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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.12.2020 in Beiträge
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PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
momper und 5 andere reagierte auf Robert Klink für Thema
Ich habe mir auch nochmal aktuell die Mühe gemacht und die meisten in Frage kommenden Flaschen getestet. Für mich war es vor allem wichtig zu wissen, welche Flaschen mit jedem Fassungsvermögen am leichtesten ist und auf welchen der Sawyer passt. Hier mal tabellarisch die Ergebnisse mit Deckel und ohne Etikett (sortiert nach absolutem Gewicht): Gewicht | Kaufort | Name | Liter | Sawyer Squeeze (Fullsize) Kompatibel 12g Edeka Apfelschorle 0,50 Nein 14g Rewe Vittel 0,50 Nein 21g Rewe Vittel 1,00 Nein 21g Rewe Hella 0,75 Ja 23g Netto Naturalis 1,50 Nein 24g Aldi Wiesgart Birne 0,75 Ja 26g Aldi Quellbrunn Aqua to Go 0,75 Ja 26g Aldi Quellbrunn Naturell 1,50 Ja 28g Aldi Westminster Eistee 1,00 Ja 28g Rewe Bergische Waldquelle 0,75 Ja 29g Rewe Black Forest 1,00 Ja 30g Aldi Selection Mineralwasser 1,00 Ja 33g Aldi Flirt Tonic Water 1,00 Ja 39g Rewe Pur Born 1,50 Ja 43g Rewe Volvic Eistee 1,50 Nein Ich möchte an meinen Schultergurten 2x 0,5 Flaschen verwenden die nicht Sawyer kompatibel sein müssen, deswegen nehme ich die Edeka oder evtl. die Vittel, weil sie eine bessere Form hat. Deswegen wollte ich zusätzlich ungern zwei Große 1,5L Flaschen in den Seitentaschen lagern, da 4 Liter insgesamt zu viel sind. Die Seitentaschen-Flaschen sollen dann Sawyer kompatibel sein, da ich dort das "Dreckwasser" lagere bis zur Filterung. Leider ist die 1,5 Liter Aldi Quellbrunn Naturell mit 1,5 liter und Sawyer kompatibel bei 26g konkurrenzlos (Insgesamt 76g bei 4 Liter Kapazität mit 4 Flaschen). Die kleineren Optionen sind nur die 21g Rewe Hella mit 0,75 Liter. (Also insgesamt 66g bei nur 2,5 Litern) oder die 28g Westminster Eistee 1,0 Liter Flasche (insgesamt dann 80g für 3L). Von der Form und Stabilität bei dem Gewicht her, hat mir übrigens die 28g Westminster Eistee 1,0 Liter Flasche am besten gefallen (28g bei richtigem Deckel) Die Form der 0,75 Hella ist aber auch kompakt und Handlich: Und hier noch die beiden klaren Gewicht / Leistungs Sieger: (Edeka 0,5L Apfelschorle) (Aldi Quellbrunn Naturell 1,5 Liter) Auf allen Sawyer kompatiblen Flaschen ist übrigens der Deckel der Aldi Quellbrunn Naturell Flasche am leichtesten (<2g). Etikette wiegen im Schnitt 1g. Ich denke mein Setup in kälteren Monaten wird aus 2x Edeka 0,5L und 2x Rewe Hella 0,75L bestehen (2,5L, 66g) und an heißen Tagen auch gerne die extra Kapazität mit 2x Edeka 0,5L und 2x Aldi Quellbrunn Naturell 1,5L (4L, 76g)6 Punkte -
Titan-Schneidbrett von Lixada / S: 25x15 cm M: 30x20 cm
Ultralight82 und 4 andere reagierte auf schwyzi für Thema
5 Punkte -
Sentiero Italia
jtrail und 2 andere reagierte auf German Tourist für Thema
Nachdem ich mich hier im Frühjahr nach Zustand des Sentiero Italia erkundigt habe, bin ich den Weg mittlerweile fast komplett durch Italien gewandert - und habe dabei einen der spannendsten Fernwanderwege Europas entdeckt. Und das will ich euch nicht vorenthalten! Der SI zieht sich auf 7.000 km und verschiedenen Varianten durch das ganze Land - von den Alpen bis Sizilien und Sardinien. Dabei verläuft er oft auch parallel oder gar gleich mit dem E1 oder anderen bestehenden Fernwanderwegen wie dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA. Während der E1 eher ein ziemlich totes Projekt zu sein scheint, kaum markiert ist und die Wege an vielen Stellen nur auf der Webseite des E1 existieren, war der SI erstaunlicherweise fast durchgängig markiert - aber nicht immer durchgängig passierbar …. Verläuft er identisch mit dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA, ist die Markierung hervorragend und der Weg gut in Schuss. Weiter im Süden ist er zwar immer noch fast durchgängig markiert, aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Wegewart der Letzte war, der hier mal vor ein paar Jahren durchgegangen ist. Ich stand einige Male vor komplett wegerodierten Wegen oder völlig überwucherten Pfaden. Und wenn die Route mal auf Verbindungsstrecken über Straßen und durch Orte führte, fehlten die rot-weißen Markierungen ebenfalls. Zu meiner großen Freude konnte ichaber feststellen, dass der CAI den Weg aktiv pflegt und weiterentwickelt! Einige Tracks, die ich mir noch vor meinem Aufbruch im Mai heruntergeladen hatte, waren im Oktober schon nicht mehr aktuell und auf der CAI-Webseite mit der neuen Wegführung ersetzt worden. Unattraktive Passagen werden so sukzessive verbessert. Die Route führt über den Alpenkamm über den gesamten Apennin bis nach Sizilien und verläuft daher größtenteils auf über 1000 Metern Höhe mit einem ständigen Auf und Ab einschließlich der entsprechenden Höhenmeter. Die Strecke durch die Alpen habe ich persönlich mir erspart und habe über den E1 durch die Poebene „abgekürzt“ - keine so gute Idee, hier mitten im Hochsommer durchzulaufen, aber als Thruhiker ist man halt nicht immer zur passenden Jahreszeit am richtigen Ort. Doch kaum hatte ich auf dem Ligurischen Höhenweg den SI erreicht, wurde es fast durchgängig richtig spektakulär, denn die Route bleibt immer oben auf dem Gebirgskamm. Ich persönlich kenne keinen anderen europäischen Fernwanderweg, der über eine so lange Strecke durchgängig so spektakulär und gleichzeitig einsam verläuft. Mir war auch nicht klar, wie viele grandiose Nationalparks und Naturreservate es in Italien gibt, durch die der SI immer wieder führt. Ich habe auf 2.400 km Italien keinen einzigen anderen Fernwanderer getroffen, wenngleich in den populären Nationalparks natürlich in der Hochsaison manchmal Heerscharen von Tagestouristen unterwegs waren. Von diesen Hotspots mal abgesehen war ich allerdings fast immer alleine. Das machte auch das Wildzelten extrem einfach! Aufgrund der Landflucht ist die Gegend entlang des SI kaum mehr besiedelt, doch die schon lange nicht mehr genutzten Steinmauer-Terrassen oder Köhlerplätze sorgten für easy wild camping, herrenlose Feigenbäume und verwilderte Weinstöcke für ein leckeres Zubrot am Wegesrand. Ich stieß auf erstaunlich viel freilaufendes Vieh: Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen, die allerdings oft von den Maremmano-Hütehunden begleitet werden - und mit denen ist nicht zu spaßen. Glücklicherweise sind diese Herdenschutzhunde gut erzogen und nicht aggressiv, sondern verteidigen nur ihre Herde. Auch von den Hofhunden wurde ich nur angebellt, aber nicht gebissen. Die Hunde sind auch notwendig, denn im Apennin gibt es jede Menge Wölfe und teilweise sogar Bären. Die meisten natürlichen Quellen sind gefasst, aber leider nicht vollständig in den OSM-Karten eingetragen. Das machte die Wasserversorgung schwierig und nicht planbar, obwohl es eigentlich genug Quellen gibt - nur weiß man halt im Voraus nicht genau, wo. Dasselbe gilt für die Proviantversorgung. Der Weg führt immer wieder durch kleine Dörfer, wo es noch kleine Läden oder eine Bar gibt - aber leider ist das nicht immer vorher genau zu recherchieren. Dennoch habe ich in der Regel immer nur Proviant für ein paar Tage tragen müssen. Die Route verläuft erstaunlich zivilisationsfern, führt aber an Unmengen von Wegkreuzen, Kapellen, Einsiedeleien und Heiligtümern aller Art