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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.03.2019 in Beiträge

  1. Hallo Feurio! Bei Apex-Quilts/Schlafsäcken ist es ohne Stütznähte ist es wichtig das Teil nicht aus dem Rucksack zu ziehen, sondern eher "auszugraben". Sonst kann es passieren, dass die gesamte Kraft nur am Apex zieht und das dann reist. Genau aus dem Grund hab ich mir eine geschlossene Apextüte genäht. Quasi wie ein Quilt, nur mit geschlossenem Rücken. Wiegt genauso viel, wie kaufbare Apexquilts in "wide". Würde aber beim nächsten noch etwas kontuierter schneiden, dann ist der Gewichtsunterschied zu einem normalen Qulit ziemlich marginal. Die Tüte hat dazu längs vier kältebrückenfreie Stütznähte um das Apexreißen zu verhindern und sie langlebiger zu machen. Zufälliger, zusätzlicher Vorteil: Beim Einschießen pumpt man mit dem Körper Luft in die Tüte, die bläht sich auf und der Loft steht wie eine 1. mfg der Ray
    10 Punkte
  2. Um den Faden wieder etwas auf Titelkurs zu bringen, teile ich hier noch ein paar visuelle Eindrücke von meiner letzten Übernachtung vor drei Tagen. Ich habe wieder das DCF-Zelt gewählt, mit dem ich kürzlich in den Alpen war und habe mir darin direkt auf dem Ofen lecker was gebrutzelt. Die Nacht war mit 10°C erstaunlich warm, allerdings hat es durchgehend geregnet. Kurz Vorm Schlafengehen habe ich den Ofen noch mal bis obenhin voll Holz gestopft und, nachdem alles angebrannt war, alle Klappen dicht gemacht. Geschlafen habe ich in der Hängematte. Und siehe da: am nächsten Morgen war noch etwas Glut übrig, auf der ich direkt nachlegen konnte. Kurze Zeit später qualmte schon wieder der Schornstein. Ich glaube, diese extrem lange Wärme-Rückhaltedauer des Ofens ist eine ziemliche Ausnahme - nur möglich in einer relativ warmen Nacht. Voraussetzung ist außerdem, dass der Ofen eine gewisse Größe hat. Bei einem kleineren Modell wäre die Glut am Morgen wohl weg gewesen.
    4 Punkte
  3. Ich sehe das etwas sachlicher: Du wirst den AT vermutlich nicht am Stück laufen können. Vlt. kannst du mit deiner Frau aushandeln, dass du ihn in evtl. 4 Teilstücke und Jahre aufteilst: quasi als Section Hike. Für einen Thru-Hike allerdings sehe ich schwarz, da du Familie hast. Bei familiären Verpflichtungen bleiben die ganz großen Fernwanderwege leider ein Traum!
    3 Punkte
  4. Ich würde mal den Familienrat befragen, was halten deine Kinder denn von der Idee, das du mal ein paar Monate weg willst? Manchmal bringen die mehr Verständnis auf als die Ehefrau. man kann übrigens auch mit Kindern ganz prima Fernwanderwege laufen, du hast nur meist keine Hand frei für Facebook, Drohnen und Instagram deshalb ist das oft nicht so in der Wahrnehmung.
    2 Punkte
  5. Wenn Du für drei Wochen backpacking eh schon nur Handgepäck dabei hast, aber enttäuscht feststellst, dass Du die 5kg knapp gerissen hast, obwohl doch weder shelter noch Küche dabei sind.
    2 Punkte
  6. Jörn

    Franken Stammtisch

    Wollen wir mal wieder?
    2 Punkte
  7. Je nachdem was hinten rauskommen soll, würde ich mein Kamerasystem wählen. Dabei müssen immer unschöne Kompromisse eingegangen werden, die sich nicht zuletzt im Preis niederschlagen. Ich kann ja mal einige Parameter darlegen wonach ich meine Foto-Systeme auswähle. Chipgröße: Wenn sich meine Darstellung auf den Monitor beschränkt, orientiere ich mich nach der geforderten Auflösung eines großen Retina Displays. Muss ich etwas drucken lassen, ist die lange Kante, bei 300 dpi das Maß der Dinge. Bildqualität: Das beurteile ich auf meinem Monitor, mit meiner Software bei 100 % Darstellungsgröße. Um Chipgrößen, Kameramodelle oder Objektive zu vergleichen, verwende ich ein simples setup. Ich fotografiere mit dem Stativ, vom offenen Fenster aus, in den Garten. Bei dem Motiv sollte ein besonders dunkler und am Rand ein kontrastreicher Bereich dabei sein Möchte ich das Rauschverhalten des Chips beurteilen, mache ich eine Bildreihung mit zunehmender ISO-Zahl. An den dunklen Stellen sehe ich dann, ab wann mir das Rauschen zu hoch wird. Um die Qualität eines Objektivs zu erkennen, kann ich die Schärfe, wie gesagt nur auf 100 % vergleichen. Bei meinem Testbild sind am Bildrand meist irgendwelche Äste gegen den Himmel abgebildet. Hier kann ich die Schärfe am Rand sowie chromatische Aberrationen bewerten. Dabei kann ich gleich