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Ultraleicht Trekking

Packraft : Rucksack für Hybridtouren Zpacks Arc Haul Ultra 70 oder HMG Windrider 70?


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Bin gerade in Südamerika und fliege über die USA zurück

Überlege da einen dieser UL Klassiker mitzunehmen.

Hyperlite Monutain Gear Bieter gerade 20% Discount an und ich überlege bei 340 Dollar zuzuschlagen.

Allerdings bekommt man für 75 Dollar mehr ja einen 500g leichteren Zpacks Arc Haul Ultra

Ich suche für längere echte Hybridtouren einen passenden Rucksack

Man sollte damit auf Dauer 15 kg gut tragen 

Der HMG ist ja durchaus beliebt als Packrafting rucksack

Der Zpacks Arc Haul ist da nich nicht so erprobt, aber spricht was dagegen ?

Vielleicht die Stabilität des Tragestangen. Falls man ihn beladen vorne auf den Bug befestigen will?

Ich möchte eigentlich auch einen Rucksack haben, der so flexibel ist dass man ihn auch im T-Zip unterkriegen in kann oder am besten auch zusammengerollt in eine 60 l Bugtasche. 

Sollten eigentlich beide können

Oder sollte ich besser ganz was anderes nehmen?

Für den HMG müsste ich mich bis zum 27. entscheiden.

Würde vermutlich dann eherden schwarzen Windrider oder southwest (Feststoff statt Netztaschen) nehmen

(weiß sieht schnell oll aus, heizt sich aber nicht so auf...)

Bitte um Ratschläge/Alternativen 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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  • ultraleichtflo änderte den Titel in Zpacks Arc Haul 70 oder HMG Windrider 70?
vor 9 Minuten schrieb ultraleichtflo:

auf Dauer 15 kg gut tragen

Arc Haul sehe ich da auf Dauer überladen.

Arc Haul als Packraft-Rucksack wäre mir etwas zu kritisch, v.a. das Tragesystem hat einige Riemen und Nahtstellen, die Scheuern usw. durch Zurrgurte oder Äste oder Steine bei Kenterung nicht allzu gut wegstecken dürften.

[Beide Einschätzungen basieren auf Erfahrungen eines Bekannten, der Arc Haul und einen HMG hat, welche ich beide schon auf hatte. Ich habe aber keine Tourerfahrung mit beiden.]

 

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Danke

12 kg würden vermutlich auch langen, soll ja trotz Packraft leicht wie möglich bleiben

Und ein Teil sind ja auch Verbrauchsgüter

Und welchen?

Windrider oder southwest oder gar Porter

Weiß oder schwarz?

Netz ist ja nett zum Trocknen nett. Aber ist auch ne Schwachstelle

Bei unwegsamen Gelände 

 

Oder noch Alternativen?

Bearbeitet von ultraleichtflo
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@ultraleichtflo Schau dir auch mal den HMG Unbound an. Ich bin mit dem sehr zufrieden. Du kannst den Hüftgurt entfernen und Dinge besser organisieren als beim Windrider. Die Anordnung der Taschen und Kompressionsschnüre ist für mich durchdachter als beim Windrider. Der Unbound hat statt zwei Metallstreben nur eine. Lastentechnisch geht trotzdem gut was rein. Entfernen lässt sich die Strebe leicht. Zusammenrollen sollte also kein Problem sein. Hab schwarz gewählt und bin trotz des etwas höheren Gewichts froh, dass mich nicht jeder Fleck gleich anschreit. Die Netztaschen des Unbound sind elastischer als beim Windrider in der jeweiligen Version und dadurch wahrscheinlich weniger anfällig, wenngleich natürlich jede zusätzliche Tasche die Anfälligkeit erhört. Der Porter ist da natürlich cleaner. Mache mir da aber eigentlich keine Sorgen. Wirkt alles sehr robust auf mich. Mir war es wichtig, auf Sachen schnell zugreifen zu können und mein Kram gut organisieren zu können. Ich mag ihn wirklich sehr. Sehr stimmiges Gesamtpaket, das sehr flexibel an die jeweilige Tour anpassbar ist.

