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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.10.2020 in Beiträge
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
MadCyborg und 4 andere reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich habe mir aus dieser Polycryo Folie einen Pack- und Pumpsackliner gebastelt: Blick von oben hinein: Der Sack hat eine quadratische Form, da er sich so besser dem Rucksack anschmiegt und befüllen lässt. Verklebt habe ich das mit dem beiliegenden Klebeband. Hält bombe. Der Arbeitsaufwand war erstaunlich unkompliziert. Kleines Faltmuster aus Papier, gewünschte Maße auf die Folien gezeichnet, während ich die gefaltete Folie nutze und somit mit der Spiegelachse mir einige Arbeit abnahm. Das Verkleben ging gut, ich hatte mit Frust gerechnet, klappte aber ohne Fehlkleben in einem Durchgang. Insgesamt ca 1h Arbeit. Volumen: knapp über 60l Gewicht: 24g inklusive des Pumpadapters der sowohl für StS als auch die alten TaR Ventile gedacht ist. Die StS lässt sich nun mit einer Sackfüllung aufpumpen. Zu dem Adapter gibt es hier mehr:5 Punkte -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Michas Pfadfinderei und 2 andere reagierte auf fool für Thema
Bei mir hilft gegen Blasen bisher am besten die Kombi aus Injinji Zehensocken (habe die „Midweight Crew“) und vor allem bei jeder Pause - auch wenn es nur 10 min sind - Schuhe und Socken aus und lüften/ trocknen... Edit: ... wer die Pausen vorwiegend in enger räumlicher Nähe anderer- vor allem nicht ebenso wandernder - Personen macht, sollte sich das mit dem Lüften der Fußbekleidung aber wahrscheinlich etwas genauer überlegen3 Punkte -
Also ich laufe so 16 bis 22km am Tag können auch mal 800 Hm dabei sein. Blasen habe ich keine. Aber ich achte auch stark auf mich. 45km am Tag will ich nicht laufen. Bin doch nicht auf der Flucht! Gruss Konrad3 Punkte
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3 Punkte
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Training
momper und ein anderer reagierte auf paddelpaul für Thema
NICHT der Typ in blau, der ist das positive Gegenbeispiel.2 Punkte -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Skisocke und ein anderer reagierte auf Backpackerin für Thema
Denke ich auch. Dein Laufschuh sollte das lange Wandern auch abkönnen. Hier kannst du sicher über die Schnürung einiges machen. Ich habe die letzten Jahre viele Schuhe über unterschiedliche Schnürungen an meine Bedürfnisse anpassen können. Erlaube mir, einen Link zu setzen: https://runrepeat.com/top-10-running-shoe-lacing-techniques2 Punkte -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear und ein anderer reagierte auf Anhalter für Thema
Wurde ja schon vieles gesagt, deswegen geb ich meinen Senf nur Stichpunktartig dazu: +1 fürs Training. Jede Sportart belastet anders, ich kann z.b. locker 30km mit Gepäck und nem Schnitt 5,5+ kmh wandern, aber keine 5km joggen Schuhe und Blasen ist ein schwieriges Thema, da funktioniert ja für jeden was anderes gut. Für mich funktioniert die Kombination aus einem für mich sehr guten Schuh, doppellagigen Socken und Hirschtalg vor der Tour sehr gut, damit bin ich eigentlich komplett Blasenfrei unterwegs. Probleme gibts bei mir eher bei zu warmen Füßen, deswegen verwende ich kein Gortex im Schuh. Das wurde auch erst neulich sehr ausführlich diskutiert und natürlich gehen die Meinungen auch auseinander. Zu den Tagesetappen: Mach was dich glücklich macht. Wenn ich im Schnitt "nur" 20km laufe, bin ich unausgeglichen. Ich brauch da ein bissl mehr. Aber ich finde, es macht mehr Sinn sich da von "unten" ranzutasten als von oben. Und gelegentlich kann man ja auch mal übertreiben, dann muss man halt mit den Konsequenzen klar kommen2 Punkte -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear und ein anderer reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Gegen Blasen hilft: Hirschtalkcreme mind. 1 Woche vor Tourstart Morgens und Abends anwenden. Auf der Tour: Merino Linersocken und darüber Merino Wandersocken. Mit den beschriebenen Dingen hatte ich noch nie Blasen.2 Punkte -
Was lest Ihr gerade?
