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4. März 2014 - 10. September 2025
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11. September 2024 - 10. September 2025
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Monat
11. August 2025 - 10. September 2025
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4. September 2025 - 10. September 2025
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11. September 2025 - 10. September 2025
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Moin! Ich hatte mich schon einmal in einem anderen Thread vorgestellt da mir dieser entgangen ist aber nun hier auch nochmal :) : Mein Name ist Dennis, ich bin 38 Jahre und komme aus Bonn. Beruflich bin ich Planungsingenieur im Bereich der Elektrotechnik und in der Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Musik, Videospielen, Wanderungen und diversen "Draußen-Hobbys". Zum Thema Ultraleicht bin ich ungefähr so gekommen: Nachdem ich im Jahr 2014 durch Hape Kerkeling inspiriert wurde, folgte 2015 ein Jakobsweg- der Portugues, ... Ja, ein Klischee aber so war es nun einmal Im Jahr 2016 folgte Island mit diversen Mehrtagestouren und nach besagter Tour, wo ich diversen unnötigen Mist mitschleppte (ca 24kg inkl. Essen) , entschied ich mich einen Cut zu machen und das ganze mal etwas zu optimieren. Nach Stunden der Recherche, diversen Optimierungen und unzähligen ausgegebenen Euros war ich dann bei einem Baseweight von ca. 4,5kg womit ich dann so Touren wie den Rheinsteig, Hexenstieg, Eifelsteig, Albsteig, Schluchtensteig und diverse andere gelaufen bin. ....das solls gewesen sein! Danke im Voraus für eure Freundlichkeit und für einen produktiven Umgang. Gruß, Dennis7 Punkte
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Piton - ein kleines Pyramidenzelt aus 4 lfm Stoff
fettewalze und 4 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Mit dem Torwald wurde eine Methode gefunden eine nach drei Seiten geschlossene Behausung aus drei Laufmetern Stoff ohne Verschnitt zu kreieren. Beim Torwald mit Tor fand sich eine Möglichkeit eine nach allen Seiten geschlossene Behausung aus 3,5 Metern Stoff zu erhalten. Dazu noch ohne anfällige Reißverschlüsse. Das Torwald ist ein fünfeckiges Pyramidentarp. Ich wollte jetzt aber Mal eine kleine viereckige Pyramide bauen. Viereckige Pyramiden sind einfacher und schneller aufzustellen. Einfach vier Heringe in den Boden, Stange rein, fertig. Diese Simplizität wollte ich mal ausprobieren. Die Pyramide sollte, wie auch das Torwald, mit möglichst wenig Verschnitt auskommen. Und so wurde für die Zeltbahn an sich lediglich vier Laufmeter Stoff verbraucht. Bevor ich mich hier jetzt lange wiederhole, verlinke ich einfach mal die Bauanleitung: http://www.flusslinie.de/piton.html Für Fragen, Kritik und Anregungen bitte melden. Schönen Tag noch, Christian5 Punkte -
Impressionen von Touren
Omorotschka und 4 andere reagierte auf ThomasK für Thema
5 Punkte -
Impressionen von Touren
Omorotschka und 3 andere reagierte auf ThomasK für Thema
Impressionen vom Skitourenbeginn in den Dolomiten- Pflerschtal. Bei ausgezeichneten Verhältnissen LWS1 bis 2200m, LWS 2 darüber und nahezu keiner Altschneeschicht ging es letztes Wochenende los. Aber Achtung: viele Windverfrachtungen (siehe letztes Bild, das ist Schnee und keine Wolken) verschlechtern die Situation für diese Woche4 Punkte -
