Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.08.2018 in allen Bereichen
-
Euroschirm Light Trek ULTRA - wer hat ihn?
Fabian. und ein anderer reagierte auf Lightlix für Thema
Ich hatte den Schirm jetzt am Stück 3 Wochen im Einsatz, zuerst im Elbsandsteingebirge, dann in den Pyrenäen auf der HRP. Bei Sonne: wie erwartet exzellent. Die meiste Zeit wurde er auch nur deswegen ausgepackt und ist dann Gold wert. Bei Regen: macht entgegen der Erwartung auch bei stürmischem Wind und starkem Regen in höheren Lagen noch einen Unterschied, ob man ihn hat oder nicht. Selbst bei starkem Wind deutlich mehr Komfort weil das meiste einfach wegbleibt. Die Regenjacke ersetzt er dennoch in höheren Lagen nicht, das ist einfach zu riskant und hoch gepokert. Die von mir weiter oben erwähnte reduzierte Spannung am Rand im Vergleich zum Liteflex macht sich nicht bemerkbar. Bei Wind: meistens ist man trotz starkem Wind noch in der Lage, den Schirm so zu halten, dass er Regen abhält. Ganz selten mal muss man halt einpacken wenn es zu ungünstig ist. Ob gerade gegen Regen oder als Sonnenschutz, wenn mal ne stärkere Böe aus unerwarteter Richtung den Schirm trifft, kommt es häufig vor dass er "umklappt". Dann hält man ihn halt in den Wind, sodass er zurückklappt oder fährt in einmal ein und wieder aus. Das ganze macht der Schirm ohne Probleme mit, es sind gewissermaßen Gelenke in die Speichen eingebaut, die ein umklappen ohne Schaden ermöglichen sollen. Als Ergänzung zum Tarp: funktioniert ebenso gut wie der herkömmliche Liteflex, auch hier ist die niedrigere Spannung an den Rändern nicht bemerkbar. Einziges Manko im Vergleich zum Alten: ich persönlich finde ich die Form des Griffs nicht so angenehm wie beim alten, ist eher klein und rund als länglich. Dafür kann jetzt die Kordel einfacher gegen eine leichtere Dyneema Schnur ausgetauscht werden. Insgesamt von meiner Seite klare Empfehlung für den leichteren Liteflex ultra!2 Punkte -
PCT 2019
zeank und ein anderer reagierte auf Maik_F. für Thema
@Lightlix Ich peile Mitte April an. Freistellung klappt von April bis Ende August, also ist all zu später start nicht drin. Kann zwar noch etwas in den September gehen, aber n bisschen Luft soll da sein. Packliste sieht im Moment so aus: https://lighterpack.com/r/19rka2 Heringe wird noch was getan, NightLite ist ne Idee, muss noch testen, wie ich auf Schaummatten klarkommen. Quilt müsste in den nächsten 2 Wochen da sein. Sierra Gear dann noch entsprechend drauf... Navigation wird wohl über Handy mit Guthooks laufen. Zusätzlich die Wasserreports wo nötig.2 Punkte -
Sammlung: Weitwanderwege in EU
schrenz und ein anderer reagierte auf questor für Thema
Hatten wir glaube ich noch nicht: RMK hiking routes durch Estland, inkl. campsites. Jaja, solche Distanzen lassen sich tatsächlich ohne im Kreis laufen in diesem 'kleinen' Land realisieren! Wer's flach mag... RMK Peraküla-Aegviidu-Ähijärve hiking route, 820km http://loodusegakoos.ee/where-to-go/hiking-route/perakula-aegviidu-ahijarve-hiking-route Oandu-Aegviidu-Ikla hiking route 375 km http://loodusegakoos.ee/where-to-go/hiking-route/oandu-aegviidu-ikla-hiking-route2 Punkte -
Ideensammlung für Tour im Oktober
sja und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich werfe mal die Via Dinarica in Bosnien & Herzegovina auf den virtuellen Tisch, da würde ich immer wieder gerne wandern gehen. Hier findest Du meinen Tag für Tag Reiseberichte, dazu hier ein visueller Vorgeschmack (ich war damals im Mai dort, Oktober sollte nicht mehr soviel Schnee liegen ): Ist ein unglaublich toller Trail. Auf FB gibt es eine gute Gruppe in der man sich auch weiter informieren kann, es gibt zB Leute die GPX tracks dort online gestellt haben =)2 Punkte -
[IT,FR] (ein bisschen GTA) 2018 von Nice nach Torino
Mario294 und ein anderer reagierte auf Oslo für Thema
4. Tag (11.6.2018) Alm am Le Bor' nordwestlich vom Lac de Boréon - St.Anna di Vinadio Der Morgen ist Wolkenverhangen, die Nacht war trocken. Ich beeile mich. Noch vor dem Col de Salése beginnt es zu regnen. Ich entschliesse mich den Gr52 zu verlassen und das zu tun, was ich eigentlich vermeiden wollte. Ein Skigebiet passieren. Es geht also Richtung Col Merciére nach Isola 2000. Der weg zum Pass ist wunderbar. Schönster einsamer Waldweg. Der Regen hat zugenommen. Ich lasse Isola 2000 links liegen und gehe einen Teil des Sentirio Italia Tappa E11 bis zum Col de Lombarde. Ich bin in Italien. Es hat aufgehört zu regnen. Vom Pass geht es westlich zunächst über eine aufgelassene Militärstrasse über einen lang gezogenen Grat zum Téte Grosse du Cheval. Weiter zum Lago del Col di S.Anna zum Rifugio Tallone, in dessen Winterraum ich nächtigen wollte. Aber zum einem ist es erst 15Uhr und zum anderen ist es modrig feucht in im Winterraum. Ich entschliesse mich nach einer längeren