danobaja und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
2 Punkte -
Training
H4nnes und ein anderer reagierte auf icefreak für Thema
Bin dieses Jahr sehr viel Inliner gefahren: Distanztouren und Slalom/Freestyle. Bei den Distanztouren habe ich mich im Frühjahr ganz klassisch mit wöchentlichen Touren von anfangs ca. 30 km auf 100 km hochtrainiert (hatte da einen Freund dabei, der mich sehr motiviert hat). Mein subjektiver Eindruck ist, dass das ein richtiger Konditionsturbo war. Plötzlich purzeln meine persönlichen Tageskilometer-Rekorde, aktuell 45km/Tag während einer 3-Tages-Tour. Ansonsten nicht verkrampfen, nicht gleich den Mont-Blanc-Ultratrail laufen wollen ... mit kleinen Overnightern anfangen, langsam steigern. Joggen gehe ich überhaupt nicht, das Flachlandgelatsche gibt mir nichts. Spaßmaximierung hat absoluten Vorrang Edit: bin auch schon bei einem Overnighter am 2 Tag fast gar nicht mehr gewandert, hab im Bielatal auf einem Felsen gehockt, die Gegend angeglotzt und war mit mir und der Welt zufrieden damit das hier nicht so nach dicker Hose rüberkommt2 Punkte -
Training
ChrisS und ein anderer reagierte auf ul0815 für Thema
Shen-Te du hast das Thema ja wieder hervorgeholt und ehrlich gesagt ist die Diskussion, die hier gerade daraus entsteht (von Herabblicken auf "Kalorienjogger" bis sonstwohin) ziemlich symptomatisch für die Wander-Gemeinde. Irgendwie entsteht da gerne so ein absurder Druck in wie vielen Tagesetappen man welche Strecken schaffen muss. Herrje, immer dieser Konkurrenz-Besserwisser-Mist. Sorry, Leute, was ist denn hier los? Shen-Te lass dich von so was und vor allem auch von Wanderführern, die Tagesetappen vorschreiben, nicht verrückt machen. Diese Führer sind von Menschen geschrieben, die regelmäßig in den Bergen unterwegs sind und denen oftmals gar nicht bewusst ist, dass sie deswegen eine ziemlich hohe Grundfitness haben. 30km am Tag kann man machen, man kann auch 4x im Jahr einen Marathon laufen. Aber macht das noch Spaß? Geht man Wandern, damit man soundso viele Kilometer schafft? Hör auf deinen Körper, auf dein Fitnesslevel, mach dir deine eigenen Tagesetappen. Ich bin vor ein paar Jahren nach zehn Jahren Pause wieder ins Wandern mit dem West Highland Way in Schottland eingestiegen. Jeder Wanderführer sagt: Macht man in 6-8 Tagen. Ich hab es in 14 Tagen gemacht, hatte die Zeit meines Lebens, konnte zwischendurch an schönen Stellen einfach mal Pause machen und 2 Stunden entspannt verweilen und hatte abends sogar noch die Energie, Land und Leute kennenzulernen anstatt völlig geschafft ins Zelt zu fallen. Entschleunigen hilft. Auch bei Traininsgplänen2 Punkte -
Training
martinfarrent und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Na ja, nichts für ungut, aber das kommt ein wenig arrogant rüber... nicht jeder kann elegant über den Weg schweben, sonst wäre es kein Kalorienjogger. Und ich pers. freue mich über jeden Kalorienjogger, wie es auch immer aussehen mag. Das ist nämlich jemand, der sich bewegt und anscheinend seiner Probleme bewußt ist! Und wenn er/sie erst mit 55 Jahren angefangen hat wird er vermutlich nicht so elegant aussehen wie es deinem Anspruch entspricht..2 Punkte -
FlowerHiker ultraleicht Rucksack 1. Edition
Nero_161 reagierte auf FlowerHiker für Thema
Hallo zusammen, meine bessere Hälfte hat den Winter und nun die Corona-Zeit genutzt und mit Hilfe und in Anlehnung an das Bergreif.de Schnittmuster (Ikea Rucksack) den "FlowerHiker UL Backpack First Edition" genäht. Nachdem ich anfangs euphorisch, dann sehr skeptisch war, bin ich nun vom Resultat begeistert. Es steckt echt eine Menge an Arbeit drin, die wir am Anfang echt unterschätzt haben. Er ist aus Dyneema Nylon Gridstop 210den (150g/qm) gefertigt und wiegt nun final genau 450g bei ca. 55 Liter Volumen (inkl. der Front und Seitentaschen). Ein Testpacken mit ca. 4 kg Load war schon genial und alles kaum zu spüren. Dabei hatte ich schon das komplette Lanshan 2 Pro, einen 167er Apex Quilt, Kochset, Proviant und Kleidung drin. Angepeilt ist ein Basewight nach meiner aktuellen Packliste für 3-Jahreszeiten von ca. 4,9 kg. Das verrückte an der gesamte Geschichte ist der Umstand, dass ich und auch meine Frau bisher noch keine einzige Mehrtageswanderung gemacht haben, aber im letzten Halbjahr durch die Lektüre der Bücher von @German Tourist und dem "Konsum" der Videos von @Soulboy und den vielen Anregungen hier im Forum so angefixt wurden, dass wir mit diesem Projekt quasi das Pferd von hinten aufgezäumt haben. Etwas verrückt und vielleicht auch naiv, aber Spaß gemacht hat es. Herzlichen Dank an alle hier für die vielen Inspirationen! Viele Grüße FlowerHiker1 Punkt -
