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Tja, eine "kurze Suche im Internet" ist ja geradezu der Garant dafür, eine Entscheidung "basierend auf Fakten" zu treffen. 😏 Da du schon so ein abstruses Raucherbeispiel gebracht hast, schäme ich mich auch nicht, da mitzuhalten. Eine kurze Suche nach Unfällen mit Autos im Internet bringt mich unweigerlich zu der Entscheidung, besser überhaupt nicht mehr am Straßenverkehr teilzunehmen. Stay at Home, if you want to live, wie Arnold sagte. Oder so ähnlich. Alle, die hier lesen und schreiben, sind schon groß. Die können das Folgende: schon ganz allein. Ich muss die weder erziehen noch beschützen. Und ich hab niemanden zu irgendetwas aufgefordert oder an obiger Entscheidungsfindung gehindert. Ich hab lediglich meine Meinung kundgetan.8 Punkte
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1.Teil (Beschreibung,Tech-Daten, Gewichte, Stromversorgung usw - 2. Teil praktische Erfahrungen / Fazit kommt dann die Tage) Ich bin ja schon rel lange mit E-Pumpen statt Luftblassäcken unterwegs, ursprünglich wegen Packrafts, dann aber auch für Matten & Kopfkissen benutzt. Mit der Zero Pump waren die E-Pumpen in dem Gewichtsbereich der Säcke angekommen (Pumpe 34,4 g / Akku 17g) , erst recht, wenn man den 16340 Akku auch als Reserveakku für eine Stirnlampe wie die Fenix HM50/51 oder ne Zeltlaterne / Markierungsleuchte, wie die CL09 nutzen kann bzw den Austauschakku für die Lamope dann weglassen kann. Die Alpenblow fand ich dann vom Konzept her super interessant, eben als Stromversorgung PB oder Smartphone zu nutzen, ein sehr leichtes kleines Gehäuse (Pumpe 7,7 g). Was man in der Gewichtsabwägung nicht vergessen sollte, daß ja, wenn man nicht die Pumpe mit der Hand die ganze Zeit vor die evtl Öffnung halten will, einer der jeweils passenden Adapter dazu kommt, bei der der Zero Pump 7,5 - 10 g, der für meine Klymit Matten, gleichzeitig Exped Kopfkissen und meine Packrafts passende Adapter 9,4 g, bei der Alpenblow 1 - 1,9 g. Der Akku der Zero Pump hat eine USB-C Ladebuchse, die Alpenblow wird direkt über eine USB-C Buchse betrieben. Die Alpenblow ist so konstruiert, daß sie im Betrieb fast lautlos ist. Bei der Zero Pump finde ich für mich die Lautstärke nicht störend, aber wenn mal direkt neben mir andere Zelte stehen oder in einem Hafen die Boote sehr eng liegen, sehen ich zu, daß ich die Matte nicht erst mitten in der Nacht, wenn ich evtl spät pennen gehe, aufblase, sondern halt früher, um Niemand daneben zu nerven, das ist bei der Alpenblow nicht notwendig. Die Zero Pump hat ein rel stabiles Alugehäuse, was zum Laden des Akku aufgeschraubt wird, die Alpenblow hat ein dünnes Kunststoff-Gehäuse. Die Alpenblow erzeugt einen rel breiten laminaren Luftstrom mit niedrigem Druck, die Zero Pump erzeugt mehr Druck und der Luftstrom ist enger "konzentriert", entsprechend kann man die Zero Pump auch gut nutzen, um ein Koch/Lagerfeuer oder einen Grill anzufachen... Nun noch ein paar Pics (auf der Waage) und weiter geht es dann die Tage mit dem 2.Teil (praktische Erfahrungen & Fazit)7 Punkte
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OK, muss man aber nicht unbedingt nachmachen. Die einfache Art ist, die Kartusche am Körper bzw. nachts im Schlafsack zu tragen/deponieren. Ansonsten hab ich auch schon einen Streifen dünnes Kupferblech als Wärmeleit -Fühler mittels Schlauchschelle an die Kartusche geflanscht, der obere Teil des Blechs war dann in der Flamme. Leitet die Hitze an die Kartusche weiter, so dass auch bei ziemlichen Minusgraden das Gas wirklich noch vergast. Wie gesagt, muss man nicht unbedingt nachmachen; ist zugegebenermaßen ein bisschen "dem Teufel ein Angebot machen". Man muss schon ziemlich mit der Breite (und Stärke) des Kupferblechs herumexperimentieren, um das Optimum rauszufinden - heiß genug zum Vergasen, aber noch kühl genug, um die Kartusche nicht zu überhitzen. (War damals ziemlich Rüdiger-Nehberg- geprägt; ich hab da noch viel blödere Dinge ausprobiert🤪)6 Punkte
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Gaskartuschen umfüllen - Sammlung Sicherheitshinweise
Albwanderer und 5 andere reagierte auf schwyzi für Thema
Wenn ich das alles so lese...ich trau mich ja kaum noch, mein Feuerzeug wiederzubefüllen.😱 Meine Güte... Ich befülle seit Jahren meine Schraubkartuschen neu, z. T. sind die acht- bzw. zehnmal neu befüllt. Ich belasse es aber auch bei Butangas. Wie beim Feuerzeug eben. Unspektakulär, und mit etwas tricksen funxt das auch noch bei Kälte. Propan/Butanmischungen lass ich aufgrund unterschiedlicher Dampfdruckkurven die Finger von. Wollte ich dass unbedingt, würde ich mir eine Mappgaskartusche holen, die sind stabiler. Gibt's n ganzes Tutorial dazu im Bushcraft Forum. Muss ich aber nicht, mir reicht Butan. Und da ist es nun wahrlich nicht so, dass sie wie Nitro Glyzerin nur darauf warten, schief angeguckt zu werden, um endlich zu explodieren.6 Punkte -
Gaskartuschen umfüllen - Sammlung Sicherheitshinweise
sevenfifty und 4 andere reagierte auf khyal für Thema
Hi all, wir hatten ja als Modteam vor etlichen Jahren die Umgangsweise mit dem Thema (daß es im Forum aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht ist) von den vorherigen Mods sozusagen geerbt und solange es nur die nicht geprüften / zertiifizierten Teile aus CN gab, fanden wir das auch gerechtfertigt. Inzwischen hat sich aber die Situation etwas geändert, die Outdoorläden in D verkaufen dafür geprüfte bzw zertifizierte Items. Andererseits gibt es auch beim Umfüllen Einiges zu beachten, damit es nicht gefährlich wird. Dieser Thread soll nun dazu dienen, das zu sammeln, damit man jeweils via Link auf diesen Thread hinweisen kann, wenn entsprechende geprüfte bzw zertifizierte Adapter die bei Outdoorhändlern in D oder woanders in der EU angeboten werden, erwähnt werden. Ich habe das aus anderen Threads zusammen gezogen, in denen etliche User auf Ursachen bzw den sicheren Umgang hingewiesen haben...vielen Dank an diese User (das ist eine ganz schön lange Liste, deswegen pinge ich sie hier nicht einzeln an) Lagerung Gas(kartuschen) Sollte so gelagert werden, daß bei Undichtigkeiten das Gas "abfließen", sich mit der Umgebungsluft verdünnen kann und nicht als Blase zu einem zündfähigen Gemisch sammeln kann, Keller ist da eher ungünstig und gibt aus dem Grund auch immer wieder Explosionen oder Brände auf Booten oder in WW. Das Ventil sauber halten Bei jeder Schraubgas-Kartusche ist eine Abdeckkappe dabei, um bei "Nichtbenutzung" das Ventil abzudecken, damit nicht Fremdkörper wie Sandkörner o.A. in das Ventil eindringen können, was zu Undichtigkeiten und entsprechend ausströmenden Gas führen kann. Die Kappe sollte, sobald nichts Anderes mehr auf das Ventil aufgesetzt ist, aus dem Grund aufgesetzt werden. Wem die Kappe als ULer zu schwer ist, kann natürlich auch eine andere leichtere Ventilabdeckung verwenden. Vorsichtiges Ausblasen kann auch nicht schaden. Wie bekommt man möglichst viel Gas aus der zu entlerenden Kartusche in die zu Füllende Letztendlich verbinden entsprechende Adapter nur die beiden Gaskartuschen, wenn nun beide Kartuschen dieselbe Temperatur haben, erfolgt (nur) ein "Druckausgleich" wenn man nun z.B. eine halbvolle 450 g Kartusche mit einer leeren 90 g Kartuche verbindet, haben wir 225 g Gas, die sich gleichmäßig in die beiden Kartuschen verteilen d.h. anschliessend sind in der 90 g Kartusche 225 g / (450+90) * 90 = 37,5 g Gas. Wenn man lieber mehr Gas in die zu Füllende bekommen möchte, kann man das über ein Temperaturgefälle erreichen, also die zu Füllende abkühlen, die "Gasgeber-Kartusche" in Maßen aufwärmen z.B. zuhause kann man Kühlschrank & warmes Wasserbad verwenden, unterwegs kalten Bach, Körperwärme, aber bitte nicht Lagerfeuer, stundenlang