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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.06.2021 in Beiträge
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Beim zweiten DIN irgendwas hattest du mich schon verloren...3 Punkte
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Fragen zum Wechsel auf ein Tarp
Nero_161 und ein anderer reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Bei diesen Gegebenheiten würde ich (!) mit einem 3x3m Tarp anfangen, Erfahrungen zu sammeln!2 Punkte -
Fragen zum Wechsel auf ein Tarp
AudioHitchhiking und ein anderer reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Da die Geschmäcker und auch das Wetter verschieden sind, empfehle ich Dir, nicht nur auf die Erfahrungswerte Anderer zu schauen, sondern auch selbst zu experimentieren. Leihe Dir eine Baumarktplane oder nähe Dir aus alten Bettlaken etc. ein Testtarp und spiele ein wenig damit! So bekommen die nackten Zahlen ein Gesicht und Du kannst aus eigener Erfahrung beurteilen, ob +/- 5 cm etwas ausmachen oder nicht.2 Punkte -
French press für den Titanbecher, semi-low budget (und semi-Myog;-)
Skisocke und ein anderer reagierte auf heff07 für Thema
und das zweite projekt für " kleine myog basteleien" den faltstuhl willst du uns vorenthalten???2 Punkte -
Wildcampen in Polen in 425 Waldgebieten
ALF und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Wenn man nachmisst, sind auch die kleinsten Gebiete größer als 2 ha, das ist doch völlig ausreichend auch für viele Hiker, selbst wenn man alleine bleiben will. Ich finde das Projekt super, besonders weil es so flächendeckend ist. Man hat immer in der Entfernung einer Tagesetappe den nächsten Spot. Für mich als Hängemattennutzer ist das besonders gut, weil fast alle Bereiche in Waldgebieten mit Bäumen sind. Jetzt muss das nur noch in Deutschland eingeführt werden. Ich würde das sofort machen, Staatsforsten gibt es genug. Ich werde im Herbst einfach mal als Bundeskanzler kandidieren2 Punkte -
Quilt oder Schlafsack, was ist wärmer bei gleichem Füllgewicht?
kra und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zukommen; aus Erfahrung und vielen Tests kann ich sagen, dass die Isomatte sehr wichtig ist. Isoliert diese zu wenig, dann nützt dir der wärmste Schlafsack der Welt nichts. Der zweit wichtigste Punkt, gerade bei tieferen Temperaturen, ist die Passgenauigkeit. Ist zu viel Luft/Platz im Schlafsack, dann wirst du eher frieren, da du erst die ganze Luft mit deiner Körperwärme erwärmen musst. Ein eng anliegender Schlafsack (aber nicht gequetscht) ist deutlich wärmer. Ebenso sollte er nicht zu lang sein, sonst gibt es Kälte Füße. Ein Punkt der noch wichtig ist, wenn Mann schon weiß, dass man nachts schnell friert, dann würde ich keinen Quilt unter 350g Füllgewicht nehmen, denn sonst kann es leicht zu Kältebrücken durch Daunenverschiebung kommen. Deshalb würde ich auch immer 800-850iger Daune der 900+ Daune vorziehen. Die mit mehr cuin hat eine höhere Bauschkraft, aber dafür hast du bei gleichem Temperaturrating weniger Daune drin. Damit ist der Quilt leichter, aber weniger Daune heißt auch, dass es zu Kältebrücken kommen kann. Von daher greife ich jetzt eher zu den Quilts/Schlafsäcken mit weniger cuin Daune. Und bei Temperaturbereichen im Plusgrad zu Apex (kann man natürlich auch im Minusbereich machen). Ansonsten, wie bereits erwähnt, Schlafsack ist tendenziell wärmer je kälter es ist oder je wärmebedürftiger man ist. Bei 10°C und mehr nachts würde ich Quilt und Mütze (plus ggf