Hallo Zusammen, ich möchte den schönen Samstag nutzen, und mein Nachbau des Winterrucksack von Andreas K. vorstellen. Vermutlich schon der über 200ste aber was solls Der Stoff ist ein Meter VX21 und ein Meter Zeltboden (wie es Andreas auch gemacht hat). Wenn man alles aus VX machen will braucht man 2 Meter. An den Abmessungen habe ich nichts geändert. Ich habe mir aber folgenden Features ins Lastenheft geschrieben: - hohe Seitentaschen für Wasserflaschen, Wanderstock und Schirm - Netz für ein nasses Tarp - Spanngummis für Jacke o.ä. - kleines Fach mit Reißverschluss für Krimskrams (Sonnenbrille, Sonnencreme, Taschenmesser...) - schöner Beckengurt Als Polsterung für Beckengurt und Rückenmesh habe ich eine Bundeswehr Isomatte zerschnitten. Die kann man super nähen, hätte ich nicht gedacht! Mit einer Schicht VX, einmal Mesh und eine Schicht Isomatte geht noch alles durch die Maschine. An der Knickung vom Beckengurt habe ich die Knickung der Isomatte gemacht. So ist dort keine Kante, sondern eine durchgehende Isomatte. Für die restliche BW Isomatte (3 Segmente in Faltung „lang“) habe ich am Rücken ein 45 cm langes Fach aus Zeltboden genäht. Da geht die perfekt rein und polstert nochmal den Rücken. Sind 300 gr. extra, aber dafür zerschießts mir nicht die neuen Exped Isomatte Auf einer Seite habe ich eine zusätzliche Fixierungsmöglichkeit für Schirm und Wanderstöcke rangenäht. Die kollidiert etwas mit der Deckelhalterung. (siehe Seitenbild). An den Beckengurt hätte ich gerne noch so eine integrierte kleine Tasche (für einen Schokoriegel ) gebaut. Das habe ich mir dann aber fürs nächste mal aufgehoben. Gewicht sind ca. 570 gr. ist etwas blöd zu wiegen. Genäht habe ich mit einer Carina von Aldi oder Lidl. Die ist echt gut (Preis/Leistung). Danke an alle an die super Tipps und natürlich an Andreas K. für die hervorragende Anleitung. viele Grüße, Stefan1 Punkt
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Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
cozy reagierte auf Buzz Lightgear für Thema
"If it's not broken, don't fix it"...wegen eines blauen Zehennagels und Blasen ändere ich nichts an meiner sonstigen Laufmechanik, ich kann mir nicht vorstellen, dass das was mit der Sprengung zu tun hatte. Beim Laufen "Joggen" bin ich schon viele Jahre verletzungsfrei. Den Schmerz an der oberen rechten Wade hatte ich schon am ersten Tag, vermutlich mal wo umgeknickt oder ausgerutscht ohne das ich das größer wahrgenommen hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei unter 20 km eine Überlastung bekomme. Soooo unteschiedlich ist gehen und laufen jetzt auch wieder nicht und 20 km "jogge" (und immer wieder sträuben sich mir die Nackenhaare) ich jede Woche. Würde ich jetzt erst einmal zurückstellen und sehen, ob das beim nächsten Mal wieder auftritt.1 Punkt -
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Erfahrung Mid Aufbau im Sturm
janphilip reagierte auf dennisdraussen für Thema
@janphilip jo mit Orginal MLD Inner und irgendwo hab ich auch noch ein Oookworks Custom, sobald der Wasserstand im Garten auf ein erträgliches Maß sinkt bau ich das mal auf. @Christian Wagner das Thema mit der größe ist deshalb recht beliebt weil es kaum realistische Abbildungen von Liegelänge in Zelten gibt, und daher ist das denke ich auch gerechtfertigt danach zu fragen wenn man vorhat ein paar 100€ zu investieren.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf sja für Thema
Du wirst alle Antworten von... bis bekommen (vermutlich weniger von den Leuten, die weniger Kilometer gehen, da man das weniger publik macht, leider - spricht nämlich nichts gegen). Daher wurdere ich mich immer über eine Solche Fragen. Das ist ja komplett individuell und hängt, von den Bedingungen des Trails ab, den (Berg)Erfahrungen und Trainingsstand der/des Einzlnen. Lange Strecken in der Ebene gehen zu können, ist meiner Erfahrung nach nicht vergleichbar mit bergauf/bergab gehen. Man kann seinen Körper schinden oder auf ihn hören. Wenn du einmal über die Grenze gegangen bist, weißt du doch recht schnell, was für dich sinnvoll ist. Zum Thema Blasen: Habe festgestellt, dass gute Socken viel ausmachen. Die Darn Tough Socken sind meiner Ansicht nach zurecht "gehipt" - schmiegen sich perfekt an den Fuß an. Dann hilft es, darauf zu achten, dass die Schuhe gut geschnürt sind, so dass man nicht im Schuh rumrutscht. Blasen habe ich meist gekriegt, wenn ich zu faul war, nachzujustieren (wurde oben ja auch schon gesagt).1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf cozy für Thema
Ich bin sportlich sehr aktiv, aber Wandern trainiert man am besten mit Wandern. Ich bin zum Beispiel den Westweg die ersten Tage mit 40km im Schnitt gelaufen. Nach ein paar Tagen sind dann aber im Bereich des Fußgelenke meine Füße derart angeschwollen, dass ich nur noch ca. 10 km am Tag unter Schmerzen gehen konnte und schließlich abbrechen musste. Die Muskulatur und Ausdauer waren kein Problem aber die passiven Strukturen sollte man nicht unterschätzen. Blasen finde ich nicht so schlimm, aber da ist jeder anders empfindlich.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf Konradsky für Thema
Blaue Zehennägel gibt es, wenn der Fuss im Schuh rutscht und vorne anstößt beim abwärts laufen. Das würde dann auch die Blasen erklären. Gruss Konrad1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf ULgäuer für Thema
