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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.12.2022 in allen Bereichen
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Weihnachtgrüße für Forums-Member "doast"
Bergschlumpf und 25 andere reagierte auf doast für Thema
Hallo Stefan @bitblaster, danke dir für deine Unterstützung und deinen Aufruf. Leider war ich jetzt schon länger nicht mehr im Forum unterwegs. Bei mir läuft derzeit einfach anderes wichtiges ab. Ich war schon verwundert wieso sich plötzlich mein E-Mailaccount mit neuen freizuschaltenden Kommentaren im Blog füllt . Aber jetzt verstehe ich. Freut mich, dass die Community da auch so unterstützt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen bedanken die mich in irgendeiner Weise unterstützen oder an mich denken! Ihr seid echt klasse. Das ist auch eines der Dinge die ich schon jetzt aus meiner Erkrankung mitnehme. Die Menschen um einen herum geben so viel, sind so positiv. Ich bin beim besten Willen kein sonderlich sozial verankerter Mensch aber ich bin beeindruckt was trotzdem für Unterstützung auf mich einprasselt. In gewisser Weise fühlt es sich an wie Trail Magic, getreu dem Motto "The trail provides". Ganz generell hat eine weite Wanderung soviel mit der Auseinandersetzung mit einer schweren Krankheit zu tun. Irgendwann möchte ich darüber auch einen Blogbeitrag schreiben. Irgendwann möchte ich meine Weitwanderungen auch auf ein anderes Fundament betten (z.B. Spenden für Organisationen, etc.). Irgendwann komme ich zurück und hole mehr aus meinem Leben als zuvor heraus. Denn eines wurde mir mal wieder vor Augen gehalten, das Leben ist kostbar. Genieße jeden Moment davon. Ich bin so dankbar für alles was ich bereits erleben durfte. Für jeden einzelnen Kilometer den ich gehen, laufen, rennen durfte. Und ich bin dankbar dafür die UL-Szene vor Jahren entdeckt zu haben und mich einen Teil davon nennen zu können. Eine wahrlich tolle Community. Aber genug der Sentimentalitäten. Nochmals DANKE an alle, ein frohes Weihnachtsfest inkl. gutem Rutsch und natürlich ein wunderbares Outdoorjahr 2023 an alle! Schöne Grüße, Dominik26 Punkte -
Weihnachtgrüße für Forums-Member "doast"
hhourglass und 7 andere reagierte auf bitblaster für Thema
Liebe Forums-Gemeinde, das "Weg als Ziel Blog" von Forums-Member "doast" werden ja einige kennen. Soeben musste ist lesen, dass Dominik gerade eine ziemlich schwere Zeit durchmacht und dabei sicher ein paar aufmunternde Worte gebrauchen könnte: https://www.wegalsziel.at/chemotherapie/ Vielleicht hat der ein oder andere ja auch Lust, ihm ein paar Weihnachtsgrüße als Kommentar auf sein Blog zu senden ... LG Stefan8 Punkte -
Die Wander-T-Skala und ich.....
kai und 5 andere reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Wenn die Admins so nett wären, die Streitereien in einen Extra-Faden auszulagern, wäre wohl allen geholfen. Die einen könnten sich ohne Ablenkung an diesem hilfreichen Faden erfreuen und die Streithammel sich im anderen Faden ungestört darüber austauschen, wer nun Ahnung hat und wer nicht.6 Punkte -
khyal hat diesen Beitrag moderiert: Da ich als Admin angesprochen wurde... Habe jetzt erstmal einen persoenlichen Angriff entfernt. Werden im Mod-Team beraten, welche evtl Folgen Dieser hat. Schade, dass dieser Thread mit imho hervorragenden Zusammenfassungen als TO so in Nichtigkeiten entgleist ist. Mal wieder ein Beispiel, wie ein Thread "abgeschossen" werden kann Ich schwanke noch, ob ich einen Thread einrichte "Sammelbecken fuer alle Trailrunning-Diskussionen" oder die entsprechenden Beitraege schlicht und einfach verstecke... Auf jeden Fall bleibt bitte beim Thema des Threads und das ist nicht die Diskussion ueber Trailrunnings... EDIT : Habe jetzt erstmal die ganze Trailrunning-Klopperei ausgeblendet, damit der Thread bzw das eigentliche Thema des Threads wieder besser ueberschaubar ist...5 Punkte
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Die Wander-T-Skala und ich.....