vorbei. Mit viel Mühe könnte man den Weg auch ohne Zelt gehen und in Rifugios oder Dörfern übernachten. Je weiter man in den Süden kommt, desto billiger werden die Übernachtungsmöglichkeiten. Für ein Einzelzimmer habe ich in der Regel zwischen 30 und 40 Euro bezahlt und dafür wahre Paläste bekommen. Kurzum: Wer eine spektakuläre, zivilisationsferne und unentdeckte Route fernab der populären Destinationen sucht, ist hier genau richtig. Ein echter Geheimtipp! Für Anfänger ist der SI allerdings nicht geeignet. Es braucht schon etwas Pioniergeist, ein GPS-Gerät einschließlich Navigationserfahrung und teilweise eine Machete … Wer jetzt neugierig geworden ist: auf meiner FB-Seite (siehe Signatur) habe ich von unterwegs jeden Tag gepostet. Und natürlich beantworte ich hier auch gerne Fragen.3 Punkte -
Gut zwei Wochen , binn ich nun auf der Suche , nach einem Adapter ,für den Aufblassack geweswen. Damit , wollte ich nun auch meine Luma Aufblasen. Da nichts gefunden , habe ich eine eigene Lösung gesucht /gefunden. Ein Rest DCF wurde zu einem Schlauch mit zwei Powdenzug-tunneln . Mit einer Gummischnur , und statt "Stopper" mit einem " Bremsknoten , kann ich nun die beiden Enden an beliebige Ventielgrößen anpassen. Es kann auch am A..sack verbleiben , und ihn zusammenhalten.3 Punkte
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- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
pylyr und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
2 Punkte -
Winterschlafsack gesucht
JanF und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Kleines Feedback von mir : Es ist der Cumulus Excuistic 1200 (Vormodell mit 850 Cuin Daune) geworden. Sieht auf den ersten Blick super aus, der riesige blaue Wurm auf meinem Bett war auf jeden Fall schon mal beeindruckend. Die angegebenen 192cm Körperlänge sind eher knapp bemessen, mit meinen 190cm liege ich eher passgenau drin, für mich okay und bei einer Wintertüte eher von Vorteil, wer es geräumig mag sollte vorsichtig sein. Meine Gründe für die 200g mehr: 1. Hatte ich oben vergessen zu erwähnen, dass ich auch im Winter ganz gerne mal unter'm Tarp schlafe oder Cowboy campe, da schadet das mehr an Füllung nicht. 2. Die angepeilten 1400g als Skandinavienlösung erreiche ich so mit meinem Sommerschlafsack X-Lite 200, da dieser keine Kapuze hat passt alles etwas besser. Danke nochmal an alle die Ideen und Vorschläge hatten, jetzt hoffe ich nur noch, dass es auch mal kalt genug wird.2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
ULgäuer und ein anderer reagierte auf Mars für Thema
Ende Jahr kommt der Altra Lone Peak 5. Es gab eine Reihe von Änderungen (neuer Sohlenaufbau, neues Entwässerungskonzept, neu Schuhspitze zusätzlich genäht, Steinschutzgitter statt klassische Rockplatte. Varianten: Hoch und/oder Wasserdicht. Hier gibts ein Video (englisch). Von Topo Athletic gibts neu einen Schuh der explizit für Thru-hiking beworben wird: Den Ultraventure Pro. Aussensohle ist Vibram Megagrip, das ist eine sehr weiche Gummimischung, hat auch Hokas Speedgoat, für nasse Steinplatten eine sehr gute Wahl, da der Schuh fast klebt. Topo hat wie Altra eine sehr breite Zehenbox. Für trendbewusste Thrus in den USA ein Must, wahre IG Hikefluencer kommen jedenfalls nicht mehr ohne aus. Die Profilgeometrie findet sich auch an anderen Topo Schuhen fast unverändert und ist einigermassen durchdacht. Topo hat ebenfalls hohe Schuhe im Angebot, auch ohne Membrane. Hier gibts ein Video, von Topo selber (englisch).2 Punkte -
Packraft - XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis 3/4 kg
Dr.Matchbox und ein anderer reagierte auf bieber1 für Thema
2 Punkte -
Zeltheringe ohne Hammer?
