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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.10.2020 in allen Bereichen

  1. Das Thema Wärmezelt beschäftigt mich ja schon länger, aber bislang hat das Gewicht dieser Kombination bei knapp 2 Kilo gelegen und war damit für längere Wandertouren nicht optimal. Diesem Gewichts-Problem bin ich jetzt zuleibe gerückt und habe kurz vor Beginn der Wintersaison in eine neue Ausrüstung investiert. Das Zelt ist immer noch das DCF-Modell meiner Wintertour vor zwei Jahren, allerdings habe ich es mit einem Sockel von 20 cm versehen und damit das Volumen entscheidend vergrößert. Das hatte leider auch Konsequenzen für das Gewicht. Der Ofen ist eine Neuanschaffung, und zwar der Cub von Seek Outside. Ich besitze bereits einen größeren Ofen dieser Firma, und zwar das Modell Large. Der wiegt etwas über 1,3 kg - und ist damit nicht wirklich ultraleicht. Ganz anders der Neue. Der Cub ist kleiner und wiegt mit allem Zubehör nur noch die Hälfte! Das im Titel angekündigte Gesamtgewicht erreiche ich so zwar nicht ganz, da die Abweichung aber im einstelligen Grammbereich bleibt, bin ich damit doch einigermaßen zufrieden. Hier sieht man die Einzelteile ausgebreitet. Die mitgelieferte Tasche allerdings ist eine komplette Fehlkonstruktion: eine Einstecktasche ohne Verschluss - und das bei den vielen verlierbaren Kleinteilen. Ich habe die Tasche also aufgetrennt und eine neue konstruiert, mit Reißverschluss und einer weiteren inliegenden Reißverschlusstasche, in der sich die Rohrringe und die oberen Muttern befinden. So sieht der Ofen aufgebaut aus. Etwas knifflig ist die Erstmontage des Rohres, das gegen die Wickelrichtung in seine Form gebracht werden muss. Mit Hilfe einer Papprolle ist mir das ganz gut gelungen. Danach habe ich den Ofen ins Zelt eingebaut. Sentimentaler Gedanke: so schön blank wird er nie wieder sein... Mit dem ersten Anfeuern erhält das Titanblech seine typische violett-bräunliche Farbe. Und noch viel wichtiger: das Rohr wird in die neue Form gebracht und rollt sich aus eigenem Antrieb ab sofort immer längs statt quer. Um auszuprobieren, welche Hitze dem Öfchen zu entlocken ist, habe ich gut eingeheizt. Das Ergebnis ist phänomenal. Ich muss zwar häufiger nachlegen als beim Modell Large, aber die Wärmeentwicklung des Cubs reicht für dieses (und auch ein größeres) Zelt völlig aus. Das war natürlich auch ein Bewährungstest für die Hitzeschutzmanschette. Aber zu deren Material habe ich in den letzten Jahren genug Zutrauen gewonnen. Und ich weiß inzwischen auch, dass die Klebeverbindungen des DCF-Zeltes halten. Nach einer Stunde ist das neue Winterzelt-Tandem erprobt. Eine Veränderung werde ich aber noch vornehmen: der Ofen soll von seiner Mittelposition mehr an die rechte Seite rücken. Den bisherigen Durchgang klebe ich zu, versetze ihn mehr nach rechts und gewinne so Platz im Zelt. Was haltet ihr von dieser Kombi - und: kennt jemand noch ein leichteres Ofen-Zelt-Gespann?
