Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.05.2019 in allen Bereichen

  1. hi leute, nachdem labu so langsam wieder fahrt aufnimmt gibts hier von mir ein gebrauchtes huckepack zu verkaufen. der erlös geht zu 100% zu labu. zitate mateusz: "das geld fliesst dann direkt in den wiederaufbau" und "die gurte haben durch die lagerung etwas gelitten".... das pack sieht aus wie ... ja, was soll ich sagen? nagelneu ist es nicht. abnutzung? nix, ausser einer klitzekleinen aufgerauhten stelle am oberen ansatz des linken schultergurtes. dort hat die schlaufe zum hochheben ein klein wenig gerieben. wer noch weitere pics will sagt was er genau sehen will, dann mach ich noch welche. abwicklung der einfacheit halber über mich, ich leite dann an mateusz weiter. porto übernehm ich, also sagt mal euren preis an! und spart nicht all zu sehr...
    4 Punkte
  2. Um mal etwas anderes ins Spiel zu bringen als die üblichen Verdächtigen (GR20, GR 11, GTA ..): Kom Emine Trail in Bulgarien https://christine-on-big-trip.blogspot.com/search/label/Kom Emine Das ist einer der längsten ununterbrochenen alpinen Wanderwege Europas (650 Kilometer), fast zu 100% Trail, kaum Asphalt, immer oben auf dem Bergkamm. Maximale Höhe im Balkangebirge ist der Botev mit knapp 2400 Metern. Du kannst sogar von Hütte zu Hütte wandern. Anreise ganz einfach über Sofia. Es gibt sogar einen englischsprachigen Wanderführer. https://www.freytagberndt.com/shop/9786199041543-zivko-momcev-kom-emine/ Für mich einer der schönsten Bergwanderwege Europas!
    3 Punkte
  3. Bei solchen Supermarkt Sushi-Packungen liegen oft Sojasauce-Fische mit in der Packung. Auch beim Indigo hab ich sie schon gesehen. Dort liegen sie kostnlos vor der Kassa. Gewicht: 1,7g Fassungsvermögen: 4,5 g Der aufmerksame Beobachter hat bestimmt schon festgestellt das man das Gewicht noch um ein paar mg drücken kann, wenn man sich den überflüssigen Flossen entledigt...
    3 Punkte
  4. Nej, kauf den Huckepack den @danobaja gerade für LABU verkauft.
    2 Punkte
  5. Hallo zusammen, hier mal wieder eine Bauanleitung, vielleicht hat ja der/die ein oder andere schon mal mit einem Zeltbau geliebäugelt ……. Nach dem X-Pac 37+9L Rucksack und dem Daunen-Quilt mit geschlossener Fußbox ging es im letzten Winter an die dritte MYOG-Großbaustelle: dem Zelt. Da sich die beiden ersten Projekte durchaus sehen lassen konnten, war ich guter Dinge, dies auch bei einem Zeltbau entsprechend umsetzen zu können. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das erste selbstgenähte Zelt in der Regel für die Tonne ist, machte ich mich an die Planung und schrieb dazu im Vorfeld eine detaillierte Bauanleitung (s. unten). Zudem machte ich zu den Zeichnungen der einzelnen Baugruppen noch Zeichnungen der wichtigsten Nähte (alle letztendlich als Kappnähte ausgeführt), um später während des Zuschnitts und des Nähens den Überblick zu behalten, auch wegen der vielen unterschiedlichen Nahtzugaben. Der Entwurf ist als ‚single piece - single wall - A-frame‘ ausgelegt und orientiert sich an bewährten Zelttypen. Die Bauanleitung habe ich dann Schritt für Schritt abgearbeitet, was ausgesprochen gut funktioniert hat. Als Stoff kam das sehr dehnungsarme Chikara zum Einsatz. Das Chikara ließ sich sehr gut nähen (80er Microtex Nadel, Rasant 75 Garn) und erinnert in Haptik und Geräuschentwicklung am ehesten an Backpapier, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Die wichtigsten Daten: 2-Personen Zelt mit Platz für 2 TAR NeoAir Xlite (Regular) Isomatten 2 Eingänge, 2 Apsiden alle Dachnähte abgedichtet Trapez-Bodenwanne: 110/90cm Breite , 220cm Länge, Höhe 12 cm First: Höhe mittig 120cm, Breite mittig 120cm, Höhe im Kopf-/Fußbereich >38cm Material: Chikara 41g/m², Mosquitonetz 25g/m², 200den Diamond Ripstop 120g/m², Reißverschluß YKK 3C Catenary cut: 2cm/m Packmaß: Ø 14cm x 40cm (6L) Materialkosten: ca. 190€ Gesamtgewicht: 716 g (incl. sämtlicher Abspannleinen) Vorbereiten