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Ultraleicht Trekking

Schlafkleidung


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Was, hier schleppen Leute freiwillig extra Kleidung für die Nacht? Ich penne normalerweise in den Klamotten, in denen ich tagsüber unterwegs war, also z.B. im Winter auch in der Skitourenhose.

Zu Baumwolle sag ich nichts, außer daß ich deswegen (KuFA Unterhemd vergessen, im Baumwollshirt gelaufen) am ersten Tag noch vorm letztendlichen Hüttenzustieg eine extra Runde durch Davos gedreht und mir ein Shirt besorgt habe. Mag woanders ok sein, bei mir taugt es nix.

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vor 2 Stunden schrieb Jever:

Was, hier schleppen Leute freiwillig extra Kleidung für die Nacht?

Naja..bei mir sind es halt die trockenen Ersatz-Klamotten. Ist ja nicht so, als würde man alles dreifach dabei haben, sondern nur doppelt.
Getragenes kann über Nacht (etwas) trocknen, während man in den (bereits) getrockneten Klamotten schläft.
Wobei ich letztens ne Schutzhüttenübernachtung mit +10° Quilt bei paar Grad unter null gemacht habe. Alles angezogen was da war + Rettungsdecke über Quilt. Morgens war alles trocken, was mich gewundert hat, da ich schon anderes mit Rettungsdecken erlebte. Auch die unterste Schicht, welche etwas durchgeschwitzt war, trockente über Nacht.

Bearbeitet von AlphaRay
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Ich halte es ähnlich wie trekkerling , daß ich versuche einen Kleidungssatz trocken für die Nacht auf zu bewahren, auf jeden Fall ein Paar Socken. 

Zusätzlich noch dünne Linerhandschuhe (die aber auch tagsüber herhalten müssen) und ganz wichtig ist bei mir auch was aufm Kopp :-D , in der Regel Powerstretchmütze und Buff, das liegt aber auch an meiner XUL-Frisur.

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Habe ich alles nicht dabei. Ich habe lediglich das auf der Haut und mehr "Puffer" für kältere Situationen. Lange Unterhosen kommen nur im Hochwinter mit, und Ersatz (Sockenpaar, U-Hose) nur auf Touren mit 1 Woche Dauer und mehr.

Da bleibt nur das, was auf der Haut ist - der Kram, der tagsüber genutzt wird.

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nochmal kurze Wiederbelebung des Fadens:

War am WE unterwegs.....(endlich mal wieder) und habe nochmal etwas rumgetestet.
Ich hatte folgendes Setup fürs Schlafen und Kleidung dabei:
 

Hose lang für unter Tags: Auch nur für dieses gedacht
Sestral Pant für die Nacht: 175g
Zwei Paar Socken: hatte ich Nachts dann beide an, insgesamt 55g
T-shirt: 140g hatte ich Tagsüber und Nachts an
Fleecepulli: 275g hatte ich nur am Tag an
Kufa Jacke Cumulus: 345g hatte ich Nachts und halt in den Pausen an
Quilt: Cumulus 150 (hat aber 220g Daune) 450g
Isomatte: Torso ne dickere EVA und für die Beine ne 5mm 266g
Windjacke: 55g auch nur Tagsüber 
Handschuhe: 57g Tagsüber und Nachts

Temperaturen Nachts lagen bei -2° und mir war nur in der Früh ab 3 Uhr ca. etwas frisch, war aber noch ok, nur die Füße waren kalt, da war die dünne Matte evt. zu wenig.

Gewicht der Sachen liegt bei 1818g und würde so auch für die Berge reichen, nur wenn es mal ein paar Tage nacheinander sehr kalt sein sollte und ich den Quilt nicht richtig trocken bekomme wirds dann schon eng, da hat der 350er doch mehr Reserven, bei diesem bräuchte ich aber die Isohose und Jacke nicht, die Jacke wäre für die paar Pausen aber schon brauchbar.
Das Fleece war für unter Tags auch super, in den Bergen aber wahrscheinlich schon wieder zu warm beim laufen.
 

Mein Setup mit dem 350er Quilt sieht bis jetzt so aus:

Hose nur ne kurze und weine Windhose, beide brauche ich Nachts aber nicht. Windhose: 76g
Kufa longsleeve für wenns kälter ist beim laufen und für die Nacht: 143g
etwas dünneres Fleecehoodie für die Pausen: 245g
Shirt oder Hemd für den Tag: 145g oder 222g
Quilt: 550g
Isomatte wie oben: 266g
Handschuhe wie oben: 57g
Windjacke wie oben: 55g
Mütze: 27g

Das Gewicht läge da bei: 1564g oder 1641g
Das ist ein ganzes Stück leichter und die Nacht wäre definitiv warm, im Gegenzug aber falls ich mal eher im Tal penne auch definitiv zu warm.
Isokleidung für den Tag ist da die Frage ob das reicht. Wenns kalt und pissig ist werden die Pause eh aufs minimum reduziert und wenns schön ist um mal eine Pause mit toller Aussicht zu genießen reicht auch das.........denke ich!
Ich könnte den Fleecehoodie durch ne Daunenjacke mit 200g tauschen, diese kann ich halt nicht beim laufen tragen.

Mann mann mann ick dreh noch durch.
 

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  • 1 Monat später...

