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Wasserfilter
Trinolho und ein anderer reagierte auf Patirou für Thema
Da in gängigen Auslegeordnungen für Grossanlagen, welche ich selbst geplant und in Betrieb genommen habe, eine EBCT (empty Bed Contact time) von mindestens 30 Minuten gefordert wurde, um eine korrekte Elimination von organischen Spurenstoffen zu erreichen, würde ich das eher als Marketinggag als irgendetwas anderes erachten. Für die 30 Minuten ist natürlich die Zeit heranzuziehen, wo das Wasser in direktem Kontakt mit dem FIlter ist, nicht die Zeit, wo es in der Flasche ist. Das sagt aus, dass der Kohlefilter mit Partikeln verschlossen wurde, ob die Aktivkohle dann noch Adsorptionskapazität hat, steht auf einem anderen Blatt (wir wollen ja gelöste organische Spurenstoffe entfernen). Eventuell wird der Kohlefilter von der Adsoprtionskapazität so überdimensioniert, dass es sicher hält. Übrigens, es gibt sehr viele organischen Spurenstoffe, die sich mit Adsorption auf Aktivkohle nicht eliminieren lassen. Alles in allem ist das für mich nur Ressourcenverschwendung. Denkt dran, die Kohle muss irgendwo herkommen (entweder aus einem Steinbruch in China oder einer Kokosnuss-Monokultur in Indonesien). Wegen Reinigung UF-Membranen: In Grossanlagen wird immer mit Disenfektionsmittel (für Biofilm-Eliminierung, meistens Javel) und Zitronensäure (Rücklösung von Salzen) gearbeitet. Das kann man auch im Sawyer /BeFree machen). Wichtig ist, dass auf Anlagen die Lösung Rückwärts durch die Membran gedrückt wird - sonst hat man das Problem, dass das Scaling (benutzter Fachbegriff) nur Oberflächlich behandelt wird, insbesondere wenn das Zeug schon wirklich festgesetzt ist. Man könnte das auch mit dem Sawyer machen, mit dem Befree ist es vermutlich schwieriger schwieriger. Der Filter darf ja nicht austrocknen. Problem ist dass die Calcium/Magnesium Kristalle auf mikroskopischer Ebene Messerscharf sind, und somit die Poren beschädigen können. Danach würde ich nicht mehr auf eine Zuverlässige Elimination wetten. Am Besten im distillierten Wasser einlegen in einer geschlossenen Behälter o.ä., dann ist auch der Bakteriologische Befall während der Ruhezeit kein Problem (Bakterien können im distillierten Wasser nicht überleben - auf jeden Fall die gängigen nicht). Hier noch ein Datenblatt zu UF-Membranen - k.A. welche BeFree/Sawyer genau verbauen, aber alle Hersteller kochen auch nur mit Wasser. Datasheet R21 0-9UFC.pdf2 Punkte -
Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)1 Punkt
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Und war heute schon da… Tyvek und Evazote einkaufen. Allerdings bin ich nur ausnahmsweise beraten worden (Aber immerhin bin ich es!🙏) Es fehlt momentan an Personal. Beraten wird aber gern am Telefon oder per Mail.1 Punkt
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Hab leider keine erste Aufenthaltsadresse. Es geht direkt auf den Trail, Flughafen raus und rein in die anderen Verkehrsmittel. Was ich hier nich erledigen kann würde ich gerne hier machen. Deshalb die Frage nach einer Quelle. Das Geld ist nicht so die Frage. Eher die knappe Zeit vor Ort und dann ist nicht klar ob es auch leichtgewichtige, gute Stecker gibt. Wenn's geht würd ich nich von daheim aus das beste rausholen. Im "Notfall ", klar vor Ort bzw. Wenn dann würde ich vermutlich einfach mit dem alten losziehen. Hätte es aber eben gerne noch optimiert solange es leicht geht. Danke ich schau mal rein. Edit: Seh grad das Xtorm 67W ist mit 298g angegeben. Muss jetzt nicht das letzte Gramm rausholen aber das Gewicht eines Kompaktwagens im Rucksack 🤔1 Punkt
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MSR freelite 2.......... DIY Stange für das Fußende für 100%iges FREE-STANDING
Mia im Zelt reagierte auf grmbl für Thema
Danke, genau so sehe ich das auch! Ich frage mich schon länger welches Szenario ein freistehendes Zelt benötigt. Mir fällt da wirklich nicht viel ein, vielleicht kann mir das jemand erklären? Betonplattencamping? Gelegentlich am Bahnhof? Und irgendwie extrem in der Felswand? Aber da wäre Biwaksack sinnvoller. Ich denke nicht, bin aber interessiert warum das erstrebenswert sein sollte 🙂1 Punkt -
MSR freelite 2.......... DIY Stange für das Fußende für 100%iges FREE-STANDING
Mia im Zelt reagierte auf ULgeher für Thema
Für mich persönlich nicht. Dort wo ich unterwegs bin, möchte ich mein Zelt eigentlich immer im Grund verankern. Sobald es ein wenig windet, ist das wichtig. Das Minimum ist dann, die vier Ecken abzuspannen... sonst kann das Zelt ja einfach angehoben werden, wenn der Wind von der Seite angreift. Und sobald die Ecken verankert sind, brauchst du den Trekkingstock quer ja nicht mehr. Wenn du nicht gerade auf einer Felsplatte nächtigst (aber wer will das schon, das ist ja super-unbequem!), wirst du immer eine Möglichkeit finden, ein Zelt abzuspannen, allenfalls mit verlängerten Leinen zu einem geeigneten Abspannpunkt (Hering in Felsspalte, oder Stämmchen eines Busches, oder einfach ein grosser Stein, den du hinrollst).1 Punkt -
Sehr gern. Melde Dich einfach, falls Ihr noch was braucht.1 Punkt
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Und da die ihre Niederlassung im Hecht haben, kann man sich da wunderbar beraten lassen. ;)1 Punkt