Gibt ja unterschiedliche Modelle, aber eine gewisse Dicke puffert halt besser als dünnerer Stoff. Und Blasen entstehen durch Reibung der Haut an anderen Dingen. Bleibt die Reibung in der Socke, tut es der Haut nix. Deswegen funktionieren Liner-Socken ja so gut. Da bleibt die Reibung dann zwischen den Socken.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf ULgäuer für Thema
Rutschen ist natürlich absolut zu unterbinden...im wahrsten Sinne des Wortes. Also gute Schnürung um den Rist. Aber zu groß sollten die Schuhe auch nicht sein, sonst wird das schwierig und man muss zu dicke Socken als Ausgleich tragen.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf ULgäuer für Thema
Blasen kenne ich nicht mehr. Passende Altras, einigermaßen dicke gute Wandersocken (ich habe Danish Endurance und finde die super), ordentlich Schnürung um den Fußrist und gut. Mit der weiten Zehenbox brauche ich keine Zehensocken als Liner. Hirschtalg halte ich für einen Mythos. Das ist einfach eine Fettcreme. Schadet nicht, bringt aber auch nicht mehr als jede beliebige andere Creme.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf janphilip für Thema
Ich habe das Thema Blasen auch noch und nöcher durch weil ich mittlerweile ein ganz gutes Tempo gehe. Ich bin jetzt gerade in Griechenland jeden Tag ca. 30 km gegangen. Höhenmeter total unterschiedlich aber teilweise auch mal 1000 pro Tag. Das 3 Wochen lang. Meine Kondition macht das locker mit, die Füße dann leider irgendwann nicht mehr. Nach 3 Tagen hatte ich die ersten Blasen. Solange man die sauber hält ist das aber eigentlich auch kein großes Problem. Ich bin vor einiger Zeit auf das Medi Tape aufmerksam geworden weil ich mich habe tapen lassen und dachte, hey, das ist ja ein geniales Zeug.. Ich kann das nur empfehlen! Hab früher immer mit dem Hansaplast Tape oder auch Compeed gearbeitet. Das Medi Tape is tausendmal besser! Viel flexibler (in eine Zugrichtung, in die andere ist es stabil), hält länger und atmet. Davon habe ich jetzt immer einige Streifen dabei. Damit lassen sich selbst Zehen super tapen wenn man den Streifen quer schneidet (dann ist er sehr flexibel). Die Blasen darunter können auch viel besser abheilen und wenn sie wässern ist das auch kein Problem. Ist zwar teuer aber viel braucht man nicht und das funzt super gut! Hab bisher auch immer mit Gerlachs GEHWOL FUSSKREM gearbeitet. Das ist OK aber schwer (für 2 Wochen braucht man fast ne ganze Tube) und auch kein 100% Schutz. Jetzt tape ich wenn es geht bevor die Blase entsteht mit Medi Tape und ansonsten wird die Blase desinfiziert und danach abgetaped. Betaisodona kann ich ebenfalls empfehlen falls sich was entzündet. Hatte diesmal ein entzündetes Nagelbett welches ich, als es nicht besser wurde, einen Zwangspause-Tag lang in Betaisodona eingelegt habe. Danach war gut. Was ich letztens gefunden habe sind die Wrightsocks. Die probiere ich jetzt mal aus. Bin nur noch am gucken mit welchen Schuhen daher habe ich noch keine bestellt.. Aber das Konzept sieht super aus.1 Punkt -
Wohin passt die Softshell-Jacke?
Trekkerling reagierte auf ULgäuer für Thema
Da bin ich anderer Ansicht. Als Aktivlagen sehe ich ein dünnes Shirt (Merino longsleeve bevorzugt), dünne Fleecejacke und dazu noch einen Windbreaker als optimale Bausteine. Regenjacken sind mir zu dicht um sie ohne Not zu tragen. Hier den Windbreaker rauszukürzen ginge vielleicht bei grundsätzlich kühlen Temperaturen, nasser Spätherbst z.B., aber nicht im Sommer.1 Punkt -
Für mich hört es sich so an ob deine Schuhe zu klein sind. Mit der Zeit werden die Füße dicker. Einen Marathon läufst du bestimmt schneller als du es wanderst. Viele Ultraläufer tauschen die Schuhe beim Lauf, weil die Schuhe zu klein geworden sind. Diese Probleme habe ich aber nicht, aber meine Wanderschuhe sind 1,5 Größen größer als meine Straßenschuhe. Mit Blasen an meinen Füßen habe ich keine Probleme. Meinee Füßen ist es egal welche Socken oder ob die nass oder trocken sind. Ohne viel gewandert zu sein, kriege ich aus dem Stand 30km mit 2000hm hin, aber ich habe trotz Bürojob auch einen sehr aktiven Alltag.1 Punkt
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Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf H4nnes für Thema
Letzte größere Tour in Rumänien 5 Tage, ~80km, +5000Hm, -5000Hm Eine Blase unter dem Fußballen und viel zu viel Gepäck... Meist fangen wir mit kürzeren Strecken an und werden in den nächsten Tagen länger, aber wir lassen es auf uns zu kommen und versuchen uns nicht zu hetzen. Blasen sind so eine Sache. Da habe ich noch nicht das Mittel gefunden. Sobald ich nicht mehr in meinen fetten Wanderschuhen bin, bekomme ich immer Blasen, teilweise auch recht übel.. Da ich im Labor sehr viel in Sicherheitsschuhen unterwegs bin (studiere zwar, aber ich studiere halt Beton :-D), muss ich mich immer auf längere Touren vorbereiten. Das beinhaltet "normales" Training (Yoga, manchmal Krafttraining für Gelenke etc.) und abends immer einschmieren mit Hirschtalg. Die Füße werden durch meine Sicherheitsschuhe ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Das hilft momentan aber mir ist auch klar, dass ich es irgendwie schaffen muss die Ursachen zu beseitigen... Also neue Trailrunner und eine Lösung für die Sicherheitsschuhe. Die jetzigen funktionieren gar nicht, sobald es über 10km oder mehrere Tage am Stück geht. Aber die Wanderschuhe sind zu schwer und zu heiß. Linersocken habe ich noch nie probiert. Ich habe mit Rohner Alpine Trekking SEHR gute Erfahrungen gemacht. Tolle Socken, aber man muss leider vorsichtig damit umgehen. Wo habt ihr eure Linersocken her? Nur aus dem Netz? Bin mir nämlich unsicher mit den Zehensocken. Gibt es Alternativen zu Injinji? Würde das gerne mal probieren. Viele Grüße H4nnes P.S.: @Ranger was ist "der Compeed Stick"? Ist das auch so eine Art Creme wie Hirschtalg?1 Punkt -
