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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.06.2019 in allen Bereichen
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Peaks of the Balkans im Juli
andygogo und 3 andere reagierte auf ZbuloDiscoverAlbania für Thema
Die Peaks of the Balkans Trail Touren auf unserer Website bzw. der Partner können dir als Inspiration für deine eigene Route dienen. Zbulo (lokaler Veranstalter vor Ort) DAV Summit Club Hauser Exkursionen Frosch Sportreisen Während wir die Route mitentwickelt haben, bin ich sie in sieben Jahr mit keiner Gruppe so wie auf der Karte abgebildet gegangen. Man passt immer an bzw. überspringt mal einen nicht so attraktiven Abschnitt mit dem Fahrzeug, ersetzt solche mit anderen Highlights wie dem Grbaja-Tal oder Gipfeln entlang der Route - es heißt ja auch Gipfel des Balkans. Als Individualwanderer sollte man darauf eingestellt sein längere Abschnitte auf Fahrwegen und "Straßen" zu gehen, einige der Transfers lassen sich aber auch vor Ort selbst organisieren, z.B. Drelaj nach Rugove von Gjelaj (von Theth kommend) nach Valbona. Der Einstiegspunkt spielt eigentlich keine Rolle, von Pristina ist man sehr schnell auf den Weg, von Shkodra (Tirana/Podgorica) ist der Koman Stausee schon ein spektakulärer Auftakt. Die Grenzübergangsgenehmigungen (Permits) können bequem über unsere Website erledigt werden, dafür fällt aber eine Gebühr an. Mittlerweile gibt es auch einige noch wenig besuchte Alternativen zum Peaks of the Balkans, z.B. den High Scardus Trail der inklusive Korab den höchsten Gipfel von Albanien und Mazedonien beinhaltet, im Süden lockt das Zagoria-Tal und der Mysterious South (Geheimnisvoller Süden). Ich habe dazu auch mal eine Übersicht auf Quora geschrieben.4 Punkte -
Laufbursche - Genesungswünsche
Pong und 2 andere reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
3 Punkte -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
ptrsns und ein anderer reagierte auf llurk für Thema
2 Punkte -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
Mimi2502 und ein anderer reagierte auf llurk für Thema
2 Punkte -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf llurk für Thema
Seit letztem Jahr sind wir zu dritt und daher musste was größeres her (kurzer Opel Vivaro). Nach einem ersten schnellen Ausbau für den vorigen Sommer und Herbst haben wir heute mal was ausgefeilteres gebastelt um damit 2 Monate am Balkan und in Griechenland unterwegs sein zu können. Gleichzeitig sollte alles ohne Schrauben im Blech funktionieren und schnell ausbaubar sein. Stauraum: Hier ist die Küche und die Kinderwagengarage zu sehen: Innenansich im Schlafmodus: Hier direkt vor der Abfahrt. Der Hochstuhl ist per Riemen befestigt. Dort wo der Volleyball ist sind die Indoor-Sitzplätze und rechts stehend ist die Tischplatte die man auf dem verbau variabel montieren kann (dient auch als Teil des Betts). Der indoor Essplatz haben wir häufiger genutzt als erwartet (das Wetter im April war schlecht).2 Punkte -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
bieber1 und ein anderer reagierte auf llurk für Thema
Wir waren bis voriges Jahr mit einem Skoda Fabia Combi unterwegs, teilweise bis zu vier Wochen am Stück. Der Ausbau ließ sich einfach zusammenstecken und so schnell ein- und ausbauen, allerdings musste die Rückbank komplett raus (geht beim Fabia sehr einfach). Wir hatten genug Platz für 2 Personen, Gepäck für 4 Wochen inkl. Kletter- und Wanderzeug.2 Punkte -
TPU- & Zeltbodennylonrucksack: kleiner, leichter!
