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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.06.2023 in allen Bereichen
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Kinder Kraxe
PhilippPhoenix und 3 andere reagierte auf Jever für Thema
Tjo, man wuppt die 16-20kg dann halt doch, wenn man zum Ausgleich eben dem Nachwuchs auch was bieten kann, wie ein Wochenende auf einer Selbstversorgerhütte. Für so etwas muss man dann halt auch mal das Gewicht 3 Stunden tragen. Ist es aber wert, denn für den Junior gibt es kaum etwas Schöneres, als mit Pappi Holz zu hacken, Wasser zu holen, den Holzofen anzufeuern und Nudeln zu kochen, oder im Stockdunkeln dann draussen mit der Taschenlampe herum zu hüpfen.4 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Steintanz und 3 andere reagierte auf cafeconleche für Thema
Wir haben es auf einer der legendären Fränkischen Brauereitouren vor mehreren Jahren ausprobiert: 1. Es sieht schon lustig aus, wenn lauter Leutchen bei Hitze und Sonnenschein mit (teils silbernen, teils schwarzen) Schirmen durch die Gegend tapert. 2. Unter den schwarzen Schirmen war es definitiv heißer als unter den silbernen. Wobei wir aber keine Thermometer hatten, sondern einige von uns die Schirme getauscht haben. OT: 3. Außerdem kann man auf dem silbernen Autogramme sammeln... Ultraleichte Andenken...4 Punkte -
Lastübertragung auf den Hüftgurt
Mia im Zelt und 2 andere reagierte auf wilbo für Thema
Nee, der springende Punkt sind tatsächlich die Fixierungen an den Seiten des Hüftgurtes. Alle Ruckis mit steifen Hüft-Flossen hatten nicht diesen Effekt. Vermutlich weil beim angenähten Hüftgut, ein großer Anteil des Gewichts doch am Steiß aufliegt und viel weniger als erwartet an die Seiten abgeleitet wird.3 Punkte -
OT: Beim ersten schnellen Blick habe ich mich gefragt, warum du unter den antiken Knäufen ein rosa Bic an die Tür geklebt hast. Ich schiebs auf die Hitze3 Punkte
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Kinder Kraxe
schwyzi und ein anderer reagierte auf Blaumeise für Thema
Wenn ich richtig verstanden habe, ist der Nachwuchs gerade erst geschlüpft. Daher meine Empfehlung zu Tragetuch oder ähnlich funktionierender Tragehilfe. Über eine Kraxe kann/sollte man Nachdenken, wenn das Kid selber laufen kann, weil erst dann Muskulatur und Hüfte stark genug dafür sind - dann ist so eine Kraxe für längere Strecken Gold wert. Davor - also die ersten ca1 1/2 Jahre ist Tuch oder Ähnliches, was richtig gut abstützt und sicher die AnhockSpreizHaltung gewährleistet wichtig. Und bitte immer richtig herum tragen: mit dem Gesicht zum Träger!2 Punkte -
Kinder Kraxe
khyal und ein anderer reagierte auf Jever für Thema
Im Gegensatz zu der Ruckelitragetasche, die nichts anderes ist als eine Manduca, haben die Kraxen ein fixes Tragegestell. Das ist notwendig, da man den Inhalt (Kind) nicht so fixieren kann, dass dieser sich bewegt. Nur so kann man verhindern, dass die unweigerliche Lastverschiebung dazu führt, dass alles Gewicht auf den Schultern und nicht der Hüfte landet. Gratulation auch an den Designer, der meint, man könne 20kg über ein ungefüttertes, 5cm breites Flachband auf die Hüften übertragen, ohne dass der Komfort leidet. Da könnte sich mancher UL-Hersteller von Rucksäcken noch etwas abschauen: Zum Vergleich Deuter - und weil mal wieder so ein i-Tüpfelischeisser sich über die Bildqualität beklagt hat, nun im Detail. Beim Deuter ist die gesamte Rückenplatte aus Alustreben und versteift - da verbiegt sich nichts. Zwischen Kind und Träger ist Luft für den Rücken, und wie man unschwer sieht, ist der gesamte Hüftbereich und der Gurt dick gepolstert. Bonus: Im Gegensatz zu dem Ruecklis sind die