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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.08.2020 in allen Bereichen

  1. Komme gerade zurück von einer Tour durch Norwegen. Da ich bisher noch nie in Norwegen war, wollte ich keine lange Tour machen sondern verschiedene Landschaften und das Land insgesamt kennenlernen. Neben ein paar Städten sind es deshalb mehrere 1 oder 2-Tageswanderungen geworden. Die Temperaturen waren im Gegensatz zu zu Hause sehr angenehm. Die ersten Nächte haben wir an diesem wunderschönen See im Londal verbracht. So friedlich das Ganze aussieht, gab es in der Vergangenheit hier einige Katastrophen. Dies hatte ich blöderweise vor der ersten Nacht im Reiseführer nachgelesen. In den letzten 100 Jahren gab es drei Bergstürze, die zu Flutwellen von bis zu 70 m Höhe geführt haben. Dieser Berghang war komplett in den See gerutscht und hatte die Flutwelle ausgelöst. In der ersten Nacht habe ich entsprechend schlecht geschlafen und immer auf polterte Berghänge geachtet. Wir haben aber trotzdem-wenn auch knapp-überlebt. Die ersten Tage waren wir im Gebiet des Jostedalsbreen und sind zu verschiedenen Gletscherzungen gewandert. Auf das Eis selber durfte man nur mit geführten Touren. Dann Wanderungen an den Hängen der Fjorde, hier am Gerangerfjord: Die vielen Fähren über die Fjorde boten eine gute Gelegenheit, das Zelt von der Nacht zu trocknen. Richtiges Hochgebirge war dann Jotunheimen, hier im Sognefjell. Der freien laufenden Kuhherde war die Wahl unseres Zeltplatzes gar nicht recht. Wir mussten deshalb ziemlich früh aufbrechen, der Klügere gibt schließlich nach. Hier dann eine Tour im Gaularfjell, der Trail führt durch das Tal an verschiedenen Wasserfällen vorbei. Hier die Besseggen-Tour mit durchaus anspruchsvollen Kletterpassagen und dem berühmten Grad zwischen zwei Seen mit einem Höhenunterschied von mehr als 500 m. Dann noch ein paar Tage im Valdres und Schweden und zum Schluss mit der Fähre zurück in die Heimat.
    9 Punkte
  2. Muss diese Werbung für die große Krake unbedingt sein?
    7 Punkte
  3. Wie jedes mal, wenn ich unterwegs bin denke ich, aaach… diesmal schreibe ich keinen Bericht, denn es ist alles nicht so profi-checker-mäßig, könnte alles viel doller, krasser mit Zelt und überhaupt… Nach und nach wird mir dann bewusst, wie viel ich erlebe, intensive Gefühlszustände (das „auf" wie auch das „ab"), die Freude, nette und besondere Menschen zu begegnen, den Stolz, meine persönlichen Herausforderungen mehr oder weniger richtig dosiert und diese letztendlich auch bewältigt zu haben. In diesem speziellen Corona-Jahr kommt darüber hinaus noch eine große Dankbarkeit hinzu, dass ich das alles erleben darf. Mir wird deutlicher als sonst bewusst, dass das alles nicht selbstverständlich ist. Also doch ein Bericht, eine schöne Möglichkeit alles nochmal zu durchleben, zu verlängern und festzuhalten. Ob es so entspannt werden würde? GTA? Für alle die die GTA nicht kennen: Es handelt sich um einen Fernwanderweg (Grande Traversata delle Alpi), der in Italien quasi eine Art Pendant zum GR 5 in Frankreich ist. Er erstreckt sich über den gesamten Westalpenbogen. Grob gesagt führt die GTA von der Grenze Schweiz/Italien durch Italien bis nach Ventimiglia ans Meer. Die Etappen führen in der Regel über einen Pass und enden in kleinen Dörfern/Weilern in den Tälern. Dort übernachtet man