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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.11.2018 in allen Bereichen

  1. Eine interessante Fragestellung, und eine interessante Diskussion. Leider kann ich die Eingangsfrage des Fadens auch nicht mit einer Definition beantworten, dennoch hier meine Gedanken zum Thema. Zunächst einmal finde ich die Festlegung eines "UL-Gewichts" von 10 Pfund (metrische Pfund, schließlich sind wir hier ja nicht in Trump-Land) recht hilfreich. Auf diese Weise kann man sich an einem (Ziel?-)Gewicht orientieren. Ohne ein Ziel ist ja bekanntlich jeder Weg genauso richtig wie falsch . Ich denke, dass es in wenig extremen Gefilden (also nicht gerade z.B. die Hardangervidda im Januar) mit einem BW von 5 Kilo möglich ist, mit hinreichendem Komfort und der notwendigen Sicherheit Trekkingtouren zu machen. Am Ende des Tages richtet sich die Ausrüstung, und daraus resultierend das BW, ja immer nach der geplanten Tour, und den Skills des Tourengehers. Ist also immer individuell. Von daher bezweifle ich grundsätzlich dass es möglich ist, 1:1 Vergleiche bez. des BW zu ziehen. Da in unserer heutigen Gesellschaft aber immer verglichen wird (mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein BW, ...) kann ich den Wunsch und das Streben nach Definitionen und Vergleichsgrundlagen verstehen. Ich selbst sehe die Dinge im Bezug auf UL, SUL, XUL, usw. mittlerweile deutlich entspannter. Am Anfang meiner "Trekker-Karriere" habe ich mich am UL-BW (5kg) orientiert. Später auch an SUL (2,5kg BW). Spätestens da habe ich begriffen, dass es am Ende des Tages nicht um das BW als reinen Zahlenwert allein geht, sondern um den Spaß an der Tour, um Entspannung draußen, darum mich von meinem Alltag zu entkoppeln, usw. Heute deute ich SUL für mich als "Simple Ultralight". Das bedeutet für mich eine Reduktion aufs Wesentliche, darauf was ich wirklich brauche (Achtung: Wollen und brauchen sind nicht dasselbe). Zum Beispiel habe ich gemerkt, dass ein Solomid für mich, auf den Touren die ich mache, ziemlicher Overkill ist. Ein Bivy und ein kleines CF-Tarp reichen mir vollkommen aus. Außerdem sind die beiden Gegenstände in Summe noch leichter. Beispiel Küche: Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass die 400ml Tasse von Evernew für meine Kochgewohnheiten zu klein ist, die 600er Snowpeak aber zu groß. Heute freue ich mich über eine 500er Tasse, auch wenn sie ca. 30g schwerer ist als die Evernew. Derlei Beispiele ließen sich noch einige finden. Am Ende des Tage ist mir wichtig, dass das Setup FÜR MICH passt, weniger was es wiegt. Wenn ich ehrlich bin ist es mir mittlerweile ziemlich egal, ob mein BW bei 2,5kg oder bei 3,1kg liegt, solange ich mich damit wohl fühle. Kurz zusammengefasst: Gewichtsgrenzen sind als Zielgröße bis zu einem gewissen Maß eine gute Orientierung. Vergleiche sind m.M.n. im Bereich Trekking nicht nötig, und auch nicht möglich. Denn am Ende das Tages muss es ja sowieso jeder selbst "schleppen". Hike your own hike!
    6 Punkte
  2. AlphaRay

    SUL Comfort Packliste

    Egal welche: die Ersparnis umgerechnet in € pro Gramm ist unschlagbar... Wirklichen Ersatz für's Smartphone gibts nicht wirklich. Neben GPS/Karte will man doch nicht des Gewichts wegen auf Notruf-Möglichkeit verzichten. Ich zumindest nicht..mein Leben ist mir wichtiger als 50 Gramm weniger mitzuschleppen...
    3 Punkte
  3. mexl916

    SUL Comfort Packliste

    Achtung ketzerisch Es gibt nur ein wahres Schema zur Gewichtsmessung: Total_Base_Weight (= Skin_Out_Weight - Verbrauch)
    3 Punkte
  4. cergol