checken, wie die Software beim Gegensteuern ihren Job macht. Software: Hier geht nochmal ein nicht zu unterschätzender Betrag in das Ausschreiben der raws und die Nachbearbeitung der Fotos. Ich war sehr froh, als ich entdeckte, dass ich für meine KB-Kamera fast die gleiche Software verwenden durfte. Ich musste zwar zusätzlich etwas Geld in die Hand nehmen, aber sparte mir die Einarbeitungszeit. Ist Software vorhanden, würde ich mich immer versichern, das die raws wirklich ausgelesen werden können und die Software für mein Betriebs-System aufwärtskompatibel ist. (mac user wissen was ich meine) Akkupreis und -Laufzeit: Was mich regelmäßig nervt, ist der hohe Stromverbrauch neuer Kameramodelle. Parallel zu Kamerakauf würde ich schauen, dass es leistungsfähige Ersatzakkus zu einem angemessenen Preis gibt. Wenn ich mir z.B. 6 Original Akkus kaufen würde, wäre ich mit 300,- € dabei, beim Fremdhersteller kostet mich das Ganze "nur" 90,- €. Manuelle Einstellungen: Sollte irgendeine Automatik zicken, möchte ich gerne mit der Kamera im manuellen Modus weiterarbeiten können. Das heißt für mich, Fokus, Verschlusszeiten, Blende, Empfindlichkeit und Weißabgleich sollten einfach einstellbar sein. Autofokus: Wenn ich schon einen Autofokus nutze, sollte er mit allen Objektiven flott und vor allem treffsicher arbeiten. Besonders bei offener Blende und sich bewegenden Objekten steigen schnell einige Kandidaten aus. So, nun habe ich die Sache hoffentlich noch komplizierter gemacht. Ach ja, für die erste Recherche hole mir hier meine Infos... (Nur als Beispiel die Panasonic G81) https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Panasonic_Lumix_DMC-G81/10112.aspx VG. -wilbo-
    2 Punkte
  8. Meines Erachtens passt es ziemlich gut! Ist aber so weit ich weiß nicht einzeln erhältlich (man kann aber natürlich – so wie ich – versuchen, das Außenzelt hier im Forum zu verkaufen. Dann ist es wahrscheinlich sogar etwas billiger als das T-Zip Inner, und jemand anderes kann sich über ein günstiges Halfmid-Tarp freuen.).
    2 Punkte
  9. Ich habe mir kürzlich die GW im Angebot für 128;- EUR geschnappt. Besitze zudem auch den Montane Fireball Smock. Ich habe jetzt zwar keinen Vergleich auf Tour, aber dafür beim Gassi mit den Hunden Von der Wärmeleistung der GW gegenüber der Fireball bin ich nach den ersten Eindrücken ein ganz klein wenig enttäuscht, da hatte ich ein Quentschen mehr erwartet. Gut, die GW ist dafür 40g leichter (jedenfalls in meiner Größe), dafür finde ich sie allerdings zudem auch sehr (zu?) filigran. Ich habe ein wenig Sorge, ob der leichte Reisser nicht allzu schnell dem Zahn der Zeit erliegt. Dazu finde ich sie in den Achseln etwas beengt (Damenversion, vielleicht ist das bei den Herren ja anders). Ist jetzt nicht so, dass es arg stört, aber auch hier ein Punktgewinn für die Fireball, darin fühle ich mich etwas „freier“. Vielleicht revidiere ich meine Meinung noch nach einer Tour und längerem tragen, aber das sind meine ersten Eindrücke.
    2 Punkte
  10. Ich möchte darauf hinweisen das Gramxpert auch zwei Modelle Apex-Quilts anbietet: https://www.gramxpert.eu/products/ Ich benutze selbst keinen von denen. Ich habe mir selbst einen Apex Quilt genäht. Einen Quilt selber nähen ist echt einfach
    2 Punkte
  11. War ja klar, das Wilbo wieder schneller ist und die schöneren Bilder liefert. Meines kam heute, ich habe dem Regen den Rücken gekehrt und im Keller mit Klettankern aufgebaut. Eckdaten: L215 × B67/125 cm (3F UL 72×220. Die Abweichung beim Tiefenmaß in der Mitte im Vergleich zu @wilbos Maß kommt vermutlich durch die unterschiedliche Dehnung/Aufstellung des Bathtubs zustande. Bei mir ist die Vorderkante konstruktiv gerade und fällt nur im Liegen ohne Spannung leicht aus.) Gewicht: 359 g (nur 8 Gramm mehr als das 3F UL rect. Inner) zzgl. 12 g Packsack. Der geringe Unterschied bei größerem Materialeinsatz liegt vermutlich am fehlenden T-Zip und den deutlich sparsamer eingesetzten, aber durchweg ordentlichen Nahttapes. Der Packsack ist von gleicher Güte wie bei 3F UL Gear, jedoch exakt auf Größe getrimmt und hat eine rein zylindrisch Form (keine Konusöffnung). Eine NeoAir X-Lite Regular lässt sich nicht mit dem Inner zusammen in diesem Packsack stauen, eine Uberlite schon. Konstruktion: Die Qualität ist in meinen Augen identisch mit dem 3F UL Gear und damit sehr gut. Der Bathtub ist