Ein paar Impressionen der ersten Etappe des Rennsteiges und der Drachenschlucht. Bin derzeit in Erfurt unterwegs und heute zu einer Tagestour aufgebrochen. Unter anderem wollte ich den GG Kumo 36 einweihen und testen. Startpunkt in Hörschel. Pause. Da es eine Tagestour war, bin ich nur semi UL unterwegs gewesen. Normalerweise schleppe ich keine Gläser mit Aufstrich oder Thermoskannen mit. Die Wege in der Drachenschlucht waren teilweise gut nass.3 Punkte
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Tipp für Transport von Flüssigkeiten im Flugzeug
momper und 2 andere reagierte auf Madame_Anne für Thema
Immer wieder steht man ja vor dem Problem, dass man im Handgepäck nur 100 ml Verpackungen für Flüssigkeiten mitnehmen kann. Ich greife hier immer auf (unbenutzte...) Urinbecher aus dem Krankenhaus zurück. Die schließen dicht und fassen genau 100 ml. Optimal z.B. auch, wenn man mal einen Joghurt mit auf einen längeren Flug nehmen möchte. Für alle, die nicht im Krankenhaus arbeiten...man kann die Dinger auch auf z.B. Amazon bestellen.3 Punkte -
Torwald mit Tor
fool und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
Nachdem ersten Prototypen des Torwald, ein kleines, nach drei Seiten geschlossenes Zelt, war die naheliegende Frage wie man die vierte Seite zu bekommt. Ein Tor für das Torwald musste her. Da das Torwald nur aus drei laufenden Meter Stoff ohne Verschnitt hergestellt wird sollte die Türe ebenso sparsam mit den vorhandenen Ressourcen umgehen. Ein Reißverschluss ist fehleranfällig und schwer, und sollte daher bei dem fast tarpähnlichen Torwald nicht zum Einsatz kommen. Glücklicherweise hat Zpacks eine schöne Methode gefunden einigermaßen regendichte Eingänge zu bauen ohne dass man dafür einen Reißverschluss braucht. Letztendlich ist beim fertigen Produkt die Ähnlichkeit zum Zpacks Hexamid Tarp nicht zu leugnen. Für die Tür braucht man nochmal 0,5 m Laufmeter Stoff. Dieser wird dann schräg durchschnitten, so dass man zwei rechtwinklige Dreiecke erhält. Diese werden dann an den Katheten umsäumt, an der Ecke mit dem rechten Winkel kommt jeweils ein Abspannpunkt hin. Die Hypothenuse wird anschließend mit der Unterkante des festen Vordachs des Torwald vernäht. Die Abspannpunkte der Tür sollten sich genau lotrecht unterhalb des mittleren Abspannpunktes des Vordachs befinden. Ich bitte die losen Fäden und losen Stoffkanten gnädig zu übersehen. Das Zelt ist ein Prototyp und nix was man so auf Tour mit nimmt. Die ersten Bilder zeigen einen Aufbau mit einem 1,1 m hohen Stock, was zu einem guten Rundumschutz führt. Weiter unten wird ein 1,2m hoher Stock benutzt was dann eine offenere, besser belüftete Behausung ergibt. Von allen Seiten gut geschützt. Ein Eingang zurück gerollt. Beide Eingänge zurückgerollt. Jetzt ist das Zelt wie das ursprüngliche Torwald. Hier die Tür mit der Doppelung in der Mitte. IMHO eine elegante Methode um den Eingang regendicht zu bekommen. Hier ist der gedruckte Ankerhaken mit integriertem Leinenspanner im Einsatz. Ich bitte das prototypenmäßige Nähwerk zu ignorieren. Hier der Aufbau mit 1,2 m hohem Stock. LG, Christian2 Punkte -
Lifetime Warranties der Mattenhersteller in der Praxis?
ALF und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Das ist schon krass - wäre cool wenn Auto-Hersteller so reagieren würden. Hab mein Auto vor ne Wand gefahren - ich hätte gern ein neues....2 Punkte -
MSR Mini-Groundhogs - Welche Variante?