in Albergos oder sogenannten Posto Tappas (Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer, die an Albergos oder Trattorien gekoppelt sind), manchmal steigt man nicht ganz so weit ab und schläft weiter oben in Hütten, den Refugios (welche ich aber nie überlaufen und voll erlebt habe). Man geht also von Tal zu Tal. Die Idee ist, dass die Einnahmen den Einheimischen direkt, d.h. den Unterkünfte, Restaurants, Tante-Emma-Läden oder Käsereien zugute kommen und die Alpentäler, die stark von Abwanderung betroffen sind, unterstützt werden. GTA: Von Tal zu Tal Wo soll es hingehen? Nachdem ich zwei Teilstücke aus dem Süden schon gemacht habe (unter anderem vor zwei Jahren vom Valle Maira bis ins Valle Gesso in den Seealpen), ist dieses Jahr der Norden dran. Allerdings soll das angepeilte Teilstück die „schwierigste“ Etappe der GTA beinhalten, irgendjemand bezeichnete sie auch als „Knchenbrecher-Etappe“ - ich bezeichne sie als meine persönliche „Angst-Etappe“. Es sollte sich im Laufe der zwei Wochen jedoch herausstellen, dass andere Leute unterwegs andere Etappen ebenfalls mit „soll die schwierigste Etappe der GTA sein“ betiteln. Hm. Dazu muss ich sagen, dass ich Bewohnerin der norddeutschen Ebene bin, nicht gerade diejenige, die Mutproben magisch anziehen, "seilversicherte" oder "ausgesetzte" Stellen nicht zu meine Lieblingsvokabeln gehören und anderen die entsprechende Etappen-Beschreibeung sicher kein Kopfzerbrechen bereitet, quasi ein Klacks ist. Wie auch immer, nachdem ich das ganze Web hinsichtlich Beschreibungen dieser Angst-Etappe durchforstet, viele Leute per mail ausgefragt habe und mittels YouTube-Videos den Weg in Slow-Motion abgegangen bin, habe mich trotzdem und nach viel hin und her für diesen Abschnitt, also nördlich von Susa entschieden. Gute 2 Wanderwochen reine Wanderzeit stehen zur Verfügung, dazu Zeit für An- und Abreise mit dem Zug. Statt in Quincinetto (typischer Einstieg für diesen Bereich) steige ich etwas später von Traversella zur GTA auf. Von Traversella nach Susa Zelt oder nicht Zelt? Ursprünglich wollte ich kein Zelt mitnehmen. Insbesondere nach 5 Monaten Home-Office habe ich Lust auf Begegnung mit anderen GTA-lern am Abend. Zumal ich weiß, dass es nie viele sind, es nie überlaufen ist und ich in der Vergangenheit so schon sehr schöne Abende verlebt habe. Ganz zu schweigen von dem vorzüglichen Essen. Egal wo man hin kommt, es gibt immer mindestens 3 Gänge, manchmal zusätzlich diverse Antipasti. Da in diesem Jahr unklar war, wie die Mehrbettzimmer belegt würden, ob alle Posto Tappas offen sein würden, ich nicht alles durchtakten wollte mit frühzeitigen Reservierungen und es auch eine sehr lange Etappe gab, habe ich dann doch entschieden, zu Gunsten der Flexibilität, das Zelt mitzunehmen - auch wenn ich noch ziemlich unsicher und unerfahren bin, was das Finden eines ebenen Platzes in den Bergen angeht. Zelt also ja, aber eher als Zusatzoption.
    4 Punkte
  4. Soo es gab jetzt noch ein paar kleine Updates an meinem Bike. Neuer Sattel+Sattelstütze, noch mal breitere Reifen und ich bin heute auch endlich mal dazu gekommen ein erste Eindrücke nach anderthalb Jahren aufzuschreiben: https://www.outdoor-blog.com/triban-rc-520-rennrad-von-decathlon-test/
    4 Punkte
  5. OT: Amazon sollte aufgrund seiner Geschäfts- und Mitarbeiterpolitik nicht unterstützt werden.
    3 Punkte
  6. janphilip

