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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.10.2019 in Beiträge
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3D DRUCK Leiterschnalle
brokkoli71 und 2 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Nie mehr Leiterschnallen kaufen: Ohne Stützstruktur druckbar, stabil, Langzeiterfahrung gibt es (noch) nicht. Material: Gefühlt ist PETG dem PLA vorzuziehen, gerade wenn es in heiße Gegenden geht. Ausreichend stabil sind beide. Mit Handkraft sind die Schnallen nicht kleinzukriegen. funktionieren mit 25 mm Gurtband, und auf 80% skaliert für 20 mm Gurtband. Viel Spass beim Basteln und drucken, Christian Leiterschnalle25mm3.stl3 Punkte -
Armlinge und Beinlinge
Leonbatist und 2 andere reagierte auf Konradsky für Thema
Mach bitte Fotos im angezogenen Zustand. Gruss Konrad3 Punkte -
Impressionen von Touren
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf Brilo für Thema
Weiter geht's von Winterberg Richtung Jagdhaus, in Gesellschaft eines Lastwagens. Breite Wege mit relativ viel Schotter. Oder asphaltiert. Dann auch wieder schöne Wege. Die Hängebrücke neben dem Rothaarsteig. Mein Schlafplatz in einer Hütte 3 km vor Jagdhaus. Eine ungemütlich verfrorene Nacht mit undichter und schon geflickter IsoMatte, die gerade mal neu im Einsatz ist. Hier habe ich die Tour erst einmal beendet. Den Rest des Steigs gehe ich, wenn es urlaubsmäßig passt.2 Punkte -
Armlinge und Beinlinge
Schwefelfell und ein anderer reagierte auf paddelpaul für Thema
Son Quatsch! O.k., Kam-Snaps an den Beinlingen, aber die anderen dann doch direkt ans Bein! Du willst doch auch mal die Unterhose wechseln!2 Punkte -
Armlinge und Beinlinge
Schwefelfell und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Alle Vorschläge, die hier in diesem Thread gemacht wurden, sagen mir nicht so richtig zu. Dann habe ich meine Frau gefragt, ob sie eine Idee hat. Damit sie sich das bildlich am lebenden Objekt vorstellen kann, musste ich die Beinlinge und meine Wanderunterhose anziehen. Sie hat sich köstlich amüsiert mit welchen Problemen ich mich rumschlage. Ihre Kommentare möchte ich lieber nicht wiedergeben. Alle bekannten Vorschläge, die hier im Forum gemacht wurden und noch mehr, wie... Strapse Beine vollständig rasieren den Bereich der Beine rasieren, wo der Gummi sitzt, diesen Bereich mit Leuchtstift markieren, dass ich die Rasur auch im dunklen Zelt erneuern kann, unter der Hose würde man ja die Markierung nicht sehen (ich konnte nur bedingt über diesen Vorschlag lachen) hat sie auch gemacht. Aber dann hatte sie doch eine Idee, die ich erstmal ausprobieren werde. An den Beinlingen und der Unterhose werde ich Kam-Snaps, die Allzweckwaffe, anbringen. An jedem Bein 2, einer vorn (sozusagen im Norden (12 Uhr)), den anderen im Südosten (4 oder 5 Uhr). Testen werde ich die Sache zuerst mit einem Snap vorn, vielleicht reicht das schon aus, um die Beinlinge am Rutschen zu hindern. Wenn das funktioniert, könnte ich ein paar Gramm an Gewicht sparen...2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
superv und ein anderer reagierte auf hmpf für Thema
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn... du eine Rennradhose beim Wandern trägst, da du sie als Sitzpolster und als Torsomatte verwenden kannst :D.2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
roli und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
...der ist gut. Ich habe es mit Beinlingen und Armlingen versucht, die von Rennfahrern benutzt werden. Aber die Beinlinge sind immer gerutscht (ich vermute wegen der Haare an den Beinen), so dass ich die schnell wieder in den Schrank gepackt habe. Wenn ich mir das recht überlege, könnte ich mir aber die Haare an den Armen und Beinen abrasieren, das spart Gewicht...2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ptrsns und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
...wenn du in der WG deiner Tochter wildfremde junge Leute kommen, "Hallo" sagen und deine Tochter fragen - nicht etwa:" Dein Vadder?" sondern: "Der Zahnpastadropsmann?"2 Punkte -
Warum eine Z-Lite nicht warm genug sein sollte, müsst ihr mir mal genauer erklären. *rolleyes*1 Punkt
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Armlinge und Beinlinge
paddelpaul reagierte auf Schwefelfell für Thema
OT: Ich habe Kam-Snaps mal verwendet - bei meinem NUL (nicht ultralight)-Hobby, stricken. Die Dinger, die ich hier habe, sind nicht sehr stabil und haltbar. Die Plastik hat sich bei einem Knopf bereits beim Reindrücken und beim anderen im Laufe der Zeit beim Auf- und Zuknöpfen verformt. Beide Knöpfe gehen nun nicht mehr zu. Gleichzeitig sind sie so fest ineinander genapt, dass sie nicht mehr abgehen. Kleidungsstück quasi nicht mehr zu retten. Ich würde in Zukunft dann wieder Druckknöpfe verwenden. Leichter als Druckknöpfe sind sie auch nicht.1 Punkt -
Manche Dinge können sich so einfach lösen lassen, und Du hast damit ein Problem für mich gelöst. Ich danke Dir1 Punkt