Bearbeitet von Dune
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Aus vielen Km Tour Erfahrung mit dem Rucksack, kann ich dir zumindest soviel sagen, dass der Arc Haul Zip (ich glaube in 62L mit dem "alten" Stoff) 21,5Kg gut auf die Hüfte bringt :)

War aber auch nur ne Ausnahme...sonst normal 15-16Kg ohne Probleme.
Was du aber dann defintiv direkt machen sollest, die längst Streben (rund) gegen die flachen austauschen.
Die runden rutschen gerne mal zur Seite bei so einer "Ladung"

hier noch die Info in einem anderen Thread:

 

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Ich habe den Arc Haul Ultra 60 letztes Jahr auf dem HRP auch länger mit über 15kg getragen (etwas peinlich in einem Ultraleicht Forum...) und fand ihn bis zu dem Gewicht sehr gut zu tragen, auch bei Gelände, wo Gleichgewicht erforderlich war. Die Gewichtsübertagung auf die Hüften und den freien Rücken würde ich nicht mehr missen wollen. 

Die neuen eckigen und fest gebogenen Stangen sind m.E. deutlich stabiler als die beim Vorgängermodell, das ich auch habe (und wo mir mal eine Stange auf der Tour gebrochen ist und bei dem über 12 kg schon kein Vergnügen mehr waren). Spannen ist nicht mehr nötig, aber auch: Entspannen und ganz flach machen ist nicht mehr einfach möglich. (Habe ich jetzt aber auch nicht vermisst.)

Auch wenn das Ulta-Material deutlich stabiler ist als das DCF, ist der Arc Haul doch insgesamt durch das aussenligende Gestänge und die vielen Riemen eher filigran (erst recht mit den ad-ons wie Hüftgurttaschen etc.), so dass ich zum Beispiel lieber vermieden habe, ihn auf irgendwelche Gepäckhaufen für Busstranport etc. werfen zu lassen. 

Das Gestänge häufig rauszunehmen und wieder reinziehen würde ich nicht empfehlen- ich habe ewig gebraucht, die Ersatzstange wieder reinzukriegen. Daher würde ich den Arc Haul nicht empfehlen, wenn du ihn regelmäßig zusammenrollen  willst. 

 

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Der schwarze Porter ist schon nice

Und ich denke super viel Platz und praktisch fürs Packraft mit den Riemen

Ein bisschen nervt dass man da irgendwie gleich zu Add-ons "genötigt wird und ja keinerlei Waserflaschenhalterung. Hydrationvorrichtung dabei ist

Am HMG gefällt mir die Simplizitat im Gegensatz zum Zpacks

Und da ich als echten Ul schon einen Weitläufer habe kommt's mir jetzt mehr auf Funktionalität als auf das reine Grammzählen an.  (Dafür hab ich ja den Weitläufer)

Mit der Extranetztasche bin ich schon bei ca. 350 Euro beim 4400er Porter. 

Und naja bei etwas mehr als 1200g

Wenn ich sie denn mitnehme.

 

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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vor 7 Stunden schrieb Steintanz:

Arc Haul sehe ich da auf Dauer überladen.

vor 4 Stunden schrieb burarum:

Was du aber dann defintiv direkt machen sollest, die längst Streben (rund) gegen die flachen austauschen.

Es geht hier um einen aktuellen Rucksack von Zpacks, nicht um aeltere nicht mehr von Zpacks erhaeltliche Modelle.
Der vom TO genannte Arc Haul Ultra hat dickere, vorgeformten Laengsstreben mit 4-eckigem Querschitt, wie alle aktuellen Rahmen-Rucksaecke von denen, damit kann man auch gut 16-17 kg tragen, ohne den Rucksack zu ueberlasten (Eigenerfahrung).
 

vor 7 Stunden schrieb Steintanz:

Arc Haul als Packraft-Rucksack wäre mir etwas zu kritisch, v.a. das Tragesystem hat einige Riemen und Nahtstellen, die Scheuern usw. durch Zurrgurte oder Äste oder Steine bei Kenterung nicht allzu gut wegstecken dürften.

Da saehe ich kein Problem, wenn man denn den Rucksack vernuenftig auf dem Boot befestigt.

Desweiteren ist es nicht so, dass bei Schwimmern im Wildwasser das Boot intensiv haeufiger an Fels entlang oder ueber Grund scheuert, wenn Du im WW eine Schwimmer machst (selbst wenn wir mal die kontrollierte Situation beiseite lassen, in der andere Packrafter die Schluesselstelle absichern) wirst Du je nach Bedingunge zusehen, dass Du entweder via Wet Re-Entry wieder ins Boot kommst (ja da habe ich auch noch viel "Raum fuer Verbesserung" :rolleyes:) oder dass Du samt Packraft ins Flachwasser bzw auf Felsen kommst, um da alles zu sortieren.

