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Ultraleicht Trekking

ultraleicht im skandinavischen Herbst?


Gesine

Empfohlene Beiträge

Da ich neu im Forum bin, würde mich interessieren, ob es möglich ist „ultraleicht“ auch im skandinavischen Herbst unterwegs zu sein. Würde gerne mein Rücksackgewicht (ca. 30kg) etwas reduzieren.

Nun zu den Rahmenbedingungen die ich während meiner letzten Tour durch die Hardangervidda (Mitte – Ende Sept.) und ins Aurlandsdalen hatte:

Tourlänge: ca. 14 Tage

Übernachtung: ausschließlich im Zelt

Lebensmittel + Brennstoff: für die komplette Tour dabei

Tagestemperatur: ca. + 5°C bis – 5°C

Nachttemperaturen: ? (habe ich nicht gemessen)

niedrigste Windchilltemperatur: ca. -30°C (die gemessene Windgeschwindigkeit betrug an 2-3 Tagen zw. 91 – 100 km/h)

Niederschlag: anfangs Dauerregen, später starker Schneefall

Brücken: Sommerbrücken teilweise abgebaut

Macht es überhaupt Sinn im skandinavischen Herbst ultraleicht unterwegs zu sein?

Mit welchem Rucksackgewicht ist eurer Ansicht nach überschläglich realistisch zu rechnen, ohne dass es auf Kosten der Sicherheit geht?

Herzlichen Dank schon einmal vorab für eure Antworten.

VG Gesine

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich denke um die 14kg sollten drin sein. Als Anlehung schau dir mal die Packlisten aus unserer Forumswintertour in Finnland an: viewtopic.php?f=3&t=203&start=10

Achja: Herzlich willkommen im Forum ;-)

EDIT: Weniger geht natürlich auch, aber ich denke mit der Hilfe aus diesem Forum kannst du erstmal die 14kg anpeilen. Wenn du möchtest können wir hier auch ganz langsam an deiner Packliste arbeiten! Keine Angst, wenn du hier ein paar radikalere Antworten nach dem Motto: "So einen Blödsinn braucht kein Mensch!" bekommst. Wenn du mal darüber nachdenkst, dann können diese Antworten oft einleuchtend sein ;-)

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Hallo Dennis,

die Packliste ist ein guten Hinweis. Vielen Dank! Werde sie mir im Detail noch genauer anschauen. Die verlinkten Fotsos sind sehr, sehr schön. Wie lange seid ihr in Finnland unterwegs gewesen?

Von 30kg auf 14kg wäre ein Traum!

Nach meiner Packliste muss ich noch einmal schauen. Im Kopf habe ich die nachfolgenden gewichtigen Dinge:

- Lebensmittel: 7,7kg/Pers.

- Zelt: Tatonka "Orbit2" ca. 2,8kg

- Zeltunterlage: Bauplane, ca. 0,4kg

- Schlafsack: ME "Glacier1000", ca. 1,65kg (ich friere gerne, TCom. -8°C ist mir gerade recht)

- Isomatte: EVA "Tibet", 14mm, ca. 0,4kg (war auf Schnee für meinen Geschmack etwas dünn/zu kalt)

- Rucksack: ca. 3kg

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- Lebensmittel: 7,7kg/Pers.

Das sieht schon ganz gut aus. Am Essen kannst du wohl nicht mehr so viel sparen.

- Zelt: Tatonka "Orbit2" ca. 2,8kg

- Zeltunterlage: Bauplane, ca. 0,4kg

Hier kannst du mit einem Tarptent, Duomid/Khufu oder Trailstar + Nest grob über den Daumen gepeilt 2kg oder mehr sparen.

- Schlafsack: ME "Glacier1000", ca. 1,65kg (ich friere gerne, TCom. -8°C ist mir gerade recht)

Hier werden gesparte Gramms relativ teuer. Aber mit meinem WM Anelope bin ich bei 1,18kg ähnlich, wenn nicht wärmer unterwegs.

- Isomatte: EVA "Tibet", 14mm, ca. 0,4kg (war auf Schnee für meinen Geschmack etwas dünn/zu kalt)

Hier gibt es auch dickere Matten bei gleichem Gewicht. Außerdem kann man sich die Matte noch zurechtschneiden.

- Rucksack: ca. 3kg

Ist der Rest deiner Ausrüstung auf dem Niveau angekommen, dass sie mit Nahrung für 2 Wochen nur 14kg wiegt, dann geht hier auch ein Rucksack mit weniger als 500g. Z.B. Laufbursche huckePACK o.ä.

Dann hätten wir schon grob 5kg gespart.

Wenn du mal die komplette Packliste zusammen hast, dann können wir diese ja nochmal durchgehen. Es hat ja jeder so seine Vorlieben... ich würde mir trotzdem mal die Packlisten von anderen ULern ansehen. Dabei kann man viel lernen.