in strahlender Sonne stehen lassen. Wie verhindert man, die Kartuschen zu überfüllen Zuhause mit Waage ist das rel easy, man sollte das Leergewicht der zu füllendenden Kartusche kennen bzw wiegen und während des Füllvorgangs das Gewicht inkl Gas überprüfen und darauf achten, daß man max 90% der ursprünglichen Gas-Füllmenge einfüllt z.B. 100 g Gaskartusche, die leer 98 g wiegt, sollte max dabei auf 188 g Gesamtgewicht gefüllt werden. Unterwegs kann man das mit einer "Wasserskala" überprüfen, die sollte man eh verwenden, wenn man unterwegs z.B. überprüfen will, wieviel Gas man noch in seinen Kartuschen hat, wie man die herstellt, habe ich ja schon häufiger im Forum beschrieben, bei manchen US-Kartuschen ist die auch aufgedruckt. Das Risiko, daß das Ventil, was nicht auf Dauernutzung ausgelegt ist, durch Verschleiß undicht wird Die Schraubkartuschen haben im Gegensatz zu z.B. den großen Campinggastflaschen kein auf Dauernutzung ausgelegtes Kugelventil, sondern ein wesentlich einfacher aufgebautes Ventil, daß eben darauf ausgelegt ist, sicher während der Nutzung der "Gas org Füllung" zu schliessen. Wenn wir nun mal bei einer 450 g Kartusche (meiner Meinung nach sind beim jeweiligen Hersteller die Ventile bei den verschiedenen Kartuschengrößen gleich, aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren) ausgehen und daß im Schnitt pro Nutzung 12 g Gas verbraucht werden (3/4 l Wasser kochen), wären das 38 Öffnungs / Schließvorgänge, da ja da noch bestimmt eine Sicherheitstoleranz einkalkuliert ist, ist meine Vermutung, daß auch die doppelte Anzahl an Vorgängen noch sicher wäre. Danach ergäbe sich, daß man bei einmaliger Auffüllung einer 450er Kartusche, 2-3 maligen Aufüllen einer 220 g Katusche noch im "sicheren" Bereich wäre, aber das beruht halt alles auf meiner Vermutung, daß in den kleineren Kartuschen das Ventil baugleich zu den Größeren ist. Natürlich wird es da mit Sicherheit auch nochmal Unterschiede zwischen geprüften, zertifizierten Marken-Kartuschen wie MSR,. Optimus, Primus usw einerseits und nicht geprüften, nicht zertifizierten Kartuschen, die auf anderen Wegen in die EU kommen, geben, die ich jetzt nicht so empfehlen würde. nicht maßhaltige Kocher hat nur indirekt mit dem Thema zu tun, aber hat auch Einfluß darauf, inwieweit durch Benutzung evtl das Ventil geschädigt / undicht wird. Bei imho "guten" Kochern wird beim kocherseitige Aufschraubventil das Gewinde mit CNC usw "aus dem Vollen" gefräst, was für eine hohe Masshaltigkeit sorgt, bei vielen CN-Kochern (auch für den EU Markt Umgelabelten) ist das wesentlich einfacher produziert, es wird ein Stück abgeschnittene Gewindehülse in das Ventil eingeschlagen/gepresst, da gibt es nun verschiedene Fehlerursachen (Länge Gewindehülse, wie tief sie eingeschlagen / eingepresst wird) die entweder dazu führen können, daß das Kartuschenventil nicht komplett oder nicht geöffnet wird (gerade wenn nicht maßhaltiges Kocherventil auf nicht maßhaltige Kartusche trifft) oder eben umgekehrt, der "Öffnungsstift" im Kocherventil das Kartuschenventil zu tief eindrückt, das kann u.U. zum Verkanten des Kartuschenvbentils oder Undichtigkeiten führen. Ich empfehle daher nur Kocher, bei denen das Gewinde gefräst ist, aber auch darüber kann man natürlich verschiedener Meinung sein. Gasgemisch Die üblichen Schraubkartuschen haben meist neben div Butan einen Anteil von "nur" 20-25% Propan, keinesfalls sollte man auf die Idee kommen, Schraubgaskartuschen mit "wilden" Adapter-Konstruktionen z.B. aus großen grauen Propan-Flaschen zu befüllen, da reines Prpan deutlich druckstabilere Kartuschen bzw Flaschen braucht. So jetzt seid Ihr dran, ich habe bestimmt Sachen vergessen, unklar dargestellt o.A., oder Ihr seid anderer Meinung, daß ich bei Punkten Bullshit erzähle o.A..... Her damit Ich habe aber eine klare Bitte, bitte bleibt beim Thema, damit es übersichtlich bleibt, z.B. keine Kocher oder Umfüll-Adapter-Diskussionen, die auf einzelne Modelle o.A. bezogen sind usw5 Punkte -
Hilfe für Obdachlose - Beispiel Straßenwächter
Blickpunkt und 4 andere reagierte auf khyal für Thema
Hi all, anläßlich daß mal wieder in Köln Obdachlose vom Ordnungsamt geräumt worden sind, die weitab von Wohngebieten in einem Wäldchen neben einem Induistriehafen mit Zelten übernachtet haben und deren wenige Habseligkeiten vernichtet wurden (Bericht Express)... Möchte ich mal Eure Aufmerksamkeit auf NGOs richten, die in vielen Städten die Obdachlosen unterstützen (die gerade jetzt im Winter eine harte Zeit haben) die können immer irgendwelche Outdoor-Ausrüstung brauchen und auch wenn wohl niemand sein zum Verkauf ausgemustertes DCF-Zelt o.A. spenden wird, hat vielleicht der ein oder Andere noch andere einfache Ausrüstung rumliegen oder kann sich vorstellen, einen Teil seiner Verkaufserlöse zu spenden. In Köln leisten da unter Anderem die Strassenwächter sinnvolle Unterstützung, derartige NGOs, wo Ihr Ausrüstung usw abgeben könnt, gibt es in vielen Städten.5 Punkte -
Andere Wanderer
kra und 4 andere reagierte auf GeteiltesLight für Thema
Es war die Panik und Kälte 😜5 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
mtb_squirrel und 4 andere reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Endlich sofort in D lieferbar: Haribo Mini-Powerbank 20000mAh, 22,5W Schnellladung, integriertes Kabel, Kompakte Größe, Tragbares Ladegerät für iPhone 15 16 17, Galaxy S25 S24, Rot https://amzn.eu/d/aUXVEnU5 Punkte -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
waldhummel und 4 andere reagierte auf Linkshaenderin für Thema
Das stimmt zwar, aber gerade hinsichtlich der Ausrüstung wird der Gewichtsunterschied meines Erachtens nicht aufgewogen. Größere Klamotten, Zelt, Schlafsack und so weiter werden sich nicht mal bis zu 2kg Gewichtsunterschied aufsummieren, während die der Durchschnitts-Outdoor-Enthusiast mindestens 20kg mehr wiegt als ich. Als 50kg-Frau habe ich mich damit abgefunden, dass das relative Gewicht für mich immer höher sein wird. Das mache ich dann einfach durch Zähheit wett. Gerade Fernwanderungen sind ohnehin mind. 70% Kopfsache.5 Punkte -
Vorstellungsthread
wechsel-wild und 3 andere reagierte auf whiteleg für Thema
Hallo zusammen! über die Rucksackrecherche bin ich bei euch gelandet und hab nun schon einige Tage immer wieder etwas gelesen. Ich bin vielleicht noch nicht ganz UL, aber sagen wir so: es gibt eine Excel-Tabelle und im Freundeskreis macht man sich liebevoll lustig über mein Packverhalten Muss mir wohl jetzt eine Nähmaschiene besorgen.Wenn ich die Ausstattung für mich und Kind summiere und durch die Anzahl der Personen teile, unsere Schlafsäcke durch Quilts ersezte, DANN könnte ich die UL-Grenze einhalten. Zählt das? Irgendwann hats angefangen mit etwas Jakobsweg (Nordvariante) und 2005 war ich in Südschweden wandern. 2007 bin ich den GR 11 in den Pyrenäen komplett gelaufen. Da hatte ich dann schon die Hälfte von meinem 'konventionellen' Rucksack abgeschnitten und das Gewicht mit studentischen Low-Budget-Mitteln stark reduzeirt. Mittlerweile bin ich W/44 und versuche mein Kind (10) und auch meinen Partner für das Weitwandern zu begeistern. Weil mein Partner eher fürs Radfahren zu gewinnen ist, haben wir mit dem Radwandern angefangen, um ihm das bodennahe Übernachten und die Zeltnutzung näherzubringen. Hat bis hierher funktioniert. Mit Kind alleine gabs schon Mehrtageswanderungen aber mit fester Unterkunft (Malerweg, E5) und viele Mikroabenteuer. So wird auf Wunsch das ganze Equipment eingepackt um zu unserem Waldbad zu wandern und dort zu übernachten. Aktuell plane ich einen längeren Abschnitt entlang der Westalpen für nächsten Sommer und fülle meine Vorfreude mit Materialrecherchen. Achso, außerdem bin ich Läuferin (Trailrun) und fahre ganzjährig Rad zur Arbeit. Freue mich auf die weitere Lektüre und Austausch! Liebe Grüße aus dem Wendland, Janneke mit Foto aus den Pyrenäen.4 Punkte -