    16 Punkte
  2. Cool @doman, oder hot? Das Zelt sieht aus wie eine Rakete. Da bin schon gespannt drauf. Die Luke sieht viel größer aus. @wilbo den kleinen titaniumgoat wifi stove hatte ich erst gestern in Betrieb. Übrigens in dem Astamid 4p. Allerdings zeigte die Kofferwaage 740g Das wird wohl der Ruß sein. War trotzdem schön...
    5 Punkte
  3. Hallo messermacher! Ich würde es genau anders herum angehen. Wenn du dein Fußgewölbe aufbauen willst, stört eine Pronationsstütze eher, weil sich der Fuß darauf ausruht und das Fußgewölbe nicht trainiert wird. Ich habe daher bei gleicher Problemstellung darauf geachtet absolut keine Pronationsstütze zu haben und es hat super funktioniert. Das ist aber nur mein eigener Rückschluss und meine Erfahrung. Wenn du sicher gehen willst, sprich das mit deinem Physiotherapeuten ab. Wenn es bei dir so weit ist, dass du einen Therapeuten brauchst, um das Fußgewölbe wieder zu richten, wird der Trail Glove deine Füße ohnehin nicht stützen können. Dafür ist die Pronationsstütze nicht ausgeprägt und steif genug. Es reicht um zu nerven, aber nicht für richtige Unterstützung. mfg der Ray
    2 Punkte
  4. Das glaube ich auch. Aber ein anderer Aspekt könnte trotzdem dagegen sprechen. Die Hitzeentwicklung nämlich nimmt nach unten immer weiter zu. Möglicherweise kommt die Manschette dann doch an ihre Grenzen, oder das DCF nimmt Schaden. Ich habe das Loch inzwischen aber schon versetzt - und werde berichten.
    2 Punkte
  5. OT: FFS (Feld-Fern-Sprecher) geht doch. Wobei das als verkürzte Version des FF-OB/ZB definitiv fernab vom Bereich "Ultraleicht-Trekking" ist.
    2 Punkte
  6. Moin doman! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Puppenstuben-Ofen. Ich schleiche auch schon eine Weile um die u-stoves herum. Schön, dass es nun einen in D zur Ansicht gibt. Mich würde ein direkter Vergleich mit dem kleinen WiFi-stove von @Omorotschka interessieren. Vielleicht kommt Ihr ja diesen Winter mal übers Wochenende zusammen. Die 220 cm Länge des shelters ist doch recht knapp. Wie sieht es aus, wenn Du Dich jetzt, nach Deiner Modifikation mit den kleinen Steilwänden reinlegst? Du bist ja auch nicht gerade zu kurz geraten ... VG. -wilbo-
    2 Punkte
  7. wilbo