Das kann jeder selbst ausprobieren, tierische Eiweisse (Fleisch und Milchprodukte) auslassen oder sehr stark einschränken und nach 2 Wochen stinkt man fast nicht nicht mehr, auch ohne Deo. Nennt man vegan, einmal erlebt in Portugal, eine ganze Woche in ein und demselben Baumwoll-Shirt im Sommer, ohne Deo, kein Geruch.

IMHO stinkt "mensch" weil er zuviel Eiweiss zu sich nimmt, Proteine, Aminosäuren, der Körper kann keine Eiweisse speichern und muss sie abbauen, es entsteht Ammoniak und andere riechende Abbauprodukte, manche brauchen später eine Nierentransplantation aus eben diesem Grund :(

 

 

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vor 4 Minuten schrieb cheaplitefree:

Das kann jeder selbst ausprobieren, tierische Eiweisse (Fleisch und Milchprodukte) auslassen oder sehr stark einschränken und nach 2 Wochen stinkt man fast nicht nicht mehr, auch ohne Deo. Nennt man vegan, einmal erlebt in Portugal, eine ganze Woche in ein und demselben Baumwoll-Shirt im Sommer, ohne Deo, kein Geruch.

IMHO stinkt "mensch" weil er zuviel Eiweiss zu sich nimmt, Proteine, Aminosäuren, der Körper kann keine Eiweisse speichern und muss sie abbauen, es entsteht Ammoniak und andere riechende Abbauprodukte, manche brauchen später eine Nierentransplantation aus eben diesem Grund :(

 

 

Man kann es auch übertreiben. Vegane Ernährung, weil es einem schmeckt schön und gut. Aber auf Tour - gerade auf längeren Touren einfach nicht umzusetzen - und mMn auch nicht wirklich geruchstechnisch merkbar (selbst ausprobiert über längeren Zeitraum mit veganer Ernährung - hat aber andere Vorteile - z.B. Stuhlgang, allg. Fitness, ...).

Nach mehreren Tagen auf Tour stinkt jeder, egal ob Veganer oder Fleischliebhaber. Gegen den Gestank hilft im übrigen eine tüchtige Waschung - etwas das auf den meisten Trails zumindest rudimentär möglich ist (zur Not eine Katzenwäsche an den kritischen Stellen).  Baumwolle sollte man (auf Tour) schon aus anderen Gründen meiden - cotton kills - 

Extra Schlafkleidung kommt bei mir nicht mit. Windhose/Shirt halten den meisten Schmutz weg vom Schlafsack und werden bei Gelegenheit mit (lauwarmem) Wasser i.d.R. von Hand gewaschen. Dazu gibts noch ein Paar extra Socken, das nur zum Schlafen verwendet wird. 

An ein gewisses Maß an Geruchsbildung wird man sich auf Tour einfach gewöhnen (müssen). 

 

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Ich führe zwei Paar Socken, zwei Unterhosen, eine Badeshorts und eine Zipp off Hose 35 Poly 65 Cotton mit mir. Im Winter zusätzlich lange Unterhose und Regenhose, ggf lange Polycotton, dann ist die dünne Sommerhose Reserve.

Oben 2 Cotton Tshirts, nur wenn es ganz naß ist, eines davon Kufa, polycotton Jagdhemd, Fleecejacke, im Winter Steppjacke Rollkragenschal, Mütze, dünne Polycottonjacke, Regenjacke.

Im Hostel und auf Campingplätzen im Sommer schlafe ich in Unterhose, Badeshorts und Tshirt. Nach zwei max. drei Tagen wasche ich, dann kommt die Reservegarnitur zum Einsatz, während die gewaschene am Rucksack trocknet (es sei denn, es ist so heiß, das ich das nasse Tschirt zur Kühlung anziehe.

Im Wald schlafe ich bei jedem Wetter in voller Tagesbekleidung, in genau dem, was ich am Abend trug. Den Kopf auf dem gepackten olivgrünen Rucksack, die Schuhe neben dem Kopf und das Fahrtenmesser unter dem Rucksack, ich selbst in olivgrünem Schlafsack und olivgrünem Biwaksack.

Ausgezogen wird nur die Regenkleidung. Olivgrünes Zelt oder Ponchodach wird nur bei Regen oder auf Campingplätzen benutzt.

Durch dieses Vorgehen komme ich mit sehr dünnen und leichten Schlafsäcken aus. Ich wäre in der Lage, im Falle eines Diebstahls, Raubüberfalles oder gewaltsamen Angriffes aus dem Schlafsack heraus eine unerwartete Attacke zu führen. Ich könnte mich bei Feuer aus Schlafsack und Zelt schneiden. Die Baumwolllagen schützen meinen Körper im Falle eines Feuers davor, dass der brennende, flüssige Kunststoff des Schlafsackes sich in meine Haut frißt.

Feuer könnte von meinem eigenen Feuer übergreifen, (dass ich bei Kaltem Wetter auch Nachts während des Schlafens unterhalte, dann oft unter einem lean to poncho shelter liegend) oder von dritter Quelle herrühren, gerade auf Campingplätzen.

Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert:

Der letzte Satz des Beitrags wurde Ausgangspunkt einer „angeregten“ OT-Diskussion und daher nach Prüfüng durch mehrere Moderatoren entfernt. Die zugehörigen Folgebeiträge/OT-Antworten wurden ausgeblendet.

 

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