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Ultraleicht Trekking

Tarp selber bauen


zampano

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meine güte, hier wird man ja richtig mit tipps überhäuft! Womit habe ich so viel zuwendung verdient?

Das muss ja 'was werden! (5 m cuben sind schon unterwegs zu mir, der rest ergibt sich offenbar auch bald wie von selbst; nur ein bisschen geld muss ich da wohl locker machen... )

:lol:

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ein zitat vom anderen ende der welt zum thema "cuben-verarbeitung":

"Straight from North Sails: They say the best way is to: Tape, sew, then seam grip over the holes.

If it survives use as a sail, use as a shelter shouldn't be a problem."

Ich werde also erstmal mit cuben-kleber arbeiten - wobei ich im augenblick sogar zu dem 2,54 cm breiten tape neige, geld spielt ja keine rolex! :lol:

Und wenn das nicht so richtig gut hält, werde ich kleinere stellen mit dem super-ekligen akryl-(sekunden-)kleber nachbessern. Und wenn das auch nicht halten sollte, kommen zwei nähte 'drüber und die nahtlöcher werden mit Seam-Grip verschlossen.

Der hinweis auf die verwendung beim segeln überzeugt mich, solche windstärken muss ich hoffentlich nicht meistern...

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Das Tape kann man auch etwas billiger bei

1. orbi.eu

2. versanddepot24.de

Erfahrungen hab ich allerdings nicht mit den Läden.

Bei dem zweiten laden hat es (mit der bestellung) gut geklappt, die hatten gleich angerufen, um die letzten details zu klären.

Allerdings wurde es nicht so richtig billiger: die kleinen mengen sind nicht vorrätig, man muss die gewünschte breite von einer großen rolle abschneiden lassen und zahlt ein paar euro schneidkosten. Dafür bekomme ich aber meine gewünschte breite von 25,4 mm, die es bei extremtextil gar nicht gibt...

P.S.: Mateusz LAUFBURSCHE hat sich bei mir gemeldet und sich entschuldigt, dass er für anfragen so wenig zeit habe;

ich könnte ihn aber im laden anrufen (ohne seine einladung hätte ich mich ja wohl nicht getraut, da hält man doch den meister von der arbeit ab...)

Jedenfalls habe ich ihn (mit klopfendem herzen) angerufen und es wurde ein unheimlich nettes gespräch mit dem großen star des europäischen UL-designs: über technische tricks der cuben-verarbeitung, über das Huckepack-design, über die pläne für die Laufbursche GmbH etc. etc...

Ich hätte da stundenlang plaudern können, aber dann dachte ich, das geht nicht, in der zeit wäre schon ein neuer Huckepack entstanden und der mann lebt ja schließlich davon, dass er rucksäcke herstellt...

Jedenfalls sagt der meister, mit dem tape liege ich richtig, epoxy-kleber habe sich nicht bewährt. (Die amis würden sagen: " a tip straight from the horse' s mouth...)

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  • 2 Wochen später...

Hi,

ich habe den Thread mit großen Interesse gelesen. Allerdings traue ich mir das ganze ohne Anleitung nicht so ganz zu, da es mein erstes MYOG Projekt wäre.

Daher war ich von diesem Tarp Kit von Rayjardine.com´s recht begeistert.

Tomas hatte schon mal gesagt dass das Material super sei und die Anleitung auch spitze.

Ich mache mir allerdings ein wenig Sorgen, da ich keinerlei Erfahrung habe was das Nähen angeht. Meine Mutter hat eine Nähmaschine die ich benutzen könnte, allerdings hat auch sie nie viel damit gemacht außer Klamotten zu flicken.