Cnoc Thru Bottle
Sastom und 3 andere reagierte auf GeteiltesLight für Thema
Hallo Leute, ich habe mir jetzt die CNOC Thru Bottle geholt und sie erstmals getestet. Ein detaillierteres Review erscheint auf meiner Seite (www.packologe.de - BETA ohne Ende!) Die Umstände Camping mit Zelt bei -10 Grad und Angelausflug. Nicht die typischen Werbevideo Bedingungen, aber ich denke, das ist ein realistischer Test... bedenkt aber die Art der Nutzung. Die positiven Dinge: a) Leicht und robuster als PET Flaschen, guter Ersatz b) Fasst einen Liter (Markierung geht bis 800ml bis kurz vor der Öffnung) c) Mit der Schnur kann man sie schnell aus dem Rucksack holen, wenn man sie in die seitlichen Taschen packt. d) Deckel ist hochwertig, dicht und kann nicht verloren werden. e) Mir persönlich gefällt die schmale Form und das Design. Verbesserungspotential (ob Thru Hike oder nicht): 1) Das Mundstück (also ich trinke mit dem Mund ha) ist scharfkantig und unangenehm. Wirkt eher so als hätte ich das Teil in einer Tankstelle gekauft. 2) Die Flasche ist sehr glatt. Man hat immer das unsichere Gefühl sie schlupft durch die Wollhandschuhe. Das hat mich am meisten genervt. Kann man ja leicht selbst beheben, aber minimale Struktur wäre gut. 3) !!! Hitze verbiegt sie sofort (sie stand ein paar Zentimeter neben dem Gaskocher, nicht verwunderlich bei dem Material) 4) Kleine Öffnung. Reinigung nicht so einfach. Umfüllen von Wasser schwierig hmm. Alles in allem habe ich den Kauf bereut... eine neue Version ist aber schon geplant! Das ist nur ein kurzer Eindruck, falls ihr Fragen habt sagt Bescheid Grüße Oliver P.S. Dazu ein guter Artikel zum Flaschenmaterial https://www.rapmaf.com/de/Blog/Was-sind-die-Nachteile-von-HDPE-Kunststoff/4 Punkte -
Gaskartuschen umfüllen - Sammlung Sicherheitshinweise
schwyzi und 3 andere reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ok. Scheinbar braucht es doch obige intensive Sicherheitsaufklärung: Kommst du ernsthaft auf den Gedanken eine Kartusche im Zug zu befüllen? Bitte oben ergänzen: Das Befüllen in öffentlichen Verkehrsmitteln ist untersagt. Das Mitführen ist doch auch nur unter besonderen Bedingungen erlaubt, meines Wissens nach nur im Rucksack verpackt. Wenn du in einem mehrstöckigen Haus wohnst und unter dir der Nachbar im Sommer auf dem Balkon mit Gas grillt - du hörst, wie er versucht zu Zünden, das Gas strömt, aber der Grill zündet nicht, zuvor schien bereits 2h die Sonne auf Hausseite, 36 Grad und es wird noch heißer... wie groß ist deine Angst durch das erhöhte Risiko auf einer Skala von 1-10 (10=sehr große Angst)? Drölf? Schon mal einen Schnellkochtopf benutzt oder gar explodieren sehen? Das Risiko, dass ein Hausbewohner beim Braten das Fett entzünden lässt, würde ich höher einschätzen, als das 0,02% der Bevölkerung eine Gaskartusche zu Hause umfüllt UND dabei noch etwas passiert. ja... wie definierst du Übertreibung in dem Zusammenhang? Dass ich hobbymäßig abends zur Netflixdoku "Making a Murderer" neben Chips und Bier 14 Gaskartuschen befülle, wäre für mich z.B. übertrieben. (Ich würde die Chips weglassen 🤭 ) Vielleicht ein weiterer Fakt zum Nutzen der Adapter: Es geht nicht darum das als Hobby oder semiprofessioneller Umfüller im heimlich unterkellerten Gebäude zu betreiben, sondern unterwegs, z.B. Fernwanderwegen, wie PCT usw. wo noch restbefüllte Kartuschen in den Kisten für andere Wanderer hinterlassen werden. Auch geht es darum, den letzten Schluck, der gerade noch für eine halbe, vielleicht auch zwei Mahlzeiten reicht, aus einer Kartusche zu Hause in eine bereits angebrochene zu befüllen, damit die alte entsorgt werden kann. Ernsthaft: Auf jeder Kartusche stehen Warnhinweise. Bei den Adaptern stehen Warnhinweise und Befüllungsanweisungen. Die dürfen echt beachtet werden.4 Punkte -
Erste Übernachtung bei Kälte
Maalinluk und 3 andere reagierte auf Frankenstein für Thema
So die Test-Tour ist vorbei, aber es sind leider doch „nur“ 4 Grad geworden und im Zelt sogar angeblich immer um die 8 Grad. Da muss ich anscheinend nochmal ran 😉 wollte eigentlich gerne mal an die 0 Grad Grenze. Auf jeden Fall war es eine super Erfahrung, wo ich gerne wiederholen würde. Gerade weil das für mich eigentlich das schönste Wanderwetter ist. Hier kurz noch mein Fazit zu den Wichtigsten Punkten: - - Ja, warme Socken fürs Zelt sind wichtig! - Bequeme Mütze ist wichtig. Hatte noch nie so lange am Stücke ne Mütze auf. - Quilt – Schlafsack Kombi passt und hätte noch ne Daunen Jacke anziehen können - Hatte unter die Isomatte noch ne billige Gymnastikmatte ca 1,5 cm dick. War okay, aber auch schon mehr an der Grenze als obenrum. Vielleicht besorge ich mir die Thermarest RidgeRest Classic als zusätzliche Schicht oder bestell mit Evazote bei Extremtextil. Grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass es besser wäre, wenn ich was auf die Luftmatte lege und nicht drunter, was bei der Kombi aber nicht passte. - Der Nebel bzw. Feuchtigkeit war in der Nacht kein Thema nur morgens wurde alles ziemlich schnell Nass beim Zusammenpacken. Nochmal vielen Dank für al die Tipps und Ideen.4 Punkte -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Gams und 3 andere reagierte auf GeteiltesLight für Thema
Hallo, ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dem Thema. Da ich früher Programmierer war, habe ich da was gebastelt (mit KI Hilfe). Ist natürlich eine ALPHA Version Gewichtsrechner Alpha Version - https://www.packologe.de/gewichtsrechner.html Viel Spaß beim ausprobieren.4 Punkte -
Weitere Verwendung eines Schirms: - Als Tür für ein Tarp oder Schutzhütte -Als Ständer eines Mückenzelts (auch Mückenkondom beim Laufen) oder für den Bivy - als Unterlage fürs sortieren von Ausrüstung oder ein/auspacken des Rucksacks - Windschutz/Regen/Schneeschutz bei Gegenwind. Entweder des Gesichts oder auch insgesamt. So kühlt man nicht so schnell ais oder bekommt keine Schneeflocken in die Augen - bei Graupel/Hagel sehr angenehm Andere Vorteile: Ich fand es als Brillenträger sehr angenehm, die Brille wird nicht nass und beschlägt nicht - ohne Kapuze ist es leichter nicht zu überhitzen - bei Nieselregen kan auf eine Jacke verzichtet werden. - unterm Sonnenschirm ist es 5 Grad kühler4 Punkte
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Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
heikohiking und 3 andere reagierte auf ShyFly für Thema
Futter dir doch einfach ein paar Kilo drauf. Dann musst du prozentual nicht mehr soviel tragen...4 Punkte -
