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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.02.2019 in Beiträge
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OT: Oh ja, sammelt hier mal alle 'Must do' Wanderungen. Dann kann ich die meiden7 Punkte
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OT: Den Heidschnuckenweg sollte man auf Grund der aktuellen Meldungen hier vielleicht nicht anführen.4 Punkte
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Ich habe einen chemiedicjten tyvek-overall von 3M als vbl. Dazu noch ein wasserdichtes bivy. Durch den dampfdichten vbl habe ich keinerlei kondensation in oder an meinem daunenquilt. Ich atme aber auch nicht ins bivy sondern habe ein atemloch nach draußen. Ich muss am nächsten morgen nix trocknen. Mein daunenzeugs ist knochentrocken. Durch den overall kann ich auch all meine klamotten die ich dabei habe wieder anziehen. Somit reicht mir bis minus 15 grad ein cumulusquilt 350. Unter dem overall trage ich nur schnelltrocknende einfache skiunterwäsche. An den füßen hab ich einfach 2 große ziptüten von ikea. Über den overall trage ich eine daunenjacke, wärmehose und warme booties.3 Punkte
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Ein paar Impressionen aus zwei Tagen im Eggegebirge und Teutoburger Wald: Ein wetterfestes Huckepäckchen. Ich habe den Müll dann mal mitgenommen. Und ein Tarp im Schnee.3 Punkte
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Kultwanderungen
J_P und ein anderer reagierte auf Lex für Thema
Hi, ich würde mal gerne lesen welche Wanderung ihr als 'Must do' Wanderung einstuft, vor allem in (West)Europa, je näher desto besser! Aus meiner Sicht handelt es sich auf Platz 1. um die GR20 und der Kungsleden darf ja auch nicht fehlen. Was meint ihr? Greetz2 Punkte -
Kultwanderungen
SouthWest und ein anderer reagierte auf effwee für Thema
lokalkolorit: rheinsteig - weil da komm ich wech GTA - weil da will ich hin (sacht man sicherlich nicht so) HRP2 Punkte -
Kultwanderungen
eric und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
OT: Ich bin einfach nur lieber alleine. Obwohl, Laugavegur im September war auch ein einsames aber geniales Erlebnis. Also: Laugavegur.2 Punkte -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Michas Pfadfinderei und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Wer's billig und leicht haben will, kann den Not-Bivy von Mountain Equipment als Behelfs-VBL-Lösung nutzen (der aus Folie)... also explizit als VBL (innen).2 Punkte -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
kImperator und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Man verliert in einer Nacht ohne Atemkondens ca. 0,5Ltr. Wasser. Dieser gehen immer vom Warmen zum Kalten. Also Immer von dir nach draußen. Am Taupunkt kondensiert der Wasserdampf aus und wird Wasser. Das ist das was du außen fühlst ist also dein eigener Saft. Da hilft nur ein VBL also eine wasserdichte Tüte. Diese Tüte muss überall dicht sein und dann reguliert sich die Feuchtigkeit ein, d.h. Morgens steht du leicht klamm auf und sobald du deine Klamotten anu´ziehst ist alles gut. Ich habe das mit dem VBL vor einiger Zeit mal ausprobiert und war überrascht, dass das garnicht so unangenehm ist. Allerdings habe ich den bei meinem Topquilt nur bis unter die Schultern gezogen weil Ich gerne die Arme frei haben möchte. Demnächst nähe ich mir einen VBL aus Silnylon bis unter die Schultern und werde den da mit einer Gummikordel schließen. Den nehme ich aber nur mit, wenn ich mehr als zwei Nächte unterwegs bin und dann auch nur bei Temperaturen unter +5°C. Bei meinem damaligen Topquilt von Hammockgear mit Hydrodaune war morgen nur nach 50g Wasser im Sack der Topquilt kollabiert. Gruss Konrad2 Punkte -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
bieber1 und ein anderer reagierte auf hrXXLight für Thema
Ich denke mal, das dies mitunter Schweiß ist der am Taupunkt gefriert. Ich bin im Winter immer sehr gut mit VBL gefahren, was dann doch etwas Feuchtigkeit vom Schlafsack abgehalten hat.2 Punkte -
Quilt mit Flügeln
Roiber und ein anderer reagierte auf Matzo für Thema
scnr Das sieht doch nett aus, die ganze Raupe ist fein. Das mit der Halskordel habe ich auch probiert, aber da muss ich noch ein wenig üben. Ansonsten ist der 1:1 Dummi fertig. Aus den gemessenen und geschnittenen 1,35m Breite wurde durch ominösen Stoffschwund am Ende 1,20m, was einen Hauch zu schmal ist, aber nicht wirklich viel. 1,30m würde mir Ektomorph ausreichen. Die Flügel habe ich etwas länger gelassen, als berechnet, abschneiden kann man immer noch. Die Fußbox habe ich wie bei @micha90´s Super-Quilt-Anleitung nur 30cm lang gemacht. Zusätzliche Miniflügel und zahlreiche Strapse und KamSnaps hab ich zum rumprobieren addiert. Im Prinzip funktioniert und passt es ganz gut. Die Nähte sehen durchweg grauslich aus, überall etwas mehr Nahtzugabe, damits nicht so schrumpft und es wird ein Schuh draus. Der Warenkorb bei Extremtextil ist auch schon gefüllt. Damit es preislich keine Katastrophe wird, habe ich mich für Nylon Taft Sonderpreis (55g/m2, 4,40€/Lm) entschieden. Außen schwarz, innen rotorange. Mit 5 Laufmeter Stoff und 2,5 Lm Apex 133 komme ich auf ca. 57€ und 610 Gramm (plus X natürlich). Mit 167 Apex sinds 64€ und 690g. Die Version mit dem 22 Gramm 7D Ripstop heb ich mir für den nächsten Versuch auf. Ich muss noch was Anderes austüfteln, dann kann ichs bestellen. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Und danke für den zahlreichen Input!!!2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
sja und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
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Moin, Quasi als Gegenthread zu den Kultwanderungen hab ich Lust hier eine Sammlung eher unbekannter oder alter bereits in Vergessenheit geratener Wege in Deutschland aufzubauen... Also haut raus welche Ihr so kennt Alle von mir mit einem * markierten Wege bin ich bereits selbst gelaufen und halte ich für empfehlenswert. (falls es einen ähnlichen Thread schon an anderer Stelle im Forum gibt bitte ich um Entschuldigung )1 Punkt
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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
bieber1 reagierte auf Painhunter für Thema