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ich will Dennis nicht widersprechen, nur mal ne andere rechnung aufmachen, gewissermassen portemonnaie-freundlicher:

ihr seid zu zweit unterwegs? dann errechne ich aus Deinen angaben ein persönliches zu tragendes gewicht von 14,35 kg; da fehlt an basics nur noch die küche.

am offensichtlichsten zu verändern wäre mmn. der rucksack, ein 70 liter-sack muss auch nicht-ul nicht mehr als 1700 gr. wiegen. die bodenplane geht mit polycryo von aldi mit ca. 70 gr.

gespart wären damit 1465 gr. /person x 2, das ist viel mehr als die küche komplett mit brennstoff.

frage: was um alles in der welt habt Ihr sonst noch dabei, um auf ein rucksackgewicht von !!! 30 kg !!!/person zu kommen??? ich würde auf jeden fall mit diesem "REST" anfangen, der zwangsläufig einen haufen überflüssiges zeug beinhalten MUSS. mir ist nicht vorstellbar, dass sich da nicht mindestens 10 kg einsparen lassen.brauchen tut man effektiv n paar reserveklamotten, wärmefeatures, hygiene, 1. hilfe, das wars.

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Erstmal willkommen im Forum!

Hast ja schon gesehen was wir in Finnland alles für "Plunder" dabei hatten. In der Regel bin ich aber mit

meiner Frau Rike unterwegs und dann meist auch länger (~4 Wochen+) Stück.

Detaillierte Packlisten hab ich jetzt keine parat, aber evtl. hilft oder inspiriert auch ein Blick auf unser Ausrüstungsreview unserer Islandtour?

http://www.beuteltiere.org/2011/12/island-unsere-ausrustung.html

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Jep. Da steht quasi alle paar Meter eine Schutzhütte (Dach und zwei - drei Seiten) mit angeschlossenem Holzschuber sowie passendem Gerät (Axt, Säge und co.). In der Regel gehört es sich auch, dass die dortigen Feuerstellen mit einem vorbereiteten Feuer und genug Zunder hinterlassen werden. Nicht nur im Notfall sehr praktisch.

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hallo gesine,

der absolut erst schritt ist, jeden ausrüstungs-gegenstand selber zu wiegen (nicht auf die herstellerangaben vertrauen, die stimmen meist nicht) und das gewicht z.b. in eine excel-liste einzutragen. so siehst du schon mal selber, wo wirklich am meisten gewicht anfällt.

wichtig: jeden gegenstand, auch die klitzekleinen, denn aufsummiert macht der krimskrams meist einen nicht zu unterschätzenden anteil am gesamtgewicht.

wenn du willst, kannst du diese liste auch mal hier rein-posten und wir können dir sagen, wo's noch potential hat.

gruss

dani

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Kannste jeden Abend Feuer machen oder jede zweite, dritte Nacht in ne Hütte gehen, ist ja schon nicht ganz unwichtig fürs Rucksackgewicht, wenns draussen immer die ganze Zeit so um die Null gehen kann und potentiell nass und windig ist:-))

Schlafsack und Matte sind ja schon sehr leicht, Zelt nehm ich auch kein leichteres und empfehle als Rucksack mal wieder meinen 70L-Lieblingsrucksack 1,5 Kg / 18 Kg-ohne Probleme vom Teuer-Outdoorer aus England (drei Kreuze, wurde schon als viel zu gross und nicht-UL-fähig verworfen). Da Deine Klamotten ja eher nicht XL-bedürftig zu sein scheinen, dürftest Du mit so ca. 12 Kg "Ausrüstung" einschl. Foto locker hinkommen, plus Essen.

Bin gespannt auf die Tips, dies hier zum zum Feintuning geben wird.

Gruesse, wr

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Hallo,

skandinavischer Herbst ≠ skandinavischer Herbst

ein herbst kann sich unendlich stark vom nächsten unterscheiden.

ein beispiel:

in dem Jahr, als ich in Norwegen war, kam der erste schnee auch im Hochgebirge erst ende NOVEMBER. Bis dahin wäre Ultraleichtwandern mit standardgepäck problemlos möglich gewesen. ausserdem war der herbst ausgesprochen sonnig und warm.

noch ein beispiel:

ein jahr vorher, also 2010, kam der erste schnee auf Meereshöhe anfang oktober, und ging bis ende mai nicht wieder weg! also ist alles ab oktober potentiell eine reine Wintertunternehmung, die wohl niemand vernünftiges ohne ein paar schi angehen würde...

man bedenke: in den bergen kam der schnee noch deutlich früher. und schnee kommt gerne in grossen massen.

die hardangervidda selbst kenne ich nicht, aber ich vermute mal, dass man dort aufgrund der grossen höhe auch schon im september tiefstwinterliche bedingungen vorfinden kann.

kurzum: verlass dich nicht drauf, dass du ähnliche bedingungen wie beim letzten mal vorfinden wirst. geht vermutlich noch einiges besser, aber auch einiges schlechter.

ich würde nicht 14 tage ohne schi durch tiefschnee stapfen wollen.

Mit welchem Rucksackgewicht ist eurer Ansicht nach überschläglich realistisch zu rechnen, ohne dass es auf Kosten der Sicherheit geht?

halte ich für schwer zu beantworten. Für 14 Tage würde ich mal grob mit 20kg rechnen. Mit gutem Wetter wäre es sicher auch mit 15kg zu machen, aber wer will sich schon auf gutes wetter verlassen?

plus dazu noch, je nach wetter, ein paar langlaufschi.

klassische ultraleichtgegenstände, wie etwa ein tarptent, halte ich in der hardangervidda im Herbst für fehlamplatz. 100km/h windgeschwindigkeiten, wie du sie schon angetroffen hast, zerstören auf jeden fall mal das squall2, das ich besitze. geschützter zeltplatz hin oder her (findet man das in der hardangervidda überhaupt immer? besonders bei kurzen tagesetappen, wenn man 14 tage unterwegs sein will, stell ich mir das schwierig vor).

