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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.03.2020 in Beiträge

  1. masui_

    Quick & Dirty: Tarp

    @TappsiTörtel Tada! OT:Alle (schlechten) Bilder von mir. Slow and Dirty Vor nicht allzu langer Zeit konnte ich noch nicht mal einen Faden an einer Nähmaschine einfädeln. Mutti und ihrer Maschine sei dank war das Vergangenheit. Die Victoria 2500 stand ab da bei mir. Und ich hab dieses Teil verflucht. Seit zwanzig Jahren weder Öl noch Reinigung jedweder Art gesehen, ständig sind mir Nadeln abgebrochen, der Unterfaden lies sich kaum noch aufspulen, der Stoff transportierte schlecht und trotzdem hab ich zwei Packbeutel und nun Micha's Tarp genäht. Na gut...Die Abspannpunkte schon mit meiner eigenen, neuen Maschine, die wie eine junge Katze schnurrt. Dem Tarp hab ich auf der einen Längsseite fünf Abspannpunkte spendiert, um es asymetrisch aufzubauen und den Bivy besser einhängen zu können. Außerdem lernte ich den Flächenabspanner bei meinem bisherigen Tarp zu schätzen. Deswegen ist der auch hier dabei. Als Material kommt 36 g Silnylon in Oliv zum Einsatz. Die Verstärkungen bestehen aus Zeltbodenstoff (65 g?), Abspannungen aus 20 mm Polyamid-Gurtband. Gewicht ohne Schnüre und Silnet 203 Gramm. Maße 2,80 * 143. Ich verstehe nicht ganz, warum es so schwer geworden ist. Vielleicht liegt es an den überdimensionierten Verstärkungen. Die beim nächsten Mal bestimmt nicht rund sein (Kreise nähen ist echt undankbar.) und auch vor dem Versäumen genäht werden sollen. Keine Frage. Das Nahtbild ist eine Katastrophe, der Stoff seltsam verzogen, aber es ist mein erstes Tarp und ich bin trotzdem Stolz drauf. Ich möchte besonders diejenigen zum Nähen ermuntern, welche sich für unbegabt halten oder es aus sonstwas für Gründen glauben nicht zu können. So wie ich es dachte. Probiert es aus. Ein simpler Packbeutel wäre z.B. ein guter Start. Anmerkungen sind gern gesehen. Meine nächsten Projekte: Regenrock mit Beak-Funktion Silpoly-Tarp in Marpat Camo *-* Evtl. ein Bivy Waldschneider Bivy, Neo Air Women, Cumulus Lite Line 400 Custom. Hatte noch genügend Platz. Faltenfreier Aufbau Perfekte Nähte Nr. 1, aber nicht alle sehen so schlimm aus. Perfekte Nähte Nr. 2
    8 Punkte
  2. Wie am MYOG-Treffen versprochen, werde ich jetzt auch mal meine selbst gemachte Ausrüstung vorstellen. Als erstes kommt mein orange leuchtender Rucksack dran. Nach zwei Prototypen bei denen ich einiges in Sachen Träger und Hüftgurt ausprobiert habe bin ich beim aktuellen Model gelandet. Das wunderbare Schnittmuster von @Andreas K.habe ich nur in der Höhe abgeändert. da ich ein klein wenig mehr Platz benötige habe ich den Rucksack um 10cm verlängert. Daduch ändern sich natürlich auch die Winkel der Seiten- und Frontteile. Das Hüftgurtsystem habe ich von @HAL23562übernommen. Als Hautpmaterial habe 210D HDPE Gridstop (https://ripstopbytheroll.com/collections/pack-fabric/products/210d-hdpe-gridstop?variant=6568042561) verwendet. Für die Front habe ich HyperD 300 (https://ripstopbytheroll.com/collections/pack-fabric/products/hyperd-301) verwendet. In die Träger wurde noch eine 5mm Schumstoffmatte eingenäht. Die restlichen Teile sammen von extremtextil. Der Rucksack hat sich bei meinen 14-tägigen Urlaub in Madeira bewärt. Er trägt sich mit seinen 510g sehr konfortabel. Auch eine Last von 16kg kann noch getragen werden. Darüber wird es unangenehm. Aber für solch schwere Lasten ist er ja gar nicht vorgesehen. Was ich jedoch noch ändern muss: - Brustgurt noch ergänzen - Die Gurtbänder des Hüftgurtes nach den Dreistegen vernähen, da diese ständig durchrutschen.
    6 Punkte
  3. Nachdem ich mich durch viele Fäden, z.B. diesen, zum Thema Tarp hier im MYOG-Bereich gelesen habe, stellte ich fest, dass ich viele Ideen interessant finde und ausprobieren möchte. Dadurch entwickelte sich der Wunsch, ein möglichst vielseitiges Tarp zu nähen, an dem ich die meisten Aufbauformen und Kniffe ausprobieren kann. Dafür sind viele Abspannpunkte notwendig, die aus UL-Sicht natürlich "unnötiges Gewicht" wären. Allerdings ist dieses Tarp nicht das gewichtsoptimierte Endprodukt, sondern der lehrreiche Zwischenschritt zu meinem möglichst perfekten Tarp. Das Endgewicht schätze ich auf grob 400g: 6m² * 40g/m² Stoff (=240g), 33 verstärkte Abspannpunkte, 4 Stocktaschen, Nähgarn und ggf. SilNet. Da ich grade 4 Laufmeter 6.6er SilNylon von Extremtextil auf Halde liegen habe, möchte ich das Tarp aus dem Material fertigen. Die Vertärkungen und Stofftaschen werde ich aus dem 90g/m² PU-Zeltboden nähen. Die meisten Ideen, die ich integriert habe, stammen von @wilbo. Vielen Dank für die vielen verschiedenen Anregungen und die schönden Bilder und Skizzen. Um möglichst flexibel zu bleiben, habe ich mich für 2x3m (genäht aus zwei 2m Stoffbahnen) entschieden. Damit kann ich z.B. auch herrausfinden, ob mir ein 1,50x3m Q&D-Tarp nach micha90 in Zukunft reichen