kai und 2 andere reagierte auf baskerville für Thema
Volle Zustimmung. Die Diskussion ist meiner Meinung nach fehl am Platz, da es der Sinn des Fadens - wenn ich das richtig verstanden habe - ist, Beispielbilder für die Wanderkategorien der T-Skala zu zeigen. Und dafür bin ich dankbar, da die Formulierungen und Beschreibungen sehr abstrakt sind und ich durch die Bilder eine viel bessere Vorstellung gewinnen konnte. Ich sehe hier aber die Diskussionsgrundlage nicht. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, wie er sich am Berg verhalten möchte. Wir sind schließlich alle erwachsen. LG3 Punkte -
Die Wander-T-Skala und ich.....
momper und 2 andere reagierte auf cafeconleche für Thema
Ach schade - am Anfang fand ich den Faden so hilfreich...3 Punkte -
Die Wander-T-Skala und ich.....
Wolfwalkerin und 2 andere reagierte auf Jever für Thema
Imo ist das Wichtigste, was man bedenken muss: Die Einstufung findet bei guten Bedingungen statt, und Schlechtwetter (Regen, Schnee dank Kaltfront auch im Sommer) erhöht die Schwierigkeit um mindestens eine Stufe. Oben ist eine T2, die dank Eisbelag und Absturzrisiko eine T5 ergab. Die 10m musste ich dort im Hang darüber auf Zehenspitzen stehend und von Steinchen zu Steinchen hangelnd queren. Positiv insb. auf den Wanderautobahnen (E5 etc.) ist, dass man nie alleine ist und man meist schon eine Spur an solchen Stellen findet, oder sich an potentiell schwierigen Stellen Fixseile befinden, was das Ganze entschärft, und man bei Wochenendtouren Schlechtwetter vermeiden kann. Ausserdem sind die meisten dieser Pfade im Bereich T2 und T3 angelegt, aber: Wenn man z.b. im Rahmen einer längeren Wanderung bei Schlechtwetter zwingend irgendwo durch muss oder man zumindest absteigen muss, kann so etwas trotzdem "lustig" werden. Schmeiss im Val Frisal 5cm Schnee rein, dann wird aus der T3 ein fünfstündiger Eiertanz auf dem Weg runter, was mit TR gar keinen Spass macht. Nimm einen x-beliebigen, steileren Pfad durch eine Wiese runter, und bei Regen hast du eine Schlammrutschbahn als Weg oder musst alternativ dazu im Gras daneben Tritte tretend runter. Bei solch einer Gelegenheit musste ich schon einen aus Steilgelände bergen. Schuhe unpassend und zu wenig Übung, auf einer Grasknolle and der Pfadkante abgerutscht und 5m drunter in der Wiese zum Glück liegen geblieben (Abstieg Gaisspitz- Lindauer Hütte). So etwas sollte man bei der Ausrüstungsplanung schlichtweg im Auge behalten, vor allem auf langen Touren, und nicht nur bei Schuhen sondern auch bei der Kleidung. Unrühmliches Beispiel dazu: Zugspitzlauf. Bei gutem Wetter sind die auf UL getrimmten Läufer in 2h am Ziel und lachen über die dummen Gestrigen, die mit klassischer Ausrüstung gehen. 2008 sind dann schnell mal zwei dabei erfroren, bei Bedingungen zu denen am gleichen Tag klassisch gerüstete Wanderer immer noch problemlos den Gipfel erreichten.3 Punkte -
Packlisten-Beratung
fatrat und ein anderer reagierte auf ULgeher für Thema
Zum Sockenthema: Unterdessen bin ich definitiv wieder bei nur 2 Paar Socken angekommen: 1x Schlafsocken (diese bleiben trocken, im Camp trage ich Plastiktüten drüber, wenn ich raus muss), und 1x Wandersocken. Wenn das Wetter gut ist, kann man die Wandersocken auswaschen und in einer Pause ggf. antrocknen, oder dann halt nass wieder anziehen und weitergehen (in Trailrunnern). Die Socken trocknen dann wieder. Wenn das Wetter mies ist, sind die Socken eh dauernd nass, egal wieviel Paar man mit dabei hat. Ich habe in Skandinavien mal unterwegs ein zweites Sockenpaar gekauft, mit dem einzigen Ergebnis, dass ich dann ein Paar nasse müffelnde Socken im Rucksack rumgetragen habe, und diese nie wieder trocken wurden. Wenn es nass und kalt ist, kommt bei mir ein paar Membransocken mit dazu für "Härtefälle". Wobei ich diese nicht auf Dauer tragen mag. Wenn die Kälte nicht zu arg ist, bevorzuge ich es, in nassen Socken rumzulaufen. Mit halbwegs dichten Wanderstiefeln sieht die Sache sicher wieder anderes aus...2 Punkte -