    Simple DCF rectangle tarp

    Moin! Ich habe jetzt mal die Rückseite am Boden geschlossen und steiler aufgebaut. Das bringt am Ende nicht viel mehr Platzgewinn. Die Aufbauhöhe der Rückwand ist ja durch die Tarp Breite begrenzt, da hilft auch eine höhere Abspannung am Stock nichts. Durch die steile Rückwand verliert man, im Gegensatz zu Setup-1, einiges an Tiefe und überdachter Fläche. Ich würde das erste Setup bevorzugen. Bei richtig miesen Bedingungen könnte man die Dachschräge am Kopfende weiter herunterziehen und damit das Tarp etwas weiter schließen. Am Ende bleibt dies shelter, vom Rundum-Schutz her, ja immer ein Kompromiss. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  8. Ich bin sehr zufrieden mit dem Swiss Tool PB470. 91g inkl. Reifenheber. Aber vor allem ist es praktisch und durchdacht was mehr wert ist als ein paar Gramm ;-). https://www.pbswisstools.com/de/werkzeuge/quality-hand-tools/color-code/alle-produkte/produkt/pb-470red Gibts hier momentan am günstigsten.
    2 Punkte
  9. Ich nehme diesen Faden zum Anlass, meine eigene Windjacke zu präsentieren, die ich vor einem halben Jahr genäht habe. Ich habe keinen Jackenschnitt dafür verwendet, sondern den Schnitt eines Hemdes, das mir gut passt. Warum? Ich brauche diese Jacke nicht, um noch viele Sachen drunter tragen zu können, sondern möchte einen möglichst engen, figurbetonten Schnitt. Verarbeitet habe ich Argon 90 von Dutch in olivgrün, das mir farblich und von den technischen Eigenschaften her sehr gut gefällt. Außerdem habe ich eine Tasche integriert, in die, wenn man die Jacke wendet, das gesamte Teil platzsparend verpackt werden kann. Der Schnitt ist wie gesagt eher eng dimensioniert - und ich staune, was man damit an kühlen Abenden vom Frühjahr bis zum Herbst auch für eine Wärmedämmung erzielt. Sie wiegt 74 g.
    2 Punkte
  10. anlass: 2! erstmal mein gemotze weil hier manchmal mehr flomarkt als outdoor ist. der zweite: ich muss manchmal einfach raaaauuuss! so hab ich am freitag abend um halb 10 noch schnell den jolly jumper gesattelt. auf grund meiner wohnlage gehts fast überall bergab und so bin ich mit defektem, stroboskopartigem licht noch schnell 2,5km den wald hinunter und hinein. auf dem grasbewachsenen letzten stück waldweg werden meine schuhe komplett nass, aber macht nix. hinschmeissen tu´ich mich nur unter ein paar fichten. kranken. die schauen am kopf aus wie ich, aber bei mir ists das alter ( hihi, seit ich 26 bin geht das schon, vielleicht haben die fichten ja auch noch paar jahre drin...). der rucksack burrito mit den 40l ohne schaummatte steht grob gepackt eh im eck, ich schmeiss noch die neoair dazu, den quilt und daunenjacke, den bivvisack, das fotozeug und die tasse mit dem kocher. mit dem halbaufgeblasenen kopfkissen steife ich ihn aus. stuhl und stativ aufs rad geschnallt und mit ungefähr 6 kilo ist beides deutlich schwerer wie der rucksack. mit den hirschen auf der wiese wars wohl nix. die saubären sind einfach zu scheu und wissen immer ganz genau wo ich liege wenn ich unterwegs bin, zeigen mir regelmässig den stinkefinger. wenn ich wirklich was sehen will ist es besser erst in der früh dorthin zu gehen. aber macht nix. ich wollt nur raus, projekt geglückt. in der früh wart ich noch auf die sonne, trink nen kaffee und pedale mit einem selbstmordversuch den berg hoch. ich schaffe es gerade noch vom rad zu kommen bevors mich umhaut. zu steil, zu schnell, zu schwach. zu pump, zu schnauf, zu fertig. schwindelig und aus dem letzten loch pfeifend (haldir: Der Zwerg atmet so laut, wir hätten ihn im Dunkeln erschießen können!...) bin ich nichtmal in der lage ein alibifoto zu schiessen, bin froh dass mich der pfeil in der brust nicht umbringt und komme nach ner ganzen weile wieder zu atem. schieben, zu steil zum anfahren, zu alles zum anfahren. bin soo froh, dass nach 200m ein aussichtspunkt kommt und ich endlich ein alibifoto machen kann. und bissl hinsetzen dazu. interessant, wie das waldsterben von heute einfach borkenkäfer genannt wird. erschreckend, in 2 jahren steht hier kein baum mehr. aus dem thüringer schiefergebirge wird das thüringer-ex-wald hochplateau.
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  11. Bluebolt baut Quilts Apex mit integriertem VBL & Bivy, Draft Stopper, integrativ Hood etc. mit spektakulären Werten: Bsp.: einen 25f Quilt (Komfort) mit nur 650g. Außerdem mit 60 Tagen Geld zurück und Lebenslanger Garantie. Morgen kommt wohl die v4 auf den Markt und kann 24 Stunden mit 25% Rabatt erworben werden. im englischen Nachbarforum meldet sich auch der Hersteller zu Wort... Was haltet ihr davon? Zu schön um war zu sein?
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  12. 1 Punkt
  13. OT: Aber um den Klimawandel abzumilden, kann schon jede/r einzelne etwas tun (z. B. indem man beim Reisen den CO2-Ausstoß mitdenkt). Nur durch die gemeinsame Anstrengung vieler kleiner Schritte (und natürlich durch das Drehen an den großen Stellschrauben) kann es wieder besser werden (oder zumindest nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Sry, dass ich hier etwas pathetisch schreibe, aber das tote Holz im Wald hat mich im Frühjahr in Hessen ganz kirre gemacht...
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  14. OT: Ich habe auf Island jemanden getroffen dessen Zelt bestand nur noch aus Flicken. Damit wog es doppelt viel wie ab Werk!
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  15. danobaja