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Ich glaube da hast Du noch nicht verstanden, wie das im Forum mit Zitaten und Antworten drauf laeuft, ich hatte ja Kai zitiert und meinen Senf dazu direkt drunter geschrieben, entsprechend war das eine Antwort auf Kai´s Beitrag, da hattest Du nix mit zu tun. Und natuerlich war das gut, dass @kai dazu was geschrieben hat, wenn er das Gefuehl hatte, mein Beitrag koennte einen Newbie "verschrecken" , denn das wollen wir ja alle nicht. Erstmal in nem Laden drauif Probe liegen, dann entscheiden, ich finde z.B. fast alle Luftmatten zu schwabelig, da finde ich das oder bestimmte Selbstaufblasende angenehmer und der Riesenkomfortgewinn die Matte jederzeit draussen ausserhalb vom Zelt zum Liegen, Sitzen, Polstern nutzen zu koennen, ist auch klasse. Kann auch sein, dass Du dann neidisch auf sie schaust, wenn sie ihre Matte fuer alles Moegliche easy draussen nutzn kann. Ja, die org Easton Nanos sind zwar klasse Heringe, aber nur fuer harte Boeden, wenn Du so weitermachst, hast Du ja bald die 100 Beitraege fuer Biete zusammen, die Nanos kriegst Du auch gut ueber´s Forum verkauft, wenn Du < 2/3 des deutschen Verkaufspreises nimmst. und dann halt 10 gute Y-Heringe in 18 cm mitnehmen. Mach Dich nicht jeck, zum einen ist sowieso seit ein paar Jahren die Querstange beim DR laenger geworden und damit jetzt logischerweise auch beim DR DW, aber bei Regenwetter ohne viel Wind, hast Du beim (D)R (DW) eine totale nette Sache, du kannst mit Hilfe Deiner Trekkingstoecke oder entsprechenden Leinen zu Baeumen, die beiden Eingangs"fluegel" des AZ mit dem eingerollten Stueck Stoff zur ueberdachten Miniterrasse ausbauen... Klar kann immer in Einzelfaellen sein und die sind da auch recht kulant, wenn der Fruehstueckskaffee geschmeckt hat , aber wenn jemand schreibt, die TAR-Garantie wuerde auch nach einem Gebrauchtkauf greifen, stimmt das halt nicht und dann weise ich darauf hin.1 Punkt
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Osprey Exos Pro 55 - Kurzreview
chummer_fc reagierte auf khyal für Thema
OT: und ich dachte danach kommt "und nach den 2 Flaschen Bier ist Euch das Problem egal "1 Punkt -
1 Personen Zelt, möglichst Regendicht und windstabil
moyashi reagierte auf cafeconleche für Thema
OT: jedenfalls für Hobbits wie mich🤣1 Punkt -
Falls es doch kein Topmodell sein muss, kann ich auch die Forerunner 255 empfehlen, im Gegensatz zur Instinct Reihe hat sie ein größeres Display. Karten sind zwar nicht vorhanden, auf Skitouren nutze ich gerne die Anzeige vom Track auf dem Display, das geht sehr gut und man sieht deutlich, wenn man vom Weg abkommt.1 Punkt
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Uhren Vergleich
Namie reagierte auf Knight_Saber für Thema
Von Garmin gibt es noch die Enduro 2, die hat den größten Akku, wenn es bei Garmin um Laufzeit geht und ist eigentlich eine Fenix 7 mit allen Updates also Titan, Solar Saphirglas. Hier ist vielleicht eher dann der Preis die Frage, ob man so eine Uhr haben muss/will, ich überlege auch schon über ein Jahr die zu kaufen aber der Preis fällt kaum und ist noch zu teuer. Wie auch schon geschrieben wurde soll wohl eine Fenix 8 kommen, da fällt die 7 bestimmt noch weiter, die ist zu Zeit auch schon günstiger als die Enduro 2. Letztens als ich wieder nach alternativen geschaut hatte, habe ich per Zufall ein gutes Video bei YouTube zur hier auch schon genannten Garmin Instinct 2X Solar geschaut, die kostet halt die Hälfte, hat eine einfach Routenführung und soll mit dem Solar und je nach Nutzung unendlich laufen, aber das glaube ich mal eher nicht. Ich hatte kurz eine Garmin Instinct 2 die war aber wohl ein Montagsmodell, der Akku war nach einem Tag maximal 2 leer und dass ohne große Tour Aufzeichnung, das Teil ging dann zurück. Ansonsten war die Uhr aber technisch schon nicht schlecht. Bezüglich der Kontakte kann ich euch nur empfehlen, es gibt so Gummi Schutzkappen, welche man einfach drauf steckt, und damit sind die Ladekontakte geschützt. Hatte ich mir für die Garmin Instinct 2 gekauft, keine Ahnung wo die abgeblieben sind, die hatte ich nicht zurückgeschickt.1 Punkt -
Vorstellungsthread
ZugVogel reagierte auf davethewanderer für Thema
Hallo, ich bin David. Ich bin seit etwa 15 Jahren weitwandernd unterwegs, seit 10 Jahren mit Frau und seit 5 Jahren mit meinen 3 Kindern. Da man das Ganze irgendwie tragen muss, wird es nach und nach immer leichter (gilt leider nicht für mich, das scheint eher entgegengesetzt zu laufen), weil wir diese Art des Unterwegsseins unbedingt beibehalten wollen. Unser 5-jähriger Sohn hat in der Tat schon einige hundert Kilometer Fernwanderweg hinter sich und blüht auf diesen Reisen richtig auf. Ich freue mich auf Austausch und Inspiration, gerade auch von und mit weitwandernden Eltern kleiner Kinder.1 Punkt -
Falls Interesse besteht, wie lange die Apple Watch Ultra 2 mit der neuen WatchOS 11 Beta Version läuft. Nach 2Tagen Nutzung mit je 12Stunden, Nachts abgeschaltet, ist die Watch bei nur noch 6% Akku. Genutzt habe ich in der Zeit Tracking gehen von etwa 15km, und etwas über 100km Radfahen mit dem Bio-Bike. Die Watch war während dieser Zeit nicht mit dem iPhone verbunden, und es wurden nur die Apple eigenen Apps verwendet. Fazit: für tagelange Touren nur mit Powerbank oder Lademöglichkeit ok. Mit aktiver BT Kopplung und Navigation muss noch mit höherem Akkuverbrauch gerechnet werden. Apropos Komoot und die Apple Watch, gibt es eine Komoot App auch für die Watch. Für längere Touren eignen sich eher die zuvor genannten Uhren.1 Punkt