    Tarptent Notch

    Ich würde auch versuchen aus dem defekten Stock rauszuholen was noch geht. Zum Beispiel innen einen Hering rein stecken und von aussen mit Klebeband, Abspannleine und weiteren Heringen/ deinem Löffel schienen. Bruchkanten ggf an einem Felsen etwas abschmirgeln damit das Zelt nicht verletzt wird. Ist Holz wieder verfügbar, dann die Heringsschiene durch längere Stöcke ersetzen. Ist der Stock nur krumm, dann eher nicht versuchen ihn gerade zu biegen, oftmals bricht der Stock auf dem Weg zurück dann ganz.
    2 Punkte
  5. Tsunamis

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, nach einer Weile mitlesen, habe ich mich jetzt auch mal angemeldet. Ich würde auch gerne mal an einem der Treffen teilnehmen. Das geplante Frankfurt-Treffen ist mir aber zu kurzfristig. Und das Winter-Treffen werde ich wohl auch verpassen, obwohl ich große Lust darauf hätte. Die Fotos sehen schön aus. Vielleicht klappt's im Frühling! Ich bin 40 Jahre alt und vor 20 Jahren zum Trekken gekommen. Ich bin vor allem mit dem Faltboot unterwegs. Ich war schon einige Male in Schweden und zwei Mal in Kanada. In beiden Ländern auch Solo. Seit wir Kinder haben (aktuell 4 und 6) habe ich leider keine mehrwöchige Tour mehr geschafft. Diesen Sommer war ich nur mit einer Übernachtung mit meiner Tochter in Schweden unterwegs und den Rest der Zeit mit dem Rest der Familie im Ferienhaus. Meine beiden Trekking Partner und ich versuchen jedes Quartal eine Tour mit 1-2 wilden Übernachtungen zu unternehmen. Meist fahren wir mit dem Faltboot, wir unternehmen aber auch Rucksacktouren. Ein Klettersteig ist auch geplant - früher haben wir intensiv Klettersport betrieben. Ich bin noch lange nicht Ultraleicht. Eigentlich kam ich auf das Thema, als ich auf einen Dosenkocher stieß. Den habe ich gebaut und dann realisiert, wie sinnvoll dieser für eine Wochenendtour ist, im Vergleich zu meinem altgedienten Benzinkocher. Dann kam eine 600 ml Titantasse ( ersetzt nun Topfset+Stahltasse+Schüssel) und ich habe immer weiter versucht mein Koch-Setup zu verbessern. In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit Ständern auseinandergesetzt und werde demnächst einen MYOG dazu verfassen. Ich bevorzuge schon länger ein Tarp, bin da also Gewichtsmäßig ganz gut aufgestellt, obwohl ich mir da auch ein leichteres wünsche. Als nächstes möchte ich meine sperrige, selbstaufblasende Therm-A-Rest ersetzen. Dann freue ich mich auf die nächste Wanderung und möchte diese mit Tagesrucksack, statt großem Wanderrucksack durchführen. Ich weiß noch nicht was mein Baseweight ist, aber wenn ich nun mit einem Tagesrucksack auskomme, bin ich schon auf dem richtigen weg. Ich experimentiere gerne, finde es interessant hier Input zu holen und sehe noch einige Änderungsmöglichkeiten, sodass mein Rucksackgewicht mit den nächsten Touren stark fallen kann. Viele Grüße Sascha
    2 Punkte
  6. PeeWee