der Baugruppen Für alle Stoffstücke habe ich im Vorfeld Pappschablonen (1:1) angefertigt, da die meisten Kanten einen Catenary cut haben. Das hat sich für das Anzeichnen auf den Stoffen später als sehr hilfreich erwiesen. Eine sehr gute Catenary cut-Anleitung findet man hier. Bei den kürzeren Mesh-Dachkanten (155cm) ist darauf zu achten, dass der Cat cut vom Dach (175cm) genommen wird, da sie später eine gemeinsame Naht bilden und somit die längere Naht den Cat cut vorgibt (die tiefste Stelle des Mesh-Cat cut ist daher leicht asymmetrisch versetzt). Für die Ecken der Bodenwanne sollte man sich vorher mal aus einem DIN A4 Blatt ein Papiermodell machen, um die einzelnen Bauschritte zu verstehen. Hintergrund für die etwas aufwendigere Eckkonstruktion ist die Tatsache, dass ich die Bodenwanne bis zu einer Höhe von mindestens 3 cm nahtfrei bauen wollte. Somit müssen die Ecknähte nicht versiegelt werden und man hat zudem saubere und stabile Stofffahnen, an denen die D-Ringe für die elastische Kordel angebracht werden können. Es geht natürlich auch anders …… Mesh-Giebelseiten (2x) ausschneiden mit 3cm (unten) bzw. 2,5cm (Giebel/Traufe) Nahtzugabe Spitzenverstärkung einschließlich Saumzugabe von außen auf die Giebelspitze aufnähen. Radius ca. 15cm. Alle Spitzen-/Eckverstärkungen sind aus 200den Diamond Ripstop Reststücken, es geht aber auch Zeltbodenstoff o.ä. Vorderkante der Ecktasche einfassen, dann Ecktasche einschließlich Saumzugabe von innen aufnähen Reißverschluss auf Länge kürzen, Schieber einsetzen, und an den Enden mit kurzen Stofffahnen versehen. Auf die Laufrichtung des Schiebers achten (unten zu, oben auf)! RV von innen aufnähen (2mm vom Rand), dann mittig das Mesh auftrennen, einfach nach innen umschlagen und vernähen. Beim RV habe mich für die L-Form entschieden, da ich den Sinn und Zweck der Rainbow-Form nicht verstehe solang das Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut wird und das Mesh beim kompletten Öffnen zudem immer auf den (dreckigen) Boden fällt untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Dachschrägen nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. elastische Kordel (für die T-Stopper) mit Hilfsfahne (die verschwindet nachher in der Nahtzugabe) versehen und auf der RV-Seite von innen an der Giebelseite in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen, (s. re.Bild) Traufseite nach innen doppelt versäumen Mesh-Traufseiten (2x) ausschneiden mit 2,5cm (oben, Seiten) bzw. 3cm (untern) Nahtzugabe Traufoberkante nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Seitenkanten nach außen doppelt versäumen Dach ausschneiden mit 1,5cm (schmale Dachhälfte) bzw. 2,5cm (breite Dachhälfte) Nahtzugabe am First, 2,5cm an den Seiten und 2cm unten Dachhälften am First links auf links (knapp) zusammen nähen, dann rechts auf rechts (auch rel. knapp) zur französischen Naht Schlaufen auf der franz. Naht mittig bei 5(7,5)cm, 60(62,5)cm, und115(117,5)cm annähen (an den Schlaufen kann man später eine Schnur befestigen zum Aufhängen von Sachen im Zelt). Franz. Naht zur Kappnaht umnähen, Naht von außen mit 25mm breitem DCF Tape + Chikara versiegeln (s. Bild) rechts auf rechts Traufsäume (1cm) abnähen Mesh-Traufseiten mit deren Oberkanten auf die Innenseite der Traufsäume nähen Saum zur Mitte hin umklappen und als Kappnaht vernähen (s. li. oben Bild), Naht von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) 2 Abspannpunkte (Radius 5cm) erstellen und jeweils in Dachflächenmitte mit DCF Tape von außen aufkleben Doppel-Türen (Apsiden) (2x) ausschneiden (4x) mit 1cm (Giebelseiten), 2cm (Mittenkanten; unten) Nahtzugabe Türen an den unteren Mittenecken mit Verstärkungen versehen Verstärkung in 2 der 4 Giebelspitzen auf den Innenseiten einnähen (s. li. Bild). Radius 12-15cm. Mittenkanten doppelt umsäumen die jeweils anderen Flügel im Giebelspitzenbereich auf die Außenseiten auf der Nahtzugabe annähen, auch über die Verstärkung (s. mi. Bild) LineLoc mit 15mm Gurtband von außen mittig auf die verstärkte Giebelspitze aufnähen Mittenkanten in ca. 1/3 Höhe mit Druckknöpfe versehen (Stoff vorher verstärken, s. re. Bild) Elastische Kordel (für die T-Stopper) von außen an den Giebelseiten mit Hilfsfahne in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen) Boden Boden ausschneiden mit 2cm Nahtzugabe nach außen einmal (1cm) umsäumen Seiten hoch klappen und in den Ecken in das nach außen stehende Dreieck von oben 9cm nach unten eine Naht setzen. Diese doppelt verriegeln, von 1-2cm, von 2-3cm und von 8-9cm. in einem Abstand von 2cm parallel dazu von oben einen 2cm-Schnitt machen parallel zur Oberkante die obersten 2cm der Ecke abschneiden die 2x2cm Stofffahne zur Seite umschlagen und an den Saum annähen in 5cm Abstand parallel zur ‚9cm Naht‘ die Dreiecksspitze abschneiden den Stoff nach innen einstülpen und entlang der Innen- und Außenkante je eine Naht setzen (innen nicht länger als die ‚9cm-Naht‘) Stoff auch oben einstülpen, dazu Spitze nach innen umklappen und vernähen 15mm Gurtband mit D-Ring mittig leicht schräg nach unten zeigend an die Eckfahnen annähen (s. Bild) Zusammennähen von Dach mit Türen und Mesh-Giebelseiten Giebelnähte (von Dach u. Türen) erst links auf links knapp zusammen nähen, dann rechts auf rechts (franz. Naht) T-Stopper von innen an den Saum annähen Saum der Mesh-Giebelseiten von innen mittig an den Dach-/Türsaum nähen, dann Saum nach innen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen alle 4 Eckverstärkungen annähen alle Bodenkanten von Dach und Türen (vorher ev. angleichen) doppelt umsäumen Dachnähte von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) LineLocs (Ecken) bzw. D-Ring (Mittenecken) mit 15mm Gurtband an die Verstärkungen annähen (s. re. Bild) alle Mesh-Trauf-Seitensäume miteinander vernähen (s. li. Bild) Zusammennähen mit der Bodenwanne Mesh-Saum von außen auf den Saum der Bodenwanne (mittig) aufnähen. Vorher die beiden Reißverschlüsse aufmachen, denn je mehr Naht vernäht ist, desto mehr steht die Nähmaschine im Zelt (ein riesiger Stoffwust von insgesamt 14m², aber es geht) nach außen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen (wieder Stoffwust) abschließend für’s Abspannen alle Schnüre und elastische Kordeln anbringen FERTIG! (50 Arbeitsstunden später) Fazit Da das Endergebnis einen brauchbaren Eindruck macht, sollte man mit dieser detaillierten Bauanleitung in der Lage sein, schon beim ersten Zeltbauversuch relativ erfolgreich zu sein. Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich beschrieben und gezeichnet. Im März ging es mit dem Zelt dann gleich auf den GR221. Dank ‚single-piece‘ geht der Aufbau mit Trekkingstöcken innerhalb von 1-2 Minuten. Unterschätzt habe ich zunächst die extreme Dehnungsarmut vom Chikara, aber nach 3-4 Aufbauversuchen hatte ich den Dreh raus, das Zelt annähernd faltenfrei aufgestellt zu bekommen (leider kommen in dem Moment, wo ein Apsidenflügel geöffnet wird, an irgend einer Stelle doch wieder leichte Falten rein). Steht es stramm und faltenfrei entwickelt es auch bei kräftigem Wind kaum Geräusche. Durch die zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten war Kondenzbildung trotz kalter Nächte in den Bergen mit wenigen Grad über Null kein Thema. Bewährt bei dem steinig-felsigem Untergrund haben sich auch die MSR Groundhook Mini (6 Stück, 57g). Natürlich ist das Zelt mit seinen 716 g nicht wirklich ultraleicht, man bekommt dafür aber ein richtiges Zelt. Soll es leichter sein, muss man schon auf Cuben Fibre zurück greifen, erkauft sich dann aber jedes Gramm Gewichtsersparnis mit mehr als einem Euro (Materialkosten dann ca. 430 €). Für das erste Zeltprojekt war das Chikara daher ein guter Kompromiss aus Dehnungsarmut, Handling, Gewicht und Preis. Natürlich geht es auch mit Silpoly oder Silnylon, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Viel Spaß beim Nachbauen!!
    1 Punkt
  6. khyal