Schwefelfell und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Na klar Wenn der Boden an der Oberflache zu locker ist, tiefer setzen, also z.B. auf sehr begrenzter Flaeche, das Moos vor Setzen des Herings "beiseite klappen" o.A. (am Morgen dann wieder zurueck) Wenn man z.B. auf Sand zeltet, hilft es haeufig auch, den Oberflaechensand beiseite zu schaufeln und den Hering in festeren Sand tiefer zu setzen. Wenn insgesamt der Boden zu locker ist, hilft auch, den Groundhog schraeg zur Seite einzuschlagen und einen 2. schraeg zur anderen Seite geneigt, davor zu setzen. Ich habe mit den Techniken eigentlich ueberall u.A. mein Duplex zum Halten bekommen. Wenn ich auf einer Tour absehen koennte, dass ich sehr viel in sehr losem Grund zelten wuerde z.B. Sandstraende, wuerde ich allerdings einen Satz gute Sandheringe z.B. MSR Blizzard mitnehmen.2 Punkte -
Berliner Stammtisch
Roiber und ein anderer reagierte auf Omorotschka für Thema
Diesen Samstag wollen @Furbrain aus dem HM Forum, @mawi und ich uns an einem kleinen See bei Beelitz für einen Overnighter treffen. Um noch etwas vom Tageslicht zu haben, bietet sich der 13.15 Uhr RE7 ab Hauptbahnhof an. Wer noch Zeit und Lust hat... kommt dazu Grüße, Martin2 Punkte -
Lifetime Warranties der Mattenhersteller in der Praxis?
questor und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Globetrotter nimmt mittlerweile 25€ Aufwandsentschädigung bei Reklamationen für Artikel die nicht bei ihnen gekauft wurden. Rate mal woher ich das weiß? Gruss Konrad2 Punkte -
Torwald - Einpersonenzelt, almost quick&dirty
Genuss reagierte auf Christian Wagner für Thema
Nachdem das quick&dirty Tarp von Micha wohl eine veritable Behausung für eine Person aus 3 m Stoff darstellt, kam ich ins grübeln ob man Gutes nicht noch besser machen könnte. Herausgekommen ist das Torwald: Unter dem Zelt liegt eine full size Thermarest. Die Abmessungen entsprechen ziemlich genau einem Gatewood Cape nur mit verkürzter Apsis. Mehr Bilder und eine Anleitung gibt es hier.1 Punkt -
Torwald mit Tor
grmbl reagierte auf Christian Wagner für Thema
Hm, so richtig ein Zelt ist es ja nicht. da ist schon noch viel Luft zum Boden. Ich sehe das Torwald eher als "shaped tarp". Ob man jetzt signifikant weniger Kondens hat wenn da oben ein kleiner Lüfter eingebaut ist? Im Prinzip wäre es ja egal, es wäre ja dein Zelt, du hast es gemacht, Wenn du willst, dann baust du eben noch einen Lüfter ein. Wie das geht steht z. B. hier. Wie du allerdings auf großen Footprint kommst ist mir ein Rätsel. Das Torwald ist alles, nur nicht groß! Letztenendes sind es ja nur 3 m Stoff. Signifikant weniger geht eigentlich nicht. Das Tipik baut mir persönlich jetzt etwas zu hoch. Da finde ich die geduckte, windschnittige Form des Torwald besser, aber das ist Geschmackssache. Ich mag eine ausreichend große Grundfläche zum Ausbreiten sehr. Kopffreiheit ist mir weniger wichtig, meistens fläze ich eh im Zelt herum und stütze mich evtl Mal auf den Ellenbogen auf. So richtig länger im Zelt Sitzen kommt nur selten vor. Im Prinzip könnte man den Beak am Torwald enger nähen und dann das Zelt auch mit längerem Stock höher aufbauen, dann wäre es wie das Tipik. Das Torwald mit Tor kommt auf 410 gr., aber ich zitiere mich mal eben selbst (aus dem Thread für das Torwald): Das Torwald besteht aus 4,5 qm Stoff, das Torwald mit Tor aus 5,25 qm Stoff. Wenn du das Flächengwicht deines Lieblingsstoffes kennst, dann kannst du das Gewicht ausrechnen. Für Verstärkungen und Gurtbändchen kommen dann noch ein Paar Gramm obendrauf.1 Punkt -