Pause zu den Seen vor dem Passo Bravaria zu gehen um dort zu schlafen. Ich kann sie gegenüber gerade so erkennen. Dort sieht es sehr einladend aus. Als ich auf dem Weg dorthin jedoch das Sant Anna di Vinadio passieren will stehen dort zwei Italiener und eine Italienerin. Ich grüße - sie fragen mich wo ich herkomme. Wir kommen ins Gespräch.... am Ende laden Sie mich ein bei Ihnen zu nächtigen. Prima. Duschen. Trocknen. (normal) Essen. Auch irgendwie schön Sie waren sehr herzlich. Gemeinsam mit 8 weiteren Mitstreitern (alles Freiwillige) haben sie heute das Santuario aus dem Winterschlaf erweckt. Es gibt ein gemeinsames Abendessen. Ich verlasse das Santuario am nächsten morgen um 5Uhr. 30km, ↑1600hm, ↓1300hm2 Punkte -
Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Tobias P. reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.1 Punkt -
Sammlung: Weitwanderwege in EU
Himbeerfisch reagierte auf micha90 für Thema
Ein leichtes Hallo zusammen! Durch inzwischen einschlägige Dokus und Filmchen werden die Amerikanischen Weitwanderwege immer bekannter und immer beliebter. Wie einige hier wissen, bin ich selbst bereits einen gelaufen und habe den nächsten für diesen Sommer in Planung. Je mehr ich mich aber mit der ganzen Thematik auseinander gesetzt habe, desto mehr ist mir klar geworden, dass es in Zukunft für mich vorerst nicht mehr so weit weg gehen soll. Keine 20h Flugreisen und hunderte von Euros in Kerosin umgesetzt. Inzwischen ist mir klar geworden, dass Europa mindestens so viel zu bieten hat wie die USA, wenn nicht sogar mehr, ich selbst aber den eigenen "Vorgarten" schlechter kenne, als den der Nachbarn auf der anderen Seite des großen Teiches. Da mir immer wieder wieder schöne und interessante Wanderwege auffallen und mir bewusst wurde, dass es massenweise toller Trails gibt, von denen ich noch nie gehört habe, kam mir die Idee einer Art Sammlung, in der man stöbern und sich neue Ideen für neue Wege suchen kann. Ein paar Grundsätzliche "Regeln" zur Sammlung: es sollten tatsächlich Weitwanderwege sein, also eher in der Richtung 300km+ nur die schönsten Wege sollten aufgezählt werden! Da soll mir keiner mit dem Rennsteig kommen (wäre eh zu kurz) die Wege sollten auf dem Europäischen Kontinent liegen bzw gut erreichbar sein wenn möglich verlinkt doch die Einträge direkt mit entsprechenden Infoseiten Ich kenne bisher nur etwa 350km des E5 (Konstanz - Bozen), sehr schön, aber zwischen Obersdorf und Meran relativ überlaufen Auf meiner Wunschliste stehen aber noch: der HRP (ca 850km, Atlantik bis Mittelmeer über die Pyrenäen zwischen GR10 & GR11) Via Alpina (ein Wegenetz aus 5 Wegen mit ca 5000km Gesamtlänge, ich würde gerne mal den Roten thruhiken, falls das überhaupt möglich ist..) Also lasst mal sehen, was ihr so zu bieten habt Vielen Dank und schöne Grüße Micha1 Punkt -
42% Rabatt auf Windjacke "Lindis" von Frilufts, 90 gr in Größe M, 34,95 Euro statt 59,95 Euro: https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-lindis-jacket-285110-monument/ 58% Rabatt auf Windjacke "Fast Wing Hoodie" von Salomon, 80 gr in Größe M, 42,46 Euro statt 99,95 Euro: https://www.globetrotter.de/shop/salomon-fast-wing-hoodie-270106-vivid-orange-blue-yonder/1 Punkt
-
@Lightlix inspirierende Packliste übrigens. Danke Bei mir stört mich eigentlich am meisten mein Schlafsack. Aber der war halt teuer und ist eigentlich schon ein schickes Teil. Jetzt nochmal 400€ für nen Quilt ausgeben? Ich könnte den Schlafsack natürlich eventuell hier verkaufen. Aber so recht weiß ich auch nicht. @Maik_F. deine ist auch inspirierend!1 Punkt
-
Danke für den Tipp mit den Sandalen. Ehrlich gesagt hätte ich gedacht dass es gerade in der Wüste noch gut geht und dann evtl. in der Sierra den Merrells weichen müssen. Bzgl. der Hitze muss man dann schauen, ich schätze mal mit morgens früh und abends lange latschen und Schirm als Schattenspender kommt man da ganz ok durch.1 Punkt
-
Hab mal meine Hausaufgaben gemacht und mich etwas informiert... danke @zeank für den Hinweis auf die Permits. Was für Startdaten visiert ihr so an? Ich schätze mal ich werde lieber etwas später starten, d.h. Anfang Mai, um in der Sierra lieber etwas weniger Schnee zu haben. Außerdem will man ja mal richtig Gas geben können ohne zu früh in der Sierra zu landen Btw.: hier auch schonmal ne vorläufige Packliste: https://lighterpack.com/r/7wmoa9. Microspikes und Eisaxt würde ich erstmal weglassen und mal schauen wie es dann aussieht, kann man sich ja immer noch spontan bestellen wenns vorraussichtlich gebraucht wird. Noch ne Frage: was plant ihr zur Navigation ein? Irgendwelche spezifischen Offlinekarten die gut sind oder Apps?1 Punkt
-