wernator und ein anderer reagierte auf KlausD für Thema
In der Regel drücke ich die Heringe in den Boden. Damit habe ich mehr Gespür für den Untergrund und kann direkt entscheiden, ob der Hering gut gesetzt ist oder nochmal versetzt werden muss. Um die Handinnenfläche zu schonen nehme ich einen Löffel oder suche einen passenden Stein. Hat bisher gut funktioniert.2 Punkte -
PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
schwyzi und ein anderer reagierte auf Tao für Thema
28g und 25g wirkt erstmal nicht viel, aber der psychologischen Effekt bei der Umrechnung in Oz. ist nicht zu unterschätzen: 1 Oz. vs. 0.9 Oz.2 Punkte -
UL-Spielesammlung
Aeros reagierte auf waldgefrickel für Thema
Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa. Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker: Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!): Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens. Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze. Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt! PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!1 Punkt -
Mein erster Rucksack: Baureihe 3 Moin! Über längere Zeit verfolge ich die Berichterstattung über eure Nähmeisterwerke. Dies war Ansporn und Motivation für mich, es einfach einmal auszuprobieren. Ich bin zwar der Meinung, dass es inzwischen eine große Vielfalt bei den Rucksäcken der verschiedenen kleinen Hersteller gibt und die Qualität auch sehr gut ist. Eigentlich gäbe es demnach keinen Grund Mateusz „Konkurrenz“ zu machen. Nein, ich will damit nicht in Serie gehen, aber einen Versuch war es wert. Grundsätzlich habe ich mir aber einen Rucksack gewünscht, der unauffällig, universell einsetzbar und minimalistisch ist. Ich bin schlicht kein Freund von Rucksäcken, denen man meilenweit vorher sieht, dass man nach Tagen im Wald endlich wieder in die Zivilisation kommt. Mein Traumrucksack ist somit nicht kunterbunt und kein Schnallen- und Bändchenmonster. Ich habe daher bewusst auf Schnickschnack wie Eisaxtschlaufen, Fixier- und Kompressionsriemen, Beckengurt, Brustgurt, Rückenbelüftung, interne Dokumententasche, Trinkblasenfach, Smartphonetasche und Co verzichtet. Mein Ziel war: · Volumen etwa 30 Liter · Gewicht unter 300g (gemessen: 282g) · Materialkosten ohne Versand etwa 30€ · Einfache Bauform mit Seitentaschen und Deckelfach · Kein Schnickschnack wie unnötige Zurrbändchen Ich habe lediglich Gradstich verwendet und meist französische Nähte verwendet, da ich das Einfassen frustrieren finde. Das Deckelfach wurde aber eingefasst, da ich es schöner fand. Grundsätzlich war das Ziel, dass ich die notwendigen Fähigkeiten am Produkt erlerne und erste Erfahrungen beim Nutzen sammeln kann. Der Rucksack hat lediglich ein Deckelfach mit Reißverschluss, zwei große Seitentaschen, und das Hauptfach mit Kordelzug und Tanka. Ich habe 3mm 3D Spacer mit einer Lage Gewebe als Top für die Schultergurte (s-förmig) verwendet und der ganze restliche Rucksack besteht aus 210D PU-beschichtetes PE Gewebe. Sonst wurde noch 15mm Gurtband genutzt. Ich habe den Rucksack mit Kissen und Decken gefüllt, damit ihr mal einen Eindruck bekommt. Die groben Maße sind 20cm * 31cm * 45cm. Somit müsste mit Deckelfach und Seitentaschen ein Volumen von rund 30L erreicht werden. Die erste Tour und Härtetest folgt noch. Ich bin vor allem gespannt auf die Haltbarkeit vom Gewebe und Nähten. P.S.: Ich fände es nützlich, wenn es eine Sammlung von Lessons Learned bezüglich Nähprojekte geben würde. Da es mein erstes großes Projekt ist, habe ich einige Fehler/Umwege gemacht, die ich gerne vorher gewusst oder bedacht hätte. Also wenn jeder seine Gedanken teilt, werden wir alle besser. Ich werde dann mal meine Gedanken zusammenfassen und ein Lessons Learned aufsetzen.1 Punkt