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Gerne Mach es nicht so gross, grossere Flaeche faengt mehr Wind... Bestell dickeres Material fuer Verstaerkungen, 10 mm Gurtband fuer Schlaufen und Silnet mit. Ich naeh sowas mit Microtex-Nadeln und Alterfil S80. Was die Wassersaeule betrifft sind 2 m Wasser bei Si-Nylon laengerfristig mehr als 5 m Wasser bei PU-Beschichtung...1 Punkt
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Ich nehme an Du meinst Si-Nylon von Extex ? Dicht sind sie alle, da kannst Du fuer ein kleineres Tarp ruhig den 40 g Stoff nehmen... Wenn fertiges Tarp, wuerde ich das Rab Tarp 1 oder 2 nehmen...1 Punkt
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Ich habe mir an die Luxe Beinlinge einen kleinen Haken gemacht und hänge sie seitlich im Gürtel der Hose ein. Meine Haken sind einmalig, aber es könnten die Handschuhhaken von Extremtextil auch funktionieren. gruss Konrad1 Punkt
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Armlinge und Beinlinge
Leonbatist reagierte auf einar46 für Thema
Ich wärme den Thread mal wieder auf, wie es @questorempfohlen hat. Auf meiner Küstenwanderung an Ost- und Nordsee habe ich gute Beinlinge (Castelli, sehr teuer) ausprobiert. Die halten nicht, auch nicht mit einem Gummi. Ich habe mir erhofft, dass ich meine Leggings und meine lange Regenhose weglassen kann. Bei leichtem Regen hätte ich dann mit einem Regenkilt und den Beinlingen agiert. Zusätzlich, bei starkem Regen, mit knielangen leichten Gamaschen. Im Zelt, bei kühleren Temperaturen, hätte ich die Beinlinge, in Kombination mit Strümpfen, ebenfalls verwenden können. Multiuse, sozusagen. Selbst in der Nacht sind die Beinlinge gerutscht. Das war nervig und ich habe diese Variante schnell wieder verworfen. Hat mittlerweile jemand eine passende Lösung gefunden? Das würde mich sehr interessieren... Meine Wunschvorstellungen: die Beinlinge dürfen nicht rutschen (gaaaanz wichtig!!!) die Beinlinge müssen einigermaßen wasserabweisend sein die Beinlinge dürfen nicht abdrücken die Beinlinge müssen sich leicht anziehen lassen (kl. Reißverschluss?)1 Punkt -
5 Tage Rumänien - Eine Gratwanderung in den Transsilvanischen Alpen
kImperator reagierte auf H4nnes für Thema
Nachdem ich mir so viele Pläne für ein leichteres Setup gemacht hatte, musste ich nun doch der Tatsache ins Auge sehen, dass manche Sachen einfach nicht so funktionieren wie man es sich so denkt... Nichtsdestotrotz wollten meine Freundin und ich raus. Einfach wieder in der Natur wandern. (Alle Fotos im Beitrag wurden von mir oder meiner Freundin gemacht) So ging die Planung dann auch ganz schnell. Ein Land in dem wir beide noch nicht waren fand sich schnell. Rumänien sollte es sein und natürlich dort in die Berge. Das das Fagaras-Gebirge noch dazu zu den "Transsilvanischen Alpen" (Südkarpaten) gehören machte die Sache schon allein durch den Namen noch einmal interessanter. Aufgrund unserer begrenzten Zeit suchten wir uns schließlich über die bekannten Internetkanäle Anregungen für eine fünftägige Tour über den Kamm des Fagaras-Gebirges vorbei an Negoiu und Moldoveanu (mit 2544m der höchste Berg Rumäniens). Auf eine Packliste verzichte ich aus Scham wegen meiner schlechten Fortschritte. Nur so viel sei gesagt: Ich konnte durch das "weglassen was man nicht braucht"-Prinzip circa 10kg im Vergleich zum letzten Sommer sparen... Tag 1 - Anreise über Frankfurt Hahn nach Sibiu Am späten Nachmittag erreichten wir den Flughafen in Sibiu. Bei der Taxifahrt in die Stadt sollte man auf jeden Fall auf die Nutzung des Taxameters bestehen. Bei uns wurden gesalzene Fantasiepreise verlangt. Wenn man vom Flughafen aus an die Straße geht findet man allerdings auch eine Bushaltestelle. Den ersten Abend verbrachten wir nahe der Innenstadt und verschafften uns einen Überblick über Einkaufsmöglichkeiten und Lage des Bahnhofs etc. Ein herrvorragendes rumänisches Abendessen mit traditioneller Musik bildete einen gelungenen Abschluss für den Abend. Hier zu sehen die charakteristischen "Augen von Herrmannstadt". Das sind diese kleinen Dachfenster mit der geschwungenen Form. Fortsetzung folgt...1 Punkt -
OT: vielleicht hier weiter diskutieren?1 Punkt
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Mid Layer Schicht gesucht
effwee reagierte auf waldgefrickel für Thema
Den hab ich auch und bin sehr zufrieden. Größe L bei mir (nachdem alle Zettel und nutzlosen Dinge abgeschnibbelt wurden): 186g1 Punkt -
Beim Radfahren steckt man die Beinlänge unter der Radhose rein. Beim Wandern würde ich Klett annähen: Beinling aussen grob, Hose innen fein,- oder mit einem Gummiband von oben halten: 2mm Gummi am Beinling oben angenäht, anderes Ende in den Gürtel (von innen) gehängt.1 Punkt
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Spart Gewicht, zählt aber nicht!1 Punkt
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
einar46 reagierte auf Ultralight82 für Thema
... wenn du anfängst Rennradklamotten anstatt Wanderklamotten beim Wandern zu tragen....1 Punkt -
Was lest Ihr gerade?