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Amadeus hat da ja schon gesagt Herbst ist nicht gleich Herbst. Das klassische UL-Gegenstände da nicht funktionieren ist aber eine nicht zutreffende Pauschalisierung! Es funktioniert wie immer nicht jeder Gegenstand unter allen Bedingungen gleich gut.

Ein Squall halte ich dort z.B. auch für fehl am Platz. Ein SoloMid, DuoMid, Trailstar oder 'ne Lavvu zeigen aber gerade unter solchen Bedingungen ihre Stärken! In Island hat z.B. unser ShangriLa die üblichen Verdächtigen an sturmfesten Zelten locker übertrumpft.

Es ist also keine Frage ob UL oder nicht, sondern welches Teil erfüllt die zu erwartenden Bedingungen am besten. Von daher währe es gut, wenn Du uns mal 'ne Packliste präsentierst und die Ramenbedingungen der Tour etwas genauer absteckst.

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Erst einmal herzlichen Dank an alle für die schnellen Antworten.

Die Packliste folgt, muss sie jedoch erst noch ausgraben.

Die Rahmenbedingungen für die Ausrüstung hatte ich ja zu Anfang definiert. Es wäre schön, wenn sich danach alles ausrichten liese. Die Option Hütte zum Trocknen der Ausrüstung, besonders des Schlafsacks, ist erst einmal von mir nicht vorgesehen. Offenes Feuer (im Regen und Schneesturm) ebenfalls nicht. Am liebsten liege ich im Schlafsack und kochen von dortaus im Zeltvorraum.

Die Behausung sollte auf jeden Fall sehr sturmfest sein! In der Hardangervidda ist es nicht immer einfach (z.T. nicht möglich) einen windgeschützten Platz zu finden. Und der Wind weht eigentlich ständig dort.

Musst schon einmal in einem Wintersturm 3 Tage im Zelt ausharren, weil ein Weiterkommen unmöglich war. Dies hat mich nachhaltig geprägt! Aufrechtes Gehen ging damals garnicht, nur sehr tief gebeugt bzw. auf den Knien rutschend musste die Schneemauer täglich wieder aufgebaut werden. War ein Nammatj 3GT und das Gestänge wurde bis auf die Pulka im Vorraum niedergedrückt. Nichts ging zu Bruch - ein Lob auf den Hersteller.

VG Gesine

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@Basti: Pauschalisierung? hä? nicht immer ul-blasphemie vermuten, wo keine ist... ich wollte mich da nur auf das tarptent beziehen, und natürlich nicht auf alle 'klassischen ultraleichtgegenstände' auf einmal. was immer die auch sein mögen.

Es funktioniert wie immer nicht jeder Gegenstand unter allen Bedingungen gleich gut.

in der Tat. und manche Gegenstände funktionieren unter manchen bedingungen garnicht.

und warum ein duomid stabiler im sturm sein soll als ein squall verstehe ich nicht.

Musst schon einmal in einem Wintersturm 3 Tage im Zelt ausharren, weil ein Weiterkommen unmöglich war. Dies hat mich nachhaltig geprägt! Aufrechtes Gehen ging damals garnicht, nur sehr tief gebeugt bzw. auf den Knien rutschend musste die Schneemauer täglich wieder aufgebaut werden. War ein Nammatj 3GT und das Gestänge wurde bis auf die Pulka im Vorraum niedergedrückt. Nichts ging zu Bruch - ein Lob auf den Hersteller.

VG Gesine

na dann wird dir sicher selber klar sein, dass du am zelt nicht unbedingt viel material sparen willst. jedenfalls nicht bei solchen bedingungen...

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Hallo Fliegengewicht,

die Feuchtigkeit ist am Zelt kondensiert, gefroren und durch die "Windbewegungen des Zeltes" nieder gerieselt. Wie üblich im Winter, das hält das Gesicht während dem Schlafen frisch! :D

Wenn Du jedoch auf die Zeltbelüftung anspielst: Ich müsste länger nachdenken, aber der Zeltlüfter war wohl zumindest auf der dem Wind zugewandten Seite geschlossen. Je nach Schneeverwirbelungen waren auch beide Lüfter geschlossen.

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Pauschalisierung? hä? nicht immer ul-blasphemie vermuten, wo keine ist...

...

und warum ein duomid stabiler im sturm sein soll als ein squall verstehe ich nicht.

Keine Angst! ;-) Hatte ich auch nicht so verstanden. Nur da es sich um einen UL-Einsteiger-Faden handelt, wollte ich mit meinem Hinweis vermeiden, dass evtl. Dinge missverstandenwerden könnten.

Bei den beiden angesprochenen Unterkünften kann man recht gut erkennen, dass es scheinbar auf den ersten Blick recht ähnliche Dinge gibt, die aber durch wenige Unterschiede sich drastisch in ihrem Einsatzspektrum unterscheiden können.