    1 Personen Zelt

    Außen
    3 Punkte
  7. janphilip

    1 Personen Zelt

    So, quasi gerade aufgewacht und natürlich gleich an euch gedacht.. Kurze Eindrücke nach einer Nacht: Bedingungen: Relativ geschützte Lichtung im Wald. Boden trocken und halbwegs eben. Aufgebaut im aufziehenden Gewitter mit einigen moderaten Böen. Leider hat es dann nicht mehr richtig geregnet sondern nur getröpfelt. Positiv: Gewicht: Zu Hause nachgewogen: 1224 g mit +-5 g Genauigkeit. Zum Thema Gewicht schreibe ich noch was beim Punkt Qualität. Aufbau: Der geht super leicht und so wie ich das einschätzen auch bei viel Wind. Ich hatte den Pitch relativ stark gespannt weil ich dachte es fängt an zu schiffen und ich nicht zum Nachspannen nochmal raus wollte. Das hat dann relativ viel Zug auf den Reißverschluss verursacht, was ihn nicht gestört hat, auf Dauer aber vielleicht nicht ganz so gut ist? Da kann man aber auch noch mit dem Pitch spielen um das zu optimieren. Qualität und Zubehör: Mega gut! Es ist alles beim Zelt dabei was man braucht und alles ist qualitativ sehr hochwertig ausgeführt. Ich finde das immer blöd wenn Abspannleinen oder Heringe fehlen (oder so Zahnstocher beigelegt sind) und man vor der ersten Tour noch 500 g Zubehör ans Zelt basteln muss bevor man loslegen kann. Auch brauche ich hier keine 100 g Seamgrip um das Zelt dicht zu bekommen. So wie man das Zelt kauft ist es 100% Einsatz fertig. Das ist wirklich lobenswert. Ich finde es auch sehr angenehm dass ich kein extra Groundsheet brauche. Der Boden macht einen sehr guten und festen Eindruck! Hab ich bisher auch nicht verstanden warum andere Hersteller die Böden nicht gleich so dick machen dass man kein Groundsheet braucht. Ich mag es wenn die Ausrüstung einfach und praktisch ist. Der Boden ist durch die PU Beschichtung auch deutlich angenehmer als das was ich von meinen Tarptents kenne die wirklich ultra rutschig sind.. Platzangebot: Ich hatte ja am meistens Bedenken wegen der Länge. Die passt hervorragend. Bin 190 cm groß und habe auf meiner Xlite in XL und Sommerschlafsack keine Probleme. Das freut mich sehr!! Beim Schlafen hängt mir auch kein Innenzelt im Gesicht und so wie ich das einschätzen bleibt das auch bei Wind so. Super gut! Beim Aufsetzen schleift mein Kopf dann am IZ entlang. Stört mich nicht so. Aufrecht sitzen kann ich nicht. War mir aber klar. Das Zelt ist keine Pyramide daher ist ankleiden bei schlechtem Wetter dann auch gleich die morgentliche Gymnastik.. Man hat in der Breite zusätzlich viel Platz im IZ. Da passt locker ein kleiner Rucksack oder kleiner Hund mit rein. Die Apside ist viel größer als ich dachte!! Da ist echt massig Platz. Fand ich super weil ich auch bei offenem Eingang alles unter die halbe Apside bekommen habe und es daher nachts nicht feucht wird. Belüftung: Der Reißverschluss der Apside ist dopelläufig sodass man mit der Belüftung spielen kann. Ich hatte heute Nacht den Eingang komplett offen. Die Belüftung über die Stirnseiten funktioniert gut. Schön finde ich dass man beide Lüfter verschließen kann. Typisch Hilleberg auch für schlechtes Wetter eine Lösung zu haben. Wobei dann nur noch mit dem Lee Lüfter sicherlich nicht mehr viel Belüftung herrscht.. Bei dem IZ Konzept bin ich mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Einzige Belüftung ist die Tür. Das reicht, zieht aber an der Schulter die zur Tür liegt. Schöner wäre es das Mesh über dem Kopf zu haben. Nachteil wäre dann dass einem Kondens ins Gesicht und auf den Schlafsack tropft daher haben sie wahrscheinlich die Tür gewählt. Fazit: Ich bin Happy! Das Zelt ist ein ausgereiftes Stück Ausrüstung. Simpel, ohne zusätzliches Geraffel und mehr als ausreichend in der Liegelänge. Genau das habe ich gesucht. So, ich schreibe das vom Handy aus und habe noch nicht gefrühstückt. Tipp und Grammatik Fehler dürft ihr daher behalten.. Wenn ihr noch Fragen habt immer her damit. Ich versuche gleich noch zwei drei Fotos hoch zu laden..
    3 Punkte
  8. Wie angekündigt habe ich gestern die V2 fertig gestellt -- Endgewicht 195g: 20D SilNylon 36g/m² (bin aber noch etwas unsicher bzgl. der Stabilität...) Netzfutter, Tüll, elastisch, Polyamid, 70g/qm blauschwarz Netzstoff, robust, Polyamid, 106g/qm schwarz größere Mesh-Fächer mit mehr Stretch dank Nylon Light Lycra 80g/m²
    3 Punkte
  9. tib

    Impressionen von Touren

    Bis ich es mal schaffe einen kürzeren oder längeren Reisebericht vom Kom-Emine in Bulgarien zu schreiben.... Zustieg zum Startgipfel Kom an der Grenze zu Serbien bei Sonnenuntergang: ...wilde Pferde sieht man von Anfang bis Ende so einige. Und der erste Tag startete mit einem herrlichen Sonnenaufgang... Zentralbalkan: Es gab auch ein bisschen Sightseeing (Monument der Kommunistischen Partei. Heute leider nur noch eine Ruine, die nicht begangen werden darf): Richtung Kotel wurde es dann zunehmend weniger bergig (und diese Wiese war eine wahnsinnige Abwechslung an einem ansonsten eher langweiligen Tag) Am Ende war die Landschaftlich sehr trocken. Da war ein schattenspendender Baum zur richtigen Zeit ein kleines Geschenk! Ganz hinten ist auch schon das Schwarze Meer zu sehen... Ziel! Ein Stein kommt ins Meer, der andere mit nach Hause. So will es die Kom-Emine-Tradition. @questor, @momper: eure Anregungen haben gefruchtet.
    3 Punkte
  10. Cullin