martinfarrent reagierte auf Ultralight82 für Thema
@martinfarrentWeiß du, Picknick am Wegesrand klingt ja erst mal harmlos und sogar ein wenig romantisch. Das verfliegt sich aber sehr schnell... OT: Und wenn man dann abends mitten im Nirgendwo sein Lager aufgebaut hat und den Kindle anschaltet ist man ganz schnell woanders... Obwohl man am Wegesrand ist.1 Punkt -
Was lest Ihr gerade?
Ultralight82 reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Das erinnert mich an eine Alpentour, bei der ich eine zweiteilige BBC-Doku über Lawinen auf dem iPhone dabei hatte. Ich fand sie extrem interessant und brachte das Gezeigte irgendwie nicht mit meiner Tour in Verbindung.1 Punkt -
Ich sehe das ganz genauso! Alles im Rahmen und viel gelernt dabei. Danke für den schönen und ehrlichen Bericht!1 Punkt
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PCT 2019
einar46 reagierte auf cafeconleche für Thema
Hey @zeankherzlichen Glückwunsch! Zu deinen Fragen: Ich bin noch unterwegs. Im Moment liege ich in Kennedy Meadows im Zelt vor Triplecrown outfitters, die Sonne kommt gerade auf mein Zelt, Kondens im Zelt und auf Quilt gefroren. Nachher Frühstück bei Grumpy Bear , dann ist hoffentlich alles richtig trocken. Und dann breche ich auf zu meinen letzen Meilen nach Walker Pass. Dann werde ich mein Ziel Nummer eins erreicht haben: ein wundervolles halbes Jahr auf dem Trail. Ziel zwei, alles zu schaffen, habe ich trotz der langen Zeit nicht erreicht. Washington fehlt. Alles in allem werde ich gut 2100 Meilen Genusswandern auf dem PCT erlebt haben: jeden Tag, wenn auch nicht jeden Moment habe ich genossen. Und auf Mt Whitney war ich auch. Maccaroni Cheese kriege ich nicht mehr runter. Dagegen esse ich noch immer gern Ramen. angereichert mit Erdnussburrer, Trockenei und gefriergetrocknetem Gemüse. Kein Snickers, aber Payday. Ungern Cliff, aber Luna Bar.1 Punkt -
montane allez micro hoodie 180gr(gr. m) powerstrech fleece als uvp etwas teurer, ich hab ihn fürn fuffi geschossen. und bin sehr zufrieden. (aktuell bei sport shoes für 42 eus irgendwas, vielleicht ja auch in deiner größe ) lg*f1 Punkt
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danke zuvorderst. ich habe zu einzelnen tagen notizen, jeder tag hat ein paar zeilen txt auf insta, es gibt über 4500 fotos als gedankenstützen, dazu gucke ich noch in die karte bzw. recheriere topo- und geographische infos raus (weil die hab ich mir wirklich fast gar nicht gemerkt) und ich habe zumindest mittelfristig ein recht gutes gedächtnis... aus dem allem zusammen ergibt sich erstaunlich viel txt lg*f1 Punkt
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Rutschfeste Badelatschen
Trekkerling reagierte auf ThomasK für Thema
Ich hab mir die zugelegt: JACKSHIBO Herren Damen Barfuß Wasser Schuhe Unisex Aqua Shoes für Strand Schwimmen Surf https://www.amazon.de/gp/product/B07DQJ97ZZ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04_s00?ie=UTF8&psc=1 67 gr bei Gr 44 und 12€ . Sind wasserfest (im Meer) und als Barfußschuhe auch abends, bei An- und Abreise nutzbar.1 Punkt -
OT: Na dann isses ja rechtzeitig fertig, dass Du es uns bei dem geplanten PC-Treffen vorstellen kannst, um mal den Druck etwas zu erhoehen1 Punkt
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Aus dem Alpkit Newsletter: Schöner Film mit Bike, Boot und Bergwanderung in Schottland:1 Punkt
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Hallo zusammen, ich wollte mich nochmal melden um ein wenig über das zu berichten was gut funktioniert hat und was ich ändern würde. 1. Wetter: Ich hatte Glück mit dem Wetter. Am ersten Tag wurde mir jeodch auch klar, wie wenig Spaß das ganze bei Regen und schlechter Sicht macht. Meine Flüge würde ich nächstes Mal spontaner, zum Wetter passend buchen. 2. Isolation: Trotz gutem Wetters war das Schlafsetup (für mich) gerade so passend. Ich habe nicht gefroren aber teilweise hatte ich alles an. Da müssen Reserven hinzu. Dabei hatte ich einen 167er MYOG Quilt + lange Merino Unterwäsche von Decathlon + Arcteryx Atom mit Kapuze + Merino Buff + Merino Mütze + Regenhose + Trek Air 700 short. Gefroren habe ich (wenn dann) am Oberkörper. Ich denke ein wärmerer Quilt oder bessere Isolation von unten wäre gut gewesen. 3. Wasser: Es hatte zuvor gut geregnet. Wasser gab es überall, allerdings gab es auch zuhauf Tierexkremente. Ein geeignetes Filtersystem hätte mir das Wasserschleppen erspart. 