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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.07.2022 in allen Bereichen

  1. Ein Wochenende auf dem Uplandsteig.
    8 Punkte
  2. Kommt bei meinen Bildern nicht so rüber, aber der Kocher ist schon etwas herum gekommen. Am Pik Zamok in Tadjikistan auf grob 4500m (die Felsmauer oben ist ein Gipfel neben dem Tschimtarga und das Zelt steht auf 5000m) Anderes Perubild (Canp auf 4900m).... .. mit Yanapaccha-Besteigung in der Folgenacht. Der Kocher funktioniert in der Höhe und bei Kälte gut, muckt nicht und tut, was er soll.
    5 Punkte
  3. Jones

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Das Altaplex Tarp gibts auf dieser Seite anscheinend als schwere Version: https://wingu.click/product/altaplex-tarp-w-doors/ Generell gängige Zelte und Rucksäcke von Zpacks werden hier in schweren Versionen angeboten. Beim Plexamid bin ich abgebrochen Zwischen durch auf der Seite, eine sehr passende Playstation Gift Card. Was es alles für einen scheiß im I-net gibt. Ich bin immer wieder fasziniert.
    4 Punkte
  4. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Da Einzelne leider trotz Modbox weiterhin entsprechende Beiträge posten, die nicht der Nettikette und der entsprechenden Aufforderung zu : "Freundlicher und höflicher Umgang miteinander wird hier sehr groß geschrieben! Diffamierungen und Beleidigungen sind unerwünscht und werden durch die Moderatoren ohne Absprache gelöscht. Über kontroverse Themen soll der Austausch sachlich erfolgen, nicht mit persönlichen Angriffen. " entsprechen, blieb uns leider keine Wahl, als den Thread erstmal zu schliessen. Natürlich finden wir es Mist, wenn wir einen Thread, in dem bis dahin ein sachlicher Austausch statt gefunden hat, vorübergehend schliessen müssen, da Einzelne nicht bereit sind, sich an die Regeln bzw den freundliche Umgang miteinander zu halten, aber wir können es vom Zeitaufwand her einfach nicht leisten, im Minutentakt derartige Beiträge auszublenden. Das tut uns natürlich für die User leid, denen nun vorbergehend die Möglichkeit genommen wird, sich sachlich auszutauschen, wir werden das zeitnah abarbeiten und dann den Thread wieder öffnen.
    3 Punkte
  5. Von mir auch eine Stimme für den Windmaster + Bic mini, für einen Aufschraubkocher ist er wirklich unglaublich gut. Windmaster auf 5000m bei Frost.
    3 Punkte
  6. Fürs Feuer: Piezo wegen der Einfachhait. Als Backup im Sommer Feuerzeug. Kein Jet Feuerzeug sondern ein Minibic, weil die Jetdinger versagen, sobald etwas weniger Sauerstoff da ist. Denkt nicht jeder dran, wenn er in die Alpen geht. Und im Winter auf jeden Fall noch einen Feuerstahl oben drauf, damit man den Kocher auch wirklich sicher anbekommt. Kocher: Soto Windmaster. Bockstabil, zuverlässig, sehr gutes Flammenbild und ziemlich windunanfällig. Grenzgebiet Italien/Schweiz (am Kopfende der Isomatte, bei der Holzfällerjacke) Peru (unterhalb vom Kopf der Kuh) Tadjikistan (beim Poncho)
    3 Punkte
  7. Hier ein paar Impressionen vom Eggeweg Horn-Bad Meinberg bis Marsberg (72km) und weiter bis nach Willingen/Sauerland -- gegangen auf dem E1 als Weiterführug meiner vorjährigen Etappen Richtung Flensburg/DK; ab nun aber southbound: Das ist noch weit vom UL-Trekking entfernt. Eigentlich wollte ich weiter auf den Rothaarsteig, ich habe aber leider Probleme mit Wundscheuern gehabt, sodass ich in Willingen aufgehört habe. LG
    3 Punkte
  8. Vielen Dank für den Schnitt und die Anleitungen! Meiner ist jetzt nach nem 1. Test auch fertig. Material ist das Diamond Ripstop v AE und deren Stretch. Hüftgurt mit Hdpe verstärkt und abnehmbar. Ca. 600g inkl Hüftgurt. Hab noch Schultertaschen und ne Bodentasche ergänzt, Schnürung v den Atompacks abgekupfert. Tx
    3 Punkte
  9. kickflip

    Impressionen von Touren

