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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.07.2019 in allen Bereichen

  1. Jetzt auch auf deutsch: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fuchs-wandert-in-76-tagen-von-norwegen-nach-kanada-a-1275546.html
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  2. .... wenn der Batterieverbrauch der Küchenwaage auf eine Packung pro Monat gestiegen ist.
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  3. Ich habe relativ spät im Leben mit den Touren angefangen - zunächst MTB in den Alpen. Da gab's UL schon, wenngleich nicht so prominent wie heute. Eine andere Art, sich auszurüsten, schien mir von vornherein ein bisschen dämlich... wozu mit unnötig hohem Gewicht reisen? Also habe ich da gar nicht viel drüber nachgedacht. Minimalismus interessiert mich aber nicht als Selbstzweck. Rauhe Lösungen, die früher zwingend waren, muss ich heute nicht mehr ertragen. Der technische Fortschritt lässt nunmehr ziemlich viel Komfort zu.
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  4. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
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  5. Hi, hier kommt die aktuellste Übersicht, Stand 3.7.2019. Es gibt doch sicher noch weitere kompakte Favoriten, oder? Nur her damit! Kompaktkameras_2019_7_3.pdf
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  6. Der Fuchs hat ein gutes Tempo vorgelegt. Das wäre mal eine Challenge
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  7. mit den raw-Dateien der RX100 II ist es ohne weiteres möglich, große Poster in guter Qualität auszudrucken: Hier mal noch ein Detail: (diese Fotos hier sind allerdings mit einer schlechten Handykamera gemacht, die Größenverhältnisse kann man aber - denke ich - erkennen)
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  8. Folko

    Navigation HRP

    Für 800km ist das auch reichlich Papier, wenn es denn ein wenig sinnvoll -Massstab- sein soll. Zur Not beschneidet man die Karten. Oder Druckt passend. LG Folko
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  9. Folko

    Navigation HRP

    Hallo, ich nehme mittlerweile nur noch Smartfone mit Oruxmaps- als Karten die der TopoPirineos und die Pyenäen Openandromaps. Das nutze ich eher als Backup. Mit größeren Display läst sich auch neues planen. Ein kl. Garmin mit der TopoPirineos äuft die ganze Zeit. Track, klicke ich mir selbst mit Basecamp, da ich auch immer mal eine Variante gehe! LG Folko
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  10. Bei mir ist es einfach leichter und bequemer unterwegs zu sein und Spaß an der Einfachheit. Ebenso habe ich Spaß an kleinen Basteleien ( die vielleicht in Zukunft noch ausgeweitet werden können ) und natürlich am beschäftigen mit der Ausrüstung. Das könnte man aber auch alles auf klassisches Trekking übertragen bis auf das leichter und bequemer unterwegs sein. Gruß, Christian
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  11. Weder laufe ich durch UL merkbar schneller, noch deutlich weiter. Auch mit meinen Gelenken hatte ich vorher keine großen Probleme. Bei mir ist es reine Bequemlichkeit, nicht mehr mit 20kg auf dem Rücken unterwegs sein zu müssen und sicherlich auch ein gewisser Distinktionseffekt gepaart mit einem tollen Hobbys, bei dem man sich auch bei schlechtem Wetter mit seiner Ausrüstung beschäftigen kann.
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  12. Meine Rückenprobleme und allgemeine Unfitness sind Antrieb genug möglichst wenig zu schleppen. Vielleicht noch ein bischen Minimalismus...
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  13. Ich hab 3 Motivationen: Kind 1, Kind 2 und Kind 3. Und da geht ein handelsübliches 5 Personenzelt einfach nicht...Um so wichtiger ist aber auch, weit genug weg von der Grenze zu stupid leicht zu bleiben. Also, das Notfallset muss mit und die Zeckenzange. Und mindestens ein Kartenspiel (gern klein und leicht) zum Abwettern.
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  14. wilbo