Kann man da groß was falsch machen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Kai

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Ich selbst habe den Backpack und den Quilt-Kit. Die Anleitungen sind echt Klasse, wie schon oben beschrieben. Ich hatte vor dem Pack-Kit mal in der Schule (8. oder 9. Klasse glaube ich) mal etwas mit der Maschine genäht, sonst hatte ich keine Vorkenntnisse. Man kann also nach über 20 Jahren "Nähabstinenz" sagen, dass ich quasi ohne Ahnung an das Projekt herangegangen bin. Was soll ich sagen? Kurz: Das krigt echt jeder hin. Außer geraden Nähten ist da nichts zu können. Ich habe gerade nochmal kurz im Tarp-Book nachgeschaut und beim überfliegen keine Gemeinheiten entdeckt, die man nicht mit etwas Geduld gut hinbekommt. Bei BPL gibt es,wenn ich mich recht erinnere, ein kleines mehrteiliges Tutorial über die grundlegenden Einstellungen der Nähmaschine usw.

Noch einfacher ist glaube ich nur der Quilt-Kit.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas Mut machen, denn das erste MYOG-Nähprojekt ist schon etwas ganz besonderes ;)

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@ Kai

Mein erstes Projekt war zwar kein Tarp sondern mein Rucksack.

Ich hatte zuvor auch praktisch keine Erfahrung an der Nähmaschine und habst dennoch hingekriegt. Ein wenig Schiss und "Lampenfieber" sind wohl ganz normal. Wenn Du Dir das Projekt noch nicht am richtigen/ teuren Stoff zutraust beginn doch mal mit einem alten T-Shirt oder so und arbeite Dich so langsam hoch. So bekommst Du auch ein Gefühl fürs nähen und die Maschine.

Nur Mut, ist nicht so schlimm wie man denkt und im Internet und hier im speziellen findest Du Leute die dir gerne und gut helfen.

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Hi,

ich habe den Thread mit großen Interesse gelesen. Allerdings traue ich mir das ganze ohne Anleitung nicht so ganz zu, da es mein erstes MYOG Projekt wäre.

Daher war ich von diesem Tarp Kit von Rayjardine.com´s recht begeistert.

...

Kann man da groß was falsch machen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Kai

Ich hatte vor meinem ersten großen projekt (daunenquilt!) die nähmaschine nur zum kürzen von hosen verwendet.

So ein tarp ist wirklich ganz einfach und man hat genügend material, um erstmal (beim nähen von packsäckchen) zu üben.

Allerdings sind die maße in zoll (inches) angegeben; entweder muss man alles vorher auf europäische maße umrechnen ( 1 inch= 2,54 cm); beim tarp sind es ja nur einige wenige maßangaben), oder sich ein maßband mit dem amerikanischen maßsystem besorgen. So habe ich es gemacht! ;)

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wenn ich mein poncho-tarp so anschaue, müsste das auch ohne first-naht gehen. wenn man's nicht als poncho, sondern nur als tarp braucht, fällt auch eingesetzte kapuze weg. man hätte also nur eine lange stoffbahn mit den massen L 240mm x B 150mm. das einzige was man nähen müsste wären die kanten zu säumen und die abspannpunkte annähen.

sieht etwa so aus: http://www.hikr.org/gallery/photo750562 ... id=48580#1

NB: falls jemand bedenken hat wegen der geringen grösse des tarps: meine masse: 195cm, 105kg

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Bin gerade auch so inspiriert und will mein eigenes Tarpzelt machen. Ich bin deshalb Mal so frei und hänge meine Frage hier an.

Damit ich im inneren "mehr" Platz für mich hätte, habe ich mir als Form ein ungleichmässiges Dreieck überlegt. Den tieferen Teil würde ich dann als Stauraum verwenden. Zum besseren Verständnis Mal ein Bild:

Zelt8.jpg

Das hellblaue wären die Stöcke (Black Diamond Ultra Distance/ beim Eingang der ganze, vorne 2 Segmente)

Habe nirgends ein Zelt gefunden, welches so gebaut wäre und frage mich daher ob das funktionieren könnte? Würde mich über ein paar Meinungen freuen.

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...

Habe nirgends ein Zelt gefunden, welches so gebaut wäre und frage mich daher ob das funktionieren könnte? Würde mich über ein paar Meinungen freuen.

Beim uralt-tarptent http://www.tarptent.com/projects/tarpdesign.html wird ja auch die eine seite angehoben, so dass von vorne betrachtet ein ungleichmäßiges dreieck entsteht. Du hast in Deinem entwurf diese angehobene seite sozusagen bis zum boden verlängert.