verstellbaren Bänder des Hüftgurts nicht nur an der Schnalle gegen ungewolltes Verstellen gesichert, sondern durch ein zweites Schnallensystem an den Flossen. Da verschiebt sich nichts, das ist tatsächlich das, was man bei schweren Lasten benötigt. Und Gratulation generell an die Helden, die denken, man könne einen 3-Jährigen wie ein Baby einfach an den Rücken des Elternteil tackern, ohne Möglichkeit, sich gross bewegen zu können. Meiner arbeitet aus der Kraxe heraus beim Einkauf mit, darf Dinge aus den Regalen nehmen und selber tragen/halten, trinkt und isst, entscheidet bei den Abendrundfahrten durch die Stadt per Handzeichen, welche Strasse wir nun nehmen und zeigt mir auch sonst gerne auf interessante Dinge der Umwelt, die er als wichtig empfindet.2 Punkte -
hexatrek thru 2023
Wolfwalkerin und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
OT: ahem das ist aber ne CD!2 Punkte -
hexatrek thru 2023
Wolfwalkerin und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
nur kurz, der Adapter ist angekommen. 34g zum Größeneindruck: mit BRS und Minibic OT: Jetzt muss ich dem Fluss wieder abgewöhnen, sich meine Kreditkarte zu merken - das ist zwar praktisch, mir aber suspekt... mir wäre es immer noch lieber, ich könnte zum nächsten Outdoorausrüster gehen und so etwas dort kaufen - selbst wenn es paar Prozent teurer wäre... naja, ich höre ja auch noch Schallplatten...2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
MBo und ein anderer reagierte auf bifi für Thema
2 Punkte -
Bikepacking: Reifen
be8an3 reagierte auf martinfarrent für Thema
Vielleicht ein sinnvoller Thread? Deshalb habe ich an paar eigene Sätze von anderswo kopiert und ergänzt... und fange also an. ----------------------- Specialized Ground Control T7 2,35" (MTB) (T7 ist eine mittelweiche Gummimischung, wohl mit Schwalbes Addix Soft zu vergleichen.) Das ist ein sehr guter, moderater Reifen am Hinterrad meines Trailfully, nun sogar auch vorne drauf. Die uniforme Paarung reicht halbwegs versierten Fahrern hier in der Gegend (um Bonn herum) m.E. für alle Trails - und die meisten davon geraten damit spaßiger als mit einem Enduroreifen in der Gabel (weil man sie nicht einfach dröge plattgebügelt). Für Ausnahmen (z.B. sehr steil + lose/steinig, daher vergnüglicher mit mehr Profil zu fahren) habe ich den Schwalbe Hans Dampf nunmehr 'nur noch' auf einem zweiten Vorderrad in der Version Super Trail / Addix Soft. Den Hans Dampf würde ich auch beim Bikepacking oberhalb der Baumgrenze in den Alpen und Pyrenäen vorne nehmen, und in den Cevennen eigentlich überall. Hinten reicht mir der GC aber bestimmt auch im Gebirge, ob das Rad nun bepackt ist oder nicht. Insgesamt hat der GC auf allen Böden viel mehr Grip, als ich erwartet hätte - auch erstaunlich viel Bremsgrip hinten (beim bepackten Bike oder mit mit relativ viel Gewicht im Rucksack eher noch wichtiger als sonst schon). Bislang fanden die meisten Ausfahrten allerdings auf sehr trockenem Boden statt. Nun ja, jetzt hat es aber bekanntlich heftig geregnet... Heute gab es also für einen Test endlich wieder ein bisschen Matsch. Die Selbstreinigung ist erstaunlich gut für einen Reifen mit relativ engem Profil (ich bin mir nicht einmal sicher, dass ich für den Winter auf den Hans Dampf vorne wechseln muss). Ansonsten: Feuchte Wurzeln und ziemlich nasse Waldbodenstrecken schienen recht unproblematisch. Natürlich gibt es so einige schwere Reifen mit mehr Grip für die Abfahrt - aber sie rollen bei weitem nicht so schnell im Flachen oder bergauf. Der Kompromiss zwischen niedrigem Rollwiderstand und überraschend hoher Traileignung scheint mir beim GC gelungen. Schlussfolgerung nunmehr fürs Bikepacking-Hardtail: Ground Control T7 