Falls Du alleine ohne Absicherung durch 3. eine Schwimmer machst und dabei auch noch von Deinem Boot getrennt wirst, dass Du weder Wet Re-Entry machen kannst, noch die ganze Fuhre ins Kehr/Flachwasser steuern, hast Du andere Probleme, als Dir Sorgen drum zu machen, ob Dein Rucksack ein bisschen angeschabt wird :roll:, mal davon abgesehen, dass da wo die Stroemung vor Felsen drueckt, direkt vor Diesen ein Schwall vom Fels weg steht, den man btw auch beim Paddeln gut nutzen kann, wenn es eng zugeht.

Eher sehe ich mit den Zpacks Rahmen-Rucksaecken ein Problem in der Vorgabe des TO :

vor 8 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Ich möchte eigentlich auch einen Rucksack haben, der so flexibel ist dass man ihn auch im T-Zip unterkriegen in kann oder am besten auch zusammengerollt in eine 60 l Bugtasche. 

Das wird nix, es sei denn, man will jedesmal die beiden Langsstreben rausziehen, aber mal spoetisch ausgedrueckt, irgendwann hat man eh die Faxen dicke, immer wieder undichte T-Zips zu tauschen, was ja auch nicht gerade billig ist, mal davon abgesehen, dass ich auch auf Mehrtagestouren keinen Bock haette jeden Abend aus dem Boot die Luft abzulassen, um an mein Zelt usw ranzukommen.
Ich hatte 2 Packrafts mit T-Zip, da es zu dem Zeitpunkt die Packrafts nicht anders gab, eins habe ich nach Undichtigkeiten am Reissverschluss, mal die Geschichte abgekuerzt, gegen dasselbe Boot, was es inzwischen auch ohne T-Zip gibt, ausgetauscht, das 2. hat inzwischen auch Undichtigkeiten am Reissverschlussmaterial, das werde ich erstmal voruebergehend mit Aquasure dichten und laengerfristig vom Hersteller statt dessen ein Stueck Material einschweissen lassen.
Ich habe ganz bewusst Marke / Typ nicht genannt, da das ein Problem ist, was markenuebergreifend wirkt.

Der T-Zip ist klares Verschleissmaterial (wird btw nicht nur von mir so gesehen, sondern auch von Experts, die die Dinger wechseln bzw hochwertige Boote vertreiben), wenn man damit nicht immer viel "Spass" haben will, wuerde ich Ausfuehrungen ohne T-Zip waehlen.

Aber @Steintanz  teilweise muss ich Dir zustimmen, da es generell beim Packraften, gerade im WW schon grober zugeht, man z.B. auch mal das Boot samt Rucksack auf Felsen zieht o.A. und da ist ein schwererer stabilerer Rucksack mit mehr Reserven imho besser geeignet, wenn es Zahmwasser bleibt, aber nicht unbedingt.
 

vor 7 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Windrider oder southwest oder gar Porter

Weiß oder schwarz?

Du willst das Ding doch zum Packraften, da kommt bei HMG nur der Porter in Frage, die Anderen sind weniger dicht als der Porter und haben z.B. einen Trinksystem-Durchlass usw
Ausserdem kannst Du auf den Porter viel besser Ausruestung aussen drauf schnallen und mal abgesehen davon, dass es mit Packraft, Paddel, Weste usw schnell eng wird im Rucksack, willst Du doch auch nicht am Ende des WW-Touranteils das klatschnasse Boot in den Rucksack packen, dass da hinterher die Suppe drin steht, dann kann es doch lieber waehrend des Wanderns aussen abtropfen.

Wenn man Hybridtouren mit Packraft (also bei einem vernuenftigen Packraft, Paddel, Weste & Zeltgepaeck & Lebensmittel usw ein Rucksack-Gewicht hat, dass es Rahmen & vernuenftigen Hueftgurt braucht) machen will, gibt es nach meinen Erfahrungen nur 3 Rucksaecke, die dafuer in Frage kommen (btw war mit allen 3 schon mit Packraft unterwegs).