Ein Pyramidenzelt ist z.B. aufgrund der in aller Regel kleineren Seitenflächen windschnittiger. Duo und Solomid verfügen zudem über mehr Abspannpunkte auf gleicher Fläche, was zu einer besseren bzw. günstigeren Verteilung von Kräftedreiecken auf den Flächen sorgt. Beim Squall sind z.B. die Seitenflächen komplett ohne Unterstützung. (Ein paar zusätzliche Lifter auf den Flächen würden die Performance wohl erheblich erhöhen)

Das zwar auf den ersten Blick windschnittig gebaute Fußende des Squall ist jedoch ein weit geöffneter Bogen, der einen guten Angriffpunkt für flach fallende Winde bietet und dabei von lediglich einem zentralen Hering am Boden fixiert wird. Die Front bietet einen noch größeren Angriffpunkt.

Im Gegensatz dazu sind bei den einschlägigen Pyramidensheltern die Planen bis zum Boden runtergezogen. Nach eigener Erfahrung ist auch das Squall recht anfällig was seitliche Winde auf den Eingang betrifft. Durch die eingesetzte Querstange im Firstpunkt können die genutzten Poles nämlich auch einer seitlichen Belastung ausgesetzt werden. Im günstigsten Fall springen die Poles dabei nur aus den jeweiligen Ösen. Im ärgsten Fall können die Spitzen verknicken oder gar abbrechen.

Bei einer Pyramide jecoch werden die Kräfte fast ausschließlich senkrecht auf die zentrale Stange übertragen. Also die Belastungsrichtung für die diese auch konstruiert wurde.

Das nur mal so als kleiner Exkurs. Hat schon seinen Grund warum viele Pyramidenkonstruktionen auch unter den widrigsten Verhältnissen einsetzen (mal wieder das Beispiel A.Skurka aber auch typische Nomadenzelte die sich schon seit Jahrhunderten bewähren). Macht es damit gleich Pyramiden allgemein besser?

Nö! Lediglich in Bezug auf manche Einsatzgebiete.

In heißen Gebieten haben Konstrukte wie etwa das Squall eindeutig die Nase vorn. Vor allem wegen der deutlich überlegenen Belüftung an die selbst eine hochgespannte Pyramide nicht ran kommt.

Daher unsere Wahl auf Korsika: Squall 2 (klassisches Tarptent)

In Island: ShangriLa 2 (Pyramide bzw. modifiziertes Firstzelt)

Schottland: Laufbursche Lavvu (Pyramide)

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Da es mit dem Importieren meiner Excel-Datei nicht geklappt hat, füge ich meine Packliste so ein.

In Erinnern rufen möchte ich noch einmal die Rahmenbedingungen, für die die Packliste erstellt wurde bzw. welche ich während meiner letzten Tour durch die Hardangervidda (Mitte – Ende Sept.) und ins Aurlandsdalen vorgefunden hatte. Gerne würde ich mein Rücksackgewicht etwas reduzieren.

Tourlänge: ca. 14 Tage

Übernachtung: ausschließlich im Zelt

Lebensmittel + Brennstoff: für die komplette Tour dabei

Tagestemperatur: ca. + 5°C bis – 5°C

Nachttemperaturen: ? (habe ich nicht gemessen)

niedrigste Windchilltemperatur: ca. -30°C (gemessene Windgeschwindigkeit betrug an 2-3 Tagen zw. 91–100 km/h)

Niederschlag: anfangs Dauerregen, später starker Schneefall

Brücken: Sommerbrücken teilweise abgebaut

Trocknungsmöglichkeiten: sehr eingeschränkt

Nun zur Packliste:

Tunnelzelt (Tatonka "Orbit 2") 1x 2.800g :2Pers.= 1.400g --- windstabil, verschließbare Lüfter. Apsis zum Kochen + Lagern ok