    SUL Comfort Packliste

    Ich nehme jetzt einfach zwei große Bauchtaschen, eine hinten, eine vorne, und packe dort alle sehr schweren Dinge rein. in meinem 20l pack kommt dann nur quilt und consumables. 1kg baseweight geschafft.
    2 Punkte
  7. @Dr. Seltsam habe hier die gleiche Erfahrung machen müssen. Für Touren die recht trocken sind, ist es eine großartige Jacke. Für alles mit mehr Regen würde ich auf eine andere setzen, die zumindest einen Schutz hinter dem Reißverschluss besitzt. Das ständig nachlaufende Wasser kühlt einen dann auf Zeit doch aus.
    2 Punkte
  8. Volle Zustimmung @Norweger. Ich halte SUL insofern für sinnvoll als dass es heutzutage viel zu leicht ist ein UL base weight zu erreichen, wenn ich nur genügend Geld auf den Tisch lege. Gelernt hat man dann dabei aber nichts. Erst bei SUL muss ich wirklich anfangen mir Gedanken zu meiner Ausrüstung zu machen. Und da ist bei mir eigentlich das spannende Minimalismus als Gewinn und Bereicherung der Tour schätzen zu lernen anstatt ihn als Verzicht zu betrachten. Alles nicht nur schwarz und weiss natürlich usw usw usw und sowieso für jeden gelten andere Maßstäbe.
    2 Punkte
  9. micha90

    SUL Comfort Packliste

    OT: Es gab immer wieder Deppen, die mit SUL Packlisten prahlten und bei genauer Betrachtung herauskam, dass locker ein Kilo Kram in den Taschen der Cargohose steckte. Ziemlich dämlich, aber letzten Endes sollte einfach um Vergleichbarkeit gewährleisten zu können vermieden werden. Normalerweise packt man alles was nicht normalerweise getragene Kleidung ist (was auch schon wieder schwer zu definieren ist) als Rucksackgewicht rein. Vielleicht sollte man das besser "getragenes Gewicht" nennen, weil es deinen Füßen ja völlig wurst ist, ob das Gewicht im Rucksack oder der Hosentasche liegt.
    2 Punkte
  10. Das kommt doch sehr auf den Blickwinkel an. Wenn die Bedingungen optimal sind, und man im Sommer für ein bis zwei Nächte draussen schlafen will, was braucht man da schon? Einen Beutel, was zu Essen, bisschen was zu trinken, eventuell eine dünne Decke, vielleicht leichten Regenschutz und ne Badehose. So gesehen, wäre ein großer Rucksack mit Zelt, Schlafsack, pipapo "extrem". [Edit] Muss mich selber an der Nase fassen. Es geht ja zunächst um Trekking und dann um SUL. Dh um als SUL setup durchzugehen, muss es ja möglich sein, damit für lange Zeit auf langen Strecken unterwegs zu sein. Alles was auf 1-2 Nächte begrenzt ist, gehört da dann automatisch nicht dazu. So verstehe ich das jedenfalls. Und dann geht das eben nicht mit einem kleinen Beutel oder einem 18L Rucksack.
    2 Punkte
  11. Ein leichtes Hallo..... ich bereite mich auch für meine ersten Winterwanderungen vor und habe derzeit keinen Plan für leichtes Schuhwerk für Winterwanderungen im Schnee.... ...gibt es da Empfehlungen....? Wallfahrer
    1 Punkt
  12. Kermit