HMG 4400/70 l Porter
HMG 5400/90 l Porter
Bei beiden HMG kann man hevorragend an beide Seiten und hinten Ausruestung drauf schnallen z.B. als ich eine Hybridtour im spanischen Gebirge gemacht habe, hatte ich beim 4400 Porter, da ich fuer 12 Tage Lebensmittel im Rucksack hatte, das Packraft auf einer Seite, Paddel & Zelt auf der Anderen und hinten meine Evazote-Kombi dran geschnallt.

SMD Flex PR (Plus) Pack Rafting Backpack (die Plus Version unterscheidet sich nur durch einen wasserdichten 75 statt 50 l Packsack)
Das Teil finde ich absolut genial, beim Laufanteil Packraft unten lose zusammengerollt, darauf Beutel mit Paddelklamotten usw, darauf der wasserdichte Beutel mit Zelt & allem Anderen, Paddel in der Paddel-Vortasche. Beim Paddeln kommt der Rucksack in den wasserdichten Beutel mit dem Rest der Ausruestung und der wasserdichte Beutel laesst sich durch die 4 Schlaufen prima vorne drauf schnallen.
OT: Wenn dann Interesse besteht kann ich das auch gerne mal beim Forums-Wintertreffen im Maerz oder bei spaetere Treffen an der Rur oder Friesland vorfuehren.
btw ist das ein inzwischen verbessertes Modell, die beim alten Modell berichteten Schwierigkeiten beim dauerhaft Festschnallen des Beutels im Rucksack sind imho nicht mehr existent.
Ich wuerde die Entscheidung aber davon abhaengig machen, welchen Anteil die Packrafttouren haben, der SMD ist imho klar der beste WW-Packraft-Rucksack, aber das Packen beim Wandern nach einer Zelt-Uebernachtung ist schon aufwendiger als bei den Porter, wobei es da um ca 1,5 min geht, wenn man den Bogen raus hat.
Wenn ich in den Alpen beim WW-Packrafting unterwegs bin, nehme ich den SMD, wenn ich Hybridtouren mit hohem Wanderanteil mache, oder z.B. in Italien viel Kram bei habe, wie ein 2.Packraft, nehme ich den HMG.
4400 kontra 5400, naja den 5400 braucht man eigentlich eher nur auf Hybridtouren, wenn man sehr viel Lebensmittel o.A. nebe dem Packraft-Kram bei hat, ansonsten wird man mit dem 4400 hinkommen btw als ich auf den 5400 umgestiegen bin, hat @martinfarrent meinen 4400 uebernommen.

Oder man macht es so wie ich und hat einfach Beide 8-)

Ich habe alle 3 via sackundpack.de beschafft (wobei der SMD noch nicht im Webshop ist), aber wenn Du ueber US zurueck fliegst und sonst nicht viel Neugekauftes bei hast, dass Du am deutschen Flughafen keine Einfuhrabgaben zahlen musst, da unter der Freimengengrenze, wird er als Mitbringsel etwas preiswerter.
Gerade bei HMG ist es aber so, dass die haeufig bei Bestellungen deutlich laenger brauchen, als vorher angesagt, da wuerde ich lange vorher von unterwegs zu jemand in US bestellen, wo Du ihn dann abholen kannst.

Was die Farbe betrifft, nun ja der Weisse hat rein technisch und diebstahlsrisikomaessig gesehen Vorteile, aber Geschmack spielt halt auch eine Rolle, ich hatte damals bei meinem 4400 keine Wahl, haette eigentlich das schwarz schoener gefunden, aber dann auf Tour die Vorteile von weiss mitbekommen, entsprechend dann auch den 5400 in weiss gewaehlt.

Ich passe gleich noch den Titel ein bisschen an, da es ja um einen Rucksack fuer Hybridtouren geht.
 

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  • khyal änderte den Titel in Packraft : Rucksack für Hybridtouren Zpacks Arc Haul Ultra 70 oder HMG Windrider 70?
vor 2 Stunden schrieb khyal:

Was die Farbe betrifft, nun ja der Weisse hat rein technisch und diebstahlsrisikomaessig gesehen Vorteile

Darf ich fragen warum (ich beziehe mich auf die technischen Vorteile)? Beide bestehen aus dem selben Material: "Both White & Black pack are 150-denier DCH fabric"

Bearbeitet von roli
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Die Weißen sehen nach dem ersten Schlechtwetter-Matsch-Tag verschrammelt und wenig attraktiv für Diebe aus, die sich nicht auskennen ;)

Die Windrider Modelle würde ich nur nehmen, wenn ich keinen Felskontakt oder Bushwacking erwarte. Die Netztaschen sind sonst sehr schnell durchgescheuert oder aufgerissen.