    Impressionen von Touren

    Offensichtlich gefällt der HRP, also hier noch was...
    2 Punkte
  11. 2 Punkte
  12. Eigentlich war ich bereits sehr happy mit meiner Aonijie 18l Trail Runinng Weste, doch gerade am Rucksackteil sah ich Möglichkeiten zur Optimierung. Insofern habe ich kurzerhand den Pack zerlegt und bis auf die "Schulterträger" alles komplett neu genäht. Im Ergebnis findet sich so ein Pack mit: 40D TPU Nylon 70g/m² (leichter + wasserdichter als der Originalstoff) ~2l mehr Volumen dank verlängertem RollTop größere Mesh-Fächer mit mehr Stretch dank Nylon Light Lycra 80g/m² einer zusätzlichen Schlaufe f. Eispickel und ein Bottom-Mesh-Pocket ShockCord Halterung f. meine Thinlight-Matte am Rücken 75g Gewichtsersparnis vs. Aonijie Original Für die Arbeit eines Abends bin ich sehr happy damit. Ggf. wird es eine V2 mit anderen Materialien geben und überarbeitetem Tragesystem (das blau hat mich schon immer gestört...). Ggf. werde ich auch die Nähte noch versiegeln, dann könnte das Gewicht noch leicht erhöht werden.
    1 Punkt
  13. Ich bin Ende Mai 2018 (Pfingsten) mit einer Freundin ein paar Tage von Clermont-Ferrand aus nach Süden bis Murat gewandert, größtenteils auf dem GR4. Die Fortsetzung weiter nach Süden (Volcans de Cantal, Cévennes) steht noch auf der Wunschliste. Wir hatten IGN-Karten 1:25.000 dabei, aber die GR-Markierungen sind meistens ziemlich gut. Dazu noch OpenStreetMap-basierte Karten auf dem Smartphone, dann geht es IMO auch ohne Papierkarten. Beim nächsten Mal würde ich die 25k-Karten weglassen, allerhöchstens noch 50k für den besseren Überblick/Großplanung mitnehmen. Aber ich mag halt Karten. Übernachtung: zwei Nächte im Zelt, dann eine Luxus-Übernachtung in der Auberge & Gîte am Col de la Croix-Morand mit sehr leckerer Küche, dann wieder 2x zelten. Wildcampen war kein Problem, obwohl wir zweimal sogar ziemlich offen sichtbar aufgebaut haben. Auf der Hochebene südlich von Saint-Saturnin gab es auch kaum große Versteckmöglichkeit, vor allem wenn man die abgezäunten (und besetzten) Kuhweiden meiden will. Stechmücken und anderes Viechzeugs hat sich in erträglichen Grenzen gehalten. Ich kann mich nur an einen Abend (südlich vom Lac Chauvet) erinnern, an dem wir etwas genervt waren und uns früher ins Zelt verzogen haben statt noch bisschen draußen zu sitzen. Und einmal in einem Waldstück, wo wir von Schnaken-Schwärmen überfallen wurden, natürlich bergauf auf matschigem Weg. Ein paar Brocken französisch wären schon hilfreich, wenigstens sowas wie bonjour, boulangerie, baguette, s'il vous plaît, merci Auch wenn es nicht für eine komplette Unterhaltung reicht, sind die Leute dann doch gleich viel freundlicher und hilfsbereiter. (Bei mir reicht es schon noch, um nach dem Weg zu fragen. Die Antwort dann auch zu verstehen, ist eine andere Sache!) Wir sind damals auch recht ungeplant los, einfach mal schauen wie weit wir kommen. Die Verkehrsanbindungen sind aber teilweise schon arg dünn. Und nur weil auf OpenStreetMap eine Bahnstrecke eingezeichnet ist, heißt das nicht, dass da normale Züge fahren oder gar regelmäßig halten - hat sich dann als irgendeine touristische Museumsbahn herausgestellt. Wir haben am Schluss ziemlich Gas gegeben, um den Zug in Murat noch zu bekommen (zumal da grad auch SNCF-Streiks waren und viele Züge ausgefallen sind).
    1 Punkt
  14. Vorne und hinten jeweils eine Handbreit Abstand zum IZ.
    1 Punkt
  15. Bilder vom Innenraum
    1 Punkt
  16. hansichen

    Quick & Dirty: Tarp

    Mein DIY-Tarp ist mittlerweile auch fertig geworden. War ein spaßiges erstes Nähprojekt und gut um Erfahrungen zu Sammeln. Mit der Stoffgröße und dem rutschigen Stoff allerdings auch eine gewisse Herausforderung. Im Gesamtgewicht (mit Schnüren) lande ich allerdings bei knapp 500g Scheint mir so, als hätte extex mir statt dem 36g Stoff einen deutlich schwereren geschickt (die Verstärkungspunkte sollten bei dem 90g/qm Stoff wohl maximal 45g sein, eher deutlich weniger; der 36g Stoff sind bei 3x1,5m = 4,5qm = 162g; das Gurtband für die Abspannpunkte ist den Resten nach bei <10g; und 300g Garn werde ich wohl auch als Anfänger nicht im Tarp versenkt haben ). Das nächste Mal also schön brav vor dem Verarbeiten nachwiegen... Den Outdoor-Test hat es noch nicht hinter sich, soll allerdings zeitnah auf dem Fahrrad mitkommen. Der Testaufbau im Garten (leider ohne Bilder) war aber schon ganz vielversprechend
    1 Punkt
  17. ULgeher

    GPX-Software

    Routeconverter funktioniert sehr gut, jetzt wo ich die Bedienung verstanden habe, und ist schnell. Ich werde bei diesem Programm bleiben. Danke für den Tipp!
    1 Punkt
  18. 1 Punkt
  19. Da sich mein Design letztes Wochenende als Hochtouren-tauglich rausgestellt hat, arbeite ich nun an einer V2 - dieses Mal auch die Träger MYOG und noch ein paar kleine Optimierungen.
    1 Punkt
  20. Premiere! Meine UL-Karriere hat nun offiziell begonnen Anfang August war ich mit einem Wanderfreund drei Tage auf dem Barbarossaweg von Mühlhausen/Thüringen nach Sondershausen unterwegs. Ich bin in diesen 3 Tagen 80 km gelaufen! Für mich war das bis dahin unvorstellbar. 12 OP´s Anfang diesen Jahres und eine 40 cm lange Narbe, die direkt unter dem Hüftgurt liegt, haben mich bis vor kurzem das Unfassbare kaum glauben lassen. Aber ich habe es geschafft! Und ich gebe zu: ich bin wirklich stolz auf uns. Uns - das ist Dina, meine kleine Hündin, und ich. Es war sehr, sehr heiß. Dina muss ihre Packtaschen mit Futter und Isobettchen selber tragen. Denn sonst wäre ich ja nicht UL unterwegs Zum ersten Mal konnte ich meine komplette Ausrüstung testen. Ich war mit viel zu dünnen Quilt unterwegs, nachts war es dann doch etwas kalt. Aber mein Duplex hat sich sehr bewährt. Ich liebe dieses Zelt das Raumangebot finde ich wundervoll und zusammen mit Dina habe ich immer noch genügend Platz für Rucksack, aufrecht sitzen etc. Die Nächte im Wald sind sehr aufregend für mich. Denn draußen schlafen bin ich nicht gewöhnt. Ich gestehe: ich bin eine kleine Schisserin. Einmal kamen nach Mitternacht junge Männer auf Motorrädern den Waldweg langgefahren und leuchteten in mein Zelt. PUH! Da hatte ich schon etwas Muffe. Richtig spannend wird es ab nächster Woche: ich will den Mosel Camino laufen! Ganz alleine. Draußen zelten. Bin gespannt, ob ich das schaffe. Es gibt so viele Menschen, die mir davon abraten als Frau alleine zu zelten. Aber ich will es unbedingt ausprobieren und die Ängste überwinden! Ich kenne - außer Christine - keine Frau, die nachts alleine draußen unterwegs ist. Vielleicht gibt es hier ja noch ein paar, die mir Mut machen
    1 Punkt
  21. Hier ein paar mit der Handykamera aufgenommene bewegte Impressionen von meiner kleinen Tour auf dem North Sea Trail im nördlichen Dänemark: Die Verpflegung war super einfach, man kommt 1-2 mal am Tag durch Orte mit Supermärkten. In den vielen Häfen und auch sonst gibt es viele öffentliche Toiletten, sehr easy. Ein großes Plus für Dänemark! Dazu die vielen gratis Übernachtungsplätze zum legalen Zelten, meist auch mit fließend Trinkwasser. Meine Wunschlösung auch für Deutschland...