    Vorstellungsthread

    Juten Tach, wie man im Rheinland so schön sagt. Geboren im letzten Jahrtausend (1960) in Bonn und nun seit über 25 Jahren im Westerwald zuhause. Da es im Westerwald recht nett bis richtig schön ist haben wir, meine Frau und ich, nachdem unsere Kinder "groß" geworden sind, mit dem Wandern angefangen. Vorletztes Jahr sind wir dann auf die Idee gekommen kreuz und quer durch den Harz zu wandern. Und das hat richtig Spaß gemacht, obwohl mein Rucksack ohne Zelt, Bivy, Tarp und ähnlichem ca. 11,5 kg. Dies war ok, trage ich doch die Ausrüstung (außer dem Proviant) meiner Frau aufgrund ihrer Erkrankung mit. Schön wäre es aber Gewicht zu sparen weil neue Ausrüstungsgegenstände dazu kommen werden, eventuell Tarp, Bivy, etc. Zur Zeit stelle ich deshalb meine Ausrüstung neu zusammen, da ich gerne den Camino del Norte oder den Frances im April/Mai sowie im September mit meiner Frau zusammen den Ingles gehen möchte. Möglichst wollen wir uns absolut frei bewegen können und nicht um 5:30 Uhr aufstehen um dann so gegen 12:00/13:00 Uhr irgendwo in einer Herberge noch ein freies Bett zu ergattern. Wenn wir Lust haben wandern wir halt um 16:00 Uhr noch ein Stück - ohne zu hetzen. Ein "richtiger" UL-er werde ich definitiv nicht, da leider die finanziellen Möglichkeiten auch etwas begrenzt sind. Aber "Schlau-machen" wollte ich mich halt wie man Gewicht sparen kann. Und wo soll das besser gehen als in eurem Forum? Und somit habe ich mich hier angemeldet und schon jede Menge Tipps bekommen. SUPER + vielen Dank. Seit zwei Tagen lese und lese und lese ich. Schön dass es so Menschen wie euch gibt, die ihr Wissen mit anderen teilen. Herzliche Grüße Kermit (im Perso steht Günter, konnte ich aber noch nie richtig gut finden)
    1 Punkt
  13. Ernst? Nein, nicht wirklich.
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  14. OT: Oh, sorry—grade erst gesehen: Jau, ich hab das Hemd von Seagale und bin bisher zufrieden damit. Haltbarkeit und Qualität soweit gut, einzig beim ersten Mal waschen ist es ein bisschen kleiner geworden. Ich bügle nicht, und das Hemd kommt damit gut klar. Von der Passform finde ich aber die hier irgendwie noch besser: https://wolk-antwerp.com/collections/shirts (Seagale: XL, Wolk: XL Slim, bin 1.86cm, schlank, 79kg)
    1 Punkt
  15. Witzig, und ich dachte immer das liest ja sowieso keiner... LOL. Danke für die Blumen. Spass beiseite. Die Seite ist von mir jetzt lange Zeit geradezu stiefmütterlich behandelt worden. Ich habe aber auch eine lange Pause vom trekken und myogen eingelegt. Seit kurzer Zeit bin ich nun wieder dabei. Es gibt also einiges zu berichten. LG, Christian
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  16. Ich glaube @Andreas K. hat seinen letzten Absatz eher mit einem Augenzwinkern geschrieben und es nicht so ernst gemeint wie Du es aufgefasst hast. Ich gehöre übrigens auch zu den "unter Holzvordächern Schläfern" . Eigentlich ist das ja sogar ein Skill, vorhandene Infrastruktur zu nutzen, wenn es das Wetter erforderlich macht . *Augenzwinker*
    1 Punkt