    Abriebfestigkeit von DCF

    Das laesst sich so nicht sagen, da es nicht das DCF gibt. Ich habe den Eindruck, dass die Meisten, die von "dem" DCF schreiben, sich nicht besonders tief mit dem Material auseinandergesetzt haben, ganz zu schweigen davon, selber damit Erfahrungen gesammelt zu haben. Richtig ist, dass die ersten Material-Varianten von DCF vor vielen Jahren urspruenglich aus dem Segel-Regattasport kamen (vor allem grosse Spinnacker fuer Transatlantik-Rennen usw wurden daraus gefertigt) und als damals die ersten Cottages daraus Rucksaecke naehten, waren die von der Abriebfestigkeit nicht so dolle, da natuerlich die Anforderungen an ein leichtes Raumsegeltuch Andere waren. Spaeter wurden dann viele andere Material-Varianten fuer den Outdoor-Bereich gefertigt z.B. HMG und Zpacks arbeiten ja schon lange mit DCF. DCF ist halt ein dreilagiges Material und je nach dem, welche Schichten Du da in der Produktion "aufeinanderpackst", kannst Du recht unterschiedliche Eigenschaften erzeugen. Ob ein Zelt einen Footprint braucht, ist haeufig auch Einstellungssache, ich nutze z.B. immer Footprints, Andere nie. Um Dir aber mal einen Vergleichswert zu geben, ich traue dem 1.0er DCF Boden von meinem Duplex diesbezueglich mehr zu, als den D30 Si-Nylon-Boeden von meinen Tarptent-Zelten und natuerlich erst recht den D20 Boeden von anderen Si-Nylon-Zelten. Dazu natuerlich der Nebeneffekt, dass es deutlich weniger rutschig ist und dadurch auch die Beschaedigungsgefahr sinkt.
    1 Punkt
  7. GTA = Grande traverstata delle Alpi
    1 Punkt
  8. Ab Min. 7:00 und Min. 11:15 https://vimeo.com/120752922 VG. -wilbo-
    1 Punkt
  9. @BitPoet: Falls Du nicht bis Montag warten willst: https://travesiapirenaica.com/en/gr11/gr11.php Bin gerade am planen und die Seite ist ganz gut. Dort kann man auch gpx-Tracks runterladen, die mir ganz akkurat erscheinen. Angaben zu Wasserquellen sind aber im Cicerone besser. Dafür gibt es auf der Seite zwischen Bachimana und Bujaruelo eine Variante ohne Abstieg nach Balneario de Panticosa (allerdings nur auf spanisch), die nicht im Cicerone ist.
    1 Punkt
  10. khyal

