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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.08.2023 in Beiträge

  1. sja

    [GB] Coast to Coast Walk 2023

    Dieses Jahr durchquerte ich auf dem Coast to Coast Walk Nordengland von der West- zur Ostküste (→ Karte). Den Trail als "Fernwanderweg" zu bezeichnen, würde es in diesem Fall nicht ganz treffen. Es handelt sich vielmehr um eine von Alfred Wainwright ausgearbeitete Verbindung etablierter Wege und Wegerechte. Wer den Spuren Wainwrights folgen möchte, startet in St. Bees an der Irischen See durchquert 3 Nationalparks und findet den Abschluss im Osten in Robin Hood's Bay an der Nordsee. Der Lake District stand vor Jahren schon einmal auf meiner Liste. Eine 8 - 10 tägige Rund-Tour war geplant, ein Zug gebucht, doch dann kam die Pandemie dazwischen... Sonntag, 25.06.2023 – Ankunft in St. Bees Meine Reise beginnt um 3 Uhr in der Nacht mit dem Ziel Manchester. Mit auf die Reise geht mein niegelnagel neues Aeon Li DCF-Zelt, das inklusive Heringen 540g auf die Wage bringt! Vielleicht etwas übertrieben, ich gebs zu. Aber um es vorweg zu nehmen, it made me really happy! Ich hatte mir für dieses Jahr vorgenommen, auf jeden Fall häufiger im Zelt schlafen, denn der Weg bietet neben schönen Campspots an den Seen des Lake Districts, charmante, einfache Farm-Campingplätze sowie die Möglichkeit auf der Wiese hinter dem Pub des Etappenziels zu zelten. In Manchester angekommen, heißt es leider 3h auf meinen Zug nach St. Bees warten, bedeutet, ein erster englischer Tee und das emsiges Treiben des rauen Flughafen beobachten. Mein Kopf dröhnt etwas, dies ist vermutlich dem wenigen Schlaf geschuldet. Ein paar Stunden später sehe zum ersten Mal das Meer. "Grange-over-Sands" lese ich auf dem Schild. England zeigt sich in vornehmen Grau. Es regnet, Wolken hängen tief. Alles wirkt ein wenig traurig und melancholisch, gleichzeitig aber auch irgendwie wohlig. Weiter gehts mit der Eisenbahn durch nordenglische Dörfer. Nachdem ich einen großen Teil der Zugfahrt mit mitgebrachten Jobthemen vergrübelt habe, komme ich gegen 7 in St Bees an. Ich willl schlau sein und gleich auf dem Weg zu meinem B&B im vermeintlich einzigen Lebensmittelgeschäft des Ortes Spiritus kaufen und setze dabei (wohl eher unbewusst, denn tatsächlich nachgedacht habe ich darüber im Vorfeld nicht) auf meine letztjährigen Erfahrungen in Italien. Dort bekam ich Spiritus in jedem Tante-Emma-Laden. Die Leute verwenden es dort zum Putzen, aber hier: Nada. Die Dame macht mir wenig Hoffnung. Ich könne es in Whitby versuchen, sagt sie, aber die Erfolgsaussichten seien ungewiss. Okay, Challenge accepted. Als ich in meinem B&B einchecke, versuche ich erneut, Bezugsquellen in Erfahrung zu bringen. Aber mein Gastgeber ist noch weniger zuversichtlich. Er bietet mir ganz lieb irgendwelches Zeug zum Sprühen an (steht Butan drauf), aber ich wüsste nicht, wie ich damit kochen soll, stattdessen sehe ich vor meinem geistigen Auge eher, wie mir alles um die Ohren fliegt. Auf der Suche nach einem Abendessen (und dem zugehörigen Kaltgetränk) stolpere ich straight away gegenüber von meiner Unterkunft in den ersten Pub meiner Reise. Draußen verkündet ein Schild "Sunday Evening Country Music". Etwas unsicher betrete ich die Lokalität und erzeuge als Fremde natürlich deutlich Aufmerksamkeit, zumindest nach meiner Wahrnehmung. Es wirkt alles sehr heimelig, viel Teppich, alle scheinen sich zu kennen. Ein älterer Mann erklärt mir mit nordenglischem Dialekt (puh another challenge), dass es hier nichts zu essen gibt. Er schickt mich freundlich weiter die Straße runter. Die ganze Szenerie des Pubs macht mich sehr neugierig. Aber ob ich mich später noch einmal alleine hier hin traue? Beim Abendessen im "Manor" einer klassischeren, aber ebenfalls netten Lokaliät, versuche ich erneut über verschiedene Kanäle des weltweiten Netzes an Informationen bzgl. Spiritus zu kommen, aber hey, meistens werde ich abends im Pub essen und sollte das das ein oder andere Mal nicht möglich sein, gibts Brot und Käse. Der Abend geht stimmungsvoll an dem Ort zu Ende, an dem er begann. Nach zwei Ale zum Essen traue ich mich neugierig in den heimeligen Pub zurück. Ein paar ältere Herrschaften aus dem Dorf sitzen inzwischen zusammen und musizieren, was ihnen gerade so in den Sinn kommt. Man beäugt mich erneut, aber ich glaube, sie freuen sich, dass eine Fremde zuhört. Die ganze Atmosphäre ist soo lovely. Zurück in meinem B&B schlafe ich später ganz beseelt ein – beglückt von den Eindrücken, um nicht zu sagen von meinem ersten kleinen Abenteuer.
    12 Punkte
  2. sja