Packlisten-Beratung
questor und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Ist für die schnelle Versorgung von Schusswunden konzipiert! Einen ähnlichen Effekt erreicht man mit einem zweiten Verbandspäckchen als Druckauflage. Man kann aber auch irgendwas anderes dafür nehmen. Die Bandage ist natürlich stabiler als eine Mullbinde, die man schon ziemlich stramm binden muss. Grundsätzlich finde ich ein Verbandspäckchen vielseitiger. OT: (Aus einem großen, kann man immer ein kleines machen). Würde nur die Binde aus dem Israeli Päckchen, eigentlich auch wie ein elastischer Stützverband funktionieren? VG. -wilbo-2 Punkte -
Schlafsäcke von Western Mountaineering: Irritation bei Modellbezeichnungen
zip und ein anderer reagierte auf Trinolho für Thema
Zwischenzeitlich habe ich einen Antelope und finde den für den Winter hervorragend, Temperaturen habe ich leider noch nicht gemessen. Eine sehr gängige Aufteilung scheint wohl zu sein: Robuster KuFa-Quilt für den Sommer bis max. ~10° C Three-Seasons-Schlafsack (Daune) für die Spanne von ~10° C bis auf ~ minus 5° C Vollwertiger Winterschlafsack (Daune) für alles ab ~ minus 5° C abwärts Viele kombinieren einen Three-Seasons auch mit einem darüber gelegten KuFa-Quilt, um den Taupunkt weiter nach außen zu schieben und so den Daunenschlafsack vor Feuchtigkeit zu schützen. Damit könnte ein reiner Winterschlafsack ersetzt werden.2 Punkte -
Nachdem ich jetzt einmal mehr jemandem per PN die offizielle Wander(!)-Schwierigkeitsskala des SAC erklären muss, und nach k.A. Anläufen immer noch versucht wird Unterkategorien dieser Wanderskala plötzlich zur Kletterskala zu erklären, klopfe ich jetzt einfach mal ein wildes Sortiment an Bilder zusammen... Oder als Text gleich vorne weg: der wesentliche Unterschied zwischen der Kletterskala und der Wanderskala ist, dass die Kletterskala dann greift, wenn man in stabilem Fels und am Seil gesichert klettert. Hier kann man basierend auf Anzahl und Grösse der Griffe und Tritte eine technisch orientierte Schwierigkeitsskala erstellen. Solch ein Ansatz versagt bei Wanderungen, wo man an schwierigeren Stellen und Passagen entweder gar nicht oder nur zeitaufwendigst mit einem Seil gesichert werden kann, und die Schwierigkeit beruht nicht wie beim Klettern auf eine rein technische Messlatte, sondern beinhaltet weitere Komponenten wie Exponiertheit, Absturzgefahr, Orientierung.... T1: Grad Weg/Gelände Anforderungen T1 Wandern Weg gut gebahnt. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Falls nach SWW-Normen markiert: gelb. Keine, auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich. Typischerweiwe breiter Weg, keine Absturzgefahr, teilweise so breit und flach, dass auch mit einem Kinderwagen "befahren" werden kann T2 Bergwandern Weg mit durchgehendem Trassee. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Etwas Trittsicherheit. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen. T2 ist ähnlich anspruchslos, lediglich wird der Pfad schmaler und man muss hin und wieder mal nachsehen, dass man nicht ganz falsch abgebogen ist. T3 anspruchsvolles Bergwandern Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Gute Trittsicherheit. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung. Bei T3 wird es langsam interessanter. T3 kann ein etwas ausgesetzter und schmalerer Pfad sein, der auch schon mal eine Kette drin hat, aber auch ein fettes Geröllfeld ohne Weg, wo jedoch aufgrund der Geländeform eindeutig ist, wo man entlang muss (kein Orientierungsproblem). Auch einfache, tw. weglose Gipfelaufstiege fallen darunter. Ausgesetzter Weg aber gesichert. Ohne die Kette wäre es eher T3+, eventuell T4- Typischer Hüttenzustieg - nicht immer deutlich erkennbarer Pfad, etwas Orientierung notwendig (weswegen T3 und nicht T2) Typische Schotter-T3. Orientierung problemlos weil durch den Talboden vorgegeben, keine Absturzgefahr aber auch keine Wegspuren.1 Punkt
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Der entscheidende Vorteil des Israelipäcklis is die Anwendung. Selbst Unerfahrene müssen sich keinen Kopf machen: Das Ding ist quasi selbsterklärend und ohne lose Teile, die man rumtüdeln muss und/oder erst einmal im Rucksack suchen muss. Nix mit Improvisieren, Rumdoktoren. Und blutendes Loch ist blutendes Loch, egal ob durch Kugel verursacht oder sonst was. Hauptsache dicht bis Rettung da ist1 Punkt
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Das ist nicht mein Thread (wegen Schlafsack), aber zum Wandern habe ich relativ enge Socken von Darn Tough oder Smartwool. Zum Schlafen relativ lose, die die Blutzirkulation nicht hemmen.1 Punkt
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Im Schwarzwald ist es Tradition, dass Hütten auch zum Schlafen zur Verfügung gestellt werden. Natürlich gilt hier auch das strenge LandesR von BaWü aber es ist im Schwarzwald einfach gewohnheitsrechtliche Tradition, dass Schutzhütten gerade an den alten Wegen des Schwarzwaldes ausdrücklich vom Schwarzwaldverein auch zum Schlafen zur Verfügung gestellt werden. Viele Hütten haben dort auch extra die Ausstattung für eine Übernachtung. Separierte Schlafböden, Öfen.. mir ist am Querweg Lahr/Rotweil sogar eine Hütte mit eingebauten Etagenbetten aufgefallen. Natürlich sollte sich jeder Wanderer an diesen Orten respektvoll verhalten: Feuer machen nur an eingerichteten Feuerstellen und in der geeigneten Jahreszeit, Müll mitnehmen und sich ruhig verhalten. Die Forstdienste tolerieren diese Situation auch meiner Erfahrung nach außerhalb der Schutzgebiete und Kernzonen der Nationalparks. Natürlich erkennen Forstbeamte- und Arbeiter auch einen Fernwanderer und differenzieren hier zwischen müllproduzierender Dorfjugend/feierwütiger Trinker und uns.1 Punkt
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OT: Yes, lang lang isses her...Nachdem uns mal der deutsche Zoll auf dem Hinweg nach NL ausfuehrlich gefilzt hatte (ok wir hatten auch laut darueber philosophiert, was sie wohl zu Ostern suchen ), haben wir es uns nicht nehmen lassen, auf dem Rueckweg ueber dieselbe Grenze zu fahren und vorher hinter den ueblichen Stellen wie Tuerverkleidungen, Lufi usw kleine Alufolien-Pakete mit Nachrichten drin zu verstecken, hat dann zwar 4 std an der Grenze gedauert, aber wir fanden das damals ganz unterhaltsam. Highlight war klar, als der Hundefuehrer den Hund an unserem Wagen mit den Worten "Such das Dope" ausklinkte und der Hund schnurstracks zur Rennleitung bzw Zoll zurueck lief und an dem mit den meisten Sternchen hoch sprang... War aber damals schon extremes Profiling des Zoll, mit Auto jedesmal ausfuehrlichst gefilzt worden (halt lange Haare usw), mit Surfbrettern auf dem Dach oder auf dem Motorrad nie...1 Punkt
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Übernachten in Schutzhütten : erlaubt?