Zeltunterlage 1x 400g :2Pers.= 200g

Kunststoff-Hammer 1x 160g :2Pers.= 80g --- für harten Untergründe

Schwammtuch (Zelt) 1x 50g :2Pers.= 25g

Schlafsack (Mountain Equipment "Glacier 1000") 1x 1.600g --- warm genug

wasserd. Packsack (Ortlieb, PS 10, Gr. 22l) 1x 110g

Schlafsackinlett (Seide) 1x 220g --- hält den Schlafsack sauber

Isoliermatte (Evazotte 14 mm) 1x 450g --- zu dünn / zu kalt auf Schnee

Wasserd. Packsack (Ortlieb), PD350, Gr. M) 1x 380g

Rucksack (Bach "Fat Maxx", 90l) 1x 3.050g

Seitentasche (Bach, à 7l) 2x 170g = 340g

Transportschutz (Mero "CargoBag DeLux") 1x 400g

wasserd. Packsack (Ortlieb, PS 17, 75l) 1x 340g

Gewicht AUSRÜSTUNG: 8.595g

am Körper

Sport-BH + Slip (Odlo) 1x 135g

Sport-Unterhemd, langarm (Odlo) 1x 135g

Trekkingsocken, Kunstfaser 1 P. 95g

Powerstretch-Pullover (Mountain Equipment) 1x 200g

Windstopper-Jacke (Mammut "Ultimate Jacket") 1x 525g

WindPro-Hose (Mammut "Vertical Pant) 1x 415g

Buff 1x 30g

Fleece-Buff 1x 50g

Wanderstiefel (Hanwag "Alaska") 1 P. 1.960g

Gewicht AM KÖRPER: 3.545g

im Rucksack

Sport-BH + Slip (Odlo) (inkl. 1x Rückreise) 3x 135g = 405g

Sport-Unterhemd, langarm (Kaikkialla) (Rückreise) 1x 150g

Unterhemd, langarm (Odlo X-warm) (Ersatz) 1x 250g

Trekkingsocken, Kunstfaser + Wolle (inkl. 1x Schlafsack) 3 P. 95g = 285g

Sport-Unterhemd, langarm (Odlo warm) - Schlafsack 1x 170g

Sport-Unterhose, langbein (Odlo warm) - Schlafsack 1x 170g

Fleece-Pullover (TCM) 1x 240g

Kunstfaser-Jacke (TNF "Optimus Jacket") 1x 670g --- schön warm mit Kapuze

Fleece-Pullover (PT 100) - Rückreise 1x 285g

Powerstretch-Hose (Four Seasons) - Rückreise 1x 220g

Gore Tex-Jacke (Mammut "Eiger") 1x 990g

Event-Hose (Vaude) 1x 440g

Unterhose, langbein (Odlo X-warm) 1x 215g

Gamaschen (Tatonka) 1x 260g

Windstopper-Mütze (Lowe) 1x 85g

Buff 1x 30g

Fleece-Buff 1x 50g

wasserd. Beutel (Tatonka) f. Rucksackdeckelfach 1x 30g

Event-3in1-Handschuhe (Vaude) 1 P. 270g --- zu dünn / zu kalt bei -30°C Windchilltemp.

WindPro-Micro-Handschuhe (Marmot) 1 P. 45g

Crocs 1 P. 310g

Neoprensocken 1 P. 130g --- nicht gebraucht.

Sonnen-/Gletscherbrille m. Etui 1x 150g

Plastiktüten 4x 15g = 60g

Packbeutel-Set (Four Seasons) 1x 70g = 70g

Gewicht BEKLEIDUNG: 5.980g

Kulturbeutel (inkl. Inhalt): 1x 1.185g :2Pers. = 593g

Reinigungstücher (alkoholisch): 3P. 170g :2Pers. = 255g

Monatshygiene 1P. 185g

Kontaktlinsen (Tageslinsen für 16 Tage) 1P. 135g

Taschentücher, wasserd. verpackt 16x 25g :2Pers. = 200g

Toilettenpapier-Rolle, wasserd. verpackt 2R. 145g :2Pers. = 145g

Handtuch (Mikrofaser), mittel, inkl. Netzbeutel 2x 50g = 100g

Handtuch (Mikrofaser), klein, inkl. Netzbeutel - Flußduchquerungen 1x 50g

Urinflache, 1l 1x 100g :2Pers. = 50g

Insektenschutzmittel 1x 50g :2Pers. = 25g

Gewicht KÖRPERPFLEGE: 1.738g

Multi-tool 1x 170g :2Pers. = 85g

Taschenlampe / Stirnband (Lucido) 1x 170g

Teleskopstöcke (LEKI "Makalu") 1 P. 555g

Trinkflaschen (Sigg, 0,6l) 1x 90g

Wassersack 4l 1x 120g :2Pers. = 60g

Notizbuch (Kugelschreiber/Bleistift, m. wasserd. Hülle) 1x 220g :2Pers. = 110g

Landkarten, m. wasserdichter Hülle 1x 70+40g :2Pers. = 55g

Landkarten-Kopie 1x 40g :2Pers. = 20g

Reiseführer/-infos 1x 50g :2Pers. = 25g

Kompaß (m. Tasche) 1x 120g :2Pers. = 60g

Höhenmesser 1x 50g :2Pers. = 25g

GPS 1x 250g :2Pers. = 125g

Ersatz-Batterien für GPS 1x 100g :2Pers. = 50g

Windmesser m. Tasche 1x 130g :2Pers. = 65g

Handy m. wasserd. Tasche 1x 200g

Ersatzbrille / Kontaktlinsen 1x 140g

Signalpfeife 1x 10g

Thermometer 1x 10g

diverses 1x 150g

Gewicht WERKZEUGE U. ZUBEHÖR: 2.005g

Gaskocher-Set (Primus "Eta Power EF"): komplett 780g :2Pers. = 390g

450g-Gaskartusche 2x 660g :2Pers. = 660g

Streichhölzer 2x 15g :2Pers. = 15g

Feuerzeug 1x 20g :2Pers. = 10g

Berghaferl 1x 55g

Löffel ("Spork") 1x 10g

Geschirr-Microfasertuch 1x 40g :2Pers. = 20g

Wasserentkeimungsmittel 1x 80g :2Pers. = 40g

Müllbeutel (dünn) 10x 8g :2Pers. = 40g

Müllbeutel (dick) 4x 25g :2Pers. = 50g

Gewicht KÜCHENAUSSTATTUNG: 1.290g

Stativ 1x 880g :2Pers. = 440g

Digitalkamera 1x 490g

Ersatzakkus 2x 50g = 100g

Fototasche 1x 150g

Gewicht FOTOAUSRÜSTUNG: 1.180g

Erste-Hilfe-Set: 940g :2Pers. = 470g

Gewicht ERSTE-HILFE-SET: 470g

Nähset: 1x 20g :2Pers. = 10g

Reparaturset allgemein: 1x 200g :2Pers. = 100g

Reparaturset Zelt:

- Nahtdichter 1x 36g :2Pers. = 18g

- Reparaturhülsen (Zeltgestänge) 1x 16g :2Pers. = 8g

- Zeltgestänge-Ersatzsegment 1x 36g :2Pers. = 18g

- zusätzl. Heringe (Kunststoff) 5x 20g :2Pers. = 50g

- Zeltleinen inkl. Spanner 2x 13g :2Pers. = 13g

Gewicht REP.-SET: 216g

Lebensmittel komplett ca. 16.000g :2Pers. = 8.000g

Gewicht LEBENSMITTEL: 8.000g

Gesamtgewicht: 29.473g

Es wäre sehr schön, wenn euch etwas einfällt zur Gewichtsreduktion.