Meiner Meinung nach, wenn du längere Strecken laufen möchtest, solltest du bewusst auf deinen Körper achten. und nicht jeden Tag das Maximum erwarten/fordern. 45km ist eine heftige Nummer und für einen ungeübten sicher nicht gut. Ich wandere nicht mit speziellen Socken, aber benutze den Compeed Stick. Abends vor dem schlafen die Füße dünn eincremen, morgens dann erstmal loslaufen bis zum Frühstück. Dann Compeed Stick auf die gefährdeten Stellen auftragen Schuhe bewusst schnühren. und gut ist.. Bei jeder längeren Pause dann Schuhe aus und Socken aus, damit die Füße abdampfen können :-)1 Punkt
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Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf hansichen für Thema
Ja die Schuhgröße ist eine Sache für sich auf längeren Strecken. Auf einer längeren Sommertour hatte ich auch mal kleinere Blasen an 2-3 Stellen bekommen (zum Glück nichts dramatisches), das kam aber durch zu wenig Platz und dem Reiben der Zehen aneinander. Eventuell würden bei sowas also Zehensocken helfen. Für mich hat's ausgereicht die Innensohlen hinaus zu machen und dann hatte ich mehr Raum. Da die Füße aber generell größer werden bei Wärme und bei längeren Touren dürften sich in der Regel "zu große" Schuhe anbieten. Auf kürzeren Touren hatte ich persönlich nie Probleme beim Wandern. Barfußschuhe mit Merino-Wandersocken ist meine Lösung.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf Matzo für Thema
Ich wandere in Trailrunnern, die 2 Nummern größer sind, als meine Alltagsschuhe. Die Erkenntnis hat mich auch Fußnägel gekostet.1 Punkt -
Training
kra reagierte auf paddelpaul für Thema
Wohl war; mit 27 sagte mein Orthopäde, wegen Kniearthrose solle ich besser nur noch radeln; mit 44 konnte ich dann auch radeln nur noch mit Schmerzen. Da hatte ich die Faxen dicke, hab mich mal selber durchanalysiert, mir MBT-Schuhe gekauft und hab beim Gehen/Laufen meine Körperspannung komplett umgestellt. Jetzt mit 63 sind die Knieschmerzen Geschichte, die MBT-Schuhe ebenfalls. Meine Frau allerdings bemängelt, ich laufe wie ein Zinnsoldat; der Zinnsoldat wiederum hat dann auch ihre Schmerzen wg. Knorpelschaden im Knie ganz gut in den Griff gekriegt . Was die Ganganalyse per youtube oder Laufshop angeht, sorry, das finde ich naiv; kann natürlich klappen, aber wenn ich nicht vom Fach bin kann ich den ganzen dort verbreiteten Mist doch nicht von den wenigen Perlen unterscheiden. Und von den wenigen Perlen kann ich auch nur wirklich profitieren, wenn ich vermittelt kriege und auch verstehe was tatsächlich im Körper passiert wenn ich meine Haltung/Körperspannung verändere, kürzere Schritte mache etc. Insofern rate ich immer zu den banalen Massnahmen langsam anfangen, langsam steigern, dem Körper Zeit geben sich an die Belastung zu gewöhnen; i.d.R. macht der Körper das dann mit; die Ästhetik ist da nachrangig, es gibt genug Hobbymarathonisti mit "unmöglichem" Laufstil die keinerlei Probleme haben.1 Punkt -
Was kann 200er Apex
Mittagsfrost reagierte auf paddelpaul für Thema
...das Frieren dank Koma nicht mehr mitkriegen.1 Punkt -
Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Buzz Lightgear reagierte auf paddelpaul für Thema
1+; genauso ist das. Und im Alltag dranbleiben. Im Grunde ganz einfach, wenn man das Prinzip mal durchschaut hat: der Körper reagiert auf neue Reize mit Veränderung, allerdings verzögert; erstmal checkt er ob sich der Aufwand lohnt, durch Wiederholung des Reizes kommt die Veränderung/Anpassung dann in Gang, geht aber natürlich nicht von jetzt auf gleich. Lässt man ihm die nötige Zeit nicht gibts im besten Fall Muskelkater, bei ignorieren der Warnsignale wahrscheinlich ne Überlastung, z.B. ne "Wadenzerrung". Mit Blasen dasselbe, da hat der Körper nicht die Zeit gehabt sich an die andauernde punktuelle Hautbelastung anzupassen. Bleiben neue Reize aus, switcht der Körper innerhalb kurzer Zeit wieder in den Luxusmodus, dann geht alles wieder vorne los. Ich dachte 6 Wochen nach dem Megamarsch München 2019 ich müsste eigentlich noch gut im Training sein und locker 40 km jeden Tag auf dem Westweg runterreissen können; Pustekuchen, am Ende war ich froh nen 30er Schnitt hingekriegt zu haben, und Blasen hatte ich auch nicht zu knapp. Das Alter spielt auch ne Rolle, je älter desto langsamer sind die Adaptionsprozesse, und desto mehr merkt man die Folgen von Aktivitätspausen, ich zumindestens. Also kurz gefasst: ganz banal, langsam anfangen und langsam steigern, und dranbleiben.1 Punkt -