    Reperatur Flicken für Mesh

    doch, natürlich! gibt leute die machen kunstwerke aus löchern. verschiedene muster, fäden, farben, oder auch so, dass mans kaum sieht.
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  16. doman

    Reperatur Flicken für Mesh

    Ich nutze auch das 106g Mesh von Extex, und auch bei mir ist das schon häufiger kaputt gegangen. Ich nähe die Löcher immer von Hand. Das hält am besten, wenngleich es nicht am schicksten aussieht.
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  17. J_P

    Simple DCF rectangle tarp

    Die Idee der abnehmbaren Abspanner werde ich direkt mal für mein GWC adaptieren! Genial..
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  18. Wander Schaf

    3F Lanshan 2

    Inner und Fly sind nun mit Handschuhhaken und 1.25 Dyneema Ösen verbunden. An den Ecken des Inners habe ich die Gummis geöffnet und nach Einfädeln der Handschuhhaken (statt der dicken Haken) wieder vernäht. Leider habe ich versäumt ein Bild von diesen zu machen und nur eines von dem straffen Abstandhalter gemacht. Das Prinzip ist aber gleich. Man kann erkennen, dass die Haken das gut halten, ohne sich zu verformen. Hier ist es wirklich straff gespannt. Innen dann noch die Haken durch die Wäscheleine (1.25 Dyneema) ersetzt und diesmal mit einer verstellbaren Schlaufe ... verstellbar gemacht Ach ja und die Anspannung der Guidelines entsprechend auch durch 1.25 Dyneema ersetzt und mit verstellbaren Knoten gelöst. Auch das funzt wunderbar und hält prima. (Bilder und Clips alle von mir) Die zusätzlichen Linelocs der Flächen-Abspanner habe ich auch entfernt und fädel dort eine vorgeknotete Schnur durch. Oben eine Öse durch die ich dann die Schnur ziehe und unten eine verstellbare Schlaufe zum Spannen. Leider auch versäumt ein Bild zu machen, reiche aber bei Bedarf gerne nach. Joop.. wie gesagt, inklusive Packsack 1038g
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  19. einar46