Ich glaube, das müßte also funktionieren (vielleicht hat die längere wand etwas mehr falten...)

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Ich werfe meins auch mal zur Diskussion in die Runde.


  • - aussenliegender mittiger Bogen (carbon), Länge 3.30m, 97g
    - alle Kanten und Nähte "catenary" geschnitten (auch in der Bogenebene) für eine schöne Spannung
    - die kurze Bodenkante vorne und hinten (zwischen den blauen Heringen) in Extrem-Catenary (Längslüftung)
    - Bogen durch 5 D-Ringe geführt (auch als seitliche Abspannpunkte)
    - als Material dieses mal vielleicht in
zitronengelben PU-Ripstop-Nylon
- Stoffbedarf ca 9m2, 37g/m2 -> 360g ohne Nahtdichter (später vielleicht in Cuben 180g mit dem 19g/m2))
- Platzangebot 1.5
- die unteren Segmente links und rechts sind raffbar (Eingangshöhe ca. 0.80m)
- Höhe 1.05m, Breite 2.00, Länge 3.90m

Die in der Skizze dargestellten 3 mittleren Dreiecke vorne und hinten sind aus einem 5-eckigen Stück Stoff, es gibt also insgesamt nur 4 Nähte und nicht 8, wie die Skizze suggeriert + Mittelnaht und Saum.

Der Stoff ist natürlich grenzwertig (Wasserdichtigkeit und Farbe!), aber mit 4.40 pro Laufmeter günstig genug (insgesamt etwa 30Euro) um das Design zu testen. Und mit 37g/m2 das leichteste beschichtete Nyon, dass ich finden kann...

Mal sehen, wann ich zum Basteln komme.

tarp02.jpg

ps: Ich bin Trekking-Stock-los unterwegs. Da gibt mir die Bogenkonstruktion einen schönen Gewichtsgewinn!

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Habe gerade noch ein leichtes Silnylon gefunden, mit etwa 39g/m2 unwesentlich schwerer, dafür wasserdichter und mit grösserer Farbauswahl:

http://www.rockywoods.com/Fabrics-Kits/ ... lon-Fabric

Ich gehe Mal ganz mutig davon aus das Du mir noch Bescheid gibst, bevor Du bestellst? Würde wohl auch noch ein paar Meter nehmen. Bestelle dafür, wie versprochen, bei ExTex für Dich mit ;)

@ Thomas

Bevor ichs wieder vergesse :oops: Vielen Dank für Deinen Link. Muss mir das Ganze einmal in Ruhe zuhause anschauen. Vom Prinzip her ist das ja mehr oder weniger das Konzept welches mir vorschwebt. Das die eine, grössere Seite ein wenig mehr flattert, werde ich wohl in Kauf nehmen müssen.

Allenfalls könnte ein zusätzlicher Abspannpunkt hier Abhilfe schaffen. Allenfalls wage ich Mal einen Versuch mit einer günstigen Plastikfolie um die Idee zu testen.

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  • 2 Wochen später...
Ich würde bei dem genannten Silnylon nachfragen ob das angegebene Gewicht inlusive Beschichtung ist. Könnte nämlich sein daß das "shipping weight" das endgültige Gewicht plus Silikon angibt.

du hast recht, das endgewicht ist 2oz/sqyd.... war wohl etwas zu euphorisch! :-)

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  • 10 Monate später...
Bin grad ziemlich angefixt. Daher Frage an Norweger: Wie hast du die Schlaufen angebracht?

Für weitere Ratschläge zur möglichst einfachen Befestigung einer sicheren Schlaufe an einem Silnylon-Tarp bin ich ebenfalls dankbar!

Hey Vandrer,

Bin ein wenig spät dran mit meiner Antwort :? Sorry ;)

Die Schlaufen habe ich auf Verstärkungsdreiecke (je 2 aus einem 4-Eck mit 10cm Kantenlänge) genäht. Das Gurtband habe ich dabei nebeneinander gelegt.

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