Ich hatte das V4 und fand es mit 1,83 schon grenzwertig klein. Im Sommer mit dünnen Schlafsack war es ok , im Winter mit dicker Matte + Winterschlafsack und tief abgespannt bin ich war es selbst ohne Inner knapp . Jetzt haben wir das f6 , das bietet für uns (1,83/1,80) reichlich Platz und sollte auch für 1,90 reichen . Ich kann ja mal den Schwiegersohn (1,97) reinlegen. Gruss, windriver1 Punkt
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Erfahrung Mid Aufbau im Sturm
janphilip reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ok machen wir es uns einfach, ich bin 190cm groß, und mach dir gerne ein paar Bilder mit xlite im Duomid und messe meinen Poleextender mit meinen Stöcken nach. Allerdings brauch ich dafür bis Mittwoch. Sonderwünsche bitte per PN.1 Punkt -
5. Tag - 14.8.2020 oder (vorerst) die Königsetappe Varzo bis Bivacco Dino del Custode (ehemals Bivacco Marigonda) 24.1 km, 2358 hm, 9 Stunden, 30 Minuten Nachdem ich den Luxus einer richtigen Matratze, einer warmen Dusche und den eines Frühstücks an einem richtigen Tisch mit Stuhl, Kaffee aus der Tasse statt Asianudeln-Becher genossen hatte und in der nahen Bäckerei noch ein frisches Brot gekauft hatte, gings an den Aufstieg. Was war ich froh das dieser grösstenteils im Wald erfolgte. blauer Eisenhut. Sollte man wohl besser nicht anfassen und erst recht nicht dran knabbern Bei der Alpe Wolf hätte ich gerne mal die Flaschen aufgefüllt, was leider nicht möglich war. Dafür überraschte die Alpe Lorino (1820 müM) mit einem Wasserhahn und dem nagelneuen Bivacco Stefanetti. Natürlich war auch dieses auf dem Papier geschlossen, doch liess ich es mir nicht nehmen einen Blick in die wunderschön hergerichtete Alphütte zuwerfen. Ein 1A Biwak mit allem nötigen Komfort und wäre es nur 6 Stunden später gewesen, wäre ich gleich hier geblieben. Da die Uhr aber erst 12:30 Uhr anzeigte, genoss ich eine gemütliche Mittagspause mit frischem Brot an der warmen Sonne und war einfach nur glücklich und zufrieden hier sein zu dürfen. Die Wegfindung bis zur Alpe Lorino war ziemlich problemlos. Danach wurde es stellenweise etwas anspruchsvoller den Pfad zu finden, klappte aber immer noch recht gut dank der zahlreichen Steinmänner und teilweise verblichenen Markierungen. Zufrieden erreichte ich den Passo di Varola nach rund 1500 Meter Aufstieg, wobei ich es in den letzten 500 Metern tatsächlich noch geschafft habe mich zu "verlaufen". Passo di Variola Bei der Alpe Variola wurde ich durch eine verletzte Ziege und eine Herde Pferde empfangen. Eines der Pferde schaute ganz neugierig aus dem Stall. Die verletzte Capra (Ziege) bei der Alpe Variola. Auf den Appetit hats ihr aber glücklicherweise nicht geschlagen. Und noch eines der neugierigen Cavalli (Pferde) Da mir die verletzte Ziege etwas Sorge bereitete, informierte ich den Älpler bei der Alpe Dorca, welcher aber bereits von der Verletzung des Tieres Kenntnis hatte. Zum Glück hat mich keiner gesehen wie ich dem italienischen Älper mein Anliegen verständlich machen wollte. "Lui capra ha mal di piedi" oder so ähnlich. Er hat mich jedenfalls verstanden. Was guckst du? Chefziege bei der Alpe Dorca. Enorm viele Pecore (Schafe) und Capre (Ziegen) bei der Alpe Dorca. Die Rangordnung beim Fressen war klar ersichtlich und wehe dem, der sich nicht daran hielt. Waldbrandgebiet im Abstieg zum Rif. San Bernardo Via des teilweise abgebrannten Waldes erreichte ich das Rif. San Bernardo, welches entgegen der Beschreibung wieder geöffnet ist. Die Uhr zeigte kurz vor 17 Uhr und ich überlegte was ich machen soll. Das Tarp neben den Italienern im Zeltverbot aufschlagen oder weitergehen. Da ich so schön im „Fluss“ war, beschloss ich weiterzugehen und hatte mir als Ziel das Biv. Marigonda gesetzt. Der Wegweiser stimmte mich etwas pessimistisch (3 h), aber nach knapp 2 h erreichte ich das Bivak, welches einerseits das Gebäude und andererseits den Namen gewechselt hat. Croce del Vallaro (letzter Gipfel, ca. 5 Minuten vor dem Bivacco) Kaum war ich am Brunnen um mich zu waschen, setzte auch schon ein stärkerer Regen ein, welcher allerdings zügig über das Gebäude hinwegzog. Ich gönnte mir ein feines Abendessen und einen Tee, bevor ich nach diesem etwas anstrengenderen Tag glücklich und zufrieden einschlief. Ich war echt glücklich die Nacht und diesen herrlichen Sonnenuntergang an diesem wunderschönen Ort verbringen zu dürfen. Kann das Leben schöner sein? Ein trockenes Nachtlager und fliessend Wasser. Sonnenuntergang vor dem Bivacco. Links im Bild ist der Croce del Vallaro (Bild oben) zu sehen.1 Punkt
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NordSüdTrail
Trailroads reagierte auf esha für Thema