    Gröna Bandet

    Hallo @zeank, danke für die Info. Ich bin gerade seit 19 Tagen auf einer Wandertour „Quer durch Deutschland“ über 800 km unterwegs. Wenn ich wieder zuhause bin melde ich mich nochmals zu dem Thema. Grüße von Reinhard
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  20. On Fire! Training läuft! Danke an @Martin. Absolut geil!
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  21. … wenn du ein Auto mit der Nr. UL:… siehst, und zuerst an ultraleicht und dann an deine Geburtsstadt Ulm denkst
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  22. Wenn du längere Zeit (aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer) nicht auf dem Trail warst, dein Normal Gewicht annimmst, dann wieder auf den Trail gehst, und nach 2 Wochen wieder soviel abgenommen hast das du inkl. Base-Weight leichter bist als dein Reines Körpergewicht vor der Tour
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  23. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Hallo zusammen. Bin frisch und sonnengetankt aus Kreta zurückgekommen. Hier ein kleiner Einblick. Bin auf dem E4 gelaufen im Südwesten der Insel, Küste und Lefka Ori-Gebirge. Liebe Grüße.
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  24. Da habe ich auch eine Weile getüftelt. Der Schnitt ist grundsätzlich schon sehr weit und zum Drüberziehen ausgelegt. Letztlich habe ich ein paar Maße mit dem Maßband abgenommen und an mir angehalten Ja, habe ich gemacht: Stimmt, sieht man auch auf meinen Fotos im Vergleich. Mir ist es egal, kannst du ja nach deinen Vorlieben modifizieren.
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  25. https://de.aliexpress.com/item/1005001290848485.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.40657591LQBkmz&algo_pvid=c86bf431-8b75-4bd4-8f57-f8a52628cbe9&algo_expid=c86bf431-8b75-4bd4-8f57-f8a52628cbe9-11&btsid=0b0a050b16025852832923666e6e22&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_ das war jetzt der erste. gibt ähnliche modelle, such einfach daunenhose beim ali. ja. t-shirt, helios, windstopper geht bis -20 wenn ich mich bewege. aber das geniale ist, deswegen heisst sie auch instant heat bei mir, wenn man ankommt und zum zeltaufbau die jacke anzieht. einfach sofort warm. die s hab ich weil sie mich noch nicht beengt, aber deutlich kleiner im packmass wie m oder l ist.
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  26. so, gestern wars wieder soweit. da hat der kasperle vom dfb gesagt, er kann nicht verstehen dass ein fussballspiel gegen argentinien nicht ausverkauft ist. und das auf die frage ob nicht die ticketpreise vielleicht etwas zu hoch angesetzt seien... jolly jumper ist wieder fit, getriebe eingebaut, lampe und die räder, noch was am kettenschutz gepfriemelt. seit freitag nachmittag scharrt er mit den hufen. 20.01 burrito geschultert, im dunkeln zum pferd getastet und dann los. sofort gehts licht an, uuii, alles nass. 20.09 nach schwammiger fahrt auf total aufgeweichtem waldweg, immerhin bei bester beleuchtung, fange ich an das zelt aufzubauen. ein bischen sitze ich noch draussen, fotografiere, schaue sterne, staune wie laut und hell es schon wieder ist um mich rum. verkehr allerorten, unten ebenso wie oben. und wie immer samstags um halb 10 bumm, bummm, bumm, die böllerschützen ausm nachbardorf. furchtbar schlecht getimet heute. jeder schuss ausm takt, bis auf den ersten. wind kommt auf und es wird frisch, zeit fürs bett. die tür geht 20 cm nach oben, anfangs reicht das, später mach ich sie fast ganz zu. in der früh regnet es leicht, ich sitz es aus und koch ne tasse kaffee hernach. aber der kaffee schmeckt nicht und die zehen werden kalt, also einpacken und heim. um 8.12 bin ich in der küche und schmeiss den kocher an...