ich habe ein paar Gadgets von einem sympatischen kleinen Hersteller, der die vor Ort in der EU herstellt, erhalten und würde zur Unterstützung ganz gerne, falls die Teile „Sinn machen“ die an einen deutschen Shop vermitteln, um dem Hersteller beim Absatz zu helfen. Ich habe mit Absicht den Herstellernamen und die vom Hersteller verwendeten Namen für die Items nicht genannt, mir geht es ja darum, mal zu lesen, was Ihr von den Teilen haltet... Die ersten 2 : Ultraleichter Titandeckel für Tassen und kleine Töpfe passt z.B. für Toaks Töpfe bis 0,75 l hoch, habe es selber mit meinen Titantassen bzw kleinen Töpfen probiert u.A. Snowpeak Single 450 ml, Evernew Mug 500 ml (ausgelittert 550 ml) usw Mein ULer Herz schlägt da gleich höher, ich hatte früher schon, um das Gewicht der entsprechenden Titandeckel von Evernew bzw Toaks zu vermeiden, statt dessen mehrfach übereinandergefalteter Alufolie genommen, aber sehr schnell starke Verfärbungen festgestellt, bei denen ich annehme, dass die Alufolie beim Essen kochen mit Diesem reagiert hat und beim Nachdenken, was das evtl für Auswirkungen auf das Essen hat, bin ich wieder zu den „schweren“ Titandeckeln zurückgekehrt. Lt Hersteller soll es 2 Grade Titan mit 0,1 mm Dicke mit 95 mm Durchmesser bei 4,7 g sein. Beim Nachmessen ergab sich ein Aussendurchmesser von 100 mm und 4,6 g Ich schätze es würde auf einen Verkaufspreis von ca 18 € rauslaufen. Ich finde das Teil klasse, auch von der Fertigung her, gefällt mir z.B. deutlich besser als die deutlich schwereren Toaks Deckel, bin mir aber nicht so sicher, ob nicht der durch die europäische Fertigung nötige Preis so hoch ist, daß es dadurch sehr schlechte Chance hat...ich bin da ja als ziemlicher Gearfreak, der das Teil klasse findet, nicht unbedingt objektiv Was meint Ihr zu dem Deckel ? Stützfüsse für Gaskartuschen, um gerade bei kleineren Kartuschen für einen kippsicheren Stand zu sorgen Der imho Clou sind die eingearbeiteten Magnete, womit die Füße beim Transport klapper und verliersicher an der Gaskartusche gehalten werden können. (ich muss ehrlich sagen, daß ich erstmal überrascht war, daß Kartuschen aus Blech sein sollen, auf denen Magneten halten, da ich wußte, daß zumindest der Boden auf jeden Fall nicht magnetisch ist, bei Praxischeck zeigte sich daß der Rest vonn Kartuschen aus Blech ist, auf dem Magnete halten) Ich könnte mir vorstellen, daß die Teile vor allem für User mit Aufschraubkochern wie z.B. Soto Windmaster, die kleine Kartuschen benutzen, interessant sind. Lt Hersteller mit 3 D Druck hergestellt, Kleine 47*20*3 mm 3,8-4 g, Große 55*20*3 mm 4,7-4,9 g, jeweils im 3er Set. Die Maße passen, auch die Gewichte beim Nachwiegen 3,85 g bzw 4,5 g Ich schätze es würde auf einen Verkaufspreis von ca 12-13 € rauslaufen. Für mich ist das nix, da ich zum Kochen ja nur Flüssigbrennstoffe verwende, entsprechend je nach Einsatz Evernew Alcohol Stove oder Primus Omnilite Ti und nur zum Grillen den Mini mit dem Booster-Brenner, den ich dann aber mit 450 g Kartuschen betreibe... Die Großen finde ich unnötig, auch mit den Kleinen stand ein Aufschraubkocher mit 90/100 g Kartusche dann kippsicher. Btw auf Primus & Optimus Kartuschen ließen sich die Füße easy in den Bördelrand einklicken, bei dem MSR war etwas mehr Kraft nötig, ging dann aber auch. Was meint Ihr, nice Produkt, würdet Ihr das, falls Ihr kleine Gaskartuschen mit Aufschraubkocher nutzt, nutzen ? Sehr gerne kann ich gegen Übernahme der Portokosten jeweils ein 3er Set Magnetfüsse zum Test zusenden ->PN (damit es kein Mißverständnis gibt, die gehören dann Euch auf Dauer), wenn dann zeitnah die eigenen Ergebnisse / Erfahrungen im Forum mitgeteilt werden, damit wir alle was davon haben Wenn dann so ein ausführlicher, toller Erfahrungsbericht wie von @Blickpunkt bei der Alpenblow Pumpe bzw den neuen Adaptern raus kommt, ist es doch ein Riesengewinn für´s Forum (da hätte ich auch noch neue Adapter-Sets zum Verschicken für Eigentest) Leider nur große 450 g Kartusche für Pics3 Punkte
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Zu den Füßen: Der Chinese mit der schnellen Wunderlampe hat mir drei Stück für insgesamt 2,09 Euro verkauft. Sind minimal kleiner und haben die gleiche Funktionsweise und den selben Magneten. Wer war Erster? Zur Nutzung: Fällt exakt in den Bereich: Dinge die man nicht braucht, aber nett wenn man sie hat. Der Hardcore ULer wird sie sofort weglassen, bei mir kommen sie mit 100gr Kartusche und BRS in der Tasse zum Einsatz. Der Magnet bietet eine kleine Verlustsicherung, ist aber vor allem gut gegen Klappern. Die Füße bieten durch die Drei-Punkt-Auflage sehr schnell ein wackelfreies Stehen der Küche, sind aber wie gesagt nicht notwendig. Bei mir dürfen sie zum Tee kochen mit auf Tages Tour, bei längeren Touren koche ich mit Spiritus. Zum Deckel: Nett und leicht, durch die sehr variable Größe vermutlich vielseitig nutzbar, mich würde aber die Schnur stören, da sie schnell unhygienisch wird, wenn man den Deckel mit der Aussenseite nach unten ablegt. An einer rauhen Schnuroberfläche haftet mehr Dreck an, als an einer Drahtlösung. Da der Hersteller anscheinend Punktschweißen kann, evtl eine Klapplösung wie bei Trangia ausprobieren. Durch den weiten Überstand für Tassen/Töpfe käme für mich der Deckel trotzdem nicht in Frage, da er bei mir nach kürzester Zeit durch Druck von anderer Ausrüstung zu schnell "Wellblech" wäre.3 Punkte
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Ich habe es mal geschafft, nach 40 Stunden Autofahrt, in der Algarve, im Morgengrauen einen Pennplatz zu finden, der eine absolut ebene, saftig grüne Rasenfläche aufwies. Irgendwie ist niemandem von uns aufgefallen, das wir uns mitten auf einem Golfplatz befanden. Als die Greenceeper uns weckten, waren in der „Ferne“ schon die ersten Golfer am Start. Wir waren mit einem runden VW Bus unterwegs. Mann was haben wir gelacht!3 Punkte
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Cnoc Thru Bottle
Blickpunkt und 2 andere reagierte auf GeteiltesLight für Thema
Ja, auf der CNOC Website sind Reviews und da hat der Hersteller geantwortet, dass er die scharfkantigen Mundstücke etc. verbessern will. Mich interessiert die Flasche nicht mehr wirklich. Nehm sie für die Arbeit, ansonsten schau ich jetzt nach Titan Alternativen. Meine Touren sind zu robust für die Bobby Car Flasche3 Punkte -
habt ihr Stoffreste?
Weltengänger und 2 andere reagierte auf khyal für Thema
My 2 Cents dazu... Ich fürchte so wird das nix, natürlich werden viele Materialien zuhause haben für MYOG-Projekte. Aber zum Einen ist überhaupt nicht klar, welche Art von Materialien Du suchst, um Dir etwas Inspiration zu verschaffen, was für Materialien von vielen Usern verwendet werden, schau doch mal bei Extremtextil.de rein. Dann wäre es sinnvoll, wenn Du schreibst, in welche Größe Du die für Dein Musterbuch brauchst z.B. 15 * 10 cm o.A. Naja dann muß ja bei einem Musterbuch auch klar sein, was es für ein Material ist, wo man es bekommt. Also wirst Du vermutlich wenig z.B. mit Materialien anfangen können, bei denen nicht klar ist, was für ein Material das genau ist, also wäre es sinnvoll, wenn Du in Deine Bitte einschließt, daß die entsprechenden User z.B. auf der Rückseite draufschreiben (oder mit Label) was es genau für ein Material ist oder z.B. die Extex-Artikel-Nr So etwas rauszusuchen, beschriften usw ist ja schon Arbeit, um das dann "niedrigschwellig" zu halten, wäre es evtl sinnvoll anzubieten, entsprechenden Usern via pdf eine Maxibrief-Marke zu PNen oder via PP zu erstatten. Ist natürlich Deine Baustelle, sind nur meine Gedanken dazu...3 Punkte -
Hallo, ich habe die Flasche nun auch und kann Folgendes dazu sagen. Alles in Allem erfüllt sie das, was ich erwartet habe: Gute Packbarkeit durch schlanke Form, guter Kompromiss aus Leichtigkeit und geringerer Mikroplastikabgabe (kann ich natürlich nicht überprüfen und muss dran glauben), mit warmem (nicht heißem!) Wasser gefüllt eine nette Wärmflasche. Nicht nutzen würde ich sie als Behälter, aus dem heraus gefiltert wird. Dafür ist sie zu stabil. Würde nur mit Mühe gehen. Dazu benutze ich generell viel lieber Wasserbeutel mit großer Öffnung (z.B. von Cnoc oder Platypus/Sawyer). Nachteil: Befüllen kann wegen der kleinen Öffnung schwieriger werden. Da muss man gut zielen. Reinigung finde ich unproblematisch, geht mit der passenden Flaschenbürste durchaus. Mundgefühl: Kein Lippenschmeichler, aber ok.3 Punkte
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Schottland - East Highland Way
mtb_squirrel und 2 andere reagierte auf MarcG für Thema