Im ersten Schritt würde ich gerne unnötiges aussortieren (kostensparend).

Im zweiten Schritt defekte Ausrüstung gegen leichtere austauschen.

Herzlichen Dank schon einmal vorab für eure Antworten.

VG Gesine

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ich habs geahnt! weiss gar nicht wo ich anfangen soll...vielleicht machst Du selber mal n brainstorming aufgrund Deiner Erfahrung, welche der komfortfeatures und redundanzen Du entbehren könntest. bei der hardware wäre gewichtsreduktion oftmals mit neuanschaffungen verbunden, in welchem finanziellen rahmen wärst Du dazu bereit?

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Zeltunterlage: Kannst du die durch 2 teilen? und warum ist die 400g schwer? Laut Outdoortrends/Hersteller nur 270g (ja, könnte geschönt sein seitens Hersteller)

Hammer: würd ich weglassen

Schwammtuch: Um Kondens wegzuwischen? Reicht da nicht das normale Handtuch?

Ortlieb Packsack: Gegen was leichteres ersetzen

SchlasaInlett: weglassen

Isomatte: WEnn zu kalt ersetzen oder aufmotzen (kurze Prolite etc)

2. Ortlieb Packsack: Wozu zwei? und hier auch: Gegen was leichteres Ersetzen sofern du ihn wirklich brauchst

Rucksackseitentaschen: Neben einem 90 Liter rucksack noch 14liter mehr?! Weglassen!

Transportschutz: Leichtere ALternative (stabile Müllsäcke/Klarsichtfoile und das ganze dann am Flughafen lassen)

3. Packsack: Immernoch ein schweres Teil ;)

Powerstrechhose/Rückreisetshirt und zweiten Fleecepullover: nicht nötig (Nach der Tour irgendwo mal gescheit durchwaschen)

2.Set Buffs zu hause lassen

Wasserdichte Jacke: echt schwer...

Softshell: Auch schwer...

Rucksackdeckelfachbeutel: Ziplock ist leichter

Kutlurbeutel sieht sehr schwer aus. Aufschlüsseln wäre sinnvoll

Taschentücher evtl mit Toilettenpapier gleich setzen und zu hause lassen

Insektenschutzmittel: Könnte nicht mehr nötig sein

Multitool: Reicht nicht ein normales Messer? (Kann man gewichtstechnisch eh nicht teilen)

4l Wassersack: Reicht da nicht ein kleinere Flasche= Skandinavien ist doch recht wasserreich

Höhenmesser/GPS (Mit Batterien)/WIndmesser: finde ich unnötig

Diverses: 150g Krimskrams? Aufschlüsseln wäre sinnvoll

Ich habe 4 Handtücher gelesen. Auch lassen sich einige Teile nicht durch 2 Teilen (Multitool; Wassersack, Kompass als nur einige Beispiele)

Das sind nur

a) meine Gedanken

B) nur das was ich auf den ersten Blick sehe

c) und nur das was sich kostengünstig ersetzen oder zu hause lassen lässt.

Mit mehr Geld/Zeit in der Hand lässt es sich noch mehr abspecken (Rucksack/Schlafsack und Bekleidung)

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Wow, dass könnte mit die schwerste Packliste sein, die bis jetzt in diesem Forum gepostet wurde. Nichts für ungut, irgendwann und irgendwo muss man ja mal anfangen und das liegt nicht zu letzt an der vielen Nahrung, die ihr mittragen müsst. ;)

(Allein deine Kleidung im Rucksack wiegt so viel, wie von einigen hier die durchschnittliche Winter Packliste :mrgreen: )

Ganz grundlegend möchte ich dir zwei Bücher empfehlen, um dich mit der Materie und Philosophie von Ultraleicht Trekking auseinander zu setzen. Nur so lassen sich mMn die verschiedenen Vorschläge zu deiner Packliste verstehen und einordnen:

- Trekking Ultraleicht von Stefan Dapprich

- Ultralight Backpacking Tips von Mike Clelland (englisch)

Beides sind super Bücher, sowohl für den Einsteiger, als auch den Fortgeschrittenen und enthalten unter anderem viele Tipps, wie sich auch ohne viel Geld zu investieren extrem viel Gewicht sparen lässt. Dazu macht es, besonders bei Mike Clellands Buch, viel Spaß diese Bücher zu lesen.