    Welche Heringe und wie viele?

    Ich habe schon alles an Heringen durchprobiert inkl der Titan-Varianten und da man meist nicht weiss, an was fuer Boeden man geraet - auch im Gebirge gibt es lockere Boeden - braucht man entweder ein Sammelsurium unterwegs, oder eben die eierlegende Wollmilchsau und da kommen hochwertige Y-Heringe nah dran. Es geht nicht nur um die Grundform, sondern auch die Qualitaet / Haerte usw und da kann nach meinen Biegetests der ganze Nonamekram wie Ali oder auch z.B. die Globiteile nicht mithalten, da haben wir uns z.B. beim Einschlagen von Y-Heringen in harten Boden reihenweise die Koepfe abgebrochen. Mal etwas abgekuerzt gesagt, der beste Y-Hering ist der von Hilleberg, aber ca doppelt so teuer wie der MSR Groundhog und der ist nur geringfuegig schlechter / schwerer, deswegen nimm den MSR. Die Mini-Varianten kann ich als Universal-Hering nicht empfehlen, da die Flanken zu schmal sind und deswegen schon in normalerweise recht lockeren Waldboeden nicht genuegend Haltekraft haben, von Sand usw ganz zu schweigen. Btw ich bin viel in Gebirgen unterwegs und hatte da, wo ueberhaupt etwas in den Boden geht, noch nie Probs Y-Heringe reinzukriegen.
    1 Punkt
  11. retox1

    Welche Heringe und wie viele?

    Wie bereits erwähnt, verschiedene Heringe (ab sofort pegs) für verschiedene Böden. Je mehr Oberfläche, desto besser sitzen die Teile im Boden. Y oder V pegs sind also in lockeren Böden (Sand, schnee) tendenziell besser geeignet, als nail pegs. Nachteil ist, dass es auch entsprechend schwerer ist, diese pegs mit mehr Oberfläche und einem breiteren Profil in den Boden zu bekommen, wenn dieser felsig ist. Nails gehen zwar leichter in felsige Böden, neigen aber dazu, sich zu drehen. Viele Modelle haben auch keine Querstrebe oder Kerbe, weshalb die Abspannleine vom peg rutschen kann. Es gibt keine Eierlegende Wollmilchsau. Viele schwören auf groundhogs, andere sagen shepherds reichen und wieder andere (vorposter, ich) schwören auf nails. Man muss es einfach ausprobieren und kreativ sein. Der Händler boundless voyage auf Aliexpress bietet diverse Titan pegs aller Art für einen kleinen Taler an, da kann man sich was zusammen stellen.
    1 Punkt
  12. Werde im Juli 2 Wochen Norwegen machen und dann ein review verfassen. Werde das Tarp mit einem bivy nutzen, soll ja ultraleicht bleiben
    1 Punkt
  13. Genuss

    Welche Heringe und wie viele?