Bin 2022 gelaufen. 1. Tag: Fort William bis Spean Bridge ist jetzt kein Highlight, man läuft die meiste Zeit parallel zur Bahnlinie/Straße. Dafür hatte ich in Spean Bridge im The Bridge Cafe nicht nur eine, sondern zwei Portionen Pommes, weil die so lecker waren. Die zweite Hälfte des Tages war dafür abwechslungsreich. Man läuft auf Straßen, Wegen, Pfaden, dann wieder ne Straße, dann quer über ein Feld, an einer Farm vorbei und immer so weiter. Gezeltet habe ich unterhalb der Achnacoine Ruins. Das war sehr schön. 2. Tag: der began direkt morgens mit einer Flussquerung, war nix zu machen, Füße nass. Den Rest des Tages ging es aber fast ausschließlich auf breiten Schotter-Wegen. Die habe ich gehasst. Die Landschaft war super am Loch Laggan entlang, aber die Wege waren es nicht. Bis mittags noch Regen, der ließ dann zum Glück nach. Ich fand es schwierig einen Zeltplatz zu finden und so wurde es eine sehr lange Etappe. Ganz am Ende fand ich doch einen Platz und sogar die Sonne kam noch raus! Tag 3: Viel Regen, dafür die Strecke durch das wunderschöne Calder-Tal! Mit vielfacher Flußquerung und bis zum Knie im Schlamm. Habe im Hotel in Newtonmore übernachtet. Tag 4: Bin bis zum Lochinsh Outdoor Center gewandert, die lassen einen dort für ein paar Pfund auch zelten. Tag 5: Bis Aviemore von da mit dem Bus nach Edinburgh Wasser war gar kein Problem. Gibt immer und überall Bäche. Ab Tag 3 ist man auch immer wieder in Orten die Geschäfte haben. Schutzhütten: Dalnashalnagg Bothy vor Newtonmore und Drakes Bothy vor Aviemore.3 Punkte -
Und es geht weiter… 🤣🤣🤣3 Punkte
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2P DCF Einwandzelt (~600g) – Konzept & Fragen
smomb und 2 andere reagierte auf waldradler für Thema
Spannendes Projekt! Und eine tolle Skizze. Womit hast Du die erstellt? Inhaltlich fallen mir nur zwei Punkte auf: - 1mm Dyneema wird zwar nicht brechen, ist aber super dünn. Knoten kann man das kaum, bzw. unter Einsatzbedingungen dann die Knoten nur schlecht wieder aufbekommen. Das "Handling" der Leinen ist m.E. nicht ganz unwichtig, sonst ist es irgendwann stupid light. Bewährt ist z.B. Zingit mit 1,75mm und 1,7g/m. - Die Verstärkungen an den Abspannpunkten würde ich sogar aus dem schwereren 0.7 DCF machen und auf alle Fälle doppelseitig. Mir ist in Schweden mal ein Abspannpunkt direkt an der Verstärkung gerissen, der nur mit 0.51 DCF doppelseitig verstärkt war. Das 0.51er ist für die Flächen in Ordnung, aber da wo größere Kräfte wirken, braucht man mehr Dyneema-Fäden im Gewebe.3 Punkte -
Andere Wanderer
fettewalze und 2 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
@GeteiltesLight Hahahaha, schöne Kameraführung. Vor allem die ruhige Hand! Erinnert mich ein bisschen an meine Schwiegermutter! 😍3 Punkte -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
GeteiltesLight und 2 andere reagierte auf Blickpunkt für Thema
Der Rechner von @GeteiltesLight ist wirklich grandios. Vielen Dank für die Mühe. Davon abgesehen kann ich der Diskussion allerdings nicht ganz folgen und frage mich, welchen konkreten Nutzen man insbesondere aus den Erkenntnissen bzw. Überlegungen zur relativen Belastung hinsichtlich des Rucksackgewichts ziehen kann (ausser theoretischen Erkenntnissen). Soweit ich es - hoffentlich richtig - herausgelesen habe, geht es @Gams um eine „gerechte“ Art der Aufteilung gemeinsam genutzter Ausrüstung bei Gruppentouren oder wenn man mit Partnerin/Partner wandert? Habe ich das richtig verstanden? Braucht man für so eine Art Aufteilung eine mathematische Herleitung? Ist es nicht vielmehr so, dass, wenn z.B. zwei Menschen gemeinsam wandern gehen, man sich in die Augen schaut und dann die Dinge anschaut, die man teilen kann und daher nicht doppelt mitnehmen muss (m.E. fallen da z.B. Zelt, Kochgeschirr, Brennstoff, Powerbank, ggf. auch Essensrationen darunter) und dann sagt, ok, du nimmst den Spiritus, die Powerbank und das Zeltgestänge, dafür trage ich das Zelt und ein paar Essensrationen? Oder rechnet das jemand wirklich so dezidiert aus wie in der Diskussion in dem Faden besprochen und wenn ja, mit welchem Ziel? Vielleicht sehe ich das wirklich zu einfach, aber wenn ich ein Hobby ausübe und z.B. nicht fit genug bin, die dafür notwendige Ausrüstung selbst zu tragen, kann ich doch nicht von einem ggf. größeren, stärkeren Wanderkumpan oder Wanderkumpanin erwarten, Teile meiner Ausrüstung, die mir zu schwer sind, in seinen Rucksack zu packen, nur, weil sein rechnerisch relatives Optimalgewicht noch nicht erreicht ist, ich selbst aber schon über mein relatives Limit (gem. der Herleitung in diesem Faden) gekommen bin. Dann wäre meine Konsequenz: Dann kann ich das Hobby eben nicht ausüben oder muss fitter werden, um mehr tragen zu können. Aber ich würde nicht sagen: Du musst aber mehr als ich tragen, weil du relativ mehr tragen kannst als ich. Oder geht es um was ganz anderes?3 Punkte -
sie sind vom Gewicht her gleich, ich finde jedoch, dass sich die neuen (terrakottafarbig) deutlich smoother in die Matte stöpseln lassen, ohne dann auch gleich wieder heraus zu flutschen. Das bisherige Modell (leicht pink) muss ich mit unbehaglich mehr Kraft rein drücken und "einformen". Getestet bei der Nemo all Season (Version 2025) in RW. Hier gefällt mir der Kraftaufwand nicht, weil ich wirklich Belastung auf das Gehäuse bringe und stark von der anderen Seite der Matte gegen das Ventil drücken muss. Bei der "Terrakotta-Version" fluppt der Stutzen entspannt rein und hält sicher, lässt sich aber auch ohne Gewalt wieder ziehen. Die Nemo ist in rund 6:30 (+ weitere 30 Sekunden checken, ob sich noch was tut) mit dem neuen Adapter aufgepustet. Danach noch einen beherzten Atemstoß und die Matte ist fast prall, ein zweiter macht sie ganz prall (wäre mir zu viel). Mit dem alten war sie etwa sie bereits nach 5:30 ebensoweit gefüllt (ich werde später noch mal gegen checken - die Abweichung irritiert mich) Was bei beiden Varianten gleich bleibt: ich finde es etwas fummelig die Adapter über die Pumpe zu stöpseln. Weshalb ich noch nicht so ganz fühle, dass ich eine Pumpe mit zwei Adaptern für zwei unterschiedliche Ventile mitnehmen würde, da ich zu viel Bammel hätte, dass ich die doch recht filigrane Pumpe und die Nabe, die die Adaptergummis hält, unterwegs beschädigen könnte. Davon abgesehen finde ich es auch gar nicht so fix gemacht, die Adapter zu tauschen. Dementsprechend bleibt der eine Adapter nun für die eine Matte drauf. Und zwar die Terrakottaversion (die glaube wohl nicht aus dem 3d Drucker kommt, sondern gegossen wird). Die Geräuschentwicklung könnte bei dem neuen homöopathisch leiser sein. Insgesamt hört es sich aber außenstehend so an, als würde jemand mit dem Mund eine Matte aufpusten können, ohne dabei jemals Luft holen zu müssen. So in etwa kann man sich die Geräuschentwicklung vorstellen. Gerade im Wald ist es rücksichtsvoller für die Tierwelt, als mit einer hochfrequenten Pumpe da herum zu wedeln. Auch wenn man mal später an einen Lagerplatz kommt, an dem ggf schon Leute pennen, ist es damit kein Problem, denn ob Mund oder Pumpe, beide gleich laut - hier würde ich vermutlich sogar den konstanten Atemstoß der Pumpe vorziehen :D Mit aufgesetztem Adapter finde ich die Alpenblow auch gar nicht unbrauchbar zum Feueranzünden, denn sie bläst eben nicht zu stark, um es wieder im Keim zu ersticken. Abgesehen vom Alpenblow habe ich noch den Adapter zum Umfüllen von Gaskartuschen (9g), den "Albenflow" erhalten. Ggf komme ich mal dazu diesen zu testen. Extra von Tom für die Fernwanderer auf PCT usw konzipiert. Bisher hat alles wirklich tolle Qualität und er scheint sehr viel Herzblut reinzustecken. Außerdem hat er eine Resonanzzeit von... sofort, wenn man mit ihm in Kontakt tritt - ez Typ.3 Punkte