Halstuch/Buff) sagen, ansonsten Schlafsack oder fetter Quilt wie zum Beispiel der -17°C Quilt mit 850iger Daune in weit mit 20D Außenstoff von EE (ein kalter Schläfer kommt da locker bis -2°C, vermutlich auch tiefer). Meine Meinung, ich würde nicht mehr krampfhaft am Gewicht des Schlafsacks/Quilts sparen. Bei jedem wo ich das gemacht hatte, der ist wieder gegangen... Stattdessen lieber schauen, dass die Passform gut passt. Also sprich lieber einen Quilt/Schlafsack von der Stange nehmen. Den kannst du zu Hause Probeliegen und im Zweifel zurückgeben. Und vergiss nicht, dass die Isomatte auch wichtig ist2 Punkte -
Bei all meinen MYOG Projekten habe ich bisher eine große Sache ausgelassen: Quilts & Schlafsäcke. Ich sah bisher einfach keinen Bedarf, da groß etwas zu ändern, da ich mit meinem Cumulus Magic 100 Zip äußerst happy war/bin. Durch die wirklich sehr lang anhaltenden Niedrigtemperaturen dieses Jahr, kam aber nun doch mal der Wunsch auf, noch etwas dickeres zu haben und die gängig kaufbaren Lösungen stellten mich dabei nicht ganz zufrieden. Die Eckdaten waren früh klar: 250g 900-1000FP hydrophobe Daune Baffle-Konstruktion, aber minimal ausgeführt Maße wie mein Magic 100 Zip Temperaturziel: ~0°C Komfort (eigenes Empfinden - meinen Custom Magic 100 mit 140g 900FP habe ich z.B. bis 6°C schon genutzt) dank @Ronsn mit dem Gedanken ihn auch im Camp zur Wärme zu tragen (so wie hier z.B.: https://youtu.be/aUxr8Djf6Jo) Nach etwas Recherche war zudem klar, dass das Hauptmaterial Argon 49 von Dutchwaregear wird - leichtere daunendichte Stoffe gibt es meines Wissens aktuell nicht. Insofern war dieses auch schnell bestellt - einmal in Coyote Brown und einmal Charcoal Grey für die Innenseite. Das 0.5oz NS50 Noseeum Mesh für die Baffles hatte ich ansonsten durch mein Zelt ohnehin schon da. Als Nadeln wählte ich die kleinsten Microtex 60/8 und ein graziles Alterfil S120 Garn. Beim Baffle Design habe ich dann lange hin und her überlegt, viel recherchiert und bin letztlich über zwei sehr spannende Konzepte gestolpert: Karo Step Box Baffles (inkl. Abwandlungen alá Loco Libre Dragons Breath) und das Design der Nunatak ARC UL Quilts. Da ich schon bei einem "klassischen" Baffle Quilt mitgeholfen und dabei eine Abneigung gegen das mühselige Berechnen, Abwiegen und einzeln Befüllen der Box-Baffles bekommen hatte - ging die Planung anfänglich ganz in die Karo Step Richtung. Dann bin ich aber glücklicherweise auf einen extrem spannenden Beitrag / Quilt von "Schmusebaerchen" bei Outdoorseiten.net gestoßen: Klassische Baffles, aber mit Lücken im Mesh! Somit präsentiere ich euch heute meinen Partial Box Baffle Quilt: Ein grundlegendes Baffle Design wie ein Nunatak ARC UL, aber mit partiellen Bafflewänden, sodass Daunen nachträglich verschoben werden können und zudem über eine einzige Öffnung befüllt werden konnte! Diese Kulmination der beiden Systeme begeisterte mich sofort, denn m.M.n. ist der ARC UL perfekt designt und dank der partiellen Meshwände spart man nun zum einen massiv Baffle-Material und zum anderen das nervige Befüllen. Konkret wählte ich dabei 2x5cm Baffle Stücke (inkl. Nahtzugabe - Zielhöhe der Baffle waren 3cm) und 5cm Lücken zwischen diesen. Meine Box-Baffles haben zudem wie beim Magic 100Zip eine Gesamtbreite von 14cm. Mein Design stand nun also und so ging es dann auch an die Umsetzung. Der Prozess des Aufzeichnens und Nähen war entsprechend alles andere als einfach und bedurfte sehr viel Konzentration - das galt umso mehr, da ich mich auch entschlossen habe