ca. 20% niedriger als beim Inner von 3F UL Gear (im Bild das dunklere Material). Die Ecken ssind mit kurzen Struts versteift. Ich konnte in den Eckkanälen zwar keine scharfe Kanten ertasten, aber auch keine schützenden Gummiendkappen. Das 3F-UL-Inner kommt perfekt ohne diese Struts aus. Ich vermute aber, dass das AstaGear-Inner diese benötigt, weil die nach hinten ausgestellte Seite in flachem Winkel gespannt wird und der Bathtubfloor dadurch nicht in gleicher Weise gespannt werden würde wird beim rechtwinkligen Inner von 3F UL Gear. Die Nahtdichtung (Tapes) sind schmaler als bei 3F UL und weniger steif. Trotz kleinerer Kurven in der Verglebung finde ich die allesamt ordenlich und vertrauenserweckend. Es gibt keine Innentaschen. In der Spitze befindet sich jedoch der typische offene Haken für Lampe, Hemd o.ä.. Eignung für das Gatewood Cape: Klares Ergebnis: Das Inner ist nicht geeignet. 125 cm mittlere Breite sind zuviel. Es gibt keine geometrische Lösung für einen kompatiblen Aufbau mit dem Gatewood Cape. Wenn man Kopf- und Fußende zentrisch aufbaut, passt der rechteckige Kammer sehr gut unter das Gatewood Cape, die hintere Ecke landet jedoch deutlich außerhalb der Traufkante. Wenn man den Trekkingstock schräg stellt oder durch den 2-Wege-RV senkrecht ins Inner, dann kann man das Inner weiter nach vorn holen. Da es nicht so lang wie das Inner von 3F UL Gear ist, besteht hier etwas mehr Spielraum. Dennoch steht im maximal möglichen Versatz die hintere Ecke noch immer bündig unter der Traufkante. Überdies kann die höhere Breite nur am Boden durch Schrägstellen des Stockes ausgeglichen werden, nicht in der Spitze. Darum lässt sich die ebenfalls längere Rückwand des Inners nicht spannen und hängt unvermeidbar durch. Zusammenfassend: Ein gutes Produkt, aber nicht für das Gatewood Cape oder ähnliche Half-Mid-Konstruktionen geeignet. Das pentagular Inner AstaGear benötigt ein halbes Lavu als Outer. Dafür wurde es ja auch entworfen. Die Platzverhältnisse im Inner finde ich gut. Es ist zwar 5 cm kürzer als das Verlgeichsinner, aber der rückwärtige Extraraum macht das ganze wieder groß. Negativ wirkt sich aber der niedrigere Bathtubfloor auf die Nutzlänge aus. Gefühlt ist es daher nicht 5, sondern 10 cm kürzer als das Vergleichsinner.
    2 Punkte
  12. Hallo Leute, ich habe endlich mal mein Video von Weihnachten geschnitten. Denn ich habe meine Kapuzenmodifikation zwischenzeitlich modifiziert. Die oben gezeigte Lösung war noch nicht perfekt, weil die Schnalle im Gebrauch gelegentlich locker wurde und sich als friemelig erwies. Und einen Verstellbereich brauchte ich gar nicht. Daher hier die Modifikation der Modifikation. Frohes Fest. (Ungeduldige Naturen überspringen den allgemeinen Teil und schauen ab Minute 6). (Originalpost in meinem Blog.) Hier noch die Detailbilder aus dem Video, passend zum obigen Bild der vorherigen Version:
    2 Punkte
  13. Hallo zusammen! Den heutigen Tag habe ich mal wieder an der Nähmaschine vertrödelt. Nachdem nach langer Wartezeit endlich das 0,66oz Membrane 10 Taffeta ankam, konnte ich mich nicht zurück halten und musste es gleich verarbeiten. Da ich nur einen Winter- und einen Sommerquilt habe, hatte ich schon länger mal vor mir was für den Übergang zu schneidern, besonders für feuchte Verhältnisse. Da ich bisher noch keine Quilts genäht habe, war eine Version aus APEX naheliegend, da es einfach zu verarbeiten ist und natürlich gerade bei Feuchtigkeit besser funktioniert, als meine Daunenquilts. Als dicke habe ich 133g/m² APEX verwendet, womit ich hoffe bis 4 oder 5°C gut schlafen zu können - das wird sich dann herausstellen. Los gehts! Als erstes das Material zuschneiden. Da das APEX doch recht stark bauscht, auf jeden Fall einige cm zusätzlich einrechnen, da der Quilt dadurch "schrumpft". Das Membrane Material kam von RBTR zum Glück schon gerade geschnitten, so dass man es direkt verwenden konnte (bei ExTex sind die Schnittkanten leider meist völlig schief...). Also zwei lagen Membrane und eine Lage APEX ausgeschnitten. Auch wenn das einige Leute sich sparen, wollte ich den Quilt zumindest ein bisschen absteppen, einfach damit er etwas robuster ist und beim packen die APEX Fasern nicht reißen. Der Quilt soll später auch noch einige Wanderungen mitmachen und ich bin kein Fan davon seine Ausrüstung wie rohe Eier behandeln zu müssen. Bei diesem Schritt