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2. Teil praktische Erfahrungen Zero Pump Nutze ich seit Längerem, zuerst nur als Backup für die Coolado Pump bei Packrafts, rel schnell bin ich bei Luftmatten auf die Zero gewechselt, kleiner, leichter, muß ich nicht Festhalten beim Pumpen, steckt stramm in der Aufblasöffnung meiner Packrafts bzw Matten. Bei einem größeren Paddelevent in der Eifel habe ich mal alle Boote damit aufgeblasen, um zu schauen, wieviel Boote der kleine wechselbare 16340 Standard-Akku schafft, nach 7 großen Wildwasser-Packrafts lief die Pumpe immer noch... Ich nutze ja aufgrund der besseren Konstruktion Klymitmatten, Diese brauchen aufgrund der Randkissen, die das "Runterrutschen" verhindern, einen etwas höheren Druck, auch das schafft die Zero Pump gut und selbst bei meinen Riesenmatten mit erhöhter Dicke, muß ich nur ca 1,5 Atemzüge nachpusten und ich schlafe "hart". Alpenblow Nachdem sie mal Probe gelaufen war, war ich etwas misstrauisch, ob sie wirklich die Power hat, größere Matten und dann auch noch Klymit vernünftig aufzupusten, auch weil Tom meinte, das wäre grenzwertig und würde nicht so gut klappen, wie bei den einfacher konstruierten TAR oder Expedmatten. In der Praxis schafft sie das aber locker auch die Randkissen aufzupusten, um sie auf meine gewünschte Härte zu bringen, brauche ich auch nur 2 1/3 Atewmzüge. Mal zur Einschatzung meine meistgenutzten Klymitmatten sind nicht die Standardmatten, sonern die (Insulated) Static V Luxe, was mehr als das doppelte Volumen ist. Mit dem entsprechenden Adapter sitzt die Pumpe fest auf der Aufblasöffnung. Tom hatte mir auch noch ein paar neue Adapter zum Testen geschickt, die evtl demnächst mit den Pumpen verwendet werden, ich kann gegenüber den Derzeitigen keine Vor/Nachteile im praktischen Betrieb erkennen. Falls jemand im Forum die Alpenflow verwendet ,gerne die neuen Adapter Testen will und dann dazu was hier schreibt, kann ich ihm ein Testset der neuen Adapter schicken, Tom hatte mir ein paar geschickt. Habe spasseshalber auch mal versucht, damit ein Packraft aufzupusten, aber dafür reicht die Power (natürlich) nicht. Im Gegensatz zur Coolado oder Zero Pump ist die Alpenblow auch nicht geeignet, uim ein Lagerfeuer oder Grill anzublasen. Was die Stromversorgung betrifft, klappt es prima, statt einer PB ein Android-Smartphone mit USB-C einzusetzen, mit 3 Verschiedenen getestet. Man muß auch nicht befürchten, daß man sich damit in 2 Nächten das Smartphone leer zieht, nachdem ich 3 Klymitmatten via 10Ah PB aufgeblasen hatte, hatte die gerade mal 2% Kapazität verloren. Die geringe Lautstärke der Pumpe is schon beeindruckend aus ein paar m Entfernung hört man sie gar nicht mehr. Damit es nicht zu lang wird (dann wird es eh nicht mehr komplett gelesen) kommt mein Fazit und wofür ich Welche empfehle bzw auch selber benutze, in einem kurzen 3. Teil. Hier nochein paar Bilder...3 Punkte
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Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Sastom und 2 andere reagierte auf marieke333 für Thema
😂 ich meinte Topf (900 ml statt 550 ml für grösseren Hunger). Deutsch ist nicht meine Muttersprache..3 Punkte -
Theoretisch hätten da große Personen einen Vorteil. Aber in der Praxis brauchen große Personen auch größere Dinge. Die Klamotten sind größer und wiegen mehr, das absolut minimalistische Zelt ist eventuell zu klein und es braucht ein größeres. Es braucht mehr Essen und Trinken.3 Punkte
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Packraft mit Hund. Wie lange darf es sein?
Fritzel und ein anderer reagierte auf BohnenBub für Thema
Mit 25kg Husky, 191cm und Gepäck samt Skiern im Sigma TXL (wenn ich mich nicht irre) in Norwegen Ich empfand den aufblasbaren Zusatzboden als sehr wertvoll zur Aussteifung des Bootes, und um ihr eine möglichst stabile Plattform zu geben. An den folgenden Tagen hatte ich den Rucksack als Rückenlehne statt am Bug. Das war besser.2 Punkte -
UL-Titandeckel / Kartuschen-Magnetfüsse - Vorstellung, was haltet Ihr davon ?
ma11hias und ein anderer reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Ich hatte sowas vorher schon mal gefunden, mangels Interesse aber nicht gedruckt. So klein & elegant wie die hier vorgestellten waren sie aber nicht. Unabhängig davon sehe ich dadurch aber kein Problem für den Hersteller: Nicht besonders viele Leute haben einen 3D Drucker, noch weniger entwerfen selbst 3D Modelle und viele kostenlose Modelle sind nicht besonders toll. Darüber hinaus brauchen auch erfahrene Designer einige Zeit bis ein Modell funktioniert. Ich könnte die vorgestellten Füße bestimmt nachbauen, würde aber selbst wenn ich sie haben wollte nie auf die Idee kommen, das zu tun: In den 1-2 h die ich dafür brauche entwerfe ich lieber eigene Sachen.2 Punkte -
Verschleiß an Membranstoff (3L)
Barbarix und ein anderer reagierte auf Kris für Thema
Es spricht aber nix dagegen, als lebensverlängernde Maßnahme mit einem flexiblen Kleber wie Seamgrip drüber zu pinseln...2 Punkte -
[Suche] Sammelbestellung 72g sonnenschirm (Amvel Pentagon 72)
RaulDuke und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Top! 👍 Andererseits find ich, das grenzt schon ein bisschen an stupid light... Wie ich oben schon schrieb, ich hab mir so einen 70 g Schrim mal angeschaut, der war wahrlich nicht überzeugend. Warum dann nicht etwas mehr Gewicht ( OK, ist das zweieinhalbfache🥴) in Kauf nehmen - und dafür war Megastabiles dabei haben? Hat 8 (!) Streben, die Enden aus Glasfaser, wiegt knapp 180 g (trotz meines extra angebrachten Lanyards/Griff schlaufenteils) , hat mordsmäßige Regenschauer in Shanghai, Tokio oder auch Rotterdam überstanden. Hab leider keinen Link, denn ich hab das Teil vor rund 10 Jahren im Verschenkmarkt gefunden, für lau. Aber sowas dürfte man auch im Handel finden... Nur mal so als Gedanke...😉2 Punkte -
Cnoc Thru Bottle
Maalinluk und ein anderer reagierte auf rajatas für Thema
Lustig, wie auch der Outdoor-Bereich seine Zyklen hat. Die ursprünglichen "ich habe meine Flasche den Canyon runtergeworfen und sie ist noch ganz" Nalgenes waren aus HDPE, Nalgene hat dann irgendwann auf das heute bekannte Tritan umgestellt. Jetzt ist HDPE bringt wieder jemand HDPE Flaschen heraus. Pros und Cons dürfte man im Internet aus der Zeit der Nalgene Umstellung allerhand finden.2 Punkte -
Gaskartuschen umfüllen - Sammlung Sicherheitshinweise
khyal und ein anderer reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Den Thread dazu findest du hier.2 Punkte -
Gaskartuschen umfüllen - Sammlung Sicherheitshinweise
yoggoyo und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
So und jetzt kühlen wir alle unser Müdchen… Hier gibt es halt zwei Fraktionen, die wohl nie zu einander kommen! Dem einen geht es um totale Sicherheit, dem anderen um das Machbare! Was solls, da noch weiter zu drüber „Diskutieren“? Obwohl ich tatsächlich hier seit langem mal wieder richtig gut unterhalten werde, bei einem Whiskey Sour und einer Tüte Popcorn! Also, doch mann weiter… Hahahahaha!2 Punkte -
2P DCF Einwandzelt (~600g) – Konzept & Fragen
scissorsmountain und ein anderer reagierte auf smomb für Thema