Der wie ich finde beste Allround Rucksack von HMG ist der Northrim. Die Taschen sind praktisch und das Material (inkl. der Taschen!) ist super robust. Leider auch gut teuer.
Spezifisch für die Packraft Verwendung würde ich aber auch einen Porter präferieren. Der ist einfach flexibler sowohl was den Transport des Packrafts am Rucksack angeht, als auch was den Transport des Rucksacks am Packraft angeht.

Edit: Grad noch mal ein paar Fotos ausgebuddelt:

 

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Da ich Reisegebrauchsgegenstände, wie Rucksack und Sportgeräte bei der Ausreise aus Deutschland nicht angeben muß , werde ich Dinge, die dazu zählen. wohl kaum bei der Wiedereinreise verzollen.

Ich reiste mit einem Rucksack ein und reise mit einem anderen wieder aus

Was meinst du mit weiß hat technische Vorteile?

Mir fällt da jetzt eigentlich nur die Sonnen Einstrahlung ein.

Ein Vorteil bei schwarz: ist wahrscheinlich der Wiederverkaufswert nach Gebrauch 

Die Diebstahlsgeschichte ist mir egal.

Mir wurde noch nie ein Gepäckstück geklaut und glaube auch nicht dass das jetzt groß die Wahrscheinlichkeit senkt

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Diebe und Zöllner ( wo ist eigentlich der Unterschied? )

Erkennen den Wert von UL Gear und Packrafting Gear doch gar nicht.

Ob schwarz oder weiß, der Porter sieht nach nem.Seesack aus.

Das Packraft wie ein Schlauchboot 

Am besten gar kein Schloß dran machen!

Da Diebe erst dann etwas wertvolles vermuten und gerne das Schloß " umgehen.

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Hier überigens noch ein Decathlon Schnäppchen. das auch rund ums Packraften nützlich sein könnte

https://www.decathlon.de/p/jagd-wildtasche-100-l-wasserdicht/_/R-p-10060

Eine blutundurchlässige (jetzt umbenannt in wasserdichte) 100 l Jagdtasche fur 19.99

400g

Nähte getaped, innen beschichtet,

Zum Transport von nassem Packraft. Wildbret etc.

Könnte man auch als Schutztasche  bzw. Drybag nehmen oder auch anstelle eines Rucksacks bei kürzeren Transportwegem

Die Tasche lässt sich so klein falten dass man sie in die Jackentasche stecken kann.

Sehr praktisch auch zum Reisen als Schutztasche bei Flug und Busfahrten für den teuren Rucksack oder als Extratasche für Souvenirs etc., Deponieren von Sachen im Hotel

Werd ich jetzt immer mitnehmen auf Reisen

angenehm zu tragen und hat rechts und links auch noch Schlaufen zum Befestigen am Packraft

IMG_20240125_120122.jpg

Bearbeitet von ultraleichtflo
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vor 22 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Da ich Reisegebrauchsgegenstände, wie Rucksack und Sportgeräte bei der Ausreise aus Deutschland nicht angeben muß , werde ich Dinge, die dazu zählen. wohl kaum bei der Wiedereinreise verzollen.

Was meinst du mit weiß hat technische Vorteile?

Mir fällt da jetzt eigentlich nur die Sonnen Einstrahlung ein.

Ein Vorteil bei schwarz: ist wahrscheinlich der Wiederverkaufswert nach Gebrauch

Das ist halt Hinterziehung von Einfuhrabgaben und bei Vorsatz ist der doppelte Abschlag & evtl noch eine Verfolgung faellig. Die Zoellner sind auch nicht bloed und kennen sich da inzwischen ganz gut aus.

Was die Vorteile von Weiss betrifft, der Rucksack heizt sich weniger auf als ein Schwarzer, dadurch halten evtl verderbliche Lebensmittel laenger, rein heoretisch muesste ein weisser Rucksack aus demselben Material wie ein Schwarzer laenger halten, da er besser Sonnenlicht reflektiert und weniger IR-Strahlung aufnimmt.