9. Tag (16.6.2018) Ostana - Kurz vor Rorá Ich war ja dann doch am Col delle Porta. Aber die Norseite war komplett im Nebel. Hatte ich wohl keine Lust mehr auf den Schnee. Und bin dann doch zum Col del Vallone und über die Punta Rumella an Rucas vorbei weiter Richtung Touren Ausstieg. Ich verbringe die Nacht in einem wunderschönen Heuschuber - talseitig geöffnet. Achja. An diesem Tag ist mir doch mal das Wasser ausgegangen. Hinter Rucas - das ich im Schweinsgalopp passiert habe. Jedenfalls laufe ich so weiter. Habe durst. Kein Bach weit und breit. Bin ja auch schon relativ weit unten. Ich höre stimmen. Verlassen den schönen weg über den Bergrücken Richtung Stimmen. Und komme alsbald zu einer kleinen Schotterstraße und einem kleinen Häuschen. Im "Garten" sitzen mehrere Ältere Damen am Tisch und spielen Karten. Die Männer lungern rum Ich grüße und frage nach Wasser. Ich dachte die haben eine Quelle da am Haus. Einer der Männer kommt sogleich mit einer Wasserflasche an. Sie fragen mich wo ich herkomme. Ich lasse die letzten Tage grob Revue passieren. Sie sind beeindruckt:) Die älteste Dame bietet mir mitleidig Kuchen an Ich nehme dankend an. Und weil es so schön ist bleibe ich noch eine Weile. Als ich aufbrechen will wollen die Damen wissen wo ich denn schlafe. Ich wusste es natürlich noch nicht. Das fanden sie sehr beunruhigend. Ich bekomme also noch eine Flasche Wasser und zwei Stücke Kuchen damit ich auch ja nicht verhungere:) Solche Begegnungen sind einfach nur gut für die Seele. 25km, ↑1500hm, ↓1750hm 1 Punkt
-
9. Tag (16.6.2018) Rif. Alpetto - Ostana Um 6 Uhr kommt die Sonne um den Berg. Ich habe sie seit guten 20 Sekunden voll im Gesicht. Dann keine 30 Sekunden später stehen 4 Menschen neben meine Terassentarpaufbau. bzw. dem was davon übriggeblieben ist. Ich brülle ein "BON GIORNO" aus meinem Schlafsack. Der Hüttenwirt samt Anhang ist hier. Wunderbar. Der Hubschrauber kam aus dem Nichts. Mich und mein Tarp durcheinander. Es hat gehalten. Aufgewirbelt wurden ein Packsack und der Packsack vom Schlafsack. Letzterer blieb verschollen. Es folgen 17 weitere Flüge. Sie wollen einen Winterraum anbauen. Unter anderem ein Kompressor (Baujahr '67) und Zubehör landen hier oben. Jede menge Essen. Ich bekomme ein paar Weintrauben. Ich helfe beim Ausräumen der Transportsäcke. Mittags werde ich zum Essen eingeladen. Es sind zwei ältere Hüttenwarte der Sektion anwesend und ihre jungen Nachfolger. Schön wie respektvoll und geduldig sie miteinander umgehen. Ich bleibe viel zu lange. Und mache mich dann kurz vor einem warmen Gewitterguss auf den weg ins Tal.Und lande ins Ostana. Dort übernachte ich im Refugio - ich muss trocknen. Im Nachhinein hätte ich besser nach Crissolo gehen sollen. Und von dort über den Colle dela Porte weiter nach Rorà. Oder gleich in der Rif. Alpetto eine Nacht verbringen. Trotzdem war der Tag ein spannender. Achja hier im Val Po entspringt der PO 12km, ↑250hm, ↓1200hm 1 Punkt
-
OT: Die Packliste ist aber noch von davor, oder? Das ist ja nicht mal "light" Alleine das Messer da wiegt mehr als meine komplette Küche1 Punkt
-
Es gibt nächstes Jahr anscheinend eine neue Version: https://andrewskurka.com/2018/preview-sierra-designs-high-route-tent-updated/ Kleiner, leichter, blauer und nur noch auf einer Seite eine richtige Tür.1 Punkt
-
7. Tag (14.6.2018) Rif. Gardetta - San Martino Superiore Ich stehe früh auf, mache mich fertig und finde ein kleines Frühstück vor Grazie! Ich lasse meine Seele in der Morgensonne eine ganze weile neben einem Murmeltierbau baumeln Aber dann, auf geht's: Am Rocca la Meja vorbei zum Col d'Ancoccia. Die Landschaft ist wunderschön. Das Bild vom Col d'Anoccia zeigt den Blick zurück Richtung Col de Gardetta. Unglaublich, dass in sich hier in diese grandiosen Landschaft die Menschen so feindselig gegenüberstanden. Das Becken (6. Bild) zwischen Col d'Anoccia und Colle dei Morti ist auch wunderschön. Hier mache ich eine längere Pause ehe ich zum Col del Mulo weitergehe. Und schon (ein paar Höhenmeter später) bin ich im Sagen umwobenen Val Maira. In der BAR BISTRO' NEGOZIO L'APE MAIRA mache ich eine ausgiebige Pause. Geniesse ein Panini, zwei Lurisia Chinotto und Obst Am späten Nachmittag mache ich mich auf den Weg nach San Martino Superiore. Dort konsumiere ich noch ein Glas Rotwein in tierischer Begleitung. Der Blick zurück geht bis zum schneebedeckten Col del Mulo. Ein wenig abseits von San Martino schlafe ich wieder exzellent im Tarp. 36km, ↑1700hm, ↓2500hm 1 Punkt
-
1 Punkt
-
Weil Du das Baltikum erwähnst - ich hatte bei meiner Recherche das Netz an long distance trails durch Estland entdeckt http://loodusegakoos.ee/hiking-route Wär jetzt auch für ne Woche im Baltikum am rumreisen und auch im soomaa Nationalpark.- ist schon ganz hübsch landschaftlich, aber halt absolut flach und phasenweise der heimischen Fauna sehr ähnlich - wenn das nicht stört, dann hin da.1 Punkt
-