    1 Punkt
  22. Weil ich diese Schuhe gerade im Haus habe, ein Vergleich meines aktuellen Schuhs Altra Timp 1.5 mit den Topo MT-3 und Topo MTN-Racer. Weil ich mir genau diese Infos hier bei meiner Schuh-Recherche gewünscht habe. Vielleicht hilft es ja jemanden weiter. Größe: Meine Fußlänge ist 28 cm. Mit etwas Glück und den Größentabellen auf der Topo-Seite habe ich tatsächlich auf Anhieb die richtige Größe erwischt. Auch wenn es oben schon in der Tabelle steht: die Topo sind Herren-Modelle (weil es keine passende Damengröße zu bestellen gab), der Timp ist das Damen-Modell. Meine vorherigen Herren-Timp 1.5 und Lone Peak 3.5 haben die Größe Men 10 / 44. Wer also die Größe für den Timp oder Lone Peak kennt, kann meiner Meinung nach die gleiche Größe zumindest bei diese beiden Topos bestellen. Wer von Damen- zu Herrenmodellen wechselt sollte die Größentabelle studieren. Denn z.B. Damen 43 = Herren 44 (bei beiden Marken). Die Topo MT-3 sind eine halbe Nummer größer, da auf der Herstellerseite stand, man soll bei diesem Modell die nächstgrößere Größe nehmen. Dem kann ich zustimmen. Breite: In rot: Altra Timp 1.5 Damen. Darunter in türkis: Topo Herren (die Innensohle ist für beide identisch) In rot: Altra Timp 1.5 Herren. Darunter in türkis: Topo Herren (die Innensohle ist für beide identisch) Hier sieht man auch, warum ich bei den Timps vom Herrenmodell zu dem Damenmodell gewechselt bin. Mir saß der Schuh am Mittelfuß zu locker. Und das ist leider auch weiterhin nicht optimal bei dem Damen-Timps. Daher der Topo-Versuch. Die Breite im Vorfuß entspricht bei den Topos in etwa den Timps (sowohl Herren als auch Damen-Modell). Das aber die Innensohlenbreite so gar nichts aussagt, weiß ich seit ich den Timp 2.0 gekauft habe. Die haben nämlich die identische Einlegesohle wie die Timp 1.5. Der Schuh fühlt sich dennoch im Bereich der Zehengrundgelenke eingesperrt an (beim Timp 2.0). Ich würde sagen, die Herren-Topos sitzen etwas enger am Fuß als der Herren-Timp 1.5, jedoch ziemlich vergleichbar mit den Damen-Timp 1.5. Wem der Herren-Timp 1.5 (!) also zu eng ist, dem ist möglicherweise auch Topo etwas zu eng. Stabilität (Fußgefühl): Vom Fußgefühl entsprechen beide Topos eindeutig dem des luftigen Vorfußraum der Timp 1.5. Trotzdem sitzen beide Topos besser am Fuß als der Timp 1.5. Besser bedeutet hier v. a. mehr Halt und Stabilität beim Gehen entlang einer schiefen Ebene. Etwas was am Berg durchaus häufiger vorkommt. Damit mein Fuß hier nicht im Schuh verdreht, muss ich die Timp 1.5 maximal fest schnüren. Was mich dann wieder an den nicht-schiefen Wegstellen stört. Insgesamt traue ich den Topos am Berg mehr Stabilität zu als meinen Timp 1.5. Dämpfungsgefühl: Ich habe auch beide Timps (1.5 und 2.0) mit weniger als 50 km Laufleistung zuhause. Von daher basiert mein Fußgefühl bei allen Modellen auf die Dämpfung ab Fabrik. Den MT-3 empfinde ich im Vorfußbereich etwas näher am Lone Peak als am Timp. Den Lone Peak finde ich jedoch im gesamten Fuß als härter. Beim MT-3 merke ich die Härte nur beim Belasten des Vorfuß. Die Dämpfung des MTN-Racer ist für mich vergleichbar mit dem Timp 1.5 oder 2.0. Vergleich MT-3 zu MTN-Racer: Die höhere Sprengung bemerke ich deutlich, ebenso das oben genannte härtere Gefühl im Vorfußbereich des MT-3. Bei der Passform konnte ich keine nennenswerten Unterschiede bemerken. Der MT-3 kommt für mich wegen der Dämpfung nicht in Frage. Daher bleibt die Frage offen: Kann der MTN-Racer den Timp 1.5 ersetzen? Pro: Freiraum wie bei den Timp 1.5 Besserer Halt im Schuh