    Wanderung im Snowdonia National Park in Wales, UK Auf der Bergroute des Snowdonia Way von Machynlleth nach Conwy (ab Mitte Juni) Nach der Anreise über Manchester geht es nachmittags am Clocktower in Machynlleth los Meine erste Zeltstelle auf dem Tarrenhendre bietet gleich schöne Aussichten auf die umliegenden Berge und das Meer Unterwegs von Abergynolwyn in Richtung Cadair Idris, dem ersten höheren Berg der Tour Nach einer ruhigen Nacht in Gipfelnähe schmerzen die Knie im steilen Abstieg Nach einem späten Englischen Frühstück in Dolgellau geht es durch eine Nebelsuppe auf Y Garn Der Zauntritt - absolut essentiell beim Wandern in Wales Der Afon Dwyryd von der Brücke bei Penrhydeudraeth Wunderbare Zeltstelle im Übergang von Moelwyn Mawr zu Cnicht Im Abstieg vom Cnicht - mit ganz leichten Kletterpassagen Entlang des Afon Glaslyn in Richtung Beddgelert, mit vielen Möglichkeiten zur Abkühlung Beddgelert ist ein schmuckes Dörfchen, in dem durch die Nähe zum Mount Snowden einiges los ist Im steilen Aufstieg über die einsame Südflanke zum Gipfel des Mount Snowden, dem höchsten Berg im Nationalpark Ausblick vom Gipfel in Richtung Osten Der Abstieg auf dem Pyg Track, der meistgegangenen Route auf den Gipfel und zurück Blick kurz vor Pen-Y-Pas in Richtung Llanberis/ Menai Strait Mein schönster Übernachtungsplatz auf Carnedd Y Cribau mit Blick auf Mount Snowden Nach einem Resupply in Capel Curig geht es hinauf auf die Bergkette der Glyders: links Glyder Fach und rechts Tryfan Ein dichter Nebel zieht auf und macht die Orientierung in der Mondlandschaft der Glyders anspruchsvoll Über Bethesda geht es schließlich hinauf ins Carneddau, einer Bergregion bekannt für ihre Weitläufigkeit und Wildponys Dort wird der Wind immer heftiger - ich packe frühzeitig meine Sachen und mache mich auf zur Dulyn Bothy Weglos hinunter in Richtung Dulyn Bothy - einer unbewirtschafteten Berghütte Die Hütte ist endlich in Sichtweite. Dort werde ich 2 Nächte verbringen. Der Sturm erreicht derweil draußen in Böen Orkanstärke. Hinzu kommt heftiger Regen. Da ich ausgerechnet an einem Samstag dort gelandet bin und das Wetter sehr ungemütlich war, haben am Ende über 20 Leute dort übernachtet, inklusive Party. Von der Hütte geht es schließlich in einem Tag zum Ziel meiner Wanderung in Conwy.
    3 Punkte
  10. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Div Beiträge mit persönlichen Angriffen, Provokationen und Reaktionen darauf wurden erstmal versteckt. Diese Art von Kommunikation ist hier nicht erwünscht. Leute bleibt freundlich miteinander und tauscht Euch sachlich aus.
    2 Punkte
  11. OT: @Jever Das sind unfassbar schöne Eindrücke von Tadjikistan. Ein Traum... +1 für den Windmaster wenn es ein Kocher sein soll. Der ist definitiv gut. Ich hab auch den MSR Reactor schon reichlich in Action gesehen. Beeindruckendes Teil. Leider recht schwer.
    2 Punkte
  12. Also, ich hoffe, deiner Sehne geht es unterdessen wieder gut. Ich hatte mal eine chronische Achillessehnenentzündung (weil ich nach der ursprünglichen Überlastung immer wieder zu viel gemacht habe, bevor die Sehne wirklich wieder gut war). Was damals half, war *jeden* Druck von hinten auf die Sehne zu vermeiden. Eine Möglichkeit dafür ist, die Fersenkappe von oben längs einzuschneiden (das hat mir der Orthopäde damals gezeigt). Das andere was half, war exzentrisches Training: Mit dem Fussballen auf eine Treppenstufe zu stehen, und die Ferse langsam abzusenken (die Muskeln arbeiten dabei, gehen aber langsam in die Streckung). Und dann langsam wieder rauf. Dabei aber nicht übertreiben, und u.U. durch Aufstützen die Last reduzieren. Das ist was anderes als Dehnen, da die Wadenmuskulatur dabei voll arbeitet.
    1 Punkt
  13. Danke! An alle die mir hier mit einer Empfehlung weiterhalfen. Damit Ihr seht das ich mir die Ratschläge auch zu Herzen nahm, anbei die Fotos der Ausbeute aus euren Empfehlungen. Jetzt wird getestet, zerlegt und der "Gewinner" bekommt einen Zwilling zum Teile klauben Danke nochmal, speziell für die Soto Empfehlung zum Tripod, war mir nicht bekannt. EDIT sagt: Nach einem kurzen Test erwärmten die Gasbrenner MSR Windburner, der Soto Windmaster und der kleine BRS3000T beinahe identische Kochzeiten. MSR System 2:28 BRS3000T 2:37 Soto Windmaster 2:37 Versuchsaufbau: Windstill 0,5 Liter Topf vom Wind Burner ohne Deckel Aussentemp 24Grad Wassertemp 14Grad Stoppzeit bis das erste Wasser aus dem Topf überkochte...