    Dann beginne ich mal: Es gibt deswegen soviele verschiedene Formen von Heringen , weil es auch unterschiedliche Böden gibt. Nadeln können die eher unwichtigeren Stellen des Zeltes festhalten (Du liegst ja auch irgendwann im Zelt=Gewicht). Die anderen Heringe sollten die wichtigsten Aspannpunkte sicher im richtigen Boden halten. Im Notfall gibt es aber noch Steine (oder die Steine auf die Heringe), die halten alles. Y und V Nägeln sind Ausdrücke für die Ansicht von oben senkrecht auf dem Kopf. Da du ins Gebirge gehst, musst du von einem Boden mit vielen Steinen und wenig Erde ausgehen. Also würde ich stabile Heringe bevorzugen, die nicht gleich bei einem Schlag umknicken. Für die Alpen benutzen wir immer Easton Nano Nägel (8,4gr), weil sie sehr stabil sind und auch bei weicheren, erdartigen Böden (Wiesen) ganz gut halten. Deswegen sind das auch meine Universalheringe geblieben. Im Übrigen haben wir immer einen kräftigen, ungestümen Grobmotoriker dabei, der nur einen von denen bisher krumm hauen konnte. Bei den Y- Heringen (Orginalheringe) wurden es dann schnell scharfkantigen Spitzen am Kopf(vom Stein), so dass ich die nicht mehr so gerne benutze. Und auch die Köpfe sind krumm geworden, aber er ist auch kein Ul-er:-). Ich würde also 7 Easton Nano Heringe mitnehmen, davon einen Langen für den Eingang. Für den Rest irgendwelche leichte Titannägel. Ich kenne dein Zelt nicht, ich kenne mich nicht besonders mit Heringen aus, bin auch noch kein Ul-er, kann also nur meine Alpenerfahrung wiedergeben.
    1 Punkt
  14. LaMarmotte

    Fenistil umfüllen

    Ohropax kann man als einzelnes Paar in so einer Verpackung kaufen: https://static.shop-apotheke.com/images/D13355354-p1.jpg Ich benutze die für Salz oder Gewürze; sollten aber auch als Mini-Salbendose funktionieren. Im Idealfall hast du kleine Finger oder kratzt die Salbe mit einem Löffelstiel o.ä. raus.
    1 Punkt
  15. Der gta, den Plane ich Ende Juni zu gehen
    1 Punkt
  16. mosven

    Münchner Stammtisch

    Also, ausprobiert is, Bericht ist hier: In die Liste muss noch die Stirnlampe und die Regenjacke mit rein.
    1 Punkt
  17. mosven

    12 Overnighter im Jahr 2019

    #1 Hallo allerseits, ich wollte mal meine leichte Ausrüstung testen und habe meinen ersten echten Overnighter des Jahres gemacht, die Nächte im Garten zum Test einzelner Ausrüstungsgegenstände möchte ich mal nicht zählen. Los ging's am Freitag um 18:00 mit der S-Bahn ab München zunächst nach Otterfing. Von dort 11km über Palnkam durch den Teufelsgraben zum Hackensee. Wegen der vielen Regenfälle in letzter Zeit waren die Wege oft sehr schlammig. Der See war auch weit über die Ufer getreten, weshalb ich im angrenzenden Wald mein Lager aufschlug. Dummerweise hatte ich vorher nicht gecheckt ob die Stirnlampe geladen war. Sie war es natürlich nicht Also Hängematte aufgehängt, während das Wasser fürs Abendessen kochte und erst mal was essen, Chicken Chipotle mit Reis, während es noch hell ist. Das nickelnagelneue Tarp im Dunkeln abzuspannen lieferte nicht so das Ergebnis, wie ich mir das vorgestellt hatte. Zu hoch über der Hängematte, in der Mitte der Seite fehlte eine Abspannung... Also z'samgepackt und auf die gute Wettervorhersage vertraut Am nächsten Morgen entschädigt der Sonnenaufgang und das Vogelgezwitscher für die doch recht kühle Nacht. Der Daunenschlafsack wird auf der Unterseite der Hängematte doch so sehr zusammengepresst, dass es von unten zu kalt ist. Eine Isomatte hatte ich absichtlich nicht mit, war ja schließlich ein Test Weiter gings dann 10km zum Kirchsee. Nach ausgiebigen Schwimmen, sonnen- und lufttrocknen am Steg und einem schönen Stück Kuchen am Seekiosk kamen die letzten 15km nach Bad Tölz, wo um 13:00 schon die Bahn nach Hause wartete. Insgesamt eine geile Aktion in schönster Gegend und ein guter Test für das ganze Zeug. Ganz besonders der Rucksack, der zum Test mit Proviant für zwei Tage und zwei Litern Wasser beladen immer noch nicht voll und nucht mal 6 kg schwer war hat es mir echt angetan. Das ruft nach der nächsten Tour Viele Grüße, mosven
    1 Punkt
  18. der_ploepp