Hey... Bisher viel mir auf das oben genannte Problem noch keine Lösung ein und mich interessiert folgende Überlegung und deren Problemlösung/Management: Wie macht man es mit einem Daunenschlasa bei einer Mehrtagestour/mehrere Wochen unterwegs im Winter/Sauwetter? Wenn ich jetzt von mir ausgehe.....egal ob im Tarp/Zelt oder Bivi..ich habe JEDESMAL nach einer Einzigen Nacht circa 10-30% Loftverlust (10% unterm Tarp, 30% im geschlossenem Zelt) und eine sehr feuchte Schlafsackoberfläche bei meinem Daunenschlasa von Cumulus. Dieser ist außen wirklich feucht und man sieht einen DEUTLICHEN Loftverlust. Unterm Tarp trotz Pertex quantum pro bivi der im Fußbereich den Schnee abhält und Kondenswasser fernhalten soll, ist ein Loftverlust von ca 10-20% wahrzunehmen. Heute Nacht im Zelt bei minus 6 Grad war der Schlasa auch trotz oben genannten Bivi an der Oberfläche richtiggehend nass auf der Oberfläche und für eine 2. Nacht ohne wirkliche trocknung nicht mehr zu gebrauchen. Den Schlasa so am morgen maximal zu komprimieren geht nicht, dann ist der nach der 2. Nacht bereits im Eimer isolationstechnisch gesehen. Lüften geht natürlich auch nicht. Was ist hier die Lösung? Mir fällt keine ein. Man kann ja schlecht auf einer mehrtagestour jeden 2. Tag aufgrund diesem Problem in ner Hütte schlafen, dann kann man sich das gleich sparen... Versteht ihr was ich meine? Oder ist ein Daunenschlafsack prinzipiell nix für solche Jahreszeiten?1 Punkt -
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wispertalsteig (wispertalsteig.de) taunushöhenweg (Kaub -Butzbach) dann auch den allemannenweg hunsrückhöhenweg (Bernkastel-Kues - Kirn - Boppard)1 Punkt
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Kultwanderungen
J_P reagierte auf Wallfahrer für Thema
Ein leichtes Hallo, ich denke der Rennsteig darf nicht fehlen, und der Hexenstieg........ LG Wallfahrer1 Punkt -
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Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
SouthWest reagierte auf Mountaineer für Thema
Gerade bestellt: Liteway Biggie Tarp Borahgear cuben bivy long/wide side zipper 131g Das Thema Zelt hat sich damit für mich endgültig erledigt1 Punkt -
Das Zeug ist zwar schon eingetrudelt, aber Vorfreude ist trotzdem da. Will es bald mal austesten. MLD Superlight Bivy, Large, Orange Citrus, DCF floor, 155g gemessen (sollten laut MLD eigentlich 170g sein) Exped Air Pillow UL, 50 g Enlightened Equipment Enigma APEX Custom: Temperature: 20°F (-6°C), Length: Long, Width: Slim, Outside Fabric Options: Salmon Orange 7D, Inside Fabric Color: Graphite 7D, 775 g1 Punkt
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@IdgieSchau mal hier, hier steht eigentlich alles http://ingasadventures.com/tahoe-to-yosemite-pct-section-hike-itinerary-maps-and-apps/ https://www.facebook.com/groups/TYTPCTSectionHikers/1 Punkt
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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
dennisdraussen reagierte auf sknie für Thema
Nein hab ich nicht. Ich habs einfach nach methode versuch macht klug ausprobiert. Da ich aber auch nicht 2 wochen am stück im winter draußen penne ist mir das bisherige ergebnis vollkommen ausreichend. Wenn natürlich bei einer tour im winter mein leben von abhängen würde, dass die daune nie und nimmer nass werden darf, dann würde ich wahrscheinlich aber andere geschütze auffahren als einen tyvek overall. Und nein, einen pinkler gibt es nicht man muss den reißverschluss aufmachen. Macht sehr großen spaß wenn man groß muss in der nacht ich höre mich heute noch selber fluchen1 Punkt -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
martinfarrent reagierte auf sknie für Thema
Ich hab den oben zusammengerafft und von ikea so einen beutelclip-verschluss aus plastik verwendet. Hat gehalten. Ob das immer hält weiß ich auch nicht. Evtl könnte man über einen cannel mit gummikordel nachdenken1 Punkt -
An Tyvek Overalls habe ich auch schon gedacht. Tyvek wird ja als Dampfbremsfolie im Bauwesen verkauft. Also lässt es ganz langsam Wasserdampf durch. Vielleicht reicht das wenige durchlassen ja, dass die Daune nicht kollabiert. Ich habe ja den Exped Ul Bivy/Vbl. Das Ding ist haptisch recht angenehm. Silnylon ist dampfdicht. Wenn man die Nähte als einschlag/Umschlag macht, braucht man m.E. auch nicht tapen. Bei Expeditionen mit Daunensäcken sind VBL Pflicht. Die wissen schon warum. gruss Konrad, der letzte Nacht einen Nässerekord mit 55g Wasser im Topquilt hatte. Die Hydrodauen von Cumulus war nass auch der Loft war noch weitgehend da. PPS: Wenn du in deinem Schlafsack liegst, ist es im Schlafsack wärmer als außerhalb. Dampfdruck geht immer vom Warmen zum Kalten. Ist Füsik. Auch Kufu schütz nicht, aber Kufa kollabiert nicht und hat im Feuchten Zustand noch 80% Dämmwirkung. Wenn Wnd im Spiel ist, trocknet dein Quilt auch sehr schnell, selbst bei 100% Luftfeuchtigkeit.1 Punkt
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Münchner Stammtisch
mosven reagierte auf Trekkerling für Thema
Dich hatte ich als ordentlich nur halb Angemeldeter nicht zum Schwund hinzu gerechnet. Aber auf jeden Fall wünsche ich Dir gute Besserung! Ein Tisch für 6 ist ab 19 Uhr auf Christian in der Weltwirtschaft reserviert. Und zum letzten Mal auf 'Christian', weil auf dem Rückweg ist mir aufgefallen, dass als personenunspezifischer Tarnname doch eigentlich 'ULF' viiieel lustiger wäre. Beim nächsten mal also dann auf 'ULF'.1 Punkt -
@sknie was ist das denn für einen Anzug? Tyvek ist ja normalerweise nicht dampfdicht, und die Overalls, die ich kenne, auch nicht. @Konradskywas das Silnnylon angeht: ist das denn dampfdicht, und wird das nicht klatschnass weil es Feuchtigkeit aufnimmt?1 Punkt
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So krass raschelt der nicht @FlorianHomeier. Es ist ja bedampftes Nylon und keine RD. LG1 Punkt
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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
bieber1 reagierte auf martinfarrent für Thema
Der Bivybag UNO UL von Exped wird explizit auch als VBL-Lösung vermarktet - wurde er zumindest früher. Dicht genug isser (ich hatte den mal) und gewichtsmäßig mit 160g zu verkaften - zumal man gleichzeitig einen Not-Bivy erwirbt, z.B. für die Mittagsrast tagsüber.1 Punkt -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