    [GB] Coast to Coast Walk 2023

    Montag, 26.06.2023 – St. Bees nach Ennerdale Bridge (24,8 km) Erster Tag in England. Erstes "Full English Breakfast". Nicht ganz. Black Pudding, Würstchen und Bacon bestelle ich fürs Erste ab. Es bleiben: Spiegeleier, Baked Beans, geschmorte Tomate, Brown Toast. Butter. Außer mir sitzt in dem stilechten englischen Frühstücksraum noch ein freundlicher Engländer, der mit einem Moped unterwegs ist. Wir kommen sehr schnell ins Gespräch und ich freue mich über den netten Kontakt. Er kennt die Gegend gut und schwärmt von der Schönheit der Yorkshire Dales, einen Nationalpark, den ich aber erst in ein paar Tagen erwandern werde. Als ich aufbrechen will, ist der Gastgeber nicht aufzufinden. Mangels Kleingeld kann ich nur so gut es geht, Geld für das Frühstück dalassen. Schnell noch Wasser, Brot und Käse kaufen und nun mit einem dann leider nicht mehr ganz so leichten Rucksack vorlieb nehmen. Was Essen angeht, "Better Safe than Sorry". Der Weg an der Küste entlang ist wunderschön. Allerdings wird mir schnell bewusst, dass ich nicht ganz so flink vorankomme. 15 Meilen mit einem "Berg" in der Mitte zwitschere ich nicht mal so eben daher, 24,8 Km und 8 - 8:30h sollten mich heute erwarten. Eine leichte Nevosität angesichts des ersten Wandertages (und der Länge desselben) mag auch der Grund gewesen sein, weshalb ich nicht der Tradition gefolgt bin und am offiziellen Startpunkt des Weges entweder die Füße in die Irische See getaucht und / oder einen "pebble" (Kieselstein) eingesammelt habe. Nach alter Sitte trägt man diesen während des Spaziergangs bei sich und wirft in in einer Abschlusszeremonie bei Ankunft in Robin Hood's Bay in die englische Nordsee, Entsprechendes mit Füßen und Wasser. Keine unnötigen Extrameilen am ersten Tag, auch wenn ich später mit Sicherheit von irgendwem Schelte kriege. Erster Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes) ist Dent Fell mit 352m. Hier werde ich ungefähr den Lake District betreten. Die Höhe ist nicht exorbitant, aber aufgrund seiner etwas exponierten Lage soll die Aussicht ganz gut sein. Bevor ich den Berg angehen kann, verhindert ein ungutes Schild und Stacheldraht das Weiterkommen: Privates Wegerecht. Das Schild (vielmehr ein mäßiger Tintenstrahlausdruck eines Kartenausschnitts in einer Plastikhülle) verweist auf eine Alternative. Ich bemühe meine Telefon und finde einen Weg. Der zugehörige Farmer ist glücklicherweise umso netter, nur der nordenglische Dialekt macht mir wieder ernsthaft zu Schaffen. Ich checke nicht genau, wo er mich hinschickt, das unglaublich wichtige englische Wort für "Stiege" war bislang nicht Teil meines Wortschatzes. Der liebenswürdige Farmer beobachtet mein Irren aus der Ferne, was mir zwar etwas unangenehm ist, aber glücklicherweise gibt er nicht auf. Er versucht mich auf den richtigen Weg zu winken und lässt mich dann einfach über seinen Hof spazieren, ich kapiere einfach nicht recht, wo ich lang gehen soll und er hat ja sicher auch noch anderes zu tun. Nun endlich geht es Richtung Dent. Der Anstieg ist machbar. Langsam (vor allem oben), sieht man die ersten Berge der Lakelands. Wow. Auch der mühsame, steinige Abstieg belohnt mich am Ende mit dem bezaubernden Nannycatch-Tal. Später lese ich irgendwo, der Abstieg soll der steilste der ganzen Wanderung sein. Ich überhole im Tal eine amerikanische Wanderclique und komme in time an. Leider ist die öffentliche Dusche nur zu den Öffnungszeiten des Community Cafés in Ennerdale offen und die Dame im Gasthaus leicht ruppig. Ich widerstehe der Versuchung mir ein Zimmer für die Nacht zu nehmen und baue iim Garten des Pubs zum ersten Mal mein Zelt auf. Körperpflege wird heut und morgen eher spärlich ausfallen. Who cares. Ich sitze noch etwas draußen in der Abendsonne und beobachte, wie die US-Clique von einem Taxi abgeholt und in ein anderes B&B gebracht wird. Es kommt noch ein weiterer Hiker der Sorte 3-fach Etappe an. Auch hier wieder keine Spur von BBC-Englisch, nach den 2 Ales gehts jedoch wieder viel besser. Der junge Mann aus den Midlands zieht nach dem Abendessen weiter, um am Ennerdale Lake zu zelten. Zum Einschlafen abwechselnd Bachplätschern und unbekannte Vogelgeräusche…
    7 Punkte
  3. Jever

    Impressionen von Touren

    Tag 3: Abstieg nach Innerferera Morgens um 6:30 Uhr präsentiert sich der Pizzo Stella so: In Richtung Bergell sieht es so aus: und da es schwül warm und windig ist, was auf schlechtes Wetter hindeutet, und die Sicht oben raus wohl über längere Zeit weg ist, gehe ich einfach ohne Umwege nach Innerferrera. Blick nach Norden am unteren der beiden Seen am Biwak Blick unterwegs zurück - sieht nicht so dolle aus nach Norden raus ist das Wetter besser. Der Pizzo Stella bleibt in den Wolken - somit richtige Entscheidung, ich hätte eh nichts gesehen. Am Stausee Lago di Lei. Ab hier erst Fahrweg, dann wieder Wanderweg runter ins Tal. Am Stauseeende - italienische Enklave, die über den Fahrweg nur durch die Schweiz erreichbar ist. Der Weg runter ist einfach und eindeutig markiert. Kurz vor dem Stauseeende könnte ich mit viel Glück den Bus um 11:09 in Camspcut erwischen, entscheide mich aber zum Frühstück am See und anschliessendem Abstieg nach Innerferrera. Vom letzten Besuch dort ist mir noch ein Gasthof im Dorf dort in Erinnerung, ein perfekter Platz um auf den Bus zu warten und ein Bierchen zu trinken. Abstieg durch Feuchtwiesen und einen hübschen Nadelwald - mal eine Abwechslung zum Geröll. Touchdown in Innerferrera Um 12 Uhr ist das Ziel erreicht, ein Bier und eine Portion Pommes später fährt um 12:53 Uhr pünktlich der Bus ab, und in Sargans beim Umsteigen rollen die ersten Gewitter durch. Tag 3: 100Hm rauf, 1300 Hm runter, 20km Strecke T2, 5 Stunden Gehzeit, oder insgesamt: 46 km Strecke, 23 Stunden Gehzeit, 3700Hm rauf, 3700Hm runter, T5 max., längere Abschnitte weglos und ohne Literaturbeschreibung. Fazit: lustige Ecke. Im Bereich Avers südlich von Juf, bis zum Val Bregaglia hat es lediglich eine einzige Biwakschachtel, aber zig Gipfel, die man besteigen kann. Perfektes Gelände für Biwaktouren, aber je nach Route sollte man die Trailrunner daheim lassen.
    4 Punkte
  4. Das Prinzip Trekkingplattformen scheint sich im Sauerland durchzusetzen, es gibt neue Plattformen: 6 Plattformen um Hallenberg rund um den Wanderweg Hallenberger Wanderrausch: https://www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de/de/naturerholung/trekking/trekkingplaetze Eine neue Trekinngplattform südlich von Brilon. Liegt am Briloner Kammweg, damit lässt sich der Uplandsteig um den Kammweg erweitern (was natürlich auch vorher schon ging unter Nutzung des Briloner Campingplatzes). Ausserdem führt die Sauerland Waldroute daran vorbei: https://www.tourismus-brilon-olsberg.de/uebernachten/trekkingplaetze/ 3 Trekkingplätze (laut Betreiber buchbar ab August 2023) um Winterberg herum am Weg Winterberger Hochtour: https://www.winterberg.de/aktivitaeten-wohlfuehlen/sommer/wandern/trekkingplaetze/
    3 Punkte
  5. Da nennt sich Kaltfront. Erst heiss, dann Gewitter/Sturm, anschliessend Abkühlung um die 10-15°C und in Folge eben Schnee bis runter auf 2000m und der Grund, warum auf jede Alpinpackliste Handschuhe, eine warme Kappe und Klamotten bis unter den Gefrierpunkt dabei sein müssen, wenn man länger als 1-2 Tage unterwegs ist und so das Wetter nicht wirklich genau abschätzen kann. Handschuhe sind aber auch ansonsten wichtig, um am Fels bzw. im Dreck auch mal herzhaft zugreifen zu können, ohne dass man im Anschluss das Erste Hilfe Set benötigt, um die Pfoten zu flicken. Das Wetter stört aber nicht, denn wenn man am Mittwoch startet, ist man an den ersten Tagen nur knapp an der 2000er-Grenze unterwegs, und alles ist da schnell wieder weggeschmolzen. Der erste Punkt, an dem man als Anfänger besser keinen Schnee in der Route hat, ist der Übergang über die Churfirsten nach Süden/Walensee. Die Rinne ist etwas steiler, liegt aber voll in der Sonne (südexponiert) und zudem auch nur knapp auf 2000m. Wenn man früher starten und etwas Schottland-/Norwegenfeeling will (mit viel Nass), startet man einfach am Sonntag am Bodensee bzw. in der Ecke Hägerschwil (per Bus einfach erreichbar): Von dort aus zur Sitter (in der Ecke Hägerschwil Burgruine, wo man sicher biwakieren kann bzw Camping Erlenholz an der Sitter) und dann den Bach aufwärts. Entlang der Siter hat es zig Möglichkeiten, auch mal am Bach zu übernachten. Nach St.Gallen dann weiter der Sitter aufwärts (teils am Bach, teils durch die Dörfer) und man landet bei Appenzell, wo es den Camping Eischen hat. Alternativ zweigt man zuvor etwas nach Süden ab und landet bei Gonten bzw. Jakobsbad. auch dort hat es einen Campingplatz.
    3 Punkte
  6. @sjamach doch ruhig auch einen, dann gibt es zwei Sichtweisen auf den Weg
    3 Punkte
  7. Jever