lampenschirm reagierte auf yoggoyo für Thema
Hier mal noch was interessantes zum Thema Trinkwasser unterwegs https://www.tagesschau.de/ausland/eu-trinkwasserverordnung-101.html1 Punkt -
Moin! OT: Ich habe mir einmal vor einer Fjälltour die Zeit genommen, den Bau einer Schneehöhle zu testen. Das Graben eines simplen Tunnels hat überraschend lang gedauert. Mit Pausen habe ich bestimmt 6 Stunden gebraucht, und am Ende war ich klitschnass! Wollte ich heute so ein Projekt angehen, würde ich vernünftig atmungsaktive Regenkleidung dabei haben. Damals hatte ich Gore-Tex, was nur leidlich funktionierte. Beim Arbeiten sollte man leicht die unteren Schichten ablegen können, um nicht ins Schwitzen zu kommen. (Die größte Herausforderung) Wasserdichte Faust-Überhandschuhe mit gripp erleichtern die Arbeit. Meine schicken Ski-Fingerhandschuhe waren nach einer Stunde, durch und durch nass und damit nutzlos. Wichtig ist weiterhin eine vernünftige Schaufel mit „Biss“ und stabilen T-Griff. Als Bivi würde ich einen rechteckigen, imprägnierten Biwaksack nehmen. Je geräumiger, umso besser. Wenn Isomatte und Schlafsack gemeinsam reinpassen, verrutscht weniger und man kann seinen Kram zusammen halten. Bei den wasserdichten Säcken wäre mir eine sehr gute Atmungsaktivität wichtig. Der Kloke ist mit seinen Werten schon weit oben mit dabei, wird aber wahrscheinlich mit Isomatte zu eng. Ich hatte mal den Hunka, der aber leider zu viel Kondenswasser beschert hat. OT: Für Notsituationen würde ich heute in jedem Fall ein anderes shelter wählen. https://www.winterfjell.de/fjellsicherheit-mit-dem-windsack/ (Am komfortabelsten ist und bleibt aber das Iglu!) VG. -wilbo-1 Punkt
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Schlafsack WM vs Montbell vs?
bandit_bln reagierte auf izaax für Thema
Meistens mit langer Unterwäsche und einem dünnen Inlett von Cumulus1 Punkt -
Vielen Dank für die ansprechenden Bilder und Erklärungen. Finde deine Beiträge immer wieder spannend. Und bei Bergbildern kommt die Steilheit oder Tiefe nicht so wirklich gut raus. Das fühlt sich meistens schlimmer an und in solchen unterschiedlichen Situationen noch ein Foto zu schiessen? Respekt! Auch ich hatte mal grob geschaut, was dieses T bedeutet. Meiner Meinung nach darf man sich auf die Farbgebung der Markierungen nicht verlassen. Und von Bergland zu Bergland scheint das T schwächer oder stärker ausgelegt zu werden, bzw. werden die Touren einfacher oder schwieriger beschrieben. Der Eine fühlt sich auf Schnee wohler, der andere Bergsteiger liebt die losen Schutthänge und schon ist das T ein Persönliches. Ich persönlich haue mir lieber den Knöchel an Steinen mit einem Bergstiefel an, als mit Trailrunnern. OT: Aber ich hatte auch damals beim Fussballspielen die Schienbeinschoner mit Plastikschutz für die Knöchel an....das waren noch Zeiten.1 Punkt
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Windhose
tritziii reagierte auf ChristianS für Thema
Ich hole den Faden mal wieder hoch, da ich das Nähen meiner jüngsten Windhose filmisch festgehalten habe. Vielleicht für den einen oder anderen interessant.1 Punkt -
Kampanien --> Campitello Matese bis Fortino --> 352 Kilometer & 16000 Höhenmeter --> 15 Tage Kurz nachdem ich Kampanien betrat und das Skigebiet hinter mir ließ, verschwand der Weg auch schon. Also musste ich mir mit Komoot den nicht mehr existierenden Weg suchen. Natürlich ging es einen Berg hinauf und auf der anderen Seite wieder runter. Im Tal befand sich ein schöner See, an dem ich im Anschluss vorbeigehen sollte. Glücklicherweise weideten alle drei Schafsherden gerade nicht auf dem Wanderweg, sodass ich problemlos passieren konnte. Bevor ich Piedimonte Matese erreichte, musste ich erneut einen Berg überqueren. Oberhalb vom Ort fand ich noch einen netten Zeltplatz, doch die