ist nur die spätere Innenseite des Quilts mit der Wattierung vernäht. Die Steppung ist so gelegt, dass sie beim Nutzen nur auf er Seite bzw unten liegt, also keine Kältebrücken nach oben hin entstehen. Es funktioniert erstaunlich gut, die APEX Faser beim Nähen nach unten zu legen. Anders herum verfängt sich das Zeug ständig im Füßchen, so dass man alles mit Zeitungspapier nähen müsste. Am Fußbereich ist noch ein klein bisschen zusätzliche Watte (eine halbierte Schicht 100er APEX) in der Hoffnung an den Stellen, an denen die Zehen ans Material stoßen der Kompression entgegen zu wirken. Auf die spätere Außenseite kommt ein einfacher Kordelkanal, die Stellen, an denen später Zug auftritt sind mit einem kleinen Stückchen Zeltbodenstoff verstärkt. Der Kordelkanal ist absichtlich ca 5cm nach unten versetzt, so dass man beim zuziehen, nicht direkt die Kordel um den Hals hat. was ich sehr unangenehm finde und man es nie ganz dicht bekommt (zumindest ohne sich zu strangulieren). Das hat mich bei meinen Cumulus Quilts immer gestört. Anschließend werden alle Teile zusammen vernäht. Dazu einfach ein Sandwich machen aus Apex, Innenmaterial und Außenmaterial in dieser Reihenfolge. Einmal rings herum nähen, aber am Fußende eine Öffnung lassen, so dass man den Quilt noch wenden kann (Es reichen ca 20cm, man muss nicht das ganze Fußende offen lassen, wie auf dem Bild). Wenn der Quilt gewendet ist, kann man die Öffnung ebenfalls noch schließen. Für die Fußbox einfach einen Kreis nähen, vom Prinzip genau wie den eigentlichen Quilt: Eine Schicht Apex, Innenseite, Außenseite aufeinander und fast ganz drum herum nähen. Richtig herum stülpen und schließen. Anschließend einfach (auf links) in die Fußbox des Quilts einsetzen. Die eigentliche Fußbox ist bei meinem Quilt nur ca 30cm lang, so dass ich in warmen Nächten ohne Probleme die Füße heraus strecken kann.
    1 Punkt
  14. Es gibt auch schöne Weitwanderwege in Europa - die lassen sich einfacher in Etappen aufteilen und du bist im Fall der Fälle schneller zuhause! Einiges ist auch ohne Flieger erreichbar, womöglich kannst du auch direkt vor der Haustüre starten?
    1 Punkt
  15. 2Tall

    Navigationslösungen

    Ich habe ein Moto G6 Play Dual Sim. Nicht das leichteste (175g), aber 1. günstig mit ca. 150€, 2. seeehr lange Akku Laufzeit, 3. schnellladefähig, 4. praktisches Dual-Sim für Heim-Sim und Auslands-Sim gleichzeitig, 5. guter GPS-Empfang, 6. Riesenbildschirm an dem man auch tolle Übersicht hat und sogar gut lesen kann, usw. usw. Als App benutze ich "OsmAnd~", was ich mir über den alternativen App-Store "F-Droid" herunterlade. In der App kann man gezielt nach POIs wie Schutzhütten, Quellen, Lebensmittelläden, Unterkünften, Apotheken, Geldautomaten usw. suchen, man findet alle, die in den OSM Karten enthalten sind. Ich war mit der App schon in einigen Ländern unterwegs und war sehr zufrieden damit. Ach ja, und alles ist kostenlos, wenn man die App über F-Droid runterlädt und dann die Karten direkt in der App zum Offline-Navigieren runterlädt. Dann läuft die gesamte App natürlich auch ohne Empfang. Import und Export von GPX-Tracks geht auch gut. Man kann sogar offline navigieren (auf Wunsch mit Sprachausgabe), es gibt getrennte Profile für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer. (Man kann als Radfahrer sogar noch zusätzlich "BRouter" als Navigationslösung integrieren, wenn man will!) Also ich brauche nicht mehr. Ich hatte früher mal Oruxmaps, aber jetzt seit Jahren OsmAnd~ und bin happy. Vor Jahren (damals!) hätte ich nie zu träumen gewagt, dass es so was tolles irgendwann mal gibt! (Ihr wisst schon, zu den Zeiten, als man immer 20 Pfennig dabei hatte, um zur Not jemanden anrufen zu können )
    1 Punkt
  16. Painhunter

    Franken Stammtisch

    Gerne organisiere ich auch ne Runde/Overnighter in der Gegend Nürnberg!
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  17. Painhunter

    Franken Stammtisch

    Bin auch am Start! Wohne zwar bei der Konkurrenz aber nach Franken ist es zu Fuß weniger als 15km! War heute schon mit @bieber1 wandern! Klasse Kerl sag ich euch!
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  18. Der wird passenderweise gerade hier im Forum angeboten
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  19. oder eine DJI Osmo Pocket. 118 Gramm inklusive Gimbal ist schon eine Ansage.