Southern Flyer und ein anderer reagierte auf Lightlix für Thema
Obwohl ich mit meinem letzten Rucksack durchweg zufrieden bin, wollte ich doch nochmal einen (oder zwei...) Rucksack nähen, der noch spezieller auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Konkret sollte der Rucksack etwas weniger Volumen haben und ansonsten sehr minimalistisch konstruiert sein. Gerade wenn ich nicht noch Essen für 7 Tage mitschleppen muss, ist mir der vorherige Rucksack etwas zu groß. Dieser Rucksack ist also wiefolgt konzipiert: Volumen für 3-Jahreszeiten Touren mit Essen für vielleicht 3 Tage, ca. 30l Regionen, in denen nicht extrem viel Wasser getragen werden muss dementsprechend geringes Gewicht: auf einen Hüftgurt habe ich verzichtet. kleine Seitentaschen, um kleine Wasserflaschen, Trekkingstock und Schirm unterzubringen große Fronttasche für Regenjacke, Windjacke, Tarp etc. simpler Rollverschluss keinerlei Schultergurttaschen o.Ä., Kleinkram wird in den Hosentaschen transportiert minimale elastische Schnürung an den Seiten, um Wasserflaschen und Stock/Schirm fixieren zu können Materialien: 90g/m2 Zeltbodennylon für Rücken und Boden, 70g/m2 TPU-Nylon für den Rest, Polyamidnetz für die Fronttasche, Grosgrain für alle Schlaufen usw. modifizierter Waldschneider'scher Schnitt: in Höhe und Tiefe etwas reduziert Rückenlänge von 55cm, Tiefe von ca. 20cm Gleichzeitig soll dieser Rucksack auch als Prototyp für eine etwaige Version aus X-Pac dienen. Das Material will ich aus reiner Neugier einfach mal verbauen . Hier ein paar Bilder: Das Volumen dieses Rucksacks würde ich auf ca. 30l schätzen. Damit, und mit nicht vorhandenem Hüftgurt, ist er ausschließlich für sehr leichte Touren mit guter Versorgungssituation gedacht. Für alles andere kommt der große Bruder zum Einsatz . Durch die verwendeten leichten Materialien, den knappen Schnitt und die minimale Ausstattung ist die 200g-Marke nun endlich gefallen und der Rucksack bringt nur noch 161g auf die Waage! Ein sehr gutes Gewicht, wie ich finde, zumal er nicht aus Cuben ist ! X-Pac Version folgt...2 Punkte -
Insektennetz unterm Tarp oder nicht?
bieber1 und ein anderer reagierte auf Zippi für Thema
2 Punkte -
Insektennetz unterm Tarp oder nicht?
hmpf und ein anderer reagierte auf bieber1 für Thema
Die Magnete haben 5 x 2 mm . 0,5 g plus ein 20 Cent Stück Zeltstoff. Da gehen bestimmt auch andere.2 Punkte -
Entlang an Spundwänden und dem Kanal
Wanderfisch reagierte auf Ultralight82 für Thema
Hallöchen zusammen, habe mir vorgenommen den Rhein Herne Kanal entlang zu wandern und habe die erste Etappe in Angriff genommen und muss zugeben dass ich angenehm überrascht war. Mal neben Wildnis und Natur was ganz anderes und dennoch irgendwie schön. Industrie Kultur und Kleinode treffen sich an einem Kanal. Neben den Maritimen Charm des Kanals kam auch immer wieder das Ruhrgebiet hervor, in Form von Industrie und schönem alten Bauten... Es war eine sehr heiße aber schöne Etappe (18,5km) mit vielen Impressionen und ich freue mich die nächsten Kilometer... Das Video der ersten Etappe ist hier zu sehen. Und wer diesen Kanal vor seiner Haustür hat sollte sich ihn mal genauer anschauen gehen. Ich danke euch für eure Zeit...1 Punkt -
Ich bringe 2 Zelte mit: TrackMan TM1305 und (940g inkl 10 Heringe) Lanshan 1 (903g inkl 10 Heringe) und als Stangen 2 Fizzan Trekkingstöcke. Außerdem Sitzplane, Fleece-Decke, Wasser, Saft und Nüsse. Do 27. Juni 2019 um 18Uhr im Tiergarten ca 100m hinter der Giraffe1 Punkt
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3mm Evazote Matte gesucht
janphilip reagierte auf Ultralight82 für Thema
Bestell dir 3mm trittschalldämmung für Laminat.... Ist dasselbe kostet aber ein Drittel1 Punkt -
Großes Kochset erleichtern?