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Garmin Fenix 7 Saphire Solar (habe ich, würde mittlerweile wahrscheinlich zur Fenix 7 Pro oder Epix greifen) Extrem gute Karten und Navigationsfunktionen Sehr gute Akkulaufzeit Sehr genaues Dual Band GPS (besonders wichtig beim Laufen für genaue Pace & Distanz zur besseren Vergleichbarkeit) Sehr gute Software mit sehr guten sporartspezifischen Apps für dutzende Sportarten (Wandern, Laufen, Radfahren, Klettern, Segeln, Kitesurfen, Skifahren etc. um nur ein paar von denen zu erwähnen, die ich nutze) Besonders wenn man sie auch zum Laufen benutzen möchte finde ich das gesamte Garmin Konzept extrem gut: Es gibt automatische Trainingsvorschläge, die sich deinem aktuellen Fitnesslevel, Erholungszustand, Schlaf, etc. anpassen und den gesamten Trainingsplan automatisch an Wettkämpfe anpassen Es macht sehr viel Spaß mit Garmin zu trainieren. Habe früher Trainingspläne aus Büchern verwendet aber nutze aktuell nur noch meine Uhr. Bin nun seit 4 Jahren systematisch am Laufen, davon etwa 2 Jahre mit der Fenix 7. Habe meine 10km Wettkampfzeit über die Jahre um fast 10 Minuten verbessert, Halbmarathon um etwa 25 Minuten.1 Punkt
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Nur zum Sichergehen: Du willst also ein Vollfarbdisplay mit echter voller Kartenfunktion? Das würde die Instincts von Garmin nämlich ausschließen, die hat halt ein zweifarb Display, nur Krümeltracks und kein touchdisplay, aber das: macht sie alles mit Bravour.1 Punkt
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Die Fenix 8 steht wohl in den Startlöchern. Darauf würde ich auf jeden Fall warten, denn das wird den Preis der 7(x)er drücken. Und vielleicht bringt die 8 wiederum auch neue ganz tolle neue Merkmale mit, die man unbedingt braucht. Zum Black Friday wird Garmin-Kram auch regelmäßig verschleudert, insbesondere Uhr-Modelle der vorigen Generation. Ich bin seit mehr als 2,5 Jahren mit einer 7 Solar sehr zufrieden und genieße, dass das Ding ohne GPS-Nutzung weit über eine Woche hält (ich übertrage bei meinen Aktivitäten meist stundenlang den Puls zu einem Edge, das frisst natürlich auch etwas Strom, aber nicht so viel wie GPS-Nutzung). Kontaktprobleme gibts bei mir keine. OLED und lange Laufzeit schließen sich aus, ich denke daher wird Garmin auch weiterhin Epix und Fenix trennen. Die Frage nach Solar oder nicht stellt sich seit der 7x auch nicht mehr. Aus meiner praktischen Erfahrung würde ich sagen, dass man für Solar keinen Aufpreis zahlen sollte, aber ich denke auch die 8er kommen sowieso immer mit Solar. Durch Edge und Waage bin ich stark dem Garmin-Universum verhaftet, bitte also um Nachsicht hinsichtlich der Marken-Einseitigkeit meiner Einwürfe zu solcher Elektronik. >.<1 Punkt
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Uhren Vergleich
ThomasQ reagierte auf climbinguke für Thema
Ich kann und möchte nicht in die technischen Details gehen, aber von mir gibt es eine klare Empfehlung für die Coros Uhren. Das Modell ist m.E. gar nicht sooo wichtig, aber klar: je mehr du bereit bist zu bezahlen umso umfangreicher die Features und die Akkulaufzeit. Ich verwende jetzt seit 2 Jahren die Apex2 (hieß damals noch anders), also das kleinere Modell. Ich zeichne fast täglich Aktivitäten auf (Läufe von 1 bis 6 Stunden, Krafttraining, etc.) und komme eine Woche locker durch, meist deutlich mehr. Das aktuelle Modell hat laut Hersteller 60% mehr Akkuleistung. Ich hatte mir damals die Coros in erster Linie aufgrund der extrem guten Akkuleistung zugelegt, um für lange Ultraläufe gewappnet zu sein. Im Prinzip kannst du auch mit Suunto und Garmin nicht viel falsch machen, ich schwöre jedenfalls auf Coros!1 Punkt -
Moin! Vielleicht magst Du auch mal einen Blick auf die Coros Vertix 2 werfen. Ich habe die und bin insbesondere mit der Akkulaufzeit super zufrieden. Aber auch mit Bedienung, Aufzeichnung von Touren, usw. Hatte vorher eine Apple Watch und wollte aus eben dem Grund der Akkulaufzeit gerne was anderes haben. Das Ganze vor dem Hintergrund eines PCT-Thru-Versuchs in diesem Jahr, den ich leider abbrechen musste. Der Akku hält in jedem Fall, auch bei täglicher Aufzeichnung der Strecke, zwei Wochen durch. Und mehr braucht es für mich unterwegs einfach nicht. Im Alltag komme ich hinsichtlich Akkulaufzeit auf etwa einen Monat, was aber sicherlich auch davon abhängt, wieviel ich zwischendurch aufzeichne oder auch nicht. Ansonsten tickt die Uhr m.E. fast alle Boxen, die Du beschreibst. Vielleicht kann sie Sonnenauf- und untergangszeiten nicht, oder Unwetterwarnungen. Aber sie ist eben auch keine klassische Smartwatch. Dafür ist aber, bei mir zumindest, ja auch das Handy immer mit am Start. Apropos - die Uhr benötigt das Handy bzw. die App nicht, um damit unterwegs sein zu können. Mit 32Gb internem Speicher kannst Du Karten runterladen und dort speichern, es ist auch genug Platz für Aufzeichnungen von Touren, es gibt nen ganzen Sack voll Sportarten, usw. Ich kann nicht behaupten, dass ich die Uhr vollumfänglich nutze, aber ich bin für das, was ich damit mache, sehr zufrieden. Und es gibt gegen den Einwurf von Münzen sogar ein schönes, ziemlich kurzes, zusammenfaltbares Kabel... fürs ultraleicht-unterwegs-sein... Schönen Sonntag noch Marcus1 Punkt
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OT: Vielen Dank @Nero_161 für den Tipp. Hab die Berghaus Hyper 140 für meine Frau bestellt. Heute, 12 Tage später, kam sie an. Ich hatte Sorgen, ob überhaupt irgendwas geliefert wird, aber die waren unbegründet. Es ist die originale Jacke mit allem wie es sein muss. Meine Frau ist glücklich und ich bin aufgrund von Packmaß und Gewicht der Jacke überaus zufrieden.1 Punkt
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Wasserfilter
cafeconleche reagierte auf heff07 für Thema
hi, beim sawyer wird das offiziell empfohlen: siehe minute 2:33 (also das mit dem essig)1 Punkt -
Wenn man alleine übrig bleibt...