    Impressionen von Touren

    Man nehme einen Berg, den man besteigen will, ein Lineal, um die Aufstiegsroute zu verlängern, und schon hat man Abwechslung für drei Tage: Tag 1: Per ÖV nach Casaccia und dort um 11 Uhr bei 30°C sonnenverwöhnt zuerst das Val Maroz rauf, dann einen Schlenker nach Süden ins Val da Cam und über den Südostgrat auf den Piz Duan (T4). Anschliessend den Westgrat hinunter (T4, andere meinen T5) zum Duanapass, und spätestens ab hier weglos und ohne Menschenkontakt weiter. Casaccia und im Hintergrund der Aufstieg ins Maroztal Fahrweg, zum teil auch Wanderpfae - alles zivilisiert Ab Maroz Dora dann Ende Zivilisation Ziel 1 - Piz Duan. Die linke Kante ist der SE-Grat, den es später rauf geht, nachdem man zuvor in die Ebene darunter (Val da Cam) hoch ist. Auf 2500m letztes Mal Wasser tanken und auf 2.5L aufstocken, ab hier gibt es nichts mehr. Was von weitem schön flach aussieht, geht bei näherer Betrachtung ordentlich rauf - SE-Grat, hier auf 2800m. Netterweise hat es Steinmännchen und Trampelpfad. Aufschwung auf 2900m, immer noch mit Pfad und wenn man dann am Vorgipfel ankommt, sieht man, dass es zum Hauptgipfel noch einmal 30 Minuten sind (der breite Kopf hinten). Weiterer Weg - hier dem Pfad entlang um den westlichen Ausläufer herum, dahinter erst steil abwärts, dann an einem Durchbruch durch einen Steilaufschwung und das Geröll und über diverse kleine Kuppen runter. Der Duranpass ist bei dem kleinen Felskopf in der Scharte. Durchbruch durch die steilere Westwand. T4, andere meinen T5. Blick zurück auf den Duan Duanapass mit Piz dal Märc. Da es am Duanapass erst 17:30 Uhr ist, der Wetterbericht für den kommenden Abend Gewitter angekündigt hat und es von hier bis zum nächsten Etappenziel (Biv. Chiarra e Walter, südlichöstlich vom Pizzo Stella) so rund 12 Stunden sind, mit einigen knackigen und quasi unbeschriebenen Passagen und somit Extrazeit für Sucherei, geht es fröhlich weiter auf den Piz dal Märc. Einer Schuttrinne folgend aufwärts, bis zwichen dem südlichen Haupt- und nördlichen Nebengipfel der Südgrat erreicht wird, und über den zum Gipfel. Piz dal Märc Gipfelsteinmann, mit Bergell als Aussicht im Süden. Der Karte nach zu urteilen ist der Tourentag damit abgehakt, und man muss nur noch den breiten Höhenrücken runter zum Märc-Pass, aber Pustekuchen. Der abstieg vom Gipfelplateua ist zwar einfach, aber anschliessend kommt eine 1.6km lange Prügelei durch übelstes Blockwerk und Schutt. Der gesamte Rücken sieht aus wie ein versteinerter Gletscherbruch, mit 5m tiefen Spalten (in die man nicht reinfallen sollte, denn da findet einen niemand mehr), mit 30-50cm Dreck und Schutt oben auf den Kanten. Als Zückerli rollt alles, und selbst kühlschrankgrosse Felsblöcke bewegen sich, sobald man Hand anlegt oder einen Fuss drauf stellt. Mit lediglich einem Abflug, bei dem es netterweise nur etwas Abrieb an der rechten Hand gibt, bin ich um 19:30 Uhr knapp vorm Märc-Pass, und da ich die kleinen Seen auf 2670m am Pizzun gegenüber nicht erkennen kann (ausgetrocknet?), geht es zum See im Val da Märc runter. Netterweise muss ich mir das Seewasser nicht mit den Schafen dort teilen, sondern finde dirakt oberhalb eine Quelle und 20m daneben einen günstigen Biwakplatz. Abstiegsrinne vom Gipfel. Am Grat, vor dem ersten Aufschwung P2910. Vor dem zweiten Aufschwung - fröhliche Prügelei mitten durch den Schutt. Kurz vor dem Märc-Pass. Unten der See auf etwa 2550m. Biwakplatz Bis hier: 9 Stunden Gehzeit, T4/T5, 2200Hm rauf, 1000Hm runter, 16 km Strecke, ab Duanapass weglos.
    2 Punkte
  8. Wie Wander Schaf schon beschrieben hat, halte ich es auch. schlafsack ausm weg und versuchen halbwegs trocken reinzukommen. ggf. helfe ich mit miene kleine mikrofaserhandtuch nach und versuche das gröbste aufzuwischen. tyvek footprint bissl hervorziehen oder sitpad benutzen um die nasse kleidung im knien unterm vorzelt auszuziehen. und dann hal erst oberkörper und boppes nei in die gute stube, regenhose/ schuhe aus und fertig. Habe das ganze mal versucht grafisch zu veranschaulichen anhand meines Zelts Modell 3F UL Lanshan 1 pro
    2 Punkte
  9. schwyzi

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Ich hab die extra dafür gekauft.
    2 Punkte
  10. emby