würde. Erstmal eine Skizze, alle Maße sind in Millimeter angegeben. Die grauen Rechtecke sind Stocktaschen. Sie sind 50 cm von der jeweiligen Kante entfernt und auf der Innenseite angebracht. Zusammen mit den rosanen Halbreisen (Abspannpunkte mit L-formig aufgenähtem Gurtband), welche 25 cm von den mittleren Abspannungen versetzt plaziert sind, lässt sich an jeder Seite ein Beak raffen. Die lila Kreise stehen für die Verstärkungspads von Flächenliftern, die von außen aufgenäht werden. DIe schwarzen Halbkreise sind die Verstärkungspäds für die üblichen Seitenabspannpunkte und die organgen Viertelkreise stehen für die Eckabspannungen. Vielleicht werde ich Das Tarp noch um ein loses Beak erweitern. Einen Catyut am First ist, da es SilNylon ist, nicht vorgesehen. Außerdem ist er First bei einem Aufbau als Mid wo anders als bei einem A-Frame. Aktuell habe ich noch folgende Fragen: Welches Gurtband ist für die Abspannpunkte sinnvoll? Wo bekommt man die Aluringe her? Sind das Aludichtringe nach DIN 7603 (Ebay-Link)? @wilbo Wären Catcuts zwischen den "Hauptabspannpunkten" (waagerecht/x-Achse 0<->1500 und 1500<->3000 sowie senkrech/y-Achse 0<->1000 und 1000<->2000) sinnvoll? Oder behindere ich dadurch Aufbaumöglichkeiten? Gibt es weitere sinnvolle "Funktionen", die ich in das Tarp integrieren kann? Wenn ich an der Stelle XY einen weiteren Abspannpunkt annähe, könnte ich außerdem... Passt die Position der Abspannpunkte so gut oder sind die in der Praxis besser wo anders? Wie näht man sinnfoll die Flächenlifter fest? Verstärkungspad innen, außen die doppelt gelegte Gurtband einseitig, an der offenen Seite der Schlaufe mit einem X festnähen? Hat sich die Position der Stocktaschen so bewährt oder setzt du, @wilbo, die inzwischen an eine andere Stelle? Als Mid könnte es mir unter dem Tarp bodennah aufgebauten Tarp zu eng werden. Meine Körpergröße liegt mit ungefähr 1,95 m über dem deutschen Durchschnitt. Rein rechnerisch würde die Liegelänge (30cm über dem Boden) bei der optimalen Aufbauhöhe von 90 cm genau 1,60m lang sein, wenn man 3m Stoff als Dreieck aufbaut.OT: Um auf meine normalerweise benötigten 2,30m Liegelänge (wieder in 30cm Höhe) zu kommen, müsste die Hypothenuse (halbe Stofflänge) mindestens 1,93m lang sein (Boden-Spitzen). Die optimale Aufbauhöhe würde dann 112,5 cm betragen. In der Höhe von 40cm beträgt die Liegelänge dann ca. 2,02m. - EIn Mid sollte für mich in einer Höhe von 40 cm eine theoretische Liegelänge von 2,20m bieten. Dazu wären, bei der Aufbauhöhe von 1,20m, eine theoretische Stofflänge von 2*2,04m=4,08m notwendig. Ein Mid mit ungefähr 4m Stoff in Liegelänge könnte mein großes Projekt werden...
    3 Punkte
  4. Nein, Schotstek auf Slip ist richtig.
    3 Punkte
  5. So zweiter Indoor Test. Leute das Ding kann was! Aber ohne dünne Eva? Hmm... Das wäre dann doch zu hart denke ich. Hatte null qualitätseinbußen in puncto Schlafqualität gegenüber xlite und Co. Note nun 2,3 Jetzt geht es die nächsten Tage mal raus!
    3 Punkte
  6. Gura war auch mein Wurf. Schau dich mal im HM forum um, kauf dir 3,5m Hängemattenstoff zum umsäumen und fertig ist die gute UND günstige Hängematte zum Probieren. @Fabian.
    2 Punkte
  7. Moin! Hui, das sind aber viele Lifter. Ich würde die Flächenlifter ganz zum Schluss anbauen. Dann weißt Du bei Deiner präferierten Aufbauform genau wo sie hin müssen. Bei meiner Halbpyramide brauchten die Diagonalen etwas Unterstützung. Hier zum Vergleich die Maße vom Längslieger Tarp das für mich mit 1-85 passt. Das sähe mit beak und geschlossenem Fußraum dann so aus: Mit Deinen 1-95 würde ich das Tarp, auch für die Halbpyramide wenigstens 3,5 m lang machen. Beim Aufbau verkürzt sich ja die Grundfläche nach vorne hin. Hier ein mal Zwischenstand vom Quadro-mid: ... und der Schnittplan, (leicht anderes Maß). Man bekommt immer zwei Stück aus einer 10,5 m Stoffbahn. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  8. Vielleicht hilft Dir dieses Video weiter. Alissa ist *der* Hängematten-Guru in Deutschland. (Oder heißt das die Guruin? Gibt es eigentlich eine weibliche Form von Guru?)
    2 Punkte
  9. Ich habe viel gesucht hier aber bisher keinen Thread gefunden, wo man nach Wanderpartnern suchen kann. Da ich - sobald es in Deutschland wieder möglich ist unterwegs zu sein - gerne eine kleine Tour machen will, suche ich jemanden, der vielleicht Lust hat mich zu begleiten bzw. mich mitzunehmen. Als absolute Anfängerin im Thema UL und einer noch nicht ganz so tollen Kondition (12 erfolgte OP´s und zwei Monate Krankenhaus) werde ich vermutlich nicht mehr als 15 - 20 km / Tag laufen können. Ich will es einfach mal ausprobieren mit meiner neuen Ausrüstung, traue mich aber (noch) nicht alleine im Wald zu schlafen. Was ich aber gerne möchte. Außerdem bin ich schon ein älteres Modell (55). Ich will mit meiner kleinen Hündin und Zelt unterwegs sein. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der viel Geduld hat und von dem ich was lernen kann. Ich bin pflegeleicht und humorvoll und kann auch gut stundenlang alleine laufen. Nur eben nachts draußen zu sein, das will ich erst mal in Gesellschaft testen. Freue mich auf Ideen und Anregungen.