    1 Punkt
  14. Knight_Saber

    Xboil UL

    Naj halt z.B. Fleisch in einer Pfannen anbraten oder etwas über eine gewisse Zeit gleichmässig garen wo einfach die Flamme dann ungeregelt zu heiß wäre und das Essen verbrennen würde. Aber eben so koche ich ja nicht und plane ich so beim UL wandern sicher auch nicht.
    1 Punkt
  15. Ist auch ein guter Vorschlage sich erst einmal zu treffen und das dann in eine Regelmässigkeit zu bringen falls sowas auch gewünscht ist. Leider weiß ich nicht wie es damals wo der Beitrag erstellt wurde abgelaufen ist. Aber an sich müsste man ja egal wie man es angeht, dann auch einen zentralen Treffpunkt finden, Wirtschaft, Biergarten, privat bei jemandem, draußen an einer Hütte wie auch immer.
    1 Punkt
  16. Also ein kleines Update hier: Da Nashville Packs innerhalb von Sekunden bei neuen Batches sofort vergriffen sind, habe ich mich nun für einen Minimul Pack 35L entschieden. Das Teil is da, einmal Probe gepackt und ich bin begeistert. Ich hab zwar in meinem Gear-Review Post (geht weiter, wenn ich Zeit und Lust hab^^) geschrieben, dass ich mir sobald erstmal keinen neuen Rucksack kaufe. Der Bonfus is auch an für sich und nach wie vor ein guter Rucksack, aber mich hat das Running Vest Style Prinzip so begeistert. Dieses Mal bin ich meiner notgeilen Gearnase gefolgt (wie in dem Review von mir schon beschrieben beim Altaplex) und ich habe mich nicht getäuscht. Danke an der Stelle auch nochmal an @Caperefür die Liste. Ohne die, wär ich nich auf den Rucksack gekommen!
    1 Punkt
  17. Wir hatten leider zum Schluss beide unterschiedliche gesundheitliche Gründe abzukürzen, wir hatten auch am ersten Tag nur ein paar Stunden. Die Fotos sind also auf der Strecke Willingen bis Usseln entstanden. In 3 vollen Tagen auf jeden Fall machbar! Und den Rest werden wir uns auch nicht entgehen lassen. Der Uplandsteig ist bei so einem Wetter sehr schön. Abwechslungsreich und wir hatten nach jeder Steigung oder kurve einen tollen Ausblick wie man auf den Bildern sehen kann. Es war immer wieder wie in einem Miniaturwunderland zu sein. Auch die goldenen Felder waren toll anzusehen. Zur Lagersituation: Es gibt die Trekkingplätze, allerdings finde ich die Plattformen unpraktisch (Kollege Hängematte ich nicht freistehendes Zelt..da wären für uns Bodenplatze besser) und dazu noch voll ausgebucht. Wir haben allerdings auf dem Weg vielleicht ein oder zwei Wanderer gesehen die aber ohne Rucksack also keine Ahnung was es mit den Buchungen auf sich hat. Aber trotzdem toll dass es das da gibt! Dazu gab es an jedem Platz eine Komposttoillette auch sehr praktisch. Wir haben die erste Nacht oben am Dommelturm geschlafen mit einer wirklich unglaublichen Aussicht. Zweite Nacht irgendwo vor Usseln im Wald, auch das war ein toller Platz. Es gab auch sehr viele Bänke und mehrere Schutzhütten mehrere kneipp Becken und 2 mal "Grillplatze" leider Wasser mit Schlüssel abgestellt aber zum rasten oder evtl nächtigen perfekt:
    1 Punkt
  18. Und wegen 10MB Beschränkung bei Bildern: Peru war ok, aber in Tadjikistan sind wir 3 Wochen mit 25kg und mehr unterwegs gewesen, und das überwiegend in Geröll. So sah der typische Untergrund überall aus, und Pfade hat es dort nicht wirklich. Für mehrere Wochen Missbrauch in Schutt sieht der Geröllrand noch erstaunlich gut aus, was auch für das Sohlenprofil allgemein gilt.