im Torsobereich noch einen Differenzialschnitt (gesamt 11cm schmaler) einzubauen. Am Ende war dann aber alles soweit vernäht und ich hatte eine fertige QuiltHülle mit sagenhaften 100g vor mir liegen. Nun fehlte also nur noch die Füllung - dazu hatte ich anfänglich schon 900FP Cumulus Daune geordert und auch bereit liegen. Nachdem ich dann in den USA 1000FP Daune entdeckt hatte, kam ich aber noch mal ins wanken... Letztlich habe ich ihn nun aber doch mit 900FP (EU!) hydrophober Cumulus Daune gefüllt. Nach meinen Infos sind die US Standards nämlich wohl ~50FP wegen der Daunenvorbehandlung (bestmögliches Bauschverhalten) und weitere ~4,3% (also etwa 40FP) wegen der unterschiedlichen Messstandards höher. Bedeutet die 1000FP US Daune wäre wohl nur eine 910FP EU Daune... Oder anders gesagt hätte die Cumulus Daune nach US Standards vermutlich ~990FP. So oder so sind jedenfalls gestern dann 250g feinster polnischer Daune im Sack gelandet. Füllen und insbesondere das Verteilen hat dann noch mal gut Zeit in Anspruch genommen, aber nun ist er fertig und reif für seinen ersten Einsatz: Gesamtgewicht mit 250g Daune: 350.8g! Die Fußbox ist mittels 1,7mm Elastikkordel verschließbar - lückenlos dank cranial versetztem Kordelkanal. Dort findet sich zudem eine Aufhängeschlaufe aus 1,3mm Dyneema. Im Kopfbereich ist ebenfalls ein Kordelkanal mit OffSet-Öffnung, welcher aber unterhalb der ersten Baffle verläuft - somit ergibt sich ein wunderbar flauschiger und dichter Wärmekragen; alles ohne, dass einem die Kordel im Gesicht hängt. Am Rücken wird das Ganze mit drei 10mm Micro Center Push Buckles verschlossen - diese können zudem für die Montage an/auf der Isomatte genutzt werden. Obendrein gibt's am Übergang zur Fußbox natürlich eine Zugentlastung (und eine weitere kleine Schlaufe - just in case). Der Loft beträgt sagenhafte 14cm! Gemäß der allgemein angenommenen Näherungsformel von @wilbo, käme man damit sogar auf eine Komforttemperatur von ~ -7°C für Männer! Ansonsten kann er zudem dank der dunklen Innenseite super in der Sonne trocknen. Zum Abschluss noch ein paar Bilder mit mir (180cm) - inkl. "Camp-Kleidungsmodus". Erfahrungsberichte nach Nutzung werden folgen.1 Punkt
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N´Abend! Ich ecke damit zwar immer an, finde aber, dass ein 3x3 Tarp für zwei Personen schnell zu klein wird. Wer dennoch Erfahrungen mit dem 3x3 sammeln möchte, dem sei der Kanal von Papa Hiker ans Herz gelegt. https://www.youtube.com/channel/UC6DiGjUqw-2HB9xQJXdjGrw Dort findet man unzählige Aufbauvarianten mit sehr guten Anleitungen. Das beste 2p-Maß, was ich bisher für mich gefunden habe, ist dies: Hier im Aufbau mit inner: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 VG. -wilbo-1 Punkt
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Westweg: Infomaterial
cafeconleche reagierte auf BitPoet für Thema
Letztes Jahr Anfang September war das gar nicht so einfach, ich kann aber nicht sagen, ob das nur daran lag, dass es so spät in der Saison war. Dort, wo es welche gab, waren nur noch die riesigen Dinger für den mobilen Grill zu haben, die Intersports am Weg hatten wenn dann nur das blaue UH Zeug. Die größten Chancen bestehen vermutlich an Baumärkten. Hagebau (z.B in Steinach neben Hausach, also Etappenumplanung und 8km Radweg oder sporadisch fahrender Bus) hat eigentlich immer etwas, bei Obi sind sie regelmäßig ausverkauft. Wenn es wieder so trocken wird wie es letztes Jahr war, dann würde ich mir das mit dem Spiritus zweimal überlegen. Da waren so einige Ecken dabei in denen ein Funke schon zuviel gewesen wäre. Zusätzlich zu Sportläden könntest du auch bei Raiffeisen Gartenmärkten anfragen, von denen gibt es mehrere am Weg (z.B. Hausach, Titisee). Ich wünsch dir auf alle Fälle eine tolle Tour! Der Westweg ist es definitiv wert, begangen zu werden.1 Punkt -