2,35" vorne, hinten am liebsten 2,2" (manche nähmen ihn hinten zudem in der härteren, rollschnelleren und langlebigeren T5-Version). Das wäre wohl ideal... schlösse aber ein Recycling des Vorderreifens aus. Drum bleibts wahrscheinlich auch am Hardtail bei zweimal 2,35". Das könnte das Ende einer sehr, sehr langen Nobby Nic-Ära auf dem Bikepacking-Bike bedeuten. Besonders schön finde ich am Ground Control (aber auch am Hans Dampf, weshalb sie ganz gut zueinander passen) die Noppen in der 'transitional zone' zwischen Reifenmitte und -schulter. Ein solches Design berücksichtigt Fälle, in denen ein richtiges Hineinlegen in die Kurve nicht immer möglich ist ('technische Trails' mit einer sehr hohen Frequenz radikaler Richtungswechsel). Mir scheint: Eine Folge des Baumsterbens ist, dass es solche Trails immer mehr gibt. Beim bepackten Bike mit Bikepacking-Taschen macht das Design meines Erachtens doppelt Sinn; denn stilechtes Kurvenfahren fällt manchem dann etwas schwerer. Zur Pannensicherheit kann ich noch nicht viel sagen. Ich fahre übrigens mit Aerothan-Schläuchen und tubeless-ähnlichem Niedrigdruck (1,2 vorne und 1,4 hinten, bei 73 kg Fahrergewicht). Angeblich und gefühlt gibt Aerothan der etwas dünnen Karkasse des GC ein bisschen mehr Stabilität als tubeless oder Butyl... was aber mit Pannenschutz nur sehr bedingt zu tun hat. Zu guter Letzt noch angemerkt: Der Reifen ist oft extrem preiswert zu bekommen.1 Punkt -
Six Moon Designs
martinfarrent reagierte auf Martin für Thema
Die Abspannungen mitten im Panel haben aich bei mir beim SMD GWC im Sturm bewährt. Das Silnylon wird so nicht so stark eingedrückt und gedehnt, es entsteht weniger Windsenkrechte "Segelwand". Für meine DCF Zelt brauche ich das denke ich nicht. Sie qerden nicht so stark im Wind eingedrückt.1 Punkt -
OT: Da ist mir nichts bekannt. Würde mich aber auch ehrlich gesagt wundern, wenn Amazon einem die Opton geben würde die trackingotionen zu entfernen. Vielleicht fällt es mir aber auch einfach leichter als anderen das zu erkennen und die links manuell zu kürzen. So lange man alles nach dem Fragezeichen löscht finde ich beide Links Ok. Amazon macht es einem aber auch nicht einfach, da die URL mit dem nächsten klick ja schon wieder Ausmaße der chinesischen Mauer genommen hat. Wenn du das öfter benötigst musst du mal bei den Addons deines Browsers schauen ob es da etwas passendes und vertrauenswürdiges gibt.1 Punkt
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Lastübertragung auf den Hüftgurt
dermuthige reagierte auf Steintanz für Thema
Den Gyro wollte ich als Jugendlicher damals kaufen, aber habe mich von der "Mode" auf Innengestellrucksäcke umleiten lassen. Schade, hätte ich wohl kaufen sollen. Dana Design hatte mit seinem Arcflex ein Zwischending, würde ich sagen, bei dem man, wenn man den Rucksack aufgesetzt und den Bauchgurt angezogen hatte, links und recht noch das Ende eines eingenähten Synthetik(Delrin-?) Stabes an jeweils einem Riemen hochzog, der je etwa hüftmittig (so grob) an der oberen Kante des Bauchgurtes angenäht war und so einiges Gewicht auf die Hüftmitte links und rechts brachte und gleichzeitig den Bauchgurt in seiner waagrechten Ausrichtung fixierte. Vgl. Bild: https://media.bootstrapadventure.com/wp-content/uploads/2020/06/20065925/1977975335eb9cb9b6dd59.jpg1 Punkt -
Hallo, da gestern in Hamburg strahlender Sonnenschein war, bin ich gleich mal auf die Außenalster und habe eine kleine Testfahrt mit meinem neuen Packraft gemacht. Länge: 180cm Breite: 80 cm Schlauchdurchmesser 28-32cm Sitzbreite: Figurbetont bzw. Presspassung für meinen Hintern Gewicht 1090g Grüße Erik PS: Das Paddel habe ich schon mal hier vorgestellt: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1880-verschiedenes-myog-get%C3%BCddel-ein-paddel/?hl=paddel1 Punkt