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Da ich den Rucksack nicht mehr groß modifizieren kann und es damit auch zum Versuchsträger gehört, habe ich lediglich noch eine zusätzliche Naht in die Lasche der franz. Naht gesetzt. Entweder es hält oder ich muss zurück an das Zeichenbrett bzw. die Nähmaschine. Deshalb habe ich mal einen Belastungstest gemacht. Ich habe den Rucksack heute Abend mit über 10 kg Gewicht belastet. Ich bin mehrfach hochgesprungen und habe den Rucksack u.a. einseitig getragen. Es ist sichtbar keine Naht oder Gewebe verzogen oder beschädigt. Ich weiß, dass ich damit innenliegende Beschädigungen nicht sehe, aber irgendwie muss ich es bewerten. Da ich bei einer solchen Rucksackgröße eher über maximal 4-5 kg rede, ist dort noch etwas Sicherheitsreserve. Dies ist natürlich unter der Annahme, dass ich beim Test den Rucksack nicht bereits geschädigt habe und die Dauerfestigkeit nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Ich werde es sehen. Aber vielleicht können wir verschiedene Schultergurtanbindungen vorstellen und deren Vor- und Nachteile bewerten.1 Punkt
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PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
Karsten reagierte auf Backpackerin für Thema
Ich weiß jetzt auf Anhieb nicht, ob es 0,7 waren aber ich habe in einem bayerischen Edeka im Sommer Smartwater gekauft.1 Punkt -
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PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
Karsten reagierte auf Robert Klink für Thema
Ja die ist sogar Baugleich. Allerdings viel schwerer als die Konkurrenz die wir hier haben (36g ohne Deckel für 1 Liter) https://shop.rewe.de/p/share-natuerliches-mineralwasser-medium-1l/7212750 Du solltest dir die 28g Aldi Westminster Eistee 1L oder die 0,75 Hella anschauen. Die sind viel leichter und haben fast keine Störenden Rillen wie die anderen Flaschen.1 Punkt -
Schau dir die Flaschen von Share an - gibt's beim Rewe als 1l. Hab gerade keine zum nachwiegen da aber ich hatte zwei auf der TMB dabei wo sie gut funktioniert haben.1 Punkt
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Mir fällt gerade auf, dass "flat-ground" doch ein V-Schliff ist?! Das U2 ist also nicht konvex(ballig geschliffen sondern hat einen V-Schliff... Das kommt damit in die nähere Auswahl..1 Punkt
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Hmm, a dreht es imho jedem Messerfreund den Magen um, aehnlich wie bei Glas-Schneidbrettern usw Durch Metall oder Glas usw als Schneidbrett, werden duch die Haerte die Klingen stumpf, deswegen nehme ich Schneidbretter aus Holz bzw schneide on Tour in der Hand. Und wenn man jetzt mal rechnet, dass man aus dem groesseren Brett 5-10 V-Heringen rausholen koennte und ja dann noch die Loecher reinbohren / fraesen muss und die Heringe fertig 4.30-5 € kosten und man bei dem Blechstueck noch nicht mal weiss, was fuer ein Grade das ist (fuer Heringe wollte ich schon 2 haben), mal davon abgesehen, dass das Teil dann solo um die halbe Welt geschickt wird, haelt sich meine Begeisterung etwas in Grenzen. Aber ich muss zugeben, dass ich auch mehrere Carverboxen voll Material habe, wobei ich auch nicht bei jedem Material einen konkreten Plan habe und meine Titanfolie aus einer Sammelbestellung vor etlichen Jahren noch fuer die naechsten 20 Jahre reicht, insofern kann ich die Ueberlegungen gut verstehen.1 Punkt
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Noe wozu... Da wo die Boeden weich genug sind, dass ich die Heringe eingedrueckt bekomme, ist normalerweise nicht so ein Hack, dass ich die Sturmleinen ans Zelt mache und die entsprechenden Heringe brauche. Sollte es doch mal so sein, kann man ja alle Heringe, bis auf die letzten 2 mit 2 Heringen eindruecken, den vorletzten Hering mit Einem und nur fuer den letzten Hering muss man was Anderes wie z.B. Messergriff nehmen.1 Punkt
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Zeltheringe ohne Hammer?