Westweg: Infomaterial
cafeconleche reagierte auf bitblaster für Thema
Hi, in Hausach gibt's nen Sportladen (Sport Thaler): Einfach mal vorab anrufen, fragen ob sie Gaskartuschen haben und ggf versuchen eine zu reservieren... LG Stefan1 Punkt -
Windjacke oder -shirt nach dem Fairbanks-Schnitt
Nero_161 reagierte auf Antonia2020 für Thema
@Nero_161Das Schnittmuster hab ich oben abfotografiert und habe es nur analog. Ich hab viel an dem Original verändert und mehrere Prototypen genäht. Vom Vorgehen her ging es so: 1. Vorderteile und Rückenteile an die Ärmel nähen. 2. Jacke zusammenlegen und die Seitennähte von ganz unten am Bund bis zum Ärmelende nähen. 3. Beide Kapuzenseiten an das Mittelteil nähen. 4. Kapuze an die Jacke nähen. Dabei Aufhänger mitfassen. Reißverschluss inkl Zippergarage (vorher angefertigt) einähen. 5. Ärmelbündchen und Kapuzenrand mit mit einem Faltgummi wie gewünscht raffen und damit auch eine sauberen Abschlus erzeugen. An der Kapuze habe ich nur oben und seitlich oben gerafft. 6. Den Bund unten doppelt umschlagen und festnähen. Hinten hab ich dabei ein Gummiband eingenäht, damit es etwas rafft. Ich hoffe, das stimmt so in etwa - ist schon ein bisschen her..1 Punkt -
Ich hab gerade mal eine Frakta Tüte vermessen, 117g, 35x40x50, HxBxL als oben offener Quader. Daraus ein Stoffgewicht auszurechnen überlasse ich dir .1 Punkt
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Danke euch für die Tips. Habe mir jetzt ein Garmin 66i für 480€ bestellt. Dann kann das Testen losgehen!1 Punkt
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Garmin inreach Explorer + Karten?
Oska reagierte auf Bergrunner1973 für Thema
Genau, DeLorme wurde 2016 von Garmin gekauft, mutmaßlich mit dem Ziel, die inReach Technologie von DeLorme zu übernehmen. Daher fällt der Explorer+ auch technisch so deutlich aus dem Rahmen der sonstigen Garmin Geräte Familien. Und deshalb würde ich mir den auch nicht zulegen, sondern ein neueres Gerät wie den Mini oder 66i. Navigation geht ohne Abo, aber inReach Notruf und Messaging erfordert immer ein Abo. Also auch der reine Notruf erfordert zwingend ein Abo. Das ist der einzige Nachteil gegenüber einem PLB. Es gibt verschiedene Tarif-/Abomodelle, aber immer schön das Kleingedruckte lesen https://discover.garmin.com/de-DE/inreach/personal/#subscriptions Ich bin der Meinung, wenn Du ein halbes Jahr auf dem TA unterwegs bist, macht das den Kohl nicht fett und mir wäre es das wert.1 Punkt -
Das Prinzip hast du dann schon verstanden, danach geht es nur noch um weitere Gewichts- oder Komfortoptimierung. Ich habe die Normen reingeschrieben, damit du die leichter im Baumarkt oder online findest. Jetzt sind auch Links hinterlegt, dann brauchst du dich da nicht drum kümmern1 Punkt
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kleiner Rucksack für Hütten-/Tagestouren
lampenschirm reagierte auf Anhalter für Thema
Zpacks Nero oder Sub-Nero? Oder mal ein Auge auf die Laufwesten von @Capere haben. Wobei die Systembedingt keine Daisy haben (dafür aber übertrieben viele Taschen ) edit: HMG Daybreak könnte auch was sein, aber der hat keinen Rolltop.1 Punkt -