  17. Nee, weiss ich nicht, wer hat sich denn über wen lustig gemacht? Es ist aber doch ein Unterschied, ob ich im Sommer mit 5kg oder 3kg durch die Pyrenäen ziehen. Und darüber muss man halt irgendwie reden können. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Für jemand der es wirklich schafft auch im Winter um die 5kg zu bleiben, wird es doch sicher lächerlich klingen wenn jemand trotz (oder wegen?) high tech Ausrüstung immer noch an der 5kg Hürde "scheitert" auf seiner Hoch-Sommertour. Mir ist dabei ja das Gewicht eigentlich Wurst, es geht mir um den ganzen Klimbim den man bei 5kg base weight immer noch dabeihaben kann. Was sich dann so auswirkt, dass man beim Ein- und Auspacken jeweils ne halbe Stunde länger beschäftigt ist und die anderen dastehen können und warten bis der ganze Kram endlich verstaut ist. (nur ein Aspekt jetzt)
    1 Punkt
  18. Naja, das zeigt, dass die starren Gewichtsgrenzen an sich Schmarren sind. Bei UL als Definition sehe ich das ja noch ein, weil man ja irgendeine Diskussionsgrundlage bzw Abgrenzung braucht. Aber dann noch in SUL bzw XUL zu splitten ist gelinde gesagt lächerlich. Klar irgendjemand hat diese Grenzen irgendwann als Spielerei festgelegt (ist ja auch irgendwie lustig), aber ernsthafte Touren (über ein Wochenende hinaus) wären damit kaum möglich. Solche Angeber, die im Hochsommer in Horden von Brauerei zu Brauerei ziehen und dann noch unter Holzvordächern schlafen, und sich dann über Wintertourengeher mit einem BW von knapp 5 kg lächerlich machen, die kann man doch nicht wirklich ernst nehmen. Sie wissen was ich meine?
    1 Punkt
  19. Bequem ist halt für jeden anders. Während meiner Militärdienstzeit haben wir auch bloss auf einer knapp 1 cm dünnen Schaumstoffmatte geschlafen und es ging. War aber auch noch ein paar Jahre jünger Ich muss aber auch gestehen, dass ich seither nicht mehr auf eine z-lite oder ähnlich geschlafen habe. Wäre eigentlich mal wieder ein Versuch wert. Ja, die NeoAir ist sehr bequem und das viel beschworene Rascheln kann ich nicht feststellen. Auch positiv ist der Kundendienst von Therm-a-Rest. Die Matte wurde mir zwei Mal auf Garantie ersetzt und beim letzten Mal (vor ca. 4-5 Jahren) erhielt ich auf Wunsch sogar die XLite gegen einen kleinen Aufpreis. Seither habe ich keinerlei Probleme. Wie erwähnt lege ich aber immer ein Stück Evazote als Durchstichschutz darunter. So hatte ich auch in Island kein Problem mit Lavafelsen. Mit einer Schaumstoffmatte à la Locus Gear Onda hast du das Risiko eines "Plattfusses" nicht. Ich würde dir empfehlen beides mal im Laden probezuliegen und dich dann zu entscheiden. Was für mich nicht passt, kann für dich ideal sein. Klar ist auch, dass 5 Minuten Probeliegen keine Nacht ersetzten. Und nach einer anstrengenden Tour wirst du womöglich auch auf dem unbequemsten Bett problemlos einschlafen. Ein erholsamer Schlaf ist in meinen Augen aber einer der Grundpfeiler für eine erfolgreiche Tour. Einerseits hast du ausgeschlafen die bessere Laune und andererseits - und das ist viel wichtiger - bist du konzentrierter und somit sicherer unterwegs. Hier mach ichs kürzer: Auf weichen Böden (bspw. Wiese) top und absolut problemlos. Auf harten Böden untauglich. Wenn du also nicht weist was dich erwartet, würde ich noch 1-2 "reguläre" Heringe mitnehmen oder nach Möglichkeit vor Ort improvisieren (bspw. Steine als Anker. Die längeren Piranha machen in meinen Augen keinen Unterschied. Ich vermute die würden unter Last genau gleich durchbiegen und nicht in den harten Boden gehen. Ist aber eine Vermutung.
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  20. Andreas K.