    quadromid flat tarp

    Je nach Dachwinkel zwischen 1-80 und 1-60. Man kann diese Kombi aus zwei Tarps auch mit gedoppelten Trekkingstöcken aufbauen. Inzwischen gibt es neue Prototypen aus Silnylon, (370 g) deren setup ich demnächst vorstellen werde. VG. -wilbo-
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  15. Ein bisschen " Notfall-zeugs " macht schon sinn! Wenn alles läuft wie geplant , Ok ! Wenn nicht , ist hier die Grenze zu stupid leicht .
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  16. Ursprünglich war es bei mir eher sportlich motiviert: Leichter war einfach schneller und weiter. Und wenn man eine Bergtour die normalerweise ein ganzes Wochenende in Anspruch nimmt auch an einem Tag hin bekommt dann kann man ja gleich noch mehr Zeugs zu Hause lassen und man schläft gemütlich in einem Bett und nicht auf ner halben Matte :o) Und am nächsten Tag wartet dann ne andere Tour. Es ist natürlich auch ein Sicherheitsaspekt (der Anderen Art). Erstens kommt man an heiklen Stellen nicht so schnell aus dem Gleichgewicht also sind auch technisch schwerere Touren drin und zweitens war ich ohne das ganze Notfall Biwakzeugs, Lampe usw. locker vor dem nächsten Gewitter wieder runter vom Berg wenn es sein musste.
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  17. Genau so ist es bei mir auch.
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  18. Rücken habe ich seither gar nicht mehr und weniger Gewicht auf die Knie = Weniger Schmerzen im Knie.
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  19. Für mich ist Ultralight puristisch und das aufs wesentliche konzentrierte Reise-Erlebnis. Bei der nicht das Gear/Statussymbole im Vordergrund stehen sondern die Reise selbst. Ich und die Natur, nichts Unnötige was die Verbindung stört... Das eigene Ultralight zu finden ist dabei das Ziel welches jeder anstreben sollte. Wir sind alle verschieden, was für den einen geht ist für den anderen über die Grenze... Das sollte man nie vergessen.
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  20. Zippi

    Die Salomon Speedcross 4

    Wenn euch die Stollen zu grob sind und zu leicht abnutzen gibt es auch noch die Speedcross Vario mit einem etwas universellen Profil. Ich laufe (UL-Trekking und Trailrunning) aktuell in dem kaum bekannten XA Elevate und bin sehr zufrieden damit.
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  21. Bornholm ist toll! Du solltest auf jeden Fall durch die Paradiesbakkerne wandern, das Ekkodalen besuchen, die schönen kleinen Orte besuchen. In Snogebaek gibt's ne kleine Pizzaria, die super Pizza machen und in Svaneke solltest du unbedingt einen Burger in der kleinen Bude an der Hauptstraße probieren. Ausserdem gibt es dort eine Bonbonmanufaktur... Bornholm ist Landschaftlich sehr vielfältig auf der einen Seite gibt es den langen Sandstrand von Dueodde und dann gibt's die Granitklippen, dann die Paradiesbakkerne und, und, und Ich war schon mehrfach dort und hätte dort am liebsten ein Ferienhaus. Fru Pedersen Cafe musst du auch hin, dort gibt es ein super leckeres Kuchenbuffet. Wir waren immer auf dem Familiecamping&Hostel Dueodde. Die sind sehr freundlich und du kannst dein Zelt oben auf der Düne aufbauen, wenn du Glück hast und dort einen Platz ergatterst. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und gute Erholung.
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  22. Cuben Naturehike
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  23. Matzo