4. Kochen: Für die nächste Tour in Wales stelle ich mir ein Kochsystem mit Gas zusammen. Gas gibt es in Conwy und Capel Curig in den Outdoorläden. Ob es bei Spar oder Tesco zu kaufen ist, weiß ich nicht. 5. Richtung der Route: Wahrscheinlich würde ich die Strecke das nächste Mal von der anderen Richtung (Ziel: LLandudno Junction) her gehen. Der Pfad soll in diese Richtung besser zu erkennen sein. 6. Backup: Bei Rucksack und auch an einigen anderen Stellen kann ich Gewicht sparen. Stattdessen würde ich eine Papierkarte mit Kompass mitnehmen. (unter der Annahme wieder allein unterwegs zu sein) 7. Kamera: Für die Kamera muss ich mir noch ein Haltesystem an der Brust oä überlegen. Ich habe von den „schwierigen“ Passagen keine Bilder, weil es mir zu anstrengend war die Kamera aus dem Rucksack zu holen. Was hat gut funktioniert: - Das Navigieren mit GPX Track war für mich die richtige Lösung. (Die meisten anderen waren nur mit Karte unterwegs - das geht also auch) - Das Schlafen auf einer Torsomatte hat gut funktioniert - Powerbank: Ich habe sie benutzt. 5000mAh hätten auch gereicht, habe ich aber nicht zur Verfügung - Trekkingstöcke: Die waren Gold wert Wer Unterkünfte sucht wird auf hotels.com eher fündig als auf booking.com Bei Fragen meldet euch gern1 Punkt
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Tag 5 - Do 19.09: Für diesen Tag habe ich mir vorgenommen die Bergroute links liegen zu lassen und gehe den Talweg, den dieser endet an einem Campingplatz und ich muss keine Campspots suchen (das ist auf dem Talweg natürlich immer schwerer - der verläuft halt eher an Straßen etc.). Der Weg ist unkompliziert und größtenteils schön. Anfangs verläuft er beinahe eben. Das erste Mal laufe ich durch einen Wald. Dieser ist allerdings künstlich angelegt und von breiten Schotterwegen (für LKW) durchzogen. Ich spaziere also durch den Wald und ahne nichts, da ruft mich ganz plötzlich eine Stimme aus dem Wald. Ein älterer Herr, von London nach Wales gezogen, liegt in seiner Hängematte, liest und genießt die Sonne. So lässt es sich leben, denke ich mir. Wir unterhalten uns über das Wildcampen (er sagt auch die Ranger hätten da kein Problem mit) und das leichte Wandern. Er gibt mir noch den Tipp für einen schönen Pub im Ort Dolwyddelan aber der hat zu. Der weitere Weg führt an mich an Schlossruinen vorbei (Vorteil der Talroute) und dann nochmal auf ca. 400 m hoch und danach wieder runter. Im Vergleich zu den vorherigen Tagen war der Weg eher unspektakulär. Abends ging es für mich auf den Campingplatz am Llyn Gwynant. Der Platz ist sauber und auch die sanitären Anlagen. Nachts kann ich allerdings nicht sehr gut schlafen. Da rast doch tatsächlich mitten in der Nacht einer mit dem Auto über den Campingplatz, oder? Irgendwas kommt da auf jeden Fall schnell näher, richtig schnell! Das war dann aber kein Auto, sonder Hubschrauber des Britischen Militärs in einer Nachtflugübung. Allgemein habe ich oft Hubschrauber, Flugzeuge und Jets gehört. Dann gabs wieder eine Mütze voll Schlaf aber Irgenwie raschelt auch mein Zelt - hab ich denn heute nicht richtig abgespannt? Es stellt sich heraus, Mäuse haben sich an meinem Müllsack vorm Zelt zu schaffen gemacht. Da mein Essen ebenfalls draußen lag (vorher hatte ich damit keine Probleme) hab ich dies vorsichtshalber entsorgt. Es wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen (mehrfach eingepackt - nur für die Nacht), aber genießen hätte ich es eh nicht mehr können. Tag 6 - Fr 19.09: Am nächsten Tag kaufe ich mir "Frühstück". Ein KitKat und ein Pint Milch - die Größe ist perfekt. Der Tal- und Bergweg velaufen gleich und ich folge ihnen bis nach Beddgelert. Dieser Teil des Weges ist wirklich nicht so interessant gewesen. Ich habe dafür Zeit nachzudenken. Über meine Reise, was gut war und was schlecht und auch was ich besser machen würde. In Beddgelert trinke ich an der Bushaltestelle einen wirklich guten Cappuccino, danach gehts Richtung Porthmadog. Hier finde ich nur super teure Unterkünfte (Es ist Freitag). Daher gehts direkt weiter nach Blaenau Ffestiniog, denn hier gibt es einen Bahnhof. Tag 7 - Sa 20.09: Eigentlich wollte ich heute zu den alten Kupferminen wandern und mir diese ansehen. Es stellt sich jedoch heraus, dass Sonntags kein Zug nach LLundudno Junction fährt. Damit ist der Samstag hin. Naja - das ist meine eigene Schuld. Hätte ich vorher mal Prüfen können. Ich fahre direkt bis nach