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  27. Hallo, ich habe erfolgreich meine erste Bikepacking Tour bestritten und kann meinen Lösungsansatz „Gepäcktransport“ zeigen. Ich wollte nicht so viel Geld ausgeben für was, was ich vielleicht nicht oft brauche. Anschraubösen für Gepäckträger hat mein Copperhead 3 nicht und ich wollte auch keine extra Bikepacking Tasche oder spezielle Gepäckträgerlösungen kaufen. Daher habe ich am Sattel meinen vorhandenen Packsack mit einer Aluschiene unterstützt befestigt. Es gibt spezielle Klemmdinger für den Sattel die zwar keinen Schnellverschluss haben, aber dafür ein weiteres Loch für einen M5 Schraube. Die habe ich genutzt. Zippi hat auf Seite 2 eine Version mit einem Abgang in der Mitte gezeigt, meine hat die Schraublöcher links und rechts. Die Befestigung von Isomatte und Schlafsack an der Gabel habe ich aus Alu 40x2 gebogen. Angeschraubt werden diese an Schraubschellen mit Gewinde (und Gummischutz). Die gelben Spanngummis habe ich gegen Spanngurte getauscht. Funktioniert hervorragend, Stabilität war immer gegeben. Vielleicht kann es jemand als Ideenvorlage dienen. Der Packsack hinten sieht zwar nicht ganz trendy aus, aber die Leute verstehen im ersten Moment nicht wie der schweben kann Viele Grüße, Stefan
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  28. von samstag auf sonntag. abends noch schnell los. zu einem andern platz weniger als 2 km von der haustüre. eine weide galt es zu überqueren, voll mit ca. 50 schumpen (die jungfauen), die erstmal wie eine büffelherde davongaloppiert sind und mich dann mit 2m abstand begleitet haben. henriette schlägt sich prima bei böen bis 50 km, drumtight. kein geräusch. im tau, der so dick wird wie nebel ist alles nass. aussenzelt innen wie aussen, innenzelt aussen und innen noch leicht feucht. als ich zuhause ankomme liegt der quilt in ner pfütze. das wasser das aus dem zelt lief fand einen weg vom netz aussen in den rucksack. prototypbedingter konstruktionsfehler. die einzelteile des nachfolgers liegen schon rum. nur nähen die sich einfach nicht selber zusammen! dummerweise auch diesen sonntag nicht...
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  29. besser wie nix! aber in .at ist es eigentlich ziemlich einfach. da muss man in der regel nicht weit gehen bis man einen stadel ausserhalb findet. so, gestern nacht. weil die hirsche vorgestern schon geröhrt haben und ich im tal im westen den auch hören konnte gings noch in der dämmerung los. 2,5 km, ging auch ziemlich gut zu laufen. immer nach osten. und als ich ankomme ist es dunkel und totenstill. kein auto, kein tier, kein flugzeug, kein wind. auch der bissige superhirsch vor dem mich der jäger am weg hierher gewarnt hat lässt sich nicht blicken. auf der westseite geröhre, hier stille? gibts doch gar nicht oder? hab noch ne stunde den autos in den tälern zugeschaut, und dem komiker, der auf der anderen seite des tales mitm auto über die wiesen gefahren ist und alle 5 minuten mitm suchscheinwerfer alles abgeleuchtet hat. geschlafen wie ein stein bis in der früh, 2 minuten einpacken, halbe stunde heim. und erstmal n cowboykaffee.
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  30. hey, bin grad zurück. ihr dürft übrigens gerne mitmachen, das soll kein alleinunterhalterfaden werden. also wer fragen hat, oder was zu sagen. her damit! gestern abend schnell noch raus zu fuss. 800m ab haustüre. vor 3 jahren war im westen, also da wo der mond untergeht, noch dicht befichtet. jetzt ist der hang zu 2/3 kahl, oben stehen noch ein paar kiefern. die restfichten gehen auch noch alle heuer. wenn der harvester mehr arbeiten könnte wärs schon ganz kahl. schöne nacht. in der früh am fussende bissl kondens auf der reingestopften iso-hose. bis zum knie feucht, der rest prima trocken. ich glaub fast ohne bivvy wärs besser gewesen. aber da ist immer das problem mit der neo-air all season, dass die ganz schön kondens sammelt wo kein quilt liegt. den holt man sich natürlich auch ab. abends, 800m völlig schmerzfrei. geil! war schon lange nicht mehr. radfahren ging nicht, da sind grad einzelteile zur reparatur weg. lagerplatz in der früh 2 minuten einpacken und ne gemütliche viertelstunde heim.
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  31. esha