Tichu reagierte auf Ultralight82 für Thema
Deswegen @Tichubin ich gerade in schweden auf Spiritus gegangen und das Set hat alles mit gemacht und funktionierte einwandfrei. Vier Bäuche waren stets zufrieden und sicher und stabil war es ebenfalls. Und leise.... Oh man Gas ist manchmal so laut breeeeschhhhhiiiiiiii...1 Punkt -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
bieber1 reagierte auf Ultralight82 für Thema
Mahlzeit, habe meinen Dacia Logan umgebaut... Wenn's jemanden interessiert hier ein Video Benutze den Minicamper als Basis für Wanderungen und den Urlaub. Ist ganz praktisch um überall Zuhause zu sein 1 Punkt -
Also ich bin mit dieser Topfzange sehr zufrieden (wiegt 14 g): https://www.bergzeit.de/gsi-microgripper-topfhalter-001/?gclid=EAIaIQobChMIjL-35fOG4wIVx5AYCh2uowr5EAUYAiABEgJaO_D_BwE&_cclid=Google_EAIaIQobChMIjL-35fOG4wIVx5AYCh2uowr5EAUYAiABEgJaO_D_BwE Außerdem bin ich mit meinem selbstgeformten Topfdeckel aus einer Grillschale aus ausreichend dickem Alu sehr zufrieden (wiegt 10 g).1 Punkt
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Großes Kochset erleichtern?
Tichu reagierte auf Ultralight82 für Thema
Es ist im Endeffekt der Trangia, man kann mit einer Füllung eine ganze Mahlzeit für 4 Personen Zubereiten komplette Füllmenge einer Ladung ist 80g Spiritus. Ist ein bombensicheres System und man bekommt in so gut wie jedem schwedischen Dorf Spiritus zum kaufen (an Tankstellen etc) 1l Wasser bei 20grad Celsius brauchte 8min bis zum kochen Verbrauch dafür waren 33g Spiritus-Verbrauch: ≈ 33g/l1 Punkt -
DAV contra Trailunner? Von wegen!
Idgie reagierte auf Kalteicher für Thema
Richtige Hochgebirgs Touren mache ich lieber mit Bergstiefeln. Wer mal ein langes Schuttkar abgefahren ist oder im Regen eine ( richtig ) steile mit Fels/Geröll/Matsch durchsetzte Route abgestiegen ist oder ein steiles Altschneefeld gequert hat , weiß wovon ich rede. Natürlich hängt auch alles von den persönlichen "Skills" ab , aber bei allem über schwierigem Bergwandern mir ein bisschen "Kletterei" , trage ich lieber Bergstiefel! Gruß, Christian1 Punkt -
Moin! Also ich finde das Gewicht gar nicht so schlecht! Pro Nase 124 g, für ein Kochset soll Dir jemand mal nachmachen. Insofern würde ich in diesem Fall nicht vorrangig aufs Gewicht, sondern eher auf Brennstoffverbrauch und den Mehrfachnutzen achten. Statt dem Deckel kann man eine 22cm Trangia Pfanne (HA Alu, 115g) nehmen und als Teller verwenden. Eine simpler "Einweg" Alu Teller wäre nur als Deckel wahrscheinlich leichter, aber multiuse finde ich hier wichtiger. https://www.amazon.de/Stk-Grill-Back-Servierteller-195x25mm/dp/B00Y4J5PS0/ref=sr_1_fkmr1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=10+Stk.