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Jungfernfahrt mit meinem neuen Packraft
Barbarix reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich glaube, das liegt daran, dass ein kompletter Selbstentwurf äußerst anspruchsvoll ist - selbst dann, wenn du bereits Packrafts besitzt und damit Vorlagen hast. Ich selber wäre sogar mit einem fertigen DIY-Kit komplett überfordert, aber hier ein Link: https://iron-raft.co.uk Mod-Anmerkung: Dieser Thread ist ja schon etwas älter. Inzwischen ist es üblich, dass Packrafting-Threads im Unterforum 'UL in anderen Outdoor-Sportarten' erscheinen. So erlaube ich mir, ihn dahin zu verschieben. Okay, @Barbarix?1 Punkt -
OT: Einen Affiliate Link braucht es aber auch nicht um den link zu kürzen (Es sei denn das Forum verdient dabei mit). Den langen link kann man nämlich auch so verkürzen: https://www.amazon.de/NOOZ-B%C3%BCgellose-Lesebrille-Unisex-griffbereit/dp/B071P1XZNM https://www.amazon.de/dp/B071P1XZNM Das mal als OT Info1 Punkt
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Lastübertragung auf den Hüftgurt
dermuthige reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Vom Schnitt her ist der Hüftgurt hinten 10 cm und an den Seiten 12 cm breit. Er trägt sich mehr wie ein gepolsterter Gürtel und weniger als ein Hüftgurt am Rucksack. Idealerweise packe ich den Gestellrucki hoch. Das heißt, die Unterseite vom Packsack beginnt so ungefähr in der Mitte vom Rücken und ragt über die Schultern hinaus. Damit liegt der Schwerpunkt natürlich weit oben, was sich erstmal seltsam anfühlt, aber bei einem moderaten Gewicht 10 bis 15 kg vollkommen okay ist. Wenn ich das Equipment von einem Innengestellrucki auf den Gyro umpacke, bin ich jedes Mal verblüfft und frage mich, wo das Gewicht geblieben ist. Da ich mich seit einiger Zeit mit „plastikfreiem“ Outdoor Equipment beschäftige, würde ich gerne irgendwann einen entsprechenden Baumwoll-Rucki konstruieren. Wahrscheinlich wird es ein Zwitter zwischen Softpack und Gestellrucki werden. Erstmal biege ich einige Eschenholzleisten zum Testen ... https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/kaufberatung/transport-rucksäcke-packsäcke-taschen/106665-80l-rucksack-der-viel-gewicht-verträgt?p=2426761#post2426761 Weiter unten, noch ein Detailfoto von der Hüftgurtaufhängung des Jansport-Ruckis. https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/kaufberatung/transport-rucksäcke-packsäcke-taschen/79903-schwerlastrucksäcke?p=1844939#post1844939 VG. -wilbo-1 Punkt -
UL und Sicherheit
Epiphanie reagierte auf cafeconleche für Thema
Letztes Jahr in Washington habe ich ein kanadische Bergführerin getroffen, die (wie ich) den nicht geschafften PCT-Thruhike beenden wollte. Es lag noch ziemlich viel Schnee, und ihr Konzept vor Old Snowy war: es darf keinen Point of no return geben, was Essen angeht, um immer die Wahl zu haben umzudrehen. Fand ich gut, hat mir gut getan (und wir hatten denn auch Essen übrig).1 Punkt -
Das ist normalerweise der intensivste Moment für mich. In der Situation selbst wechselt es in der Regel von aufkommender Panik relativ schnell zur Erkenntnis, dass ich schon in der Sch**** stecke und da jetzt durch muss. Wenns richtig brenzlig ist, dann komme ich in einen dissoziativen Zustand in dem die emotionale Seite eine Vollbremsung hinlegt. Unheimlich hilfreich um die Situation zu überstehen ohne Opfer eines unkoordinierten "Fight or Flight Reflex" zu werden, aber der emotionale Crash danach kann extrem sein. Trauma nennt man es in der Regel erst, wenn das Erlebte eine spürbare negative Auswirkung auf das emotionale