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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.11.2019 in allen Bereichen
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Da ich bei dem aktuellen Sauwetter einerseits Pläne für nächstes Jahr schmiede, andererseits aber auch in Erinnerungen schwelge, möchte ich dies zum Anlass nehmen, einen kurzen Bericht zu schreiben über eine (sehr entspannte) dreitägige Wanderung, die ich - inzwischen schon vor einiger Zeit - bei Bariloche unternommen habe und die mir immer noch in sehr schöner Erinnerung ist. Bariloche ist wunderschön am Nahuel Huapi See in Patagonien gelegen. Der Nahuel Huapi ist so unfassbar schön, dass mir jedenfalls die richtigen Worte dafür fehlen. Von Bariloche aus kann man tolle Tagesausflüge und mehrtägige Wanderungen unternehmen, zu denen man sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen kann. Der Club Andino betreibt in der Gegend mehrere Hütten, in denen übernachtet werden kann. Nähere Informationen bekommt man vor Ort beim Club Andino in Bariloche. Die Hütten haben nicht den selben Standard wie Alpenvereinshütten, insbesondere ist es erforderlich, einen eigenen (richtigen) Schlafsack mitzubringen, ein Hüttenschlafsack ist nur ausreichend, wenn man früh kommt und es schafft, eine der wenigen Decken zu ergattern (und auch dann wird man eine sehr kalte Nacht verbringen...). Da die Hütten mit Pferden bzw. Trägern versorgt werden, ist Essen dort ausgesprochen teuer. Eine der Touren, die ich unternommen habe, hat mich u.a. zum Cerro Tronador geführt. Vom Schwierigkeitsgrad her würde die Tour als ausgesprochen entspannt und einfach beschreiben. Am ersten Tag bin ich mit dem Bus nach Pampa Linda gefahren (Fahrzeit etwa zwei Stunden). Von dort startet man üblicherweise die Wanderung und bin dann an Tag 1 bis zum Refugio Otto Meiling gelaufen, in dem ich übernachtet habe. Orientiert habe ich mich mit einer Karte, die ich im Club Andino in Bariloche erstanden habe und bin damit sehr gut zurecht gekommen. Der Weg ist nicht schwierig zu gehen. Nur einmal habe ich es glaube ich geschafft, auf dem Pfad für die Pferde zu laufen, statt auf dem eigentlichen Wanderweg (jedenfalls wurde ich plötzlich von sehr vielen Pferden überholt). In meiner damaligen Mail an Freunde habe ich geschrieben: "Die erste Berghuette (Refugio Otto Meiling) lag sehr spektakulaer direkt unterhalb eines Gletschers und von der Huette aus hatte man eine super Aussicht auf alle umliegenden Berge. Allerdings war die Unterbringung ziemlich spartanisch. Matratzenlager bedeutete dort, dass der Boden im 1. Stock einfach vollstaendig mit 60 Matratzen ausgelegt war. Sonst gab es keinen Platz, Schuhe und Rucksaecke mussten draussen bleiben. Es gab auch keinen Waschraum oder so was, sondern nur ein winziges Waschbecken vor den Toiletten und ich war wahrscheinlich in der ganzen Huette die einzige, die sich wenigstens die Muehe gemacht hat, die Fuesse zu waschen :-)." Am nächsten Tag ging es dann weiter zum Refugio Agostino Rocca. Ich bin dafür zunächst vom Refugio Otto Meiling auf dem selben Weg wieder abgestiegen und dann weiter durch das Tal gelaufen. Es gibt aber auch die Möglichkeit (mit Bergführer) über den Gletscher zum Refugio Agostino Rocca zu laufen. Ich hatte allerdings damals keine Lust, eine organisierte Tour bzw. eine Tour mit Bergführer zu unternehmen und mir hätte es auch an steigeisenfesten Schuhen gemangelt. Die Agostino Rocca-Hütte ist sehr viel moderner und besser ausgestattet als das Refugio Otto Meiling. Von dort aus habe ich so viele Kondore gesehen, wie nie zuvor. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Am dritten Tag wurde dann schließlich klar, warum ein Teil der Wanderung Paso de las Nubes (Wolkenweg) heisst, da morgens alles im Nebel hing - der sich zum Glueck mit der Zeit lichtete. Der Weg führte weiter zum Lago Frías, von dort aus habe ich mich mit dem Boot auf den Weg zurueck nach Bariloche gemacht. Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.6 Punkte
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Jurasteig
ChristianB und 3 andere reagierte auf bieber1 für Thema