6. Tag (13.6.2018) Pietraporzio - Rif. Gardetta Schäfchen am morgen geben einem irgendwie ein kuschliges Gefühl Ich lasse mir Zeit. Das Wetter ist grau in grau. Wolkenverhangen im Tal und am Berg. Ich verwerfe meinen Plan weiter nach Westen bis nach Larache zu gehen (und dabei den Bus zu benutzen was meinen Vorsatz alles per Pedes zu machen widerspricht). Ich mache mich etwas planlos auf den Weg Richtung Sambuco umd dann nach Norden zum Colle della Guia aufzusteigen. Die Bewölkung nimmt mit der Höhe zu. Es beginnt wieder zu Regnen und es ist sehr windig. Am Pass eh noch mehr. Über den Colle di Salas Blancias geht es weiter Richtung Gardetta Hütte. Der Regen lässt nach. Es folgt ein Schneefeld nach dem Anderen. Kein Tag um es sich irgendwo mal gemütlich zu machen. Schade. Die Hochebene auf die ich zwischen Bric Servagno und Rocca la Meja (ein wirklich extrem ästhetischer Fels) hinab blicke ist wundervoll. Ich erreiche am frühen Nachmittag durchnässt die Rif. Gardetta die zu meiner freudigen Überraschung geöffnet ist. Es ist noch alles kalt. Die Hüttenwirte selbst sind auch erst seit einer Stunde da. Ich setze mich an den Ofen und mache es mir gemütlich. Es kommt noch die Hüttenreferentin mit einer Freundin. Später gibt es Pasta&Gulasch und ein . Fein. Wir unterhalten uns lange. Der Hüttenwirt erzählt mir, dass er schon lange mal von Nizza aus durch die See&Kottischen Alpen gehen wollte. Er kommt nur nicht dazu Er gibt mir Tipps wie es weiter gehen könnte und ruft für mich bei der Rif. Alpetto an um zu hören, ob Sie offen ist. Ist sie. Sic! Es kommen noch die Kinder vom Hüttenwirt mit Freunden. Es wird ein lustiger Abend. Ich sage dem Hüttenwirt, dass ich kein Frühstück brauche und gehe irgendwann ins Bett - bzw. lege mir eine Matratze auf den Boden. Und schaue noch zum Fenster hinaus in den Sternenhimmel. 20km, ↑1400hm, ↓300hm 1 Punkt
-
Ja, das ist sie. Da sieht man mal was 5 Wochen Sonnenschein so machen1 Punkt
-
Ich würde nochmal in die Abruzzen. Oktober sollte perfekt sein. Ansonsten Spanien.1 Punkt
-
5. Tag (12.6.2018) St.Anna di Vinadio - Pietraporzio Das Bett war zu kurz und irgendwie ists draussen schöner Ich gehe ohne Frühstück los - Essen wird sowieso überbewertet. Es wird ein sonnige Vormittag, ich komme alsbald an den schönen Seeen vorbei und stelle fest, dass es ein prima Schlafplatz gewesen wäre. Irgendwie doch schade. Aber der Zivilisationskontakt war auch schön Über den Passo d Bravaria gehts weiter nach Bagni di Vanadio. Es ziehen Wolken auf. Ich kaufe im Dorf Alimentari Pasta&Pesto und ein paar Kekse. 100hm weiter in Besmorello fängt es an stark zu Regnen. Ich stelle mich unter und mache die Pasta. Der Regen hört auf. Ich gehe weiter über die Rc di Monte Vaccia zum Monte Vaccia Ich sehe in Süden wieder bedrohliche Wolkenbildung und machen mich alsbald auf den Weg nach Pietraporzio (und werde vom Gewitter eingeholt). Dort nächtige ich nahe Castello an einem Schafsstall. 24km, ↑1500hm, ↓2300hm1 Punkt
-
Danke für das teilen deiner Erfahrungen ekorn! Habe vor kurzem gebraucht (aber wie neu) einen Onyx Boox T76ML Carta+ erstanden, der hat 1GB RAM (darauf hab ich extra geschaut). Zudem ist der Speicher erweiterbar bis 32GB mit Micro SD, und die Bildschirmbeleuchtung ist auch recht gut scheint mir. Nachteile ist wohl der eher kleine Akku... An die "richtige Arbeit", also eine Form zu finden wo Karten gut ablesbar sind habe ich mich aber noch nicht gemacht. Ist derweil mehr so eine kleine Spinnerei nebenher... Auf die schnelle hat mir die Ansicht der Viewranger Karten ganz gut gefallen, am besten wirds aber wohl sein am Computer Routen in eine Karte FETT einzuzeichnen damit man sie schnell und gut erkennt auf dem EReader. Mal schauen. Bin weiterhin dankbar für Tipps was Programme bzw. die Umsetzung betrifft, wenn ich Zeit (und Nerven!) vorm Computer sparen kann hilft das ungemein.1 Punkt
-
Bis Kilpesjärvi sind Madam Bongo, Reisahütte und Nedrefossenhytta kostenpflichtig, alle anderen norwegischen Hütten gehören dem Staatskog und sind kostenfrei. Die finnischen Hütten bis Kilpesjärvi haben zwei Abteilungen manchmal auch zwei Hütten: kostenfrei für jedermann und zur Vermietung für jedermann. Die Abteile zur Vermietung muss du vor der Tour buchen und auch den Schlüssel abholen, sonst stehst du vor verschlossener Tür. Meinen Beobachtungen nach, werden die Bezahlhütten nur selten von Einzelwanderen sondern eher von finnischen Familienclans und Reisegruppen genutzt Nach Kilpesjärvi gibt es noch eine kostenlose finnische Hütte, danach kommen norwegische Bezahlhütten einer Tochter des DNT bzw. private Hütten, zwischendurch gibt es wegenah eine Handvoll kostenloser Hütten des Staatskog. Falls du noch Bücher nutzt, kannst du hier alles nachlesen: Nordkandinavien Wanderwege von Harri Ahonen 978 - 3 -934014-61-91 Punkt
-
Neues Tarptent! https://www.instagram.com/p/BmgfbHQlqHC/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=1iikfwmje0l0f1 Punkt