mtb_squirrel reagierte auf martinfarrent für Thema
Wir sind gleich alt, aber ich habe die Erfahrung der gemeinsamen Touren nicht. Erst jetzt bin ich ein paar Mal mit anderen Leuten zum Packraften unterwegs gewesen. Erst jetzt findet meine Frau auch mal Zeit, eine Tour mitzumachen. Wir trafen uns früher eher am Ende meiner Touren und machten am Zielort normalen Urlaub. Also war ich bis vor kurzem nur alleine unterwegs. Ich bin allerdings der Typ, der schnell eine Gesprächsmöglichkeit findet (und gelegentlich auch überzieht ), wenn überhaupt andere Menschen zugegen sind. Wenn du es so einrichtest, dass du abends öfter mal in Zivilisationsnähe bist, dann ergibt sich auf einem Campingplatz oder in einer Gaststätte ziemlich regelmäßig eine Gesprächschance. Es kommt eigentlich nur darauf an, wie ungehemmt du auf Fremde zugehen magst, wie sehr dich eine höfliche Abfuhr bedrückt usw... eine etwas dickere Haut braucht es zuweilen schon. Aber ich finde den Kontrast für mich eigentlich ganz gut: unterwegs alleine und am Tagesziel so kommunikativ, wie es jeweils geht. Das lässt sich natürlich auch variieren. Der Abend kann mal einsam im Wald sein - dafür rollt man dann am späteren Vormittag in ein Dorf hinunter und trinkt an einem belebten Platz einen Kaffee. P.S. Ich suche meine Freunde nicht danach aus, dass sie meine Hobbies teilen. Das ist zwar öfter mal der Ausgangspunkt einer Freundschaft, bleibt aber eher selten ihr Fundament.1 Punkt -
Wasserfilter
cafeconleche reagierte auf Konradsky für Thema
Ich mache das immer wie Sacki in seinem Video. An ein Stück Schnur binden und trocken schleudern. Klappt seit Jahren problemlos. Gruss Konrad1 Punkt -
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Isomatten-Kaufberatung 24
fatrat reagierte auf Nature-Base für Thema
So, nachdem ich mit der Theorie nicht weiter kam, musste die Praxis her. Also habe ich mir 5 in Frage kommende Matten besorgt: Alle sind lang & breit. Nur die Nemo ist nicht Mumienförmig. Nemo Tenso All Season TaR XTherm NXT Rab Ultraphere 1,5 (Da wäre die wärmere besser, aber war nicht einfach zu bekommen, daher als Referenz) StS Ether Light XT Insulated Bach reLay 3R Alle Matten habe ich gewogen, befingert und bewertet. Ich hatte jetzt Jahrelang Exped, wie mir jetzt bewusst wird haben die einfach die besten Details. Keiner der Pumpsäcke der getesteten Matten ist als wasserdichter Packsack verwendbar. Ich bin echt enttäuscht von den großen Herstellern. Alle Matten (bzw. Zubehör), ausser die Bach haben Mängel, die ich 3x als Garantie und 1x als ständig nervend bezeichnen würde. Reihenfolge von leicht zu schwer: Rab Ultraphere Packsack 31g, Pumpsack 73g, Matte 468g Maße: gepackt 22x8, aufgeblasen 195x63/52, Dicke 7-8cm - in der Ausführung keinerlei Isolation - Ventil sehr klein, Luft rein ist anstrengend, Luft raus dauert - Druck ablassen nicht dosiert möglich -- Der Packsack war nach dem ersten Verpacken kaputt + weiches Material + Knarzt auf Zeltboden von allen 5 Matten am wenigsten: 2/5 Bach reLay 3R Packsack 22g, Pumpsack 53g, Matte 576g Maße: gepackt 24x12, aufgeblasen 198x57/50, Dicke 9-10cm - Etwas kleiner als angegeben - Knarzt auf Zeltboden von allen 5 Matten recht viel: 4/5 + "Standard" Ventil, wie bei Exped und vielen anderen + stoffiges Material- weich und raschelfrei + Pumpsack oben verjüngt, dadurch leicht zu schließen StS Ether Light XT Packsack/ Pumpsack 60g, Matte 615g Maße: gepackt 31x12, aufgeblasen 198x63/53, Dicke 10cm - glattes Material - Rückschlagventil lässt Luft (unklar ob ganz dicht wenn der Verschluss drauf ist) - Flickzeug wie bei allen dabei, aber nicht in eingenähtem Beutel im Packsack -/ + Ventilposition + Ventil Exped Kompatibel + der beste Pack / Pumpsack + Knarzt auf Zeltboden von allen 5 Matten mittelmäßig: 3/5 Nemo Tensor All Season Packsack 17g, Pumpsack 58g, Matte 572g Maße: gepackt 24x9, aufgeblasen 198x63, Dicke 8-9cm -Packsack mit Einhandtanka, faktisch braucht man daher beide Hände zum Öffnen - Packsack zu kurz für 1/3 Faltung - Knistert durch Alufolie innen - Ventil minimal größer als Exped. Der Exped Pumpsack geht dran, schließt aber nicht gut -- Das Ablassventil, also der 2. Teil des Ventils geht zu leicht ab. 3x beim Aufpumpen & fummelig /schwierig wenn man nur den 1. Teil öffnen möchte um den Druck reguliert abzulassen + Pumpsack oben verjüngt & gut zu schließen + Knarzt auf Zeltboden von allen 5 Matten mittelmäßig: 3/5 TaR NeoAir XTherm NXT Packsack 22g, Pumpsack 58g, Matte 595g Maße: gepackt 24x12, aufgeblasen 198x63/53, Dicke 7-8cm -knistert durch die Alufolie innen (mich würde es im Schlag auf jeden Fall stören). Knistert auch mehr als Nemo. - eigenes Ventil, was zwar gut zu regulieren ist, aber im vergleich zum "Exped" Ventil, weniger Luft rein und raus lässt - Packsack zu groß - Pumpsack nicht getapt, daher geht einiges an Luft nicht in die Matte - knarzt auf Zeltboden am meisten 5/5 + die wärmste Ich habe mich daher für die Bach reLay entschieden. Insgesamt ist sie sehr ähnlich einer Exped Matte aufgebaut, nur eben mit quer, statt Längskammern.1 Punkt -
@Schwarzwaldine Wäret ihr über die Weser nach Cuxhaven gereist, hättet ihr „Luxus“ Camping, auf meinem Grundstück, außendeichs gelegen, mit Weserblick zelten können. Zwischen Elsfleth und Brake! Ich hätte den Grill angeschmissen… Hätte, hätte, hätte…1 Punkt