Ich bin ihn schon 2 mal gegangen , und werde ihn nochmal gehen. Würde sagen 70 bis 80 % Pfade , mit Forstwegstücken , die zum nächsten Pfad leiten. Der Rest sind zu und Abwege in die Dörfer. Mann kommt Täglich durch mehrere Dörfer . Nach jedem Dorf lernt man den nahmen Steig ein bisschen näher kennen. Montag / Dienstag haben die meisten Gasthäuser Ruhetag , sofern es ein"s im nächsten Dorf gibt. Da es eine " Flüsse runde " ist , ist immer Wasser zum Baden ,Waschen Greifbar. Habe im Hochsommer 1 Liter Wasser mitgeführt, und mich in jedem Dorf vollgetrunken und nachgefüllt. Von wo aus man einsteigt , ist egal ,wenn man eh die Runde ausläuft. Ich hatte 8 Tage , und habe mich nicht an die vorgeschlagenen Etappen gehalten. So weit die Füße tragen, auch mal ein bar stunden bei einem Trail- Angel mit Kaffee , Kuchen und Pizza. Oder einen Halben Tag bei einem Anglerzeltlager spontan zu gutem Essen und Übernachten eingeladen worden. Das sind so Dinge , die so einem Trip , das i Tüpfelchen geben. Geschlafen habe ich meist in der Hängematte. Fragt mich , wenn ihr mehr wissen wollt.4 Punkte -
Tipps für Nähmaschinen Anfänger
ys76 und 2 andere reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Wenn man beim Fehlerbild anfängt, dann ist relativ logisch, dass der Oberfaden nicht ausreichend hochgezogen wird, um fort zu sein, wenn der Greifer seine "Leerrunde" fährt. Keine Ahnung wie der Hebel/Apparillo/Pijaukel heißt, der den Faden hochzieht. Wenn er hoch geht, dann hat er es mit zwei Fadenspannungen zu tun. Einmal auf der linken unteren Seite den Widerstand im Stoff, der Nadel und ggf. weiteren elektronischen oder mechanischen Klemmvorrichtungen der Nähmaschine, letztere bei einer günstigen wohl nicht. Der andere Widerstand auf der rechten oberen Seite des Hebels ist die "Oberfadenspannung", die erwähnten Tellerchen. Sauber und Ölfrei sollten sie sein. Hinzu kommen manchmal klemmende Garnröllchen etc... Diese Widerstände müssen so ausbalanciert sein, dass Der Pijaukel den Faden HOCH zieht, und nicht RUNTER. Ist klar. Die Faktoren sind 1)Fadenspannung Tellerchen und Kontra 2)Dicke der Nadel 3)Dicke des Fadens 4)Klemmkraft des Stoffes Welcher Stoff verarbeitet werden soll steht fest, das Garn auch. -》 einmal eine Nummer dickere Nadel testen. Viel mehr kann man auf der Linken Seite erstmal nicht tun. Also Fadenspannung auseinanderbauen, säubern. Schau mal nach, ob einer der Tellerchen oder beide einen Steg quer durch die Bohrung in der Mitte haben, und ob dieser verbogen ausschaut. Das Ein- und Ausschalten der Fadenspannung funzt durch ein Metallstäbchen, welches in der Hohlachse der Fadenspannung rausgedrückt wird, gegen den Steg des äußeren Tellers drückt, und damit die Spannung rausnimmt. Dass soll bei Haushaltsmaschinen ausschließlich dann passieren, wenn der Fuß oben ist, damit man das Nähgut drunter weg bekommt. Ist der Fuß richtig montiert, sodass die Fußstange ganz runter geht? Bei einer meiner Maschinen musste ich ein solches Stäbchen gegen ein kürzeres tauschen. Keine Ahnung warum es zu lang war. Aber jetzt funzt es optimal. Wenn die Feder, wie von Wilbo angesprochen, ausgeleiert sein sollte, kann man sie erstmal auch händisch wieder etwas recken. Wenn der Fehler noch immer besteht kommt jetzt der schwierige Teil Es kann auch eine ganz andere Ursache haben, nämlich Dreck im Greifer. Die Frau im Nähgeschäft hat insofern Recht, dass corespungarne wie das Rasant ziemlich unregelmäßig sind, und ziemlich viel fusseln. (Getacor imo weniger als Rasant) Brauchen tut man sie natürlich trotzdem. Bei den meisten Maschinen kommt die Spule in eine Spulenkapsel, und letztere wird in den Greifer geklipst. Das Teil wo die Spulenkapsel reingeklipst wird, ist aber nicht fest mit dem Greifer verbunden. Es liegt lose drin, und wird nur von einem kleinen, in der Regel abschaubbaren Rand gehalten. Unter diesem Teil muss der Oberfaden gut durchflutschen können. Bei mir sammelt sich unter diesen Teilen in regelmäßigen Abständen so viel Mist, dass der Faden dort klemmt. Das führt zu einem sehr ähnlichen Ergebnis, nämlich einem Wuhling Oberfaden um den Greifer... Also Zerlegen, Säubern, Zusammensetzen. Wenn es jetzt noch immer nicht klappt, dann kommen als nächstes echt schwierige Abstands und timing Einstellungen am Greifer... Da lohnt es sich fast, erstmal eine andere Maschine zu benutzen3 Punkte -
Was lest Ihr gerade?