@Madame_Anne: Ich find' die Idee nicht schlecht, und auch 3,90 für 5 Stück würde ich mir noch leisten wollen. Auch solche Artikel wollen schließlich hergestellt und vertrieben werden. Weißt Du, woraus die gemacht sind? Nicht jeder Kunststoff ist lebensmittelecht?1 Punkt
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Sorry, falls schon gepostet: https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=4004 Wohl dür Lebensmittel geeignet??1 Punkt
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Meine Bemerkung bezog sich mehr darauf, dass es inzwischen so Einige Leute gibt, die derartige Matten bei einem Kistenschieber im Internet kaufen, wenn sie dann aber eine Reklamation haben, versuchen sie im oertlichen Handel zu reklamieren und da finde ich es ok, wenn das oertliche Geschaeft dies ablehnt, oder eben demjenigen anbietet, die Rekamation abzuwickeln, wenn dieser die entstehenden Kosten uebernimmt. Nun zu Deinem Fall : Wenn die Matte vor weniger als 2 Jahren gekauft wurde, greift noch die Gewaehrleistung gegenueber dem Haendler, wo sie gekauft wurde, da kann ja evtl der private Verkaeufer hilfreich sein, ueblicherweise muesste der ja noch wissen, wann und wo er die Matte gekauft hat, Thema Beweislastumkehr nach 6 Monaten bleibt natuerlich bestehen. Sollte der private Verkaeufer da nicht weiterhelfen koennen, kannst Du natuerlich sehen, ob es eine Garantie des Herstellers gibt, da gilt nun freies Vertragsrecht und viele Hersteller machen das so, dass sie als Bedingung stellen, dass die Abwicklung ueber ein Fachgeschaeft laeuft. Das hat ein paar Gruende z.B. dass das Fachgeschaeft erstmal drueber schauen kann, ob das ueberhaupt eine Rekla mit Aussicht auf Erfolg ist, das erspart ja dem Kunden und dem Hersteller auch evtl Kosten, dass der Hersteller wiederum sehen kann, ob er derartige Matten ueberhaupt an den Haendler geliefert hat, oder ob die Matte evtl aus irgendwelchen nicht so "offiziellen" Kanaelen stammt. In diesem Fall kann auch der Hersteller nicht ueberpruefen, wann die Matte gekauft wurde, sondern nur anhand der LOT-Nummer, wann sie produziert wurde. btw viele Ladengeschaefte halten es so, dass sie bei guten Kunden, also Kunden, die dort schon Einiges gekauft haben, auch schon mal eine Reklamation ohne Kosten abwickeln, wenn der Kunde das Produkt nicht dort gekauft hat, wobei ich finde, dass man da als Kunde fair bleiben sollte, die Kosten fuer Gewaehrleistungsabwicklung muessen ja nun ueber den Verkaufspreis finanziert werden... Wenn wir es wirklich so korinthenkakerisch betrachten wollen, sehe ich es so... Grundsaetzlich ist ja erstmal nicht klar, ob nun im Gewaehrleistungsfall der Mangel schon bei Uebergabe an den Kunden bestanden hat oder nicht. Um nun die Abwicklung zu vereinfachen und evtl auch die Gerichte zu entlasten, gibt es nun die Annahme, das innerhalb einer Frist von 6 Monaten nach Kauf der Mangel schon bei Uebergabe bestanden hat, nach dieser Frist, also nach den 6 Monaten, findet nun die Umkehr statt d.h. nun muss der Kaeufer "beweisen", dass der Mangel schon bei Kauf bestanden hat.1 Punkt