bieber1 reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Würd mich auch interessieren, klingt nach einer tollen Alternative, wenn das Gewicht passt. Sieht der WM hotsac nur aus wie Rettungsdecke, oder ist er auch so knisterig?1 Punkt -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
bieber1 reagierte auf Andreas K. für Thema
Hast du einen link zu dem Anzug? Bislang habe ich nämlich noch keinen gefunden der wirklich dampfdicht ist.1 Punkt -
Vbl und nicht ins bivy atmen. Das hatte ich dir aber schon zum wintertreffen erzählt. Gruß vom bratwurstbrater.1 Punkt
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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
kImperator reagierte auf Tipple für Thema
Den bekommt man doch aber nicht vernünftig zugezogen @martinfarrent, oder hat der einen Kordelzug? Ich hatte den ja auch mal als Backup und habe nix der gleichen gesehen. Benutzt wurde er allerdings nie, sondern schnell wieder verkauft. Dadurch das man ihn nicht richtig schließen kann, saftet man die ganze Nacht, da sich nicht das nötige Klima im VBL einstellen kann. Von daher würde ich von der Lösung eher abraten. Ich habe mal eine Nacht in meinem nicht geschlossenen Hot Sac im Harz verbracht. Ich war klitsch nass am Morgen. Sehr unschön bei minus 14 Grad. LG1 Punkt -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
bieber1 reagierte auf Painhunter für Thema
Der Bivi soll ja den Schlasa vor dem Kondenswasser an der Zeltinnenhaut schützen!..1 Punkt -
@Painhunter ich denke, bivy weglassen würde schon mal helfen. Wenn Bivy dann auch VBL.1 Punkt
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@FlorianHomeier Ich nutze seit 3 Jahren einen WM Hot Sac und kann bislang nicht meckern. Gut die Silberbeschichtung innen hat beim waschen in der Maschine etwas gelitten, aber sonst ist alles prima. Ist allerdings nicht der weiteste, aber du bist ja auch nicht der dickste, wenn ich mich nicht irre. LG1 Punkt
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Richtig - du bist ja knapp unter 40° "heiß" und "verdampfst" deinen Schweiß sozusagen. Die warme Luft nehmt die Feuchtigkeit mit (je wärmer Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann diese aufnehmen) und "transportiert" diese durch den Schlafsack nach Außen. Bei Plusgraden lege ich mich mit feuchten Klamotten hin und wache immer trocken und warm auf. Ersatzklamotten für die Nacht schleppe ich bei Plusgraden daher nicht mehr mit, wie es auch die meisten hier im Forum tun (also das Nicht-mitschleppen).1 Punkt
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Reparatur von Jacken
climbinguke reagierte auf VersuchMachtKluch für Thema
google mal Kite repair tape. Sehr dünne Nylon Ripstop tapes. Preiswert. Viele Farben. Haften sehr gut, wenn der Untergrund nicht extrem mit Fluorspray, Silikon oder anderen Imprägnierungen versehen ist. Aber das ist das Gleiche wie bei allen Tapes. Mit Alkohol vorreinigen. Auch gut brauchbar sind Reflex-Tapes für Stoffe. Wertet die Jacke ggf. sogar auf.1 Punkt -
Schlafsack & Bivy für Vielschwitzer und Leichtfrierer gesucht
martinfarrent reagierte auf effwee für Thema
@martinfarrent es ist eine option sich mit runtergefahrenem zeckenschutz auseinanderzusetzen -kein königsweg! ich für mich hab ohne nachts die erfahrung gemacht, das es geht- hätte ich die erfahrung andersherum gemacht würfe ich die option nicht in erwägung ziehen. ich bin eher jmd der tagsüber betroffen ist. da kann ich mich mit arrangieren und massnahmen ergreifen (absuchen, lange hose, impfung -das übliche eben/ der rest ist das kalkulierte risiko der domestizierten wildnis )1 Punkt -
Wie kommst Du in den Quilt rein und raus? Die "Flügel" versperren Dir ja den Zugang zu den Druckknöpfen wenn Du erst mal drin liegst. Ich bin nicht sicher, ob ich die Halskordel-Konstruktion gut beschrieben habe. Sie ist jedenfalls anders als bei Deinem Prototyp. Ein kurzes Band mit Druckknopf, an den Ecken befestigt, erlaubt den Quilt hinter dem Hals zu schliessen. Mit einem elastischen Kordelzug kann man den Quilt dann vorne "verkürzen". Da der Zug elastisch ist, kannst Du jederzeit rein und raus. Hier (https://www.youtube.com/watch?v=WGaHsvtfbFg) bei 1h30 siehst Du wie das funktioniert.1 Punkt
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OT: Nee, nach gut 60 Minuten kocht das Wasser, dann würde ich Soße kochen, so 8-10 Minuten, danach nochmal 8 Minuten für die Nudeln. Gut 75 Minuten draußen in der Kälte, für mich wär das nix. Ich würde meinen Übenachtungsplatz recht sorfältig auswählen, nämlich in der Nähe einer Ortschaft mit Minipizzaria und Pizzataxi. Dann wäre ich in 75 Minuten bereits beim dolce. Naja, geb´s ja zu, bin halt ein Weichei. LG - Kermit1 Punkt
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12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 reagierte auf Dr.Matchbox für Thema
Auch #1 Die letzten Schneereste genutzt um mal bei Tauwetter und Regen zu schauen wie tropfsteinhölenartig sich das Altaplex gibt wenn man es direkt auf dem Boden festtackert. Fazit: Kommt vielleicht im April mit nach England. Im dunkeln wandern macht einfach Laune! (Leider bescheidene Bilder. Wollte mich eigentlich mal wieder aufraffen zu fotografieren und sogar Stativ und die Sony eingepackt, um dann festzustellen, dass ich vergessen hab den Akku zu laden... 2 Bilder und aus. Nächstes mal bleibt der Quatsch direkt wieder zu Hause. )1 Punkt -
Darf... keinen... Witz... über... dicke... ULer... machen... MAN BOOBS!1 Punkt
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... du nicht ohne Feinwaage einkaufen gehst und dich gleich ärgerst, weil der leicht aussehende Sport-BH doch schwerer ist als gedacht.1 Punkt
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Vidda, Gletscher und Fjord: Dem Schnee davonlaufen in der Hardangervidda '18
Mario294 reagierte auf Freierfall für Thema