Manchster und wundere mich über all die jungen Frauen in ihren Kleidern (im Zug). Haben die Abiball? Es ist 13 Uhr. Komisch. Anscheinend beginnt das Nachtleben in Manchester aber einfach nur sehr früh. Ich bin noch immer dreckig von meinem Bodenkontakt vor Capel Curig und halte mich daher eher außerhalb der Innenstadt auf. Bei TKmaxx gibts günstig zwei neue schlichte Tshirts , ich habe meine Klamotten abgebürstet (kein Hotel konnte waschen) und dann war der Tag auch schon rum. Tag 8 - So 21.09: Den Sonntag muss ich noch totschlagen. Glücklicherweise ist in meiner Ecke auch das Technik und Industriemusuem. Der Besuch lohnt und ich habe einige Stunden dort verbracht. Manchester hat übrigens auch Ale und Cider Ich wollte eigentlich nur einen ganz kurzen Text schreiben aber das hat sich irgendwie sehr verselbstständigt. Jetzt muss ich dringend meinen häuslichen Pflichten nachkommen. Morgen gibts noch eine kleine Zusammenfassung was ich wieder so machen würde und was nicht. Vielen Dank nochmal an diejenigen die mir geholfen haben.1 Punkt
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Hallo zusammen, ich bin erst gestern Abend aus Manchester zurück geflogen (hatte den Urlaub ja etwas nach hinten verschoben), daher die späte Antwort. Kurze Antwort: Es war toll und super anstrengend. Ich bin den Weg aber nur zur Hälfte gegangen. Lange Antwort: Um das ganze richtig einsortieren zu können kurz ein paar Infos zu mir. Ich habe noch nicht viele Erfahrungen gesammelt im Bezug aufs Wandern und Campieren. Nach einigen wenigen UH Touren in Deutschland bin ich über euch zum UL gekommen und seitdem macht mir das ganze auch wirklich Spaß. Ich habe aber recht wenig Erfahrungen mit solchen Touren und das macht sich in vielen Bereichen bemerkbar. Angefangen bei der richtigen Wahl der Kleidung. Entweder keine Jacke und ein bisschen frieren im Wind oder Jacke an und dafür richtig schwitzen - das beeinflusst natürlich wie viel Wasser ich brauche. Auch die Trittsicherheit und die Wahl des besten Weges (zB über richtig grobes Geröll oder an starken Gefällen) habe ich noch nicht so drauf. Das konnte ich daran beobachten, dass viele ältere Herrschaften deutlich schneller unterwegs sind als ich. Hinzu kommt: Ich habe einiges an Kilo angesetzt seitdem ich vom Studium in den Job übergegangen bin. Die müssen erstmal wieder runter. Soviel zu meiner Ausgangssituation. Hier meine Packliste (sollte zu 98% stimmen). Ich weiß - ist nicht ganz so leicht. Der grobe Ablauf: Tag 1 - So 15.09: Ich bin in Manchester gelandet und mit dem Zug nach LLandudno Junction gefahren. Dort habe ich nach Spiritus gesucht und nur "White Spirit" und flüssigen Grillanzünder gefunden. White Spirit ist Testbenzin und eigentlich als Lösungsmittel gedacht. Das wollte ich nicht zum kochen verwenden. Den Grillanzünder habe ich probiert. In meinem "Teelichtbrenner" wollte der aber nicht zünden. Von Conwy (liegt neben LLandudno Junction) ging ich nach den GPX Tracks (Locus App mit MTB Europe als Offline Karte) weiter. Der Weg ist einfach und schön, aber nicht klar beschildert -siehe . Weil ich mir unsicher bin gleiche ich oft meine Position mit dem Track ab. Das wird sich durch die ganze Tour ziehen. (Die Bilder sind so aus der CAM und komplett unbearbeitet - dazu hatte ich noch keine Zeit) Später fängt es an zu regnen. Ich trage die Decathlon Regenhose, meine Arcteryx Atom Jacke und eine Martmot Precip Regenjacke. Entweder ist die Marmot Jacke nicht (nicht mehr) dicht, oder ich habe alles vollgeschwitzt. Alles ist klitschnass. Abendessen gibts nicht wirklich - der Grillsprit will nicht brennen. Wie sich rausstellt reicht mein Quilt (MYOG 167er Apex - etwas zu eng geworden) bei diesen Temperaturen nicht aus. Trotz langer Merinowäsche firere ich - vor allem am Oberkörper. Es war eine kalte Nacht. Das SMD Lunar Solo hat mich jedoch überzeugt. Der extra Windschutz war Gold wert und ich konnte tatsächlich im Lager sitzen. Das hatte ich lange nicht mehr. Tag 2 - Mo 16.09: Am nächsten morgen Schlüpfe ich in nassen Klamotten und laufe mich warm. Da ich kein Wasser mehr habe und Sprit zum kochen brauche steige ich in den nächsten Ort (Llanfairfechan) ab. Dort suche ich wieder Spiritus. Weder im Sparmarkt, noch im kleinen Gemischtwarenladen oder der Apotheke werde ich fündig. In der Apotheke bekomme ich jedoch Infos. Sie führen kein "methelyted spirit" mehr. Dafür braucht es mittlerweile eine Lizenz. Im