vielen Mücken vertrieben mich schnell ins Innere des Zeltes. Der Monte Crocella am nächsten Morgen bot eine besonders tolle Aussicht. Da lohnte sich die Pause doppelt. Der Himmel zog leider immer weiter zu und schon bald regnete und gewitterte es. Erst am Abend klarte der Himmel auf. Doch da ich zwar in den späteren Stunden zivilisationsnah aber bloß nahe von zahlreichen Bauernhöfen unterwegs war, gestaltete sich die Zeltplatzsuche schwieriger. Erst auf einem verwaisten Olivenhain fand ich ein Plätzchen, welches am Abend noch ganz idyllisch gewirkt hat. Hätte ich in die Zukunft sehen können, wäre ich stattdessen lieber bis in die nächste Stadt durchgelaufen und hätte mir ein Hotelzimmer gesucht. Denn nachts um 5 Uhr fing es an zu gießen und zu gewittern. Der Boden weichte innerhalb von Sekunden so stark auf, dass meine Heringe nicht mehr hielten. So waren vier von sieben Heringen flogen raus und ich musste das Zelt festhalten, damit es nicht reinregnete. Versuche die Heringe erneut zu befestigen schlugen fehl. Nebenbei packte ich meinen Kram in den Rucksack und machte mich bei strömendem Regen auf den Weg. Der Boden war inzwischen so matschig, dass sich große Klumpen an meinen Schuhen gesammelt hatten. Da auch die Straße weiter unten sehr nass war, wurden meine Schuhe immerhin wieder "sauber". Eine Unterführung, unter die ich durch musste, stand komplett unter Wasser. Bis zu meinen Waden reichte es, als ich durchwatete. Auch die Wege in einem kleinen Waldgebiet vor Telese Terme, waren teils überflutet. In Telese Terme rettete ich mich in eine Bar und buchte mir ein Zimmer für den nächsten Tag. Während ich in der Bar saß, warnte mich meine Wetter-App nachträglich über heftige Unwetter in Italien, die in manchen Orten zu überfluteten Dörfern geführt haben. Es soll teilweise bis zu 400 (!) Liter in 30 Minuten geregnet haben. Der Rest des Tages verlief dann vergleichsweise unspektakulär. Es ging mal wieder steil einen Berg hinauf. Im Wald entdeckte ich einen Feuersalamander, der im Gegensatz zu mir das Wetter zu schätzen wusste. Bergab bis zu einem Picknick-Platz, wo auch Zelten erlaubt ist, ging es auch ein Stückchen durch mit Brombeeren zugewucherte Wege. Das schlechte Wetter ging weiter, denn es waren weitere Gewitter und Starkregenfälle vorhergesagt. Doch diesmal boten die großen Eichen einen guten Schutz. Einen weiteren überwucherten Weg kürzte ich über die Asphaltstraße ab. Erst war es noch lange Zeit sehr nebelig, doch dann klarte es auf und die Sonne schien. Dann sieht man auch mal, wie schön es eigentlich ist. Die nächsten Tage in Kampanien wechselten zwischen Sonnenschein und starken Regenfällen hin- und her. An schönen Tagen hatte ich immer wieder grandiose Aussichten. Aufgrund der südlichen Lage, konnte ich inzwischen sogar Inseln in der Ferne erkennen. Oben am Berg wurde es insbesondere wenn es windig war, selbst tagsüber empfindlich kühl. Hinauf auf den Monte Polveracchio lief ich sogar mit Handschuhen. Andere Gipfel boten stattdessen Aussicht auf die umliegenden Buchenwälder, die nun zart anfingen sich zu verfärben. Einen ganz besonderen Aufstieg gab es hinter dem Ort Serino. Der Weg bergauf zum Monte Terminio war nämlich sehr gut markiert, aber völlig weglos. Stattdessen musste ich mich durch hohes Gras und Büsche bergauf kämpfen. Manchmal war der "Weg" zudem sehr steil. Weiter oben wurde ich dafür mit atemberaubenden Szenerien belohnt. Es ist natürlich klar, dass ich da oben abgesehen von ein paar Kühen völlig alleine war. Da die Rifugios inzwischen bereits verschlossen waren, baute ich in Kampanien häufiger mein Zelt daneben auf. Auch in den nächsten Tagen waren (mal wieder) heftige Unwetter angekündigt. Vorsichtshalber hatte ich mir diesmal zwei Nächte in einem Hotel in Piaggine gebucht, um abwettern zu können. Aber