Ich sehe da mehrere Optionen: Du behältst die Stange und akzeptierst ein Stück freiliegendes Gewinde. Den Anschlag stellst du durch zwei, gegeneinander gekonterte, Muttern aus rostfreiem Stahl her – natürlich die flache Ausführung nach DIN 439. Wenn es dir nur darum geht, den Filter runter zu drücken, dann kannst du die Stange auch durch eine kleine (Titan-) Schraube mit Innensechskant ersetzten. Welche Größe und Länge du benötigst, musst du am Objekt ausmessen. Dann kannst du den Filter mit einem Stab deiner Wahl, z.B. einem Hering aus Titan, runter drücken. Durch den Innensechskant wird der Stab geführt. Falls eine Zylinderkopfschraube nach DIN 912 dir zu schwer erscheint, könntest du eine Linsenkopfschraube nach ISO 7380-1 besorgen. Um den Filter am einfach wieder mit den Fingern zu entfernen, könnte auch eine Rändelschraube nach DIN 464 (hohe Ausführung) oder DIN 653 (flache Ausführung) interessant werden – die haben aber wieder mehr Material.1 Punkt
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Garmin inreach Explorer + Karten?
Buzz Lightgear reagierte auf Bergrunner1973 für Thema
Ich persönlich halte Recco für überbewertet. Bei der Vermisstensuche muss man schon relativ genau wissen, wo man suchen muss. Im Winter hilft er hauptsächlich bei der Leichenbergung - und das meine ich ernsthaft so. Im Winter ist das A und O die Kameradenrettung mit LVS. Es dauert bei einem Lawinenunfall viel zu lange, bis irgendeine Pisten- oder Bergrettung mit einem Recco Suchgerät auf dem Lawinenkegel ist. Ich finde die Recco Werbung, die man in manchen Skigebieten sieht, ziemlich albern, um nicht zu sagen gefährlich...1 Punkt -
Für sein Tarp hat Ray Jardine so was konstruiert. Er nennt es "Bat Wing". Das funktioniert meiner Erfahrung nach recht gut, macht die unterschiedlichen Aufbauvarianten mit, und lässt trotzdem noch Belüftung zu. https://www.rayjardine.com/ray-way/Tarp-Kit/BatWing/index.htm1 Punkt
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Das kann man so in Stein hauen! Darf ich Dich gebetsmühlenartig zitieren? VG. -wilbo-1 Punkt
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Tipps zum Albsteig (HW1) gesucht
HUCKEPACKS reagierte auf BitPoet für Thema
(Verspätet) Vielen Dank euch allen für euren Input! Die Berichte hatte ich im Vorfeld der Planung schon alle verschlungen Mittlerweile sieht es so aus, als ob die Tour im Juli tatsächlich stattfinden könnte. Was das Wasser betrifft werde ich noch ein wenig Feinplanung betreiben. Passend ist auch mein Packl Special LS07 heute angekommen und wurde gleich mal zur Probe gepackt - passt alles rein! Nur das Tarp muss wie erwartet nach außen wenn ich Verpflegung einpacke. Die Packliste habe ich entsprechend etwas korrigiert.1 Punkt -
Um dein Zelt aufbauen zu können? Einmal wurde es schon gebraucht. Gruss Konrad1 Punkt
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Ich hab persönlich bei Alu noch nie irgendwas geschmeckt und halte es auch für gesundheitlich unbedenklich . Aber du kannst ja vorher mal ein Stück Alufolie in den Kaffee hängen und schauen ob du den Unterschied schmeckst1 Punkt
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Diese Regel gefällt mir.1 Punkt
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Für alle, die grad mal nicht raus können1 Punkt
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Projekt "West"
mawi reagierte auf cafeconleche für Thema
dauert ja noch ein Weilchen edit: als ich das schrieb, hatte ich noch nicht zuende gelesen. War gemeint als: Zum Glück wird es ja noch einige Fortsetzungen geben. Lieber @mawi, ich wünsche den Beinen gute Besserung und hoffe auf baldige Fortsetzung.1 Punkt -
