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Ultraleicht Trekking

Schwarzwald Westweg 1 Woche


shotta51

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich habe im Juli ein Woche Zeit für den Schwarzwald Westweg, in der Woche werde ich den nicht komplett schaffen. Auch will ich nicht extrem hetzen, der Spaß steht natürlich im Vordergrund.

Welchen Teil empfehlt ihr für eine Woche?

Ist einer der Abschnitte schöner als der andere?

 

Grüße

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Für die meisten Leute wird der Teil ab Hausach am schönsten sein, weil er gen Süden immer aussichtsreicher wird. Hausach ist ca der Mittelpunkt, ab da dürftest du den Westweg entspannt in einer Woche bis Basel schaffen. Hausach ist auch sehr gut von Offenburg aus mit dem Zug erreichbar. Aber die erste Etappe ab Hausach nicht unterschätzen, ist ziemlich knackig. 

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Der Abschnitt Forbach - Badner Höhe - Hundskopf - Hornisgrinde - Mummelsee ist auch nicht gerade zu verachten. Den mittleren Abschnitt kenne ich allerdings auch nicht, erst wieder im Südschwarzwald. Und da gebe ich @mochilerorecht, der ist schon toll, aber so frequentiert, dass ich den Westweg meistens gemieden habe, jedenfalls bei schönem Wetter.

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Von der ersten, bzw den ersten beiden Etappen und der letzten Etappe würde ich abraten. Viel zu siedlungsgeprägt in meinen Augen. Die restlichen offiziellen 8 Etappen lassen sich eigentlich problemlos in einer Woche gehen. Ich hab den kompletten Westweg als nicht UL Wanderer in einer Woche gemacht, gerade wenn im Sommer die Tage sehr lang sind, geht das gut.

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vor 1 Stunde schrieb Doncules:

Von der ersten, bzw den ersten beiden Etappen und der letzten Etappe würde ich abraten. Viel zu siedlungsgeprägt in meinen Augen. Die restlichen offiziellen 8 Etappen lassen sich eigentlich problemlos in einer Woche gehen. Ich hab den kompletten Westweg als nicht UL Wanderer in einer Woche gemacht, gerade wenn im Sommer die Tage sehr lang sind, geht das gut.

Ja das stimmt, wenn @shotta51 ordentlich km machen will würde auch ich ein Start in Dobel oder Kaltenbronn vorschlagen. Ich persönlich mag den Nordschwarzwald ja mehr, im Süden ist mir zu viel Weide und Tourismus. Aber die meisten mögen eben den ganzen Wald nicht.

 

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vor 1 Stunde schrieb Julia mit Hund:

Muss es denn der Westweg sein? Es gibt einen Haufen Wanderwege im Schwarzwald, auch weniger überlaufene. Die Teile vom Westweg, die ich dabei gesehen hab, haben mich bislang nicht auf die Idee gebracht, den zu laufen... 

Geht mir in vielen Teilen des Westwegs auch so. Ich würde ja jederzeit lieber die Vogesen empfehlen, aber wenn Westweg gewünscht ist, versuch ich ihn nicht davon abzubringen :grin:. Und am ende hat sowieso jeder einen anderen Geschmack. 

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vor 14 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Muss es denn der Westweg sein? Es gibt einen Haufen Wanderwege im Schwarzwald, auch weniger überlaufene. Die Teile vom Westweg, die ich dabei gesehen hab, haben mich bislang nicht auf die Idee gebracht, den zu laufen... 

darf auch gerne was anderes sein, vor allem da ich keine lust auf viele Menschen habe

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vor 1 Stunde schrieb shotta51:

darf auch gerne was anderes sein, vor allem da ich keine lust auf viele Menschen habe

Da empfehle ich im Schwarzwald den Mittelweg (Reisebericht von mir findest du hier im Forum). Dort triffst du eigentlich nur Menschen wenn er den Westweg kreuzt. Den geht, warum auch immer, kein Schwein. Ist auch von den Höhenmetern sehr entspannt.

Die hier empfohlenen Vogesen (GR53 bis zum Donon zB.) kann ich auch nur empfehlen, speziell im Norden ist sehr wenig los und die Wege sind naturnäher als im Schwarzwald. Im Süden ist es spektakulärer und wie im Schwarzwald etwas touristischer, aber die Höhenmeter fordern deutlich mehr als im Schwarzwald.

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okay Anreise zu den Vogesen wäre halt etwas weiter.

Nach der kleinen Wanderwoche gehts für mich gleich weiter in den "richtigen" großen Urlaub, deswegen habe ich Schwarzwald ausgesucht, da nicht so weit weg.

 

Wie sieht es auf dem GR53 mit Wildcampen (oder an Schutzhütten) aus?

 

EDIT:

okay sowohl GR53, als auch Pforzheim als Start für den Westweg machen 40 min Unterschied bei der Anreise aus, durchaus verkraftbar.

 

Bearbeitet von shotta51
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vor 17 Stunden schrieb shotta51:

Wie sieht es auf dem GR53 mit Wildcampen (oder an Schutzhütten) aus?

Ist in Frankreich relativ entspannt. Achte auf Naturschutzgebiete (auf der Karte nachschauen), dann sollte es keinen interessieren.

Schutzhütten gibt es einige sehr nette am GR53, die auch ab und an mal von anderen Wanderern genutzt werden. Bis Saverne ist es aber sehr ruhig. Wenn du auf den Donon läufst, steh früh auf. Ich war um 8 Uhr oben und war eine Stunde allein. Es wartet ein gigantischer Ausblick - zumindest bei gutem Wetter.

Und daran denken, dass Mittags/Nachmittags in FR die Gastro zu hat. Meistens machen die erst um 17 Uhr auf.

