofort mich mit dem Thema Wintertouren zu beschäftigen. Ich war Feuer und Flamme, traute mir aber solch eine Tour noch nicht alleine zu. Deshalb wollte ich mich einer kommerziellen Tour durch den Sarek anschließen, zögerte aber wegen dem horrenden Preis die Buchung hinaus. Glücklicherweise ergab sich die Möglichkeit mich jemanden Erfahrenen anzuschließen, der noch eine Tourenbegleitung suchte. Nach gemeinsamen Kartenstudium standen am Ende der Sarek und der Lemmenjoki NP in Finnland zur Auswahl. Ich hatte die Ehre die Entscheidung treffen zu dürfen. Der Sarek war sehr verlockend, aber da ich in diesem Winter erst mit dem Skifahren begann, entschied ich mich für Finnland. Ich hatte nämlich ein wenig Bammel, vor den Abfahrten im Sarek (wo ich aber heute sagen kann, dass die Bedenken unbegründet waren) und irgendwie das Gefühl hatte die Tour durch den Sarek lieber allein erleben zu wollen. Die Tour in Finnland war Spitze und ich hatte voll Blut geleckt. Bereits auf der Tour stand für mich fest, dass ich das kommende Jahr den Padjelantaleden laufen werde. Als ich die Tour zu Hause reflektierte und zum Schluss kam, dass sich eine Wintertour kaum von einer Sommertour unterscheidet (außer dass es im Winter natürlich viiiiiiiiiiiiiiiiel schöner ist ), war für mich klar, dass die nächste Tour in den Sarek gehen wird! So sprach ich, so kam es!1 Punkt -
Maße sind 30 x 70 cm. Der Ring ist der obere Rand eines Nasensprays, der hat ja einen Hinterschnitt wo das Kopfstück drüber gesteckt wird. Dieser hält das ganze super durch den Schrumpfschlauch. Ich habe das Teil genau seit gestern! Langzeittest kommt also noch.1 Punkt
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Regenhülle für den Hyberg Attila?
Michas Pfadfinderei reagierte auf Ben für Thema
Meine Lösung hierfür: PumpsackLiner selbst bauen aus polycryo(Multiuse) = 40 gramm. Poncho als Regenschutz und Groundsheet( Multiuse) = 200gramm : Rucksack bleibt trocken, Pumpsackliner dient als 2. Barriere=> es werden keine schweren Drybags z.b. für den Schlafsack oder die Kleidung benötigt. Pumpsack + Rucksackliner + Regenschutz + Rucksackcover + Groundsheet für 250 gramm Und ca 50 Euro in meinem Fall. Lg Ben1 Punkt -
Ok, ich glaub, ich riskier es. Ich dachte, ich müsste extra noch einen Schirm kaufen. Ich hab aber einen ziemlich gut, hochwertigen faltbaren. Der ist zwar kein ausdrücklicher Wanderschirm aber Scheiss drauf. Wiegt 216g. Sturmerprobt ist er auch. Den hab ich mir während meiner Zeit in Nordengland gekauft und hat mich tapfer bei schlimmsten Wetter auf meinem Weg von und zur Arbeit beschützt. Er hat aber natürlich keine silberne Oberseite. Ich muss das mal bei Sonnenschein ausprobieren, heute versteckt sie sich leider ein bisschen. Die Idee gefällt mir einfach zu gut. Ich habe tatsächlich Angst zu viel Sonne abzukommen. Und ich wandere ja eh nur mit einem Pole. Ausserdem hab ich regelmäßig Probleme damit, aus Angst vor zu vielem Schwitzen meine Regenlayer rechtzeitig anzuziehen. Der Schirm ist hier die perfekte Lösung. Zur Not wickle ich mir noch das Groundsheet als Rock rum. Schwitzen ade! Wenn es zu stark bläst, hab ich ja immer noch den Poncho. Ach ja, der Poncho <3 ist mir lieber als das Cape (wenn gleich das natürlich auch super ist). Das Gewicht für den Schirm hab ich mit dem Poncho schon fast wieder drin. Nur das mit dem Rucksack als Minibivy um die Füße, das muss ich noch ausprobieren, bin da aber zuversichtlich. Zu guter Letzt trau ich meinem Quilt einiges zu, der ist ja nicht umsonst Synthetic. Und ach ja, sollte es mir zu frisch werden abends, kann man sich doch auch fein in den Quilt wickeln. Weiss gar nicht was ihr habt!1 Punkt