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Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
Nero_161 reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ich hatte den Tipp hier im Forum gelesen, finde es aber nicht mehr. Vermutlich stand es in irgendeiner hier diskutierten Lighterpack-Liste: Ein Longsleeve mit unter 100g (den ich vermutlich als Schlaf-Baselayer tragen werde, oder nach entsprechendem Test als Aktiv-Baselayer - wobei ich dafür besser geeignete Teile habe). Als Schlaf-Kleidung spare ich mir damit 90g zum bisherigen Oberteil. Gestern in Empfang genommen: Decathlon: Keepfresh 900 langarm für 22,99€ Noch mal Dank an den/ die Ideengeber(in?) hier im Forum!1 Punkt -
Bei Mischgewebe hält sich die Form meiner Erfahrung nach ziemlich super. Da geht beim Waschen auch nix ein solange du die nicht kochst. Merino pur wird früher oder später sackig und kaufe ich daher nur wirklich körpernah. Das darf aber nicht drücken, wie Backpackerin schon geschrieben hat. Das Problem mit den Bauchschmerzen kenne ich nämlich auch. Und zu eng an den Schenkeln "bremst" einen beim Gehen gefühlt aus.1 Punkt
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Das ist ja ein Merino/Polyester Mischgewebe, korrekt? Meine Teile sind zwar von Super.Natural aber die gehen eher minimal ein (z.B. T-Shirt Länge) - wenn auch wirklich nur minimal. (Und ja, ich habe nur bei 30/40 Grad gewaschen ) Habe zwei Leggins von denen 140 und 175er, beide passten top beim Kauf und tun das auch immer noch. edit: meine sind 47% Merino, 47% Polyester, 6% Elastan.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mooritz reagierte auf Backpackerin für Thema
Bei Icebreaker ist bei mir noch nie was eingelaufen. Wenn es (wie @dr-nic schon sagt) reine Wolle ohne Beimischung ist, leiert es ganz gerne. Wie sitzt sie denn am Bauch? Auch wenn du recht hast, dass die baselayer eng anliegen sollte, darf man aber auch nicht vergessen, dass ein zu enger Gummi am Bauch mit der Zeit sehr unangenehm werden kann. Ich krieg da gerne mal Bauchweh, könnte aber auch frauenspezifisch wegen der Anatomie sein.1 Punkt -
Meine Erfahrung ist vor allem, dass ich bei längeren Touren schrumpfe.1 Punkt
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Kommt drauf an ob noch Synthetik mit drin ist und wieviel. Reine merino Sachen neigen zum ausleihern. Habe ein 4 Jahre altes icebreaker tshirt. Das ist schön ganz schön sacking geworden.1 Punkt
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Windjacke oder -shirt nach dem Fairbanks-Schnitt
Omorotschka reagierte auf Antonia2020 für Thema
Liebe Leute, nun ist die Windjacke nach dem angepassten Funfabric-Schnitt "Jack mit Zipper" endlich fertig. Den Schnitt hab ich ziemlich angepasst (nach mehreren Prototypen). Denn ich wollte eine ganz schlichte Jacke, die hhinten ein bisschen länger ist als vor und keine Taschen hat. Außerdem war mir (1,70m) selbst S viel zu groß und die Ärmel zu weit. Und hier kommen ein paar Eindrücke. Genäht hab ich mit einer französchen Naht, die ich nochmal festgenäht habe, damit das Innere nicht so rumschlabbert. Beim unteren Saum habe ich statt des Einfassbands nur hinten einen Gummi eingenäht. Mit dem Einfassband (mein erster Versuch, den ich wieder zerstört hab) ergab sich vorne so ein hässlicher "Beutel". Insgesamt bin ich jetzt recht zufrieden, auch wenn der Schnitt sicher noch nicht optimal ist. Z. B. an den Schultern beutelt es noch zu sehr. Wiegen tut die Jacke 79 g mit 70 cm 3c-Zipper, Ripstop-Nylon 40 g und dem ganz dünnen Einfassband von Extremtextil.1 Punkt -