Und nun zu deiner Packliste. Beim ersten Drüberschauen fällt mir folgendes auf (in fett meine ersten Ideen):

Tunnelzelt (Tatonka "Orbit 2") 1x 2.800g :2Pers.= 1.400g schwer, das geht sehr viel leichter. Z.B. mit einem gebrauchten Golite Shangri La 2 mit ca. 700g

Zeltunterlage 1x 400g :2Pers.= 200g Rettungsdecke? Polycro? und du bist bei ca. 100g

Kunststoff-Hammer 1x 160g :2Pers.= 80g weg damit! Es gibt genügend Steine zum Heringe versenken

Schwammtuch (Zelt) 1x 50g :2Pers.= 25g weg damit, du hast ein Handtuch

Schlafsack (Mountain Equipment "Glacier 1000") 1x 1.600g nicht gerade leicht, aber Kostenintensiv, den zu ersetzten. Erstmal behalten

wasserd. Packsack (Ortlieb, PS 10, Gr. 22l) 1x 110g Sea to Summit Ultra Sil Drybags wiegen ein Viertel von dem: austauschen!

Schlafsackinlett (Seide) 1x 220g zieh lange Unterwäsche an...die wärmt und hält den Schlafsack sauber, ergo: weg damit

Isoliermatte (Evazotte 14 mm) 1x 450g erstmal behalten, evtl zuschneiden um Gewicht zu sparen

Wasserd. Packsack (Ortlieb), PD350, Gr. M) siehe oben: austauschen

Rucksack (Bach "Fat Maxx", 90l) 1x 3.050g auch hier ist extrem viel Einsparpotenzial, allerdings nicht für Umme...evtl Lightwave Rucksack mit 1,5kg oder so

Seitentasche (Bach, à 7l) 2x 170g = 340g weg damit

Transportschutz (Mero "CargoBag DeLux") 1x 400g weg damit, einfach Müllsack nehmen

wasserd. Packsack (Ortlieb, PS 17, 75l) 1x 340g austauschen, s.o.

Gewicht AUSRÜSTUNG: 8.595g

am Körper

Sport-BH + Slip (Odlo) 1x 135g

Sport-Unterhemd, langarm (Odlo) 1x 135g

Trekkingsocken, Kunstfaser 1 P. 95g

Powerstretch-Pullover (Mountain Equipment) 1x 200g

Windstopper-Jacke (Mammut "Ultimate Jacket") 1x 525g austauschen: leichtes und günstiges Windshirt kaufen. gleicher Nutzen für ca. 100g

WindPro-Hose (Mammut "Vertical Pant) 1x 415g

Buff 1x 30g

Fleece-Buff 1x 50g

Wanderstiefel (Hanwag "Alaska") 1 P. 1.960g Hier empfehle ich die Bücher, um sich eine Meinung zu bilden

Gewicht AM KÖRPER: 3.545g

im Rucksack

Sport-BH + Slip (Odlo) (inkl. 1x Rückreise) 3x 135g = 405g

Sport-Unterhemd, langarm (Kaikkialla) (Rückreise) 1x 150g

Unterhemd, langarm (Odlo X-warm) (Ersatz) 1x 250g weg, ist zu viel

Trekkingsocken, Kunstfaser + Wolle (inkl. 1x Schlafsack) 3 P. 95g = 285g eins davon weg, ist zu viel

Sport-Unterhemd, langarm (Odlo warm) - Schlafsack 1x 170g weg damit, du hast doch schon zwei eingepackt

Sport-Unterhose, langbein (Odlo warm) - Schlafsack 1x 170g

Fleece-Pullover (TCM) 1x 240g

Kunstfaser-Jacke (TNF "Optimus Jacket") 1x 670g --- schön warm mit Kapuze

Fleece-Pullover (PT 100) - Rückreise 1x 285g weg damit, du hast doch schon einen

Powerstretch-Hose (Four Seasons) - Rückreise 1x 220g weg damit, du hast doch eine Hose...einfach mal Waschen

Gore Tex-Jacke (Mammut "Eiger") 1x 990g Austauschen: das geht auch um 200g...allerdings nicht für Umme. Empfehlung: Montane Minimus Jacket

Event-Hose (Vaude) 1x 440g siehe eine Zeile drüber

Unterhose, langbein (Odlo X-warm) 1x 215g du hast schon eine....weg damit

Gamaschen (Tatonka) 1x 260gsiehe Trekkingschuh Tipp

Windstopper-Mütze (Lowe) 1x 85g

Buff 1x 30g du hast schon zwei Buffs eingepackt...weg damit

Fleece-Buff 1x 50g weg damit, s.o.

wasserd. Beutel (Tatonka) f. Rucksackdeckelfach 1x 30g

Event-3in1-Handschuhe (Vaude) 1 P. 270g

WindPro-Micro-Handschuhe (Marmot) 1 P. 45g

Crocs 1 P. 310g siehe Trekkingschuh Tipp

Neoprensocken 1 P. 130g siehe Trekkingschuh Tipp

Sonnen-/Gletscherbrille m. Etui 1x 150g

Plastiktüten 4x 15g = 60g

Packbeutel-Set (Four Seasons) 1x 70g = 70g weg damit...du hast schon zig Packbeutel. Um den Rucksackinhalt ingesamt trocken zu halten empfehle ich einen Müllsack-Liner im Rucksack

Gewicht BEKLEIDUNG: 5.980g

Kulturbeutel (inkl. Inhalt): 1x 1.185g :2Pers. = 593g das ist viel zu viel...was ist da drin???