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  20. Haengt nicht unbedingt von den Haenden ab, ich habe xxl-Schaufeln und komme prima damit klar. Aber in abgewandelter Form halte ich den Tip fuer sehr wichtig... Unterschiedliche Bedienungsablaeufe liegen unterschiedlichen Menschen... Wenn Du 2 oder 3 Kameras in der Auswahl hast, lad Dir die Manuals ruter und spiel mal typische Szenarien durch, wie Du die Kamera benutzen willst, dann merkst Du schnell, ob Dir das liegt oder nicht. Ich komme btw von der G10 oder 11 (also sozusagen den Nachfolger-Typen der alten Kamera des TO), ich weiss es gar nicht mehr genau, zur RX100 und bin auf Anhieb damit gut klargekommen. OT: Den Vergleich mit dem empfohlenen 1 kg Brocken spare ich mir mal, das ist einfach eine voellig andere Baustelle...
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  21. gehe als erstes in einen Laden und nimm mal so eine Sony RX100 mal in die Hand. Ich musste sie nur einmal anfassen und wußte sofort, dass ich nie mit dieser Cam klar kommen würde da sie einfach für meine Hände viel zu klein ist. Soll es wirklich eine Hosentasche Kamera sein? ansonsten würde ich zu einer Systemkamera greifen. Vor zwei Jahren habe ich mich selbst sehr intensiv mit Kameras befasst gerade für unterwegs und die ganzen kleinen 1zoll Sensor Cams waren mir zu klein bzw fehlte es mir an Funktions Umfang. Gelandet bin ich dann bei Panasonic G81 Vorteile die für mich wichtig waren: MFT somit Auswahl an Objektiven in vergleich zB zu Sony A6000/6300 (Panasonic/Olympus/Sigma/Samyang) Magnesium Gehäuse 5 Achsen Stabi für chip seitlicher SD Karten Einschub Drehbarer/Ausklappbarer 360° Bildschirm(für unbequeme Positionen) sehr guter Sucher (benutze fast nur diesen) Wlan (net nur praktisch für Bildübertragung zB aufs Handy sondern auch mit der Image APP super als Fernauslöser im Winter..im Auto sitzen und alles per Handy im warmen steuern) Wetterfest mit den Panasonic Objektiven (ein sehr wichtiger Faktor für mich) Bis dato schnellster Autofokus auf dem Markt (ich glaube schneller gehts wirklich auch jetzt net) 4K Video (dachte das wäre wichtig für mich aber ganz ehrlich..Full HD reicht für mich aus) Das wichtigste ist wohl: sie liegt perfekt in meinen Händen Damals mit einem 14-140mm Objektiv ca 1300 bezahlt kriegst sie wohl aktuell für 1000,- Natürlich kann man dann noch schöne Festbrennweiten dazu kaufen Großer Nachteil für dieses Forum: schwer im vergleich zu so einer Hosentaschenknipse Trage die Kamera direkt auf der Brust an die Rucksackriemen geschnallt...
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  22. https://www.sierradesigns-europe.com/de/backcountry-bett-35-700-dridown.html Zwar nicht synt. aber eigentlich ja eine geile Idee . Bin extrem Seitenschläfer aber aus den von Dir genannten Grund bevorzuge ich doch immer den Schlafsack.
    1 Punkt
  23. Ja, @Idgie, auch die Herrenversion ist knapp unter den Achseln. Gerade so viel, dass man sie nicht gegen eine andere Jacke tauscht. Der Reisser der Herrenjacke hat mein volles Vertrauen.
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  24. Unter reinen Gewichtsaspekten ist eine schlichte fünfeckige MYOG-Unterlage optimal. Aber wenn es denn ein Inner sein soll, z. B. für Skandinavien, dann ist das T-Zip Mesh zumindest für mich die beste, wenn auch nicht die leichteste Wahl, solange keine brauchbare Fünfeckvariante eines Inners existiert.
    1 Punkt
  25. @wilbo : Eine Review zum Sestrals Quilt von As Tucas? Ich finde besonders viel gibt es nicht zu sagen, sodass sich ein eigener Faden dafür kaum rentiert. Das wenige kann ich gern hier mitteilen: Ich habe den APEX 167 Quilt verwendet, der laut Angabe bis 0°C etwa geht. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung: mit allen Wärme bringenden Kleidern (lange Woolpower Unterhose, Woolpower Longsleeve, Patagonia Nano Air und Mütze) und den beiden Knöpfen auf der Isomatte verbunden, das obere Ende des Quilts über den Kopf gezogen, konnte ich bei leichtem Frost einigermaßen warm bleiben. Wirklich gemütlich ist was anderes, aber das ging schon. Generell fand ich das Schlafen im Quilt angenehm, da ich gern auf der Seite schlafe und mich damit wie in eine Decke hüllen konnte. Wenn es allerdings zugig war (was es unter dem Tarp ja meistens ist), muss man schon aufpassen, dass einen der Quilt auch überall gut umschließt, das ist dann etwas nervig und gleicht den Komfortgewinn gegenüber dem Schlafsack gewissermaßen wieder aus. Perfekt wäre wohl die Kombi mit deren dampfdurchlässigen Bivy, aber das ist mir dann doch eine Stange zu viel Geld. Mit meinem Selbstgenähten Tyvek-Bivy habe ich es noch nicht probiert. Mit dem habe ich aber eh kaum Erfahrungen, da ich nie weiß welche Seite nun nach außen schauen soll, und ich ihn auch etwas zu kurz gemacht habe... @rudidercoole : Merci für den Hinweis, die kannte ich noch nicht. Ist ja ziemlich identisch zu As Tucas, aber ein Stückchen freundlicher für den Geldbeutel. @ Alle: es muss übrigens kein Quilt sein, sondern kann auch ein gewöhnlicher Schlafsack sein. Hat außer Erbswurst (der scheinbar nichtmehr online ist?) jemand Erfahrungen mit dem SF 1 ?