    Die Salomon Speedcross 4

    Vom Salomon Speedcross 4 GTX hab ich zwei Paar rumstehen, die sich jeweils am Anfang von Touren als dann doch zu klein herausstellten. Die Gummimischung ist im Gegensatz zum Speedcross 3 deutlich besser und auch bei Nässe griffig. Selbst mit abgelaufenem Profil ist der Grip auf trockenem Fels sehr gut. Das Schnürsystem finde ich genial, das kommt aber wahrscheinlich auf die jeweilige Fußform an. Bin dann auf den XA Elevate umgestiegen (weil im Laden in 48 vorrätig und im Angebot) ohne GTX. Gleich gute Sohle, aber leichter und luftiger. Hab im Alltag aktuell Schuhgröße 46. Salomon Speedcross 4 GTX 46-2/3: 360g 47-1/3: 374g Salomon XA Elevate 48: 353g Merrell Trail Glove 4 48: 267g Altra King MT 1.5 48: 366g „Seelig sind die, von kurzer Statur und auf kleinem Fuße wandelnd.“ Immanuel Kant (1724 - 1804)
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  24. Bestell dir 3mm trittschalldämmung für Laminat.... Ist dasselbe kostet aber ein Drittel
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  25. Hallo TE Stromfahrer, ich möchte mich an dieser Stelle so ausschweifend wie möglich für Deinen Bericht über den Berghaus Fast Hike 45 bedanken - aufgrund diesem Testbericht bin ich überhaupt auf diesen Rucksack aufmerksam geworden und habe ihn bestellt. Eigentlich gehöre ich gar nicht hier hin - von UL bin ich meilenweit entfernt. Wie ich auf den Artikel gestoßen bin weiß ich gar nicht mehr, ich habe sooooo lange nach der für mich eierlegenden Wollmilchsau gesucht, dass Google für mich unendliche Begriffe und Kombinationen geschluckt hat. Nach insgesamt 12 daheim probierten Rucksäcken jeglicher gängigen Labels hatte ich nicht mehr an ein "gutes Ende" geglaubt. Ich habe dennoch, nachdem ich diesen Testbericht in einer kurzen Nachtdienst Pause gelesen habe, umgehend bestellt (in dunkelblau für 108,50€). Versuchen wollte ich es, auch wenn Du, lieber TE, vollkommen von mir abweichst. Meine Rucksackanforderungen: leicht, passend & bequem, variabel für Trekkingtouren + Zugreisen + Handgepäckflüge, Volumen für mindestens 7 Tage und genauso nutzbar für 2 Tage, kein "Deckel", wetterfest ohne extra Regenhülle. Ich: weiblich, Körpergröße 1.84m, stattliche Statur plus Kraftsport-Rückenmuskulatur, Konfektionsgröße 50, breite Schultern/schmale Taillie/breite Hüften, operierte Schulter mit Nachwirkungen links, rechte Schulter mit Arthrose. Probleme Ich-Rucksack/Rucksack-Ich: Damenrucksäcke in der Rückenlänge zu kurz und zu schmal, Träger zu schmal. Herrenrucksäcke Träger zu schmal und zu hart (drücken genau auf die Schmerzpunkte beider Schultern), Hüftgurt zu schmal. Ein paar passende wie z.B. Patagonia Nine Trails Pack 36 - zu groß fürs Handgepäck. Usw., usw.,... (Vor OP, Arthrose und Kraftsport bin ich jahrelang mit Lowe Alpine perfekt hingekommen und gereist - mittlerweile das unpassendste was es gibt) Der Berghaus Fast Hike 45 für mich: Die Rückenlänge ist perfekt, der Hüftgurt sitzt genau dort wo er hingehört und passt ohne Jacke noch gut, die Träger sind breit und weich und liegen ausreichend über den Schmerzpunkten und triggern entsprechend nicht. Volumen