als bei den Timp 1.5 Vibram-Sohle: zumindest hatte ich mit Zustiegsschuhen besseren Grip bei Nässe/Feuchtigkeit als jetzt mit den Timp 1.5. Von daher aktuell ein Pluspunkt für den Topo MTN-Racer. Con: Die 5 mm Sprengung fühlen sich nach einem Halbjahr Corona Barfuß wie Highheels an. Schrecklich! Diffuse Bedenken: Die 1 cm höhere Stapelhöhe (30 mm zu 21 mm) finde ich in der Theorie auf nicht ebenen Wegen bedenklich (also auf meinen Bergtouren). Ich bin lieber so nah am Boden wie möglich, da bleibt das Sprunggelenk länger frisch, wenn es weniger zu tun hat. Wie gut funktioniert der Wasserablauf durch die drainage ports? Fazit (tldr): Wessen Vorfußbereich nicht so sensibel ist wie meiner und wer etwas Halt vermisst beim Timp 1.5 (und dem der 2.0 auch viel zu eng ist), der kommt möglicherweise mit dem MTN-3 gut klar. Die 3 mm Sprengung bemerke ich nicht als störend. Man spart sich in meiner Größe dann auch 30g für das Paar Schuhe! Und es gibt den Schuh auch in anderen Farben als Müllwerker-Orange, wer es weniger bunt mag. Möglicherweise gibt es auch bald ein Nachfolgemodell, denn der MT-3 wird aktuell im Herstellershop abverkauft. D.h. es gibt den Schuh auch in Europa zu reduzierten Preisen. Wer sein Fuß gerne weich bettet und etwas Halt vermisst beim Timp 1.5 (und dem der 2.0 auch viel zu eng ist) der ist eher beim MTN-Racer aufgehoben. Voraussetzung: man ist kein Zero Drop Anhänger. Ich werden den MT-3 zurückschicken. Beim MTN-Racer ist mir die Stabilität und die Vibram-Sohle ein Versuch dieser Trailrunner-Highheels wert. Ich sehe hier einen möglichen Ersatz bei alpineren, wilden Steigen, sowie bei schlechten Wetter.
    1 Punkt
  23. Ok, Die Schilder, das übernachten im NP verboten ist, stehen an allen Zugängen, das Boofen nur Kletterern vorbehalten ist steht auch im Internet. Und als jemand der öfter mal Europäisch durch alle Instanzen klagt, 1 bis 4 Jahre kann das schonmal dauern.... edith!: es ist irgendwie lustig ein Urteil vom EUGH zu bekommen manchmal ist es aber nicht so klug ein Urteil zu forcieren, im schlimmsten Fall verlierst du und schaffst einen hässlichen Präzedenzfall und es ist ja nicht erst seit 2019 verboten... http://www.saechsische-schweiz.info/pdf/bergsportkonzeption-boofen.pdf
    1 Punkt
  24. Mal ganz selbstkritisch: Wir UL-Wanderer bringen der Region die wir besuchen, keinen Nutzen, bedienen uns aber kostenlos an ihren Ressourcen. Mal ein Beispiel: Ich reise mit dem Auto an und suche mir einen Parkplatz, der nichts kostet, also meist in einem Wohngebiet etwas abseits des Hotspots. Ich nehme also möglicherweise einem Anwohner, der erst abends wieder heimkommt, den Stellplatz weg. Ich laufe den Wanderweg, den andere errichtet haben, orientiere mich an den Markierungen und Hinweistafeln, die andere bezahlt und angebracht haben, nutze gegebenenfalls die Toilette einer Gaststätte und fülle auch gleich meine Wasserflasche auf und genieße mein mitgebrachtes Essen irgendwo in der Natur. Übernachtet wird auch nicht im Hotel, sondern im Wald, wo ich durch meine Anwesenheit möglicherweise die lokale Tierwelt beeinträchtige. Im Vergleich dazu bringt der Normaltourist ordentlich Geld in die Region, die er besucht. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Abendbrot, Eintritt fürs Museum, Ansichtskarten und ein Eis zwischendurch, Souvenirs, ... Er hinterläßt keine größeren Spuren auf dem Wanderweg als ich und die Tiere des Waldes stört er nachts überhaupt nicht. Ich kann die Tiroler, die nicht durch den Tourismus reich werden, sehr gut in ihrem Unmut verstehen.
    1 Punkt
  25. Omorotschka