    Impressionen von Touren

    Vor ein paar Tagen vom ersten Trip überhaupt mit Zelt zurück, Tour du Mont Blanc. Mega Erfahrung
    2 Punkte
  11. Moin, im Zuge einer wilden Diskussion im BCD fand user ferdy eine sehr interessante Liste von clo-Werten in einem russischen Forum. Unter anderem aus den dort gefundenen Daten ergeben sich ganz interessante Überlegungen, das hier ist der Versuch einer "Rettungsaktion", damit die Daten und Erkenntnisse nicht im endlosen BCD-Gelaber untergehen. Vielleicht kann die Liste hier nach und nach aktualisiert und vervollständigt werden, und vielleicht werden meine Überlegungen dazu auch überarbeitet oder korrigiert. Ersteinmal Wikipedia zum clo-Wert: Vielmals findet man irgendwelche Pseudodefinitionen des clo-Wertes á la "bei 1,52clo fühlt sich ein feuchter Pudel bei 3°Fahrenheit gerade noch so wohl". Die Definition von Wikipedia ist mir irgedwie lieber. Für das UT ist vermutlich die Angabe der Leistungsfähigkeit in Bezug zum Gewicht ganz gut geeignet, obwohl veraltet. Die Sammlung der clo-Werte ermöglichen es, einen bereits vorhandenen Schlafsack zu bewerten, das in Relation mit den eigenen Erfahrungen zu setzen, und ggf. vor einem Neukauf oder einem Eigenbau ziemlich präzise zu defnieren, was man braucht. Liste: Baumwolle .04 clo/oz Merinowolle .084 clo/oz Polartec 100, 200, 300 series, Classic micro .16 clo/oz Polartec Thermal Pro high loft Mid .185 clo/oz Polartec Thermal Pro high loft Extreme .210 clo/oz Thermolite .3 clo/oz Thinsulate 0.33 clo/oz Thinsulate Ultra 0.39 clo/oz Thermolite Micro .49 - .53 clo/oz Thermolite Pro .5 clo/oz Primaloft Infinity .57 clo/oz Thermolite Micro .598 clo/oz Thermolite Quallo .58 clo/oz (+/-) Thermolite Extra .58 clo/oz (+/-) Thermolite Extreme .61 - .68 clo/oz Polarguard 3D, .63 clo/oz Climashield .65 clo/oz. Polarguard Delta, .68 clo/oz. Climashield HL, .68 clo/oz. Primaloft Eco, .68 clo/oz. Exceloft .68 clo/oz Down (550 fill) .70 clo/oz Primaloft Synergy, .73 clo/oz. Thermic Micro, .76 clo/oz. (???) Primaloft Sport, .79 clo/oz. Climashield Combat, .79 clo/oz. Climashield Apex, .82 clo/oz Coreloft, .82 clo/oz. Climashield XP, .82 clo/oz. Primaloft One (alt???), .84 clo/oz. Thinsulate Lite Loft, .84 clo/oz. Primaloft One, .92 clo/oz. Down (625 cuin), .92 clo/oz. Down (800 cuin), 1.68 clo/oz. Down (850+ cuin) 2.53 clo/oz. Dort, wo irgendwas in Klammern mit Fragezeichen hintersteht, ist der Wert fraglich oder veraltet. Für die Beurteilung von Daunenschlafsäcken und Quilts haben sich die Formeln Tcomfort = 23,5 - (3,5 x loft in cm) Tlimit = 17,5 - (3,5 x loft in cm) aus meiner Sicht sehr bewährt, wobei der loft ausdrücklich nur in einer Lage gemessen wird, also der Teil des Schlafsackes, der über dem Körper liegt, beziehungsweise das Quilt einlagig auf dem Boden ausgebreitet. Oft taucht die Frage auf, wie denn Kunstfasern im Vergleich dazu zu bewerten seien, und wie der Zusammenhang der verschiedenen Lofthöhen sei. Ich denke, man muss die Lofthöhen von hochwertiger KuFa (zB Apex) und hochwertiger Daune (800cuin) durchaus unterschiedlich beurteilen, und es ist keineswegs so, dass KuFa mit weniger loft mehr erreicht. (Das soll hier keinen Anspruch auf 100%ige Objektivität oder Vollständigkeit haben, ich kann falsch liegen.) Dazu zitiere ich jetzt eine grobe Vergleichsrechnung aus dem BCD: Später: Es geht dabei nur um die Füllung, richtig. Wenn die Werte im russischen link stimmen (Apex zB. hat gepasst), dann stimmen die obigen Aussagen. Je leistungsfähiger ein Schlafsack sein soll, umso stärker kommen die Unterschiede bei den Dämmstoffen zum Tragen. Bei leichten Sommerschlafsäcken kann der Aufwand, um die paar Daunen mit zig Kammern an Ort und Stelle zu halten, übertrieben sein (Preis). Bei Schlafsäcken wie dem Panyam450 und dem Progressiv aus dem Beispiel ist der Gewichtsunterschied bei ähnlicher Leistung (der Progressiv ist etwas geschönt, das passt nämlich mit den Werten nicht, und auch der Hersteller spricht von "nicht standardisiert wie bei Daune"...) "nur" ca. 400g. Hier kann man mit Preis, Unempfindlichkeit, Tierschutz etc. pro KuFa argumentieren. Bis zu diesem Temperaturbereich und bei Sommerschlafsäcken hat KuFa imo absolut seine Daseinsberechtigung. Wenn man als Extrembeispiel einen KuFa Sack bauen wollte, der es mit einem zB Excuistic1400 (mit 1400g 850+cuin Daune drin) aufnehmen kann, dann müsste man wohl wenigstens 4kg KuFa verbauen. Heraus käme imo eher eine 4,5kg Immobilie, die man zum Transport in einem 120l Rucksack mit zig Riemen so zusammenknallen muss, dass nach 3 Wochen die Kufa im Arsch ist... Das ganze steht und fällt natürlich mit der Frage, wie aussagekräftig die in der Liste aufgeführeten Werte sind. Und natürlich ist es auch so, dass durchaus noch andere Kriterien für die Auswahl eines Quilts/ Schlafsackes wichtig sind. Nasses Apex zum Beispiel dürfte gegenüber nasser Daune gewisse Vorteile haben...
    1 Punkt
  12. Da Du wahrscheinlich ja einen guten UL-Rucksack kaufen willst, solltest Du auch in ein Geschaeft gehen, was auf UL spezialisiert ist und da grosse Auswahl an entsprechenden Rucksaecken hat und da ist in D sackundpack.de in Krefeld schon eine gute Wahl (aber unbedingt Termin vereinbaren). Die haben u.A. Zpacks, HMG, SMD, Gossamer Gear, Montbell, Liteway an UL-Ruecksaecken... Einen guten Rucksack benutzt man ganz schoen lange Zeit, Kassel - Krefeld ist ja jetzt nicht die Riesenentfernung, ich bin 2 Jahre zwischen Kassel und Koeln (und das ist nochmal 60 km weiter) gependelt, mit Motorrad < 2,5 std, Auto 3, Zug 4 std, ich wuerde die Zeit investieren... Oder Du bastelst Dir ne nette E-Bike Runde von Kassel durch´s Witchyland / Sauerland / bergisches Land (in Overath wuesste ich nen Uebernachtungsplatz ), bisschen am Rhein hoch, Krefeld, ueber Roermonder Seeplatte wieder runter und Eifelrunde dran gehaengt, dann kannst Du auch gleich noch bei den walkies in Bonn vorbei fahren...
    1 Punkt
  13. khyal

    Reinigung Sawyer Squeeze

    Darauf habe ich ja schon x Mal im Forum hingewiesen, dass die letzte Filterung vor Einlagerung nicht mit stark kalkhaltigem Wasser durchgefuehrt werden sollte, da dann genau das auftritt. Das Einfachste ist zum Schluss auf Tour wenn man den Filter nicht mehr braucht, die letzte (Einlagerungs)-Filterung mit weichem Wasser zu machen so habe ich es gehalten, als ich noch in Koeln gewohnt habe, oder eben ne Flasche mit weichem Wasser kaufen, bei Freunde die weiches Wasser haben, abfuellen o.A. Wasser aus dem Kondensat-Trockner wuerde ich nicht trauen, wegen evtl Verunreinigungn. Manche nehmen wohl auch destiliertes Wasser dafuer, aber das Einfachste ist wirklich zum Schluss auf Tour dran zu denken, da hat man ja fast immer weiches Wasser...
    1 Punkt
  14. RaulDuke