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  26. kra

    Navigationslösungen

    Galaxy S5 refurbished von EBay (ca. 100-120 €, mein letzter Stand, verm. jetzt günstiger), eine solide Hülle und 2-3 Wechselakkus - damit sollten alle Probleme gelöst sein. Evtl. zum Wechselakku noch eine Ladeschale (zugleich Aufbewahrung eines Akkus) und wenns hefig kommt ne Powerbank. Laufzeit des S5 je nach Verwendung (Bildschirm!!) 1-2 Tage. Bei der Navilösung bin ich Freund von Locus.
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  27. Da habe ich noch nix gefunden, wo mir die Ton-Qualitaet von internen Mikrofonen genuegt und ich habe schon viele Video-Cams benutzt. Aber ich muss zugeben, dass da auch meine Ansprueche sehr hoch sind. Bei den Videos, wo mir der Ton wichtig ist, nehme ich je nach Aufnahme-Geraet entweder ein externes Mikro, oder ich zeichne den Ton mit einem guten MP3-Recorder mit Synchro-Signal am Anfang auf.
    1 Punkt
  28. wenn dir nach ein paar Jahren hier das alles gar nicht mehr so absurd vorkommt
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  29. PM Outdoor ist insolvent also vorsicht, auch im Hinblick auf Vorkasse, Rücksendungen oder Gewährleistung.. https://verbraucherschutz.de/pm-outdoorshop-de-hat-insolvenz-angemeldet/
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  30. Irgendwie scheint bei mir momentan Bastelzeit zu sein: Da ich als Alternative zu meinem MYOG-Alu-Cone für meine MYOG-Doppelwandbrenner noch ein sehr leichtes Kocherkreuz haben wollte, um dies eventuell mit der Toaks Titanfolie als superleichtes Kochsystem zu kombinieren, habe ich aus einigen 0,5 mm Alublechresten etwas gebastelt: Das Kreuz ist zusammensteckbar und tatsächlich sehr stabil und wiegt 2g. Hier in Kombination mit meinem 750ml Titankettle...gleichmäßiges Flamenbild. Die Flamen schlagen nicht über den Rand. Ähnlich bei meiner 450ml Titantasse..nur ein wenig am Rand der Tasse ein Überschlagen der Flame zu sehen.. Zur Hilfe und zum Herausfinden der Kochermaße fertigte ich eine zusammensteckbare Pappschablone an, deren Maße ich auf das Alublech übertrug.. Zusammen mit bspw. meiner 450ml Titantasse, der Toaks Titanfolie, einem Silikonbackofenmattendeckel (Doppelnutzen als Topflappen), dem Brenner und dem Kreuz ergebn sich folgende Werte: Brenner: 6g Kreuz: 2g Titanfolie: 16g Backofenmattendeckel: 7g Titantasse 450ml: 66g Gesamtsumme: 98g Nicht schlecht für ein ganzes Kochsystem! Unter 100g... die Konstellation werde ich allerdings nur im Sommer verwenden. :D
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  31. Dank @Andreas K. und @hofnarrbin ich ja nun glücklicher Besitzer des ganz kleinen titaniumgoat wifi und finde ihn voll super Er ersetzt die vorherigen uh Zeltöfen wie den Loki und den G stove heat view ohne einbußen. Im Gegenteil, durch das dünne Material wird schneller Wärme abgegeben. Und ich überlege ihn mir aus Edel(Feder)stahl nachzubauen...sozusagen als Rücklage. OT: Angesichts des schlechten Wetters hab ich schnell mein 3x4 Hängemattentarp an den langen Seiten mit 70cm Streifen aus Polycotton zum Boden verlängert und an den Enden Rv's eingesetzt (anstelle der Rouladenspieße ;). Das ganze in leichter wäre der nächste Schritt...