Gemischtwarenladen kaufe ich Feuerzeugbenzin für 3,50 Pfund. Ich weiß nicht ob das Benzin gut mit Spiritusbrennern (mit Sideburner usw.) funktioniert. Aber beim meinem Deofllaschen-Teelichtbrenner gehts - weitere Infos später. Vom Ort aus steige ich wieder auf und mache meinen ersten Fehler. Ich probiere Akku zu sparen und gucke zu selten auf meine Position. Ich komme vom Weg ab und probiere von meiner (falschen) Position auf direkten Wege zum Pfad zu laufen - abzukürzen sozusagen. Ich probiere "Pfade" auszumachen und MTB Fahrer oder Wanderern und folge diesen in Richtung des eigentlichen Weges. Da es aber die letzten Tage sehr geregnet hat kriege ich schnell nasse Füße - nicht so schlimm. Mehrfach probiere ich zurück zum Weg zu finden. Aber immer wirds nass. Mehrfach stehe ich mit einem Schritt fast bis zu den Hosentaschen im Wasser und langsam wird mir der Untergrund doch unheimlich. (Der Boden ist bedeckt mit Pflanzen/Gestrüpp und Wiese - erst trägt alles - auf einmal stehe ich einen halben Meter tiefer) Mein Huawei P10 Lite hat immer schon Probleme mit dem Kompass gehabt - die Karte zeigt immer in eine andere Richtung. Das hat mich ganz schön verwirrt. Letztendlich war meine Einschätzung, wo denn der Weg verlaufen müsste, richtig - es war nur nötig diesen "Nass-Bereich" großzügig zu umlaufen. Wissentlich das eigentlich keine Gefahr besteht komme ich mir gerade doch sehr klein und unbeholfen vor. Ich habe einige Sachen darauf gelernt. - Auch wenn ich nervös werde (ich weiß - grundlos) kann ich die Ruhe bewahren. - Ein Kompass wäre vielleicht gar nicht so schlecht und eine Karte auch nicht. - Das nächste mal, wenn ich falsch abbiege, gehe ich zurück! Viel Zeit habe ich jetzt verschwendet, aber weiter gehts. Der erste richtige Anstieg liegt vor mir. Anstregend aber alles kein Problem. Es ist auch oft kalt. Die Sonne habe ich heute noch nicht gesehen. Eigentlich war gutes Wetter vorausgesagt. Auf dem Kamm angekommen wird das Wetter aber langsam besser und endlich komme ich ein paar Meter voran, denn auch der Boden wird fester. Ca. 2 Std. vor Bethesda schlage ich mein Lager auf - es wird nochmal richtig warm in der Sonne. So gefällt mir das und die Sorgen des Tages sind vergessen. Um das neue Zelt zu schützen Lege ich Polycro unter. Das war ein Fehler. Das leichte Gefälle lässt mich samt Zeltboden rutschen. Zum Glück haben es die Spanngummis des Bodens ausgehalten. Ich liege immer an meinem Trekkingstock auf der einen Seite des Zelts. Auch diese Nacht ist etwas unangenehm aber ich friere nicht - was auch am Chilli Con Carne lag, welches ich mir rehydriert habe. Das Feuerzeugbenzin brennt zu gut - und rußt heftig. Mit 100 ml bekomme ich ca 4 x 500 ml heiß - aber nicht zum kochen (habe nicht unnötig Benzin verschwenden wollen - reichte auch so). Nach Sonnenuntergang zieht es schnell zu. Nach 10 Minuten kann ich keine 5 m mehr gucken. (sieht hier gefährlicher aus als es ist) Tag 3 - Di 17.09: Das Wetter ist wieder freundlich. Die Füße werden wieder nass aber das macht nichts. Vielleicht wird es mal Zeit für Darn Tough Socks. Bethesda ist ein kleines Örtchen aber nicht sonderlich schön. Man bekommt alles im Tesco, der auch nur 50m neben der eigentlichen Route liegt. Erst um 14 Uhr komme ich aus Bethesda los und will für den Tag der Talroute (so nenne ich sie mal) folgen. Als ich dann an der Abzweigung zwischen Tal- und Bergroute stehe juckt es mich doch wieder in den Fingern, denn ich habe auch viel Wasser dabei. Das Tor sieht jedoch nicht danach aus, als sei es für Wanderer zu Öffnen gedacht. 200 m weiter finde ich ein Schild "Public Footpath" und eine Leiter hilft über den Zaun. Von dort aus will ich zum Weg hochlaufen. Das war ein Fehler. Es geht steil rauf und das komplett ohne Weg. Der Boden ist oft so nass aber gleichzeitig bewachsen, dass ich wieder schlagartig einsinke. Diesmal stehe ich am Hang und dabei knietief im Wasser. Ich weiß nicht genau wie lang es gedauert hat, aber irgendwann komme ich auf den eigentlichen "Weg" (lt. GPX-Track). Hier wird es deutlich leichter. Ich stehe nicht mehr im Gestrüpp und muss mich auch nur noch selten auf allen vieren bewegen. Oben angekommen zweifle ich ein wenig an mir selbst. Warum fällt mir das so schwer? Photos habe ich kaum welche - das war mir zu anstregend. Diesen Teil habe ich jedoch jetzt hinter mir. Auf dem Kamm folge ich sehr sehr schönen Pfaden und treffe auf eine waliser