-
Schätze so bis 185. Wenn du es aber eh nicht als Poncho nutzen willst, gibt es sicher bessere Lösungen. Dein Teil sah auf den Fotos doch eh auch recht schick aus, was taugt dir denn daran nicht?1 Punkt
-
2. Tag (9.6.2018) Schöne kleine Hütte vor Lac Long Superieur - ein wenig oberhalb von St. Grat Der Morgen ist Wunderbar, ich frühstücke in der Sonne und freue mich auf den Tag. Nach 30min erreiche ich den schönen Vallon de la Miniere. Es hat viel Wasser. Mit dem Refuge des Merveilles ist auch das Vallée des Merveilles in Sichtweite. Ich mache mich auf den Weg Richtung Refuge Nice. Am Baisse de Valmasque (2549m) kehre ich um. Bis hier her war es nicht schwer. Allerdings entmutigt mich der Blick auf den Baisse du Basto. Schnee. Schnee. Schnee. Extrem viel dieses Jahr. Es hatte bis auf 2100m Nachtfrost. Ich werde also den Rest der Tour "engere" Regionen oberhalb von 2500m meiden. Ich treffe später noch zwei Franzosen, sie begleiten mich eine Weile. Nachmittags ziehen Wolken auf. Aus mangel an Alternativen steige ich ins Vallée de la GORDOLASQUE nach St. Grat ab und nächtige etwas oberhalb auf der anderen Talseite. 22km, ↑1300hm, ↓1500hm1 Punkt
-
Gatewood Cape Schnittmuster
Mittagsfrost reagierte auf wilbo für Thema
Noch nicht, aber hier gibt´s schon mal die Zutaten. Das Vermessen war gar nicht so einfach, da es weder aufgebaut noch am Boden liegend wirklich gut funktionierte. (prima Kopierschutz! ) Wie das Trailstar, ist das GWC eine flache Winkelkonstuktion. Es muss ganz flach aufgespannt werden, damit man die Längen gut abnehmen kann. Die Daten sind natürlich nicht vollkommen exakt und müssen zur Erstellung eines Schnittes angepasst werden. In den nächsten Tagen kommen noch einige Detailfotos hinterher. VG. -Wilbo-1 Punkt -
1 Punkt
-
[IT] GTA 2018 vom Valle Maira bis Valle Gesso
Pfotentrail reagierte auf sja für Thema
Donnerstag 26.07.2018 Terme du Valdieri - Rifugio Genova Figari (1290/640 Hm) Heute ist viel passiert. Komme erst spät los. Um 9h bin ich beim Etappeneinstieg. Anfangs geht es gemütlich durch einen Buchenwald nach oben, irgendwann öffnet sich das Tal. Man hat Sicht auf die beiden Argentera Gipfel. Es geht später durch Blockgestein. An einer Stelle weiß ich nicht sofort, wo es weitergeht. Da hinter mir zwei Schweizer sind, die ich eh überholen lassen will, kann ich denen hinterher gehen. Später kurz vor dem Pass passiert mir das nochmal, da kommt von oben ein älterer super fitter Italiener vom Pass gehüpft, und zeigt mir, wo es lang geht. Aber es war eigentlich ein gut markierter Weg. Ich bin froh, als ich am Rifugio Morelli Buzzi ankomme und Pause machen kann. Das Rifugio, liegt kurz vor dem Pass sehr schön am Berg. Bislang war das Wetter super, ziemlich heiß sogar auf 2300m. Ich freue mich auf mein Panino und ein Kaltgetränk. Ich halte noch einen kurzen Schnack mit den 4 Norddeutschen, die grade aufbrechen. Nach meiner Pause breche ich glücklich und bestens gelaunt wieder auf. Ich sehe weiße Wölkchen kommen und will möglichst am Pass noch eine gute Aussicht haben. Am Colle del Chiapous (2526m) angekommen, sehe ich, dass dunkle Wolken am Himmel aufziehen. Hatte ich diese Woche schon mal, ohne dass was passiert ist, aber will trotzdem nach paar Minuten absteigen. Und ich werde nach kurzem immer schneller. Die dunklen Wolken werden so schwarz, dass mir langsam Bange wird und ich nicht mehr an den Himmel gucken mag. Im Laufschritt, so schnell es geht, springe ich den Berg hinunter. Die Wege sind ganz gut, aber ich weiß, ich muss trotzdem aufpassen. Mittlerweile grollt und donnert es auch mal, aber kein Blitz. Jetzt wird mir doch echt anders. Ich weiß, der Abstieg sollte nicht zu lang sein. 1-2h? Irgendwann fängt es an zu schütten und zu hageln, aber noch keine Blitze und kaum Donner. Ich laufe weiter. Über mir kreist immer wieder ein Heli. Irgendwann stoße ich auf die vier Norddeutschen, die unter einem Schirm stehen und warten. Sie haben die Ruhe weg. Wollen aber auch gerade wieder los. Verstehe nicht, warum sie gewartet haben, würde jeden Meter mitnehmen, um weiter unten zu sein - weg vom offenen vegetationslosen Berg. Unten muss ich über die Staumauer. Wieder ein Blitz, unter mir der Stausee. Fange an zu rennen, denke aber die Straßenlaternen, die wären sicher ein Blitzableiter. Auf der anderen Seite steht einer der Bremer, der auch nicht warten wollte. Es gibt da vom Wasserkradtwerk einen sicheren Unterstand. Wir warten eine Weile, denn Richtung Hütte, die schon zu sehen ist, sieht es nicht gut aus am Himmel. Aber so mit nassen Füßen habe ich ein ausgeprägtes Bedürfnis weiterzugehen. In dem sehr schönen Rifugio, das am Lago di Chiotas auf 2010m liegt, ist ordentlich was los. Nach einer heißen Dusche verbringe ich mit sehr netten Leuten einen sehr schönen Abend auf dieser Hütte.1 Punkt -