Bin in 4 Wochen auch wieder in den Vogesen und laufe ein Stück vom GR531. :wub:

Bearbeitet von TopperHarley
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Am 19.3.2023 um 13:08 schrieb TopperHarley:

Da empfehle ich im Schwarzwald den Mittelweg (Reisebericht von mir findest du hier im Forum). Dort triffst du eigentlich nur Menschen wenn er den Westweg kreuzt. Den geht, warum auch immer, kein Schwein. Ist auch von den Höhenmetern sehr entspannt.

Ich fand den Mittelweg nicht wirklich toll. Die ersten Etappen gehen über Forststraßen, so richtig breite schnurgerade Schotterstraßen.
Beim Westweg ist es gemischt, ich glaube im Süden waren es mehr Pfade. Ist schon länger her. Auch im nördlichen /mittleren Teil gibt's schöne Abschnitte; insgesamt fand ihn ihn im Süden aber spektakulärer.
Vogesen sind natürlich auch super ;)

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vor einer Stunde schrieb hiker:

Die ersten Etappen gehen über Forststraßen, so richtig breite schnurgerade Schotterstraßen.
 

Das ist mir in der Planung auch aufgefallen, drum bin ich den Mittelweg auch nicht "ge-thruhiked". Ich hab ihn halt noch n bissl optimiert (schreib ich auch im Bericht hier im Form). Dann isser ein toller Wanderweg.

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vor 12 Minuten schrieb dr-nic:

Für eine Woche würde sich der Schluchtensteig anbieten. 

Der Teil in der Wutachschlucht ist wunderschön, wenn man den Tag weise wählt, aber danach hat mich der Steig durch zu viel Forstwege gelangweilt und weils dann am Schluchsee auch noch laut war bin ich auf improvisierter Route bis Wehr durchgewandert. Mit dem Südschwarzwald konnte ich mich bisher nicht anfreunden.

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Der Schluchtensteig ist wirklich "über-hyped".. abgesehen von der Wutachschlucht fand ich den Weg nicht schön.

Der Westweg ist doch deutlich schöner als der Schluchtensteig und ja: Auch im Nordschwarzwald zwischen Forbach und Hausach hat der Westweg wirklich abgelegene Wegverläufe..gerade zwischen der Seibleseckle und Hausach ist es echt einsam mit überwiegend Singletrails.

Ein weiterer wirklich schöner Weg im südlicheren Schwarzwald in der Nähe von Freiburg ist der ZweiTälerSteig!

Gestern habe ich den Renchtalsteig beendet..der lohnt sich auch. Für Leute die langsamer gehen wollen sind der Renchtalsteig oder der ZweiTälersteig mit 100 km auch gut in einer Woche zu schaffen (Ich brauche drei Tage dafür :-P).

Jetzt reizen mich die Vogesen auch immer mehr... :mrgreen: Denke dort wird es bald auch mal hingehen.

Bearbeitet von J_P
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Auf seinem NST-Thruhike hat @Soulboyden West- und den Mittelweg kombiniert und die besten Abschnitte von beiden Wegen genommen. Hier gibts das passende YouTube Video. Vielleicht wäre das ja auch eine Idee. 

Ich selbst hatte letztes Jahr im Schwarzwald leider Pech, weil ich nur schlechtes Wetter und damit kaum Aussichten hatte (auf dem Blauen dann aber zum Glück doch). Dafür waren die Schutzhütten umso schöner :grin:

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Für 7 Trailtage würde ich relativ entspannt von der Zuflucht bis zum Ende nach Basel laufen:

Zuflucht - Hohenlochen-Hütte 29,8km | +519m  | -839m       
Hohenlochen - Schonach 29,5km | +1302m | -980m       
Schonach - Wilder Michel 25,3km | +538m | -526m        
Wilder Michel - Titisee 27,9km | +493m | -611m           
Titisee - Auerhahnhütte 22,8km | +839m | -452m        
Auerhahnhütte - Hexenplatz 34,3km | +1005m | -1382m                  
Hexenplatz - Basel 35,3km | +505m | -1057m       

Auerhahnhütte gibt es grade leichter nicht mehr. 2-3km weiter kommt aber eine andere :)
 

Bearbeitet von Robert Klink
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  • 2 Wochen später...

bin gerade noch von Corona ziemlich angeschlagen und habe privat auch viel um die ohren.

Eigentlich beschäftige ich mich gerne mit Planung und Gear etc.

 

Aktuell habe ich dazu aber kaum Lust und sehe das allerdings als Last.

Habe Lust einfach den Rucksack mit den üblichen Verdächtigen zu packen und dann zur ersten Etappe der Vogesentour zu fahren und dort mehr oder blauäugig zu starten.

 

Komplett dumm oder ein Abenteuer?

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vor einer Stunde schrieb shotta51:

Komplett dumm oder ein Abenteuer?

Ein Abenteuer! So blauäugig bin ich vor Jahren auch gestartet, hab wunderschöne Erlebnisse gehabt, nix, aber  auch gar nix lief wie gewollt, nichtsdestotrotz eine der schönsten Touren ever! :wub:

Mach - und berichte! (Wenn du das dann noch kannstB))

LG schwyzi 

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vor 16 Minuten schrieb Julia mit Hund:

Was soll schon groß passieren? 

ja das denke ich mir halt auch, ist ja nicht komplettes Outback und habe hoffentlich immer Empfang sollte ich mir den Fuß brechen.

Mal ein Tag nichts essen oder bisschen durstig zu sein bis ich den nächsten Bach finde (habe Wasserfilter), das werde ich ja überleben.

Irgendwie kotzt mich diese ganze Planerei bis ins letzte Detail mittlerweile komplett an^^

Also werde dann wohl im Juni da einfach hinfahren und losgehen. Bericht kommt dann :D

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