    2 Punkte
  10. Tja, das kommt halt auf deinen Magen an. Meiner ist eher...groß. Wenn ich mehr als Wasser koche, brauche ich den Litertopf, selbst für meine go-to koreanischen instant ramen Nudeln. Das sind 120g Portionen, also deutlich größer als die kleinen. Brauchen alleine 6-700ml Wasser, je nach Schärfetoleranz - und wenn ich wirklich auf Tour bin, muss ich die eigentlich noch mit anderen kleinen Nudeln o.ä. strecken, um satt zu sein.
    2 Punkte
  11. Ein jeder Topf braucht einen Ständer... In den letzten Jahren hatte ich viele Topfstand- / Windschutzkombinationen ausprobiert, doch nie hatte mich eine der Möglichkeiten vollends überzeugt: Drahtgestelle waren zwar leicht, aber wackelig. Der zugehörige Windschutz war flattrig. Konen gewährten da schon einen deutlich stabileren Stand, waren aber natürlich auch schwerer. Wirklich störend aber war das Packmaß: Zusammengerollt zu lang, um es in der Tasse zu transportieren. Da die dünnen Folien aber wirklich empfindlich bzgl. Deformation waren, brauchten die Konen zwingend eine stabile Transporthülle, was erhebliches Mehrgewicht bedeutete. Meine faltbaren Topfstand- / Windschutzkombinationen aus drei zusammen zu steckenden Seitenteilen ermöglichten einen wirklich sicheren Stand der Töpfe und waren dabei nur geringfügig schwerer als ein Konus ohne Transporthülle. Außerdem waren diese durch das relativ dicke Blech sehr robust. Aber das Packmaß war auch hier ungünstig: die Teile passten formbedingt leidlich in die Topftasse, was in den Rucksack gepackt bei Bewegung unangenehmes Klappern erzeugte. Kurzum, ich hatte Bedarf an einer neuen Konstruktion. Aus meinen Überlegungen entstand der „Feuerstuhl“. Ein einfacher im Querschnitt runder Windschutz mit zwei eingeschobenen Stäben (z.B. Häringen) als Topfstand. Zusammengerollt schmiegt dieser sich an die innere Topfwand an und ragt nicht über den Rand hinaus. Das Material, 0,2 mm gehärtete Aluminiumfolie, ermöglicht ein sehr geringes Gewicht des daraus gebauten Objektes. Es ist aber zugegebener Maßen nicht für die Ewigkeit gebaut, da das Aluminium durch die Hitzeeinwirkung im Brennraum weich wird. Aber ich habe so einen Topfstand seit immerhin knapp zwei Jahren in Betrieb, und der funktioniert noch. Den Verschluss für den Windschutz habe ich mir bei den Chinesen abgeschaut – ja, kopieren geht auch andersherum . Aber wie ich erst kürzlich gelernt habe, ist in der chinesischen Kultur das Nachahmen und ggf. Verbessern eines bestehenden Produktes Ausdruck größter Bewunderung und Wertschätzung an einer Erfindung. Es ist also eine Ehrerbietung gegenüber dem ursprünglichen Erschaffer des kopierten Objektes. Aber nun zu den Details: Im Betriebszustand hat der Windschutz die Maße von 110 mm Durchmesser bei einer Höhe von 86,5 mm. Das Packmaß ist limitiert durch die Höhe von 86,5 mm. Der Durchmesser ist durch das Zusammenrollen variabel. Zwei Stäbe quer durch den Windschutz gesteckt bilden die Topfauflage. Der Abstand vom Brenner zum Topfboden beträgt festgelegt durch die Höhe der Einschublöcher für die Topfauflage 30mm (gilt für Brenner mit einer Höhe von 28mm!). Der Abstand von der Topfauflage zum oberen Rand des Windschutzes ist so gewählt, dass der Windschutz knapp unter den Henkeln der Tasse endet. Die beidseitigen Lüftungslöcher gewähren ausreichend Sauerstoffzufuhr für den Brenner. Die Löcher enden im oberen Bereich 3 mm unter dem Brennerring. Dadurch wird Luftbewegung reduziert, die sich negativ auf das Flammbild des Brenners auswirkt. Der Abstand von der Topfwand zum Windschutz beträgt umseitig 7,5 mm. Dadurch kann die Luft im Inneren des Windschutzes ungehindert zirkulieren (Sauerstoffzufuhr/ Abluft). Als Material für den Windschutz wurde 0,2 mm gehärtete Aluminiumfolie verwendet. Das Gewicht des Windschutzes beträgt knappe 15g. Optional: Die von mir verwendeten Häringe von Terra Nova wiegen 2 Gramm pro Stück. !ACHTUNG! Der Windschutz wurde für die Verwendung mit einer Toaks 650 light Topftasse und mit Spiritusbrennern mit einer Höhe von 28 mm optimiert. Andere Modelle weichen möglicherweise erheblich von den Maßen ab (insbesondere Tassenhöhe, Sitz/ Größe Tassenhenkel, Höhe Spiritusbrenner, usw.). Der Windschutz müsste also ggf. individuell angepasst werden. Doch nun endlich zu den Bildern: Für die Bastelfreunde: Druckvorlage/ Schablone: Druckvorlage 01.pdf Druckvorlage 02.pdf Werkzeuge/ Hilfsmittel/ Materialien: Aluminiumfolie 0,2 mm, gehärtet Klebestift Sprühkleber Skalpell / Cutter Kreisschneider/ Schneidezirkel Lineal / Geodreieck Locheisen Ø 10mm Blechstreifen als Stanzunterlage (weicher als Stahl! Aluminium, Kupfer o. Ä.) Papierstreifen als Stanzunterlage Hammer Körner (alternativ Nagel) Bohrmaschine oder Handbohrer Metallbohrer Ø 3mm Holzbrett o. Ä. als Bohrunterlage Kegelsenker (ggf. Schleifvlies) Schonhammer Reinigungsbenzin Spiritus Putzlappen oder Küchenrolle Arbeitsschritte: Die zwei Teile der Schablone ausschneiden (mit Randaufmaß!) und zusammenfügen Schablone mithilfe Sprühkleber auf Aluminiumfolie kleben (Trocknungszeit beachten!) Kontur des Windschutzes mithilfe der Schneidwerkzeuge anritzen Durch vorsichtiges Kanten (Hin- und Herbiegen) des Bleches an den Ritzen den Rand abbrechen Mit dem Bohrer Löcher der Topfauflage bohren Mit dem Locheisen Löcher der Lüftungsschlitze ausstanzen (zwei Löcher je Schlitz), als Stanzunterlage Blechstreifen, darüber Papierstreifen, verwenden Grat glätten: Windschutz wenden, Blechstreifen an den Schlitzen unterlegen, entgegengesetzt zweiten Blechstreifen auflegen, Grat mit Schonhammer platt klopfen Löcher von Hand mit Kegelsenker entgraten (alternativ Schleifvlies) Mit Schneidwerkzeug und Lineal Tangenten zwischen den zwei Löchern eines Lüftungschlitzes anritzen, anschließend Steg vorsichtig herausbrechen Schablone mit Reinigungsbenzin tränken, einziehen lassen, Schablone vom Windschutz abziehen Evl. Klebereste mit Benzin entfernen Benzinreste mit Spiritus entfernen Wie bereits oben geschrieben, wurde der Windschutz für die Verwendung mit einer Toaks 650 light Topftasse und mit Spiritusbrennern mit einer Höhe von 28 mm optimiert. Andere Modelle weichen möglicherweise erheblich von den Maßen ab (insbesondere Tassenhöhe, Sitz/ Größe Tassenhenkel, Höhe Spiritusbrenner, usw.). Der Windschutz müsste also ggf. individuell angepasst werden. Eine Änderung der Windschutzhöhe ist möglich. Allerdings muss man hierbei beachten, dass die Kürzung symmetrisch erfolgen muss, sprich dass der Windschutz am oberen und unteren Rand gleichermaßen beschnitten wird. Außerdem muss man bei der Berechnung der endgültigen Höhe die Position der Topfauflage im Auge behalten, damit der richtige Abstand Brenner/ Topfauflage und Topfauflage/ Henkel des Topfes gewahrt bleibt! Der Durchmesser des Windschutzes sollte für Tassen mit Ø 90 – Ø 100 mm passend sein. Für abweichende Topfdurchmesser müsste man die Breite des Windschutzes ändern. Das ist eine relativ komplizierte Individuallösung, da sich hierbei Ausrichtung und Sitz der Lüftungsschlitze bzw. der Löcher der Topfauflage stark ändern. Viel Erfolg beim Nachbauen!
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  12. Grüßt euch, ich bin durch Zufall, da ich beim Betreiber des YouTube Kanals mal ein Wildnistraining absolviert habe, auf dieses Video einer ultraleichten und schnellen Hängemattenbefestigung gestoßen, welches für den ein oder anderen vielleicht interessant ist: LG Fabian
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  13. Hab Dir eine PN geschrieben!
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  14. Ich habe aber doch nichts selbst ge-MYOGt, @cico - jedenfalls kein Tarp. Nichts läge mir ferner und nichts wäre aussichtsloser. Ich habe nur dieses Knöpfding gebastelt und auch fotografiert.
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  15. Da werfe ich Mal mein Piton ins Rennen. Ich bin 1,87 m groß und habe gut Platz. Ob es für 1,95 m mit dicker Matte reicht, weis ich aber nicht. Musst du Mal rechnen. Zur Not musst du halt etwas höher abspannen und den Rucki als Windblocker unten rein legen. Ich weis gar nicht ob ich mir die Mühe machen würde und so viele Abspannpunkte fix anbringen würde. Es gibt ja auch sowas. Wahrscheinlich würde ich mir zwei- drei Abspannvarianten aussuchen und dann die relevanten Abspannpunkte dafür annähen. So mache ich das. Letztes Foto auf der Seite (das Nahtdichtwerk bitte ignorieren). Mehr geht eigentlich nur mit umlaufendem Knopflochband - oder noch besser ein Tarp ganz aus Knopflochband... . Im Ernst, ich denke du hast zu viele Lifter. Die auf der Quernaht sind noch ganz hilfreich für A- Frame, Lean- to und Holden, die sechs seitlich in der Fläche würde ich mir schenken. An den Schmalseiten würde ich jetzt auch nur je eine in der Mitte machen. Ob ich mich jetzt trauen würde Stangentaschen einfach so in die Fläche zu machen glaub ich nicht, da zieht es einem evtl den Stoff an der Naht des Verstärkungspatches auf- ist hochbelastet. @wilbohat da aber mehr Erfahrung mit. Ich nehme zur Zeit dieses. Würde ich nicht machen. Lieber normale, nicht zu lange Schlaufen annähen und dann dort bei Bedarf mit Minikarabinern Leinen einklinken, gerne auch mit Linelocs. Bandmaterial ist erstaunlich schwer wenn man es Meterweise verwendet. Papa Hiker hat da ein schönes Video zu. Bei einem multipurpose- Tarp sollten durch die Schlaufen aber IMHO auch noch selbstgeschnitzte Heringe durchpassen. Das braucht meine Waldläuferseele. Also nicht zu kleine Schlaufen machen, 3-4 cm lichte Weite (10-12 cm lang) sollten schon sein.
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  16. ys76