OT: Zwischendurch ein Rezept meiner unglaublich leckeren, selbstgemachten Riegel. Nicht pappsüss, liefern aber trotzdem Energie: 90 g Datteln (gut sind etwas subschige, sehr klein schneiden - evtl. geht das auch mit einer sehr guten Küchenmaschine?) 50 g gehackte geröstete Mandeln) 20 g gemahlene Mandeln oder Erdmandelflocken 10 g Amaranthpops 5 g Sesam 25 g Kokosraspel 1 EL Kokosöl Alles zu einem Teig verkneten. Das dauert recht lang. Man denkt erstmal, das hält nie zusammen, aber irgendwann dann doch! Zu einem Quader formen und in den Kühlschrank legen. Dort wird er dann fest. Anschließend kann man den Quader in mehrere Riegel schneiden.1 Punkt
-
[IT] GTA 2018 vom Valle Maira bis Valle Gesso
ChristianB reagierte auf sja für Thema
Mittwoch 25.07.2018 Pausentag in Terme di Valdieri Heute wandere ich nur vom Posto Tappa in das Albergo Tourismo und mache einen Pausentag. Ich hatte zwar ein unglaublich leckeres 4-Gänge-Dinner im Posto Tappa, aber ich war der einzige Gast. Das Albergo sah sehr nett aus und ich wohne gerne in so kleinen, etwas altmodischen Familienbetrieben. Der Wirt ist total nett, ich kann auch schon um 9h das Zimmer beziehen. Ich vertiefe mich eine Weile in eine Mappe mit sehr vielen interessanten Informationen über das Hotel, Geschichte, der Gegend, Fauna und Flora. Die Familie, die das Albergo betreibt, kommt 1930 nach Terme, wegen eines Jobs als Aufseher in dem alten Thermalbad "Royal Terme Reali di Valdieri". Nachdem es im Krieg zerstört wurde, musste was neues her, erst in Kooperation mit dem Alpenverein, dann eine eigene Pension. Ich mache mich auf, zu einem in der Mappe beschriebenen Spatziergang in ein Seitental. Ich merke, dass ich heute wirklich keine Lust auf Höhenmeter habe, aber ich kann ja auch nicht den ganzen Tag lesen. Nach einem Café in der Bar gehe ich noch in den Botanischen Garten "Valderia", betrieben vom Naturpark Seealpen, auf dem Gelände des "Englischen Gartens" aus dem 19. Jahrhundert. Darin befindet sich eine Sammlung vieler für die Region repräsentativen Pflanzenarten, aber so ganz ohne Infos zu den Pflanzen bin ich schnell durch. Ich frage noch nach einer Pflanze (The ancient king, "Saxifraga florulenta"), von der ich im Albergo gelesen habe. Sie wächst extrem langsam und blüht mit einer einzigen Blüte nur einmal in ihrem Leben, und das erst nach 30 oder 40 Jahren. Die Rangerin zeigt sie mir und erzählt noch ein bissl was dazu. Sie sieht recht unspektakulär aus, die Blüte ist recht groß, an einen langen Stiel im Verhältnis zur Pflanze, denn in den Bergen stehen die Blumen in starker Konkurenz zueinander und müssen sehr attraktiv für die Insekten sein. Ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden.., Dann widme ich mich auf der Terrasse des Albergos meinem Buch und warte aufs Essen. Ich bin der erste Gast im Speisesaal und es ist herrlich, die nach und nach eintrudelnden Gäste zu beobachten. Keine Weitwanderer, zwei ältere alleinreisende Damen, zwei oder drei Paae und ein größere Familie Alles ItalienerInnen glaub ich. Die Nacht wird unterbrochen von einem ungewöhnlichen Besuch. Ich wache von einem Rascheln auf und erschrecke mich als ich sehe, dass ein Eichhörnchen durch meine Zimmer flitzt, genauer gesagt, durch meine Ziplocks. Ich nehme an, es ist auf der Suche nach etwas Essbarem.1 Punkt -
Wechselschuhe für's Lager?
Painhunter reagierte auf rentoo für Thema
Ich nehme bei längeren Touren, also auch bei meiner Tour, die ich morgen beginne (10-12 Tage) leichte Zehenschuhe mit. Eigentlich weniger als Campschuhe sondern als "Wasserschuhe", also wenn ich mal in einen Bach oder See zum Schwimmen oder waschen steige. Ich hasse es einfach barfuß im Schlamm der Seeufer zu gehen, und mich eventuell noch an Glasscherben zu schneiden. Und da ich sie dabei habe, nutze ich sie auch dann im Camp.1 Punkt -
1 Punkt
-
Sonntag, 22.07.2018 Strepeis - Sant' Anna di Vinadio (1180/430Hm) Gestern Abend habe ich mich wohl bei der Hüttenwirtin vom Albergo Strepeis unbeliebt gemacht. Ich habe Frühstück für 7h erbeten, das fand sie gar nicht gut. Immerhin auf 7:30h hat sie sich eingelassen. Hätte es ja auch ausfallen lassen, aber das wollte sie auch nicht. Letztendlich saßen noch 2 italienische Mountainbiker um 7:30h beim Frühstück... 