    1 Punkt
  32. In größeren mids, jenseits von 160 cm, war ich nie wirklich mit der Doppelung der Trekkingstöcke zufrieden. Schon bei einem etwas strammen Aufbau, biegen sich die Doppelstöcke leicht ein. Sobald etwas mehr Wind auf der Zeltfläche steht, habe ich nicht mehr allzu großes Vertrauen in dies System. Wenn wir mit Faltbooten unterwegs sind, werden die Paddel verwendet. Doch mit Trekkingstöcken hatte ich bisher keine vernünftige Verlängerung gefunden... Letztes Jahr konnte ich bei Florian im Garten die Luxe Carbonstöcke mit dem Extender testen. Unter moderaten Verhältnissen war eine zusammengebundene Kombination von zwei Stöcken, für 180 cm schon recht überzeugend. Selbst bei etwas auffrischendem Winden musste ich mir noch keine Sorgen um die Stangen machen. Ich bemerkte aber, dass sich die „Doppelstange“ schon leicht bauchig spannte. Das lag allerdings nicht nur am geringen Durchmesser der Carbonrohre, sondern vor allem am „Spiel“ in der Verbindung zum connector. Doch genau in der Mitte sollte eigentlich das stabilste Segment verbaut sein... Daraufhin habe ich die Idee des „Extenders“ aufgenommen und weiterentwickelt. Dabei ist eine Trekkingstock-Kombi herausgekommen die zwar schwerer, aber deutlich stabiler ist, als alle auf dem Markt erhältlichen Verlängerungen. https://de.aliexpress.com/item/56-cm-stecker-f-r-zelt-pol/32935080513.html? Der knot-connector besteht aus einem 16 mm Aluminiumohr mit zwei Clipverschlüssen, in 50 cm Länge sowie einem 14 mm Carbonrohr als „Hülse“. Ursprünglich sind diese Alu-Teile als Verbindung zwischen zwei Trekkingstöckern gedacht gewesen, was sich aber für die Einzelstange als zu instabil erwiesen hat. Von oben nach unten Das carbonrohr, der connector und der Stock. Der untere Teil des Stockes kommt in den connector. Zwischen connector und Stock wird das carbon Rohr als Verbinder eingesetzt. (Je nach Bedarf könnte das carbon Rohr um die Hälfte gekürzt werden.) So bleibt das Ganze ein nutzbarer Trekkingstock, der aber auf 170 - 200 cm ausgezogen werden kann. Eingebaut nahe der Mitte eines Trekkingstocks, gibt das 16 mm Aluminiumohr eine ausreichende Verstärkung genau dort, wo sie gebraucht wird. Aufgrund der großzügigen Überschneidung der Carbonhülse innerhalb der beiden 16 mm Rohre, bekommt die Doppelstange ihre hervorragende Stetigkeit. So steht diese Stangen-Kombi überraschend stabil mit sehr wenig Spiel in den Verbindungen. Rechnet man die zusätzlichen 125 g pro Stock heraus, bekomme ich dafür eine lange, richtig stabile Stange mit 250 g und double-use! (Natürlich plus 25 g Gezunsel, siehe oben) VG. -wilbo-
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  33. Hast recht, schwyzi. Es könnte aber auch viel, viel schlechter laufen. Wollte nicht den Eindruck erwecken, dass es durchweg schlecht läuft. Sorry. Ich würde eher sagen, dass wir uns im oberen Drittel bewegen So richtig funktionierende Beine fehlen einem wirklich schon aber ich arrangiere mich und mittlerweile weiß ich manchmal gar nicht mehr so richtig wie es früher war.
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  34. Vielen Dank Schwyzi!!!! Und Danke an die Bieter !! Stimmt, ich war in der Klinik. Bin aber wieder raus und es war diesmal nur ein kurzer Aufenthalt. Operativ sollte versucht werden, meine schmerzfreie Gehstrecke um ein paar Minuten zu erhöhen. Die OP hat nichts verschlechtert aber leider auch nichts verbessert. Es gibt insofern leider keinen sinnvollen operativen Ansatz mehr zu verfolgen. Also bleibt mir weiterhin nur tägliches Training mit dem Resultat einiger weniger Sekunden mehr schmerzfreier Gehzeit pro Woche. Aber eine sukzessive Verbesserung, auch wenn sie nur minimal ist, liegt in meinen eigenen Händen. Und das zu haben, ist schon ein großes Geschenk! Aber der Focus steht auf Wiedereröffnung. Allerdings ist es eher schon eine Neugründung als ein Restart. Hätte gedacht, dass ich den Laden einfach so wieder aufmachen könnte. Dem ist aber leider nicht so. Vor allem rechtliche Probleme erschweren den Prozess unnötig. Und der Prozess zieht sich, da meine Ressourcen limitiert sind. Ich muss wöchentlich aktuell rund 30 Std. in meine Gesundheit investieren (Ärzte, Therapien, Training) und zurzeit arbeite ich am Restart (noch) alleine. Da schafft man in der Woche weniger als einem lieb ist. Ob dieser Thread richtige Ort für meine Erläuterungen ist? Hmmm, fraglich. Aber Schwyzi würde sich wohl wünschen, dass Ihr mehr erfahrt. Und er hat ja auch recht. Und an diesem WE erwarte ich auch Entscheidungen Dritter, die beeinflussen werden, wie kompliziert der weitere Prozess wird. Liebe Grüße, LaBu
    1 Punkt
  35. Ich packe gerade meine 7 Sachen zusammen und schaue dass ich den Fernbus nach Kopenhagen noch bekomme .... Bei der Gelegenheit habe ich mal ein paar Vergleichsfotos von den Quilts und Schlafsack gemacht Links EE Revelation Apex 10°C, Mitte EE Revelation Apex -6°C, rechts MH Lamina Bonfire -34°C. Wie man sieht, fällt der MH ausgebreitet nicht aus der Reihe. Rechts EE Quilt -6°C (okay, ich dachte, dass ich damit schon mal im Herbst unterwegs war. Da er aber nicht in den Packsack (mit 10l) passt (und ich das nicht wusste), war ich damit wohl nicht unterwegs.), Mitte MH Bonfire und links ÜLA Ohm. Der Versuch den MH Bonfire in den ÜLA zu bekommen Mit etwas mehr Wille könnte man ihn hinein bekommen, aber na ja .... Fairerweise muss man auch sagen, dass das Hauptfach des ÜLAs ja nur ca. 35l hat und sich die restlichen Liter auf die Außentaschen verteilen. Er hat also keine 65l, sondern ca. 35l+30l.