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Jein. Nur schon mal vorab, ich vereinfache hier ein bisschen, lasse juristische Spitzfindigkeiten weg, damit es verstaendlich bleibt... Die Gewaehrleistung (2 Jahre) des Haendlers muss fuer alles eintreten, was zugesagte Eigenschaften bei Kauf sind. Entgegen der Annahme mancher Kaeufer ist die Gewaehrleistung keine "Garantie auf Fehlerfreiheit" waehrend der 2 Jahre, sondern sie faengt nur Faelle ab, bei denen die Ware nicht einwandfrei war, bei Uebergabe an den Kunden (Kauf). Da eben ein Kaeufer nicht die komplette Ware bei Uebergabe pruefen kann, hat er die Gewaehrleistungsfrist von 2 Jahren, falls er spaeter Maengel feststellt, die schon bei Uebergabe bestanden haben z.B. durch fehlerhafte Produktion oder Ueberlagerung. Um es nun noch etwas zu vereinfachen, gibt es die sogenannte Beweislastumkehr nach 6 Monaten, bis 6 Monate nach Kauf gilt erstmal die Grundannahme, dass die Ware bei Uebergabe an den Kunden fehlerhaft war, nach 6 Monaten die Annahme, dass die Ware nicht fehlerhaft war d.h. die andere Seite muss gute "Argumente" (bzw im Haertefach vor Gericht beweisen) haben, warum sie die Gewaehrleistung ablehnt bzw will. Mal typische Beispiele : Ein Haendler bekommt einen UL-Rucksack, der in der Beschreibung des Haendlers fuer ein Gewicht bis 8 kg als geeignet beschrieben wird, nach 3 Monaten mit einer ausgerissener Schultergurtnaht zurueck und der Kunde beruft sich auf Gewaehrleistung. Bei Sichtung des Rucksacks faellt auf, dass viele Nahte durch sehr hohe Zuladung (deutlich hoeher als 8 kg) "stark verdehnt" sind. Hier greift nun die Gewaehrleistung nicht, da die Ursache nicht in einer fehlerhaften Produktion liegt, sondern in einer fehlerhaften Handhabung. Ein Haendler bekommt ein PU-Poly-Zelt bei dem sich die Nahtdichtbaender grossflaechig abgeloest haben, nach 9 Monaten zurueck und der Kunde beruft sich auf Gewaehrleistung. Bei Sichtung des Zeltes gibt es keine Anzeichen dafuer, dass das Zelt in Sturm gestanden hat oder mit "schaedlicher Chemie" in Kontakt kam. Hier wuerde ich mich als Kunde darauf berufen, dass ich damit nachgewiesen habe, dass die Ursache nicht in falscher Handhabung liegt, sondern dies ein Produktionsfehler ist und jeder vernuenftige Haendler wird dieses Zelt beim Hersteller reklamieren. Hier sind wir auch gleich beim naechsten Punkt, ein Haendler darf den Kunden, wenn sich dieser auf Gewaehrleistung beruft, nicht mit Hinweis auf eine etwaige Hersteller-Garantie zu diesem "abwimmeln", ich kann als Kunde entscheiden, ob ich mich auf Gewaehrleistung (da ist immer der Haendler der Ansprechpartner) oder Garantie berufe. Bei der Garantie ist es nun etwas komplizierter, normalerweise gibt der Hersteller die Garantie, das faellt unter freies Vertragsrecht d.h. der Hersteller darf sozusagen beliebige Bedingungen reinschreiben z.B. "gilt nur bei Vollmond" Ich kann mich nun als Kunde rechtlich nicht beim Haendler auf eine Hersteller-Garantie berufen, wenn sie nicht eine zugesagte Eigenschaft bei Kauf war. Also ich habe die Garantie nur auf der Herstellerseite gelesen, beim Kistenschieber (reinen Internet-Shop ohne Laden) steht nix davon auf der Website -> keine zugesagte Eigenschaft. Ich kaufe in einem Ladengeschaeft, ein Anhaenger am Produkt, den ich vor Kauf lesen konnte oder der Verkaeufer erwaehnen die Garantie -> zugesagte Eigenschaft. Ein Haendler darf aber auch im Gewaehrleistungsfall die Meinung / Begutachtung des Herstellers heranziehen d.h. bei Faellen, wo er nicht derselben Meinung wie der Kunde ist, das Produkt zur Begutachtung an den Hersteller senden. Was man auch immer im Auge behalten sollte, ist, dass die Abwicklung eines Gewaehrleistungsfalls, auch wenn der Hersteller das Produkt ersetzt, dem Haendler einige Kosten verursacht, Kontakt mit dem Kunden, Begleitschreiben an den Hersteller (also Einiges an bezahlter Arbeitszeit), Porto usw Wenn nun Haendler von "Kunden" eine Bearbeitungspauschale bei Reklamationen von Produkten nehmen, die dort nicht gekauft sind, finde ich das voellig fair, warum sollen sie die Kosten fuer diese Reklamation tragen und letztendlich ueber den Preis auf ihre Kunden umlegen ?1 Punkt