8:15h gehts dann los. Heute nehme ich nicht die "Original GTA-Etappe", die durch das Insciauda-Seitental führt, sondern gehe durch das Tessina-Tal und über den Passo Tessina (2400m). Ich gehe die San Bernolfo-Straße talaufwärts. Nach 45min gehts links zur Grange Marina ab, einem schönen Wasserfall. Der Weg durch den Wald ist hier nicht sonderlich ausgeprägt, aber ich kriege es hin. Lange gehts dann am Bach entlang. Ich stapfe durch den Weg der dicht bewachsen ist, bevor sich das enge Tal weitet und eine sehr schöne Bergkulisse bietet. Nach einem kurzen Steilstück erreicht man eine Hochterasse mit Moorbiotop und See. Hoch gehts zum Passo Tessina. Von dort ist es nicht mehr weit zum Kloster Sant' Anna, zu dem auch eine Straße führt.. Das - und die Tatsache, dass Sonntag ist, führen dazu, dass es da oben vorbei ist mit der Ruhe. Italienische Großfamilien tummeln sich lautstark am Pass, auf der nachfolgenden Militärpiste und an den beiden Bergseen. Noch krasser wird es beim Kloster selbst. Absoluter Ausflugsrummel. Picknick auf dem Parkplatz, Schlangen an der Bar. Ich trinke in der Bar trotzdem eine heisse Schockolade. Tatsächlich enthält die so viel Schockolade, dass der Löffel fast stecken bleibt. Ich verschwinde aber wenig später in meine Zelle, da mir der Lautstärkepegel eindeutig zu stressig wird. Einen kurzen Besuch statte ich noch der Kapelle ab. Interessant finde ich, dass die Wände voller kleiner selbstgemalter oder selbstgezeichneter, fotografierter Bilder hängen. Ganz häufig ist ein Auto drauf zu sehen, das einen Unfall nicht gut überstanden hat oder Babies, bzw. andere Alltagssituationen. Es scheinen irgendwie Bilder zu sein, die eine Art Danksagung ausdrücken. Sie sind mit den Worten "Grazie Santuario" unterschrieben. Das Abendessen findet in einem nüchternen Speisesaal statt. Es wird immer wieder von einem unangenehmen Ton unterbrochen. Ich denke, es sind Rückkopplungen der Lautsprecheranlage... Beim dritten Mal schaue ich den Kellner fragend an und deute auf meine Ohren, er fragt mich tatsächlich, ob ich Ohrenschmerzen hätte. Als ich ihn auf das unangenehme Pfeifen aufmerksam mache, erklärt er mir, das sei das Zeichen, dass im Backofen irgendwas fertig sei. Nun gut. Kurz darauf zieht er mir mein noch nicht ganz leeres Weinglas unter der Nase weg. Tja wieder mal Feierabend. Aber - der Pfarrer hat uns noch nett begrüßt und gefragt, woher wir Schäfchen denn kommen. Ich würde sagen, da hatten wir noch Glück, habe von anderen Wanderern gehört, die intensivst nach ihrem Glauben befragt wurden...1 Punkt
-
Montag, 16.7.2018 Ins Maira-Tal nach Ponte Maira. Wieder früh aufstehen. Ich will den Zug um 7:18h nach Cuneo kriegen. Der Wetterbericht sagt für nachmittags Gewitter voraus und tatsächlich sieht man trübe Wolken am Himmel. Zum Frühstück gibt es einen halben Biscotti mit etwas Frühstücksbrei und heißem Wasser verrührt. Dazu etwas löslichen Kaffee. Für einen leckeren Cappuccino ist erst später Zeit. Angesichts der mächtigen Pizza gestern Abend brauche Gott sei dank nicht viel. Dann geht es mit dem Zug über Turin nach Cuneo. Dort steige ich in den Bus, der sich über das hübsche Dronero nach Acceglio hoch schraubt. Acceglio ist das letzte Dörfchen, das der Bus im Mairatal erreicht. Eine Handvoll älterer Herrschaften fahren mit. Drei oder vier ältere Italienerinnen, die mit ihren kleinen Rollköfferchen nach und nach aussteigen , ein Herr mit vollen Obst- und Gemüsetüten, deren Inhalt prompt beim Aussteigen durch den Bus kullern. - Bemerkenswert ist der gutgelaunte Busfahrer, dem sein Job anscheinend wirklich Spaß macht. Zumindest hält er immer mal wieder ein Schwätzchen mit den Reisenden. Solch ein selbstverständlicher Kontakt unter Fremden findet bei uns in der vornehmen nordischen Grossstadt nicht so oft statt, denke ich. Von Acceglio werde ich zu Fuß noch ein 1 - 2 Stunden das Tal hoch nach Ponte Maira gehen, wo ich in der schönen Locanda Mistral übernachte. Die Locanda kenne ich von meiner Tour 2014. Sie bietet auch ein Posto Tappa (Etappenunterkunft) für Wanderer an, das Essen ist unglaublich lecker. Da man auf der GTA meist von Tal zu Tal wandert, gibt es, auch wenn man nicht weit oben in einer Hütte übernachtet, diese Posto Tappas. Das sind dann Albergos, die für Wanderer günstigere Mehrbettzimmer anbieten. Es hängen schwarze Wolken über dem Tal. In den Bergen regnet es sicher. Ja es regnet. Als ich in Acceglio ankomme, schüttet es. Aber muss ja nicht so weit. Ne Stunde nach Ankunft in Ponte Maira ist es auch wieder trocken und wir (ich, 2 Lüneburger und 2 Hamburger) können wunderbar im Garten sitzen, der Maira lauschen und aufs Abendessen warten.1 Punkt
-
Wenn das Gewitter im Zelt ist, einfach draußen schlafen.1 Punkt
-
Die quälende Rucksackwahl
Painhunter reagierte auf basti78 für Thema
Du suchst einen Rucksack für Tagestouren und machst keine Pausen, deine Packliste sieht also vermutlich ungefähr so aus: Snacks (200 - 300g) Wasser (1,5 - 2l) Regenjacke (100g) Windjacke (80g) evtl Isojacke (200 - 300g) evtl Windhose (100g) Du kommst also vermutlich auf irgendwas zwischen 2kg und 3kg Gesamtgewicht. Ganz im Ernst ist mein Vorschlag Sowas zu kaufen. 160g für 1,99€ ... an die Schultergurte zwei Flaschenclips annähen (plus Gummischlaufe weiter unten) und du hast einen tollen Rucksack für Tagestouren. Und 2kg Rucksack kann man auch im laufen ausziehen, snacks rausnehmen und wieder anziehen. Einen 30l Pa'lante für Tageswanderungen ist vielleicht ein klein wenig übers Ziel hinaus geschossen.1 Punkt -