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Impressionen von Touren
notenblog reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Fünf Tage Bikepacking in Niedersachsen - im Zickzack von Celle über Walsrode, Zeven, Fischerhude, Bremervörde und Cuxhaven nach Bremerhaven! L-Klasse mit einem Basisgewicht von 6,4 kg pro Nase, davon allerdings das Zelt, der Helinoxstuhl und die Kochausrüstung leider überflüssig waren, weil mein Mann ein schön-Wetter-Campingplatz-Zelter ist und mindestens eine Bedingung nie gepasst hat, wir standen mehrfach vor geschlossenen Plätzen, ebenfalls vor Pensionen und Hotels, so dass die Abende mit Quartiersuche immer spannend waren und manches Mal größere Etappen mit sich brachte.1 Punkt -
So, da sollte es also nochmal Schottland sein um zu sehen wie es sich mit etwas mehr Erfahrung im Vergleich zu 2019 anfühlt diesen Weg zu gehen. Tja was soll ich sagen, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. - Anreise am 30.04 nach Glasgow, abends gegen 20:00, daher dort eine Nacht in der Nähe der Queen Street Station verbracht und am nächsten Morgen noch Coffeemate für meinen Tee gekauft, 2 Flaschen Wasser a 750ml und auf gings via Zug nach Milngavie. Ich will eigentlich immer so früh wie möglich los, aber da die Geschäfte erst später aufmachen und ich noch Gas brauchte bin ich später los. Glücklicherweise hatte der Shop am Start vom WHW schon vor 9 Uhr offen und so konnte ich dort noch mein Gas vorher kaufen. Danach kurz zu Greggs und ein paar Pie ähnliche Leckereien gekauft und los gings. Erstaunlicherweise war es recht busy im Gegensatz zu 2019 wo ich nur 4 Tage vorher gestartet bin. Aus meiner ersten WHW Wanderung geprägt war für meinen ersten Tag das Ziel eher weniger zu gehen um erstmal reinzukommen. Beim letzten Mal wollte ich zu einem Campingplatz hinter Balmaha und bin bei Drymen komplett eingebrochen, daher diesmal nur Ziel Drymen der Campingplatz dort, ca. 16 km. Tja, wie ich schon sagte, war viel los, ich hatte nirgendwo was reserviert und daher konnte ich dort nicht mein Zelt aufbauen. Also weiter, kurz nach Drymen sagt mir Farout gibts Möglichkeiten zum wildzelten, also das anpeilen, aber da ich nun keinen direkten Zugang zu Wasser habe, erstmal einen kleinen Abstecher nach Drymen und dort Wasser im Spar gekauft, danach wieder zurück auf die Strecke und kurz nachdem wildzelten erlaubt war mein Zelt aufgebaut in einem kleinen Wald, ca. 23km heute. Es war herrlichstes Wetter, Travellunch fertig gemacht, gegessen und dann die Gossamer Gear Matte raus und mein Kopfkissen und einfach draußen hingelegt und in die Baumwipfel geschaut, gibt Schlimmeres :). - Am nächsten Morgen gings dann um 7.00 weiter über den Conic Hill überBalmaha zur Sallochy Campsite am Loch Lomond, ca. 20km. Eigentlich war beim Buchungssystem angezeigt, dass der Platz voll ist, aber die nette Warden hat mir noch einen Platz zum Zelten anbieten können, wieder Zugang zu Wasser und am Wichtigsten, ein Klo. Zelt aufgebaut und 1 Liter schwarzen Tee gekocht und genüßlich geschlürft, was sehe ich da an meiner rechten Hand zwischen Ring- und kleinem Finger, da steckt ne Zecke drin. Verdammt, hab nichts mitgenommen und im Nachhinein wäre das was ich hatte auch wahrscheinlich nicht so gut gewesen, also zum Warden gerannt und gefragt ob die was da haben, ja haben Sie, so ein grünes Miniplastikding, sieht aus wie ein Kuhfuß XXXXS und die Zecke damit rausgeholt. Die Zecke mal außen vor, Sie schien ja draußen zu sein, bemerkte ich aber schon den Tag über, dass ich ständig am Husten war. Ich hatte um Ostern irgendwas mit den Bronchien und im Nachhinein anscheinend das Ganze nicht richtig auskuriert. Da ich am nächsten Tag Geburtstag hatte, war mein Wunsch als ich im Zelt lag eigentlich nur, dass ich wieder fit bin und normal weiter wandern kann. - Tja, wie bereits am Anfang erwähnt, mit dem Fit sein, das war dann am nächsten Tag irgendwie nicht so richtig der Fall. Es war noch nicht so, dass es mir richtig schlecht ging, aber ich hatte Sorge mir noch was Schlimmeres einzufangen wenn ich in dem Zustand weiter mache und richtig gut ging es mir auch nicht. Das Problem war allerdings, dass ich auf der falschen Seite des Loch Lomonds war, dort war nämlich unter Anderem die A82 mit Busverbindung und dort auch in der Nähe die Zuglinie. Also was tun, es gab an der Campsite eine Straße, also Option 1, hitchhiken. Da ich erstens ungeduldig bin und zweitens ja auch nicht sicher wusste was ich habe, außer das ich Husten muss, fragte ich mich, ob das gut wäre wenn ich das dann dem Autofahrer sage, bzw. er sich dann unter Umständen als Dankeschön was einfängt. Das wollte ich auch nicht. Bis 9:00 warten bis der Warden da ist, ich sage nur Ungeduld. Ich bin dann irgendwann vorher los, bis nach Rowardennan waren es ca. 5km, das sollte schon zu schaffen sein, auch wenn es ein paar Höhenmeter bis dahin gab. Irgendwann dann dort angekommen und in einem Hotel an der Rezeption gefragt ob man hier ein Taxi rufen könnte und was das dann kosten würde, ja geht, kostet 100 Pfund. Autsch, ne, wollte ich nicht ausgeben, also weiter gegangen. Das nächste Ziel war dann Inversnaid, noch ca. 12 km entfernt. Ich habe mich für die Low Route entschieden, wollte keine unnötigen