Tag 10: Der Schnee ist da Da wir bereits mit dem nicht-das-Frühstück-buchen bereits in Sandhaug erfolg hatten, brachen wir wieder nach dem Verzehr eines Schokoriegels mit etwas Wasser auf. Es ging noch kurz vorbei am Hotel Finse 1222, da wir zuvor gelesen hätten, dort drin gäbe es eine Einkaufsgelegenheit, wir hatten auf ein Tante-Emma-Artiges Angebot gehofft, um unseren Frühstücksvorrat (war "auf Lücke" mitgenommen worden) aufzustocken. Leider war dem nicht so, bis auf ein paar Souvenirs und etwas Krimskrams gab es nichts, v.a. nichts was als gutes Frühstück getaugt hätte. Wir beschlossen, erstmal mit unseren Vorräten weiterzuwandern; durch die Abendessen in den Hütten hatten wir mitgebrachtes Abendessen übrig. Da wir bereits zuvor gehört hatten, dass für den Folgetag in Finse Schnee angesagt war, wir am Vortag gefroren haben und es heute nochmal auf 1500hm hochgehen sollte, zogen wir uns von vornherein die Fleecepullis unter und die Regenhosen über. Dass auch 0 bis -2° (in Finse, 1222hm) und Niederschlag angesagt waren, nahmen wir etwas teilnahslos zur Kenntniss. Gestern war uns zwar auch kalt, aber wir waren halt zu spät erst wärmer angezogen und schon nass. Sollte uns heute nicht passieren... Von Finse aus ging es erstmal nach Norden, sanft aufsteigend ins Halligskarvet-Gebirge, wir wurden begleitet von einigen Tageswanderern. Als wir allmählich höher stiegen, wurde der Konstante Niesel zu Schnee, der zunächst mal nur die Wanderwegsschilder bedeckte... Das spätestens jetzt war für eine ganze Weile das letzte Foto das ich machen konnte. Es war kalt und sehr windig, die Handschuhe nass und die Hände dadurch ebenfalls kalt; wir versuchten auf den noch einfachen Wegen Tempo zu machen um warm zu bleiben. Doch wir stiegen höher, und der Schnee blieb liegen. Bald war der Boden von ca. 15cm Neuschnee bedeckt, auf dem schwarzen Gestein des Gebirges, bei einer Mischung aus Schnee und Nebel war die Weitsicht massiv reduzuiert, auch den Weg konnte man nicht mehr erkennen. Nur so jedes 2-3 Steinmännchen, dass etwas größer war als die anderen, und aus der Landschaft herausragte, ließ sich erahnen; auch wenn wir mehrmals falsch liefen. Man musste sich jetzt sehr konzentrieren wo man hintrat; es gab wiederholt Passagen von glattem, glitschigem Gestein; nur dass es diesmal von 15cm Sülzschnee bedeckt war. Ich hätte keine Bilder machen können, selbst wenn ich gewollt hätte. Um mal mit einem gephotoshopten Symbolbild zu verdeutlichen, was wir gesehen haben: in etwa so viel: (Wirklich nur leicht übertrieben. Es war noch kein Whiteout, aber kurz davor...) Die grobe Richtung war klar, immer nach Norden, jeweils zwischen den großeren Gipfeln hindurch. Ab und zu warf ich einen Blick auf die Karte oder das Handy. An der "Klemsbu" Hütte hatten wir gehofft eine Pause machen zu können und ggf. sogar zu frühstücken, wenn ein Notraum offen wäre; leider gab es an der Hütte nicht mal einen guten Windschutz, etliche Tageswanderer suchten Schutz auf der kleinen, Windabgewandten Seite der Hütte. Wir gingen weiter, stehenbleiben hätte nur weiteres auskühlen bedeutet. Grits und meine Hände waren kaum noch beweglich; aber wir hatten auch schon den höchsten Punkt des Tages erreicht, ca. 1640m, von hier wollten wir so schnell es ging wieder hinunter, in die schneefreie Zone. Immerhin begriffen wir, dass die kalten Hände in den nassen Handschuhen immer weiter dem Schnee und Windchill auszusetzen durch Nutzung der Trekkingstöcke uns in Gefahr bringen würde; wir packten die Stöcke weg. @Bergtapirs Rucksack war von der rechten Seite mit einem dicken Eispanzer überzogen, man konnte darunter weder die Form noch die Farbe des Rucksacks noch erahnen. Nach der Klemsbu-Hütte wanderten wir in der nähe von zwei schwer beladenen Deutschten, doch diese waren deutlich langsamer als wir unterwegs, also tauschten wir ein Paar Worte aus, erfuhren, dass diese das selbe Etappenziel vor sich hatten wie wir, und ließen sie dann bald hinter uns. Ohne die stark exponierten Hände war uns an diesen etwas wärmer, es fehlte jedoch an der verbesserten Balance und Trittsicherheit im rutschigen Schneematsch, unter dem man den Boden nicht mehr erkennen konnte. Man musste noch vorsichtiger gehen, doch auch unsere Konzentration begann zu schwinden durch Kälte, Erschöpftheit und zu wenig zu Essen an diesem Tag. Wir hatten ja kein richtiges Frühstück... Nich zum ersten Mal ging mir durch den Kopf, dass wir an der Klemsbu-Hütte hätten umdrehen sollen. Zweimal stürzte ich; ich zog mir zum Glück aber nur einige blaue Flecken am Bein und der Hüfte zu. Bei einem dieser Stürze verlor ich auch einen meiner beiden Handschuhe, ich hatte die inzwischen triefenden Teile ausgezogen und die Hände so tief in die Ärmel der Jacke eingezogen wie mir nur möglich war. Die Kälte kroch langsam bis in Oberarme und den Oberkörper. Als wir Schließlich am endgültigen Abstieg ins Tal des Omsvatnet standen, verließ mich kurz der Mut. Steil wand sich der Weg wohl in Serpentinen hinab, nur dass man fast nicht erkennen konnte, wo man gefahrlos laufen konnte; dazwischen war teilweise Blockwerk, in dem man sich leicht mit dem Fuß hätte verklemmen können. Doch da! Weit Vor und unter uns war ein weiterer Wanderer, man winkte sich zu. Ich entdeckte seine Fußabdrücke und folgte nun diesen. Irgendwann konnten wir ihn schließlich einholen, an einem tiefen Einschnitt der Talflanke, die wir entlangliefen war ein ausgedehntes Schneefeld, der offensichtliche Weg über das Schneefeld (Mitte September...), alle Umwege sahen sehr weit und unklar oder gefährlich aus, durch teils langgestreckte Wasserfälle. Zum Glück brachte mich der Niederländer zur Besinnung, das Schneefeld besser zu umgehen. Auch er war erheblich langsamer Unterwegs, ihm gefiel der Schnee, also ließen wir auch ihn hinter uns. Bald verließen wir jedoch auch den von Schnee bedeckten Bereich, ab ca. 1300hm blieb kein Schnee mehr liegen und man konnte wieder erkennen, wohin man trat. Wir konnten uns durch schnelle Schritte, Hampelmänner und hinaufjoggen auf Steigungen wieder etwas auf Betriebstemperatur bringen. G.s Hände machten wir jedoch weiterhin sorgen. Die heutige Ettappe war im Wanderführer als einfache Wege beschrieben; das waren sie insgesamt (zu unserem Glück) auch, doch die Bachquerungen waren schwieriger als zuvor; es gab kaum Brücken und durch den gefallenen und inzwischen geschmolzenen Schnee und Regen waren die Bäche angeschwollen und hatten teilweise ordentlich Strömung; auch die erneut durchnässten Füße hoben nicht gerade die Stimmung, Schließlich erreichten wir den Geiteryggvatnet, man sah die