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Ultraleichter Fahrradanhänger zum Kindertransport
skullmonkey reagierte auf UL-MUC für Thema
Ich kann mich @skullmonkey nur anschließen: Wir leben ebenfalls autofrei und haben den Thule Chariot Cougar 2, den wir bewusst aus Gründen der Sicherheit bevorzugt haben gegenüber anderen Modellen, die zwar etwas leichter, aber dafür eben auch nicht ganz so robust und komfortabel sind. In ihm können die Kinder auch mit heute 4 bzw. 6 Jahren noch beide zusammen mitgenommen werden und der Anhänger ist auch nach so vielen Jahren und nahezu täglicher Nutzung in sehr gutem Zustand. Außerdem: Da 1.) Kinder + Gepäck deutlich mehr wiegen als der Anhänger selbst und 2.) die Kinder ohnehin mit jedem Tag schwerer werden, relativiert sich das Anhängergewicht ein Stück weit und jedes dort eingesparte Gramm wird durch das Wachstum der Kinder schnell wieder zunichte gemacht. Vielleicht ist es also lohnenswerter, weniger beim Anhänger selbst, sondern eher bei Gepäck und Ausrüstung auf ultraleicht zu setzen (falls Du das nicht ohnehin schon machst).1 Punkt -
Im Februar/März herrscht Regenzeit auf dem Via de la Plata (nördliche Regionen), verbunden mit Temperaturen um teilweise 0 Grad. Darauf solltest Du kleidungsmäßig vorbereitet sein. In Andalusien ist das Wetter um diese Zeit noch recht angenehm.1 Punkt
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GR5 Genf-Nizza vs. italienische GTA
JanF reagierte auf Madame_Anne für Thema
Selbst in den einfacheren Hotels/Pensionen gibt es oft WLAN. Wegen Zimmern ist das Office de tourisme immer eine gute Anlaufstelle (auch in kleinen Orten, im September ggf. etwas eingeschränkte Öffnungszeiten). Die haben eine Liste mit den verfügbaren Unterkünften und rufen dann auch dort für einen an. Und die Preise sind oft günstiger als im Netz. Ich habe z. B. so mal ein Doppelzimmer zum Preis eines Einzelzimmers bekommen. Übers Internet hätte ich den vollen Preis zahlen müssen. Außerdem haben sie auch die Unterkünfte, die nicht auf den üblichen Buchungsportalen gelistet sind.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
plata reagierte auf Madame_Anne für Thema
Im Winter gibt's in der Hochebene Schnee und Frost, auch im Februar noch möglich. Kommt also ganz drauf an wie hart Du bist Ich würde sagen lange Hose...ggf. Zip-Variante (wenn man sie mag....). Die Temperaturbereiche sind eben relativ groß: warm in der Sonne, Frost in der Nacht... https://www.outdoorseiten.net/wiki/Via_de_la_Plata1 Punkt -
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
DerWanderjunge reagierte auf danicom für Thema
Auf der Suche nach einer performanten Ladegerät/Powerbank-Komnination bin ich bei folgender Powerbank in Verbindung mit dem im Ladegerät-Faden vorgestellten Anker Powerport III Nano Charger (18W PD/ 37g) bei der folgendem Powerbank angekommen: Poweradd EnergyCell 10000mAh Powerbank mit Power Delivery Kapazität/g: 56,81mAh/g (52,21mAh/g gemessen) Gewicht: 176g Kapazität: 10.000mAh (nach Test vermutlich eher 9.100mAh) Anschlüsse: 1x USB C 18W (9V/2A) PD 1x USB A (18W) (18W kombinierte Gesamtleistung) QC3: Nein PD: Ja (18W laden/entladen) Qi-Laden: nein Durchgangsladung: ja Integriertes Kabel: nein Ladestandanzeige: ja (in 25% Schritten mittels 4 LED) Automatischer Ladebeginn: ja Automatischer Ladestopp: ja Preis: 19,99€ (Aktion 17,99€) beim großen Strom In Verbindung mit dem Anker Nano Ladegerät läd die Poweradd mit 15,5W. (213g Gesamtgewicht) Ladezeit komplett: ~3:22h (in der Kombination mit PD Charger) Reell übertragen: 26,7Wh (37Wh Nennkapazität) per PD (14-16W) an ein Smartphone. PS: Alle Werte habe ich mit einem PD-fähigem USB Multimeter selbst nachgemessen und jew. hinter den Herstellerangaben angegeben.1 Punkt -