Höhenmeter machen und das war wohl auch die richtige Entscheidung, denn auf dem Weg dorthin hatte ich auf der Seite des Herzens Schmerzen im Brustbereich bekommen, prophylaktisch ne Ibu genommen, weniger wegen der Schmerzen, sondern mehr um bei eventuellen Entzündungen etwas gegenzuwirken. Ich hatte für die Folgenacht in der Beinglas Farm ein Zeltplatz reserviert, das war also das Tagesziel, mir war allerdings klar, dass ich von Inversnaid aus nicht mehr an dem Tag weiter wandern werde, sofern ich es schaffe auf die andere Seite des Loch Lomonds zu kommen um dann einen Bus/Zug zu nehmen. Irgendwann war ich dann in Inversnaid und habe mir da direkt am Ausgang des Trails in dem Hotel zwei kalte zuckrige Pepsis und einen Zitronenkuchen gegönnt und mir dann ein Ticket für eine Ferry von dort nach Talbet um 14:30 bestellt. Die kam dann auch an und tuckelte gemächlich rüber. Auf dem Schiff habe ich dann noch einen anderen deutschen Wanderer getroffen der mit einer Gruppe von einer DAV Sektion unterwegs war und auch pausieren musste weil er Fußprobleme hatte. In Talbet dann den Bus 915 Richtung Fort William genommen, der ca. 20 Minuten später kam, aber egal, hauptsache war, dass er fuhr und dann 2 Stationen bis nach Inveranan und dann noch ein paar Meter bis zur Beinglas Farm gehen, Zelt aufbauen und erstmal einen leckeren Haggis Burger verputzen, nach ca. 17km heute. - Ich hatte nach wie vor noch nicht entschieden wie das mit der Reise nun final aussehen soll, aber am nächsten Tag war ich immer noch nicht richtig fit, also entschieden nach Tyndrum mit dem Bus zu fahren, ich war ja nun glücklicherweise auf der Seite/Position, wo ich dann auch rein/raus fahren konnte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Bus fuhr ca. 11:30, noch eine andere Wanderin aus der DAV Gruppe getroffen die sich eine Erkältung eingefangen hatte und daher auch erstmal pausierte und mit demselben Bus auch nach Tyndrum wollte. Was ich eigentlich schon am ersten Tag vor dem Start machen wollte in Milngavie, habe ich nun auf der Beinglas Farm nachgeholt, da ich noch genug Zeit hatte, und erstmal ein full scottish breakfast genossen. Ich habe zwar noch nicht herausgefunden, was eigentlich, außer dem Namen, der Unterschied zu full scottisch zu full english ist, aber da es ja zwischen Beiden durchaus gewisse Animositäten gibt, habe ich natürlich in Schottland nur das schottische bestellt. - In Tyndrum angekommen und den By the way Zeltplatz aufgesucht den ich vorher schon wegen einem Zeltplatz per Mail kontaktiert hatte, tja war zu früh die lassen einen erst ab 14:00 einchecken und das Zelt vorher aufbauen ging auch nicht, also wieder zur Hauptstraße in das Restaurant da und dort was gegessen und getrunken. Danach um 14.00 wieder hin, wow war das voll hier, aber noch einen Zeltplatz bekommen, aufgebaut, reingelegt, Hörbuch gehört, gedöst und einfach versucht zu entspannen. Mein Plan zu dem Zeitpunkt war, dass ich von Tyndrum den Bus am nächsten Tag zur Bridge of Orchy nehme und dann ca. 5km wandere zu dem Wildzeltplatz in der Nähe von Inveroran und von da die Option hätte wieder am nächsten Tag zurück zu gehen zur Busstation um wo immer wohin zu fahren wo ich dann will, falls ich mich nicht fit fühle, da mein Zeitplan von dem Platz vorgesehen hatte nach Kinlochleven zu laufen, was ein langer Tag mit einigen Steigungen wäre um dann am 8.5 wieder zurück zu können. - Die Tage waren bisher erstaunlich warm, für mich eigentlich zu warm und trocken, ich wandere lieber bei frischerem Wetter, aber ausgerechnet heute kam dann eine Kaltfront und es nieselte und später war auch Regen angesagt. Der Bus zur Bridge of Orchy war schon online gebucht, interessanterweise sieht man die Busse online nicht mehr wenn Sie ausgebucht sind, in der Praxis habe ich allerdings häufiger gesehen, dass man dann auch ohne Ticket noch einen Platz bekommt. Wie immer das auch berechnet wird, vielleicht springen Leute auch ab, so dass wieder Plätze frei werden. Da ich kühles Wetter eigentlich lieber mag als warmes und ich mich trotzdem nicht gerade behaglich fühlte und nach wie vor mich nicht wirklich fit fühlte habe ich dann wegen der Wetterprognose entschieden die Tour abzubrechen und direkt nach Fort William zu fahren und dort dann täglich zu schauen wie es geht um dann stattdessen dort Tagestouren zu machen. Warum auch immer, geistige Umnachtung würde ich es nennen, habe ich dann über die App bei Scotrail einen Zug von Tyndrum nach Fort William gebucht, der aber erst 14:30 fuhr. Zwischendurch habe ich dann einer Bushaltestelle eine holländischen Vater mit seinem Sohn getroffen die auch nach Fort William wollte, aber nur für eine Tageswanderung dort und dann wieder zurück, ihm war es zu crowdy bei den Stellen wo Sie vorher waren. Der Bus auf den die warteten sollte ca 3 Stunden früher fahren als mein Zug, war aber online nicht mehr buchbar, so entschied ich mich den Busfahrer zu fragen ob noch ein Platz frei ist bis nach Fort William um dann den Bus dahin, anstatt den Zug zu nehmen. Dieser Bus kam aber nicht. Ich hatte nun zwei offene Tickets, ein Busticket zur Bridge of Orchy um ca. 12:00 und ein Zugticket nach Fort William um 14:30. Da der Bus zur Bridge of Orchy auch Fort William bzw. Uig als Endziel hatte würde ich da ja schon im