Gleichgewicht hat. In der Rückschau erschrecken und Angst haben ist ganz normal und nötig, damit wir lernen können. "Mir schlottern noch Jahre später die Knie wenn ich dran denke" ist noch kein Anzeichen für ein Trauma. Bin zwar kein Psychologe, aber habe als "Anhängsel" ein paar Kongresse zum Thema besucht. Es macht wenn ich länger drüber nachdenke auch Sinn, das im Kontext dieses Threads weiter auszuführen: ein häufiges Anzeichen eines Trauma ist, wenn man nach einer überstandenen Krisensituation (die eigene oder auch eines anderen, die man miterlebt hat) oft und in gleichbleibender oder zunehmender Frequenz an die Situation denken muss und sich auch nicht bewusst von den negativen Emotionen (das kann Panik, starke Angst, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit oder emotionale Leere sein) distanzieren kann. @martinfarrent hat das kompetitive Macho-Verhalten in der Fehlerkette erwähnt. Das, genauso aber auch falscher Stolz oder Scham, kann auch nach überstandener Krisensituation zu einem großen Problem werden, wenn man versucht mit der emotionalen Überforderung durch das Erlebte (ggf. auch verbunden mit Schuldgefühlen) allein klarzukommen. Deshalb sollte man zu den nötigen Sicherheitsvorkehrungen evtl. auch zählen, ob man jemanden in der Schnellwahl hat, dem man im Nachgang einer existenzerschütternden Situation ohne Vorbehalte die ganze erbärmliche Gefühlswelt (so fühlt es sich an) offenlegen kann.1 Punkt
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Tja, falsch. Interessant Und ich tue es trotzdem Ich hatte ja extra versucht den Unterschied zwischen Tuch, Trage und Kraxe zu beschreiben, damit klar ist wie ich die Begriffe verwende. Meine Trage ohne Gestell von Ruckeli ist geeignet für Babys und Kinder ab 3,5 kg bis 20 kg.1 Punkt
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Ich denke eher an halboffene Bauten. https://www.skarja.de/joomla/index.php/de/sicherheit-im-winter.html https://www.winterfjell.de/fjellsicherheit-mit-dem-windsack/1 Punkt
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Puck dieStubenfliege reagierte auf Birdy für Thema
Die unnötigste Ausrüstung, die ich je dabei hatte: ein Solar-Panel in der Wüste. Klingt erst mal super, nur: es hat von ANFANG AN nicht funktioniert. Ich konnte es aber auch nicht in die Tonne treten, denn es war geliehen. Ich habe das Ding also hunderte von Kilometern herumgeschleppt und hatte rein gar nichts davon Zurück in Deutschland habe ich es nochmal getestet. Und...es funktionierte. Auf Anhieb und einwandfrei. Seufz... Kandidat Nr 2 ist eine faltbare Waschschüssel von Sea to Summit auf dem Kungsleden. Einfach unnötig. Und Nr 3 ganz klar: eine Wäscheleine auf dem Annapurna Circuit. Jede einzelne Unterkunft hatte Wäscheleinen vor den Zimmern oder im Hof! Ich habe sie letztlich nur ein einziges Mal genutzt: da habe ich ein Hemd gewaschen, in dem dummerweise Geldscheine drin waren. Die habe ich dann zum trocknen doch lieber in meinem Zimmerchen auf meiner tollen Leine aufgehängt1 Punkt -
Das ist generell nach meinem subjektiven Empfinden der wichtigste Punkt überhaupt wenn man sich außerhalb der Zivilisation bewegt, den Point of no Return zu erkennen. Das ist beim Bergsteigen und beim Tauchen bei der Unfallanalyse offensichtlicher, aber auch beim Wandern lauert die Gefahr, mangels Entscheidungsfähigkeit in die Bredouille zu kommen. Gruppen sind da i.d.R. stärker gefährdet als Einzelpersonen. Alle in der Gruppe wissen, dass man sich in Richtung Gefahr begibt, aber jede/r erwartet, dass die anderen eine belastbarere Entscheidung treffen können und hofft deshalb, dass die das Richtige tun. Im Moment, in dem man zu hoffen anfängt, ist es meist höchste