German Tourist und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Es gibt Bücher, die hätte ich zu Hause wahrscheinlich nie gelesen, die ich mir aber auf Tour mit viel Gewinn als Hörbuch angehört habe, wie z.B. (u.a. auf einer Tour in Italien): Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 oder Berlin - Moskau. Eine Reise zu Fuss. Sehr schön fand ich auch die Bücher von Christine Thürmer ( @German Tourist ) vor allem das Zweite Wandern. Radeln. Paddeln.: 12000 Kilometer Abenteuer in Europa Auf meinem Nachttisch liegt derzeit Robert Walser: "Wälder"2 Punkte -
Einsteigertour in Deutschland
Pfotentrail und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Der Soonwaldsteig ist alles andere als langweilig, die buchbaren Trekkingplätze geben auch ein bißchen Sicherheitsgefühl für den Einsteiger. Meinen Bericht vom letzten Sommer findest Du hier2 Punkte -
Einsteigertour in Deutschland
Pfotentrail und ein anderer reagierte auf notenblog für Thema
Das oder im Winter, weil man dann regelmäßig einkehren und auftauen kann. Aber auch nur bis kurz vor Soltau, dann überwiegt die Forstwirtschaft mit aller ihrer Langweiligkeit. Und eben: kaum Camping. Wer Norden und Camping möchte: Fördeweg oder Störtebekerweg, ist immerhin fast immer mit Seesicht.2 Punkte -
Zwei Tage auf dem Nibelungensteig
Ollympus reagierte auf Wanderfisch für Thema
Schon seit Jahren fahre ich immer wieder an dem Hinweisschild Felsenmeer an der Autobahn A5 vorbei. Letztes Wochenende habe ich mich spontan für eine Zwei-Tages-Wanderung auf dem Nibelungensteig entschieden, von dem ich mir verspreche, dass er mich auf Siegfrieds Pfaden durch den Odenwald führen würde. Wetterbedingt erspare ich mir den Anstieg auf den Melibokus (517m), denn Aussicht hätte es nicht gehabt, und wähle stattdessen das Geopark-Infocenter (war geschlossen!) in Lautertal am Felsberg als Startpunkt. Hier "wirft" mich der beste Ehemann von allen ab, bevor er weiter nach Norden fährt. Die Fachwelt erklärt die geologische Besonderheit des Felsenmeers mit der Wollsackverwitterung, aber man könnte auch glauben, dass hier einmal Riesen mit Murmeln gespielt haben. Jedenfalls haben schon die Römer diese Murmeln, äh, das Quarzdiorit-Gestein abgebaut, und es finden sich heute noch einige Zeitzeugen, wie eine unvollendete Säule oder ein Altarstein. Ich bin im Trainingsmodus und habe bei der Kletterei den vollgepackten Rucksack (komplett mit Koch- und Schlafausstattung, Wasser und Trekkingnahrung) dabei. So geht es durch das Felsenmeer hinauf auf den Felsberg, und dann wieder hinunter. Das war schon recht anspruchsvoll. Danach laufe ich durch das unspektakuläre Örtchen Reichenbach. Den Aufenthalt in Dora's Café nutze ich, um mir auf dem WC eine zweite Schicht unter zu ziehen, denn es ist kalt und schneit leicht. Dort werde ich mit einem kostenlosen Stück frisch gebackenen Kuchens wieder auf den Weg geschickt. Der nächste Anstieg bringt mich zum Hohenstein, an dem gerade eine Klettergruppe eingewiesen wird. Sonst bin ich auf der Strecke allein unterwegs bis zum Dorf Knoden, in dem mir ein Wanderpaar 70+ begegnet, das den Fernwanderweg E8 läuft. Respekt! Im Gasthaus Zum Odental in Schannenbach kehre ich ein und gönne mir eine heiße Suppe und ein großes Glas Johannesbeerschorle und nutze die Örtlichkeiten, bevor ich weiter ziehe. Der Pfad führt mich Richtung Schlierbach hinunter, wo ich kurz überlege, ob ich hier nächtigen soll. Aber es ist noch zu früh und so nehme ich noch den Anstieg nach Lindenfels mit. Wenn man durch das Stadttor eintritt, fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Nur die kitschig bunten Drachenstatuen wollen so gar nicht ins Bild passen. Der Ort selbst scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden, viele Geschäfte sind dicht und Unterkünfte rar gesäht. Zu meiner positiven Überraschung hat das Eiscafé Venezia um diese Zeit noch geöffnet. Inzwischen hat es angefangen heftig zu schneien. Auch wenn ich mein Campingzeug dabei habe, verliere ich den Mut, die Nacht draußen zu verbringen. In meiner Ratlosigkeit frage ich die Chefin, ob sie eine Unterkunft wüßte, und diese beginnt herumzufragen. Drei Telefonate später kommt ein älteres Ehepaar an und lädt mich und mein Gepäck in ihr Auto. Nicht nur ist die Nacht im Warmen gesichert, auch lassen mich die Leutchen am nächsten Tag nicht ohne etwas zu Futtern von dannen ziehen. In der Nacht hat es weiter geschneit und so gestaltet sich