Guten Tag, ich hab mich schonmal angemeldet......... Ich belese mich gerade noch, möchte mal weitere Touren mit dem Rad machen und da will ich möglichst wenig Volumen und Masse dem Radl (Rennlenker ist gesetzt) hinzufügen.Abgesehen von der Radbekleidung fang ich bei Null an. Also alles on Budget fürs erste mal, damit es nicht ganz so weh tut ;-) Gruss ausm Pott1 Punkt
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Hi, Toby from Sweden here, been lurking around for a while just reading posts through google translate! Really informative forum and I want to thank everyone who contributes to it!1 Punkt
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Ich grüße Euch liebe Forumsgemeinde, mein Name ist Lukas und ich bin seit vielen Monaten stiller Leser und Teilhaber der diversen Inhalte dieses Forums. Ein wunderbarer Quell an Erfahrungen, Tipps und Tricks, eine hervorragende Möglichkeit am Zahn der Zeit des leichten Wanderns dranzubleiben. Mindestens einmal täglich schaue ich vorbei was sich so tut. Hier möcht ich`s kurz halten, nur Hallo sagen. Alles weitere dann in den verschiedenen Themenkomplexen, zu denen ich hoffentlich hier und da etwas beitragen und zurückgeben kann, nachdem ich schon so viel von Euch gelesen und gelernt habe. Bis dahin! Lugovoi1 Punkt
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Vorstellungsthread
zeank reagierte auf ice_machine für Thema
Hallo liebe Ul-Gemeinde, ich heiße Martin und bin schon sehr lange stiller Leser dieses Forums. Bereits während meines Studiums 2015 wurde ich vom Ul-Virus infiziert und habe immer wieder Ideen hier im Forum gesucht und gefunden. Vielen Dank an euch! Mittlerweile habe ich die Arbeitswelt betreten und arbeite seit einigen Jahren im Allgäu. Ursprünglich stamme ich aber aus der Region Churfranken/Miltenberg. Zuerst musste natürlich Ul-Ausrüstung her. Erstes Projekt: ein Daunenquilt aus Pertex Quantum mit 500g Daune. Gewicht 721g. Nachdem meine Nähkünste noch recht bescheiden waren, habe ich im Anschluss einen Rucksack genäht. Nach einer guten Woche war ich fertig. Gewicht 198g. So langsam macht die Sache Laune. Meine erste Mehrtagestour war 2018 in Cornwall auf dem South West Coast Path. Insgesamt war ich keine ganze Woche auf dem Trail. Mit dabei waren, neben zu vielen Kleidungsstücken, mein MYOG Sub 200g Rucksack aus 90er Zeltboden, ein GramXpert Kufa 133er Quilt und eine Zlite. Mein Daunenquilt durfte zu Hause bleiben, da das Wetter dort sehr mild war im Mai. Auf den WHW in Schottland ging es im Juni 2019. Meine ersten wunderbaren Ul-Grenzerfahrungen wurden dort in 4 1/2 Tagen gemacht. Das Wetter auf der nördlichen Insel ist ja bekanntermaßen etwas wechselhaft. Meine Komfortzone wurde bei einer einmaligen nächtlichen Temperatur von 5 Grad Celsius deutlich erweitert. Meine mittlerweile reduzierte Kleidungsauswahl hat mich dennoch vor dem noch weit entfernten Kältetod bewahrt; auch wenn es etwas frisch war. Auch hier war wieder mein Kufa Quilt dabei. In Cornwall hat ja alles bestens funktioniert. Falls das Teil nass wird, habe ich ja Kufa und