nächste DNT-Hütte. Es breitete sich Erleichterung bei uns aus. Ich machte ein belangsloses Foto des Tals, dabei fiel mir auch einmal die Kamera in den Matsch, schien jedoch nicht besonders nass geworden zu sein. Wir erreichten die Hütte, heute gab es dann keine Diskussionen, ob wir zelten würden oder einkehrten. In der Geiterygghytta wurden wir mit einer Freundlichkeit und Herzlichkeit von der Wirtin begrüßt, die wir so bisdahin noch nicht erlebt hatten. Und auch die Hütte selbst können wir nur sehr empfehlen. Gemütlich, sowohl in den Zimmern (mit Heizung!) als auch den Gemeinschaftsräumen; gute heiße Dusche, sehr leckeres Essen, gut funktionierender Trockenraum. Es waren nur 4 Gäste ausser uns angekündigt, wir waren die ersten. Die Ettappe war im Reiseführer mit 6h angegeben, laut Ut.no mit 5,5h. Wir haben 4,5h gebraucht, wir wollten ankommen und bewegten uns schnell um warm zu bleiben. Das war das letzte Foto meiner Kamera für diesen Urlaub. Der Akku wurde noch am morgen frisch geladen; nachdem ich die Kamera zum trocknen in der Hütte gelegt hatte, ging sie plötzlich nicht mehr. Die Feuchtigkeit des Herunterfallens oder Kondens durch den Wechsel vom kalte ins warme schienen ihr geschadet zu haben. Die Ärgernis über die scheinbar kaputte RX100 wurde aber noch durch die Erleichterung, den Tag überstanden zu haben überwogen. @Bergtapir hatte jedoch wohl leichtgradige/beginnende Erfrierungen an den Fingern mitgenommen. Die Beschwerden der Finger verschwanden zu meiner größten Erleichterung in den nächsten Tagen. Und sogar die Kamera hat (nach dem Urlaub...) wieder zu funktionieren begonnen. Die nächsten Tage, bis nach Deutschland, konnte ich leider nur Handybilder machen.1 Punkt -
Perhaps it is just a belief i am unwilling to let go.But i still think you are stupid not to take a good knife when hiking.You just dont know what you will need to do.Scissors and mini blades dont do it for me.1 Punkt
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Ich fang mal an. Unterwegs war ich zwölf Tage mit reichlichen 100 Kilometern und knappen 10.000 Höhenmetern. Mit drei Litern Wasser und einem Kilo Proviant hatte ich einen ca. 11kg schweren Rucksack und ca. 700g Kamera - nicht ultraleicht, aber alles soweit auf der Tour benötigt und ca. 2 Kilogramm leichter als letztes Jahr (dafür war die Kamera dreimal so schwer). Das Sparpotential ist nach de Tour soweit lokalisiert. MYOG war bei mir eher OMG (Optimize My Gear): eine zur Fototasche umgewandelte Ortlieb Saddle Bag und Zip-Beutel, die ich per Texytilösen und Dynema-Schnur "aufhängfähig" gemacht habe (oft gibt es ja Haken, aber keine Abstellflächen in Hütten). Das komplette Fotoalbum gibt es hier: https://www.flickr.com/photos/29057556@N05/albums/72157672102700280 - ich habe ca. 1500 Fotos auf ca. 60 im Flickr eingedampft (bisher knapp 30, der Rest wird noch hochgeladen). Nach einer zähen Fahrt von Dresden nach Matrei i.O. kam ich am 21.08. gegen 13:30 dort an. In dem Sinne pünktlich, dass der Regen aufhörte und sich ab und an sogar die Sonne durch die Wolken drückte. Die Wandersocken angezogen und die Wanderschuhe geschnürt, den Rucksack noch mal kontrolliert und losgegangen. Runter zur Isel auf ca. 950m, dann rauf nach Bichl, dann in den Wald, der neben uralten riesigen Lerchen mit Pilzen und Flechten gespickt war. Stetig ging es in Serpentinen zur ca. 1850m hohen Zunigalm, am Schluss doch wieder mit Niesel. Die Hüttenwirtin war ein Unikat un passte perfekt in die urige Hütte. Das Essen war reichlich und im Vergleich zum Rest extrem preiswert. Nach dem Abendbrot gab's noch mal Fotolicht über der Venedigergruppe: Tag 1 - Abendstimmung by Sebastian, auf Flickr Am nächsten Tag ging es zur Zupalseehütte. Die Berge gegenüber waren ordentlich "gezuckert" Tag 2 - am Morgen by Sebastian, auf Flickr Zuerst ging es wieder durch den Wald, dann mit zwei anderen auf die Defregger Höhe mit ordentlich Weitblicken. Der Wind war allerdings so dermaßen eisig da oben, dass wir noch vor der Melspitze wieder eine Etage tiefer gingen. Der Gradweg bis zum Griften ist aber wohl sehr zu empfehlen. Tag 2 - auf dem Sattel by Sebastian, auf Flickr Das Highlight der Zupalseehütte war der Hüttenburger - sehr lecker! Am nächsten Tag ging es zunächst fix zur Lasörlinghütte in der ich gegen 11:30 ankam. Der Berg der sich so imposant hinter der Hütte auftürmt ist allerdings die Säule - der Lasörling liegt dahinter. Tag 3 - Lasörlinghütte und nicht der Lasörling by Sebastian, auf Flickr Den Rucksack von allem befreit, was Balast ist und auf zum Lasörling. 12:13 Uhr ging's los - 12:17 in ein Kuhfladen gelatscht, Volltreffer. Bald ging es in groben Blockschutt - mein Lieblingsterrain. Tag 3 - das ist der richtige by Sebastian, auf Flickr Oben forderte der Berg dann doch meine Höhenangst heraus. Im Vergleich zum simplen Petzeck letztes Jahr, war der Lasörling ein spitzer Gipfel, der etwas Kraxelei und Überwindung verlangte. Tag 3 - da ging's rauf by Sebastian, auf Flickr Oben wurde man mit grandiosen Fernblicken bis nach Italien und Slowenien belohnt. Einfach grandios und nicht mit einem Foto festzuhalten. Zurück zur Lasörlinghütte ging es auf dem selben Weg. Entgegen kam mir dabei einer mit ner Art FlipFlops (eigentlich geht er lieber barfuss) - ich hielt es nicht für möglich so auf den Gipfel zu kommen. Durch den Blockschutt dann querfeldein um schneller im Schatten des gegenüberliegenden Kamms zu gelangen - die Sonne brannte extrem. Soweit die ersten drei Tage.1 Punkt
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AT 2016 - Ultraleicht auf dem Appalachian Trail
Kay reagierte auf hinkelstein für Thema