der Aufstieg zur Bismarckwarte etwas rutschig, ist aber dank Trekkingstöcken machbar. Ich nehme den Zubringer zum Nibelungensteig und laufe über die Höhen. Dort bin ich einem scharfem Wind ausgesetzt und muss zwischendurch meine Regenjacke über den Windbreaker anziehen. Besondere Höhepunkte hat der Weg nicht zu bieten. Der Pfad hat sich durch den tauenden Schnee in Matsch verwandelt. Besonders die Abstiege werden zur Rutschpartie. In Weschnitz will ich einkehren, finde aber das Gasthaus geschlossen vor. Eine Dame mit Hund gibt mir den Tipp, es WoMo Stellplatz zu versuchen. Dort sind wenigstens die Toiletten geöffnet und ich kann meine Wasserflasche auffüllen. Serpentinen führen mich nun steil hinauf zur Walburgiskapelle, von der man eine Aussicht über das Tal hat. Danach geht es meist über Wirtschaftswege über den Berg, auf dem sich einige Windkraftanlagen befinden, und dessen Geräuschkulisse sich schon von weitem bemerkbar macht. Der Steig führt direkt hindurch, und die Warnschilder vor herabfallendem Eis machen mich nervös, und so laufe ich zügig durch. Das letzte Stück geht sanft bergab Richtung des Kurortes Grassellenbach. Mein Gang beschleunigt sich mit Aussicht auf das ausgezeichnete Kuchenbuffet und Drachenbluteis im Nibelungen-Café im Hotel Grassbachtal, wo mein Gatte bereits auf mich wartet. Ein Wanderwochenende mit 40 km und ca. 1500 hm geht zuende. Résumé: Es ist ein Steig, also sind Steigungen Programm (und somit auch der Muskelkater danach). Die Wegmarkierungen sind top, ich habe weder Karte noch App gebraucht. Die Wegführung ist allerdings etwas enttäuschend, naturbelassene Pfade sind zu selten dabei, meist ging es auf Forst- und Wirtschaftswegen entlang. Gaststätten haben oft nur am Wochenende geöffnet, und viele Pensionen haben wohl mangels Touristen oder mangels Nachwuchs aufgegeben. Für Trekker gibt unterwegs es einige schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, manche davon sogar mit Aussicht. Man kommt immer wieder durch Ansiedelungen, so dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die Nibelungen, Namenspaten dieses Wanderweges sind m.E. zu kurz gekommen. Auf Lindenfels gibt es das Drachenmuseum und einige bunt angemalte Drachenstatuen, bei Grassellenbach befindet sich der Siegfriedbrunnen, an dem der Held sein Schicksal gefunden haben soll, aber das war es dann auch. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Gelaufen 13./14.04.20191 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mittagsfrost reagierte auf bieber1 für Thema
Ich habe die Coma , Brückenhängematte in abgeänderten Maßen und cut-cut Radien nachgebaut. Bitte lege dich in ein Brückenhängematte , und schaue dir die Kurven und eingenähten Bänder an. Wenn du die Lastverteilung nicht von Außen auf die 4 Ecken bringst , werden die Wanderstöcke wie Streichhölzer brechen. Einfacher währe 2 Tunnel anzunähen , und als Geteret-end Matte aufzuhängen. Hängematte mit integriertem Schlafsack gibt es fertig ! aber Sackschwer = indiskutabel. Die Idee finde ich gut ! Will sie dir nicht madig machen. Ich würde mal 2 stabile Knüppel mit einem Berg seil einbinden , und sehr vorsichtig testen , ob das hält. Die Brückenhängematte auf dem Boden aufzubauen , ist echt easi . Aber ein Tarp muss halt drüber .1 Punkt -
UL Biwakzelt Materialauswahl (UL-Observer)
bieber1 reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ich würde so ziemlich alle Nähte als Kappnähte ausführen. Das lässt sich dann auch einfach abdichten (von innen oder außen, egal), außerdem sieht es schöner aus. Die Kappnaht wie ich sie mache habe ich hier Mal beschrieben, im Gegensatz zu der Kappnaht von deinem Link sind dort am Ende alle Stoffkanten eingefasst. LG, Christian1 Punkt -
Jurasteig
waldgefrickel reagierte auf Painhunter für Thema
Frag mal @bieber1 mein UL Buddy. Er ist ihn schon mehrmals gegangen!1 Punkt -
Schuhe auf dem Kungsleden
Schwefelfell reagierte auf moritz für Thema
Würde ich nicht machen - sobald Du einmal einen größeren Wassereinbruch hattest, bleibt das Wasser auch im Schuh. Abgesehen davon, ist die Membran bei Schuhen idR recht schnell durch. Daher ist es sinnvoll eher luftige Schuhe zu wählen, damit das Wasser eben auch schnell wieder raus kann. Die Wärme an den Füßen kommt vor allem durch die Bewegung - Socken helfen natürlich auch (Merino oder, wenn es sehr kalt ist, Neopren oder Sealskinz oä), aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Wichtig ist nur, den Füßen nachts und in längeren Pausen eben auch eine Pause zu gönnen und die Füße zu trocknen und zu lüften. @Stromfahrer hatte irgendwo mal eine sehr gute Zusammenfassung zu dem Thema, die ich aber grad leider nicht finden konnte.1 Punkt -