Reinigungstücher (alkoholisch): 3P. 170g :2Pers. = 255g zu viel

Monatshygiene 1P. 185g

Kontaktlinsen (Tageslinsen für 16 Tage) 1P. 135g

Taschentücher, wasserd. verpackt 16x 25g :2Pers. = 200g

Toilettenpapier-Rolle, wasserd. verpackt 2R. 145g :2Pers. = 145g

Handtuch (Mikrofaser), mittel, inkl. Netzbeutel 2x 50g = 100g

Handtuch (Mikrofaser), klein, inkl. Netzbeutel - Flußduchquerungen 1x 50g weg, es reicht ein Handtuch für alles

Urinflache, 1l 1x 100g :2Pers. = 50g weg...du willst doch im Herbst los, und nicht im Winter

Insektenschutzmittel 1x 50g :2Pers. = 25g

Gewicht KÖRPERPFLEGE: 1.738g

Multi-tool 1x 170g :2Pers. = 85g austauschen: kleines Victorinox

Taschenlampe / Stirnband (Lucido) 1x 170g

Teleskopstöcke (LEKI "Makalu") 1 P. 555g

Trinkflaschen (Sigg, 0,6l) 1x 90g austauschen: Laufbursche oder Platypus Faltflaschen...günstig und viel leichter

Wassersack 4l 1x 120g :2Pers. = 60g weg damit...nimm lieber zwei oder drei Faltflaschen

Notizbuch (Kugelschreiber/Bleistift, m. wasserd. Hülle) 1x 220g :2Pers. = 110g da reichen vielleicht auch ein paar Zettel

Landkarten, m. wasserdichter Hülle 1x 70+40g :2Pers. = 55g

Landkarten-Kopie 1x 40g :2Pers. = 20g

Reiseführer/-infos 1x 50g :2Pers. = 25g

Kompaß (m. Tasche) 1x 120g :2Pers. = 60g

Höhenmesser 1x 50g :2Pers. = 25g

GPS 1x 250g :2Pers. = 125g

Ersatz-Batterien für GPS 1x 100g :2Pers. = 50g

Windmesser m. Tasche 1x 130g :2Pers. = 65g

Handy m. wasserd. Tasche 1x 200g

Ersatzbrille / Kontaktlinsen 1x 140g

Signalpfeife 1x 10g

Thermometer 1x 10g

diverses 1x 150g was denn noch?

Gewicht WERKZEUGE U. ZUBEHÖR: 2.005g

Gaskocher-Set (Primus "Eta Power EF"): komplett 780g :2Pers. = 390g austauschen: leichter, günstiger Spirituskocher für 10g...lies die Bücher :D

450g-Gaskartusche 2x 660g :2Pers. = 660g s.o.

Streichhölzer 2x 15g :2Pers. = 15g

Feuerzeug 1x 20g :2Pers. = 10g

Berghaferl 1x 55g

Löffel ("Spork") 1x 10g

Geschirr-Microfasertuch 1x 40g :2Pers. = 20g

Wasserentkeimungsmittel 1x 80g :2Pers. = 40g

Müllbeutel (dünn) 10x 8g :2Pers. = 40g warum 10 Stück? da geht weniger

Müllbeutel (dick) 4x 25g :2Pers. = 50g s.o.

Gewicht KÜCHENAUSSTATTUNG: 1.290g hab ich einen Topf übersehen, oder brauchst du keinen? ;)

Stativ 1x 880g :2Pers. = 440g

Digitalkamera 1x 490g

Ersatzakkus 2x 50g = 100g

Fototasche 1x 150g

Gewicht FOTOAUSRÜSTUNG: 1.180g das ist Luxus, aber ich kann verstehen, warum es mit soll. Also lass ich das mal außen vor.

Erste-Hilfe-Set: 940g :2Pers. = 470g was um Himmels Willen ist da drin? Da geht viel weniger.

Gewicht ERSTE-HILFE-SET: 470g

Nähset: 1x 20g :2Pers. = 10g

Reparaturset allgemein: 1x 200g :2Pers. = 100g da geht weniger

Reparaturset Zelt:

- Nahtdichter 1x 36g :2Pers. = 18g

- Reparaturhülsen (Zeltgestänge) 1x 16g :2Pers. = 8g

- Zeltgestänge-Ersatzsegment 1x 36g :2Pers. = 18g

- zusätzl. Heringe (Kunststoff) 5x 20g :2Pers. = 50g

- Zeltleinen inkl. Spanner 2x 13g :2Pers. = 13g

Dies ist meine Meinung und ich bin sicher, beim genaueren drüberschauen fällt mir noch viel mehr auf, was weg kann oder leichter geht. Wie viel kg du insgesamt mit meinen Tipps sparen könntest, darfst du selbst ausrechnen...das ist Teil des Spaßes ;)

Sieht natürlich erstmal viel aus, was ich verändern würde, aber vieles kann auch einfach nur weg gelassen werden. Wenn du jedoch wirklich in leichtere Gewichts-Regionen vorstoßen willst, dann geht es nicht ohne ein paar Investitionen. Hier ist dies Forum auch ein super Anlaufpunkt, um im Gebrauchtmarkt nach einem leichteren Zelt, Rucksack oder auch nur Packsäcken zu suchen.

Ich wünsche viel Spaß.

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