    [GB] Coast to Coast Walk 2023

    Weiter so, @sja! Sehr schön geschrieben…
    1 Punkt
  15. OT: Du meinst, da ist die Leber dann schon geeignet vorkonditioniert? Die Diskussion hat mich veranlasst, mal die Zahlen anzuschauen, und ich war über die geringe Zahl - 869 in 2022 - einigermaßen erstaunt. Das sind gerade mal 0,1% der Verstorbenen. Eine Größenordnung mehr hätte ich eigentlich erwartet. Es spricht ja nichts dagegen, einen zweiten/weiteren Organspenderausweis dauerhaft in die Hiker-Brieftasche zu packen. Dann kann man ihn nicht vergessen.
    1 Punkt
  16. Ich habe eh immer so einen 5l-Kanister mit demineralisiertem (Batterie- oder Dampfbügelleisen-)Wasser im Haus (die Gegend hier hat heftige ~36 deutsche Härtegrade). Kostet im Angebot eins fuffzich. Das wäre mein Vorschlag. Happy Trails! Christoph
    1 Punkt
  17. Vielleicht hilft es ein wenig. Was wirklich hilft, ist Essigsäure, die nebenbei auch noch die Wiederverkeimung verhindert. Damit Dich der Essiggeschmack auf der nächsten Tour nach dem Winterschlaf nicht stört, spüle den Filter kurz vor der Tour mit Wasser durch! Aber das macht man eigentlich sowieso, damit er besser „zieht“.
    1 Punkt
  18. Puh... Es scheint ja um die Kanten der Rucksackträger zu gehen. Hier ist der Stoff einfach mit der Zeit abgenutzt und dünn geworden. Es ist wie @wilbo schreibt: eigentlich müsste man die Träger auf links wenden was nicht so einfach geht. Außerdem fehlt ja das Material für eine neue Naht oder der Träger wird kleiner/schmaler. Und in dem ausgelutschten Material hält die neue Naht ja auch nicht so toll. Ich könnte mir vorstellen, dass man etwas Kanteneinfassband hernimmt und damit die Kanten einfasst, damit wird der Träger wieder geschlossen und vor weiterem Ausfransen geschützt. Dafür braucht es je nach Material des Trägers eine starke Nähmaschine, da man evtl. durch die Polsterung nähen muss. Neue Träger basteln geht verhältnismässig schnell aber um diese ordentlich und sauber am Rückenteil zu befestigen, muss bei den meisten UL-Rucksäcken eine große Naht am Rücken aufgemacht werden (geht auch nicht so einfach, normalerweise macht man diese Naht bevor der Pack zusammen genäht wird. Ich habe mal Träger von einem Pack abgeschnitten und kurze Gurtbandstücke aufgenäht und daran dann mit Leiterschnallen die Ersatzträger befestigt (die ersten Träger haben nicht gepasst). Sieht auch nicht so hübsch aus, funktioniert aber gut. Allerdings muss dafür das Material am Rückenteil oder Rest-Träger noch stark genug sein sonst reisst das ja auch wieder aus. Ich glaube kaum, dass eine aufwendige und teure Reparatur (vor allem wenn man das irgendwo machen lassen muss und nicht einfach selbst kurz drüber näht) sinnvoll ist. Wahrscheinlich ist das Material ja auch an anderen Stellen altersschwach geworden. Mein Laufbursche Huckepack war nach 12 Jahren am Rückenbereich fast durchsichtig durchgescheuert, die Meshtaschen waren ausgeleiert und durchlöchert und die Naht Träger / Rucksack hat sich aufgelöst, der Träger war an der Naht teilweise ausgefranst. Das habe ich noch zweimal nachgenäht aber dann war das Teil einfach fertig. Es hat mir lange gute Dienste geleistet und darf verdient ins UL-Museum... Ich glaub ich würd mir eher einen neuen holen, als viel Geld in so ein altes Teil zu stecken. Nutzt ja nix wenn der Pack dann auf der nächsten Tour komplett aufgibt. Ist zwar schade, aber letztlich ist auch ein Rucki Verbrauchsmaterial. Kann mir nicht vorstellen, dass der Pack sonst gar nichts hat - wenn dem so wäre, würde sich eine günstige Reparatur zB in einer Änderungsschneiderei mit Einfassband evtl. noch lohnen... Oder du findest jemand mit Nähmaschine, der dir das kurz macht..
    1 Punkt
  19. Mattes