Das erste Gerät, was ich mir zusätzlich zur Juki gegönnt habe, war ein Kompressor.1 Punkt
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long distance trails, panoramen in schlenkerweite
Schwefelfell reagierte auf Pfotentrail für Thema
Das ist ein toller Artikel... [bis zu dem Moment als sie eine 42 Jährige als „Frau in hohem Alter“ betiteln... ich bin auch 42... ]1 Punkt -
long distance trails, panoramen in schlenkerweite
Freierfall reagierte auf dennisdraussen für Thema
Naja auf einen Türkeiurlaub verzichte ich persönlich weil ich mir berechtigt sorgen mache das ich bei der Einreise verhaftet oder direkt heimgeschickt werde, mit Kindern und Ehefrau wär mir das Risiko zu groß. Wegen der Bevölkerung und den Auswirkungen meines Fernbleibens mache ich mir eher weniger Gedanken. Besser formuliert, ich mache mir Gedanken um die Bevölkerung habe aber wenig Hoffnung das mein Fernbleiben etwas ändert.1 Punkt -
Einsteigertour in Deutschland
FlowerHiker reagierte auf Dieter_Z. für Thema
Ich würde das nicht zu kritisch sehen. Ist, denke ich, eine Sache der Perspektive: Kommt es dir auf das (UL)-Wandern an, weil du es einmal ausprobieren möchtest? Oder willst du einen spektakulären ersten Trek/TH gehen? Wenn es dir ums Wandern als Einsteiger geht, kann ich mich TopperHarley nur anschließen: Meine Empfehlung wäre, die erste Mehrtagestour langsam anzugehen, mit Ausstiegsmöglichkeiten bzw. einer ausreichenden Anzahl von Pensionen auf dem Weg, für den Fall, dass das Wetter drastisch umschlägt oder die Ausrüstung nicht das macht, was du von ihr erwartest, usf. Falls du es etwas anspruchsvoller magst, aber nicht alpin: Ein eher wenig begangener Weg (bis auf wenige Hot Spots) - aber interessanter - Weg ist der Hochrhöner. Aber da sieht es mit Zeltplätzen auch mau aus - und es geht durchs Mittelgebirge mit einigen Anstiegen. Den Herrmannsweg kann man dafür relativ gut von Zeltplatz zu Zeltplatz gehen, aber nicht mit 5-6 Stunden täglicher Wanderzeit. Außerdem ist er als Einstiegsweg auch eher anspruchsvoll. Dafür war er, als ich ihn ging, nicht überlaufen - so drei, vier Wanderer täglich.1 Punkt -
Einsteigertour in Deutschland
schrenz reagierte auf TopperHarley für Thema
Als erste Mehrtages-Tour würde ich, falls möglich, irgendetwas nah am eigenen Wohnort empfehlen. Das gibt dir einerseits etwas Sicherheit, da du nicht weit von zu Hause bist (falls du doch abbrechen willst/musst) und die An- und Abreise ist auch leichter - was ja zu Anfang auch eine Hürde sein kann. Zudem kennst du dich vielleicht in der Gegend schon etwas aus und musst nicht so viele Informationen sammeln im Vorfeld - sprich: du musst weniger planen und dadurch weniger Angst haben, dabei etwas falsch gemacht zu haben. Ich würde bei der ersten Solo-Tour auch nicht direkt nach dem spektakulärsten Weg Ausschau halten. Das gilt natürlich nur, wenn es irgendwelche Wanderwege in deiner Nähe gibt. Da kannst du dich zB. beim örtlichen Gebirgsverein informieren, die haben zumeist ne Homepage mit einer Liste aller Wanderwege in ihrem Gebiet.1 Punkt -
Ich würde die Entscheidung vor allem von Deiner "Fitness/Trittsicherheit/u.ä." abhängig machen - der Weg ist (zumindest im nördlichen Teil, den südlicheren Part kenne ich selber nicht) sehr einfach zu gehen und erfordert imho kein spezielles Schuhwerk, zumal es regelmäßig Hütten gibt und der Rucksack dann ohnehin nicht so schwer sein sollte. Trockene Füße wirst Du zu der Jahreszeit (Schneeschmelze) sowieso nicht lange haben (unabhängig von der Schuhwahl ) und es lohnt sich auch nicht, sich übermäßig darum zu bemühen. Wichtiger ist, dass die Füße über Nacht warm und trocken sind, um sich erholen zu können. Wie viele andere auch, habe ich meine ersten Touren da oben mit schweren Lederstiefeln gemacht bevor ich zu Trailrunnern gewechselt habe und sehe (bis auf wenige Ausnahmen) keinen Grund zu Stiefeln zurückzukehren. Voraussetzung sollte aber dennoch sein, dass Du Dich in in den Schuhen wohlfühlst und trittsicher bist! OT: Wenn das Deine erste größere Tour ist, solltest DU auf jeden Fall vorher nochmal los um Dich und Deine Ausrüstung kennen zu lernen - dann beantwortet sich die Frage nach dem Schuhwerk wahrscheinlich von ganz allein1 Punkt