    1 Punkt
  19. Jetzt hatte ich noch einmal kurz etwas Zeit für Bilder. Wie ich schon schrub: T6 ist nicht T6, und wer so etwas wie obige Aussage von sich gibt, hat schlichtweg keinen Plan, denn Trailrunner sind (ebenfalls geschrieben) im Fels einem Bergstiefel unterlegen. So sieht es mit drei Schuhtypen aus, wenn ich frontal auf einer Felsleiste antreten muss. Die leichten Treter (meine Flachlandschuhe) biegen sich komplett durch. Ich bekomme keinen Druck auf den Zehenbereich und rutsche ab. Die Trekkingstiefel haben da schon etwas Vorteile und verbiegen sich kaum, und die gelben Dinger biegen sich gar nicht, was daran liegt, dass die Zwischensohle aus einer Carbonfaser- sowie Glasfaserplatte besteht. Da rutscht gar nichts ab. Und auch ansonsten ist die Schuhgeometrie bei den Trailrunnern oft ungeeignet. Ein Uragano im Vergleich zu einem Trango und einem Nepal extreme von hinten. Jeder, der mit Ski unterwegs ist, weiss, dass breitere Ski bei Hangquerungen von Nachteil sind, weil diese eine ungleich grössere Hebelwirkung auf den Fuss haben, da die Druckkante neben dem Fuss und nicht unter dem Fuss liegt. Rechnet man dann noch rein, dass der Trailrunner eine sehr weiche Sohle besitzt, die sich problemlos verformen lässt, dann schlussfolgert da schlichtweg daraus, dass auch seitlich angetretene Kanten schlechter gehen. Was hinten gilt, gilt vorne auch, und leider ist der Effekt mit der Sohlengeometrie und Sohlenweichheit nicht nur auf reinen Fels beschränkt, sondern macht sich auch im Geröll bemerkbar. Alles schwammiger, ungenauer und rutschiger, weil die Sohle viel einfacher/schneller im Untergrund ausbricht. Im Endeffekt somit unsicherer, gefährlicher und auch anstrengender für die Knöchel bzw. Muskulatur, die das alles ausgleichen muss. Fersenhalt ist auch so ne Sache. Kein Wunder, denn beim Ura ist alles Stoff, bei den bergstiefeln Leder, verstärkt mit hartem Kunsttsoff. Von der Profiltiefe sowie der Abnutzung her: Der Nepal (links) kam 2016 ins Haus. Der Trango (Mitte) ist neuer, muss ich noch nachsehen. Der Trailrunner wurde 2018 angeschafft. Derzeitig nute ich den Trango am meisten, der Nepal hat Expeditionsbergsteigen in Peru und Tadjikistan sowie manch andere Bergtour hinter sich, und der Ura ein paar Runden ums Haus im Wald, 1 Woche Madeira und 1 Woche Gomera. Der Ura ist hin, der ist für Nässe am Hang nicht mehr sicher, die anderen sind noch gut in Schuss. Am Trango in der Mitte sieht man aber auch schon, dass die Abstiege hinten die Sohle beanspruchen.
    1 Punkt
  20. Das Soto Teleskop Jetfeuerzeug zündet im Winter auch über 2500m zuverlässig. Leider nicht ganz leicht. Gruss Konrad
    1 Punkt
  21. Meine Erfahrung mit Piezo bei Kochern ist halt, dass die Dinger sehr haeufig die Graetsche machen. Bic Feuerzeug finde ich doof, da die Flamme nach oben geht und man sich bei etwas schwierigen Zuendungen dann an der Flamme die Flossen verbrennt. Aber da muss ich fairerweise sgen, dass ich ja immer mit Multifuel oder Alcohol-Stove unterwegs bin und z.B. im Winter ich mir bei Spiritus die ganze Docht / Vorheiz-Rummacherei halt mit nem Jet sparen kann. Aber was Du ueber Jet und die Hoehe schreibst, klar hast Du voellig recht, gerade nicht dran gedacht, dass dieTour ja auch ins Gebirge gehen kann, wobei ich das eher auf den niedrigeren Gegendruck zurueckfuehre, aber egal, ich kann das sogar ziemlich klar an HM festmachen, ab ca 2000 Hm sehr schwierig noch ne Flamme hinzukriegen, habe ich damals mal bei einer Tour dumm aus der Waesche geschaut, als mein Backup fuer das Jet-Feuerzeug ein Jet-Feuerzeug war Im Winter mit 30 Versuchen irgendwie auf 2.500 den Multifuel doch anbekommen, zwischendurch auf 1.800 alles easy, da zum Glueck nen entgegenkommenden Wanderer getroffen, der mir ein paar Streichhoelzer abgeben konnte, am naechsten Hochpunkt auf 2.000 Hm ging das Spielchen mit beiden Jet von vorne los, aber da hatte ich ja die Streichhoelzer , runter auf 1.700, wieder alles easy.