    NordSüdTrail

    Jetzt hat es mit der Wegbeschreibung doch noch etwas gedauert. Aber mit gutem Grund: ich habe eine weitere Route entworfen, die nicht so weit südlich verläuft und vor zertifizierten Wegen nur so strotzt (s. Bild). Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, de neue Route als Hauptroute zu deklarieren. Erstens wegen des mittigeren Verlaufs durch Deutschland und zweitens muss ich mich bei den Südvarianten dann nicht entscheiden, sondern kann sie als gleichberichtigte Alternativen stehen lassen Außerdem habe ich noch eine "Bamberg-Umgehung" auf markierten Wegen geplant, um nicht 7km durch die Stadt zu laufen. Die neue Route ist etwas kürzer, etwa 1982km, führt aber über folgende 16 zertifizierten Wege (für jedes Bundesland einen? ): Eifelsteig, Ahrsteig (oder Eiffelleiter), RheinBurgenWeg, Westerwaldsteig, Lahn-Dill-Bergland-Weg, Burgwaldpfad, Ederhöhenpfad, Urwaldsteig Edersee, Habichtswaldsteig, Werra-Burgen-Steig Hessen, Naturparkweg-Leine-Werra, Gipfelwanderweg Suhl, Panoramaweg Schwarzatal, Kammweg Erzgebirge-Vogtland, Vogtland Panoramaweg, Oberlausitzer Bergweg. Zusätzlich kann man auch die Lahnhöhentour und den Kellerwaldsteig mitnehmen. Auf den Südvarianten erlebt man folgende "grüne" Wege: Eifelsteig, Moselsteig, Saar-Hunsrück-Steig, Veldenz Wanderweg (oder Remigiuswanderweg), Pfälzer Höhenweg, Nibelungensteig. Und dann je nach Route: Spessartweg 2, Spessartweg 1, Hochrhöner / Panoramaweg Taubertal, Steigerwald Panoramaweg, Frankenweg. Wegbeschreibung Hauptroute: Der westlichste Punkt Deutschlands ist - zumindest nach meinen Recherchen - von deutscher Seite nicht wandertouristisch erschlossen. Zum Glück führt aber der Wanderweg rund um die Niederlande hier auf deutscher Seite durch Isenburg und damit nur 1,6 unmarkierte km vom westlichen Terminus vorbei. Also geht's auf der "Ronde van Nederland" über Pieterpad, Pelgrimspad und Krijtlandpad insgesamt 61 km in die Nähe von Aachen. Um nicht durch die Stadt zu trotten, folgen wir der Grenzroute 1 (19km) und dem Itertalweg (6km) zum Trailhead des Eifelsteigs in Kornelimünster. Der Eifelsteig führt uns 119 km bis nach Blankenheim, wo wir direkt auf den Ahrsteig wechseln, den wir komplett (105km) bis nach Sinzig laufen. Von dort kurz (10km) auf dem RheinBurgenWeg nach Bad Breisig. Alternativ können wir in Aremberg auf den Rhein-Venn-Weg wechseln, der uns nach 16 km nach Adenau beginnt; von dort auf dem Eifelleiter nach Bad Breisig (53km). Wir nehmen die Fähre über den Rhein und beginnen in Bad Hönningen den Westerwald-Steig, den wir komplett (235km) nach Herborn laufen. In Herborn beginnt der Lahn-Dill-Bergland-Pfad, der uns nach Marburg führt (82km). Auf Höhe von Allendorf haben wir die Möglichkeit, die Lahnhöhentour zu laufen (Rundweg, 38km). In Marburg wechseln wir direkt auf den Burgwaldpfad, der nach 64km in den Urwaldsteig Edersee übergeht. Diesem folgen wir links (38km) oder rechts (30km) um den Edersee. Wer keine Lust auf Urwald oder See hat oder einfach mehr Strecke machen möchte, kann den Urwaldsteig mit dem Kellerwaldsteig ersetzen bzw. kombinieren (ab Ederbringhausen ca. 120km). Von Waldeck führt der Habichtswaldsteig über 86km nach Zierenberg. Von dort geht es ausnahmsweise unzertifiziert über den Hugenotten- und Waldenserpfad und den Hessenweg 6 (und damit den NordSüdTrail!) zur Sababurg, von wo uns der Weserberglandweg nach Hann. Münden bringt. Dort nehmen wir den Werra-Burgen-Steig Hessen bis zum Fuße der Burg Ludwigstein (38km). Über den Herkulesweg (21km) zum Trailhead des Naturparkwegs Leine-Werra in Fürstenhagen. Den gehts komplett runter bis Creuzburg (85km), danach sind es nur noch 7 km auf dem Werra-Burgen-Steig (ohne Hessen) bis Hörschel. Wer den Werra-Burgen-Steig Hessen nicht verlassen will, läuft ihn zum Ende (Altefeld, +71 km) und dann weiter über den Wartburgpfad (14km) und