es kam, wie es kommen musste. Das Unwetter kam bereits früher. Am Tag vorher war es noch angenehm. Da der Weg an dem Tag anspruchslos war, nahm ich noch einen weiteren Gipfel mit. Durch dichten Wald lief ich sanft bergauf, bis ich über felsiges Gelände zum Gipfel des 1465m hohen Monte Puglie aufstieg. Am Abend hatte ich dann großes Glück. Ich hatte mein Zelt vor einem verschlossenen Rifugio aufgestellt, als zwei Hüttenwirtinnen vorbeikamen, da dort am Tag zuvor eine Gruppe übernachtet hatte. So konnte ich die sehr verregnete Nacht im trockenen verbringen. Die letzten 9km bis Piaggine waren am nächsten Tag trotzdem ein Kampf, den die Wege, die teils weder erkennbar noch markiert waren, waren völlig aufgeweicht oder überflutet. Trotz Regenkleidung kam ich völlig durchnässt in Piaggine an. Hinter Piaggine ging es hoch auf den Monte Cervati, wo es zum Schluss weglos hinauf ging. Auch am Tag nach dem Ruhetag blieb das Wetter nicht lange schön. Am Nachmittag fing es erneut an zu regnen. Eigentlich hätte ich noch weiter laufen wollen, doch da ich spontan ein Biwak entdeckte, beendete ich den Wandertag frühzeitig. Am nächsten Tag regnete es nur noch wenig und die Wälder rochen saftig. Die ständigen Regenfälle in Kampanien hatten auch Tage später noch zur Folge, dass insbesondere Forststraßen manchmal sehr matschig waren. Durch die schweren Forstfahrzeuge, hatten sich tiefe Gräben gebildet, in denen sich das Wasser sammelte. Das Dörfchen Senerchia bestand zum Teil aus zerstörten alten Häusern. Doch das eigentliche Hindernis war ein 2m-hoher Bauzaun, den ich überqueren musste. Die Dörfer in Kampanien sahen lieblich gestaltet aus. Mir gefiel das Flair dort sehr. Doch aufgrund der Sprachbarriere gab es selten längere Gespräche. Trotzdem kamen mir die Menschen in Kampanien ganz besonders freundlich vor. In den Dörfern wurde ich immer wieder gefragt, wo ich hingehe und man reagierte mit anerkennenden Gesten. Die Wegmarkierungen waren nicht mehr durchgängig so gut, wie in den bisherigen Bundesländern, aber insbesondere in schwierigen Abschnitten waren sie häufig ausgezeichnet. Selbst wenn die Markierungen fehlten, war dies nie lange. Nach ein paar Kilometern tauchten sie ganz plötzlich wieder auf. Manchmal hat sich jemand richtig Mühe gegeben, wie z.B. hier: In Kampanien fand ich häufiger sehr große Kiefernzapfen. Die gibt es nicht nur in den USA. Die Wege waren überwiegend gepflegt, aber manchmal auch mehr oder weniger überwachsen. Wenn der Bewuchs aus hohem Gras oder Zweigen von Bäumen besteht, störte mich dies nicht so sehr. Die mit Brombeeren oder Ähnlichem überwucherten Abschnitte sind in der Beschreibung angegeben und können teilweise umgangen werden. Es gab auch ein paar Kilometer, die ich auf mehr oder weniger stark befahrenen Asphaltstraßen zurücklegen musste. Diese Abschnitte waren aber meistens nicht mehr als +- 5km lang. Zum Abschluss dieser Etappe gibt es noch ein Foto von einem schönen Sonnenuntergang:1 Punkt
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Jetzt mal noch das Ganze nach Untergrundskategorien sortiert.... Gras T2: einfach quer drüber. T3 weglos aber gutmütiges und nicht zu steiles Gelände: T4: hier sollte man schon nicht mehr an jeder Stelle stolpern T5: 55-60° steil und einziger Halt an Grasbüscheln, Ausrutschen ist tabu. Der Zustieg erfolgt von der Tannengruppe aus, bis zum Aufschwung isses T4 Schutt: T2 T3: weglos, einzelner verirrter Steinmann, eindeutige Wegfindung, meist gut gesetztes Geröll. Am unteren Bildrand sieht man noch ein Fixseil. Ohne das wäre es auch T4 T4: man quert zum rechten Bildrand und steigt dann ab, in der Bildmitte, unten auf dem ersten Absatz darunter sieht man noch den Steinmann - schon ziemlich viel loser Schrott aber noch im angenehmen Steilgelände. Wenn man hier fällt, fällt man