    1 Punkt
  22. Ich mach ein Angebot. Du suchst dir eine Trinkflasche, Volumen eher Nebensache (bis 3L kein Problem) und stiefelst bei mir vorbei. Uhrzeit egal, auch nachts. Klingeln, dann gehen wir in den Keller und dann darfste davon abzapfen, was immer du willst. Einzige Bedingung: zumindest einen rumänisch Doppelten musste schon mal trinken. In Rumänien ist ein Schnaps 4cl, und ein Doppelter wird auf 0.1l aufgerundet. Und danach darfste gerne noch Medinait oder sowas trinken - wenns nicht reicht. Das Sanfteste im Bild ist die Tcuica. Das ist ein einfach gebrannter Obstler, bei uns Pflaume. Vom Anbau über Gärung bis zur Destillation alles Heimarbeit von Schwiegerpapa. Macht er alles selber, weil er anderen nicht traut. Das Zeug ist geschmacklich astrein, aber keine der Pullen im Bild hat unter 45% Alk (Ausnahme Tcuica, die dürfte bei 40% liegen). Ich kann da gut auf eine oder mehrere Flaschen verzichten. Bei Papa lagern noch einmal 200L aus verschiedenen Jahrgängen im Keller.
    1 Punkt
  23. Habe den Amicus ohne Piezo und bin zufrieden. Der Kocher (ohne Hülle) passt perfekt in meine 650ml titanium Topf mit 100ml Gas und Feuerzeug. (Wenn du den Kocher mit Hülle und die gaskartusche mit Schutz verwendest dann den 750ml Topf nehmen dann hat man noch etwas Spielraum) Klar der Windmaster ist bestimmt noch besser aber halt auch doppelt so teuer. Da kommt es drauf an wieviel Geld zur Verfügung steht.
    1 Punkt
  24. Ganz allgemein: Das Nachtzugangebot innerhalb Europas wird (wieder) weiter ausgebaut. Vielleicht lässt sich für die eine oder andere Person dadurch ein Flug verhindern (ich verurteile keinen, aber helfen tut es uns allen, wenn wir weniger fliegen, ohne da ne Diskussion eröffnen zu wollen). https://www.interrail.eu/de/plan-your-trip/tips-and-tricks/trains-europe/night-trains https://www.adac.de/reise-freizeit/reiseplanung/inspirationen/europa/nachtzug/
    1 Punkt
  25. Ich fände es nicht verkehrt, wenn wir erstmal klein Anfangen? Klein + regelmäßig. Fände ich besser als eine große Aktion, die viel aufwändiger ist und die Hürde einer Teilnahme höher ist (ganzes WE vs einen Abend). Bei einem WE würde ich natürlich auch versuchen dabei zu sein.
    1 Punkt
  26. https://www.decathlon.de/p/armstulpen-armlinge-wustentrekking-desert-900-leicht-uv-schutz-grau/_/R-p-324096?mc=8579863 Aktuell noch nicht verfügbar.
    1 Punkt
  27. ChrisS

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Mountain Laurel Designs werden wohl Bikepacking-Ausrüstung vorstellen. Noch sind keine Inhalte hinterlegt, wird aber bestimmt superduperbomberultralight und völlig over the top sein, wenn ich mal den Firmensprecher voraussetzen darf.