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Zum Gas und Kocher schreibe ich am Ende noch mal etwas ausführlicher. Zusammenfassend finde ich, dass es super geklappt hat. Ich war recht verschwenderisch und musste am letzten oder vorletzten Tag die dritte Kartusche anfangen. Wenn ich ein bisschen mehr auf den Verbrauch geachtet hätte, wäre ich auch gut mit den 2 hingekommen. Würde aber wohl bei der gleichen Tour zur Sicherheit wieder eine dritte Kartusche mitnehmen, aber dann nur 100 oder 230g. Die Kartuschen waren am Ende auch wirklich leer. Ich wollte sie zu Hause vor dem Entsorgen vollständig leeren, aber bei der einen ließ sich der Brenner nicht mehr starten und bei der anderen röchelte es nur noch ein wenig vor sich hin Zur IMI hatte ich ja oben schon mal geschrieben, dass sich die Kombination aus den 2 EVA-Matten sehr gut bewährt hat. Die gekürzte DoubleMat war immer noch etwas zu breit, die werde ich das nächste Mal noch mehr kürzen/schmälern. In Finnland hatte ich die TAR XTherm dabei und so habe ich einen direkten Vergleich. Also die XTherm ist schon deutlich wärmer und komfortabler als die beiden EVA-Matten. Jedoch empfand ich die EVA-MAtten nicht als kalt und bzgl. des Komforts schlafe ich eh gern hart. Dahingehend habe ich die XTherm nicht vermisst (kann mir aber gut vorstellen, dass es dem ein oder anderen zu kalt und/oder zu hart ist). Im Gegenteil, ein Punkt missfiel mir schon Finnland. Während mein Tourenpartner schon sein komplettes Schlafsetup (bestehend aus EVA-Matte und Fell + Schlafsack) ausgebreitet hatte und schon am köcheln war, war ich noch damit beschäftigt die XTherm auszublasen. Schon allein deswegen würde ich sie nicht mehr mitnehmen. Ein weiterer Nachteil der Xtherm ist, wie ich finde, die Höhe. Sie ist dadurch irgendwie leicht schwammig und man rutscht eher runter (bzw. hat das Gefühl). Und dann passen da die Arme nicht richtig mit drauf, wenn man auf dem Rücken liegt. Und durch die Höhe der Matte ist es unangenehm, dass die Arme so tief liegen. Bei der EVA-Matte hatte ich diese Probleme nicht, da störte mich auch die 50iger breite nicht. Die SBTN hat sich auch hervorragend bewährt. Hatte es ja schon im Riesengebirge etwas getestet und war überrascht, dennoch ein wenig skeptisch. Funktionierte aber auch auf Tour tadellos. Ich würde keine Thermoskanne mehr mitschleppen. Ich hatte irgendwo im Netz mal gesehen, dass einer die Flasche in Rettungsdeckenfolie einwickelte, wegen der Wärmereflexion. Würde ich aber nicht mehr machen. Ich glaube, dass das nicht viel bringt, außer zusätzliches Gewicht. Der OR-Parker ist gut, aber eigentlich auch überflüssig. Einfach die Flasche in eine Jacke oder Schlafsack einwickeln und fertig. Da ich die Flasche aber nicht mehr in den Kompressionssack des Schlafsacks hinein bekommen hatte und nicht genügend Kleidung mit hatte um zwei Flaschen einzuwickeln, war er schon nötig. Klar, abends war der letzte Schluck Wasser nur noch leicht lauwarm bis kalt (je weniger Wasser über war, desto kälter war es), aber das stört mich nicht.1 Punkt