Schulklasse. Die haben alle saubere Schuhe und sehen auch sonst fit aus - hier muss also auch irgendwo eine Straße hinführen. In der Nähe eines kleinen "Sees" schlage ich mein Abendlager auf und werde auch direkt von einem Waliser bei seinem Abendspaziergang gesehen. Wir kommen ins Gespräch und wieder einmal merke ich wie nett die Waliser sind (das zieht sich so durch die ganze Reise). Ich frage ob ich aus den Quellen trinken könne. Er bejaht und merkt an, dass er aber wirklich nah der Quelle nach Wasser suchen würde. Obwohl ich so viel Wasser dabei hatte wird es knapp. Der Tag war halt anstrengend. Der Waliser hat kein Problem mit wildem Campen (so wie alle anderen die ich getroffen habe) und schenkt mir einen Pint Vollmilch. Trotz Kälte durch das nahelegende Gewässer konnte ich die Nacht gut schlafen - das lag auch an der Linsenbolognese zum Abendessen. Wie immer habe ich fast alle Klamotten an (Merino Layer + Regenhose + Isolationsjacke + Quilt + Buff + Mütze). Ein Bild vom nächsten Morgen. Tag 4 - Mi 18.09: Der Tag behinnt mit einem Anstieg von etwa 350 m. Diesmal fällt mit dieser leicht. Der Unterschied zum Vortag ist der Untergrund. Zum einen muss ich die Füße nicht immer über Kniehöhe anheben und der Boden ist fest. Der Tag fängt gut an. Auf dem Kamm läuft es sich super, wenn auch das Geröll anstregend für die Füße ist. Pfade oder Wege kann ich nur selten erkennen aber ich komme gut voran. Außerdem scheint die Sonne und ich kann im T-Shirt laufen. Später werden die Steine deutlich größer und ich habe Schwierigkeiten auf dem Track zu bleiben. Wiederholt gucke ich aufs Handy - das kostet Zeit. Ich "irre" ein wenig umher, bzw. klettere. Es gibt bestimmt einen optimalen Weg. Da ich diesen aber nicht immer erkenne, klettere ich manchmal über PKW-große Steine. Am Ende des Tages erhalte ich den Tipp auf Kratzer in den Steinen (von Steigeisen) zu achten. Immer wieder aufs Handy guckend, fühle ich mich wieder hilflos. Ein Backup fürs Telefon wäre gut (das nächste Mal kommen Kompass und Karte mit). Handyempfang gibt es auch nicht und letztendlich weiß auch keiner wo ich genau bin. Glücklicherweise sehe ich bald den Weg in der Ferne. Nur wie komme ich die 250m sicher herunter? Das Suchen macht sich bezahlt und ich finde einen relativ einfachen und sicheren Einstiegspunkt in den Abstieg. Hier macht sich nochmal besonder mein Mangel an Erfahrung bemerkbar. Ich denke die meisten hier hätten keinen Gedanken an diese Passage verschwendet, denn eigentlich war sie technisch kein Problem. Auf 700 m angekommen geht es nass aber relativ einfach weiter. Wie aus dem Nichts scheinen Menschen zu sprießen. Ich treffe einen Wanderer nach dem anderen. Wo waren die als ich sie hätte gebrauchen können? Der Weg über den Kamm zieht sich ganz schön hin. Obwohl ich am Vortag doch recht viel Wasser (3L) eingepackt hatte und noch ein Pint (0,568L) Milch bekam, habe ich Durst. Der Abstieg nach Capel Curig zieht sich nochmal besonders. Ich werde unkonzentriert und lege mich mehrfach auf die Nase - zu meiner Verteidigung: Es war ganz schön glitschig und schlammig. Komplett dreckig und mit kleiner Platzwunde am Bein (nichts schlimmes) wundere ich mich über all die älteren Herrschaften, die da ohne Trekkingstöcke entlanglaufen und anscheinend keine Probleme haben. Das muss mehrere Gründe haben: Diese Leute sind alles Waliser und deutlich trittsicherer als ich; ich schleppe zu viel Gewicht (Eigengewicht und dazu kommt natürlich der Rucksack); alle tragen feste Wanderstiefel. Ich erwische mich immer wieder dabei wie ich über den Boden "spitzel". Gemeint ist dieses Verhalten, wenn man Barfuß über Kies oder heißen Sand läuft. Vielleicht brauche ich anstelle von Trailrunnern leichte Wanderstiefel mit steiferer Sohle - mal sehen. Wichtig ist: An allen 3 Punkten kann ich arbeiten, wobei die Erfahrung ja eigentlich von selbst kommt. In Capel Curig angekommen (ca. 15 Uhr) gibts erstmal 2 große Wasser, eine Coke, frischen Gulasch und einen Kaffee. Durch die pralle Sonne habe ich einen leichten Sonnenbrand im Gesicht. Wieder zeigen sich die Waliser als super nett. Ich hatte im Cafe / Restaurant / Geschäft nach Sonnencreme gefragt. Es gab aber keine. Der nette Herr hatte das gehört und mir einfach seine geschenkt. Abends gehts ins Hotel Tyn-y-Coed Inn. Die Frau an der Rezeption ist sehr sehr Hilfbereit und schenkt mir sogar eine Karte. Außerdem kann ich duschen, meine Wäsche waschen und trocknen! achja, und es gibt Ales sowie Cider . Erhohlung pur.1 Punkt