    Quick & Dirty: Tarp

    @masui_ Sei dir sicher - auch die "perfekten" Naehte werden mehr halten , als du glaubst....
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  17. UPDATE: Nach dreieinhalb Jahren hat das gute Stück leider das Zeitliche gesegnet. Ich bin versehentlich drauf getreten Das hat es sogar noch überlebt, nicht aber den anschließenden Versuch, es wieder gerade zu biegen. Auf Tour ließ es sich dann immerhin mit einem Draht von einem Vogelschutz notdürftig flicken: Ich bin von dem Design dennoch überzeugt, da es kein einziges Mal (!) umgekippt ist. Werde es also einfach neu bauen.
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  18. Kommt darauf an, auf welcher Seite man steht. Ein saftiger Preis, aber immerhin gleich 10 Stück zum wechseln. (Ich sollte Nasen-Mundschutz nähen statt Tarps ...) VG. -wilbo-
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  19. OT: Off topic, weil der TO kein Bikepacking vor hat: Es gab solche Konstruktionen ja früher häufiger. An Stelle des TO würde ich ja dennoch die Bikepackingoption offen halten, wenn es um mein einziges MTB ginge, weil man anfangs oftmals gar nicht weiß, was später reizvoll erscheinen könnte. Bei Enduros zum Beispiel: DH-orientiertes Bikepacking mit Liftpassagen. Das machen ja immer mehr Leute... es ist sogar ein AlpenX dieser Spielart möglich! Was den Federweg betrifft noch dies: Mein allererstes MTB war ein Fully (damals eine ziemlich unbefriedigende Rasse, fast ausnahmslos). Ich habe auch auf neueren Fullys mit mehr FW gesessen. Klar, machen sie auf ihre Weise Spaß. Aber sie fordern mich nicht wirklich hier im Siebengebirge - also bei 90% meiner Ausfahrten nicht. Und ein Trendanteil ist einfach dabei, was weder schlimm ist noch sich bestreiten lässt. Den umgekehrten Trend gab es vor ca. 10 Jahren, als viele Leute anfingen, die Federgabel zugunsten einer angepassten Starrgabel abzumontieren. Einige wollten ja nur signalisieren, wie gut ihre Fahrtechnik angeblich war.
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  20. ...und damit hast du deinen Mitmenschen viel erspart!
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  21. Magic