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Daran liegt es dass Du jeden Morgen so nass warst! In Deinem VBL hat sich keine Sättigung der Luftfeuchtigkeit eingestellt. Ich bereite am Vorabend soweit alles für den ersten Morgentee vor, so dass ich fast nur noch zünden muss. Dann bleibe ich solange im Sack, bis sich die Temperatur im Zelt etwas erhöht hat. Den ersten Tee und das Frühstück gibt es im Bett. Dazu ziehe ich mich obenrum schon mal an und der Rest ist zum Schluss recht flott gemacht. Aber schnell bin ich mit meiner Methode auch nicht! LG. -Wilbo-1 Punkt
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Alex von Bergreif.de hatte zu seinem MYOG Bivy letztens einen Artikel der könnte dich interessieren.1 Punkt
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Ähm, ich würde mal behaupten, in unseren Breiten ist der Boden in drei Jahreszeiten frostfrei. Weiterhin behaupte ich, dass ein Großteil der Nutzer_innen hier primär mit 3-Season Ausrüstung unterwegs ist und im Winter vorm Kamin von der nächsen Saison träumt bzw. auf Schnäppchenjagd geht.1 Punkt
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[Isomatte] Therm-a-Rest NeoAir UberLite
Freierfall reagierte auf Erbswurst für Thema
Man hat den Vorteil eine sichere Matte mit führen zu können, Martin, und die Luftmatte für den Komfort. Die Schaummatte schützt dabei die Luftmatte vor Perforation und den Schläfer vor Unterkühlung, falls die Luftmatte doch kaputt geht. Legt man die Schaummatte, die in voller Länge die Luftmatte schützt im Notfall in Torsolänge doppelt unter sich, wird das in den meisten Fällen ausreichen.1 Punkt -
hi, sieht sehr gut aus (und schön leicht). wie hast du das polycryo verschweißt? ich nehme zur zeit10 Liter gefriebeutel da muss man mehr pumpen, die sind aber sehr stabil. wasserdicht verschließen kannst du das "Ventil" mit einem Luftballon (anschliessend als Kissen zu verwenden) oder mit einem Einweghandschuh Finger. schönen Gruß heff1 Punkt
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
BuschFrosch reagierte auf cafeconleche für Thema
Ich hab mir jetzt auch das kleine A5-Panel gekauft. Ich finde es ja schon erstaunlich, dass das gute Stück selbst dann noch lädt, wenn die Sonne hinter Wolken verborgen ist. Nicht viel, aber so, dass nach 4 Std ohne Nachführen (also einfach schräg auf den Balkontisch gelegt) mein Smartphone von 10 auf 40% geladen werden konnte (die Powerbank hatte ich vorher komplett geleert). Dann fiel mir auf: wenn ich mit Sonnenschirm laufen will, kann das gute Stück keine Sonne einsammeln, wenn es auf dem Rucksack befestigt ist. Jetzt bin ich auf diese Idee gekommen: Soweit erst einmal als grobe Idee. Müsste ich natürlich noch ausbauen. Ein Vorteil: Ich könnte beim Laufen, wenn sich die Richtung ändert, ganz einfach den Schirm ein bisschen drehen, und schon gibts wieder Strom.1 Punkt -
[Isomatte] Therm-a-Rest NeoAir UberLite
Freierfall reagierte auf SouthWest für Thema
=> OT: Mache ich auch so. Tyvek wenn ich denke dass das reichen wird, 5 mm EVA wenn ein klein wenig Redundanz auf abgelegenen autarken Touren wichtig sein könnte (und um zwischendurch und abends gemütlicher sitzen zu können). Uberlite plus 5mm EVA wäre tatsächlich eine interessante Kombination für manche Touren.1 Punkt -
hi, gegen zecken und kleine steine in trailrunners benutze ich die beine einer abgeschnittenen damen strumpfhose. vorne an der verschnürung der schuhe, mit einem kleinen eingedrehten stock oder stein fixiert und hinten über die anziehlasche der schuhe gezogen. hält sehr gut. "laufmaschen" gibt es nicht so schnell wie ich gedacht hatte. vorteil: sie wiegen rund 1 gramm, sie schliessen die schuhe und die hose elastisch ab, sie sind atmungsaktiv und leicht zu ersetzen. nebeneffekt: aus dem übriggebliebenen "hosen-anteil" habe ich eine kopfkissen halterung für meine xlite (a la stromfahrer) gemacht, unter der ich meine luftballons als kopfkissen fixieren kann. weitere verwendungsmöglichkeiten sind denkbar: (mückenschutz, wasser vorfilter,...) ich bin mit dieser lösung in den deutschen mittelgebirgen immer sehr zufrieden gewesen. schönen gruss heff1 Punkt