Jetzt hat es mit der Wegbeschreibung doch noch etwas gedauert. Aber mit gutem Grund: ich habe eine weitere Route entworfen, die nicht so weit südlich verläuft und vor zertifizierten Wegen nur so strotzt (s. Bild). Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, de neue Route als Hauptroute zu deklarieren. Erstens wegen des mittigeren Verlaufs durch Deutschland und zweitens muss ich mich bei den Südvarianten dann nicht entscheiden, sondern kann sie als gleichberichtigte Alternativen stehen lassen Außerdem habe ich noch eine "Bamberg-Umgehung" auf markierten Wegen geplant, um nicht 7km durch die Stadt zu laufen. Die neue Route ist etwas kürzer, etwa 1982km, führt aber über folgende 16 zertifizierten Wege (für jedes Bundesland einen? ): Eifelsteig, Ahrsteig (oder Eiffelleiter), RheinBurgenWeg, Westerwaldsteig, Lahn-Dill-Bergland-Weg, Burgwaldpfad, Ederhöhenpfad, Urwaldsteig Edersee, Habichtswaldsteig, Werra-Burgen-Steig Hessen, Naturparkweg-Leine-Werra, Gipfelwanderweg Suhl, Panoramaweg Schwarzatal, Kammweg Erzgebirge-Vogtland, Vogtland Panoramaweg, Oberlausitzer Bergweg. Zusätzlich kann man auch die Lahnhöhentour und den Kellerwaldsteig mitnehmen. Auf den Südvarianten erlebt man folgende "grüne" Wege: Eifelsteig, Moselsteig, Saar-Hunsrück-Steig, Veldenz Wanderweg (oder Remigiuswanderweg), Pfälzer Höhenweg, Nibelungensteig. Und dann je nach Route: Spessartweg 2, Spessartweg 1, Hochrhöner / Panoramaweg Taubertal, Steigerwald Panoramaweg, Frankenweg. Wegbeschreibung Hauptroute: Der westlichste Punkt Deutschlands ist - zumindest nach meinen Recherchen - von deutscher Seite nicht wandertouristisch erschlossen. Zum Glück führt aber der Wanderweg rund um die Niederlande hier auf deutscher Seite durch Isenburg und damit nur 1,6 unmarkierte km vom westlichen Terminus vorbei. Also geht's auf der "Ronde van Nederland" über Pieterpad, Pelgrimspad und Krijtlandpad insgesamt 61 km in die Nähe von Aachen. Um nicht durch die Stadt zu trotten, folgen wir der Grenzroute 1 (19km) und dem Itertalweg (6km) zum Trailhead des Eifelsteigs in Kornelimünster. Der Eifelsteig führt uns 119 km bis nach Blankenheim, wo wir direkt auf den Ahrsteig wechseln, den wir komplett (105km) bis nach Sinzig laufen. Von dort kurz (10km) auf dem RheinBurgenWeg nach Bad Breisig. Alternativ können wir in Aremberg auf den Rhein-Venn-Weg wechseln, der uns nach 16 km nach Adenau beginnt; von dort auf dem Eifelleiter nach Bad Breisig (53km). Wir nehmen die Fähre über den Rhein und beginnen in Bad Hönningen den Westerwald-Steig, den wir komplett (235km) nach Herborn laufen. In Herborn beginnt der Lahn-Dill-Bergland-Pfad, der uns nach Marburg führt (82km). Auf Höhe von Allendorf haben wir die Möglichkeit, die Lahnhöhentour zu laufen (Rundweg, 38km). In Marburg wechseln wir direkt auf den Burgwaldpfad, der nach 64km in den Urwaldsteig Edersee übergeht. Diesem folgen wir links (38km) oder rechts (30km) um den Edersee. Wer keine Lust auf Urwald oder See hat oder einfach mehr Strecke machen möchte, kann den Urwaldsteig mit dem Kellerwaldsteig ersetzen bzw. kombinieren (ab Ederbringhausen ca. 120km). Von Waldeck führt der Habichtswaldsteig über 86km nach Zierenberg. Von dort geht es ausnahmsweise unzertifiziert über den Hugenotten- und Waldenserpfad und den Hessenweg 6 (und damit den NordSüdTrail!) zur Sababurg, von wo uns der Weserberglandweg nach Hann. Münden bringt. Dort nehmen wir den Werra-Burgen-Steig Hessen bis zum Fuße der Burg Ludwigstein (38km). Über den Herkulesweg (21km) zum Trailhead des Naturparkwegs Leine-Werra in Fürstenhagen. Den gehts komplett runter bis Creuzburg (85km), danach sind es nur noch 7 km auf dem Werra-Burgen-Steig (ohne Hessen) bis Hörschel. Wer den Werra-Burgen-Steig Hessen nicht verlassen will, läuft ihn zum Ende (Altefeld, +71 km) und dann weiter über den Wartburgpfad (14km) und den Thüringer Werra-Burgen-Steig (7km) nach Hörschel. In Hörschel machen wir uns auf den Rennsteig. Neben den offiziellen Alternativwegen kann man noch Teile des Gipfelwanderwegs Suhl und des Panoramawegs Schwarzatal mitnehmen (ab Neustadt am Rennsteig oder Masserberg), beides Qualitätswege; mit diesen Schnörkeln 196km. Am Ende des Rennsteigs, in Blankenstein, treffen wir auf meine Ostroute. Auf gehts also auf den Kammweg Erzgebirge-Vogtland, den wir nach 63km für den Vogtland-Panoramaweg verlassen, von dem ich den längeren Teilabschnitt nach Norden (130km) eingeplant habe. Über dem Schlemmteich wechseln wir wieder auf den Kammweg, den wir bis zu seinem Ende in Geising noch 188km wandern. Hier kann man natürlich abkürzen, aber wer will das schon. Der EB führt uns nach Rathewalde (53,5km) von dort der Malerweg (29km) und die Lausitzer Schlange (69km) zum Trailhead des Oberlausitzer Bergwegs, den es komplett bis Zittau geht (103km). Der Oberlausitzer Ringweg führt uns zu den Königshainer Steinbrüchen (62km), von dort geht es auf lokalen Wegen zuerst nach Nieder Rengersdorf (Gelber Strich, 6,3km) und zum Ehrlichtteich (Grüner Strich, 7,6km). Von dort dann unmarkiert 10,8km zum östlichen Terminus des West-Ost-Trails, dem östlichsten Punkt Deutschlands. Wegbeschreibung Südvarianten: Für die Südvarianten folgt man dem Eifelsteig komplett bis nach Trier (350km). Dann auf dem Moselsteig 82km nach Perl, wo der Saar-Hunsrück-Steig beginnt. Diesen laufen wir bis in die Nähe von Otzenhausen (115km), dann auf dem Panoramaweg Sankt Wendeler