nicht weit. T5 Kommt schlecht rüber, ist um die 40° steil und entsprechend rutscht auch immer wieder was. Hier queren oder wie ich aufzusteigen ist schon etwas mühsamer, und fallen ist nicht mehr ganz die prickelndste Idee T6: von unten gesehen nicht wirklich übel, aber .... ... wenn man drin steht, findet man sich in einem Hang wieder, der an der Obergrenze der Steilheit liegt, was man lose und locker aufschichten kann. Für die 50Hm habe ich etwa 40 Minuten benötigt. und so sieht das Ding aus, wenn man rittlings oben auf der Kante hockt Weg/Pfad T2 easy, Wegfindung leicht, eindeutige Spur, keine Absturzgefahr, kein Problem mit der Orientierung T3 Hier mal ne T3 mit dem, was man im Herbst auch mal antrifft und wo dann aus der T3 eine T4 wird ( nur dank Ketten und Eisen am Weg) T4 Durch die Scharte und auf der Gegenseite hoch. Das Drahtseilfurggli, der Name kommt von dem durchgehenden Fixseil auf beiden Seiten. Daher T4, sonst mindestens T5, eventuell auch T6 Hier noch eine T2, die auf 10 Meter Strecke vereist ist, mit einem 30m tiefen Graben rechts davon - das ist nun eine T5, weil man beim kleinsten Rutscher rechts 30m tief runter fliegt. Eine echte T5, hier am GTA (Alpinvariante) T6 ohne jegliche Kunstbauten, Eisen etc geht es oben über den Grat. Wie man am blauen Wegzeichen sieht - VAV. (Verzsacahöhenweg)1 Punkt
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Die Wander-T-Skala und ich.....
GirlOnTrail reagierte auf Jever für Thema
T4 Alpinwandern Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-blau-weiss. Hinweis: Ältere Wege mit dem Schwierigkeitsgrad T4 sind heute noch oft mit Rot-Weiss-Rot markiert. Vertrautheit mit exponiertem Gelände. Stabile Trekkingschuhe. Gewisse Geländebeurteilung und gutes Orientierungsvermögen. Alpine Erfahrung. Bei Wettersturz kann ein Rückzug schwierig werden. T4 kann ein exponierter, schmaler und steiler Pfad sein, oder auch mal eine Schotterpiste, in der die Orientierung nicht mehr ganz trivial ist, aber man bei einem Abflug nicht gleich grundlos ins Nichts segelt. Sollte man nicht glauben, aber der Kamm im Hintergrund ist eine T4, und zwar im Bereich der bewaldeten Kuppe im rechten Bilddrittel. Die könnte der eine oder andere kennen - da wurde die Schulklasse mit den 100 Kindern rausgeflogen. Typisch T4 - die Hände braucht es schon mal, absichern geht hier nicht oder nur ganz aufwendig. Hier ist die gesamte T4 Route in der Übersicht, die Aufnahme darüber stammt vom unteren gelben Kreis (wo man über ein Band weglos runter muss). Steilere Rinne, mit Pfad - aufgrund der Absturzgefahr oberhalb von T3 angesiedelt. Noch eine Schuttrinne, aber mit gröberem und lockerem Gelotter drin, deswegen auch T4 und nicht T3 Ausgesetzter Wanderpfad, der hier breiter erscheint als er ist Weglose Querung, loser Untergrund, kein Pfad aber noch halbwegs logische Wegführung - T4 Der Pfad geht tatsächlich mitten durch dir senkrechte Wand, ist schmal, exponiert aber durchgehend mit Seil, daher T41 Punkt -
OT: Ich bin ein UL-Neuling und auch (noch) nicht der Packlisten-Typ und Fan von Excel-Optimierung. Aber der Rucksack wird doch normalerweise nicht zu "am Körper getragen" gezählt? Klar, ändert nichts am Gesamtgewicht...1 Punkt
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Packlisten-Beratung
cafeconleche reagierte auf T-Travel für Thema
OT: Holt euch doch Popcorn und lest einfach nochmal eure Beiträge aus der letzten derartigen Diskussion durch, statt das ganze schon wieder aufzurollen. Denke da wird sich an den Meinungen nicht viel geändert haben.1 Punkt -
Dann muss aber selbst auf einem Friedhof ein Schild mit "kein Trinkwasser" angebracht sein. Ist das nicht der Fall, lasse ich zumindest im Sommer das Wasser erst kurz laufen und verwende es dann ohne mir Sorgen zu machen. Bisher ohne Probleme.1 Punkt