Nach 1400 Meilen und etwas mehr als 2 Monaten auf dem Appalachian Trail (ich musste leider wegen einer Verletzung am Auge abbrechen) habe ich mal Gedanken über die Frage ultraleicht auf dem Appalachian Trail gemacht. Ich war mit etwa 3,8 Kilo Basisgewicht unterwegs, wobei da auch die knapp 500g für meine Kamera eingerechnet sind und ich alle gemeinsam genutzten Gegenstände getragen habe (ich war mit meiner Freundin unterwegs). Allerdings ist der einzige Unterschied zwischen alleine wandern und zu zweit, dass man ein etwas größeres Zelt benötigt. Auf dem AT gibt es sehr sehr wenige Wanderer, die leicht unterwegs sind. Meine Sichtweise ist daher insbesondere die eines UL Wanderers. Auf deutschen Seiten findet sich für den Appalachian Trail im Prinzip keiner, der tatsächlich UL (<4,5 kg Baseweight) unterwegs war. Alleine hätte ich ein Baseweight von etwa 3 kg angepeilt – ohne Kamera und nur mit 1-Personen-Shelter. Der AT ist perfekt, um seine Ausrüstung auf alle Bedingungen zu testen und so leicht wie möglich zu gehen, da stets Städte erreichbar sind. Nur ein Wanderer hatte einen kleineren Rucksack: Für mich ist es jedoch keine Alternative, wenn man auf ein anständiges Tarp verzichtet und bei drohendem Regen nur einen 13 Meilen Tag machen kann um bei einem Shelter bleiben zu können oder nachts zu frieren, weil man nur ein Inlet verwendet und den Schlafsack weggeschickt hat (machen überraschend viele!). So beschwert sich fast jeder Wanderer über das Gewicht seines Rucksacks und viele verzichten daraufhin auf Sachen, die sie eigentlich brauchen, und sind am Ende dennoch nicht besonders leicht unterwegs. Ich glaube Skurka hat den Begriff von „Stupid Light“ eingeführt: Aus dummen Gründen Gewicht einsparen zu wollen sollte man sich gut überlegen! Eine 3kg Packliste zu erstellen, ist nicht schwer. Die Frage ist, worauf man auf einem Thruhike verzichten kann, was bei jedem irgendwie anders ist. Ich versuche hier also, darzustellen, was für mich funktioniert hat und was nicht und warum. Wir haben eine Stadt meist mit Essen für etwa 3 Tage verlassen. Morgens Müsliriegel, zweites Frühstück Tortillafladen mit Salami und Käse, nachmittags ein warmes Essen, abends Snacks. Das macht geschätzt 700-800g pro Tag, wobei ich etwas mehr Essen getragen habe. Dazwischen jede Menge Snacks. Unser teures, aber leckeres Trailmix bestand aus Cashews und Peanut Butter M&Ms… Warum gibt’s die bloß nicht in Deutschland??? Das Gewicht meines Rucksacks betrug also in der Regel 4kg + 1kg Wasser + 2-3kg Essen = 7-8kg beim Start aus einer Stadt. Wir waren recht fix unterwegs, die meisten Leute haben wir genau einmal gesehen. Dennoch waren wir mit 2 anderen Wanderern die meiste Zeit gemeinsam unterwegs. Ein normaler Wandertag war für uns am Anfang etwa 15-20 Meilen und später haben wir unsere Distanzen auf etwa 22-25 Meilen ausgeweitet, was uns an Tagen, an denen wir Essen kaufen mussten, sehr schwer fiel. Die meisten anderen Wanderer machen am Anfang etwa 8-12 Meilen und später 15-22 Meilen, wobei dies nur für Tage gilt, an denen man nicht in einer Stadt ist. Wer also viele Meilen macht, ist auf dem Appalachian Trail also ein eher einsamer Mensch! Meine Packliste hatte ich hier gepostet: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3584-at-2016/ Ich habe während der Zeit ein Blog geführt, also wen es interessiert, was ich erlebt habe: https://rvhinkelstein.wordpress.com/ Küche: Etwa 300ml Wasser reichen perfekt für eine Mahlzeit, wenn man nur heißes Wasser in einen Gefrierbeutel mit dem Essen schüttet. (Freezer-Bag Cooking) Für 2 Personen ist das deutlich angenehmer, da man so noch mehr Abwasch spart und schnell nacheinander essen kann. Für uns hat das sehr gut funktioniert für die etwas mehr als 2 Monate. Man muss allerdings bedenken, dass man auf wenige Gerichte beschränkt ist: Couscous, Ramen, Kartoffelbrei und gefriergetrocknete Gerichte. Auf letztere haben wir aus preislichen Gründen völlig verzichtet und immer entweder Couscous oder Ramen mit Kartoffelbrei (Ramen-Bomb) gegessen und mit geriebenem Hartkäse gepimpt. Ich habe nur 2 Mal die allseits beliebten Knorr-Gerichte gegessen: Man muss zum einen viel zu lange warten (etwa 15 Min(!)) und zum anderen benötigen sie deutlich heißeres Wasser (= mehr Spiritus), ansonsten sind sie sehr knusprig. Probleme hatten wir mit der Spiritusflasche (Trail Designs). Diese tropfte und wir entsorgten sie möglichst schnell und haben in einer 200ml-Jack Daniels-Flasche einen tollen Ersatz gefunden. Der Löffel hat seinen Dienst getan. Nächstes Mal nehme ich allerdings die lange Variante des Löffels, da der normale Löffel etwas kurz ist für Gefrierbeutel. Wassersituation: Wasser ist schwer und jeder halbe Liter zu viel Wasser ist Gewicht, dass man sich sparen kann. Ich hatte 2*0,5L PET und eine 2L Platypus, meine Freundin 2*0,7L PET Flaschen dabei. Ich würde nie auf eine Platypus verzichten, das Teil ist einfach zu praktisch! Mir haben die 2*0,5L fast immer gereicht, da es doch sehr häufig Wasser auf dem Appalachian Trail gibt. Wenn wir nicht in der Nähe von Wasser kochen wollten oder auf weniger Teilen des Weges griffen wir dann auf die Platypus zurück. Die PET Flaschen haben wir einige Male ausgetauscht, die werden halt recht schnell ranzig. Ich finde 0,5 L Flaschen praktischer, da man doch dazu neigt, bei gutem Wasser einfach alle Flaschen voll zu machen und auf diese Art und Weise trägt man nur 1Kg statt 1,4k herum. Die längste Strecke, die wir ohne Wasser bewältigt haben, waren etwa 21 Meilen. Dabei waren wir allerdings zu faul, eine halbe Meile zum Wasser zu laufen und hätten also eine kürzere Strecke planen können. Häufiger dagegen läuft man Distanzen von etwa 10 Meilen ohne Wasser, es reichen da 1-1,5L Wasser, da man sehr häufig im Schatten wandert. Die Nächte Am Anfang der Reise gab es Nachttemperaturen von etwa 2 Grad. Dabei war es häufig kalt und feucht. Nach etwa 600 Meilen wurde es warm und feucht, am Ende warm und trocken, Nachttemperaturen 10-20 Grad. Wir haben von 65 Nächten etwa 10 Nächte im Shelter, 15 Nächte Cowboy Camping, 10 Nächte in Hotels/Hostels und den Rest unter dem Tarp verbracht. Wir hatten etwa 30 Nächte Regen. Ich hatte einen MYOG 133er APEX Quilt und eine NeoAir S dabei. Meine Freundin hatte einen Cumulus 300 und eine gekürzte Z-Lite. Die NeoAir S reicht für mich persönlich gut aus. Leider hatte sie irgendwann ein kleines Loch, ich war bis zum Ende zu faul es zu suchen und zu flicken und musste jede Nacht einmal aufpusten. Für mich persönlich habe ich keine Alternative für die NeoAir gefunden, da ich doch sehr angenehm darauf schlafe. Für den Appalachian Trail halte ich Kunstfaser für die richtige Wahl. Der Schlafsack wird mitunter einfach nur wegen der Luftfeuchtigkeit des Nachts feucht. Oder man landet im Regen. Die 133g-Füllung ist natürlich etwas sehr knackig für 2 Grad. Mit Warm Layer und Regenjacke ging das schon so