+ALU+Grill+teller&qid=1561528015&s=gateway&sr=8-2-fkmr1 (Ein Deckel ist allerdings zwingend erforderlich, ansonsten macht das Mehrgewicht des Wärmetauschers keinen Sinn.) Dahingehend würde ich den Kocher einmal auf Verbrauch überprüfen. Beim Einsatz draußen kann es zu deutlichen Abweichungen zu den Laborergebnissen kommen. Der MSR reacator gibt da eine sehr zuverlässige Konstante zum Vergleich. OT: btw. Die Jungs von backpackinglight habe in Sachen Kochertest eine beeindruckende benchmark gesetzt. https://backpackinglight.com/upright-canister-stove-reviews-stovebench-tests-and-gear-guide/ Spiritus ist in Kombi mit Fluxringen am Topf eher suboptimal. Es kommt zu einer unvollständigen, übel reichenden Verbrennung und der Heizwert ist für den Wärmetauscher zu gering. In Eurem speziellen Fall würde ich die "Happyhiker-Kalkulation" noch einmal kritisch für die Gruppe, pro Nase durchrechnen. Wahrscheinlich kommt das Gas im Gruppen-Verbrauch doch besser weg als gedacht. VG. -wilbo-1 Punkt
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DAV Panorama 3/2019 ist jetzt online verfügbar (Artikel findet man auf der Seite 64) https://www.alpenverein.de/chameleon/public/5d447907-0ae4-05e6-39a6-bb22ea516afa/DAV-Panorama-3-2019-Komplettversion_30866.pdf1 Punkt
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Großes Kochset erleichtern?
Tichu reagierte auf Ultralight82 für Thema
Was ist mit dem Trangia set? Das ist je nach Konfiguration leichter... Oder das Miltec Alu Kochset? Haben in Schweden zu viert zwei Wochen daraus gekocht.... War super! Wiegt 559g.... Schau evtl mal hier ein Video welches ich zum Set gemacht habe1 Punkt -
Autarke Touren
martinfarrent reagierte auf Schneealptrekker für Thema
Ich finde dass sich die Ideen die UL zugrunde liegen serwohl für lange autarke Touren eignen gerade weil Dein Fazit stimmt: "...da mehr Gewicht (im Rucksack) zu mehr Gewicht (bei der Ausrüstung) führt." Warum sollte man sich die Vorteile der Ultra Leicht - Techniken entgegen lassen? Nur weil man mehr mitschleppen muss als es irgendeine künstliche Gewichtsgrenze erlauben würde? Meine wohl eher nicht. Sicher - das ist kein UL mehr nach der Definition. Muss es aber doch auch nicht. Ist doch eine lange, autarke Trekkingtour1 Punkt -
Hi Jonathan, Der Brustgurt hier besteht aus einem D-Ring plus T-Stopper und einem Linelock auf der anderen Seite, alles von extremtextil.1 Punkt
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@matapalo Die Primus-Düsen haben keinen Metallschaum. Das Zusetzen des Schaumes resultiert aus dem N-Butan in kleinen Mengen zugesetzten Aceton. Hatte das gleiche Problem vor zwei Jahren, die Düse kannst Du wahrscheinlich entsorgen (war bei mir zumindestens so). Abhilfe schafft hier, gutes Gas zu nehmen (30% ISO-Butan 70% Propan) Den Primus Express-Spider habe ich auch, nutze ihn aber nicht für Leichtgewichttouren, da er schlicht zu schwer ist. (Pumpt übrigens auch bei Teillast) Derzeit ist es der 25g-Titankocher für 17€ von Amazon mit einer Primus Wintergaskartusche 200g oder, wenn es Benzin sein muss, ein Bordekocher. GRuß Out1 Punkt
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Oh, das weiß ich leider nicht. Den Primus spider habe ich auch noch nicht demontiert. Den Kovea spider kann man allerdings sehr gut auseinander bauen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Kann das sein das dies die Unterseite der Düse ist?! Dann müsste das, was ich da sehe ein Sieb sein, was sich mit der Zeit zugesetzt hat. So was kommt bei dem günstigen Gas, (was ich auch verwende) schon mal vor. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich zum Reinigen die zugesetzte Düse zuerst über Nacht in ein Wasserbad mit Gebissreiniger getan habe oder ob es Zitronensäure war ... Eins von beiden hat jedenfalls geholfen. Wenn ich meistens so um die Null Grad unterwegs wäre, würde ich in jeden Fall den Primus Spider mitnehmen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Hast Du schon mal versucht den Brennerkopf abzuschrauben und die Düse zu reinigen? Für den Einsatz in kalten Klimaregionen würde ich den schwereren Spider nehmen. Die dünnen Vergaser Röhrchen haben für den Flüssiggasbetrieb einen zu geringen Durchmesser. Daher neigen solche Brenner zum "pumpen". Evt. wäre der "gsi pinnacle 4 season stove" noch eine Alternative. Der hat ebenfalls einen Duschkopf Brenner wie der Spider und einen geringen Verbrauch. (Platz 5 beim Backpackinglight-Test. Allerdings als Kartuschen-Kocher. Ich nehme an, dass die Brenner fast Baugleich sind.) https://backpackinglight.com/upright-canister-stove-reviews-stovebench-tests-and-gear-guide/ VG. -Wilbert-1 Punkt
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Linkshaenderin reagierte auf Ultralight82 für Thema
20 Tage unterwegs gewesen in Polen... Mit einem russischen Wörterbuch. Falsch eingepackt....1 Punkt -
Eine Tour - ist das Sport?
ohaisabrina reagierte auf schwyzi für Thema
Ein ganz eindeutiges JA! Nicht für mich , aber dem Lesen nach für viele hier. Schneller, höher , weiter. Laufen, essen, schlafen. Stimmt, sehe ich auch so. Da heißt es - mehrmals in verschiedenen Fäden - sinngemäß:"da bin ich im Tunnel...", " Ich bin dann so im flow...". Und fast selbstverständlich allein! Hat ja schließlich Mühe gekostet, das Equipment auf 2,495 g zu kriegen, das will man ja austesten, ob's nicht doch 3-4 km mehr am Ende des Tages nach 12 Stunden laufen bringt. Da würde ein "Mitläufer" einen ja evtl.aufhalten Also bloß keine Rücksicht auf den, der Ultraheavy mit 5,45 kg dahinschleicht, weil er als Genusstourer die Schere nicht aus dem Kopf gekriegt hat! Ist ja auch absolut legitim, wer daran Spaß hat, soll das gern machen. Auffällig ist hier, das fast immer ( gefühlt!) Vom "Laufen" geredet wird, seltener vom "Wandern". Ist halt Sport. Ich denke manchmal, zugegeben etwas boshaft, " könnten dies Läufer das nicht im alten Elbtunnel machen oder so? Dann wäre für mich mehr Platz an den Stellen, die wir als "Natur" bezeichnen... Sorry, sorry, ich mein' bloß, im Tunnel sein bekäme dann eine ganz neue Bedeutung... Ok, es wurde gefragt! Und wie ich schrieb: Wandern ist für mich kein Sport. Da hätte ich ja ein Ziel - und genau das will ich beim Hobby nicht. Wenn's gut läuft wie das letzte Mal aufm Teuto, dann macht's mir Spaß, doch noch weiterzugehen, weil es schade wâre, den anvisierten Übernachtungsplatz jetzt anzusteuern. Manches Mal erreiche ich den aber auch gar nicht, weil ich an einen Bach komme, dessen Steine mir geradezu zurufen:" Bau einen Damm mit uns!" Tja, dann" schaffe" ich an so einem Tag eben insgesamt nur 7km. Dafür ist's dann einfach ein schöner Tag. Das ist Wandern für mich - schätze, ich hab mir da ein kindliches Gemüt bewahrt... LG schwyzi1 Punkt -
Zwei Personen Silnylon Zelt
waldradler reagierte auf Christian Wagner für Thema