John Z's 2018 Gear List
Dr.Matchbox reagierte auf basti78 für Thema
Um nochmal was sinnvolles hier beizutragen habe ich jetzt 3 Nächte ohne Isomatte verbracht. Setup sah so aus: Borahgear bivy Elefantenfuß Daunenjacke An kleidung hatte ich Socken Laufshorts Windhose Merino-Shirt Windjacke an. Im Grunde also mehr oder weniger meine SUL Packliste Vom Komfort war es vollkommen OK, Waldboden ist ja kein Beton, das ist weich genug! Gefroren hab ich auch nicht! Also absolut zu empfehlen ... oder wenigstens mal darüber nachdenken. Schere im Kopf und so1 Punkt -
John Z's 2018 Gear List
Dr.Matchbox reagierte auf martinfarrent für Thema
Sorry... zitiere mich selbst. Aber parallel zu meiner obigen, rein persönlichen Stellungnahme möchte ich doch gerne auf eine Beobachtung verweisen, die nicht nur ich gemacht habe, die ich aber geradezu metaphorisch finde. Am Anfang (irgendwie) stand Ray Jardine, der uns verkündete, dass ein einfacher Rechteckstarp so gut wie immer ausreiche. Seitdem erklärt er uns sukzessive, wie man lauter Features dran näht und drunter hängt. Und verspricht natürlich weiterhin: Seine derzeitige Tarp-Inkarnation "will outperform even the most sophisticated tents in a wide variety of weather and terrain". Yes perhaps, if you simply refuse to call the whole thing a modular tent. (Wie man also aus lauter Teilen, die man einst wortreich für unnötig befunden hat, ein Zelt entwickelt, das um nichts in der Welt 'Zelt' heißen darf... nur weil das Wort 'Tarp' weiterhin als Markenzeichen der UL-Idee fungieren muss.)1 Punkt -
Nicht abwaschen?
Painhunter reagierte auf Erbswurst für Thema
@derschorsch teilt uns damit also mit, dass Kartoffelpü als wegfutterbares und im zweiten Gang aus trinkbares Fett lösendes Abspülmittel geeignet ist und sogar jeglichen Geschmack wegputzt? Du bist entweder genial, hast im Chemieunterricht aufgepasst, oder Du bist schlicht ein Glückspilz, das rausgefunden gu haben. Das ist ja nun wirklich die Lösung aller existierenden Abwaschprobleme schlechthin!1 Punkt -
Sammlung: Weitwanderwege in EU
sja reagierte auf Trekkerling für Thema
Hatte den Weg etwas fälschlicherweise in einem anderen Faden ('Neues zum Thema UL...') gepostet, aber eigentlich gehört er hier her: Neuer Weitwanderweg in GB, in Wales: Snowdonia Way. Zwei Varianten. Ich war vor ein paar Jahren mit dem VW-Bus in Wales unterwegs und fand es dort in der Gegend (Mount Snowdon und Umland) traumhaft schön. Wenn man den Weg mit dem Pembrokeshire Coast Path verbindet, kann man zwei schöne Wochen in Wales verbringen. Der Weg selbst ist zwar mit 122 Meilen etwas zu kurz für Michas Anforderungsprofil (>350km). Aber beim drum rum forschen bin ich dann auch noch auf den Wales Coast Path gestoßen (der oben erwähnte Pembrokeshire Coast Path ist ein Teil des WCP), der mit 1400 km die erforderlich Länge hätte. Dann noch mit dem Offa's Dyke Path koppeln (weitere 283km), und man ist eine Weile unterwegs.1 Punkt -
Sammlung: Weitwanderwege in EU
Mountaineer reagierte auf Thea für Thema
Auf dem Höhenweg von Zürich zum Gotthard, in 16 Wanderetappen. Man kann dann noch weiter bis ins Tessin oder noch weiter... Es gibt ein Buch mit der Beschreibung und Uebernachtungsmöglichkeiten von Reto Friedman, WerdVerlag. http://transcaucasiantrail.org/en/ Ich war letztes Jahr im Swanetien-Teil und kann diese Wanderungen sehr empfehlen. Die Wege wären eigentlich markiert, aber durch die Abnutzung von Wettereinflüssen oft schwer zu finden. Meiner Meinung nach braucht es einen Führer/in, weil es sehr viele Kreuzungen gibt und auch um die Uebernachtungen zu organisieren. Die Leute sind unheimlich gastfreundlich.1 Punkt -
In estland gibt es folgende beiden trails: http://www.loodusegakoos.ee/where-to-go/hiking-route - Oandu-Aegviidu-Ikla mit 375 km Und -Peraküla-Aegviidu-Ähijärve mit 820 km Für alle die keine Höhenmeter machen wollen! Offizielle Videoimpressionen gibt es z.b. unter dem suchbegriff "rmk matkatee" auf youtube. Bericht über die ersten 220km des ersten trails auf meinem blog wen es interessiert.1 Punkt
-
- Via dinarica - Kungsleden, 790 km - Jakobswege - GTA, 1000 km - Salzburg-Triest, 500 km - Nordalpenweg, Zentralalpenweg etc. in Österreich - Alpe-Adria-Trail, 960 km - Trans-Kreta (E4) - Pennine Way, 429 km - South West Coast Path, 1013 km - Olavsweg, 640 km - Grande Escursione Appenninica (GEA), 400 km - Slovene High Level Route, 500 km - International Appalachian Trail - Karischer Weg, 800 km - Alpenüberquerung L1 (Garmisch-Brescia), 400 km - Nordlandsruta, 550 km - Bohusleden, 360 km - Frankenweg, 520 km - GR-Fernwanderwege1 Punkt
-
Nicht mehr ganz frische Nachricht: Sean von Oookworks hört auf. mfg der Ray0 Punkte