    Kanchen Junga - wo verfügbar ?

    Ich denke mal sehr, dass das eine Kanchen Junga ist. Der R-Wert und das Foto stimmen auch. Wie ich jetzt erst bei Sirex gelesen habe gibt es die Junga auch in 190x60 cm. Das Gewicht sollte eigentlich bei 155 Gramm liegen aber vielleicht ist es bei Outnorth ein Messfehler (hoffentlich). Auf jeden Fall habe ich bei Outnorth eine Matte bestellt und werde berichten wenn sie da ist. Grüße, Magic
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  22. zopiclon

    Schutzmasken quick & dirty

    Ich hab mich mal vorbereitet
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  23. Was soll ich erst sagen: ich habe zehn Minuten meines Lebens geopfert um die Fotos rauszusuchen Dank an @Dr. Knoten
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  24. Auf jeden Fall Martin, war ja auch nur für mich erledigt. Schreibt gerne mehr dazu, ich lese immer noch mit. Lernen ist ja wie ein Muskel, sobald man aufhört, .....
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  25. Es ist kein Schotstek auf Slip. Beim Schotstek gehst du um das Auge und beim halben Schlag gehst du durch das Auge. Gruss Konrad
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  26. OT: Kann ja sein. Aber es gibt ja noch andere Leute mit einem Informationsbedürfnis und vielleicht sogar mit Ideen, gelle?
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  27. Mit einem simplen Link zum Wikipediaartikel hätte man das Video übrigens auch komplett zusammengefasst. So wird jetzt jedem hier 6 Minuten Lebenszeit gestohlen (Ist zur Zeit in häuslicher Quarantäne aber evtl. gar nicht sooo das schlechteste).
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  28. Hah, das ist ja witzig . Super, dann vielleicht hoffentlich bis bald.
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  29. Ich würde es mit @HAL23562s Methode versuchen: http://pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/605_Cat-Cut/catcut_01.html
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  30. @khyal Das klingt plausibel. Warum man dann Corona vorschieben muss, ist mir unklar... Hab's auch nochmal bei 2 anderen Shops probiert, die die Matte noch gelistet hatten, da war man wenigstens so ehrlich, zu sagen, dass man sie nicht mehr bekommen kann. Allerdings habe ich dafür das hier gefunden: https://www.imbema.com/en/catalog/plastic-applications/outdoor-and-camping-kunststoftoepassingen/sirex-outdoormat-kanchen-junga-grey-190-x-60-x-09-cm/# https://www.imbema.com/en/catalog/plastic-applications/outdoor-and-camping-kunststoftoepassingen/sirex-outdoormat-kanchen-junga-grey-195-x-49-x-09-cm/# Doch kein ureigenes Produkt von Relags selbst, sondern von Imbema aus den Niederlanden? Da es ein Großhandel ist, kann unsereiner dort nicht einfach so bestellen, aber evt. kann man einen Outdoor- Shop davon überzeugen, welche zu ordern? Vllt sogar Laufbursche? OT: Was mich wundert, sind die unterschiedlichen Angaben zur Wärmeleitfähigkeit: In allen Shops, wo ich die Matte gesehen hatte, war diese mit 0,25 W/ mK angegeben. Hier dagegen mit 0,04 W/ mK.
    1 Punkt
  31. Tao

    Kanchen Junga - wo verfügbar ?

    Wenn man auf idealo nach Kanchen Junga sucht gibt es genau ein Ergebnis. Die Matte ist zwar etwas scherer und breiter, aber nicht unähnlich: https://www.outnorth.de/urberg/outdoor-mat-ultra Ich frage mich, ob die Liefersituation wirklich so viel mit Corona zu tun hat, da ich vor einigen Monaten schon auf der Suche nach dieser Matte war und sie nirgends zu finden war.
    1 Punkt
  32. Hi! Klingt ja spannend. Möchtest du denn bei dir zuhause im Umkreis Touren unternehmen oder auch ggf. weitere Strecken fahren? Ich habe bisher auch immer nur auf ausgewiesenen Plätzen (Trekkingplätze Schwarzwald/Pfalz) in Deutschland geschlafen, für das Wildcampen hat es bei mir auch noch nicht gereicht . Ansonsten habe ich aber schon etwas trekking Erfahrung in den USA und Schottland gesammelt.
    1 Punkt
  33. Danke, schätze @Mittagsfrostermahnt uns gleich wieder, sich der deutschen Sprache zu befleißigen, also: Schotstek (mit Schleife)
    1 Punkt
  34. Du brauchst eigentlich (aus meiner Sicht) mindestens 1x 900ml und 1x 450ml, dazu noch eine leichte Trinktasse, die nicht feuerfest sein muss. Je nach Personenzahl und Kochambitionen nimmst du dann so wenig wie möglich mit, z.B. nur zum Wasserkochen und Kaffee trinken lediglich den 450 ml Becher.
    1 Punkt
  35. Jetzt müsster er nur noch lernen, wie man eine Hängematte richtig aufhängt. Ich liebe solche "Trainer" die von manchen Dingen einfach keine Ahnung haben, aber "vergöttert" werden. Gruss Konrad
    1 Punkt
  36. khyal