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Packliste 1 Woche Hardangervidda Anfang Juli
Freierfall reagierte auf wAvE für Thema
Soo, alles gepackt, fertig. Vielen Dank für euren Input. Baseweight von 7,8kg, knapp 5,8 kg für Nahrung und Spiritus und knapp 2,2kg am Körper. Am Freitag gehts los, erstmal ne Woche Süd-Norwegen mit der Freundin und dann ab 01.07 in die Vidda1 Punkt -
Im Sommer werden die wohl weniger gekauft. Aber nachdem jetzt alle Leserinnen und Leser auf den Link klicken, wird der Amazon-Algorithmus den Preis schon wieder anheben...1 Punkt
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Bei dem Toaks "lehnt" sich der Bügel an den Topf an, und der Schwerpunkt unterhalb des Gelenks hält das ganze stabil, damit kann ich dann auch ganz vorsichtig ausgießen ... hab extra für dich @zeank nochmal das Töpfchen rausgekramt und ein Foto mit simuliertem cuben-wasser gemacht: Dicke weiß ich nicht mehr, hab auch nix zum messen hier, tippe auf 0,3 oder 0,4mm ... Gewicht ist bei sauschweren 5,3g Wie man auf dem Bild (vermutlich nicht) erkennt, habe ich den Rand am Topf "angebördelt" so klickt der Deckel auf den Rand des Topfs und lässt sich aber auch ganz eays wieder runterschnippsen. Funktioniert für mich super, ich koche aber auch zu 99% nur Wasser. Also Deckel drauf, wenns kocht runter damit ...1 Punkt
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Hallo Leute! Ich bin André - 30 Jahre alt - und komme aus der "Ottostadt" Magdeburg. Die Leidenschaft und Freude am Wandern fing eigentlich erst so mit Mitte 20 an, wurde aber mit jedem Schritt den ich in den letzten Jahren getätigt habe größer... neben diversen Tages und Wochenendtouren hab ich in diesem und im letzten Jahr dann zwei Fernwanderungen in Schottland - Speyside Way und West Highland Way - machen können. Ihr kennt das sicher, sowas lässt einen dann nicht mehr los... Mit dem Vorhaben im nächsten Jahr den East Highland Way zu bewältigen, hab ich auch aktuell meinen kleinen persönlichen "Triple Crown" vor Augen. Im Zuge dieser Wanderungen hab ich mich natürlich auch mit dem Thema Ultralite und allem was damit zusammenhängt beschäftigt. Ich lese jetzt schon seit geraumer Zeit sehr interessiert im Forum mit und habe nun beschlossen, mich auch aktiv am Forumsleben zu beteiligen! Da ich im Jahr 2021 eine Auszeit plane um den PCT anzugehen, hoffe ich natürlich auch im Bezug auf die Vorbereitung zu diesem Thema hier auf einige wertvolle Erfahrungen zurückgreifen zu können. Beste Grüße aus der "Zone"1 Punkt
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6. Etappe: Und täglich grüßt das Murmeltier! Whoop! Whoop! Habe heute endlich mein versprechen gehalten und bin eher aufgestanden!!!! 