somit weniger Temperatureinbuße als mit Daune; so war zumindest mein Gedanke. Es war auch nur eine kalte Nacht vorausgesagt. Ich würde es auf Grund der Nässe wieder so machen; nur das nächste mal mit zusätzlicher Puffy Jacke als Backup. Vielleicht würde ich auch noch Neoprensocken einpacken, da meine Füße einmal sehr kalt waren bei Dauerregen. Wozu in die Ferne schweifen wenn es bei uns doch auch so schön ist? Nachdem 2019 noch Urlaub übrig war, ging es Anfang Oktober in den Bayerwald. Gelaufen bin ich die Goldsteig Nordvariante "Osser-Runde". Eine wunderbare Tour; obwohl es wieder ausgiebig geregnet hat. Diesmal durfte der MYOG Daunenquilt mit und hat mich nicht enttäuscht. Ich konnte jede Nacht trotz Regen und hoher Luftfeuchtigkeit in kurzen Klamotten schlafen. Auf all meinen bisherigen Touren war das Sierra Designs Tensegrity Fl 2p mit dabei. Nun ist es aber an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen. Momentan beschäftige ich mich vor allem mit Tarps und Bivys. Vor allem das Kondens im Tensegrity hat mich immer wieder gestört, da es im Fußbereich immer auf meinen Quilt tropft. 2020 geht es ins Sabbatical. Zehn Monate habe ich bekommen. Es war wirklich einfacher als gedacht die Genehmigung vom Unternehmen zu bekommen. Neben vielen kleinen Touren möchte ich gerne einen PCT oder AT Section Hike machen. Außerdem habe ich zeitlich die Möglichkeit den Te Araroa komplett zu gehen. Ich bin gespannt was mich erwartet... Ich freue mich auf tolle Diskussionen zum Thema Ul-Trekking mit euch. Beste Grüße1 Punkt -
Schlaf-Setup bis -5?
Dr.Matchbox reagierte auf Dingo für Thema
Aber dazu bitte den Hinweis, dass man dann daraus tunlichst nicht mehr trinken sollte. Dann trinkt man nicht herausgelöste Stoffe, die man lieber nicht im Körper haben will. Und immer Mehrweg statt Einweg, wenn schon Plaste.1 Punkt -
Schlaf-Setup bis -5?
Dr.Matchbox reagierte auf martinfarrent für Thema
Ja... aber Maßnahmen wie Steppjacke oder Daunenschuhe würde ich einem wenig Erfahrenen nur zusätzlich empfehlen. Warme, lange Unterwäsche wird hingegen sowieso vom gesunden Menschenverstand diktiert. Aber auch sie sollte erst einmal nicht in die Grundkalkulation einbezogen werden (viele Leute machen ja die Erfahrung, dass die EN-Werte für sie sowieso nur mit langer Unterwünsche realistisch sind). Meines Erachtens sollte der Schlafsack (oder die Schlafsackkombi) rechnerisch ohne jedes Pimpen für die zu erwartenden Temperaturen reichen. Falls es in der Praxis dann nicht hinkommt (oder es noch kälter wird), bleiben die von dir beschriebenen Möglichkeiten. Wenn sich am Ende der ersten (und vielleicht auch der zweiten und dritten) Tour herausstellt, dass die Pimpreserven Overkill waren, dann kann man drüber nachdenken, wie sich die Last beim nächsten Mal verkleinern lässt. Hat man sich zunächst einmal mit einer Kombination aus zwei Schlafsäcken beholfen, dann ist man diesbezüglich ja ziemlich flexibel. So lässt sich die Ausrüstung entsprechend neu kombinieren... oder man avanciert eben mit entsprechendem Know-how zum Kauf des passenden Wintersacks.1 Punkt -
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Danke! Als Softwareentwickler wird mir auch immer schlecht wenn ich sowas lese wie "die app kostet 3Euro, ich bezahle nicht so viel für eine App!" ... aber für 5 euro einen kaffee kaufen auf dem dein Name mit Edding steht, ist vollkommen in Ordnung1 Punkt
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OT: Wozu muss eine App, in die jemand Arbeit gesteckt hat, umsonst sein?1 Punkt