Liebes Forum, ich lese hier schon eine Weile still mit und starte nun nach etlichen kleineren MYOG Projekten mein erstes Zelt MYOG-Projekt. Mein Ziel ist ein geräumiges 2-Personen-Zelt, das auch bei Wind nicht gleich kollabiert – ein Problem, das ich mit 185cm Körpergröße bei vielen "Duplex-Style"-Zelten habe, wo mir das Außenzelt auf den Kopf oder den Schlafsack gedrückt wird. Als sportliche Herausforderung peile ich ein Gesamtgewicht von ca. 600g an. Ich habe ein Konzept für ein einwandiges DCF-Zelt entwickelt und würde mich riesig über euer Feedback zu meinem Plan und meinen spezifischen Fragen freuen. Das Konzept (siehe Skizzen) Typ: Einwandiges 2P-Zelt Fly: 0.51 DCF (im Plan hellgrün) Boden: 0.7 DCF (Bodenwanne mit 220 cm Länge, 145 cm Breite) Auszug aus Reddit: RBTR hat CT1E.08/K.18 laminat im Angebot. Ich werde mal bei ExTex anfragen ob ihr 0.75 DCF diese Spezifikation hat. Mesh: NS50 Noseeum Struktur: 2x Trekkingstöcke (auf 125 cm) als Hauptstützen. 4x CFK-Stäbe (8x7mm) an den Ecken der Bodenwanne (je 500 mm). 2x CFK-Stäbe (8x7mm) mittig an Kopf- und Fußende (je 800 mm). Design-Idee: Durch die vielen Stützen erhoffe ich mir relativ kurze Kanten der Zelt Paneele, die im Wind stabiler stehen, weniger "flattern" als große Flächen und auch geringer Kräfte dadurch abbekommen. Zusätzlich sollten die Stützen extrem großzügige Kopf und Fuß Freiheit erlauben. Geplante Umsetzung & Details Verarbeitung: Das Zelt soll komplett geklebt (nicht genäht) werden. Klebeband: Ich tendiere zu 20mm Transferklebeband welches durch Druck aktiviert wird – 3M 9482PC (~1g/m) oder 3M 9457 (~0.5g/m) statt des schweren 9485PC(~2.6 g/m). Meine Recherche ergab, dass die Scherkräfte mindestens gleich hoch sind, nur die Schälkräfte geringer. Cat-Cuts: Die Linien (in der Skizze rot) denke ich werde ich wohl als Catenary Cuts ausführen müssen, um alles straff zu bekommen. Ich plane ein Mockup aus Malerfolie. Mesh-Befestigung: Das NS50-Mesh würde ich an einen schmalen Streifen 0.51 DCF nähen und diesen Streifen dann an Bodenwanne und Fly kleben. Belüftung: Das Fly endet rundherum 10 cm über dem Boden, um Kondensation hoffentlich in Schach zu halten. Türen/Apside: Zwei Türen mit 70 cm tiefen Apsiden, verschlossen mit je 1m YKK AQUAGUARD 3C. Mesh-Türen: YKK 2.5C Reißverschluss. Abspannleinen: Ich dachte an 1.5mm oder sogar 1mm Dyneema. Die 90kg Bruchlast von 1mm Leinen klingen für mich nach mehr, als die Heringe oder Abspannpunkte je halten werden. Meine Hauptfragen & Unsicherheiten Hier bin ich am unsichersten und hoffe auf eure Expertise: Klebeband: Habt ihr Erfahrung mit den leichteren 3M-Tapes (9482PC / 9457)? Ist die geringere Schälkraft in der Praxis ein Problem, oder reicht die (gute) Scherkraft für die Zeltnähte aus? Abspannleinen: Ist 1mm Dyneema ausreichend oder "spart man hier am falschen Ende"? Geht eher der Hering, die Leine oder der Abspannpunkt am Zelt kaputt? Mesh-Bezugsquelle: Kennt jemand eine Alternative zu Ripstop By The Roll (RBTR) für NS50 Noseeum, idealerweise innerhalb der EU? Verstärkungen (Stöcke & 80cm Stäbe): Das ist mein größtes Fragezeichen. Die 80cm Stäbe sollen innen liegen (wie beim Zpacks Pivot Duo). Meine Skizze zeigt, wie ich mir die Verstärkung für die Trekkingstock-Spitzen und die 80cm-Stäbe vorstelle (mit Patches auf Innen- & Außenseite). Ist das sinnvoll? Loop-Technik: Ist es besser, einen Loop (Gurtband/DCF) außen auf den Patch aufzunähen ODER (wie bei MontMolar gesehen) einen DCF-Loop zwischen Patch und Zelt-Fly einzukleben? Verstärkungen (Abspannpunkte): Was ist "best practice" und am leichtesten? Zpacks schreibt in der Artikelbeschreibung für ihre Patches: für "light duty" nur einen 7cm-Patch auf einer Seite, für "heavy duty" immer einen Patch auf beide Seiten kleben und den Loop dann durch alles (Patch-Fly-Patch) durchnähen. Befestigung der 50cm Eck-Stäbe: Hier bin ich komplett unsicher. Ich habe beim Decathlon MT900 (Tarptent-Design) gesehen, dass die Stangen in kleine Taschen/Aufnahmen am Gurtband der Abspannung gesteckt werden. Ist das eine gute Methode? Wie würdet ihr diese Ecken konstruieren? Ich bin für jeden Tipp, jede Warnung vor typischen Fehlern und alle "Lessons Learned" dankbar! Vielen Dank schon mal!2 Punkte -
Gaskartuschen umfüllen - Sammlung Sicherheitshinweise
Wanheda und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Vielen Dank für die Diskussion, besonders sowohl @seimen als auch @schwyzi. OT: "diskutieren" bedeutet ja sowas sie "zerdeppern" - da kann schon mal was zu Bruch gehen Sachbezogene Diskussionen drohen zu entgleiten, wenn sachfremde Aspekte reinkommen, aber das ist kaum zu vermeiden: Solche Zuzsätze sind wie die Würze in der Suppe und für den einen oder anderen ist die Suppe dann halt versalzen. Außerdem sind wir (vermutlich ) alle noch echte Personen, die dann mitunter auch durch "Würze" getroffen werden bzw. sich getroffen fühlen. Alles "normal", jedenfalls zu erwarten und nicht ungewöhlich. Zur Sache: Und: Ich bin zwar "groß" (@schwyzi) und "sollte eigentlich in der Lage sein das Risiko einzuschätzen" (@Wander Schaf) , aber tatsächlich trifft nur das erste zu und es versetzt mich nicht in die Lage zum zweiten. (Klar, kann jetzt jeder argumentieren: "Du solltest ...", aber wenn wirklich alles so wäre, wie es sein sollte, müsste man sich auch über das, was sein sollte, keine Gedanken mehr machen.) Als Gaskartuschen-Dummie muss ich erst mal auch das Gefahrenpotential drastisch vor AUgen geführt bekommen. Nochmal vielen, vielen Dank allen für die Suppe! Würzen kann ich auch selber2 Punkte -
das angedrohte Fazit : Beide Pumpen haben sich bei mir bewährt. Ich seh den Einsatzzweck aber etwas unterschiedlich... Zero-Pump Hat mehr Power, auch für Packrafts geeignet, hat sich bei mir auch schon für Grill anblasen bewährt, das mit 34,4 g + 17 g (Akku) + 7,5-10g (Adapter) deutlich höhere Gewicht (wobei ja auch die Zero Pump schon schön leicht / klein im Verhältnis zu anderen Pumpen ist) relativiert sich etwas, wenn man als Stirnlampe eine Fenix HM50/51 oder als Led-Laterne eine CL09 (gibt es leider nicht mehr) einsetzt, da man dann den Pumpenakku gleichzeitig als Wechselakku für die Lampe benutzen kann. Bei der Zero-Pump kann schon mal ein Lager etwas Geräusch machen, wenn das bei jemand auftritt, kann ich gerne telefonisch beschreiben, wie man das wegbekommt, dafür ist das Alugehäuse rel unkaputtbar. Alpenblow Hat ausreichend Power für übliche Luftmatten, auch meine großen Klymit, nur für Packrafts nicht geeignet. Das Gewicht ist mit 7,7 g + 1-1,9 g (Adapter) natürlich sensationell leicht, ich finde, dafür kann man auch easy akzeptieren, daß man die Stromversorgung via USB-C Kabel (nicht dabei, hat man aber meist eh zum Smartphone / PB laden) machen muß. Was das Feuer Anblasen betrifft, hat sicherlich @Wander Schaf recht, daß es Fälle gibt, wo die Pumpe zum Anblasen besser geeignet ist, mir fällt da z.B. Anzünden eines Feuers mit Bohren / "Feuerstahl" und entsprechend Anblasen des Glutnestes ein, beim Grill hat sie aber zu wenig Luftstrom. Ein klarer Vorteil, wenn Andere abends nah sind, ist der "lautlose" Betrieb, nicht daß die Zero Pump tierisch laut wäre, meine Coolado und die Aldfipumpen (die noch mehr Power haben) sind lauter, aber wenn ich nachts sehr nah mit dem Zelt neben Anderen stehe bzw mit dem Boot im Hafen liege, habe ich bis jetzt zugesehen, daß ich mit der Zero-Pump nicht zu spät abends meine Matte aufpuste, um nicht zu nerven, zukünftig wird es dann eher zeitlich relaxed, da ich ja auch die Alpenflow habe . Klar dem niedrigen Gewicht ist das Kunststoffgehäuse geschuldet, aber jetzt mal realistisch, wir schaffen es doch auch, nicht ständig z.B. das Display vom Smartphone kaputt zu brechen, dann kriegen wir das wohl doch auch hin, zu vermeiden, auf die Pumpe drauf zu trampeln Was das Adapter aufsetzen betrifft, geht das imho rel easy, wenn man den Adapter zuerst unter den kurzen Rand näher an der USB-Buchse drunterhakt, dann den kompletten Adapter in die andere Richtung schiebt und dann runter über die lange Kante schiebt. Zum Abnehmen mit dem Fingernagel den Adapter unter der langen Kante hochhebeln. Eigentlich muß man ja auch nur dann die Adapter abnehmen / wecvhseln, wenn man unterwegs Matten mit unterschiedlichen Ventilen aufbläst, ansonsten kann er enfach drauf bleiben z.B. habe ich bei meiner Zero-Pump seit Jahren denselben Adapter drauf, da der für meine Packrtafts, egal ob MRS oder Alpacka (passt auch für Anfibio), meine Klymit Matten (altzs Ventil) und meine Exped Kopfkissen passt. Alpenflow Meine Empfehlung für alle, die bis jetzt aus Gewichtsgründen keine Pumpe mitgenommen haben bei < 10 g schleppt man sich nicht tot oder die häufig an Plätzen wie Campings übernachten, wo sie eine lautlose Pumpe angenehmer finden, oder natürlich, wer Gewicht gegenüber der Zero-Pump sparen will. Ich finde es schon fazinierend, wie leicht so etwas werden kann, wenn ein schlauer Kopf so etwas entwickelt. Zero-Pump Meine Empfehlung für die, die z.B. auch ein Packraft haben, denen es wichtig ist, daß die Pumpe Matten schnell aufbläst (z.B. wenn es mehrere Matten sind) die auch mal einen Grill oder ein größerres Feuer anfachen wollen, oder bei denen einfach das Geld knapp ist.2 Punkte