und Trageeigenschaft wunderbar variabel. Schlicht in der Optik und macht trotzdem was her. Leichtes Eigengewicht. Im/Zum Flieger locker in der Hand zu tragen. Ausreichend Schlaufen zum Anbamseln, in die Stretchtaschen an den Tragegurten passt sowohl mein iPhone Xr wie mein Iqos oder eine Pocketkamera. Ich habe den Rucksack daheim probegepackt und bisher dreimal dabei gehabt. Eine Wochenende-Zugreise in die Heimat mit "normaler" Kleidung, ein Kopenhagen Flug (ohne Gestell und Hüftgurt) übers Wochenende und auf einem 10km Fußweg im Spreewald. Im September geht es für 10 Tage nach Schweden und ich habe den Spreewaldausflug als Probestrecke genutzt und entsprechend alles eingepackt. Kleidung, Kosmetika, 2. Paar Schuhe, Schlafsack (Nordisk Hjalmar), Kissen (Tempur Comfort Travel Pillow 40x25), Kochequipment, Nährmittel, 2 Trinkflaschen a 750ml, Powerbank und Ladekabel (= 16kg ). Entsprechend meiner körperlichen Statur nimmt meine Kleidung nicht nur mehr Platz weg, sie ist auch schwerer. Dennoch habe ich alles was ich brauche mitbekommen und war trotzdem bequem 10km (mit Gestell und Hüftgurt) unterwegs. Selbst bei den anstehenden 20km pro Tag bin ich sicher, bequem unterwegs zu sein. Den Hüftgurt werde ich vorsichtshalber von meiner Schneiderin noch anpassen lassen so dass ich noch Spielraum für eine wärmere Jacke habe. Einen ordentlichen stürmischen Regenguss hat der Rucksackinhalt auch schon überstanden. Lieber Stromfahrer, vielen vielen Dank für Deinen Testbericht mit dem Du mindestens eine Nicht-UL-Reisende super glücklich gemacht hast :-) P.S.: zur absoluten eierlegenden Wollmilchsau hätte ich mit einen zusätzlichen Zugang a la Kofferrucksack gewünscht - war bei der Rucksacksuche eigentlich Bedingung, mittlerweile sehe ich locker darüber hinweg bei den ganzen anderen positiven Eigenschaften.
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  26. ... wenn du nach Berlin ziehst und bevor du Gardinen gekauft hast, dir erst mal bei Extremtextil größere Mengen UL-Stoffe kaufst. Und dann bei einem überraschenden Übernachtungsbesuch die wohl weltweit ersten Dyneema-Gardinen aufhängst. Man sieht schön den Unterschied zwischen dem DXG mit 60g (links) und 160g (rechts).
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  27. Danke für die lieben Worte, well, es hätte halt nicht gereicht die Produktion einfach wieder anzufahren. Viel wichtiger ist und war es erneut eine Perspektive und Zukunft für mich in der Cottage zu sehen. Ich bin mit dem Thema halt noch nicht durch und verspüren den Drang weiter zu gehen. Vielleicht in einer anderen Form als zuvor, aber auf jeden Fall weiter! Und zur Zeit fühlt es sich (noch) nicht richtig an wieder als Architekt zu arbeiten. @questor Nun, das sollte nicht herablassend und/oder arrogant rüberkommen. Ich respektiere das Leid und das Schicksal anderer, die Ähnliches erlitten. Aber es hätte halt alles auch noch viel schlimmer kommen können. Ich lebe selbstbestimmt und kann meinen Alltag mittlerweile fast ohne Einschränkungen meistern. Und das ist ne Menge Holz! Liebe Grüße, Mateusz
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  28. coyote