    Wanderpartner gesucht

    Hab´s mal verschoben. Schau doch auch mal im Stammtisch-Bereich vorbei, da kannst Du dann viel von Anderen lernen, da werden auch haeufiger Treffen organisiert o.A.
    1 Punkt
  37. truxx

    Diverse Dosenkocher im Vergleich

    Nee! Das ist einfach nur ätzend . Ich hasse es, wenn man mir meine Unzulänglichkeiten vor Augen führt .
    1 Punkt
  38. ein Spitzen-Portrait
    1 Punkt
  39. Moin! Hier gibt es eine Sammlung aller aktuellen Reiseeinschränkungen: https://pandemic.internationalsos.com/2019-ncov/ncov-travel-restrictions-flight-operations-and-screening#country VG. -wilbo-
    1 Punkt
  40. OT: Moin zusammen! Ich kann mich gut daran erinnern wie ich in den letzten Jahren, Stunde um Stunde verschiedene Spiritusbrenner getestet habe. Natürlich in einem viel gröberen Modus als Andi, aber unseren 20l Kanister habe ich damit auch halb leer bekommen. Meiner Erkenntnis nach gibt es zwar feine Parameter, die man beim Spiritusbrenner einstellen kann, doch einige andere Aspekte haben ebenfalls einen deutlichen Einfluss. Bei mir hatte die Vergrößerung des Topfbodens, mit einem darauf abgestimmter Windschutz eine große Auswirkung auf die Effektivität. (Extremes Beispiel war Florians Hordentopf mit Windschutz und offener Fischdose als Brenner) Das Rußen eines Spiritusbrenners lässt sich gut durch eine 10 %ige Verdünnung, sowie durch Optimierung des Abstands von Brenner zum Topfboden vermeiden. Ich war bei meinen breiten Töpfen so erstaunt über das Ergebnis, dass ich seit dem das feine Testen mit minimal unterschiedlichen Brennern eingestellt habe. LG. -wilbo-
    1 Punkt
  41. Von den Nachbarn: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/108779-Corona-Gedanken-und-Erfahrungen?p=1800860&viewfull=1#post1800860 VG, -wilbo-
    1 Punkt
  42. Ich habe diese hier genäht: https://naehtalente.de/atemschutz-naehen/ Sie sitzt sehr gut (dicht) und kann nach Gebrauch einfach gewaschen/ausgekocht werden. Umweltfreundlich und langlebig. Bleibt alle gesund! Bei mir geht es jetzt erst mal ein paar Tage in den Wald.
    1 Punkt
  43. Capere

    Lanshan 1

    Noch mal in Videoform - man sieht schön, wie die anfängliche Euphorie in Enttäuschung wechselt...
    1 Punkt
  44. German Tourist

    PCT 2020

    Mich persönlich ärgern solche unrealistischen Aussagen! Rechne das doch einfach mal durch: Bei 90 Tagen Visumsdauer musst Du noch mindestens 4 Tage für die An- und Abreise zum Start- und Endpunkt abziehen. Für den PCT bedeutet das dann 4.277 km Länge / 86 Wandertage = Tagesschnitt von 50 km!!!! Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass Dir der Proviantnachschub quasi auf den Trail geliefert wird. Wenn Du pro Woche nur einen halben Tag für Nachproviantierung abziehst, kommst Du auf einen Tagesschnitt von über 53 km - ohne die Möglichkeit eines einzigen Ruhetages in drei Monaten! Ja, es ist sicherlich möglich, einen solchen Tageschnitt auch dauerhaft über ein Vierteljahr zu schaffen - einige Thruhiker haben das schon vorgemacht. Wenn Du dazu körperlich in der Lage sein solltest, dann herzlichen Glückwunsch zu Deiner Fitness. Wenn Dir das auch noch Spaß macht - more power to you. Denn für alle gilt: Hike your own hike! Aber so zu tun, als ob das ganz normal wäre, halte ich für überheblich - und leider führen solche Aussagen zu einem unangenehmen Wettbewerbsdenken auf den Trails. Um nicht als lahme Ente zu gelten (denn ein 50ger Schnitt ist ja angeblich keine Problem), laufen viele Thruhiker mittlerweile schneller, als ihnen guttut - mit negativen körperlichen und mentalen Folgen. Gehst Du wirklich auf einen Trail, um dann wie im Job nach dem Motto "Schneller, höher, weiter" durchzuhecheln anstatt den Trail und die Community zu genießen? Als ich 2004 den PCT lief, war der Standardspruch: "The first one to Canada looses" - einfach, weil am Ende eines Thruhikes diese schöne Zeit vorbei war. Je näher das Ende kam, desto langsamer wurde man, um den Trail bis zum jahreszeitlich bedingten Ende voll zu genießen. Jeder sollte den Trail so laufen, wie er oder sie das möchte. Hike your own hike! Aber bitte stell es nicht so dar, als ob 90 Tage für den AT oder PCT ganz normal und keine Problem wären. In einer normalen Saison hast Du jahreszeitlich bedingt für PCT etwa fünf Monate Zeit und auf dem AT sogar deutlich mehr. Und fünf Monate ist auch die Zeit, die ein durchschnittlicher Thruhiker dafür braucht!
    1 Punkt
  45. Ollympus