6. Tag - 15.8.2020 oder wie Pazzo zu seinem Namen kam Bivacco Dino del Custode (ehemals Bivacco Marigonda) bis Bivacco Città di Varese 16.6 km, 1693 hm, 9 Stunden, 30 Minuten Auf die heutige Etappe freute ich mich besonders, führte mich doch diese endlich auf die alpinere Variante der GTA. Wobei man genau genommen nicht von einer Variante sprechen kann, aber dazu später mehr. Den Abstecher via dem Rif. Alpe Laghetto resp. dem Passo di Campo schenkte ich mir und querte wie im Rother erwähnt hangparallel zur Alpe Campo wo ich von zahlreichen Schafen, Eseln(?) und Pferden begrüsst wurde. Pferd bei der Alpe Campo Wenig später traf ich auf einen Deutschen, der ebenso wie ich etwas länger unterwegs ist. Er kennt sich hier etwas besser aus, da er regelmässig in Italien wandert und wir quatschen lange. Auf dem Passo della Preja trennen sich jedoch unsere Wege wieder, da er noch einen anderen Gipfel erklimmen will. Hier trennt sich auch mein Weg von der Beschreibung im Buch. Vor Ort ist die GTA jedoch anders als im Buch nicht in Richtung Alpe Cheggio signalisiert, sondern meiner „Variante“ entsprechend zum Passo del Büsin zurück in die Schweiz. Baccino dei Cavalli. Aufgenommen in der Nähe des Passo dei Büsin. Einfach herrlich diese etwas raueren Wege und weit und breit kein Mensch. Ich könnte nicht glücklicher sein Der Abstieg zur Alpe Porcareccia ist für die Schweiz ganz untypisch sehr schlecht markiert. Auf der Hochebene angekommen wirds kurz etwas besser, bevor sich der Weg zum Passo d`Andolla wieder verliert. Der Wegweiser auf der Hochebene der Alpe Porcareccia scheint ohnehin schon bessere Tage gesehen zu haben. Ich bin jetzt kein Spezialist, aber das müssten Ehringer Kühe sein. Alpe Porcareccia. Aufstieg zum Passo d`Andolla Auf dem Pass steht dann einer der schöneren Grenzsteine. Hier hat sich jemand Mühe gemacht. Ich geniesse das Panorama, bevor ich zum Rif. Andolla aufbreche. Grenzstein auf dem Passo d`Andolla mit Blick zum Baccino dei Cavalli Hier in der nähe im Tarp übernachten oder weiter zum Biwak? Ich beschliesse weiter zu gehen, da ich Ruhe möchte. Der Anstieg zerrt nochmals etwas an den Kräften, zumal ich irgendwo noch Wasser aufnehmen musste. Plötzlich erspähte ich in der Ferne auf einem Felssporn das orangefarbene Biwak und meine Freude war gross. Bivacco Città di Varese in der Ferne Je näher ich kam desto mehr Steingrissen, samt ihren Kitzen sah ich. Was für ein wunderschöner Anblick. Einige Male muss ich warten, damit ich die Tiere nicht hetze. Sie scheinen jedoch wenig scheu zu sein und ich kann diese aus der Nähe (selbstverständlich vom Weg aus) beobachten. Es war einfach nur schön. Ich genoss mein Abendessen und die Stimmung hier. Als ich nochmals auf dem Biwak ging, stand plötzlich eine Steingeiss vor mir. Wir waren wohl beide gleichermassen überrascht. Auch andere sind hungrig Langsam wurde es dunkel und ich ging zu Bett. Gegen 23:00 Uhr wurde ich dann plötzlich durch den Lärm von vier jungen Italienern aufgeschreckt, welche das Biwak zur späten Stunde erreichten. Am Morgen sah ich dann auch ihre Überreste in Form ihres restlichen Abendessen, welches einfach vor dem Biwak hingekippt wurde.1 Punkt
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OT: Ich werde vermutlich auch nie Bergstiefel und Fartenmesser aus meiner Gearlist schmeißen,... Bin halt als Pfadfinder aufgewachsen.1 Punkt