    1 Punkt
  28. Liebe Nähfreunde, wir hatten letztes Jahr einmal diskutiert, ob man einen Windschutz-Bivy braucht und woraus man ihn nähen kann (dieser Thread). Da man den EE Recon Bivy leider nicht mehr bekommt, habe ich ihn mir nachgebaut und er hat sich seitdem bestens bewährt. Daher hier eine kleine Anleitung für Euch: 1) Der Boden besteht aus DCF mit 34 g/m2, ein Stück von 256,5 cm Länge, 121,5 cm Breite am Kopf und 101,5 cm Breite an den Füßen. Die Außenkanten werden dann 15 cm breit nach innen umgefaltet: 2) Anschließend werden die vier Ecken gefaltet, wobei die Spitze nach außen zeigt. Entlang der Senkrechten habe ich die Ecken dann mit DCF-Klebeband festgeklebt und in diese Klebefalz einen Streifen HD-PE als elastische Verstärkung mit eingeklebt. Anschließend habe ich die Spitze abgeschnitten und zwei Schlaufen aus DCF angeklebt, an denen man dann Abspannschnüre befestigen kann. Die Ecken stehen auf diese Weise schon ganz gut von allein und man kann sie zusätzlich für einen optimalen Aufbau noch mit einer durch beide Schlaufen gezogenen Schnur am Boden abspannen: 3) Die beiden Seitenteile bestehen aus Ripstop-Nylon mit 27 g/m2 (dieses hier) und Moskitonetz mit 25 g/m2 (dieses hier). Aus dem Nylon habe ich zunächst ein Dreieck und eine geschwungene Form geschnitten, aneinander genäht und dann mit Moskitonetz ergänzt: Die Maße hier sind 67 cm (linke Kante), 53 cm (rechte Kante) und 120 cm (untere Kante), jeweils ohne Nahtzugaben. Im Nachhinein würde ich den niedrigen Teil im Gesichtsbereich etwas höher schneiden, damit man weniger Wind ins Gesicht bekommt. 4) An die rechte Kante kommt dann noch je ein Viereck (53x46x75, ohne NZG). Anschließend wird im Bereich des Moskitonetzes ein Reißverschluss eingenäht (YKK 3C, Schieber auf beiden Seiten). Im Bereich der Vierecke werden diese einfach zusammen genäht. Wo der Reißverschluss endet, habe ich noch eine kleine Gurtbandschlaufe angenäht, daran kann man den Reißverschluss beim Zumachen festhalten. 5) Am Fußende wird sodann ein kleines gleichschenkliges Dreieck (kurze Seiten 46 cm, lange Seite 70 cm) eingenäht, am Kopfende ein großes Dreieck (67 cm und 90 cm). In das Fußdreieck habe ich später noch ein Loch mit Moskitonetz für bessere Belüftung eingenäht. Wo die Dreiecke die Firstnaht treffen, wird je ein Tanka mit Gurtbandbefestigung (sowas zum Beispiel) festgenäht. Durch diese Tankas habe ich dann jeweils ein Stück Gummischnur gezogen, an deren Ende ein Haken ist. Damit kann man das Bivy dann vorne und hinten abspannen. Die Verstellung der Spannung geschieht über die Tankas. 6) Zum Schluss wird das nun fertige Oberteil ringsherum an das Bodenteil angenäht. Im Einsatz sieht der Bivy dann wie folgt aus: Er hat sich sowohl letztes Jahr in Schweden als auch auf Touren hierzulande bewährt. Man hat innen ausreichend Platz, um sich wohlzufühlen (bin 1,87 m lang), fast wie in einem kleinen Innenzelt. Der Wind wird ausreichend abgehalten, sodass der Windchill deutlich reduziert wird. Mücken, Zecken und anderes Geviech werden zuverlässig ausgesperrt. Der Einstieg durch den mittigen Reißverschluss klappt problemlos dank der geringen Höhe und der flexiblen Abspannseile. Durch den hohen Moskitonetzanteil und den unbeschichteten Oberstoff hatte ich nie Kondensprobleme. Ach ja, das Wichtigste zum Schluss: 239 g.
    1 Punkt
  29. Das haengt, wenn man einen Splitter verwendet, der auch so etwas wie PD oder QC durchreicht, vom Splitter ab, hat dann aber generell ein hohes Risiko, dass etwas schief geht, gegrillt wird. Bei USB = 5 V geht das prima, Ich habe auf laengeren autarken Touren, wenn meine Energiequelle das Panel ist, ein gutes USB-Meter (28 g) mit 2 Ausgaengen bei, um z.B. das Panel perfekt auszurichten bzw auch, um auf Tour Elektronik wie PBs messen zu koennen, das reicht nur von einem Ausgang so etwas wie PD oder QC durch. Fazit : Wenn Du 2 Geraete gleichzeitig an der Steckdose mit PD oder QC laden willst, lass es mit dem Splitter, dann kauf Dir lieber ein Netzteil / Lader mit 2 entsprechenden Ausgaengen. Ansonsten kann so ein Teil schon mal hilfreich sein, wuerde dann aber auch ueberlegen, ob es nicht nett ist, ein paar g "draufzulegen" und dann nen USB-Meter beizuhaben...
    1 Punkt
  30. Ich wuerde mir generell den Piezo sparen, ein vernuenftiges Jet-Feuerzeug und als Backup ein paar Streichhoelzer, oder wenn es mehr Spass macht, Feuerstahl mitnehmen. Kocher halt was Vernuenftiges mit gedrehtem Gewinde und nicht mit eingeschlagener Gewindehuelse, bei Aufschraubkochern kann ich mich der Empfehlung des Windmaster anschliessen.
    1 Punkt
  31. hmmm_42

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Beim großen französischen Sportdiscounter gibt es jetzt auch Titantassen 68g 0.45l 20€.
