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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.04.2023 in allen Bereichen
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Guten Morgen, ich sehe hier nicht das Problem durch „Trailrunner“ sondern das Problem durch zu schnell mit o cm Sprengung! Meistens tragen wir ja, wenn nicht schon auf Barfussschuhe umgestellt, Schuhe mit Sprengung. Dadurch steht dein kompletter Körper in einem Anderen Gleichgewicht und Wade, Achillessehne, Sprunggelenk so wie Fußmuskulatur auch die Fußhebemuskulatur werden ganz anders belastet, genutzt bzw. weniger genutzt. Meine Empfehlungen: Mache eine langsame Umstellung auf 0 Sprengung und vor allem erst mal ohne Gewicht auf dem Rücken los laufen. Schritt eins: mach Spaziergänge mit den Schuhen 1-2 Stunden (ohne Rucksack) Kann sein das du Morgens danach merkst das deine Füße müde sind oder Muskelkater haben. Schritt zwei: Steiger die Zeit auf 3-6 Stunden und nehme langsam einen leichten Rucksack (Tageswanderung) mit. Schritt drei: Steiger das Rucksackgewicht aber mache die Strecke am Anfang wieder kurz > 1 Stunde … Steiger dann Stück für Stück erst wieder die Länge und dann das Gewicht. Dehne deine Füße, Massiere sie und Rolle sie über einen Tennisball. Das tut ihnen gut. viele Grüße Namie12 Punkte
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Ich verstehe nicht, warum Adidas so wenig Liebe abbekommt. Die bauen auch etliche richtig geile Geländelauf/Wanderschuhe. Viele Modelle haben ebenfalls einen schön weiten Zehenbereich, auch wenn man das nicht sofort sieht. Dann noch Boost in der Sohle plus das extremst geile Continental Gummi und ab gehts.3 Punkte
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Mensch könnte denken, dass sich hier einige ohne Altras nicht mehr auf die Trails trauen. Das wäre natürlich Blödsinn. Altra ist wegen des Preises (vergleichsweise günstig) und seiner breiten Fussbox sowie der "No-Frills" Machart bei Hikern beliebt. Über längere Geröllhalden watschle ich aber lieber mit dem Hoka Tecton X. Der Speedgoat hat keine Rockplate, dadurch fühlt man spitze Steine in den Fusssohlen, ausserdem ist der Tecton leichter und hat ein langlebigeres Profil. Mensch handelt sich mit Altras auch Nachteile ein. Es soll robustere Schuhe geben, deren Sohlen auch nach 300 Meilen immer noch bessere Dämpfung als ein Blatt Kopier-Papier bieten. Altra ist nicht mehr Platzhirsch auf den Trails. Hoka und Topo haben gewaltig aufgeholt. Ohne Übung mit Altras auf die Langstrecke ist keinesfalls zu empfehlen, da Zero-Drop, nix Sprengung.3 Punkte
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Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Birdy und 2 andere reagierte auf TopperHarley für Thema
Meine ersten Laufschuhe ohne Sprengung (Altra Escalante) hab ich mir einfach als Alltagsschuh gekauft. Im Alltag läuft man ja nur kürzere Strecken, da kann sich der Bewegungsapparat langsam an die fehlende Sprengung gewöhnen. Danach hatte ich dann Lone Peaks und bin immer längere Strecken damit gelaufen. Einfach nicht zu viel auf einmal wollen.3 Punkte -
@Birdy, die Eingewöhnungszeit auf Barfußschuhe ist essentiell. Wirklich! Fast alle Gelenke Bänder und Sehnen werden (etwas) anders belastet als bei Schuhen mit Sprengung. Je nach deinem Alter würde ich 3 Monate (jung) bis 1/2 Jahr (alt ) dafür ansetzen. Progressiv, mit kurzen Phasen beginnend bis du den ganzen Tag mit der 0-Sprengung verträgst. Bei mir hat sich die Achillessehne als wiederspenstig gezeigt und das Kniegelenk am schnellsten mit Beschwerden reagiert. Mach dich also auf einen längeren Weg gefasst, das Ergebnis lohnt es aber! Auch dein Gang ändert sich mit Barfußschuhen, weg vom fersenbetonten Auftreten hin zu mehr Betonung auf den Vorderfuß (auch weil Barfußschuhe i.d.Regel weniger Dämpfung an der Ferse haben). Und auch das will erst vom Körper verarbeitet werden. Nicht zuletzt, gerne wird übersehen, das bei Schuhen ohne Schaft (von Sandalen über FiveFingers bis den üblichen Trailrunnern) die seitlichen Bänder der Fußgelenke mehr Kräfte aufnehmen können müssen und auch die Muskulatur auf seitliche Belastung/Kippen schneller reagieren muß. Auch das muß erst mit der Zeit antrainiert werden, um das Umknicken zu vermeiden. Also, lass dir Zeit.3 Punkte