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Einsteigertour in Deutschland
rentoo reagierte auf Pfotentrail für Thema
Der Sonnwaldsteig ist echt super und auch für den ersten Trip super machbar und man kann auch in vielen Orten einkehren oder Übernachtungen buchen. Aber auch im Pfälzer Wald ist es super schön. Da gibts Trekking Camps fürs campen im Wald aber auch in vielen Ortschaften Übernachtungsmöglichkeiten. und jede Menge Pfälzer Waldhütten, in denen man einkehren kann, wenn man möchte. Ich würde eine Strecke selbst planen und mich am Pfälzer Weinsteig orientieren. Es gibt aber schöne Nebenwege, deswegen nicht nur den Weinsteig gehen, sonst verpasst man so viel. auch der Pfälzer Waldpfad oder Pfälzer Höhenweg führen einen durch wirklich wunderschöne Gebiete ich liebe den Pfälzer Wald sehr! Ich wünsche dir ganz viel Spaß!!1 Punkt -
Als ich "Tiere essen" gelesen habe, war ich echt fertig. Fing dann an, vieles umzustellen, mein sonst so Fleisch liebender Mann war krasserweise viel straighter als ich mit dem für uns neuen Vegetarismus. Für die Kids gibts noch Fleisch - aber nicht so viel, nur noch Bio & bevorzugt "von hier". Eier von den Nachbarshühnern, kleine glücklich scharrende Gruppe in großem Garten die ich sogar schon im Schnee hab gackern hören. Besser als Bio-Hühner-Hangar mit 500 Viechern. Gemüse gab es jetzt lange vom Biohof ne wöchentliche Lieferung -(unverpackt & Autofahrt gespart!) bis die Kids Würmer hatten. Jetzt bin ich paranoid und kauf wieder das "hübsche" saubere, besser vorgewaschene Biozeug im Supermarkt, was dafür oft in Plastik verpackt ist. Krabbelt aber nix ausm Kohlkopf, was beim Bauern echt andauernd war... Trotzdem immer mehr Gedanken zu "Nachhaltigkeit"... All meine KuFa Klamotten & Ausrüstung zusammen sind nur ein Bruchteil der Fülkung des wöchentlichen gelben Sacks... Als ich immer verzweifelter wurde ob der Sinnfrage hat mein Mann gesagt, wenn der Aufwand größer wird als der Effekt, lass es, sonst verzweifelst du und schmeißt ganz hin. Recht hat er. Früher war ich zynisch, resigniert. Jetzt tu ich was ich kann, kaufe wenig, wenn dann fast nur 2. Hand, investier Geld in Erlebnisse statt Dinge und ess gut und bin viel draußen... Optimismus tut voll gut. Ungewohnt. Aber ja, alle paar Jahre flieg ich in den Urlaub. Auch da fühl ich mich ungut, besser als Vielflieger, aber noch besser wäre... blaaaa. Problem gelöst: Mit nun 3 Kids is fliegen zu teuer. Wenn die drei Kids größer sind wird einfach überall hin gewandert! Man muss die Energie richtig lenken. (Ganz unesoterisch gemeint.) Konzentrierst du dich auf das Problem, wächst das Problem. Konzentrierst du dich auf die Lösung, wächst die Lösung.1 Punkt
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Einsteigertour in Deutschland
rentoo reagierte auf Wanderfisch für Thema
@FlowerHiker Also wenn Du keinen Campingplatz brauchst und die Trekkingplätze im Soonwaldsteig (Bio-Klo, keine Dusche) reichen... ich bin den Soonwaldsteig auch auf @rentoo 's Bericht hin gelaufen. Ein toller Weg, geiler, naturnaher Camping und nicht überlaufen.1 Punkt -
Kondens wirst du in jedem Fall haben, wie in allen anderen Tarptents dieser Bauweise auch. Prinzipiell ist in der Konstruktion aber alles beachtet, was man an Maßnahmen treffen kann um Kondensation zu vermeiden bzw. zu minimieren. Du hast an dem beiden höchsten Punkten Lüfter, du kannst die Türen offen lassen um Luftzirkulation zu fördern und die Bodenwanne ist nicht direkt an das Innenzelt genäht. Dadurch zirkuliert zum einem auch Luft, und zum anderen kann Kondens an der Zeltwand nach draußen abfließen und läuft die nicht in den Innenraum.1 Punkt
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Zwei Tage auf dem Nibelungensteig
Kay reagierte auf Trekkerling für Thema
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Zwei Tage auf dem Nibelungensteig
Kay reagierte auf Trekkerling für Thema