Hm, da ich mir das Duplex letztes Jahr selber aus Silnylon genäht habe fühle ich mich von der Frage ebenso angesprochen. Bei mir stellt sich die Frage eigentlich immer genau andersherum. Stoff liegt meistens eh noch rum, bzw. ist für kleines Geld zu erwerben. Warum soll ich mir dann ein gesichtsloses Massenprodukt (im Falle eines Duplex auch noch zu einem horrenden Preis) zulegen. Zeit ist eh vorhanden (Hobby). Zum Zelt: Wir hatten das Teil am GR 221 in Mallorca dabei. Leider waren wir gerade während einer Periode Starkregen dort. Wir hatten in der ersten Nacht noch keine Schnüre in der Mitte der Fuß und Kopfteile um das Moskitonetz hochzuhalten. Durch dort gelagertes Gepäck hat es dann den Boden soweit nach außen gedrückt, dass der Regen vom Dach direkt in die Bodenwanne gelaufen ist. Wir hatten dann am Fußende Ratz-Fatz mehrere Liter Wasser stehen. Die Schlaufen sind also unbedingt zu empfehlen. Abspannschnüre nach außen die das Fuß und Kopfteil etwas nach oben weghalten sind auch nicht verkehrt, gerade bei Silnylon welches bei Nässe ja schon etwas durchhängen kann. Diese stellen sollte man dann aber gut abdichten wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann ;). Ansonsten waren wir mit dem Duplexclone super zufrieden. Gut ein Kilo für ein mückendichtes zwei Personenzelt mit zwei (kleinen) Apsiden und zwei Eingängen. Hollafuchs. Sollte dauerhaft schlechtes Wetter zu erwarten sein, so würde ich noch einen Mintarp in Ponchogröße mitnehmen um eine Apside deutlich zu vergrößern. Für die paar verregneten Tage in Mallorca ging es gerade so, aber um unter der Apsis zu kochen musste diese geöffnet sein. Bei viel Wind ist ggf. auch eine Seitenwand aus Innenzeltstoff überlegenswert. LG, Christian1 Punkt -
Ich war damals Mitte September unterwegs und der August muss ziemlich warm gewesen sein, Wasser war aber zu keiner Zeit ein Problem. Die Aussage gilt für den Teil Albanien ( Valbona Tal) nach Montenegro rüber und dann wieder über Thethi und Valbona Pass an den Start retour, waren sieben oder neun Tage. Zum Kosovo kann ich nichts sagen, das waren nur ein paar Meter/Stunden. Alle Einheimischen waren sehr, sehr freundlich und hilfsbereit und sollte es mal nicht an den natürlichen Wasserstellen klappen, dann bekommt man an den Hütten auch Wasser ( zzgl. Kaffee, Geschichten, Kekse/Obst, einem Übernachtungsangebot und nicht selten noch einem Schnaps. Auf der Steigung von Doberdol bis zum Grat, ca 300 Hm, habe ich die Phasen beschwipst, Rausch, Kater, fieser Brummschädel im Eilverfahren durchlaufen. Vielleicht sollte man um 10:00 Uhr morgens auch nicht zum zweiten Schnaps ja sagen....) . Den Hütten sollte man sich geräuschvoll nähern damit ggf. die Hunde von ihren Verteidigungspflichten entbunden werden. Was ich sehr empfehlen kann ist ein GPS Track, die Karte ( zumindest die vor 5 Jahren) war nicht immer hilfreich, exakt und wirklichkeitsgetreu. Für den grünen Grenzübergang nach Montenegro brauchte man damals ein Permit, welches in Plav registriert werden musste und ich wurde im Ort von der Polizei auch darauf angesprochen. Macht allso Sinn eines zu haben. Tschechischen Motorradlern wurde die Weiterfahrt verweigert. Mir hat die Tour sehr gut gefallen und ich war seither noch zwei Mal in Albanien und bin immer wieder begeistert von der Freundlichkeit und Offenheit der Leute.1 Punkt