richtigen Bus und viel früher sitzen, soviel zum Thema geistige Umnachtung. Also auf meinen Bus gewartet und den Fahrer gefragt ob ich auch upgraden könnte bis Fort William, war kein Problem, also Rucksack unten in den Stauraum rein, per App das Zugticket storniert und auf nach Fort William. Und was soll ich sagen, ein bisschen hat mir das Herz schon weh getan, da mir klar wurde, dass die Wanderstrecke von Tyndrum nach Fort William für mich eigentlich der schönste Part des gesamten WHW ist. Es geht endlich in die Highlands, man sieht die Weite, genau das was ich eigentlich fotografieren wollte (BTW. ich komme wieder! ) . Irgendwann dann in Fort Willliam angekommen, nebenbei gesehen, dass wieder das alljährliche Motocrossevent ist, wo die mit speziellen Motorrädern ohne Sitz durch die Highlands fahren, und zwar teilweise auf dem Weg des WHW was etwas nervig ist, da laut und nach Benzin/Öl stinkend, aber dieses Jahr ist der Kelch ja an mir vorüber gegangen, also gab ich Ihnen meinen Segen. . Ich hatte vorher schon online beim Glen Nevis Campingplatz für 3 Nächte einen Platz fürs Zelt gebucht, 13 Pfund die Nacht, da war der in Tyndrum mit 15 Pfund definitiv teurer und bin dann zu Fuß von FW dahin gelaufen, ca. 3km. Ich kannte den schon von meiner letzten Tour in 2019 und fand das ein gutes Preis/Leistungsverhältnis mit ner Menge Optionen was man von dort außen machen kann. Dann angekommen, das Zelt aufgebaut und mir erstmal in dem Restaurant auf dem Campingplatz ein T-Bone Steak mit mashed potatoes gegönnt um dann anschließend wieder gemütlich zurück zu juckeln und zu entspannen. - Ich konnte von meinem Zeltplatz aus den Ben Nevis sehen, den höchsten Berg in Schottland und an der Flanke auch eine kleine Linie sehen wo Wanderer hoch und runter gingen. Ich hatte mir den Abend vorher vorgenommen heute mal eine Tageswanderung zu probieren, ich konnte ja nun jederzeit wieder umdrehen und zurück, also bin ich wieder früh los gegen 7.00, aber mit leichtem Gepäck, Zelt stand ja bereits und alles was ich nicht wirklich brauchte blieb da. Allerdings gab es ein kleines Problem, was man normalerweise nicht hat wenn man mit seinen Sachen weiterzieht, ich wollte meine Trekkingstöcke dabei haben, aber die brauchte ich für das Zelt, also was tun? In der Nähe von meinem Zeltplatz war ein größerer rechteckiger Bereich, wo Müllcontainer und Ähnliches waren und dort war auch ein Bereich wo man Einzelteile wie zum Beispiel Zeltstangen und Gestänge hinschmeißen konnte. Tja und was soll ich sagen, ich hatte Glück und konnte einen Ersatz für meine Trekkingstöcke finden und diese dann mitnehmen. Ich bin dann den gemächlicheren Anstieg auf den Ben Nevis rein und ca. 3km hoch gelaufen. Als es dann etwas zu tröpfeln anfing, der obere Teil des Ben Nevis in Wolken eingedeckt war, und, der eigentlich Grund es dort sehr viel steiler wurde, habe ich entschieden, dass mir das für heute reicht mit Höhenmetern und bin umgedreht und zurück. Da mir 6km dann doch zu wenig waren für den Tag und es noch recht früh war, bin ich also wieder nach Fort William rein, habe dort den Fehler gemacht in dem Restaurant direkt an dem alten sitzenden Mann, das Ziel/Startpunkt des WHW ein large fullish scotish breakfast zu bestellen mit angeblich 1400kcal und bin dann in Richtung Great Glen Way, den ich 2019 nach dem WHW noch gegangen bin. War eine schöne Strecke fast direkt am Meer entlang, und mein Ziel für den Tag war das Community Center wo man sich einen Kloschlüssel für den Zugang zu Composttoiletten leihen konnte für den Great Glen Way nach Inverness. Das brauchte ich diesmal nicht, aber da das Gebäude direkt am Hafen war und ich noch in Erinnerung hatte sollte es da hingehen. Irgendwann angekommen, eine kleine Sitzpause gemacht um dan wieder zurück nach Fort William und zum Campingplatz aufzubrechen. Erwähnte ich das Frühstück? Ca. 3 Stunden später hatte ich immer noch das Gefühl einen Ziegelstein im Bauch zu haben. Das Gute, der Hunger war dadurch eingedämmt und da ich ja nun viel weniger gewandert bin als ich eigentlich vorhatte, musste das auch erstmal reichen, aber ingsgesamt ca 26km gewandert, das war schonmal ganz schön, auch wenn überwiegend flach. - Selbes Spiel wie der Tag davor, um 7.00 los mit leichtem Gepäck, heute wollte ich mal in Richtung Kinlochleven, was normalerweise für die meisten die letzte Etappe in Gegenrichtung ist. Ich wusste von ein paar Leuten die ich am Anfang getroffen hatte, dass die wahrscheinlich heute aus der Richtung kommen sollten, und dachte mir, vielleicht treffe ich die dann ja wieder, was mich immer freut und auch schön ist, da die es dann ja schon quasi geschafft haben. Ich bin allerdings nur ca. 5km rein, ich hatte vorher bei Farout gesehen, dass es da in der Eisenzeit eine Anlage namens Dun Deardail gab wo Menschen gewohnt haben, die aber dann aufgegeben worden ist, da es dort wohl gebrannt hat. 2019 hatte ich mir das nicht angeschaut da es etwas abseits der Strecke ist und ich damals wohl nur noch ankommen wollte. Als ich dann oben angekommen bin und ich den ursprünglichen Steinringwall suchen musste, da er komplett weg ist, man sieht nur noch ganz unten auf der Erde die Steine von diesem Ring, sah ich, dass hier noch zwei Zelte standen, wo cih vermutlich ein paar WHWler vor der Ankunft