irgendwie und ich fühlte mich auf jeden Fall besser als Leute, die ihren Warmen Schlafsack Heim geschickt hatten und nur noch ein Inlet verwendeten. Der Monat Mai ist noch keine Garantie für warmes Wetter! Wenn ich den Weg noch mal laufen würde, würde ich entweder dieselbe Wahl treffen oder für den Anfang einen warmen Daunenschlafsack verwenden und ab Ende Mai etwa zu einem Kufa Schlafsack mit 100er APEX wechseln. Ich schätze die minimale Komforttemperatur mit allen Klamotten lag etwa bei 5 Grad, ohne Klamotten bei etwa 10 Grad. Meine Freundin fand die Z-Lite recht bequem und konnte diese auch problemlos in Sheltern verwenden (Ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was das Problem daran sein könnte, Carsten?). Dennoch würde sie nicht noch einmal dieselbe Wahl treffen: Sie kam nicht mit gekürzten Matten klar. Bei 2 Grad hatte sie mehr Probleme als ich – ich vermute die Isolierung reichte einfach nicht für die niedrigen Temperaturen aus. Schließlich ist das Teil doch recht sperrig. Mit dem Schlafsack war sie am Anfang recht zufrieden, später, als es warm und feucht wurde, war dieser eher nervig. Es war sehr schwer den Schlafsack trocken zu halten. Wenn man wirklich UL unterwegs ist, geht kaum ein Weg an einem Tarp vorbei. Beim Tarp sollte man sehr darauf achten, dass man kein zu kleines Tarp nimmt. Gerade bei Silnylon muss man daran denken, dass es sich dehnt und man beim Regen ständig nachspannen muss. Auf dem Appalachian Trail muss man wirklich jede Nacht mit Regen rechnen. Tarp hat gegenüber einem Zelt den Vorteil, dass man auch Cowboy-campen kann und wenn man die ersten Tropfen spürt, schnell aufspringen kann und das Tarp binnen 30 Sekunden alle Sachen bedeckt – zum Glück mussten wir das nur einmal machen. Ich hatte das Tarp so konstruiert, dass man verschiede Möglichkeiten hat, es aufstellen. Das hat sich im Endeffekt als eher sinnlos heraus gestellt: A-Frame ist die einfachste und praktischste Art für mich. Die Abmessung (2,7x2,7m) war genau richtig für 2 Personen, hätte allerdings auch nicht weniger sein können in der Breite und ruhig 30cm länger in der Länge – oder noch viel besser: ein integrierter Beak auf beiden Seiten – ich denke das wäre meine Wahl wenn ich den Weg erneut wandern würde. Als einzelner Wanderer benötigt man natürlich kein Tarp mit 2,7 m Breite. Ich denke jedoch, dass eine einzelne Stoffbreite (1,5m?) definitiv zu wenig sind, wenn man mit sehr viel Regen rechnet. Ich würde wohl ein Tarp mit einer Breite von 2m bauen. Das Polycro hat seinen Dienst getan, nach 2 Monaten waren etwa 3 Löcher drin (=> Panzertape). Im Großen und Ganzen wasserdicht, wenn man nicht gerade einen See unter sich hat. Wir haben recht schnell gelernt, im Regen sehr darauf zu achten, wo wir das Zelt hinstellen, nachdem sich einmal ein kleiner Fluss bildete, der geradewegs durch unser Zelt führte. Wenn der Boden sehr fest ist, bilden sich sehr schnell Flüsse. Entweder schläft man auf lockerem Waldboden oder sucht sich Stellen, an denen das Wasser gut ablaufen kann. Als Heringe waren die Gramcounters einfach zu klein für Hauptabspannpunkte. Chinastäbchen funktionieren zwar ganz gut, aber auch die werden nach einigen Tagen ranzig. Gehen am besten in lockerem Waldboden. Haben dann einfach irgendwelche aus Hikerboxen gefischt. Ein Mückennetz zu haben ist ebenfalls sehr angenehm. Es gibt zwar nicht immens viele Mücken auf dem AT aber doch stetig und wenn jeden Tag einige neue dazu kommen möchte man in der Nacht Ruhe von den Biestern haben. Das Sea to Summit Nano ist das leichteste Mückennetz. Es ist nicht besonders gut haltbar – zwei kleine Löcher haben sich eingeschlichen – aber sehr simpel zu handhaben. Ich habe am Tarp eine Möglichkeit angebracht, es von innen aufzuhängen. Beim Cowboycampen haben wir eine Schnur zwischen zwei Bäumen gespannt und es rangehängt. Definitiv ein super Teil! Hygiene Dr. Bronners ist für mich das praktischste. Handsanitizer wurde irgendwann weggeworfen – Hände waschen ist am Ende doch hygienischer und man benötigt nur 3 Tropfen zum Händewaschen. 10 ml reichen also locker für einen Thruhike wenn man nicht viel mehr macht als das. Ansonsten findet sich die Seife überall. Es gibt hin und wieder die Möglichkeit, irgendwo kostenlos zu duschen. Ich habe einfach ein paar Tropfen Bronners auf meinen kleinen Waschlappen getan und konnte mich so auch halbwegs säubern. Ajona war für uns auch perfekt. Eine Tube reicht für 2 Personen etwa einen Monat (!). Also 3 kaufen und 2 in die Bouncebox wären perfekt! Zur Wasserdesinfektion ist Aquamira für mich einfach die Beste Wahl: Wir hatten eine kleine Mini Dropper um bereits vorher die beiden Substanzen zusammenzumischen. So muss man nicht immer 5 Minuten warten, was sehr praktisch ist. Alle 1-3 Tage haben wir dann neuen Premix gemacht. Ich finde das einfacherer als den Sawyer Squeeze, den fast alle anderen hatten. Die wenigen, die den Squeeze Mini hatten, haben schnell zum normalen Sawyer Squeeze gewechselt – der kleine verstopft viel zu schnell! Nadel und Faden haben wir sehr viel gebraucht – da würde ich das nächste Mal mehr und besseren Faden mitnehmen. Toilettenpapier gibt es leider nur in sehr schlechter Qualität in Amerika. Meist hat man die Möglichkeit, an den Sheltern auf Toilette zu gehen. Ansonsten habe ich das Papier verbrannt. An den Azblaster konnte ich mich nicht gewöhnen, den hatte ich auch erst gar nicht mitgenommen. Essenssack Ein Essenssack muss stabil genug sein, um das Essen auszuhalten und es aufzuhängen. Meiner – aus 37g Silnylon – war es nur so halb. Aber wir hatten ja Nadel und Faden. Zum bärensicheren Aufhängen hatten wir 15m Maurerschnur dabei. Leider war ich zum Aufhängen zu faul und das Teil hing meist in griffweite am nächsten Baum. Als Kopfkissen nicht zu empfehlen, da Mäuse einfach zu dreist sind. Auch Bäumstämme können die Biester hochklettern. Aber zum Glück nicht an dünner Schnur herunter. Elektronik Mein Kindle hat irgendwie den Flug nicht überlebt und wurde daher vor dem Start entsorgt. Die Powerbank hat auch hin und wieder Probleme gemacht, genauso wie der Stecker oder das Ladekabel – oder unstete Spannung der Steckdosen? Auf jeden Fall hatten wir stets Probleme mit Elektronik. Begeistert war ich auch nicht von den 15cm-Kabeln. 