Eisenbahn, entweder umzukehren, abzubrechen oder sich einzuigeln. Die letzte Entscheidung dazu kann einem niemand abnehmen, und die "Safety in Numbers" ist ohne einen guten Plan nur eine Illusion. Die realistische Einschätzung der möglichen Gefahren sowie der Fähigkeiten der Ausrüstung und des eigenen Körpers sind dann natürlich noch mal ein anderes Thema. Aber auch bei beinahe-Unfällen höre ich eher "das hätte ich mir eigentlich denken können" als "ich hatte gar keine Ahnung, dass es so ausgehen könnte". Ich muss aber auch gestehen, dass ich mittlerweile ein erfahrener Umkehrer bin. Auf einer kaum begangenen Route in einem mehrere Meter tiefen Loch im unterspülten Altschneefeld ohne Empfang jedwelcher Art zu stecken (mir aber wundersamerweise beim Sturz nichts gebrochen zu haben) hat mich seinerzeit wachgerüttelt. Die Stunde davor hatte ich auch schon mit mir selbst die "umdrehen oder nicht" Diskussion geführt. Mit gebrochenem Bein oder einer Gehirnerschütterung hätte das ganz böse ausgehen können.1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
oceangoing reagierte auf schwyzi für Thema
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Na, ich denke mir halt dass ich bei meiner nächsten Zeltbau-Aktion vielleicht diese 4-6 Abspannpunkte vorsehe und in ausreichender Stärke dimensioniere um eben diese zusätzliche Option zu haben. Mit der Nähmaschine Zuhause geht's nämlich leichter als im Schneesturm - denn Vorbeugen ist ja bekanntlich besser als auf die Schuhe kotzen Ich werde eher nicht mit einem bomb proof Zelt losziehen für meine Unternehmungen reicht nämlich was leichteres. OT: Womit wir uns wieder auf die Kreisumlaufbahn begeben... - wer sowas macht wie in dem Link beschrieben, ist sowieso anders unterwegs und sollte ohnehin über entsprechende skills verfügen - und ich fühle mich als unbedarfter Leser durch diese Reisebeschreibung oder auch die von @wilbo hier jetzt auch nicht sonderlich animiert das nachzumachen... Vielmehr bin ich dankbar um den Lerneffekt. Was jemand aus einer Beschreibung macht, hat ja der Schreiber nicht in der Hand - dein journalistisches Ehr- und Verantwortungsgefühl in allen Ehren... ist nicht persönlich gemeint. Aber mich stört es öfter, wenn sich Leute einen Halbsatz später schon wieder vom eben Gesagten distanzieren oder irgendwie es irgendwie relativieren. Einfach sagen was ist oder was man denkt... Ich möchte jedenfalls nicht durch entsprechende "journalistische Stilmittel" vor mir selbst behütet werden... Ist im Portal eigentlich genug Platz für 2 Leute plus alles Gepäck im IZ und zum Kochen in der Apsis? Habe das Ding damals nicht ausführlich genug bei den Wanderfreunden angeschaut...1 Punkt
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Und was genau unterscheidet sie dann von langer Unterwäsche? Wenn ich für das Gewicht sogar zwei Oberteile zum Wechseln einpacken kann?? Da kann ich sogar unterwegs öfter waschen - wenn es denn der eigenen Nase notwendig erscheint. (Ich finde auf einer längeren Tour stinkt man einfach immer mehr oder weniger muß man halt mit leben ) (Wenn es warm ist, dann liege ich einfach so auf der Matte mit dünner langer Unterwäsche - quilt ein bisschen über die Hüfte wenn nötig und gut - ich habe ein Inlett noch nie vermisst seit ich keins mehr hab)1 Punkt
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Impressionen von Touren
dermuthige reagierte auf Green Freedom für Thema