Ich finde es gerade bei Ueberland-Fahrt mit dem Bus, der X Stops macht und die Leute aus den Gepaeckfaechern Kram ausladen, deutlich entspannter mit dem weissen Rucksack, den ich mit einem halben offenen Auge, wenn ich bei der Busfahrt vor mich hindoese, erkenne und das Risiko ist halt auch geringer, dass den jemand greift, da er sich nicht rausreden kann.
Ich bin ja nun schon sehr viele Jahre unterwegs und habe bei Anderen genuegend Diebstahls / Raubdramen miterlebt, da habe ich es lieber entspannt.

Noe bei schwarz ist der Wiederverkaufswert nicht hoeher bzw weiss nicht niedriger, solche Rucksaecke werden gebraucht von Leuten gekauft, die sich damit ein bisschen auskennen und da wird, wenn nach dem technischen Zustand geschaut und nicht, ob man dem Rucksack schon ansieht, dass er schon unterwegs war.

vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Diebe und Zöllner ( wo ist eigentlich der Unterschied? )

Sorry den Vergleich finde ich echt absolut daneben, die Zoellner waeren nicht noetig, wenn nicht Andere versuchen wuerden, die Einfuhrabgaben zu hinterziehen und damit nicht ihren gedachten Anteil zum Gemeinwesen beizutragen, wir sind schliesslich alle Nutzniesser der Infrastruktur in D, die Meisten halten Schulen, Unis usw fuer sinnvoll, um nur mal 2 Beispiele aufzuzaehlen....

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Das war doch ein Scherz mit dem Zöllnern.

Mein  Vater war mal beim Zoll

Ich hab mich jetzt trotzdem für den schwarzen entschieden und mit der Extra-Außentasche plus Flaschenhalter

Irgendwie schicker und ich muß nicht so Angst haben ihn zu verdrecken.

Patina ist gar kein Ding, aber mit Pech fängst du dir da was richtig hässliches ein, und das wäre wertmindernd.

Ich reise in exotische Länder, da geht es manchmal ziemlich ekelig zu.

Da kann ich dann ( etwas ) entspannter damit umgehen, das ist auch was wert

Danke aber für die ganzen Hinweise.

Letztlich ist die Funktionalität wichtiger als die Farbe.

Und ich hatte sonst auch nie Probleme mit schwarzen Rucksäcken

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Zitat

Könnte man auch als Schutztasche  bzw. Drybag nehmen ...

Ich habe den Wildsack schon einige Jahre in Verwendung und bisher hält der sich erstaunlich gut.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8914-packraft-tragesysteme/
Der Reissverschluss ist aber nur wasserabweisend, nicht wasserdicht.

VG. -wilbo-

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vor 7 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Ich hab mich jetzt trotzdem für den schwarzen entschieden und mit der Extra-Außentasche plus Flaschenhalter

Damit machst Du nix falsch.

Alle Naehte ausser der Bodennaht (die ist dafuer zu dick und falsche Form) sind abgetaped, wenn Du auch bei der Bodennaht eine moeglichst hohe Dichtigkeit fuer laengere Schwimmer haben willst, dichte die Naht von aussen mit Seamgrip +WP.

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Moin!

vor 9 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Und benutzt du ihn fürs Packrafting oder mehr als Reisetasche?

Mehr als Reiserucksack-/ Tasche, wenn ich einen Frontlader nutzen möchte.
Zum Paddeln nehme ich lieber gleich einen Tauchwasserfesten Packsack.

vor 5 Stunden schrieb khyal:

... wenn Du auch bei der Bodennaht eine moeglichst hohe Dichtigkeit fuer laengere Schwimmer haben willst, dichte die Naht von aussen mit Seamgrip +WP.

Ich habe vor Jahren einmal versucht Rucksacknähte (mit Seamgrip +WP) von Außen wasserdicht zu bekommen.
Die Freude hielt nur kurz, da sich durch die Bewegung im Material die Versiegelung zunehmend geöffnet hat. Zudem sah nach einer Weile der Bereich um die Nähte wirklich »nicht mehr schön« aus. Ende vom Lied, Rucksack (visuell) entwertet, mit null nachhaltigem Effekt.
Heute würde ich zur Dränage zwei wohl platzierte in den Rucksack bohren und den Inhalt wasserdicht verpacken.