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OT: Ein Reisebericht wäre super! @momper oder @sja1 Punkt
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Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
Wanderfisch reagierte auf Barbarix für Thema
Wir konnten endlich am Wochenende unseren neuen Micro-Camper einweihen: Basis ist ein gewöhnlicher Kangoo, im Kofferraum steht (nicht festgeschraubt) eine Box die den Kangoo zum Camper macht. Die Box ist ca. 110x63x30cm groß. Ich habe sie hauptsächlich aus 10mm Pappel-Sperrholz gebaut, daher ist sie relativ leicht. Im Kofferraum verstaut, es sind alle 5 Sitzplätze nutzbar: (in der Mitte über der Isomatte ist die zusammengeklappte Tischplatte) Outdoormodus: Indoor-Modus bei Regen, Platz für 2 Personen. In der Box oben sind alle Kochutensilien, die andere Box ist die 2. Sitzgelegenheit: Nachtmodus:1 Punkt -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
ALF reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich fahre ein vollelektrisches Auto und bin damit im April bis nach Ostschweden gefahren (3400 km, 54 Euro Stromkosten, der Rest waren Gratislader im Gegenwert von rund 25 Euro, berechnet auf der Grundlage meines Autostromtarifs von 15 Cent/kWh). Aufwachen mit Lust auf den Reisetag. Das Schlafen im E-Auto ist für mich eine geniale Ergänzung, um lange Anfahren preiswert und als Teil des Erlebnisses zu gestalten und am Zielort ausgeruht anzukommen. Liegelänge 1,97 m mit passender Unterlage reicht mir. Die rein elektrische Klimatisierung im Auto läuft nachts einfach auf 15° durch und zieht bei 4° und Schneeregen ca. 15 km Reichweite, bei 15° ca. 10 km. (Der geringe Unterschied ist der Wärmepumpe zu verdanken.) Das Auto ist morgens trocken und beschlagfrei. Man kann unauffällig praktisch überall schlafen, auch mitten in der Stadt, bevorzugt aber auf Strandparkplätzen oder Wanderparkplätzen mit Aussicht. Zusätzliche Nutzeinbauten benötige ich nicht. An Strand- oder Wanderparkplätzen gibt es eigentlich immer irgendeinen Tisch, Mauer oder sonstige Sitzgelegenheit. Was ich sonst noch brauche, ist ja schon im Rucksack. Fotos vom Doppelbett im Auto: Hier habe ich das inzwischen dokumentiert.1 Punkt -
Laufbursche - Genesungswünsche
iggyriggy reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Keine Sorge. Ich habe dich auch nicht missverstanden Wir kennen uns ja. Nur hatte ich eventuell Sorge, dass es so klingt, als ob ich es herunterspiele. Und dem kann ich mich voll anschließen. Vor Allem habe ich gelernt demütiger zu sein. Und wenn mein Schicksal anderen hilft schwierige Zeiten besser zu überwinden, umso besser. Den nichtsdestotrotz sind Schicksale und Probleme immer von subjektiver Wahrnehmung bestimmt, belasten immer individuell und sind natürlich nicht vergleichbar. Dennoch hat es mir oft geholfen, meine Situation in einen globalen Kontext zu setzen. Danke! Ein steiniger Weg. Den es sich aber lohnt zu beschreiten. Und die Stärke kam auch von euch allen! Ich halte es in diesem Fall mal mit Sir Elton John: "I'm still standing!" So, jetzt ist aber wirklich genung mit den Sentimentalitäten.1 Punkt -