30min eher Aber morgen! Ach, langsam ärgere ich mich gar nicht mehr richtig drüber. Ist ja auch irgendwie Urlaub. Anderseits ist es blöd, dass es früh hell wird, aber auch früh dunkel wird. Beim Abbau des Zeltes sehe ich, dass der Schlauch des A-Frames im Knick komplett eingerissen ist. Sieht aber nicht problematisch aus und soll auch die ganze Tour über halten. Für länger als 2 Wochen, würde ich vielleicht einen Ersatzschlauch mitnehmen. Das nächste Mal, lasse ich es vielleicht auch ganz weg, da durch das Absenken des Zeltes eine Stocklänge von ca. 135-145cm reichen und somit die Verlängerung nicht nötig ist. Ich fahre über einen kleinen See (Násasjávrre) ab. Es fährt sich schrecklich, da er mit vereisten Verwehungen übersät ist. Ich stackse wie ein Hund auf Glatteis über den See. (Endlich, das Guohpervágge ist bald erreicht!) Es dauert ewig, bis ich im Guohpervágge angekommen bin. Dort steige ich auf der anderen Seite gleich wieder auf. Der Aufstieg ist moderat und ich erreiche zum frühen Abend mein Minimalziel. Für einen Aufstieg zum Ruohtestjahka ist es zu spät, da hätte auch früher Aufstehen nichts geändert. Also baue ich diesmal vor dem Sonnenuntergang das Zelt auf. (Der Aufstieg.) (Blick zurück) (Blick zurück) Als ich Nachts kurz austreten muss, finde ich draußen sehr starke Nordlichtaktivität vor. Leider ist es ziemlich windig, wodurch es sich super eisig und unangenehm anfühlt. Trotz der traumhaften Kulisse kann ich mich nicht motivieren die Kamera aufzustellen und draußen auszuharren. Der Wind macht es einfach unerträglich. So schlüpfe ich wieder in den Schlafsack und hoffe auf wärmere Nächte. Allerdings wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es die letzte klare Nacht sein soll (dann hätte ich natürlich noch Fotos gemacht). Beim Blick auf das Thermometer fand ich folgende Kuriosität vor: (Innen -19°C und außen +70°C Das Kabel des Außenfühlers war direkt am Gehäuse gebrochen und viel am nächsten Morgen beim Einpacken ganz ab. Dadurch funktionierte das Thermometer ab jetzt überhaupt nicht mehr. )1 Punkt
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Salomon XA Enduro Running Unisex Laufschuhe für 47,99€ statt 159,95€1 Punkt
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Die neue 90°-Hängematte "crosshammock" wiegt komplett mit der Aufhängung ziemlich sensationelle 300 g https://crosshammock.com/produkt/standard/1 Punkt
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Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
dermuthige reagierte auf mawi für Thema
3. Etappe: Goodbye Padjelanta! Ich finde den VBL einfach widerlich. Zumal die nassen Schlafsachen tagsüber gefrieren und man dann abends in die kalten Sachen schlüpfen muss. An sich ist es nicht schlimm, da die Sachen ruckizucki auf Körpertemperatur sind, aber die mentale Überwindung … Das schlimmste ist aber immer das Aufstehen. Die nasse Kleidung macht es noch viel schwerer als es eh schon ist. Eigentlich, was heißt eigentlich, es ist nicht schlimm, aber die mentale Barriere ist immer hoch. Zudem mache ich den Fehler und blicke auf das Thermometer: -18°C! *Brrr* In der Nacht waren es -22°C. Jetzt komme ich gar nicht mehr hoch, die Blockade im Kopf ist einfach zu groß. Wieder einmal ist es die Sonne und das abtropfende Wasser, was mich aus dem Schlafsack holt. (Keine Ahnung was beim Aufbau der Unterschied zum Vortag war. Jedenfalls sieht es immer noch nicht gut aus. Für heute Abend habe ich eine weitere noch bessere Idee ) (Die ersten beiden Tage grub ich noch eine kleine Sitzgrube für die Beine, wo ich auch den Rucksack hineinstellen konnte. Das war super praktisch, aber sie kostete zu viel Platz im Inneren und erschwerte das Abdichten der Tür. Außerdem nutzte ich sie nicht wirklich zum Sitzen, weshalb ich es in den folgenden Tagen nicht mehr tat.) Die ganze morgendliche Prozedur dauert immer ewig (ca. 1,5 bis 2h) und wird sich im Laufe der