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...wenn Du nicht nur Schilder, sondern selbst den Faden der abgetrennen Kleinteile mitwiegst1 Punkt
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
wernator reagierte auf martinfarrent für Thema
... wenn du Zweiflern auf dem Trail zornig-frustriert hinterher kreischt: "Das ist auch robust, Mann! Das ist sowas von robust und palastartig, du Schleppgaul! Das ist so verdammt robust und komfortabel wie... Versailles! Und Versailles wiegt wenigstens dreimal so viel und dein blödes Schwedenzelt wahrscheinlich noch mehr, du... urbaner Vollignorant!"1 Punkt -
5 Tage Rumänien - Eine Gratwanderung in den Transsilvanischen Alpen
H4nnes reagierte auf Einzelkämpfer für Thema
Sag mal wie sieht es denn in der Gegend mit BÄREN aus ? Hast Du irgendwelche Vorkehrungen getroffen ?1 Punkt -
5 Tage Rumänien - Eine Gratwanderung in den Transsilvanischen Alpen
climbinguke reagierte auf H4nnes für Thema
Tag 6 - Der Abstieg -> zurück in die Zivilisation. (~19km, +400hm, -2100hm) (bearbeitet) (Alle Fotos im Beitrag wurden von mir oder meiner Freundin gemacht) Der letzte Tag der Wanderung bestand aus dem Abstieg. Auch wenn die vorigen Tage (vor allem für mich) sehr anstrengend waren... Der Abstieg war mit über 2000 Höhenmetern für die Knie der Horror. Trotz Trekkingstöcken war ich schlussendlich einfach fix und fertig. Aber der Wechsel von der nur graßbewachsenen Berglandschaft zurück zum dichten Wald war einfach fantastisch. Um am Ende zurück nach Sibiu zu fahren mussten wir zunächst nach Victoria laufen. Von dort sind wir für kleines Geld nach Ucea zum "Gara Ucea" getramped und von dort wieder mit dem Zug zurück nach Sibiu. Bei diesem Unterfangen hatten wir allerdings eine gehörige Portion Glück. Fünf Minuten vor der Einfahrt des Zuges setzte uns unsere Mitfahrgelegenheit ab. Der nächste Zug wäre erst drei Stunden später gefahren und wir hätten ein kleines Problem gehabt rechtzeitig in unserer Pension einzuchecken. Aber manchmal müssen Dinge auch einfach funktionieren. Ich hoffe euch hat der kleine Bericht gefallen. Eine kleine Zusammenfassung des Tracks habe ich hier unten abgebildet. Die Entfernungen und Höhenmeter werden nicht exakt mit den Angaben in den "Episoden" übereinstimmen. Das liegt daran, dass meine Tracking App am Anfang ein paar Probleme hatte und ich es nicht geschafft habe die einzelnen Segmente wirklich ordentlich zu editieren. Aber es geht ja auch eher um einen Überblick. Wenn es gewünscht ist werde ich morgen oder so noch ein paar allgemeine Infos oder zusätzliche Bilder bereitstellen. Fragen sind herzlich willkommen. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Abend! Grüße H4nnes1 Punkt -
Lese mal wieder ;-) Der natürliche Kompass Tristan Gooley1 Punkt
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Servus, ich besitze den Virga 2. Zu den beiden anderen Rucksäcken kann ich nichts sagen. Ich persönlich finde den Virga 2 super klasse. Er hat schon etliche Touren mit mir gemacht und wirkt immer noch wie neu. Der Virga 2 ist ein stabiler Rucksack und hat eigentlich alles, was ein Rucksack so braucht. Das Design und die Funtionalität sind gut durchdacht. Ich habe meinem Virga 2 dann selbst noch abnehmbare Hüfttaschen verpasst. (Ich glaube das waren welche von Gossamer Gear aus dem TLS. Klasse finde ich ihn auch, weil er so unempfindlich ist. Man kann ihn mal hinwerfen oder durchs Gebüsch und an Felsen vorbei schrammen. Er verzeiht alles. Ich nutze meine X-Lite als Rückenpolster. Der Virga 2 ist der bequemste Rucksack, den ich je hatte. Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.1 Punkt
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Ultralight82 reagierte auf ALF für Thema
... wenn Du eine Tour, für die Du früher eine Woche gebraucht hast, jetzt in einem Tag schaffst.1 Punkt -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Ultralight82 reagierte auf KlausD für Thema
...wenn Du feststellst, dass es Freude macht, auf der nächsten Tour wieder ein Teil getrost zu hause lassen zu können1 Punkt -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Ultralight82 reagierte auf Omorotschka für Thema
...wenn du dir Dcf/Cubenpatches auf die Haut klebst um bis zum Urlaub keine Entzugserscheinungen zu bekommen1 Punkt -
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