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Software für Schnittmuster
lightweightbaby und 2 andere reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Ich nutze SketchUp. Zum Maßstabsgetreuen Ausdrucken auf Din A4 hilft dieser Herr: VG. -wilbo-3 Punkte -
Catenary Kurven kleben
ULgeher und 2 andere reagierte auf ChristianS für Thema
Ich plädiere bei stark belasteten DCF Verbindungen auch für nähen plus drübertapen. Habe ich bei meinen Projekten auch so gemacht incl. Catcut, guckst du hier.3 Punkte -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
kai und ein anderer reagierte auf bandit_bln für Thema
Jährliche Sterbefälle weltweit infolge einer Begegnung mit Tieren nach Tierart | Statista Fand ich ja ganz spannend. OT: Leider fehlen in der Statistik noch Bären, Wölfe und Homo Sapiens Sapiens. Eine Spezies davon würde nach ganz links, die anderen beiden ganz rechts in der Grafik gehören.2 Punkte -
Catenary Kurven kleben
theuol und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Ich habe das einmal testweise probiert. Mir erscheint das mit den vielen Arbeitsschritten sehr zeitaufwendig. Das Ergebnis ist allerdings überzeugend und vor allem mit einer Haushaltsnähmaschine zu nähen. Außenseite mit Versiegelung. Innenseite, Naht sichtbar. Am liebsten würde ich eine Doppelkappnaht machen und die einfach mit Tape versiegeln. Leider bekomme ich das bisher nicht produktionssicher genäht. Bisher haben meine Klebe-Nähte viele Jahre hervorragend gehalten. Eine Naht über drei Meter exakt zu kleben, finde ich allerdings extrem nervenaufreibend. Hier sieht man sehr gut, wie bei HMG die Nähte gemacht werden: Das sieht mir effektiv und recht haltbar aus. Dadurch, dass zuerst genäht wird, bekommt man auch die Bögen in den Griff. VG. -wilbo-2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Steintanz und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Nein, das ist der Schritt zum UL-Multiusing, die gibt es demnaechst in einer polierten Version, dann auch als Rasierspiegel tauglich, mich wundert eigentlich, dass sie nicht als Gegenstueck zu der rel sinnlosen Heizung der Summit nicht als Feature bei der Silver erwaehnen, dass sie sich in der Sonne weniger aufheizt2 Punkte -
Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Green Freedom reagierte auf RaulDuke für Thema
Sooo, nun muß ich aber nochmal meinen Senf dazu geben und für die Altra Lonepeaks eine Lanze brechen… Ich war vor zwei, drei Jahren, als ich wieder anfing, wandern zu gehen, nahezu untrainiert, was längere Strecken mit bis zu 10Kg Gepäck angeht, außer meinen Gassi Runden, die ich Täglich machte und mache. Das sind meistens 5-6 Km und ein bis zweimal die Woche auch bis zu 10 Km. Meine Beschuhung war im Winter ein bestimmt 10 Jahre altes Paar Lowa Wanderstiefel, total ausgelatscht, übrigens Gore Tex und sie sind immer noch Wasserdicht, und im Frühjahr, Sommer, Herbst meistens ein Paar Garten Gummi Klogs, die man eigentlich zum Gärtnern anzieht. Dann habe ich mir, eine Woche vor meiner ersten mehrtägigen Wanderung ein Paar Altea Lonepeaks gekauft. Zwei Gassi Runden zum Einlaufen, und dann los. Ich finde sie super bequem, würde, wenn sie nicht aussehen würden, wie ein paar gottverdammte Gesundheitstreter, so mit der breiten Zehenbox, und länger halten würden, sie täglich und ausschließlich anziehen! Null Problemo!! Die besten „Hikingboots“ ever! Habe mir vor nem halben Jahr mal im Sonderangebot ein paar Speedgoats bestellt. Habe sie umgehend zurück geschickt, da die Teile überhaupt nicht funktionierten an meinen Füßen. Allem voran schlupften meine Füße an der Ferse, wie wahnsinnig… Also, dem einen paßts, dem anderen nicht… P.s. Nie Blasen, keine „müden“ Füße, geschweige denn irgendwelche Schmerzen…1 Punkt -