    Vorstellungsthread

    Servus, bin der Neue Olly ist mein Vorname, bin 46 Jahre alt, und komme aus Nordbaden. Ich wandere schon seit frühester Kindheit, hab allerdings ne längere Pause hinter mir. Seit letztem Jahr wieder durchgestartet, Dank neuer Lebenspartnerin. Zusammen trifft man uns zu Fuss oder auf dem Rad an. Meistens allerdings zu Fuss, da wir eine 3-jährige Hündin haben. Dieses Jahr soll die erste längere zusammenhängende Tour sein. Ziel/Weg noch völlig offen. Auf der Suche nach der passsenden Ausrüstung bin ich hier gelandet...
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  46. Capere

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    Hallo miteinander, will ich mich auch kurz vorstellen: Bin schon länger mit den Bergen verheiratet und im Zuge der Optimierung meiner Klettersteig- und Tourenausrüstung recht fix im Ultraleicht-Bereich gelandet. Im Zuge dessen habe ich insbesondere ab 2016/2017 mächtig meine Ausrüstung überarbeitet und eine gute Entwicklung gemacht. Würde mich insofern vorsichtig als Ansprechpartner für UL im Bergsport betrachten und gebe dieses Wissen u.a. auch auf meinem Youtube Kanal weiter: Für dieses Jahr sind dabei wieder ein paar Alpentouren, Overnighter und vielleicht auch mal eine Wochentour angedacht. Es scheitert aus Berufsgründen halt meist eher an der Zeit, als irgendwas anderem...
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  47. Hallo in die Runde, ich lese - wie die meisten - auch schon länger mit Letztes Jahr hab ich mir dank einiger Anregungen hier eine sehr leichte Hängematte genäht. Love it! DANKE. Ich bin Mitte 40 und Stadtmensch mit viel Sehnsucht nach mehr Zeit in der Natur (komme aus einem Minidorf im Zonenrandgebiet). Wie ich es gut hinbekomme, diesem Bedürfnis nachzukommen, muss ich noch entdecken... Ich lebe seit über 15 Jahren mit MS und bin eigentlich dafür sehr gut zu Fuß. Allerdings oft schnell erschöpft. Tageswanderungen (ca. 15 km, 1000 HM) in Südtirol habe ich letztes Jahr gut geschafft. Jetzt möchte ich sehr gern mal eine längere Wanderung mit Zelt allein machen (mein Liebster ist dafür absolut nicht zu haben). Leichtes Gepäck erscheint mir sehr sinnvoll, um mit meinen etwas begrenzten Kräfteressourcen gut zu haushalten. Ich hoffe, hier viel zu lernen... um vielleicht auch mal etwas zurückgeben zu können, wenn ich mehr weiß Vielleicht gibt's hier ja noch mehr Leute mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Außerdem ist mir sehr sehr wichtig, die Natur durch mein Reiseverhalten nicht zu sehr zu schädigen. Daher fliegen mein Mann und ich seit fast 5 Jahren gar nicht mehr. Irgendwie finde ich es oft schwierig, mit anderen über Wahnsinnsnaturerlebnisse ganz weit weg zu sprechen und gleichzeitig zu wissen, dass diese Orte so fragil sind. Vom Wandern längerer Strecken am Stück erhoffe ich mir daher auch ein bisschen, meine Umgebung besser kennen zu lernen, damit das Fernfernfernweh nicht so stark ist.
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  48. Ich mach hier mal einfach weiter... Hier V2 des 'Beakmaker'... unter Verwendung von Scheiben eines Plastikkorkens. Das hat den Vorteil, dass man die verstellbaren Schlaufen nicht so eng ziehen muss... sie also auch leichter wieder aufkriegt. Im Grunde müssen sie nur so eng sein, dass man die Scheibe unter dem Tarpstoff einknöpfen kann (und danach noch eine winzige Idee strammer). Das geht also jetzt sehr, sehr schnell... dauert ungefähr so lange wie das Zubinden eines Schuhs. Außerdem hängen die Korkenscheiben nun an einem dünnen Stück Gummischnur, damit man sie nicht verliert.
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