    Impressionen von Touren

    Mein letzter Ausflug in den Schwarzwald milkyway by Udo St., auf Flickr black forest by Udo St., auf Flickr black forest by Udo St., auf Flickr squirrel by Udo St., auf Flickr squirrel by Udo St., auf Flickr nomnomnom by Udo St., auf Flickr hello by Udo St., auf Flickr black forest by Udo St., auf Flickr Eichhörnchen by Udo St., auf Flickr night by Udo St., auf Flickr
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  29. Handgepäcktauglichkeit Da ich eben per PN darauf angesprochen wurde: Der Fast Hike ist vertikal mit eingesetztem Rahmen minimum 53 cm hoch. Damit kriegt man ihn (nach meiner Erfahrung mit anderen Rucksäcken) problemlos durch das Handgepäck, denn man kann ihn ja leicht schräg stellen. Der obere Deckelriemen sorgt bei Bedarf zuverlässig dafür, dass der Rucksack oben nicht über den Rahmen hinaus reicht. Über die Kompressionsriemen ist der auf jeden Fall schlank genug zu machen. Dabei bleiben sogar die oberen zwei Drittel des Frontfachs zugänglich. Auf dem Foto ist der Pack satt befüllt. An den Stellen des Fotos, wo die Kompressionsriemen den Rucksack zusammenziehen, ist er 26 cm breit.
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  30. Material/Wasserdichtigkeit Das Material ist eine robuste und griffige Variante des Robic-Nylons. Es besitzt horizontale und diagonale Verstärkungsfäden und ist sehr vertrauenserweckend. Das Material ist ist innen dick mit PU beschichtet. Ich habe da (ohne das getestet zu haben) nicht den geringsten Zweifel an der dauerhaften Dichtigkeit des Materials (Foto außen und innen). Ob ein Rucksack als ganzes wasserdicht ist bzw. wie lange er im Regen dicht bleibt, hängt neben dem Material vor allem von den Nähten und Verschlüssen ab. Hier kann man erkennen, das Berghaus ziemlich nachgedacht hat. Der ganze Pack besitzt fast nur senkrechte Nähte und keine Staukanten und außer an der Mesh-Hüfttasche außen keine Reißverschlüsse. Alle Befestigungspunkte, Netze, Schnallen etc. werden zu diesen sechs senkrechten Nähten (2 an den Frontkanten, je 2 an am Übergang zum Rücken) geführt. Die Nähte sind Außenlage auf Außenlage genäht und von innen mit Ripsband gefasst. D. h. es gibt also leider keinen partiellen Dichtungseffekt der aufeinander gepressten PU-Schichten, wie das z.B. @micha90 bei seiner Nahtausführung macht. Aber es sind sehr wenige, klar geführte Nähte. Wenn man diese, am besten wäre von außen, fein mit Nahtdichter behandeln würde, dann wäre der Pack wohl rundum dicht. Das Rückenpanel mit dem Trinkblasenfach hat unten einen großen Wasserablauf und ist zum Hauptsack hin gedoppelt. Da das Trinkblasenfach außerhalb des Packsacks liegt, hat der Packsack auch keine Öffnung für einen Trinkschlauch. Der Deckelriemen hat anders als zahlreiche andere Rucksäcke keine Naht auf der Frontseite. Er ist nur an der Oberkante des Frontfachs und an der Oberkante des Rückens fixiert. Damit ist die gesamte Front vom Verschluss bis zum Boden ohne jedes Nahtloch dicht! Die unteren Seitentaschen schließen in einem schmalen Streifen geschlossenen Materials ab. Dadurch entsteht dort ein gewisser Regenfang. Die untere Naht, die Verbindung zum Hauptsack, ist jedoch gleichzeitig die Bodennaht des Rucksacks, so dass ein evtl. Wassereintritt durch die Naht am tiefsten Punkt des Rucksacks erfolgen würde. Genau dort befindet sich jedoch eine Öffnung/Ablaufloch. (Die kleine 45°-Kante links im Foto.) Zum Vergleich: Der Gorilla hat, wie man auf diesem Foto leicht erkennen kann, auf jeder Seite zwei querlaufende Kappnähte. Eine am Deckelansatz und eine in der Mitte des Packsacks, deren Kante nach oben zeigt und zusammen mit dem Gurtband eine Staukante bildet. Da ist mir eine Problemstelle am Rand des Rucksackbodens persönlich lieber (oder bei Verwendung eines Liners oder Ponchos eben egal). Schwächster Punkt hinsichtlich der Dichtigkeit ist vielleicht die Unterkante der Fronttasche. Dies ist die einzige querliegende Naht im Bereich von Wasserablauf. Diese ist zwar sehr flach gearbeitet, könnte aber bei Dauerregen zur Eintrittsstelle für Feuchtigkeit werden. Das meiste Wasser wird aber vermutlich durch das Mesh ablaufen. Alles in allem: Ich gehe von einer sehr hohen Wasserabweisung auf. Wasser kann schnell und klar abfließen, staut sich nirgends. Selbst ein Sturz in einen Fluss würde der Inhalt mangels irgendwelcher Öffnungen wohl trocken überstehen.
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