    Fenistil umfüllen

    Kontaktlinsenbehälter für Monatslinsen. Gibts in der Regel gratis beim Optiker. Wiegt voll mit zwei Cremes 12g und ist absolut dicht.
    1 Punkt
  19. Super Arbeit. Habe letztes Jahr selber ein Versuch gestartet. Nicht ganz so faltenfrei wie deines. Ich fand vor allem den Giebel und das Annähen des Netzstoffes schwierig. Vielleicht lag es bei mir auch daran, dass ich nicht so minutiös wie du geplant habe Respekt! Es animiert mich, eine Version 2.0 zu beginnen. Mich würde noch interessieren, was deine Gründe waren, dich für Chikara und nicht Silnylon zu entscheiden? Nochmals Kompliment!
    1 Punkt
  20. https://www.gramxpert.eu/product/elite-quilt/
    1 Punkt
  21. OT: Jetzt hab ich auch mal gecheckt was ODS überhaupt ist. Bin erst durch diesen Link darauf gestoßen und hab mal in den Faden reingelesen. Nein danke! Das ist mir zu hart. Ich bin sehr froh, gleich auf dieses Forum hier gestoßen zu sein, da ich in der Vergangenheit selbst die Erfahrung eines Wanderns mit sehr schwerem Gepäck gemacht habe und das nicht mehr will und nicht mehr kann.
    1 Punkt
  22. Desdemona

    12 Overnighter im Jahr 2019

    Mein dritter overnighter dieses jahr. Mit riesen wildsaubesuch im Morgengrauen.das war mir ungeheuer aber ich habs überlebt:) und mein geliebten tschum1.
    1 Punkt
  23. Ich finde auch, dass es geholfen hat, den Druck rauszulassen. Zur Kamera: die GH4 ist zwar nicht mehr das neueste Modell, ist aber absolut zuverlässig und der Akku hält auch bei zweistelligen Minusgraden mehrere Tage und macht dabei viele Langzeitbelichtungen und Zeitrafferfilme mit mehreren tausend Bildern mit. Wenn man sie mal nachts draußen vergessen hat, sieht sie am nächsten Morgen so aus. Macht aber nichts, anschalten, Objektiv putzen, weiterfotografieren.
    1 Punkt
  24. Ich lese gerne Tourenberichte für Regionen, die mich interessieren oder die sonstwie mein Interesse erregen. Allerdings bin ich nicht UL unterwegs (s.u.), deswegen wären Berichte von mir hier eher fehl am PlatzeOT: (wenn man schon wegen einer 20000 mAh Powerbank wegen 'nicht UL' gerügt wird ). Aber wenn ich mal UL unterwegs bin, sehr gerne, das Forum hier hat im Ganzen ein ziemlich hohes Niveau (und ist gut moderiert). Impressionen aus dem Mongolischen Altai: Zelten im Nirgends Mongolisches "Überfallkommando" - die wollten alles sehen und untersuchen Neugier auf einem höheren Niveau Begegnungen unterwegs - und immer herzliche und würdige Gastfreundschaft Na ja, halt eben nicht so UL....
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...