den Thüringer Werra-Burgen-Steig (7km) nach Hörschel. In Hörschel machen wir uns auf den Rennsteig. Neben den offiziellen Alternativwegen kann man noch Teile des Gipfelwanderwegs Suhl und des Panoramawegs Schwarzatal mitnehmen (ab Neustadt am Rennsteig oder Masserberg), beides Qualitätswege; mit diesen Schnörkeln 196km. Am Ende des Rennsteigs, in Blankenstein, treffen wir auf meine Ostroute. Auf gehts also auf den Kammweg Erzgebirge-Vogtland, den wir nach 63km für den Vogtland-Panoramaweg verlassen, von dem ich den längeren Teilabschnitt nach Norden (130km) eingeplant habe. Über dem Schlemmteich wechseln wir wieder auf den Kammweg, den wir bis zu seinem Ende in Geising noch 188km wandern. Hier kann man natürlich abkürzen, aber wer will das schon. Der EB führt uns nach Rathewalde (53,5km) von dort der Malerweg (29km) und die Lausitzer Schlange (69km) zum Trailhead des Oberlausitzer Bergwegs, den es komplett bis Zittau geht (103km). Der Oberlausitzer Ringweg führt uns zu den Königshainer Steinbrüchen (62km), von dort geht es auf lokalen Wegen zuerst nach Nieder Rengersdorf (Gelber Strich, 6,3km) und zum Ehrlichtteich (Grüner Strich, 7,6km). Von dort dann unmarkiert 10,8km zum östlichen Terminus des West-Ost-Trails, dem östlichsten Punkt Deutschlands. Wegbeschreibung Südvarianten: Für die Südvarianten folgt man dem Eifelsteig komplett bis nach Trier (350km). Dann auf dem Moselsteig 82km nach Perl, wo der Saar-Hunsrück-Steig beginnt. Diesen laufen wir bis in die Nähe von Otzenhausen (115km), dann auf dem Panoramaweg Sankt Wendeler Land (42 oder 80km) bis Oberkirchen. Von dort auf einem Jakobsweg nach Thalichtenberg (10km). Hier beginnt der Veldenz-Wanderweg, den es vollständig bis nach Lauterkirchen geht (62km), von dort dann auf dem Pfälzer Höhenweg nach Dannenfels (76km). Alternativ kann man den Jakobsweg bis Kusel gehen und von dort über Remigiuswanderweg (40km) und den Pfälzer Höhenweg nach Dannenfels (85km). Von Dannenfels geht es auf dem E8 über Worms nach Auerbach (143km), jetzt sind es noch knapp 4 km auf dem Blütenweg nach Zwingenberg, dem Trailhead des Nibelungensteigs. An dessen Ende, nach 131km in Freudenberg, müssen wir uns nun für die Rhön-Rennsteig- oder Panoramawege-Frankenwegvariante entscheiden, sie treffen vor bzw. nach dem Rennsteig wieder auf die Hauptroute. Rhönvariante: Für die Rhönvariante geht es nun für 16 km auf dem Fränkischen Marienweg nach Stadtprozelten (da darf man sicher wildcampen ), von dort über die Spessartwege 2 und 1 (42 und 45km) nach Gemünden am Main. Über 42km bringt uns der Main-Werra-Weg nach Bad Kissingen, zum Trailhead des Hochrhöners, der -- je nach Variante -- nach 120 oder 135km in Bad Salzungen endet. Von hier 68km auf dem Werra-Burgen-Steig nach Hörschel und auf die Hauptroute. Frankenwegvariante: Für die Frankenwegvariante laufen wir ab Freudenberg den kompletten Panoramaweg Taubertal (134km) nach Rothenburg ob der Tauber. Der Wanderweg Roter Flieger ( 30km) und der Wanderweg Ansbach-Bad Windsheim (10km) bringen uns zum Trailhead des Steigerwald Panoramawegs, den wir komplett bis vor die Tore von Bamberg laufen (161km). Um die Stadt größtenteils zu umgehen, gehts von hier nach Süden auf dem 7 Flüsse-Wanderweg bis Pettstadt (14km), von dort auf einem Verbindungsweg nach Strullendorf (4km). Über ein kurzes Stück des 13 Brauereienwegs (2km) gehts zum Bamberger Rennsteig (wenn es schon nicht über den "echten" geht ...), den wir 5km laufen, bis wir den Oberjägermarterweg kreuzen. Auf diesem 12km, bis wir zwischen Oberleinleiter und Brunn auf den Frankenweg treffen, der uns nun über 180km nach Blankenstein und damit zur Hauptroute führt.
    1 Punkt
  32. https://www.granite-design.com/stashchaintool ein ähnlicher Kettennieter mit 50g , passt aber ins Lenekerende Gruss
    1 Punkt
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