    1 Punkt
  32. Das Tarptent StratoSpire 1 wurde für 2022 aktualisiert und besitzt nun ein Fly aus 20D SilPoly.
    1 Punkt
  33. st3vie

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impressionen von meiner Dingle Way Wanderung im Mai! Inch Beach Inch Beach Campground Dingle all the way Dunmore Head Clogher Strand Auf dem Weg nach Cloghane Fermoyle Beach
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  34. Für 1000€ würde ich mir eine Art Sherpa anheuern, der mein Gepäck tragen muss. Und mich, wenn ich keinen Bock mehr hab, selber zu laufen. Bezahlt wird nach Kilometern. Spesen gibbet nich!
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  35. OT: Ich hab mir jetzt die Santini Alpha Unterziehhandschuhe gekauft, 16 gr. in XL; die sind in Verbindung mit meinen Chiba Überhandschuhen, 17gr. in XXL, Lobsterstyle, wärmer als meine Roeckl Softshell Fingerhandschuhe mit 106 gr., die ich bis ca. 2°C beim radeln trage, Fahrzeit ca. ne 3/4 h zur Arbeit, flottes Tempo. PS.: alle Gewichte pro Paar
    1 Punkt
  36. WM Schlafsäcke für die Restfamilie damit ich nicht immer unter dem Cumulus ende
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  37. (Da ich noch keine bösen PM von einem Mod bekommen habe, poste ich hier nun weiter) Frisch aus der Testküche und für gut genug befunden: Menü 6 Thai Pad Zutaten: 10 g Real Thai extra Hot Chilli Sauce 5 g Kikkomann Sojasoße 20 g Bamboo Garden Asia Pfanne Thai Kokos 30 g Erdnussbutter 25 g Kokosnussöl 1x A-One Instant Nudelsuppe (Shrimpgeschmack) 15 g Mondamin Soßenbinder Zubereitung: Alle drei Gewürzpäckchen aus den Instantnudeln mit den übrigen Zutaten (außer den Nudeln selber...) zu einer Paste verrühren. Nudeln und Gewürzpaste dann getrennt verpacken. Für die Paste benötigt man ein Gefäß, das ca. 150 ml fasst. Zubereitung: Gewürzpaste und Nudeln in 400 ml Wasser geben und unter ständigem Rühren aufkochen (vorsicht, Anbrenngefahr!). Danach das Ganze im Cozy für ca. 5 Minuten quellen lassen. Das Ganze gibt dann Nudeln mit einer ziemlich sämigen Soße, die eine angenehme Schärfe und den Geschmack von Kokos- und Erdnuss hat. Packgewicht: 190 g Nährwert: 960 kcal Protein: 15,8 g Preis: 1,52 Euro (zu dem Preis sollen Mountain House und co. mal 960 kcal bringen!) Anmerkung: Welche Produkte dafür verwendet werden, ist egal. Ich habe bei der Auswahl die Produkte mit den meisten kcal genommen. Beim Soßenbinder war da schon ein Unterschied von 30-40 kcal/100g. Und sollten hier Thailänder unter den Usern sein: bitte töte mich nicht für meine Interpretation eines Thai Pads
    1 Punkt
  38. ...Quick&dirty etwas, was jeder sich als erstes als Frage stellt, wenn er Tourenski kaufen will: "wie breit sollen die Latten denn sein?" - übertragen auf Sommertreter. Ich verzichte jetzt mal auf den Trango und packe nur einen Uragano (Trailrunner) und einen Nepal Extreme als Beispiel am anderen Ende der Messlatte rein. Der Trango liegt irgendwo dazwischen, und hinter dem Nepal Extreme kommen dann Skitourenbergstiefel, aie auch nicht so relevant sind. Sohlengeometrie und etwas Phsyik drum rum.... Der Urangano hat ein eine 15 mm breitere Sohle hinten als der Nepal, bei gleicher Schuhgrösse. Klingt nach wenig, ist beeindruckend, wenn von hinten gesehen: Wenn ich jetzt mit dem Sohlenrand vom Ura (hier hinten gesehen, gilt vorne auch) auf eine Kante trete, kommt Physik ins Spiel. Je weiter die die hier rot gezeichnete senkrechte Linie sich ausserhalb des Bereichs befindet, wo im Schuh die Ferse steckt (blaue Kurve), desto grösser die Hebelwirkung auf den Fuss bzw. das Gelenk, welches hier dagegen halten muss, um nicht wegzuknicken. (Hebelgesetz, Physik, Hint Hint) Beim Extreme liegt der Punkt unter der Fusssohle: Den Effekt kennt jeder Skitourengänger. Im Aufstieg sind schmale Ski insb. dann von Vorteil, wenn man auf der Kante gehend den Hang im harten Firn queren muss. Da liegen zwischen 85mm und 100mm unter der Bindung Welten. In der Abfahrt dagegen ist im Pulver ein breiterer Ski von Vorteil. Deswegen muss man sich auch festlegen, wo man den Focus bzw. den Vorteil des Skis setzt (bei meinem sind es 108mm unter der Bindung). Zurück zu den Sommerschlappen. Der Ura hat eine viel weichere Sohle als der Extreme, und die verbiegt sich bei Belastung viel schneller. Eigentlich biegt sich die Sohle beim Nepal gar nicht, denn alles klebt unten auf einer Carbonfaserplatte drauf. Bei kleinen Kanten, oder wenn man im Gelände ungeschickt einen Stein erwischt, rutscht man dann gerne deswegen ab. Ein anderer Effekt kommt durch die Stützfunktion des Schuhs ins Spiel. Alles, was der Schuh nicht stützt, muss das Gelenk übernehmen. Und hier verliert Stoff gegen die Kombination aus Leder und stützenden Kunststoffelementen (plus Carbonfasereinlagen). Strich drunter: es ist reine Physik und kein Aberglaube an veraltete Techniken. Sobald der Untergrund hart und uneben wird, mit einer Chance darauf, knapp auf Kante auf einen Stein oder eine Steinrippe zu treten (Geröll, Hint Hint), dann geht der Trailrunner aufgrund seiner Konstruktion unter und ist einem Bergstiefel konstruktionsbedingt unterlegen. Die Frage nach "wie breit soll der Ski denn sein", stellt sich daher auch im Sommer.