    Bikepacking - eure Räder

    OT: ich schiebe gerade ein altes Pouch Hauszelt durch den Wald...da wird einem schlagartig klar, das ein 200g dcf tarp seine Vorzüge hat
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  26. So, hier auch mal eine finalere Version meines Setups auf der ersten mehrtägigen Tour. Alu-Rahmen, Carbon-Gabel, Rest soweit Standard (Shimano 105, 50-34 vorn, 11-32 hinten), 37mm breite Smart Sam Bereifung, mechanische Scheibenbremsen. Fürs Gelände ist mir die Bereifung gerade mit Gepäck doch zu dünn. Selbst einfache (aber harte) Feldwege wurden zu unangenehmen Rüttelpassagen, wobei ich mit dem Reifendruck noch nicht ans (untere) Limit gegangen bin (es war auch viel Straße dabei und ich wollte nicht ständig nachpumpen). Leider passen wohl maximal 40mm in den Rahmen. Ohne Gepäck bin ich mit der Geländetauglichkeit sonst soweit zufrieden. Weiterer Knackpunkt ist die Schaltung, bei der einfach früh Ende ist, wenn es mal steil wird - vor allem mit Gepäck und/oder im Gelände. Am liebsten würde ich vorn auf 46-30 wechseln, ist mir aber gerade ein zu hohes Investment. Außerdem denke ich sowieso über ein zweites Rad für den Geländeeinsatz nach und dann wäre es tatsächlich ganz praktisch, das bestehende Rad näher an einem Rennrad konfiguriert zu lassen, denn als das nutze ich es auch echt gern (dann allerdings mit anderen Reifen). Ansonsten habe ich folgende Taschen am Rad: Ortlieb Handlebar Pack S + Accessory Pack Ortlieb Seat Pack L Ortlieb Frame Bag M Apidura Top Tube Bag Die Taschen funktionieren für mich soweit gut, nur die Apidura Oberrohr-Tasche bräuchte einen zusätzlichen Klettriemen, da sie sich schon gern mal in den seitlichen Schiefhang verabschiedet.
    1 Punkt
  27. @tib Schnelle Links. Nur ein paar Beispiele: Hallstatt https://www.focus.de/reisen/oesterreich/focus-online-in-oesterreich-touristen-ueberrennen-alpen-dorf-jetzt-wehren-sich-die-einwohner-gegen-die-massen_id_11012088.html Macht Picchu https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2019-05/machu-picchu-peru-inkastadt-massentourismus Koh Phi Phi Leh https://www.stern.de/reise/fernreisen/-the-beach--auf-ko-phi-phi-leh--thailands-traumstrand-bleibt-no-go-area-fuer-touristen-8704086.html Beliebig erweiterbar um zB. Venedig, Mount Everest, Taj Mahal, uvm. Bei uns schreit man noch um die Touristen (obwohl man sie eigentlich eh nicht mag), da sie ja für unser aller monetären Wohlstand so wichtig sind. Wir sind jedoch nur hinterher was die og. Hotspots betrifft. Auch bei uns ist es jetzt schon absehbar, dass es zuviel wird! Fahr' (wie oben schon erwähnt) die A7 und dann die B179 in Tirol, fahr' durch das Tannheimer Tal ("das schönste Hochtal Europas", lt. Tourismusblabla), etc. Die Einheimischen, die Natur, die (Nutz-)Tiere ersticken förmlich unter der Last. Ich war selbst mit der Familie erst wieder vor ein paar Tagen im Tannheimer Tal um eine kindergerechte Wanderung zu machen und es war schockierend! Alle Parkplätze platzten aus den Nähten, Radfahrer überrollten uns praktisch (mit den Kids teils mehr als gefährlich), die Nutztiere waren aufgrund der einfallenden Horden "aus dem Norden" völlig nervös/panisch. Selbst erlebt/gesehen wie Kühe seltsames Verhalten zeigten und sich Wanderern absichtlich in den Weg stellten. Das war eine seltsame Situation, wie ich sie noch nie vorher sah. Später am Tag war dann zu lesen (nur 10km entfernt von uns): https://tirol.orf.at/stories/3052915/ Und dazu dieses Video: https://tirol.orf.at/stories/3054034/ Kurz: Es wird früher oder später bei uns auch Besucherlenkung /-limitierung geben. Uns Einheimischen fehlt immer mehr die Luft zum Atmen, unser Bewegungsspielraum ist massiv beeinträchtigt. Wir können teils nicht mehr Verwandtschaftsbesuche in Nachbardörfern machen, da wir keine 3h für 10km aufwenden wollen. Einsatzkräfte kommen nur erschwert vorwärts, Anrainer leiden unter Müll, Abgasen und Lärm. Konsequenzen gibt es bereits. Bei uns werden Motorradfahrer vermehrt zurückgedrängt (Tempolimits, Verbote für zu laute Motorräder https://tirol.orf.at/stories/3053229/), Apres Ski Hotspots werden sich von "Saufen" hin zu "Niveau" ändern (Corona Imageschaden sei Dank), etc. Weitere Maßnahmen werden folgen. Natürlich immer mit Bedacht auf die Goldesel aus dem Norden, denn ganz wollen wir die Touristen ja nicht verlieren. Bitte kommt und bringt unseren Hoteliers Wohlstand, aber bitte nur soviel, dass ihr auch nicht stört. Danke. (*Sarkasmus off*) Felix Mitterer freut sich. Piefke Saga 5: https://tirol.orf.at/stories/3053601/
    0 Punkte
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