Land (42 oder 80km) bis Oberkirchen. Von dort auf einem Jakobsweg nach Thalichtenberg (10km). Hier beginnt der Veldenz-Wanderweg, den es vollständig bis nach Lauterkirchen geht (62km), von dort dann auf dem Pfälzer Höhenweg nach Dannenfels (76km). Alternativ kann man den Jakobsweg bis Kusel gehen und von dort über Remigiuswanderweg (40km) und den Pfälzer Höhenweg nach Dannenfels (85km). Von Dannenfels geht es auf dem E8 über Worms nach Auerbach (143km), jetzt sind es noch knapp 4 km auf dem Blütenweg nach Zwingenberg, dem Trailhead des Nibelungensteigs. An dessen Ende, nach 131km in Freudenberg, müssen wir uns nun für die Rhön-Rennsteig- oder Panoramawege-Frankenwegvariante entscheiden, sie treffen vor bzw. nach dem Rennsteig wieder auf die Hauptroute. Rhönvariante: Für die Rhönvariante geht es nun für 16 km auf dem Fränkischen Marienweg nach Stadtprozelten (da darf man sicher wildcampen ), von dort über die Spessartwege 2 und 1 (42 und 45km) nach Gemünden am Main. Über 42km bringt uns der Main-Werra-Weg nach Bad Kissingen, zum Trailhead des Hochrhöners, der -- je nach Variante -- nach 120 oder 135km in Bad Salzungen endet. Von hier 68km auf dem Werra-Burgen-Steig nach Hörschel und auf die Hauptroute. Frankenwegvariante: Für die Frankenwegvariante laufen wir ab Freudenberg den kompletten Panoramaweg Taubertal (134km) nach Rothenburg ob der Tauber. Der Wanderweg Roter Flieger ( 30km) und der Wanderweg Ansbach-Bad Windsheim (10km) bringen uns zum Trailhead des Steigerwald Panoramawegs, den wir komplett bis vor die Tore von Bamberg laufen (161km). Um die Stadt größtenteils zu umgehen, gehts von hier nach Süden auf dem 7 Flüsse-Wanderweg bis Pettstadt (14km), von dort auf einem Verbindungsweg nach Strullendorf (4km). Über ein kurzes Stück des 13 Brauereienwegs (2km) gehts zum Bamberger Rennsteig (wenn es schon nicht über den "echten" geht ...), den wir 5km laufen, bis wir den Oberjägermarterweg kreuzen. Auf diesem 12km, bis wir zwischen Oberleinleiter und Brunn auf den Frankenweg treffen, der uns nun über 180km nach Blankenstein und damit zur Hauptroute führt.1 Punkt -
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Kommt aufs Kind drauf an. Mit 9, 10 Jahren war meine Kleine total begeistert, wenn sie auch mal mitkommen durfte. Es war etwas besonderes, weil wir es dazu gemacht haben. Jetzt ist sie 12, erklärt ne handvoll Bäume selbstredend, rät mit uns Nachts den Sternenhimmel nach seinen Bildern ab, und deren Namen nach Bedeutungen, und schnitzt tagsüber Heringe oder Stöcke fürs Grillen. Ultraleicht müssen die Wanderungen nicht sein. Wir gehen Rundwege, schlafen vor allem Draußen. Mit Kind ist das alles anders. Da zählt der Moment, nicht der Weg, nicht die Strecke, und nicht die Landschaft, sondern allein dass, was zusammen gemacht wird, und das man was zusammen macht. Da zählt lachen, Ideen haben, miteinbeziehen, und sich auch mal etwas zeigen lassen, weil die Große nun doch schon manchmal Dinge besser weiß oder kann als man selbst. Da zählt aber auch der besondere Moment, und das Nachts geschlagene Kaninchen (aus versehen, natürlich!). Und tagsüber dennoch wieder gesehene. Nein, meine Kleine ging anfangs nicht gern mit raus. Sie brauchte einen Gameboy DS dafür, und ne handvoll Micky Maus Bücher, und dass obwohl sie schon als Kleinkind gern mit mir am Fluss gegrillt hat. Aber dazwischen war viel Arbeit, wenig Zeit, und um so weniger Draußensein. Und jetzt muss sie sie wieder neu entdecken, die Natur. Und jetzt muss sie sie wieder lieben lernen. Und ist dabei. Ja, inzwischen "optimiert" sie selbst ihr Gepäck. Natürlich schleppe ich Körperpflegemittel für alle und auch die Küche. Lebensmittel schleppt meist mein Freund. Aber sie nimmt ihr eigenes Zeug mit, hat ihr eigenes Minizelt (1wandig) oder leiht sich auch zeitweise schon mal mein Zweittarp aus. Sie hat einen billigeren Rucksack (so die Art Tchiborucksack für "normale" Wanderer, einen 1kg-4-Grad-Kufaschlafsack, falls sie mal Wasser verschüttet, und trägt ihr eigenes Zelt. Die Wege sind nie mehr als 5 km lang, meist ist es einfach nur Wildcampen, aber sie ist sehr stolz darauf, ihre eigenen Dinge Draußen zu managen. Manchmal ist sie dabei die Große, nicht ich. Und manchmal sind Freunde wichtiger. Oder ich oder Draußen sein, oder überhaupt - ist uncool. Aber noch ist dass manchmal. Und wird respektiert. Das Wichtige dabei ist, dass man immer einen Plan B hat, falls der Zwerg urplötzlich nicht mitkommen will. Und vor allem einen Plan B, falls er es doch will. Ich habe eine Extratüte mit einem Solarauto (Spannend für meinen Miniphysiker), einer Minimundharmonika, Kniffel in winzig und anderem dabei - wenn sie mitkommt. Und inzwischen ist davon sogar einiges gekapert. Ja, was soll ich sagen. Ich zwänge sie nicht in meine Schuhe, ich gebe ihr die Freiheit, meine Interessen, meine Dinge, die ich gerne mache, und meine Weltsicht kennen zu lernen. Und sich dafür zu entscheiden - oder auch dagegen. Eben, zu reifen. Und erwachsen zu werden. Weil ich sie liebe.1 Punkt -
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