    Stammtisch Ruhrgebiet

    Guten Morgen zusammen, für alle wichtig. Ohlweg 20 in Fröndenberg. Dort gibt zwei Vereine unter der Adresse. Bitte nennt die Einfahrt mit der grau blauen Schranke. Seht ihr keinen grauen Bus und einen weißen Skoda ist es der falsche Platz.
    1 Punkt
  20. Moin! Da ich in der Rucksacknäherei wahrlich kein Spezialist bin, kann nur meine Erfahrungen von drei selbstgenähten Schultergurten beitragen. Um diese aufgegangene Naht fachgerecht wieder zu schließen, müsste einmal alles von innen nach außen umgestülpt werden. Dazu muss der Schultergurt abgenommen und teilweise wieder aufgetrennt werden. Wie aufwendig das wird und ob das überhaupt aufgrund der Konstruktion ohne weiteres möglich ist, kann ich nicht abschätzen. Für eine »schnell-und-schmutzig« Reparatur könnte man auch einfach den Rand mit einem Ripsband einfassen und einer entsprechend starken Maschine am Rand entlang steppen. Das wird sicher nicht besonders wertig aussehen, aber den Schultergurt erstmal vor dem Auseinanderfallen bewahren. Die Kante vom Ripsband könnte natürlich auf der Innenfläche des Schultergurtes zu Scheuerstellen führen. Im Zweifel ist dies natürlich auch ohne Ripsband machbar. Um mit hauseigenen Mitteln zu arbeiten, würde ich mir einen farblich passenden, kräftigen Faden und eine Sattlernadel besorgen. Den Rand kann man dann per Hand mit einem Knopflochstich oder einem Hohlsaumstich einfassen. https://www.schneidern-naehen.de/handstiche VG. -wilbo-
    1 Punkt
  21. Alternativ und ev. bei Wind/Regen nicht die idealste Variante wäre die Fortführung des Alpsteins nach bzw. von Norden: Start im Rheintal (alles per Bus/Bahn erreichbar) und dann über den Höhenrücken zum Hohen Kasten. Unterwegs hat es immer mal wieder Stellen für Lagerfeuer, und wenn man da biwakiert kratzt es keinen. Ansonsten einfach mal an einem Bauernhof anfragen, ob man das Zelt auf eine Wiese stellen kann, und erklären, man sei auf dem Weg über die Berge. Wanderer/Bergsteiger gegenüber sind die Leute meiner Erfahrung nach immer sehr freundlich gegenüber eingestellt.
    1 Punkt
  22. Beim Aufräumen im Keller bin ich diese Woche auf eine alte Windschutzscheibenabdeckung gestoßen, die schon bis zur Hälfte eingerissen war. Bevor die also in den Müll wandert, dachte ich mir, da bau ich mir doch einen Potcozy für meinen Toaks 700 ml draus! Da die Abdeckung nur einseitig mit Metall bedampft war, habe ich den gesamten Potcozy doppelwandig ausgeführt und mit Aluminumgewebeband zusammengeflickt. Der reine Potcozy wiegt genau 14,0g. Für eine geplante größere Tour werde ich darin den Toaks-Topf selbst nebst Deckel (88g), zwei PET-Schüsselchen (je 13,4g) einen dafür passenden Deckel (5,9g) verstauen. Im inneren PET-Behälter kann man dann noch den Kocher, Röstzwiebeln o.ä. aufbewahren. Der gesamte Stapel wiegt dann 133,7g und erlaubt uns Kochen und Essen nach dem Kanban-Prinzip: Der Toaks wird zum Wasserkochen benutzt. Wenn das Wasser kocht, wird damit Essen in PET-Behälter 1 übergossen. Der wird zugedeckelt und kommt ins Potcozy zum ziehen. Der Toaks wird wieder aufgefüllt und nochmal gekocht. Sobald die zweite Ladung Wasser kocht, ist PET-Behälter 1 fertig mit ziehen. Während der fertige Inhalt von PET Behälter 1 verspeist wird, kann dann die Portion 2 im zweiten PET-Behälter im Potcozy ziehen und im Toaks-Topf kocht schon das Wasser für Portion 3. In der Fertigungsstraße ist also immer ein Behälter zum Erhitzen, ein Behälter zum Ziehen und einer zum Essen im Einsatz. Kann je nach Hunger beliebig wiederholt werden, ohne dass man zwischendurch warten müsste. Alternativ kann natürlich auch ein Behälter für Beilagen, Suppe, Salat o.ä. genutzt werden.
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  23. Bei bergzeit gibts mit dem Code joker10 10% auf fast alles, z.b. Montane featherlite damen jacken und weste (diese nur noch in m) Bergzeit Outdoor Shop oder bis auf Größe S, dieses (fällt angeblich klein aus) Karpos Herren Alagna Longsleeve kaufen | Bergzeit
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  24. Der Querweg Freiburg Bodensee. Er geht im Südschwarzwald nicht nur durch Wald, sondern auch durch Weideland, geht durch die Wutachschlucht, die im Oktober wunderschön und außerhalb der Wochenenden ruhig ist und dann durch hügeliges Kulturland bis nach Konstanz. Es sind 8 Etappen vorgesehen mit moderaten Höhenmetern. https://www.schwarzwaldverein.de/schwarzwald/wanderwege/fernwanderwege/querweg-freiburg-bodensee Der Spitzenwanderweg in den Ammergauer Alpen. Ist 200 km lang, hat aber aber nur 6800 hm und der höchste Punkt ist auf 1900 m Höhe. Sollte Anfang Oktober in der Regel kein Problem sein. https://www.outdooractive.com/mobile/de/route/wanderung/zugspitzregion/spitzenwanderweg-zugspitz-region-wandern-in-bayern-/110637304/
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  25. ... nach langer Pause kommen jetzt hoffentlich Stück für Stück die nächsten Etappen unserer Wanderung auf dem Coast to Coast Path in Nordengland im letzten August/September: Etappe 9 Alter Steinbruch vor Beacon Hill – Kirkby Stephen Facts: 18 km. Heute geht es ein bisschen hügeliger zu als gestern. Die Strecke führt durch keinen richtigen Ort, sondern an Ansammlungen von Farmhäusern vorbei durch Heidelandschaften. Wir laufen durch viele Schaf- und Rinderherden bis wir am Schluss in den etwas größeren Ort Kirkby Stephen (gesprochen ohne das k) absteigen und dort im Guesthouse Jolly Farmers übernachten. Tipps: Unterwegs gibt es an der Sunbiggin Farm ein liebevoll gepflegtes Gartenhäuschen mit Terrasse, in dem es im Self-Service Getränke und Snacks zu kaufen gibt. Fun: Heute Nacht konnten wir beim Toilettengang die Milchstraße sehen –Wahnsinn, wenn man das noch nicht kennt. Morgens sind wir gemütlich aufgebrochen, wurden allerdings beim Abbauen von einem Spaziergänger mit zwei großen Hunden erwischt. Er kam auf uns zu und ich hatte Angst, dass es jetzt „Schimpfe“ gibt. Aber natürlich – wir hätten es nach der bisher erlebten Freundlichkeit der Menschen hier ahnen können – hatte er einfach Lust auf eine Plauderei. Die Hunde entpuppten sich als alt und ebenfalls äußerst liebenswürdig. Gleich nach unserem Aufbruch ging’s aber los mit den unheimlicheren tierischen Begleitern unserer Reise: Junge Bullen standen direkt auf dem Weg. Vorsichtig drumrum… Alles gut. Puh. Das war aber nur der Auftakt. Wir mussten heute mehrfach Jungbullenherden passieren. Ich denke, dass das manchmal nicht ganz Ohne sein kann: Nach ungefähr zwei Dritteln der Etappe sind wir zwei jungen Männern (seeeeehr UL, T-Shirts mit Namen von Trailrunning-Events) begegnet, die gerade Pause machten und uns erzählten, dass sie heute noch nach Kirkby Stephen hoch auf Nine Standards Rigg wollen. Wir so: „Krass“. Die so: „No Problem“. Wir haben also erwartet, dass sie uns nach ihrer Pause bald überholen. Aber sie kamen nicht. Bestimmt eineinhalb Stunden später, als wir wieder Pause machten, trafen wir sie wieder. Sie wurden auf der Weide von den Bullen angegangen, sind zurückgerannt und mussten einen großen Umweg gehen. Kurz vor Kirkby Stephen haben wir mit viel Respekt eine letzte solche Weide gequert (schleich schleich) und uns danach auf das Umgrenzungsmäuerchen gesetzt. Die Bullen kamen in einer Art Dreiecksformation ganz langsam an uns heran. Man merkte, wie neugierig, verspielt und gleichzeitig scheu die Tiere sind. Manchmal traute sich eins hervor, schreckte dann aber sofort wieder zurück, dann kam ein anderes und so fort. Auf diese Weise pirschte sich die Herde an uns heran und wenn wir noch länger gewartet hätten, hätte ich vielleicht sogar eine der so weich aussehenden Mäuler anfassen können. Übernachtet haben wir im Guesthouse Jolly Farmers: Unser erster richtiges B&B, auf der Strecke durch Telefonanruf organisiert. Ein tolles altes Steinhaus, eine strenge Hausdame, die Möglichkeit, Wäsche gewaschen zu bekommen und die Aussicht auf ein Full English Breakfast (Veggie-Würste der Sorte Lindy McCartney – sind die jetzt von Linda oder ist da Linda drin?): Mega! Nur das Essengehen hat nicht geklappt: Alles ausgebucht und so gab es nur China Trash Food auf der Bank, bäh. Wir hatten dazu zum ersten Mal unsere extra für diese Zwecke mitgenommen Campschuhe an mit harten dünnen Söhlchen. Alter, die Füße. Aua aua aua! Ich fange eine Fotoserie der Übergänge an. Und eine mit Schildern. Self-Service an der Sunbiggin-Farm Die Heide blüht noch.
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  26. Also wir arbeiten regelmäßig im Schockraum und ich habe es noch nie erlebt, dass jemand in dieser Phase versucht hat, Daten vom Handy zu bekommen. Die Sachen der Schwerverletzten werden erstmal in sogenannte Patienteneigentumsbeutel gepackt und beiseite gelegt. Wenn man im CT sieht, dass es eine schwerwiegende Hirnverletzung gibt, der Rest von Körper aber noch halbwegs intakt ist und vor allem Kreislaufstabil gehalten werden kann, wird mit den verschiedenen Fachrichtungen besprochen, ob man den Patient Organprotektiv behandelt. In erster Linie geht es natürlich um das Überleben des Patienten selbst, aber manchmal ist es auf den Bildern schon ersichtlich, dass eine Schädigung besteht, die mit dem Leben nicht mehr vereinbar ist. Um den Hirntod an sich festzustellen, müssen ja noch andere Kriterien erfüllt sein, das geht nicht bei der Erstdiagnostik. Und ob das Handy nach zwei Tagen noch Akku hat oder sowieso durch den eventuellen Unfall zerstört wurde, ist ja noch die nächste Frage... Am effektivsten ist tatsächlich der Ausweis im Portemonnaie, da dieses durchgeguckt wird, um Geld und Wertsachen zu dokumentieren. Und damit hat man dann auch eine Grundlage zum Gespräch mit den Angehörigen oder zum entsprechenden Handeln, falls es keine Angehörigen gibt.
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  27. waal