Mit der Erlaubnis von Wanderfisch möchte ich kurz unsere Erlebnisse vom Nibelungensteig hier anfügen. @Volker und ich sind am ersten November-Wochenende von Donnerstag bis Sonntag Mittag von Zwingenberg nach Amorbach gelaufen. 1. Tag, Zwingenberg-Schlierbach, ca 25km und 1060 Höhenmeter: Die Deutsche Bahn! Da nimmt man extra den Zug von München aus um zwanzig vor 6 in der Früh um vor 10 Uhr in der Rheinebene starten zu können, und dann hat sie im letzten Abschnitt gerade so viel Verspätung, dass man den Anschluss verpassen würde und der nächste Zug geht erst eine Stunde später. Na super! Aber zum Glück gibt es die DB App, mit deren Hilfe ich entdecken konnte, dass ich eine Station früher aussteigen kann und dann mit einem anderen Zug nur mit 20 Minuten Verspätung loslaufen kann. Volker hat es da gut, von Köln aus war es für ihn ein 2h Katzensprung, so dass er entspannt einen ortsansässigen Bäcker leer futtert, während dessen ich mich abhetze. Macht aber nix, kurz nach 10 geht es dann endlich los. Der Weg am ersten Tag führt durch schöne Laubwälder in knapp einer Stunde zum schönen Aussichtspunkt Melibokus, von wo aus wir die traumhafte Aussicht über die Rheinebene genießen. In der Ferne können wir im Dunst die pfälzischen Berge erahnen oder uns das zumindest mit etwas Phantasie einbilden. Weiter geht es zum nächsten Highlight, dem Felsenmeer, das etwas enttäuschend mit ein paar Steinbrocken anfängt, sich dann aber als eine Art Fluß aus großen Felsbrocken doch sehr beeindruckend den Felshang bis in's Tal erstaunlich lange hinabschlängelt. Unten am Fuß entspringt eine Quelle, aus der wir unsere Wasservorräte mit dem Filter auffrischen, damit der gleich mal zur Anwendung kommt. Wäre aber nicht nötig gewesen, ein paar Meter weiter kommt eine Gaststätte. Weiter geht es über Höhen mit immer wieder schönen Aussichten bis nach Schlierbach zum Campingplatz, wo uns netterweise noch Unterschlupf gewährt wird, obwohl sie offiziell schon zu haben. Erkauft wird der Luxus von Waschhaus und warmem Abspülen mit Dauerberieselung von einem Tonband, das uns mit gruseligem Lachen, Stöhnen und anderen Halloween Geräuschen beschallt. Es ist nämlich Halloween, und ob das Band zur Abschreckung der Kinder dienen soll oder zur Belustigung derselben ist nicht ganz klar. Wurst, irgendwann hört es auf und ist somit eigentlich ganz lustig gewesen. Tag 2, Schlierbach bis Marbach Stausee, 30km, 800 Höhenmeter. Kurz nach dem leider etwas zu späten Aufbruch (so eine warme Dusche am Morgen ist einfach zu verführerisch) kommen wir durch das hübsche Örtchen Lindenfels, in dem tollerweise eine nette kleine Bäckerei direkt am Weg liegt. Das Wetter hat nämlich wie vorhergesagt umgeschlagen. Wo es gestern noch strahlend schön, aber abends sehr kalt war ist es jetzt regnerisch, diesig und nebelig. Da kommt so ein zweites Frühstück gerade recht. Und als die nette Bäckersfrau dann Volker sogar noch zwei kleine Blätterteig Käse Gebäcke schenkt, hat sie unsere Wandererherzen endgültig erobert. Die Burgbäckerei Gürtler hat zwei neue Stammkunden gewonnen! Hier kehren wir ab jetzt immer ein, wenn wir vorbei kommen. Ansonsten ist mir von dem Tag noch die Begegnung mit einem Vater-Sohn Gespann in Erinnerung geblieben, die den Weg als Hotel Wanderung gehen. Und der schöne Aufstieg über viele Serpentinen zur Wallburgis Kapelle. Außerdem sind wir an einer weiteren schön im Wald gelegenen Siegfried Quelle vorbei gekommen- es soll aber nicht die letzte gewesen sein! Abends haben wir dann noch in einem Café in Hüttenthal etwas getrunken und dort die Wasservorräte aufgefüllt. Als Schlafplatz hatten wir uns aus der Karte eine Wiese am Marbach Stausee ausgesucht. Aber die Wiese war teilweise eingezäunt und im restlichen Bereich stehen alle 4m Camping-Verbots Schilder auf der Liegewiese am See, so dass wir in ein Wäldchen in der Nähe ausweichen. War aber trotzdem ein sehr hübsches Fleckchen und eine schön ruhige Nacht. Tag 3, Marbach Stausee bis Nähe Burgruine Wildenburg, mit zwei Abkürzungen 31 km, 900 Höhenmeter. Eine kurze Recherche bei der schon erwähnten DB App hat ergeben, dass sie meisten Züge am nächsten Tag Richtung München schon ausgebucht sind. Einzig eine Verbindung um 12 Uhr ab Amorbach scheint noch Plätze zu haben. Heißt: an dem Tag mussten wir nochmal etwas Gas geben um bei dem jetzt doch schon recht kurzen Tagen möglichst nahe an Amorbach ran zu kommen. Das hat dann dazu geführt, dass wir tatsächlich an dem Tag, bis auf eine Pause an einem Friedhof bei Schöllenbach, bei dem wir Wasser gefasst haben und ein paar Müsliriegel gegessen haben, durchgelaufen sind. Ein unbedingtes weiteres Highlight des Weges und auch dieses Tages war das Ebersberger Felsenmeer, das sehr mystisch im Nebel im Wald da lag. Die Nacht war dann bei mir etwas unruhig, weil in der Nähe Wildschweine unterwegs waren und ich immer wieder vom Geräusch der in der Nähe umgeworfen Steinen aufgeschreckt