Prototyp der 2. Maßgeblich inspiriert vom Pa'lante Simple Pack (wobei ich auf die Bodentasche verzichte), und mit einem neuen Netzstoff ausgestattet habe ich noch einen Prototypen/Rucksack genäht. Die Anforderungen an den Rucksack sind dieselben wie oben bereits beschrieben, aber ich habe nochmal ein paar Sachen anders gemacht, einfach um mal etwas herumzuprobieren und mehr vergleichen zu können: neues Schnittmuster: die Ecke nach vorne zur Meshtasche ist ein wenig abgerundet, ansonsten wieder ein ganz simpler "Kasten". Dadurch noch leichterer Zuschnitt. Vor allem hat mich aber irgendwie gestört, dass bei dem anderen Schnitt die Seitentaschen quasi mit nach vorne gezogen werden. Verschluss über Kordelzug und anschließendes Einrollen. Davon erhoffe ich mir mehr Volumenreserven als bei herkömmlichen Rollverschluss. Netztasche noch etwas kleiner, letztendlich muss da eh nicht soo viel rein. Seitentaschen wieder horizontal verlaufend. Wenn man 1,5l Flaschen mitschleppen muss, nehme ich eh lieber meinen größeren Rucksack. Kleinere Flaschen halten ohne extra Sicherung gut. keine elastischen Bänder mehr, nur noch ein Stück Schnur und Lineloc beidseits um Schirm und Stock zu sichern. Schultergurttaschen kein Hüftgurt, da für niedriges Gewicht ausgelegt Materialien: TPU Nylon, Zeltbodennylon, Polyesterkordel, Grosgrain, Netzstoff, Rasant75 Nähgarn Maße im gepackten Zustand: ca. 55 x 30 x 20 Gewicht: 164g Ein paar Bilder: Bei den Schultergurten habe ich mich selbstverständlich wieder bei den bewährten Trägern von Andreas K. orientiert, die passen mir super. Die Netztaschen sind relativ klein gehalten (15cm hoch, 10cm breit) und nur unten und oben angenäht. Dadurch kann sich die ganze Tasche dehnen und man bekommt echt viel da rein. Der Brustgurt besteht aus einem Lineloc, 3mm Kordel und einem T-Stopper in Verbindung mit einem O-Ring. Hier nochmal die Netztasche. Oben mit elastischem Einfassband versehen, ansonsten einfach ein 10x30cm Stück Netz umgeklappt und an den Seiten zugenäht. Weil das Netzmaterial wirklich sehr elastisch ist, habe ich anders als sonst das Einfassband nicht unter Spannung angenäht. Ebenfalls setzt der Gurt zum Komprimieren des Rollverschlusses nicht am Netz an, das ist hier einfach nicht nötig. Seitenansicht. Von oben baumelt die Kordel vom Kordelkanal heraus, ein Rest Dyneema Kordel, die ich noch rumliegen hatte. Kordelkanal. Dadurch ist relativ wenig Platz zum Verschließen nötig. Hier noch ein paar "noch gepacktere Bilder": Die Flasche ist eine 0,75l Flasche. Am Schirm kann man erkennen, dass der Rucksack echt nicht hoch ist. Ich habe mich an der Rückenlänge von 55cm orientiert und wollte ihn nicht viel höher haben. Im Moment favorisiere ich diesen Rucksack im Vergleich zum obigen, aber das wird sich dann zeigen. Das Netz ist vor allem super, auch wenn es natürlich keinen so stabilen Eindruck wie das Polyamidnetz von Extex macht. Deswegen habe ich es auch nicht an den exponierteren Außentaschen benutzt. Für die Fronttasche sollte es aber reichen denke ich. Ansonsten: Verbesserungsvorschläge und kreative Ideen gern gesehen1 Punkt