    Impressionen von Touren

    Immer wieder schön die Ruhe und die Ausblicke.
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  28. Vorab: ob ihr startet oder nicht, könnt nur ihr selbst entscheiden, das wird euch keiner abnehmen können. Aber: du schreibst, dass es eure erste größere Tour mit Rucksack und Zelt ist. Bestehen sonst Erfahrungen im alpinen Gelände, zB von Hüttentouren o.ä.? Denn der B1 ist ja von Becks/Jever entworfen worden, da könnte ich mir vorstellen, dass schon die eine oder andere ausgesetzte Stelle dabei ist - bei Neuschnee ist das dann eine komplett andere Nummer, zur felsigen Rutschbahn kommen evtl. noch Schwierigkeiten bei der Wegsuche hinzu, man bewegt sich sehr (!!!) viel langsamer, Pausen sind evtl zeitlich nicht drin oder weil man dabei zu sehr auskühlt etc. pp. Bei einer längeren UL-Tour finde ich es schwierig für derartige Bedinungen korrekt ausgerüstet zu sein. Ich habe zB nicht immer richtiges Regenzeug oder Handschuhe dabei, auch die Trailrunner kommen dann an Grenzen. abgesehen davon, dass ich persönlich nicht über die notwendige Erfahrung verfüge, mich unter diesen Bedingungen sicher im alpinen Gelände zu bewegen. Ich hatte einmal Probleme mit Schneeregen, der auf den Felsen fest gefroren ist. Der Weg war einfach aber (wasserdichte) Handschuhe wären fein gewesen - Hände und Füsse waren echt kalt (hätte aber leicht abbrechen können, Skigebiet mit laufender Seilbahn war leicht erreichbar). Einen schwierigeren Weg hätte ich mir unter diesen Bedingungen aber definitiv nicht zugetraut. Es bleibt also nur, das Wetter sehr genau zu beobachten und sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, Alternativ-Routen und Abstiegswege und Abbruchmöglichkeiten in petto zu haben. Man sollte einfach wissen, in welcher ungefähren Zeit eine Hütte, Paß-Straße, Bus- oder Seilbahnstation erreichbar ist und wie schwierig der Weg dorthin ist. Für einen Abbruch darf man sich auch nicht zu spät entscheiden, weil man ggf. ein paar Stunden braucht um in tiefere Lagen zu kommen... Kälte, Nässe, Wind - keine tolle Kombination und auf 2-3000m kann das sehr sehr ungemütlich werden... (ein Aspekt kommt noch dazu: ich will gerne, dass meine Frau auch in Zukunft mit mir in die Berge geht und zum Segeln - heißt: ich plane so, dass die Unternehmungen möglichst nicht "zum abgewöhnen" sind, gelingt natürlich nicht immer ganz ;-) ) Starten oder nicht? Ein längeres Projekt (5 Wochen) haben wir mal eine Woche nach hinten geschoben, weil ein Wintereinbruch vorhergesagt war. Es hat dann auch ordentlich Neuschnee hingelegt in den höheren Lagen - bei unserem Start war dann alles wieder sommerlich... Kürzere Touren starten wir meistens wie geplant, wenn das schlechte Wetter 4-5 oder gar mehr Tage in der Zukunft vorhergesagt ist und planen eben Abbruchmöglichkeiten, Alternativrouten und Orte, wo man mal 3 Tage absitzen kann (das schöne Hotel mit gutem Essen und Sauna wird in der Schweiz aber leider ziemlich teuer). Im Sommer ist sowas ja oft schnell durchgezogen und danach kann man die Tour problemlos weiterführen. Bei kurzen Sachen finde ich es auch nicht schlimm, wenn am Ende das geplante Ziel nicht ganz erreicht wird. Alpenüberquerung, was ist das schon. Einmal in ein paar Tagen über den Hauptkamm rüber kann jeder - wichtiger ist es eine schöne Tour und eine gute Zeit miteinander zu haben... Wenn das eure erste derartige Unternehmung ist: nicht stressen. Urlaub geniessen. In der Schweiz fahren ja überall Bahnen, Postautos, Züge - wir sind manchmal auch einfach über die Pässe rüber ins Engadin oder nach Italien - dort ist das Wetter oft besser als auf der Nordseite. Und die "Transplantation" ist oft innerhalb weniger Stunden zu machen... Gewitter: im Sommer sind sehr oft Gewitter vorhergesagt, teilweise mit Unwetterwarnungen. Auch das kann sehr ungemütlich sein, mit Hagel, Temperatursturz, heftigem Wind, abgesehen von den Gefahren des Gewitters selbst. Das Geschehen ist aber oft sehr lokal und wo das Unwetter niedergeht, weiß man nicht so recht - heißt: wenn man wegen einer Gewitterwarnung eine längere Tour abbläst, dann kann man oft gar nicht mehr los. Bleibt auch hier: einfach mal los, Geschehen im Auge behalten, wenn die dicken Wolken anrücken, vielleicht eine längere Grat-Wanderung abblasen, früher Feierabend machen. Damit das keine Grat-Wanderung wird . Morgens früh los ist auch ein gutes Rezept gegen Gewitter, so ist man nachmittags, wenn das Gewitter-Risiko steigt, vielleicht schon in der Hütte oder im Zelt... Ich habe dieses Jahr für die 3,5 Wochen Sommerurlaub übrigens 3 verschiedene Unternehmungen geplant. Nicht wetter- sondern verletzungsbedingt. Es sind am Schluß dann deutlich weniger km und Hm zusammen gekommen, aber wir hatten eine sehr gute Zeit, haben eine für uns komplett neue Ecke der Alpen kennen gelernt, gut gegessen, gelesen, gebadet... Kurz: es war trotzdem schön.
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  29. Jever