wurde. Tag 4, Nähe Burgruine Wildenburg nach Amorbach, 12 km und 480 Höhenmeter im Abstieg. Ein kurzer letzter Tag, der uns dann noch an der dritten Siegfriedsquelle (Zittenfelder Quelle) vorbeiführt. Wir schauen uns dann noch etwas Amorbach an und trinken einen Cappuccino in der Bahnhofsgaststätte, bevor wir uns auch schon wieder verabschieden müssen. Der Nibelungensteig hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Er bietet viele schöne naturbelassene Wegabschnitte, noch vertretbar wenig Forst- und Asphalt-Abschnitte, immer wieder schöne Ausblicke und Highlights am Weg, super Verpflegungsmöglichkeiten und gute Verkehrsanbindungen. Ausrüstungstechnisch will ich ein paar Worte zu einigen meiner Neuerwerbungen sagen: das war meine erste Tour mit dem TT Notch Li, und ich bin sehr begeistert. Einfacher Aufbau, erst recht mit ein paar Tipps von Volker, der schon länger ein Stratospire 2 hat, rundum Schutz mit zwei geräumigen Apsiden, man kann sich im Zelt aufsetzen und umziehen, ein Traum! Apropros Traum: der Huckepacks Phoenix Lite ist der Hammer. Ich hab den tatsächlich bis auf ein Mal abends, als ich schon etwas müde Schultern hatte, immer ohne Hüftgurt getragen, weil die Schultergurte so bequem sind. Das hab ich bisher noch bei keinem Rucksack gemacht. Auch sonst ist alles super. Der neue Deckel funktioniert hervorragend und das Gewicht ist natürlich der Traum. Dann hatte ich das erste Mal meine Montbell Versalite auf Tour an und bei der die Unterarm-Reißverschlüsse sehr zu schätzen gelernt. So, das wäre es erstmal. Ein paar Bilder von Volker lade ich gleich auch noch hoch.1 Punkt -
Vaude meine ich hatte mal me Trage, die zugezippt wie ein normaler Rucksack war und offen als Trage noch ein zweites Fach für Sachen. Freunde schwörten darauf, wird aber wohl nicht mehr produziert. Finde auf Anhieb nichts, aber vielleicht ist gebraucht noch was aufzutreiben.1 Punkt
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Denk dran das es bequem für das Kind seien soll. wir haben uns letztendlich für ne Osprey entschieden.1 Punkt
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Nochmal das "Schnallen"-Thema... Die Schnalle des Hüftgurtes des Rucksacks, die gelegentlich Löcher in Shirts reißt, führt bei Wanderern, die einen Hosengürtel mit Schnalle an ihren Wanderhosen tragen, zu einem weiteren Problem. Vor einigen Jahren hat mir mal ein erfahrener Wandersmann, als er gesehen hat, wie ich mich mit meinem ersten 20 kg-Rucksack abgeplagt habe, einen Tipp gegeben, wie man Rucksäcke mit einem solchen Gewicht einigermaßen effektiv tragen kann. Sein Tipp: Der Hüftgurt des Rucksacks muss ganz fest angezogen werden, so dass die Hauptlast des Rucksacks auf der Hüfte sitzt. Die Schultergurte, so meinte er schmunzelnd, sollen nur verhindern, dass der Rucksack nicht nach hinten wegklappt. Das führt aber dazu, dass sich manchmal die Schnallen von Hosengürtel und Rucksack gegenseitig behindern. Eine Schnalle drückt immer, egal welche. Mich hat das maßlos gestört und ich habe nach eine Lösung gesucht. Ein Hosengürtel ohne Schnalle? Geht das? Ja das geht. Nach intensiver Recherche im Internet habe ich die Lösung gefunden. Eine Frau hat da ein Patent für einen Hosengürtel ohne Schnalle angemeldet (Shop). Ich trage nur noch diese Gürtel, auch im Privat- und Berufsleben.1 Punkt
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Der erste Versuch war ein altes Brillenetui (siehe Bild). Jetzt habe ich 2 kleine Stoffüberzieher, einen als Ersatz, weil man das Ding beim Absetzen des Rucksack doch mal verlieren könnte...1 Punkt
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Einsteigertour in Deutschland
Pfotentrail reagierte auf FlowerHiker für Thema
@Kokanee Ist Deutschland wirklich so wanderunfreundlich? Also Wege gibt es ja zu genüge. Ok, in Skandinavien ist es für Wanderer mit dem Jedermannsrecht einfacher und besser geregelt. Ich kann aber auch verstehen, dass man das wilde Zelten in Deutschland nicht in ähnlicher Weise erlaubt. Es würde hier nur von zu vielen ausgenutzt und sicher zu viel Müll im Wald führen. Eigentlich bräuchte etwas wie einen "Outdoorführerschein" mit dem man sich dann für ein Jedermannsrecht und freies Campieren qualifizieren könnte (ähnlich dem Angelschein). Im Harz werden jetzt erstmal ca. 1000 Wanderwege aufgeben: https://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Im-Harz-verschwinden-1000-Kilometer-Wanderwege0 Punkte