am nächsten Tag zu Bette gelegt haben. Dann wieder runter und noch etwas in Richtung Kinlochleven gegangen, aber dann entschieder wieder umzudrehen und ein weiteres Mal nach Fort William zu gehen. Dort dann den Tag lang rumgegangen und irgendwann dann wieder zurück zum Campingplatz. Auf dem Weg zurück habe ich dann einige Leute wieder getroffen, kurz einen Schnack gehalten, Ihnen gratuliert und bin dann wieder zurück. Auch dort am Zeltplatz trudelten dann nach und nach Leute ein die ich vom Anfang kannte, das war im Ganzen ein schöner Abschluss für mich, am nächsten Tag sollte es wieder nach Hause gehen. Mein Plan war von Anfang an am 7.5 im Zeltplatz Glen Nevis anzukommen um dann am 8.5 nach Fort William zu wandern und mit dem Zug von dort nach Glasgow zu fahren da der Flug um 17:00 nachmittags war. Natürlich war da das Risiko, siehe DB, es aus welchen Gründen auch immer, nicht rechtzeitig zum Flughafen zu schaffen, Plan B wäre gewesen schon am 07.05 zurück zu fahren, aber dann hätte ich eine Nacht in Glasgow verbringen müssen, teurer, und wenn ich gewandert wäre, dann wäre ich nach dem Wandertag mit meinen schwitzenden und unter Umständen stinkenden Sachen im Zug. Das fand ich auch nicht so pral diese Vorstellung, und der Zeitdruck dann zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Punkt sein zu müssen, daher der 8.5. Nun stelle sich aber heraus, dass diese Woche die Züge in England streiken, was dann wieder bedeuten würde, den Bus nehmen zu müssen, der A) deswegen voll sein könnte, daher früh buchen und B ) länger braucht als der Zug, daher müsste ich den wahrscheinlich dann am 7.5 nehmen. Sei es wie es ist, ich konnte eine Whatsappkontaktnummer von Scotrail ausfindig machen und diese per Whatsapp fragen ob die Strecke Fort William - Glasgow betroffen ist von dem Streik und siehe da, nach kurzer Zeit kam eine Antwort von Angus und er bestätigte, dass diese Strecke nicht davon betroffen ist, daher, um 5:00 aufgestanden und den Zug um 7:44 genommen um dann um ca. 11:30 in Glasgow zu sein. Auch wenn es dieses Mal nicht ganz geklappt hat mit dem Durchwandern, Schottland bleibt für mich ein schönes Wanderland und es gibt ja auch noch ein paar andere Trails dort, die ich das nächste Mal testen werde. Auch wenn ich durchaus einen Unterschied zu meiner ersten Tour 2019 und jetzt sehe, gerade was die Trailqulität und Schwierigkeit im Gegensatz zum TA angeht sind das schon Welten, muss ich aber auch sagen, dass es zumindestens für mich anscheinend einen Unterschied macht ob man einen Trail zum ersten oder zum zweiten Mal geht und zwar bezogen auf die Neugier, den Zauber dem jeder Trail inne ist. Aber zum Glück gibts da immer noch viel zu entdecken für mich. Die Liste mit den Sachen sieht man ja im Anhang im Lighterpack Link. Im Groben muss ich sagen ich bin sehr positiv überrascht von Kakwa 55. Ich hatte ezwas Sorgen, dass die Hüftpolster zu dünn sind, aber ich hatte den Eindruck, dass das ganze System relativ steif ist und gut anliegt. Mit den vorhandenen Loadliftern konnte ich das Gewicht auch von den Schultern bekommen und mit schätzungsweise 14-15 kg konnte ich das Ganze gut handeln. Und zum Abschluss noch ein paar Impressionen von der Tour mit den Bildern die ich noch machen konnte. happy trails Oska1 Punkt
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Ich fahre hier im Sauerland momentan am liebsten den Schwalbe G-One R und den G-One-RS, beide ein sehr guter Kompromiss was Rollwiderstand und Grip angeht, fahren sich aber verglichen mit sehr leichten Karkassen hölzern so das man auf 2-2,5 Bar runter muss (80kg Systemgewicht), hier einige Worte dazu: https://www.mtb-news.de/forum/t/der-gravelreifen-thread.886387/page-311#post-18243044 Der G-One R macht solange es nicht lehmig feucht wird alles mit und ist dabei schneller als die meisten Mitbewerber, in meinen Augen die eierlegende Wollmilchsau: https://www.mtb-news.de/forum/t/der-ich-war-heute-mit-dem-gravelbike-unterwegs-thread.901831/page-414#post-18156581 Richtig leicht, komfortabel und schnell sind die Extralight Karkassen von Rene Herse, den Snoqualmie Pass bin ich ein paar hundert Kilometer gefahren. Die Flanken sind halt ziemlich ungeschützt, das habe ich dann auch am eigenen Leib erlebt: https://www.mtb-news.de/forum/t/der-gravelreifen-thread.886387/page-318#post-18299250 Folgende Seite ist sehr zu empfehlen was Auswertungen des Rollwiderstand angeht, gerade auf langen Touren machen 20-40 gesparte Watt einen erheblichen Unterschied: https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews Paar Bilder anbei, alles in 45mm.1 Punkt
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Erfahrungen Bergans Helium 55 Version 5
Mia im Zelt reagierte auf Namie für Thema
Ich denke du hast recht mit deiner Vermutung. Der Nacken versucht bei dir den Druck „abzufangen“ und macht sich fest. So verspannt sich alles und es wird immer unangenehmer!1 Punkt -
In schottischen bothies gibt es seit Generationen gut konditionierte Mäusepopulationen, die darauf trainiert sind, Abends Randale zu machen. Nach einer extrem unruhigen Nacht habe ich den Rat eines gebürtigen Schotten befolgt und ein wenig von meinem Müsli draußen an einem trockenen Plätzchen "geopfert". In der darauf folgenden Nacht war Ruhe! VG. -wilbo-1 Punkt