    Impressionen von Touren

    Tjo, war wohl nix.
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  30. Jever

    Welchen EOE Gasbrenner

    Genau meine Rede. Wenn man nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus. und da es eben auch gröbere Nägel gibt, etwa 3kg Töpfe, benötigt man auch passendes UL-Zubehör dazu - dazu sind wir ja schliesslich hier. Vorhang hoch für den 3kg++ Kocher, den BVB (Benzinvergaserbrenner der Schweizer Armee). Wie es sich gehört, ist das Gerät faltbar und somit extremst portabel. Damit man sich nicht den Kopf zerbrechen muss, ob man nun den Hüla, Üla oder Gugga-UL-Rucksack dafür besorgt, wird die Transportkiste nebst Wartungsmaterial gleich mitgeliefert. Der Spritkanister ist extra, den habe ich besorgt. Rohgewicht ohne Sprit: etwa 20kg Der Betrieb ist einfach. 5L Super bleifrei werden in den Druckbehälter gefüllt und auf 2 bar Betriebsdruck gebracht. Dann Anfeuern.... ... und kurze Zeit danach hat man einen Doppelblaubrenner mit 16kW Heizleistung. Zum Vergleich: ein Einfamilienhaus benötigt im Winter etwa 20 kW, und der nächst kleine Kocher den ich kenne und besitze, ist der MSR XGK. Der hat 4 kW Wumms. Als Zubehör gibt es z.B, die sogenannte Kochkiste - eine schicke Kombi aus Isolationsbox (im Bildhintergrund), einem Kochgestell, und einer 10L Wasserbox. Per Stoppuhr gemessen: 10 Liter Wasser kochen in unter 7 Minuten. Feldtest: Spiegeleier mit Speck und Käse für 4 Leute artgerecht umgerührt mit einer Lawinenschaufel. Obwohl wir nur eine Düse auf kleinster Stufe genutzt haben, ist uns alles zu Asche verbrannt. Wir benötigen also beim nächsten Anlauf mehr Leute für so etwas. Eventuell muss ich noch das Kochbuch der Armee dazu besorgen. Darin gibt es BVB-Rezepte, z.B. Käsefondue für 100 Leute. Wir haben das Ding auch mal richtig betrieben - 20 Liter Suppe Asia... ... mit einem Truthahn statt einem Huhn und selbst hier mussten wir eine Düse abstellen, die zweite auf minimal regeln und dann noch etwas Holz als Distanzhalter unterlegen, weil uns sonst der Kocher alles um die Ohren geblasen hätte. Fazit: geniales Ding, XUL-tauglich, und ich such noch nach dem passenden Nagel, den das Teil nicht zum Glühen bringt.
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  31. So'n Krams will ich auch nicht rauf. Aber uns war's schon auf der Westtour um den Hardangerjøkulen in der Hardangervidda zu heikel, weshalb wir letzte Woche doch umgedreht und östlich rum sind. Wo doch letztens erst im Sicherheitsfaden über Tourabbruch gesprochen wurde, ganz passend. Am 2. Juli gegen 12:30 Uhr in Finse aus der Bahn gestiegen, in der Hütte eine Waffel verspeist, dann los. Schöner Blick! Leider direkt den ersten T-Marker verpasst und 5 km am falschen See entlang weiterspaziert. Kann kommen, wenn man zu zweit unterwegs ist und sich verplaudert. Weitere 5 km voller Abkürzungs- und Furtversuche später erreichen wir dann den richtigen Weg und die erste sehr willkommene Sommerbrücke: Wie man sieht, liegt noch ordentlich Schnee. Aber hey, mit der Brücke ist der Sommerwanderweg in Richtung Rembesdalseter ja schließlich eröffnet? Das schwere Teleobjektiv macht sich hier immerhin bezahlt, oder "getragen": Wir waren vorhin versehentlich irgendwo dort auf der anderen Seite des ersten Sees rechts: Nach einer Furt, die ich mir alleine nicht zugetraut hätte – ging dahinter den Berg runter –, verdichtet sich in der Höhe die Schneelage: Die eingebrochenen Schneefelder mit reißenden Schmelzwasserbächen darunter gefallen uns überhaupt nicht – haben hiermit keine Erfahrung. Wir sind zwar fast am höchsten Punkt der Strecke, aber es ist schon spät. Also vertagen wir die Entscheidung. Am Morgen erwartet uns dicker Nebel. Als ich aus dem Zelt blicke, weiß ich: Wir drehen um. Nur mein Mitwanderer weiß das noch nicht so sicher. Als zwei Schneefelder später aber wohl ein Bach unter uns durchgerauscht war, den wir vorher nicht sehen und damit die Gefahrenlage überhaupt nicht einschätzen konnten, sagt auch er: Lass mal umkehren. Hilft auch nix, dass nebst Nebel viele Wegmarker noch verschneit und viele Wegstöcke schon umgefallen sind. 24 Stunden später sind wir also zurück in Finse. Unsere 6-tägige Tour über den Harteigen bis Trolltunga ist damit gelaufen, ohne dass wir viel gelaufen wären. Wir gehen stattdessen östlich über Kjeldebu nach Liseth/Garen, lassen uns Zeit. Die Route hat zwar ebenfalls viel Schneeblick, dafür einen deutlich besser machbaren Wanderweg. Den Vøringsfossen haben wir natürlich auch nicht ausgelassen: Hat alles in allem Spaß gemacht. Für die eigentliche Tour muss ich eigentlich nochmal wiederkommen. Allerdings sind die meisten meiner Bilder auf den ersten beiden Tagen nah am Hardangerjøkulen entstanden, wo es noch viel hoch und runter ging – der Eindruck der Vidda südlich des Gletschers war mir im Vergleich etwas zu flach (bzw. gleichmäßig hoch?) und fotografisch langweilig. Mal schauen!
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  32. Die Carinthia sind ja eher bei den Bushcraftern beliebt. Die mögen ja alles was Militärisch ist Vielleicht fragst du bei denn im Forum nach. Was hast du denn vor, dass es der Schlafsack sein soll?
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  33. Ist doch ganz einfach: Ich pack alles, was mitmuss, auf einen Haufen, also "skin out weight", stelle fest: 3 Kg zuviel...dann nehm ich 4 Kg ab und bin beim Total weight wieder UL!!
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  34. Jever

    Die ultraleichte Enttäuschung !

    Und was macht der geneigte ULer, wenn das Gewicht ums Verrecken nicht unter 5 kg geht? Tour canceln, weil das mit dem Gewissen sonst nicht vereinbar ist, Weinen, losziehen und hoffen, daß keiner es merkt, oder auf diese dumme, willkürlich gewählte Grenze pfeifen und losziehen?
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  35. nats

    Die ultraleichte Enttäuschung !

    Beim Schreiben nicht darauf zu achten ist völlig in Ordnung (und für viele Schreiber sehr hilfreich). Vor dem Absenden nicht nochmal drüberzuschauen und ggf. zu korrigieren heißt aber doch, daß Du Deine Bequemlichkeit über das Leserinteresse stellst: Wie nennst Du das denn dann? (Can't help it: it's in my job description. ;-))
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