VG. -wilbo-

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vor einer Stunde schrieb wilbo:

Ich habe vor Jahren einmal versucht Rucksacknähte (mit Seamgrip +WP) von Außen wasserdicht zu bekommen.
Die Freude hielt nur kurz, da sich durch die Bewegung im Material die Versiegelung zunehmend geöffnet hat. Zudem sah nach einer Weile der Bereich um die Nähte wirklich »nicht mehr schön« aus. Ende vom Lied, Rucksack (visuell) entwertet, mit null nachhaltigem Effekt.
Heute würde ich zur Dränage zwei wohl platzierte in den Rucksack bohren und den Inhalt wasserdicht verpacken.

Tja ich weiss nicht was fuer Rucksaecke Du wie mit Seamgrip verziert hast :grin: aber ich bin mir rel sicher, dass es keine HMG waren, den da geht das beschriebene Verfahren prima und haelt auch auf Dauer, nicht nur meine Erfahrung, sondern auch von Anderen, denen ich dazu geraten habe.
z.B. auf Si-beschichtetem Material oder nicht gereinigtem glatten Material mit irgendeinem "Schmierfilm" drauf, wuerde es nicht halten, insofern ist das strukturierte Material von HMG natuerlich rel perfekt.

Ich habe auch schon viele andere deutlich flexiblere Sachen mit Seamgrip +WP abgedichtet z.B. Luftmatten, Ortlieb Wassersaecke, wasserdichte Beutel usw
Noch nie ist das irgendwo das Seamgrip wieder abgeblaettert o.A.
Evtl hast Du ja eine Tube verwendet, die nach frueherer Oeffnung ueberaltert war, aber das kann ich mir eigentlich ei Dir auch nicht vorstellen, an der Stelle nochmal der Tip, Nahtdichter, Kleber u.A. immer, wenn geoeffnet einrieren, dann verlangsamen sich die chemischen Alterungsprozesse stark, generell gilt, egal ob jetzt ei einer nicht eingefrorenen Tube nach ein paar Monaten oder bei eingefriorenem nach > 5 Jahren die Konsistenz "dickfluesiger" als bei Neuem sein, lieber weg damit, macht keinen Sinn wegen ein paar evtl gesparten € sich etwas Teureres zu versauen.

Wo ich Dir ein bisschen recht geben muss, ist mit der Optik, bei Rucksaecken, die ja viel Sonne abkriegen (im Gegensatz zu Matten usw) vergilt das durchsichtige Seamgrip etwas (aehnlich Ortlieb Kartentaschen) und wenn dann der Rucksack-Untergrund nicht farbig sondern weiss ist, sieht man das halt etwas...aber meine Ausruestung ist nicht fuer die Vitrine, da ist mir das egal, aber das ist ja bei Dir @wilbo auch nicht anders 8-)

Und was ich aus WW-Packraft-Paddler-Sicht (und in diesem Thread geht es ja um einen Hybrid-Rucksack u.A. dafuer) davon halte, 2 Loecher in den Rucksack zu bohren, schreibe ich mal lieber nicht :mrgreen:

Damit mein Tip nicht missverstanden wird, der Porter ist auch ohne diese Behandlung bei Einsatz ohne Wassersport dicht, ich habe auch bei vielen Touren mit tagelangem Schweinewetter nie einen Tropfen Wasser im Porter gehabt, da es eben keine eingenaehte Aussentaschen gibt, in denen sich das Wasser stauen und dann durch die Bodennaht einsickern kann.

Beim Packrafting gelten andere Grenzen und ich kann mich an Pics von @ultraleichtflo erinnern, wo das Wasser nicht unbedingt nach Zahmwasser aussah und gerade bei nicht auf hoehere WW-Stufen ausgelegten Booten / Paddeln steigt das Kenterrisiko ja nochmal extra und in den meisten Faellen, wenn man im WW kentert, haengt halt ein vorne aufgeschnallter Rucksack unter Wasser und das evtl laenger, wenn die Bedingungen (oder eigenen Skills) keinen Wet Re-Entry zulassen und auch kein flaches Kehrwasser, Felsplatte o.A. kommt, bei mir war der laengste Schwimmer 15-20 min und Freunde hatten schon Laengere.
Und da kommt es eben darauf an, dass der Rucksack moeglichst dicht ist und wenn man das mit 10 min Aufwand erzielen kann, finde ich das prima.