    SUL Comfort Packliste

    OT: Dann werden auch noch die letzten Hirnzellen gegrillt. Wieder ein paar Gramm leichter...
    1 Punkt
  21. Andreas K.

    SUL Comfort Packliste

    Willkommen bei XUL
    1 Punkt
  22. AlphaRay

    Ecodown ?!

    Bauchgefühl: lieber 133er oder 166 Apex nehmen, da nur nen Tick teurer, dafür aber weltbekannt und millionenfach bewährt. Hohe Komprimierbarkeit uswusw.. Über dieses "Zeug" hier kriegt man ja nichts raus, wie du schon selbst geschrieben hast.
    1 Punkt
  23. climbingmountain

    Ecodown ?!

    Keine Erfahrung damit, aber was mir zu denken gibt, ist das das Ecodown mit bei 150qm mit einer Bauschkraft von ca. 15mm angegeben wird. Apex wird in ähnlichem Gewicht etwa mit einer Bauschkraft von ca. 30mm angegeben. Mir ist klar, Bauschkraft ist nicht alles, aber sagt normalerweise doch schon einiges über die Wärmerückhaltefähigkeiten aus. Also, wahrscheinlich Preis/Leistungsmäßig okay, ob es Gewichts/Leistungsmäßig besonders gut dasteht wage ich zu bezweifeln.
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  24. r.lochi

    Modisches Mantelqudrat

    Nicht ganz modisch, aber ich finde das Konzept auch ziemlich interessant: https://www.helikon-tex.com/pl_pln/po-smr-nl-poncho-swagman-roll.html es könnte natürlich noch etwas leichter sein, wenn man es an sich anpasst. Aber Wärmeschicht, Decke und Schlafsack in einem ist schon cool.
    1 Punkt
  25. Maximilian