Impressionen aus unserem 2-wöchigen Campingtrip durch Schweden. Wir haben uns einen Camper ausgeliehen uns sind mit Ziel Schweden los gefahren. Zuerst haben wir tolle Strände an der Westküste besichtigt. Dann sind wir in das Glaskogen Naturreservat gefahren, wo wir einige Tage verbracht haben. Dort hat es uns sehr gut gefallen. Die Natur war sehr schön, wild und ruhig. Die Wandertrails sind aber teilweise sehr wenig begannen,was sie schwer zu laufen macht, dafür hat man ruhe pur. Hier haben wir auch schon einen ersten Vorgeschmack bekommen, was uns bezüglich Mücken im Fjäll erwarten würde. Zuerst waren wir in den Fjälls rund um Sälen, wo ich 2021 schon war und den südlichen Kungsleden begonnen hatte. Diesen hatte ich damals im Fulufjället aus diversen Gründen abgebrochen. Einer der Gründe war, dass mir das Fjäll zu rau und karg war. Ich wollte dem skandinavischem Hochland aber nochmal eine Chance geben. Somit waren wir auch noch im Fulufjället und im Femundsmarka (Norwegen/Schweden). Leider hat es uns dort nicht so sehr gefallen, als dass wir die Mücken weiterhin hin nehmen wollten. Entsprechend hab ich auch nicht viele Bilder gemacht. Immerhin haben wir auf unserer "Flucht" noch einen riesigen Elch über die Straße laufen sehen. Wir haben dann noch ein paar entspannte tage am Meer verbracht und sind dann wie geplant abgereist. Am Ende muss ich doch feststellen dass Schweden einfach nicht mein Land ist, die Wildnis ist zwar sehr anziehend, aber "nur" für die tolle Wald-Moor-Seen-Landschaft fahr ich dort so schnell nicht mehr hin.1 Punkt -
Kraxe braucht es vielleicht für Jever-Touren, für alles gemütliche würde ich zur normalen Trage greifen. Zur Auswahl empfehle ich in der Umgebung mal zu schauen ob es eine Trageberatung (ggf in der Gruppe oder online) gibt. Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl, von nur Tuch über Halbschnalle bis Kraxe mit Gestell. Das braucht es im Alltag und kurzen Wanderungen nicht, das Kind arbeitet ja mit. Aber gepolsterter Gurt und Schulterträger mit Schnalle ist ab 7kg schon hilfreich und geht schneller. Die ersten Monate ist aber für die meisten Tuch am besten. Ich würde darauf achten, dass man mit der Trage sowohl vorne als auch >6. Monat auf dem Rücken tragen kann. Und wenn ihr sehr unterschiedlich gebaut seid evtl zwei verschiedene Tragen Gewicht der Trage ist hier mMn ausnahmsweise eines der letzten Kriterien wenn alles andere passt. Was nutzt die UL-trage wenn Kind oder Partner sie nicht mag oder das Kind schreit bis man sie hingefrickelt hat... Und nein, Gurte werden nicht abgeschnitten, die Länge braucht man später.1 Punkt
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Ich melde mich kurz als „Lebenszeichen“ zurück, auch um noch mal danke zu sagen für all die Unterstützung und Ratschläge hier. Ich bin am Sonntag nach 48 Tagen am östlichsten Punkt Tschechiens angekommen und bin immer noch ein bisschen neben der Spur. Die Reise war gigantisch, und es lief alles erstaunlich gut, zumal das mein erster längerer Trip war. Einen ausführlichen Bericht möchte ich später schreiben; gerade kämpfe ich aber noch zu sehr mit post-hike-Depression und komme noch nicht so ganz mit „drinnen“ klar. Anstatt die Zähne zusammen zu beißen und mich wieder an Zivilisation zu gewöhnen schiebe ich noch Vermeidungstaktik und habe beschlossen ab Ende nächster Woche noch mal zwei Wochen dranzuhängen; entweder einen Teil des Südwegs (slowakische Grenze, die nördliche Flanke der tschechischen Beskiden und die weißen Karpaten); dann mit reduzierter Ausrüstung (kein Zelt, kein Kocher) – oder ein Stück Weg der Helden SNP, vielleicht niedere Tatra und slowakisches Paradies oder velka Fatra und niedere Tatra; hier aber dann doch mit Zelt. Falls jemand noch überlegt die Stezka Českem zu laufen (was ich nur empfehlen kann) hier nur kurz ein paar Hinweise: ich habe mir über den Winter ein Itinerary erstellt mit allen Wegpunkten, Weg-Markierungen, Schlaf- , Einkaufs-und Ess-Gelegenheiten