10g mehr in ein längeres Kabel sind wohl gut investiert… aber das war noch okay Das Handy war im Prinzip vor allem für Tagebuch und Guidebook. Ein Handy ist natürlich als universelles Kommunikationsmittel unerlässlich auf dem AT. Ich hatte es in einem TOAKS Ziploc Beutel, um es wasserdicht zu verstauen. Irgendwann ist es runter gefallen und hat seitdem einen kleinen Sprung im Display. Aber ein sicheres Case wäre mir zu schwer gewesen… Also lieber günstiges Handy und gut aufpassen! Nach etwa 1200 Meilen habe ich ein altes Guidebook gefunden, das habe ich dann mitgeschleppt – die Papierversion ist doch deutlich angenehmer! Wenn ich den Trail noch einmal laufen würde – immer mit Papier-Guidebook (A.T. Guide ist übersichtlicher als Companion) und dann Teile voraus schicken. Die Nitecore Tube war für mich perfekt. Reicht für alle Sachen im Camp völlig aus und ich finde die Möglichkeit genial, das Teil über USB zu laden. Das Teil gibt es 10g schwerer auch als Stirnlampe, das würde ich das nächste Mal nehmen. Prinzipiell definitiv hell genug, um damit nachts zu wandern, dennoch eher ungeeignet, da der Akku auf der Hellen Stufe nur eine Stünde hält. MP3-Player finde ich die von Sansa einfach super. Mir sind das die 25g definitiv wert, wobei natürlich ein Handy auch Musik abspielen kann. Ich habe allerdings nicht ausgerechnet, ob man durch den Akkumehrverbrauch des Handys eine größere Powerbank benötigt. Wer kein Hostel/Hotel auslässt oder so gut wie nie Musik hört benötigt wohl keinen MP3 Player. Ob jemand eine 400g Kamera mitschleppen möchte ist wohl Geschmackssache. Ich bin mit meiner Systemkamera sehr zufrieden aber 460g mit Ladegerät sind mehr als nur happig. Regenschutz Einige haben mich und einen anderen Wanderer um unsere Regenschirme beneidet und gleich 3 unserer Mitwanderer und meine Freundin haben sich einen solchen unterwegs zugelegt. Wenn es recht warm ist schwitzt man sich unter einer Regenjacke zu Tode aber Regen ohne Schutz ist dennoch unangenehm. Als es kälter war, war ich sehr froh über meine Regenjacke, auch wenn diese irgendwie nicht besonders gut funktioniert hat – die Ziener Coos ist eher eine Windjacke die auch ein bisschen Regen abhält. Ich war froh, dass ich nicht nur die Coss als Regenschutz hatte. Die Jacke kann ich leider nicht wirklich weiter empfehlen. Lieber 20g mehr mitnehmen und ein funktionierendes Teil haben. Den Regenrock habe ich nur verwendet, als es noch kalt war – der hielt zumindest dicht. Die Linerhandschuhe habe ich nur einmal verwendet – wenn es regnete war ich meist zu faul diese zu suchen. Überraschenderweise habe ich den Schirm recht häufig gegen die Sonne verwendet. Die ersten 2 Wochen war es im Süden sehr warm, es gab keinen Schatten da der Frühling den Süden erst Mitte Mai erreicht. Bekleidung Bekleidung ist immer im Rahmen des Gesamtkonzepts zu sehen. Ich habe versucht mein Konzept so zu halten, dass ich problemlos bei Temperaturen von 0 bis 40 Grad mit jeweils Regen oder Sonne wandern kann. Meine dünnen Handschuhe habe ich in der ersten Hälfte sehr häufig getragen, genauso wie die lange Unterwäsche. Zusammen mit der Mütze und dem Schlauchtuch für mich ganz gut gegen Kälte geeignet. Als es irgendwann warm war, wurden Mütze, Schlauchtuch, Handschuhe und lange Unterhose und Longsleeve voraus geschickt. Die Berghaus Vapourlight Hypertherm war einer meiner Lieblingsgegenstände. Mit 156g für ein Warm Layer ungeheuer leicht, von der Wäremeleistung etwa mit einer dünnen Fleecejacke in Kombination mit einer Windjacke zu vergleichen(=400g(!)). Lässt sich auch beim wandern tragen. Nur leider sehr teuer das Teil… Bei wirklich kaltem Wetter hatte ich tatsächlich alles an, habe aber nicht gefroren. Ich denke ich war mit meinem Bekleidungskonzept tatsächlich relativ nahe am Minimum. Einsparungspotential sehe ich nur beim Longsleeve und der langen Unterhose. Das Headnet habe ich kein einziges Mal benutzt, meine Freundin hat ihres (STS) fast jeden Tag getragen. Das Techfresh Shirt war mit 80g sehr angenehm leicht. Leider gings auch schnell kaputt – dafür hatte ich irgendwann Lüftungsschlitze an den Armen Darntough ist in Amerika defintiv Wahl Nr. 1. Bei den Trail Days in Damascus kann man kostenlose Socken abgreifen und wenn sie kaputt sind bekommt man kostenlos neue Socken, wenn man die alten einschickt. Sehr komfortable Socken! Ab etwa Mitte Mai stellt Sonne kaum noch ein Problem dar. Ich brauchte danach weder Sonnencreme noch Sonnenbrille oder Mütze. Davor waren diese Gegenstände allerdings sehr wichtig! Rucksack Man kann auch gut mit einem Rucksack unterwegs sein, der weniger als 200g wiegt. Für mich sind die Erfahrungen sehr wertvoll, was nach 1400 Meilen damit passiert und was man nicht macht. Ich würde das nächste Mal ein paar g mehr in den Rucksack investieren Etwa 30L reichen für jeden UL-Wanderer auf dem AT locker aus. Der Tragekomfort ist auch zu vernachlässigen, wenn das Gewicht des Rucksacks maximal 7kg beträgt und hier lässt sich hervorragend Gewicht sparen. Mehr zu meinem Rucksack poste ich beizeiten unter MYOG. Diverses Victorinox Mini benutzt wahrscheinlich fast jeder. Die Schere für Nägel, kleines Messer, top! Trekkingstöcke: Die Spitzen der Fizan Kompakt sind wie bei meinem ersten Paar nach 1000 Meilen kaputt gegangen, ansonsten gut gehalten. Laut Micha kann man da neue Spitzen aufsetzen, das werde ich beizeiten mal probieren. Meine Freundin war mit den Karrimor Carbon Stöcken unterwegs und hat leider keine guten Erfahrungen gemacht. Der erste Stock ist kurz unterhalb der Spitze nach 2 Wochen gebrochen, der zweite nach 4. Sie hat die Stöcke weiter verwendet, aber das Carbon wurde vom Wandern abgetragen und die Stöcke wurden immer kürzer. Wir hatten schon neue bestellt, aber dann nicht mehr ausprobiert. Mit den Merrel All Peak Out war ich sehr zufrieden, schön dicke Sohle, was bei den vielen Steinen sehr angenehm ist-1 Punkt -
Leichte Säge
waldradler reagierte auf Basti für Thema
Als Tarpstange reicht mir in solchen Fällen irgend ein rumliegender, ausreichend langer Ast. Musste da noch nie was mit 'ner Säge zurechtstutzen. Ähnliches gilt bei mir für Heringe. Kurzer Stock, ein Busch, Wurzel, etc. Gesägt hab ich bei sowas noch nix. Aber wie heißt es bei uns im Rheinland: "Jeder Jeck is anders."1 Punkt