    SUL Comfort Packliste

    Ich trage im Regelfall meine Kamera in der Hosentasche oder hand. aber wenn es um vergleichbarkeit geht dann hilft diese argumentatiion wenig. mich würde interessieren wie erprobt die liste so ist, denn 5° deutschland schliesst den herbst mit ein. und wenn die tour länger als ein wochenende ist, sich dauerhaft in quikt und poncho einzuwickeln wäre für mich nichts. wobei poncho sowieso ausserhaln meiner komfortzone liegt aber ich weiss ja nicht was du am körper trägst, statt der zahnpasta würd ich lieber die seife einsparen.
    1 Punkt
  26. Ich nutze eine NeoAir X-Lite in Large und komme damit auch bei kalten Temperaturen (leichte Minusgrade) bestens klar. Als Schutz lege ich aber jeweils ein Stück Evazote darunter das tagsüber den Rücken meines Rucksackes polstert. Wenn ich die Matte aber ersetzen müsste, würde ich die Regular nehmen und den Rucksack unter die Füsse legen. Hier findest du meine Packliste für Touren wie du sie planst. Sind auch viele andere Ausrüstungesgegenstände drauf die ich besitze aber nicht dabei habe. Die sind jeweils bei der Menge (pty) mit einem 0 hinteregt. Meine Liste ist sicher nicht eine UL-Vorzeigeliste und ich bin immer wieder am optimieren und überdenken. Möchte auch keine Kamera mehr ohne Sucher, darum die RX100 M3. Aber ich kann dich da schon verstehen. Jeder legt seinen Fokus eben auf etwas anderes.
    1 Punkt
  27. 1 Punkt
  28. Mir reicht die Genauigkeit vollkommen. Hat mich nur gewundert, dass so viele deiner Gewichte auf 0 enden. Aber wenn deine Jacke genau 500 g (oder 499 oder 501) wiegt, dann ist das so. Ich habe die auch noch nicht so lange, ich hatte neulich bei stärkerem Regen das Gefühl, dass knapp unterm Reißverschluss etwas Nässe durchgekommen ist, aber wirklich nur an einem kleinen Punkt. Bei Bewegung und stärkerem Regen bin ich aber bis jetzt in noch keiner Regenjacke trocken geblieben (muss ich auch nicht). Auch da finde ich dann übrigens ein Fleece praktisch, um die Feuchtigkeit vom Körper fernzuhalten (siehe Skurka). Eine neue Imprägnierung wird die (wie soweit ich weiß jede Membranregenjacke) irgendwann brauchen.
    1 Punkt
  29. Scheint mir doch recht optimistisch der R-Wert. Aber sollte der zutreffend sein und du auf der Matte einen erholsamen Schlaf findest umso besser - spart dir einiges an Gewicht. Ich habe meine aus "Ripstop Nylon Zeltstoff, silikonbeschichtet, 50 g/qm, 2. Wahl" gemacht. Meine Regenhosen wiegen 77 gr. Den Stoff gibt es nicht mehr, entspricht aber in etwa diesem (5 g/qm schwerer). Hier habe ich etwas dazu geschrieben. Hängt jetzt natürlich von deinen Gewohnheiten ab. Die Tage im Sommer sind ja lange genug, sodass ich noch nie in die Nacht hinein gelaufen bin und eine Lame benötigt hätte. Ich suche/ baue mir mein Nachtlager jeweils im (letzten) Tageslicht und benötige die Lampe so maximal für den Aufenthalt am Übernachtungsort. Für Touren im Frühling/ Winter kann eine leistungsstärkere Lampe zum Laufen wiederum Sinn machen. Die Seife ist so stark konzentriert, sodass mir meine 15 gr/ 10ml jeweils für mehrere Touren reichen. Ich brauche die Seife aber auch nur zum Händewaschen nach der Toilette und ganz selten mal für was anderes. Waschen tue ich idR nur mit Wasser. Abwaschen ebenfalls. Feuchttücher hätte ich noch nie vermisst. Je nach Tour habe ich einen kleinen Lappen (grösse Taschentuch) für die Katzenwäsche und ein kleines Handtuch dabei. Im Sommer funktioniert aber auch Lufttrocknung Kein Problem. So hat jeder seine "Luxusgegenstände" dabei. Ich habe mal im Sommer vor einigen Jahren einen Strohhut auf dem Jura Höhenweg gefunden. Alle unnötigen Bänder weggeschnitten und nun habe ich einen 48 gr schweren Sonnenschutz. Sieht mehr als besch** (ist mir unterwegs aber sowas von egal) aus, was mir aber egal ist. Ein Hut kann je nachdem etwas Sonnencreme einsparen. Das Problem kenne ich Ich will dich hier auch nicht zum Gewich zulegen verführen Ich (und einige andere im Forum) nutze die Sony RX100 M3. Für mich ein guter Kompromiss aus Gewicht und Qualität. Mir sind gute Bilder wichtig, weshalb ich die 302 gr (in meiner Konfiguration) gerne trage Ein Akku hält je nach Nutzungsintensität knapp 5 Tage. Ich besitze ebenfalls noch die Olympus OMD-EM5 II, welche mir für Mehrtagestouren dann aber doch zu schwer wäre. Zum Thema Kamera (wie natürlich auch alles andere) gibt es hier im Forum noch einige andere Beiträge. Wie erwähnt: Jeder hat so seine Luxusgegenstände was in meinen Augen auch gut ist, da eine Tour auch Freude machen soll. Ich bspw. nehme als Geocacher immer mein GPS und Batterien mit. Wobei das GPS auch verwendet wird um die Bilder zu geotaggen (Mehrfachnutzen). Sehr gerne. Freut mich wenn ich was zurückgeben konnte. Ich konnte und kann hier im Forum auch immer viel profitieren. Du wirst hier sicherlich noch andere Anregungen bekommen.
    1 Punkt
  30. Matzo