um ohne Handy laufen zu können. Hat in 80% funktioniert, manchmal musste ich aber doch mapy.cz bemühen oder die FarOut App. Gerne gebe ich die Datei bei Interesse weiter, waren ja schon ziemlich viele Stunden Arbeit die man nicht umsonst machen muss. Mit meiner Ausrüstung war ich hoch zufrieden; klar wurde der Quilt im Juni zu warm; aber als Decke war es immer noch erträglich. Schuhe habe ich bei km 250 getauscht und bin mit dem zweiten Paar die verbliebenen 750km gelaufen, jetzt sind sie aber mehr als durch. Gekocht habe ich wie erwartet fast nur Kaffee; Essen ist mir einfach zu viel Gedöns (Zubereitung und Müll entsorgen). Daher habe ich einmal (!) eine Kartusche nachgekauft. Das Zelt war ein schöner Luxus und vor allem in der Eingewöhnungsphase allein im Wald hilfreich. Wirklich notwendig war es aber nicht – es gibt so viele Shelter dass man auch gut ohne, oder mit Tarp durchkommt. Der Weg führt durch viele Naturschutzgebiete in denen Zelten eigentlich nicht erlaubt ist; schlafen in Schutzhütten oder im Freien aber schon. Ungefähr alle drei bis vier Tage habe ich mir auch Bett&Dusche gegönnt. Insgesamt habe ich 51715 czk ausgegeben; das sind ca. 2175€. Plus ein paar Schuhe1 Punkt
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Hütteneröffnung Saison 23 an der Stüdlhütte, und es gab Platz, und somit wurde der Grossglockner angegangen, über den Stüdlgrat. Der ist AD+, Fels III obligatorisch - bei guten Bedingungen. Am Einstieg in den Grat schon einmal Schnee, aber noch Sicht Auf den ersten Metern dann schneefrei (dafür nass und tw. überfroren), aber die Sicht verschwindet. Und ab SL3 dann Mixed Gelände bis rauf auf den Gipfel sowie manchmal unter 15m Sicht und Schneefall. Bonuspunkte dann für den Firn, der trotzdem fröhlich vor sich hin taute und für extra Spannung sorgte, wenn man mal wieder 10m ohne Zwischensicherung einen 50° Hang (oder Platte) rauf musste, und nicht wusste, ob das noch hält. Zusatzbonus für zwei Fastabflieger, als bei meinem Kollegen Schneebrücken nachgaben. Das letzte Bild knapp unter dem Frühstückplatz, danach war ich bis zum Gipfel busy mit aufgeweichtem Firn, ausbrechenden Tritten im Schnee und Eis. Am Gipfel zum Ausgleich dann auch Null Sicht - nach 8.5 Stunden ab Hütte (Normalzeit 4.5h). Danach gab es noch 1800Hm runter zum Auto und 5 Stunden Autofahrt. Beim Abstieg zum Vorgipfel dann reisst es doch noch auf. Stüdlgratkante in der Seitenansicht (von der Erzoghütte aus). Um Mitternacht war dann mein Zug in Memmingen längst weg, zum Glück hatten wir vor Ort einen Spontanplatz. Und so ging es eben eine Nacht verspätet heim.1 Punkt
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1 Punkt
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Das ist auf der typisch gewanderten Nord-Südstrecke nicht wirklich alpin, sondern eine Wanderung im Wald. Und sobald du den Ring wanderst (Cima Sasso -> Marsicce ->Zeda) biste bei alpin und T5. Zum B1: den habe ich so gebastelt, dass man ihn mit Biwak/Zelt durchwandern kann (stehen einige Plätze im Text drin), man kommt alle 3-4 Tage durch ein Dorf und kann Lebensmittel kaufen (Supermärkte sind alle drin beschrieben), und man kann ihn wirklich gut mit Zelt gehen - bis auf eine Nacht. Im Murgtal muss man entweder an einem Tag von Murg nach Engi wandern (geht, habe ich auch gemacht), oder in der Murgseehütte pennen, oder fragen, ob man daneben zelten darf. Das ist ein Schutzgebiet, wenn ich mich recht entsinne seit 1910, und das hat man zu respektieren.1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
mmaddin reagierte auf NicoleZockt für Thema
Ganz genau! Dafür kann ich Reifen wechseln, Heizungen entlüften und bin die Königin an meiner makita ;)1 Punkt