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  39. Besitzer Norman Reeves ist 2020 leider verstorben
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  40. Um da noch einmal Senf rein zu rühren - auch wenn es den TO nicht betrifft. Ich halte es für sehr kritisch, zunächst einmal zu erklären, dass man in einem gewissen Bereich keine Erfahrung besitzt, dann aber Tipps zu eben genau hierfür abzugeben und das Ganze auch noch sinnfrei zu untermauern. Der Hinweis auf Ueli (der nebenbei wohl auch ausgerutscht und runter gefallen ist) ist so sinnfrei, wie wenn ich einem 50kg schweren Asthmatiker empfehle, sich an Mike Tyson zu orientieren - bevor ich ihn in eine Kneipenschlägerei schicke. Der Verweis auf die Dufour als "etwas alpiner", als dass was Du machst, ist ebenso nur Unwissenheit geschuldet. Ich kenne den Berg, ich habe mir 3x bis jetzt an ihm den hintern abgefroren und würde da noch ganz anderes Material empfehlen als für eine simple Hochalpenwanderung im Sommer an der 3000er Grenze. Entsprechend werte ich die Einschätzung zu Trailrunner und Schnee im Gebirge als unnötige Anekdote, nicht jedoch als sinnvollen Tipp für Anfänger hier im Forum. Die Aussage, dass Trailrunner für alles ausser für Hochtouren mit Steigeisen geeignet seien, fällt auch unter Anekdote ohne passendes Fachwissen. Dein Hinweis auf die T-Skala in der Hinsicht ist für die Tonne. Ich kenne genügend T6-Routen, die Trailrunner tauglich sind, aber auch so manche T5, wo man mit solchen Schlappen ernsthafte Schwierigkeiten bekommt. Das ist nicht an die T-Skala gekoppelt, sondern an den Untergrund. Eine Schutt T6 geht, sobald ich auf kleinen Leisten und Kanten antreten muss, wird es mit solchen weichen Schlappen ungemütlich. Last but not least finde ich es "spannend", jemandem zu erklären dass er nur oft genug im Geröll oder sonst wo umknicken muss, damit sich die Fussgelenke daran gewöhnen und dass die empfohlenen Schuhe letztendlich tauglich werden. Kann ein 20-jähreiger schon machen, aber Leute im älteren Semester und welche mit vorgeschädigten Gelenken können darüber nur den Kopf schütteln. Ich habe schon auf Madeira im zahmen Gelände eine Woche lang am eigenen Körper auf Tour studiert, wie mies die Dinger im Vergleich zu Trekkingstiefel hinsichtlich Umknicken sind - auch ohne Geröll. Mag ja sein, dass Du einer der Cracks bist, die ich so unterwegs sehe. Aber auf einen Crack treffe ich zum Ausgleich dann sicher 10-20 Leute, die in der gewählten Route und mit der Ausrüstung eher auf gut Glück als basierend auf Können unterwegs sind. Auf nicht mal 2000m, Mitte Juni, bei bestem Wetter und nicht mal im harten Firn, sondern nur etwas Schnee. Zwei Tage später gab es an der Stelle einen tödlichen Unfall. Ausgerutscht, runter gefallen, weg. Wir waren an dem Tag ganz und gar nicht UL-mässig unterwegs - mit steigeisenfesten Bergstiefeln, Eisgerät und Steigeisen.
    0 Punkte
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