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Schnäppchen-Thread 2.0
khyal und ein anderer reagierte auf Blickpunkt für Thema
OT: Weiß jemand, wie viele Nachkommastellen Lighterpack darstellen kann? 😂2 Punkte -
Cnoc Thru Bottle
Maalinluk und ein anderer reagierte auf GeteiltesLight für Thema
Ich habe mir bei Hikerhaus eine bestellt. Werde sie auf jeden Fall testen und berichten.2 Punkte -
Andere Wanderer
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf GeteiltesLight für Thema
Hatte mal Urlaub unter der Woche. Dienstag. Taunus. Niemand. Keiner. Ich find's gut in Einsamkeit meine eigenen Gedanken zu hören... an dem Tag war die Wettervorhersage (und meine Weitsicht) allerdings so daneben, dass ich umkehren musste auf 790 Höhenmeter. Denkwürdiger Tag. Taunus Altkönig Abbruch. Zu kalt! Eiskalte Finger! #hiking #mountains #adventure #taunus #abbruch (1920p_60fps_H264-128kbit_AAC).mp42 Punkte -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf Gams für Thema
Wenn man im Internet nach Empfehlungen für ein gutes Rucksackgewicht sucht, findet man Angaben zwischen 20–25 % des Körpergewichts (z. B. DAV). Für Schulkinder werden 10–12 % empfohlen (z. B. Techniker Krankenkasse ). Rechnet man das mal durch: Ein 88 kg schwerer Durchschnittsmann kommt bei 25 % auf 22 kg – für die meisten von uns deutlich zu viel, besonders im UL-Bereich. Für die 50 kg Frau entsprechen 25% = 12,5 kg Rucksackgewicht. Ursprünglich wollte ich nur herausfinden, wo ich selbst prozentual stehe – und ob ich vielleicht fitter werden sollte. Dabei wollte ich eure Erfahrungen möglichst offen und vorurteilslos sammeln. Im Laufe der Diskussion (und durch eure Hinweise zu Wasser, Essen, gemeinsam genutzter Ausrüstung, Kleidung, Fitness usw.) habe ich begonnen das Ganze mathematisch herzuleiten und dabei ist etwas Interessantes entstanden: Ein Maß, mit dem sich das Gesamtgewicht proportional zum Körpergewicht auf mehrere Personen verteilen lässt. Beispiel 1 Zwei Personen tragen jeweils 5 kg Gewicht: Person A: 50 kg Körpergewicht → 5 kg = 10 % Person B: 88 kg Körpergewicht → 5 kg = 5,7 % Die leichtere Person trägt also relativ gesehen fast doppelt so viel und erreicht vermutlich schneller ihre körperlichen Grenzen. Wenn beide gemeinsam unterwegs sind, kann man das Gesamtgewicht (nach Abzug gemeinsamer Ausrüstung wie Kocher, Topf, Powerbank etc.) so aufteilen, dass beide prozentual gleich belastet sind. Das ist besonders sinnvoll bei Paaren - die sich gerne tief in die Augen blicken dürfen - oder kleinen Teams, während es in größeren Gruppen weniger praktikabel sein kann. Beispiel 2 Zwei Personen tragen jeweils 15 % ihres Körpergewichts Person A: 50 kg Körpergewicht → 15 % = 7,5 kg Person B: 88 kg Körpergewicht → 15 % = 13,2 kg Hier ist die relative Belastung identisch, wodurch beide vermutlich zu ähnlichen Zeitpunkten an ihre physischen Grenzen kommen. Fazit: Aus der Diskussion hat sich also ein praktisches Konzept entwickelt, um das Rucksackgewicht proportional zum Körpergewicht zu verteilen. Dieser Ansatz eignet sich für: - Deutliche Unterschiede im Körpergewicht auszugleichen - Ausgleich unterschiedlicher Fitnesslevel innerhalb einer Gruppe - Schonender Einstieg für Neulinge, ohne sie zu überfordern - Körperliche Einschränkungen, Übergewicht oder Alterserscheinungen besser abzufangen Kurz gesagt: Nicht jeder sollte gleich viel tragen – sondern jeder sollte gleich belastet sein.2 Punkte -
Kann mich der positiven Eindrücke der Alpenblow nur anschließen. Sie verrichtet auch hier klaglos ihren Dienst. Hab eine Flextail der früherer Generation und dachte da schon, wow, eine Luftpumpe für ca. 50 g haha… Und immer, wenn man denkt, kann doch kaum noch leichter gehen, kommt wieder was neues. Die Erfahrungen von @khyal hinsichtlich der Ladung über Android-Smartphone kann auch auch für iPhones bestätigen. Klappt wunderbar und der Akkuverlust ist minimal bis vernachlässigbar. Die im Vergleich zu anderen Pumpen sehr lange Pumpzeit stört mich persönlich überhaupt nicht und trägt ja auch dazu bei, dass die Alpenblow so extrem leise ist.2 Punkte
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Melinka und ein anderer reagierte auf Wulf für Thema
3ful hat einen neuen Rucksack mit Tragesystem im running vest Stil herausgegeben: https://3fulgear.com/product/packs/koala-daypack/ Der Rucksack wiegt komplett 524g und fasst 20 l. Ich habe ihn bestellt und bin sehr gespannt.2 Punkte -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Kommt so grob bei mir auch hin, 700g / Tag, also bei 17 Tagen 17*700g ca 12 kg Ich seh es klar relativ. Einerseits...Ein 190 oder 200 cm Typ hat größere, schwerere Klamotten & Schuhe bei, braucht ein größeres Zelt, hat mehr Verpflegung & evtl Wasser bei als eine 160 cm Frau, das Gepäck wird bei "gleicher Einstellung" zu UL eine Ecke schwerer. Andererseits kommt es imho auf Gepäckgewicht in Relation zum Körpergewicht an, jemand der 190 oder 200 cm groß und stämmig ist, kann es sich eher leisten z.B. irgendein Komfort-Gadget von 0,4 kg o.A. mitzunehmen, als eine rel kleine, schmale Frau, die nur die Hälfte wiegt, schmall gebaut ist und beim Gepäck um jede 50 g kämpfen muß. Dazu kommt evtl auch noch mit zunehmenden Alter daß bei Manchen das Bewußtsein dafür steigt, was man seiner Bandscheibe, Kniegelenken usw zumuten will und evtl gleichzeitig die körperliche Leistungsfähigkeit abgenommen hat. Das berücksichtige ich halt auch, wenn ich Andere berate... Was mich betrifft, soll es halt erstmal natürlich schön leicht sein und dann wäge ich ab, ob ich z.B. statt dessen etwas Schweres mitnehme, weil es Vorteile bietet, wie z.B. größeres sturmstabiles Zelt, autarke Energieversorgung, ist halt alles von der Tour, Jahreszeit usw abhängig, da habe ich halt mit 190/stämmig etwas "Gewichts-Spielraum"2 Punkte -
Regenschirm - Und dann?
Paula 123 und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
Ich finds auch mit Regenjacke angenehmer mit Schirm. Man kann die Jacke oft halb offen lassen/belüften, man hat keinen Regen auf der Brille, es wird insgesamt weniger nass. Bin Fan. Außerdem viel einfacher schnell einsetzbar als Regenjacke an/aus- ziehen.2 Punkte -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Gams und ein anderer reagierte auf ZimtOrange für Thema
Hallo Gams, für mich ist das tatsächlich ein Thema. Ich bereite mich gerade auf eine Fernwanderung vor. Vorher sind mein Mann und ich schon einige Mehrtages- und eine Fernwanderung zusammen gegangen. Bis dato habe ich darauf geachtet, dass jeder ungefähr das gleiche Gewicht trägt. Jetzt wird das Gewicht für mich ein Thema, da ich alleine gehen will. Ich habe festgestellt, dass ich gut unterwegs bin, bei max. 10 – 12 % Rucksackgewicht zum Gesamtgewicht. Dann habe ich noch Potenzial, wenn es nötig wäre, mehr mitzunehmen (Wasser, Verpflegung). Trainings- und Allgemeinzustand spielt eine große Rolle. Bei unserer Fernwanderung hatte ich trotz einem mehr an Gewicht Tage, an denen ich den Rucksack kaum spürte. Trotz Hm. Und Tage, wo er mir eine Last war. Wie der Rucksack gepackt ist, ist ebenfalls wichtig für mich und verändert das Allgemeinbefinden. UL hilft da sehr, ausgewogen und gut gerüstet unterwegs zu sein.2 Punkte