Hiker2691 reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich ziehe dann zwei andere Heringe wieder heraus.1 Punkt -
khyal hat diesen Beitrag moderiert: Ich habe mal die Beitraege von @bieber1 in den passenden Thread verschoben1 Punkt
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Packraft - XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis 3/4 kg
Omorotschka reagierte auf bieber1 für Thema
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Interview mit Christine Thürmer im WDR5 vom 3.12.2020, knapp 24 Minuten: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-redezeit/audio-die-weitwanderin--christine-thuermer-100.html Dafür zahl ich gerne GEZ1 Punkt
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Ich mag die 3f-bivys auch sehr. Preis/Leistung ist großartig. Ich finde es schade dass der geschlossene Typ-B nicht für Gebrauch mit Isomatte plus Schlafsack innen taugt, zumindest nicht mit breiterer Matte über 3cm. Habe schon überlegt das Bivy zu verändern und einen Streifen zusätzliches Tyvek einzukleben um es zu verbreitern. Das Typ-B bivy lässt sich übrigens noch leichter bekommen wenn man den überdimensionierten Gummizug und Kordelstopper austauscht. Meins wiegt 186 Gramm. Das offene Bivy Typ-A nutze ich aber lieber, für regenfreie Nächte oder unter meinem Pockettarp. Vor allen Dingen nach ein paar Mods die ich noch hinzugefügt habe. Ich nutze es sowohl von oben als auch von unten: von oben (mit Polycro drunter) für maximalen Wärme- und Windschutz und gegen Sprühregen, von unten als Groundsheet mit halben Bivy-Qualitäten. Die Mods: Kopfteil verlängert für Groundsheetnutzung oder zum über den Kopf ziehen. Gummibänder mit Camsnaps zum fixieren unter der Matte oder andersrum über dem Schlafsack. Kapuze zum fixieren der Matte, als Kopfkissenhalter und als Kapuze. Gewicht jetzt 167 Gramm.1 Punkt
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Okay, es ist schon sehr klein und einen V-Schliff hat es auch nicht, sondern einen flat ground, ich werfe aber das Fällkniven U4 trotzdem in die Runde. Gewogene 26 Gramm, Klingenlänge 5,3cm, super Stahl, arretierbare Klinge, trotz der Kleinheit gut zu führen und sehr wertig. Ich möchte es nicht mehr missen.1 Punkt
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das würde mich auch interessieren! Die Problematik ist nur, dass der Taupunkt außerhalb der dampfdichten Schicht (Bivy) liegen muss. Bei höheren Temperaturen (ich würde sagen ab ca 5°C aufwärts?) ist es kein großes Problem den Bivy als äußerste Schicht zu nutzen, wenn man dann den Schlafsack ordentlich lüftet. Bei niedrigeren Temperaturen wandert der Taupunkt aber in den Schlafsack und alles was du ausdünstet schlägt sich am Bivy und den Daunen nieder, weshalb man einen VBL als Dampfsperre nutzt damit diese feuchte Luft garnicht erst in den Schlafsack kann und nichts nass wird.1 Punkt
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Reparatur Tips von Patagonia
Kardemumma reagierte auf skullmonkey für Thema
Patagonia hat gestern eine Reihe von kurzen Videos zur Reparatur von Ausrüstung online gestellt. Die Videos sind Lustig und gut gemacht, wer also keine Ahnung hat wie er eine Schnalle oder seine Daunenjacke reparieren soll: Wer ähnlich Reparatur Videos kennt, darf Sie gerne hier mit rein posten!1 Punkt -
Welches Zelt
Backpapier reagierte auf ChrisS für Thema
OT: Markenprodukte aus China können durchaus hohe Qualitätsstufen erreichen, sonst würden nicht so viele Premiumhersteller dort günstig fertigen lassen.Habe ich auch nichts gegen, solange sie im Auftrag des "Erfinders" hergestellt werden Mist sind für mich die gesamten Klon-Paletten , welche zwar in der chinesischen Kultur keinen negativen Beigeschmack haben, für mich als "Westeuropäer" aber indiskutabel sind, weil ich geistiges Eigentum auch für wertvoll erachte. Ist jetzt aber seeeehr off-topic. Und ein Prinzip herzuleiten ist mir persönlich arg hochgestochen. Wie heisst es so schön: "Just my two cents".1 Punkt -
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