Ja ich weiss, dass momentan der TO noch plant, den Rucksack auf dem Packraft noch mit anderem Gepaeck in die Schlaeuche zu schieben, aber das wird sich im Laufe der Zeit aendern, gerade wenn man soviel wie er unterwegs ist und nicht mal eben das Packraft zum Service fuer das Einschweissen / Kleben eines neuen Reissverschluesses schicken kann.
Das Bloede ist, dass das schlagartig von einem Moment auf den Anderen auftritt und dann hast Du viel Spass mit mehrfach am Tag nachpumpen usw
Es gibt eine Menge Leute, die schwoeren auf den Reissverschluss, Thema niedriger Schwerpunkt, weniger Kram auf dem Boot, aer den Meisten ist auch klar, dass der Reissverschluss dann alle paar Jahre getauscht werden muss und sind dann auch nicht so remote unterwegs, wo das ein echtes Problem waere, schicken halt das Boot zum Service, benutzen ein Anderes, bezahlen hiterher die Rechnung und freuwen sich wieder am Reissverschluss. Bei mir muss die Ausruestung moeglichst ausfallsicher sein und fuer Zeltuebernachtungen und Umtragen finde ich den Reissverschluss eh sinnlos, deswegen halt lieber Ohne.

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Moin!

vor 40 Minuten schrieb khyal:

Tja ich weiss nicht was fuer Rucksaecke Du wie mit Seamgrip verziert hast :grin: aber ich bin mir rel sicher, dass es keine HMG waren, ...

Es war ein Lowe Rucksack aus Cordura-Nylon. Also schon ein komplett anderes Material als bei HMG.

vor 40 Minuten schrieb khyal:

... nicht nur meine Erfahrung, sondern auch von Anderen, denen ich dazu geraten habe.

Wie gesagt, war ich zu Anfang ebenfalls ganz angetan. Die Undichtigkeiten an den Nähten haben sich erst mit der Zeit entwickelt.

vor 40 Minuten schrieb khyal:

Ich habe auch schon viele andere deutlich flexiblere Sachen mit Seamgrip +WP abgedichtet z.B. Luftmatten, Ortlieb Wassersaecke, wasserdichte Beutel usw
Noch nie ist das irgendwo das Seamgrip wieder abgeblaettert o.A.

Abgeblättert ist bei mir (leider) auch nichts. :-(
Das Problem ist, so wie ich es verstehe, dass beim Rucksack zwei Stoff- / Laminat-Schichten aufeinander genäht werden. Wenn ich jetzt flüssigen Nahtdichter von außen auftrage, kommt der nicht zwischen die Schichten, sondern bleibt an der Oberfläche, im Schlitz der Naht. An unzugänglichen Stellen, wie an den Ecken, kam es zuerst zu Undichtigkeiten.
Von der Physik kann ich mir das über die mechanischen Belastungen erklären, die ja auch beim Einpacken eines Zeltes entstehen. Und auch dort hält eine Versiegelung nicht ewig, obwohl Doppelkappnähte hierfür sehr viel geeigneter sind.
Nach einigen gescheiterten Versuchen bei selbstgenähten Packsäcken lass’ ich einfach das Nahtdichten, da es für mich nicht dauerhaft Tauchwasserfest ist.  Inzwischen bin da entspannter und weiß einfach, dass meine Packsäcke nicht richtig dicht sind und verlasse mich lieber auf die Verschweißten.

vor 40 Minuten schrieb khyal:

Und was ich aus WW-Packraft-Paddler-Sicht (und in diesem Thread geht es ja um einen Hybrid-Rucksack u.A. dafuer) davon halte, 2 Loecher in den Rucksack zu bohren, schreibe ich mal lieber nicht :mrgreen:

Ich glaube, diesbezüglich hat mich (fast) ;-) jeder verstanden und kann das einordnen.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Den Rucksack brauche ich vor allem zum Transport für lange Touren

Ich bevorzuge ansonsten Bugtaschen.

Current Raft hat 60 l Bugtaschen.

Diese sind wasserdicht und stören weniger als ein Rucksack, da sie flacher sind und der Bootsform angepasst 

Können sich nicht verschieben...

Eine 60l vorne und optional eine 25 liter hinten

Und du kannst dein ganzes Campingzeug locker verstauen und hast super Zugriff zu allem.

Auch während der Fahrt

Finde ich praktischer als diese internal storage System.

Wenn nicht zuviel Wanderanteil ist und die Last nicht zu hoch passt die Hiko Trek Backs sehr gut dazu.

Der Kommt dann einfach eingerollt mit in die Bugtasche

Leider sind die nix für höhere Lasten und längere Wanderungen, dafur sind vor allem die Schultergurte zu dünn

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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