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Ultraleicht Trekking

Jakobsweg Camino de Levante...


einar46

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Wie angekündigt bin ich am 8.Oktober nach Valencia in Spanien geflogen. Dort habe ich dann am 9.Oktober mit dem Camino de Levante begonnen.

Mein Plan war:

  • Start in Valencia
  • weiter auf dem Camino de Levante bis Zamora
  • weiter auf dem Via de la Plata bis Astorga
  • weiter auf dem Camino Frances bis Santiago de Compostela
  • weiter auf dem Camino Finisterre
  • Ziel ist der Kap Finisterre

Insgesamt sind das ca. 1300 km.

BIs auf den Camino Finisterre habe ich in 42 Tagen (1 Ruhetag in Toledo) in einem ThruHike von Valencia bis Santiago de Compostela eine Strecke von 1217 km zurückgelegt. Den letzten Teil, den Camino Finesterre, habe ich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Verschoben ist nicht aufgehoben. In meinem Wanderprojekt "Spanische Jakobswege" gibt es noch mehrere weniger begangene Jakobswege, die ich in den nächsten Jahren realisieren will. Bei dieser Gelegenheit werde ich den Camino Finisterre dann auch wandern.

Ein Bericht über diese Wandertour ist in Vorbereitung.

Zur Einstimmung sind hier einige Bilder von mir...

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Don Quijote und Sancho Panza in La Mancha...

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Kurz über meinem Kopf...

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Morgenstimmung vor einer 40 km-Tagesetappe...

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Der skandinavische Tiefausläufer hat auch in Nordspanien seine Spuren hinterlassen und mich mit 20 cm Schnee beim Aufstieg zum O Cebreiro (ca. 1400 Meter) beglückt...

 

Bearbeitet von einar46
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Glückwunsch zu diesem tollen Projekt!

Ich bin sehr gespannt auf deinen ausführlichen Bericht. Der Levante ist ja einer der anspruchsvolleren Wege.

Packliste fände ich persönlich auch interessant, nach meinem großartigen Camino Frances dieses Jahr will ich auf jeden Fall noch den einen oder anderen Jakobsweg gehen. Am liebsten natürlich mal den "historischen" - von der Haustür bis Santiago.
Das wird aber vermutlich leider noch ein paar Jahre dauern bis sich die Chance mal wieder bietet.

OT: Ich hatte sogar am 07.Juni dieses Jahr Schneefall am Cruz de Fierro... Das hätte ich so gar nicht erwartet

Bearbeitet von Anhalter
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@Anhalter Meine Packliste kann in meiner Signatur eingesehen werden.

Unterschiede bzw. zusätzliche Ausrüstung:

  • dickerer Quilt von AsTucas (+150 g)
  • dickere Legging (+125 g)
  • Fleece-Mütze von zpacks (+27 g)
  • Schlauchschal (+36 g)
  • Ersatzsocken für Abends von zpacks (PossumDown Bushman's Friend Socks, +71 g)

Ansonsten ist meine Packliste so ausgelegt, dass ich damit über die 3 Jahreszeiten Frühjahr, Sommer und Herbst komme. Mit Temperaturen um die 0°C hatte ich schon 2018 auf dem Via de la Plata zu tun. Mit Schnee nicht, aber was gegen Regen hilft, das tut auch seinen Dienst bei Schnee. Jedenfalls hat es Tagesetappen gegeben, wo ich meine ganze "Kleiderkiste" anziehen musste. Gefroren habe ich nie, aber nass bin ich schon geworden, vor allem an den Füßen. Aber mit den ALTRA-Trailrunnern war das vorauszusehen. Für mich waren nasse Füße kein Problem. Trotzdem haben die ALTRA-Trailrunner über 1000 km durchgehalten und das auf den spanischen Schotterpisten aller Ausprägungen.

Bearbeitet von einar46
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Ich bin gespannt auf Deinen Bericht! Respekt fürs Durchhalten trotz Schnee und Minusgraden...ich bin so eine alte Frostbeule, dass ich mir darüber immer die größten Sorgen mache. Deswegen sind für mich Herbst-/Wintertouren auf der Nordhalbkugel auch nur sehr eingeschränkt umsetzbar....

Hast Du nur draußen geschlafen oder auch in Herbergen/Pensionen?

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@Madame_Anne Durch meine Wandertouren im Februar/März (2018) und Oktober/November (2018 und 2019) in Spanien habe ich mir bewusst einen Zeitraum ausgewählt, wo

  • ich meinen Jahres-Wanderzeitraum (Februar bis November) etwas erweitern konnte und nicht auf die Südhalbkugel ausweichen musste
  • man in Mitteleuropa (DE und weiter nördlich) wetterbedingt nicht immer gut über die Runden kommt
  • man in Spanien auf den Jakobswegen, auch wetterbedingt, nicht diesen "Massenauflauf" hat

Übernachtet habe ich nur in Herbergen, weil das preismäßig (ab 3€) einfach unschlagbar ist. Allerdings hatte ich für den Notfall eine vollständige Übernachtungsausrüstung für Draußen (Tarp, Isomatte, Quilt usw) dabei.

Das mit dem "Frieren" ist so eine Sache. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man mit seiner Kleidung nach dem Zwiebelprinzip die Balance findet zwischen schwitzen und frieren, egal ob man in der flachen Ebene oder in den Bergen unterwegs ist. Gerade in den letzten 10 Tagen (ständiger Regen und Schnee) meiner Wandertour habe ich mich mehrmals auf offener Streck umgezogen, um diese Gratwanderung hinzubekommen. Mittlerweile gelingt mir das sehr gut. Das muss jeder für sich selbst ausprobieren bzw. herausfinden. Dann sind Wandertouren in den zuvor genannten Zeiträumen und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auch kein Problem mehr. 

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  • 1 Monat später...

Ich arbeite noch an dem Bericht...

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