Tour auch nicht bessern. Das nervt gewaltig. So komme ich wieder erst gg. 10Uhr los und ich laufe wirklich keine 5min, als mich die ersten Scooter mit einem Toilettenhäuschen im Schlepptau überholen. Bin also gerade so noch rechtzeitig los Der Scooterbetrieb nimmt im NP deutlich ab, aber Strom an Versorgungsscootern reißt nicht ab. Hab ja volles Verständnis dafür, aber es nervt trotzdem und stört gewaltig das Natur- und Wildniserlebnis. Da kann ich ja gleich in Berlin bleiben! (Die Tarra voraus.) An der Tarra mache ich eine lange Pause, um die Sachen ein wenig trocknen zu lassen. Derweil knabbere ich an einem NCFPR herum. Mmmh, voll lecker! Hier noch ein Häppchen, da eine Ecke - puh! Stopft ganz schön, aber noch ganz lecker. Noch 2 Happen und endlich ¼ geschafft! Der Blick wandert langsam den Riegel entlang. Oh Mann! Der scheint immer größer zu werden. Ich schließe die Augen und knabbere weiter brav an dem NCFPR herum. Ich versuche mir noch ein Häppchen hineinzuwürgen, aber ich falle nur nach hinten und kugle mich auf der Veranda. Ufff, gerade einmal einen halben NCFPR geschafft!!! Also gerade mal 112g. Und dabei hatte ich 2 NCFPR pro Tag eingeplant Die Sachen sind noch nicht wirklich trocken, packe aber nach 1h alles wieder zusammen. In dieser Stunde hatte ich es übrigens noch geschafft mir den ganzen NCFPR hineinzuschieben. Ich fühle mich, als ob ich eben 6 oder mehr Pizzen gegessen hätte. Irgendwie ist die Verlockung groß hier zu bleiben und in einer Hütte zu nächtigen. Die Vorstellung von einer urigen Hütte mit einem schönen Öfchen, der mollige Wärme verbreitet – hach! Aber die Tarra-Hütten sehen mir zu modern aus und außerdem ist es erst der 3. Tag. So breche ich auf und folge weiter den Scooterspuren den Hang hinauf. Ich gewinne sehr schnell an Höhe und während die Spuren nach links über den Kamm führen, gehe ich weiter geradeaus. *Schnief* Nun ist es soweit, ich verlasse den wunderschönen Padjelantaleden. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden. Ein letzter Blick zurück: Okay, weil es so schön ist noch ein Blick: Huh, eine Padjelantasommerwanderwegmarkierung *Klick* Der Hang ist stellenweise ganz schön vereist, so dass ich ordentlich die Skikanten in den Hang hauen muss. Ich will runter, aber plötzlich taucht diese offene Schlucht auf: (Auf dem Bild sieht es harmlos aus, aber ich schätze, dass sie gute 10m tief war.) Ich entscheide mich doch auf dieser Seite zu bleiben und es ist eine gute Warnung für Tage mit whiteout! Der Akku glüht! Die Aussicht und das Licht sind überwältigend! Ich hab schon seit 3 Tagen ein Dauergrinsen: Ist aber auch kein Wunder bei dem Panorama: Und die ganze Tour über kreuze ich unzählige Tierspuren, oftmals auch ganz frische, sehe aber bis auf paar Rentiere keines: Im letzten Sonnenlicht baue ich das Zelt auf. Jetzt habe ich den Aufbau ganz gut optimiert. Ich grabe jetzt immer einen etwa 10cm breiten und tiefen Graben, in den ich das Zelt setze. Dann fülle ich den Graben außen mit Schnee. Dadurch ist es unten herum Schneedicht und die Seiten werden nicht mehr so eingedrückt. Das hat sich soweit bis zum Ende der Tour bewährt. Nur die Eingangstür abzudichten war etwas tricky. Hier brauchte ich ein paar Tage, bis ich den Dreh raus hatte. Am Ende nutzte ich die Ski, indem ich einen von außen und einen innen platzierte und bei Bedarf die letzten Löcher mit Schnee stopfte. Der einzige Nachteil ist, dass es ziemlich dauert. Durch das Absenken geht natürlich etwas an der Grundfläche verloren