    1 Punkt
  36. Sind an deinem Packsack keine Schultergurte dran? Gruss Konrad
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  37. Ich denke Du solltest auf alle Fälle die Snowclaw überdenken. Im Sarek und Padjelanta ist der Schnee manchmal derart hart und gepresst dass du da im Ernstfall Probleme bekommst. Das ist da etwas ganz anderes als in finnischen Wäldern. Dort ist es durchgehend kälter, der Schnee weicher. Im Sarek- Padjelanta hat man starke Temperaturschwankungen , es kann auch mal Regen von der Küste kommen und 2 Tage später sinds - 30 Grad. Das gibt oft knallharte Eisschichten. Für mich gehört eine wirklich stabile Schneeschaufel dort unbedingt dazu- wenn Du in einem richtigen Sturm zu lange brauchst um dich einzugraben kann das böse ausgehen. Ich hatte die letzten Jahre dort immer Stürme mit über 25 m/s und stärker. Dann musst Du schnell sein und vor allem früh genug mit dem Graben anfangen. Und unbedingt einen VBL - Sack wenn Du mehr als 2 Tage hintereinander im Schlafsack steckst, auch bei Kunstfaser. Und nimm 8- Liter Gefrierbeutel als VBL für die Schuhe. Ich kannte da jemanden der hat das ignoriert und musste dann am morgen Schuhe kochen
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  38. bieber1

    Franken Stammtisch

    Bin dabei !
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  39. So, der Quilt ist fertig. Ich habe mich weitgehend an das Video von "dubber" gehalten, mit ein paar Modifikationen: - die Druckknöpfe und die Oese für den Kordelzug habe ich beide in ein kurzes Stück Ripsband genäht bzw. gepresst, und dieses dann zwischen den beiden Stofflagen eingenäht. - das Einsetzen des Dreiecks am Ende der Fussbox im Video ist Murks. Ich habe es auf der einen Seite so eingesetzt wie vorgeschlagen, und dann die Fussbox mit einer "halben" Kappnaht verschlossen (d.h. die Saumzugabe ohne aufzurollen flach runtergenäht). - Das Fussteil habe ich erst eingenäht (kurzes Stück Naht offen gelassen), dann gefüllt und verschlossen. Das ist wohl einfacher als es erst zu füllen. Die Hülle alleine wiegt 175g bei 180cm Länge und voller Stoffbreite. Ich habe eine Steghöhe von 6.5cm und fast 500g 860/700 cuin Daune drin (3:2), was wohl eher zu viel ist. Insgesamt wiegt das Teil 670g. Was ich anders machen würde: - Fussbox rund statt rechteckig und abgeschrägt - Quilt etwa 15cm länger als Körpergrösse. Ich habe gegenüber dem Vorschlag im Video (Körpergrösse) bereits 5cm dazugeschlagen, und es geht jetzt gerade so mit der Länge. 10cm mehr wären aber definitiv besser. - Wenn der Quilt am Hals geschlossen ist sind die Seitenschlaufen unnötig, da er sich automatisch an der Seite einrollt.
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  40. Die Rückseite des Quilts lässt sich durch Druckknöpfe schließen bzw öffnen. Das ist leicht und einfach zu bedienen. Mit nur drei Knöpfen kann man den Quilt fast komplett verschließen. Der Kragen lässt sich ganz normal mit Gummikordel und Tanka verstellen, der Punkt an dem die Kordel liegt, ist auf die Seite verlegt, so dass man sie nachts nicht im Gesicht baumeln hat. Durch die Konstruktion der Fußbox überlappt das Material ca 2,5cm. Bei geschlossenen Knöpfen kommt da keine kalte Luft rein! Das wichtigste zum Schluss: Der Quilt wiegt insgesamt 505g (12g für den Packsack). Edit: Fast vergessen: Die Maße! Beim Zuschnitt: Breite 142cm Länge 195cm die unteren 62cm (Kniehöhe) laufen auf eine Breite von 93cm zusammen Das beinhaltet 3cm Nahtzugabe und 4cm um das APEX aufbauschen zu lassen Daraus ergibt sich mit Nahtzugabe, Verschnitt und bauschiger Füllung ein Quilt mit ca 135cm Breite und ca 183cm von der Fußbox zum Kordelzug bzw 188cm bis ganz zur Oberkante. Das sind ziemlich perfekte Maße für mich (ich bin selbst ca 188cm groß), ich habe mehr Luft auf den Seiten als bei meinen Cumulus Quilts, so dass ich noch mehr strampeln kann Arbeitszeit war fast ein kompletter Tag (ca 12 - 21 Uhr incl Pausen) Da die Fragen sicher auch noch kommen: Verwendet habe ich meine billige Singer Maschine (Ebay 50€) mit 80er Microtex Nadeln und den üblichen 80er Polyestergarn. Bei dem dünnen Stoff habe ich eine frische Nadel genommen und außerdem auf der Geradstichplatte genäht - das macht es einiges einfacher, da der Stoff nicht in das untere Loch der Nähmaschine gedrückt werden kann. Viel Spaß beim Nachmachen, das ist ein prima Projekt um sich an Quilts heran zu tasten! Schöne Grüße Micha
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