    Vorstellungsthread

    Hallo Forum, jetzt habe ich auch den Vorstellungs-Thread gefunden. Ich heiße Matthias, wohne in Mittelhessen, bin 51 Jahre alt, Industriedesigner von Beruf und seit letztem Sommer "Bergwanderer". Da ich weder Vollathlet bin, noch Ausdauersport betreibe, ist die Reduktion des Wandergepäcks eine gute Möglichkeit für mich, flott voran und ausgeruht an zu kommen. Nach zwei Wochenenden im Allgäu und Karwendel 2017 und nochmal 2 Kurztripps inkl. Mindelheimer Klettersteig in 2018 bin ich im August 2018 den Traumpfad von München nach Venedig gewandert. Ich habe keine bleibenden Schäden davon getragen und gerade in Kombination mit UL & MYOG ist eine wachsende Leidenschaft geweckt. In diesem Sinne, Matthias
    1 Punkt
  31. Hallo Fuchs Herzlich Willkommen hier. Der Name der Tour hat mich doch gleich neugierig gemacht und so habe ich mal etwas gestöbert. Entspricht in etwa dem, was ich im Sommer jeweils so treibe, weshalb ich gerne einige Gedanken zu deiner Liste loswerde: Packliner: Habe ich nie dabei. Der Rucksack kann ja so einiges ab und die Nässeempfindlichen Sachen im Pack habe ich in einem dünnen Plastiksack verpackt. Spart jetzt natürlich nicht viel Gewicht und wenn ich deinen Post richtig interpretiere kommts dir nicht aufs Gramm an. Würde aber eine Neuanschaffung (-> Geld) sparen. Matte: Reicht dir die Matte? Keine Ahnung was die für einen R-Wert hat, aber wenns in der Nacht mal wirklich kalt werden sollte, was auf diesen Höhen auch im Sommer gut möglich ist, nützt dir der beste Quilt nichts, wenn die Kälte von unten kommt. Ich würde schauen das die Matte mind. einen R-Wert von 2 - 2.5 hat. Kleider: Ich persönlich habe für Touren in dieser Lage meistens nur ein kurzes oder langes Merino-Shirt und eine leichte Daunenjacke/ Daunenpulli dabei. Dazu die Regenjacke und eine leichte MYOG Regenhose. Je nach Jahreszeit kommt noch meine viel zu schwere Primaloftjacke mit. Windhose/ Windjacke udg. spare ich mir. Dafür setze ich die Regenhose ein wenns den wirklich nötig sein sollte (was bei mir noch nie der Fall war). Windjacke wäre ab und an praktisch, aber hier tuts die Regenjacke, auch wenns nicht dasselbe ist. Hier spalten sich aber die Geister. Küche: Würde ich nicht darauf verzichten wollen, aber das ist meine Meinung. Nur schon ein warmes Getränk kann bei miesem Wetter viel ausmachen und wesentlich zur Motivation beitragen. Aber es geht sicherlich auch ohne. Stöcke: Black Diamond z-pole (308 gr) Nie mehr was anderes! Taschenlampe: Ich habe eine Fenix E05 (24 gr) mit einem Gummiband für den Kopf (5 gr) dabei und hätte im Sommer noch nie mehr gebraucht. Kopfhörer: Würde ich weglassen. Ich geniesse jeweils die Geräsche der Natur und ansonsten die Ruhe und die Zeit für mich alleine. ber das bin ich. Jeder wie er mag. Feuchttücher: Kannst du dir sparen. Du hast ja die Dr. Bronners dabei. 50 gr ist aber etwas arg viel, nicht? Seifenkonzentrat in einem Minidropper mitnehmen spart Gewicht. Ist auch etwas umweltfreundlicher als Feuchttücher. Ich würde aber selbst die biologischen Seifen nicht in Gewässern verwenden, sondern lediglich an Orten die an eine Kanalisation angeschlossen sind. Bezweifle das die Seifen wirklich so problemlos abbaubar sind wie es uns die Hersteller weismachen wollen. Hut: Ich habe ein Merinoschlauchtuch (38 gr). Perfekt in der Nacht wenns kühl ist und tagsüber wenn die Sonne brennt. Ab und an auswaschen. Mir fehlen Sonnencreme? leichte Handschuhe (möchte ich nicht missen), Kamera - oder machst du nur mit dem Handy Fotos?, allenfalls leichtes Kopfkissen? Klar, braucht nicht jeder oder kann mit Beutel improvisiert werden. Ich schlafe mit jedoch besser. Socken und Unterhosen habe ich jeweils ein Satz zum wechseln. Soviel Hygiene und Komfort muss einfach sein. Auch wenn ich jetzt viel geschrieben/ "kritisiert" habe, gefällt mir deine Liste sehr gut! Hoffe ich konnte dir einige Anregungen geben. Wünsche dir schon jetzt viel Spass...
    1 Punkt
  32. OT: Ich wünsche mir ein HuckePäckchen. Die 2012 Schultergurte waren bis jetzt die Besten und Bequemsten von allen Rucksäcken die ich jemals hatte. Meinen Huckepack habe ich leider letztes Jahr in der Sierra am Granit kaputt gerissen.
    1 Punkt
  33. Christian Wagner

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen! Ich bin 43 Jahre und lebe im Südosten Deutschlands. Beruflich bin ich Arzt, in der Freizeit gehe ich gerne wandern und segeln, außerdem fabriziere ich meine eigenen Ausrüstung. Dies alles, mit einigen (langen) Unterbrechungen, seit gut 20 Jahren. Hier noch zwei meiner (veralteten) Webseiten. http://www.flusslinie.de http://sailingaroundtheworld.wordpress.com Ich hoffe in Zukunft auf einen regen Informationsaustausch. LG, Christian
    1 Punkt
  34. Hmm, wenn das so kompliziert ist, bliebe mir ja nur der Gedanke, das ganze Guerilla-mäßig zu beginnen. Name, Strecke online, gpx track und genug Infos online und Werbetrommel bei Gleichgesinnten in aller Welt rühren. Und wenn man so richtig wander-subversiv unterwegs ist, Wegmarkierungen Marke self-made dazu. Und dann hoffen, das der Weg so populär wird, dass es irgendwann Bewegung gibt, das ganze offiziell in Form zu gießen (was wohl der deutlich utopische Teil dieser selbstorganisierten Trailutopie von unten wäre)
    1 Punkt
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