und ich bin froh, dass ich letztlich doch das DuoMID anstelle des SoloMID mit genommen habe. Mit dem Verschwinden der Sonne hinter den Bergen wird es auch ziemlich kalt, so dass ich mich mit dem Aufbau beeile. Im Eifer des Gefechts steche ich die Schaufel in den vereisten Schnee und trete, wie beim Garten umgraben, auf die Schaufel, um sie in das Eis zu treiben. *Hand an den Kopf klatsch* Wie dumm, mir war die Labilität der Schaufel bewusst und so kommt es, dass die rechte Ecke der Schaufel Senkrecht nach vorn biegt * Schock* Zum Glück kann ich sie wieder halbwegs gerade biegen, ohne dass sie Schaden nimmt. Ich schwöre mir, in Zukunft mehr Rücksicht auf die Schaufel zu nehmen. Wie die letzten Abende bekomme ich beim Zeltaufbau wieder eiskalte Zehen. Damit fällt auch groß rumsitzen aus und ich schlüpfe immer gleich in den Schlafsack. Diesmal waren zu meiner Überraschung alle 3 Layer im Zehenbereich des rechten Fußes gefroren/vereist. Also die dünne Socke, die Tüte und die Isosocke. Keine Ahnung wie das passiert ist und es kam zum Glück auch nicht mehr vor. Ich überlege, ob ich das nächste Mal Thermofüßlinge für die Zeit im Zelt mitnehme. *Brrr* Heute ist es mir arschkalt. Ich zittere regelrecht. Das Thermometer zeigt -20°C, also eigentlich ganz okay. Ich weiß nicht was los und krieche schnell in den Schlafsack. Leider dauert es immer, bis es im Schlafsack mollig warm wird. Das stellte ich auch schon zu Hause beim Probeliegen in der warmen Wohnung fest. Da dauerte es mindestens 15 min, bis es warm wurde und ich langsam raus musste. Bei -20°C geht es nicht schneller, eher langsamer. Keine Ahnung was heute los ist, ich friere und beginne leicht zu zittern. Selbst der Kamerakku möchte heute nicht laden, der Stift will nicht recht schreiben und der inReach meckert, dass es ihm zu kalt ist. Ich entschließe mich eine Wärmflasche zu machen. Whoop, Whoop! Das war die beste Idee ever!!!! Der Schlafsack ist in null Komma nix auf mollig Warm und ich schlafe entspannt ein. Bei der nächtlichen Pinkelpause finde ich einen Wunderschönen Sternenhimmel vor. Also zücke ich schnell die Kamera und mache ein Bild:1 Punkt -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi reagierte auf milkmonsta für Thema
1 Punkt -
Regenhülle für den Hyberg Attila?
Freierfall reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Ihr habt mich überzeugt 2 Liner sind auf dem Weg um meinen Rucksack von innen Wasserdicht zu bekommen. Vielen Dank für eure Kommentare. Gut Pfad, Micha1 Punkt -
Bei solchen Schneefeldern werden mir schon mein finger schwitzig. Zu meinem E5-Versuch: Das für mich unpassierbare Schneefeld lag ein bisschen oberhalb eines Flusses und war etwa 1m dick. Genug halt hätte ich mit meinen Grödeln gehabt, jedoch ist durch Tauwasser das Schneefeld unterspühlt worden und somit zu einer Schneebrücke geworden. Wäre ich abgerutscht oder eingebrochen, wäre ich unter der Schneedecke in dem reißenden Fluss gelandet. Außerdem habe ich mir gedacht, dass nach diesem Schneefeld noch weitere folgen konnten, die vielleicht noch schlimmer waren. Auf eine Ausweichroute hatte ich in dem Sinne keine Lust, weil das Wetter dort HEUTE immernoch schlecht ist. Ich habe auch überlegt in den Schwarzwald zu fahren, aber auch dort hat es geregnet. Dazu war meine Regenjacke auch mist. Ich habe draus gelernt dass ich das nächste mal ganz spontan nach Wetter in die Alpen fahren muss, oder gleich in den Süden. Und natürlich dass der Restschnee nicht zu unterschätzen ist.1 Punkt