Mich würde interessieren ob die 10.000 Menschen auf den Schnecken ausgerutscht sind oder sich beim Schnecken essen daran verschluckt haben. Vielleicht sollte die Abschußrate bei Mücken mal angehoben werden.1 Punkt
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Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Mia im Zelt reagierte auf Mars für Thema
Also in meinem Alter vibriert es mir bei weniger Dämpfung das Gebiss raus. Im Ernst: Die Höhe der Speedgoats ist kein Problem. Sind halt unten an der Aussensohle massiv breiter "designed". Damit sind sie extrem kippstabil. Siehe hier (eigenes Bild): Der Speedgoat ist leider auch nicht die ultimative Wandermaschine. Wohl gibt es ihn in zwei Weiten, an Altra oder Topo reicht die Breite der Zehenbox jedoch niemals heran (keine Ahnung ob der hier in Weit oder Normal ist). Und dann ist da noch das Profil. Böse Zungen behaupten, es nutze sich schon in der Kartonbox ab, geschweige denn auf Asphalt. Die Dämpfung frisst wohl auch ein wenig Energie, aber das ist wohl nicht messbar, da diese Effekte wohl durch die Schonung der Gelenke wieder ausgeglichen werden1 Punkt -
Ich habe sehr, sehr breite Füße. Die Terrex TWO Ultra und Free Hiker stehen den Altras kaum in etwas nach, bezüglich der Zehenfreiheit. Skychaser, und Agravic sind schmaler, wobei die Skychaser 2.0 schon wieder gemütlicher geschnitten sind. Das wahre Problem bei Adidas ist, dass die in den letzten Jahren ihre Größen geändert haben. Was vor 15-20 Jahren noch 44 war, ist jetzt 46 oder 47.1 Punkt
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Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Birdy reagierte auf Backpackerin für Thema
Hier sind ja schon viele tolle Tipps rein gekommen, denen ich mich überwiegend anschließe. Aber muss es denn grundsätzlich eine 0 Sprengung sein? Läufst du zuhause mit oder ohne Hausschuhen rum? Vielleicht brauchst du auch etwas mehr Stütze für den Mittelfuß, welche ja die Altras bekanntlich nicht haben. Ich bin von den Altras wieder weg, da ich im Alltag einfach so viele Schuhe mit einer minimalen Sprengung trage, da macht das für mich dann in meiner Freizeit und auf Kurztouren einfach keinen Sinn (die Qualität/Langlebigkeit steht nochmal auf einem anderen Blatt). Es gibt noch so viele andere tolle Trailrunner für breitere Füße auf dem Markt, vielleicht könnte ein Wechsel auch sinnvoll sein. OT: Tipp: Falls du dich mit den Schuhweiten bei Turnschuhen/Trailrunner noch nicht auskennst, achte auf die breite "D" bei Damen, der Standard/Normal ist "B" und ist mir bereits zu knapp. Falls der Damenschuh in der Weite D nicht zu bekommen ist wechsel zum Herrenmodell, hier ist die Standardbreite schon "D". Trage seit kurzem New Balance, die sind von Haus aus breiter geschnitten. Ebenso die Marke Brooks.1 Punkt -
Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
TopperHarley reagierte auf Birdy für Thema
Ich hatte auch schon überlegt, damit ein bisschen tagsüber herumzutrotten, allerdings habe ich gelesen, dass die Vibramsohle auf Asphalt wohl regelrecht wegschmilzt. Ansonsten ein guter Gedanke. Aber du hast recht. Ich habe zu viel auf einmal gewollt beziehungsweise nicht nachgedacht.1 Punkt -
Vielen Dank für diesen "Trainingsplan", das klingt gut. Aber ich denke, das sollte ich dann vielleicht wirklich lieber mit den Hokas machen und gucken, was die Zehenbreite vorne sagt. Massiert werden die Füße regelmäßig und sie werden beim Fußtraining Abends über einen Igelball gerollt, falls das auch zählt1 Punkt
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Also ich fand bei uns in Europa die Altras eher zu teuer. Da muss man schon Glück haben, wirklich billig welche zu bekommen. Ich dachte auch der Altra Superior 5 mit dem soften mesh geht sofort kaputt. Aber der hält sich nun nach 1100km eigentlich vergleichsweise gut. Da fallen andere schon ganz anders auseinander. Das weiche Mesh macht halt nicht die typischen Falten zwischen Zehen und Schuhband. So entsteht da kein Loch. Das kommt gerade unten zur Fußsohle und über den großen Zeh. Die Sohle hält sich für die 1100km gut. Die Dämpfung ist normal wenig. Nicht mit einem Speedgoat zu vergleichen. Die ist ja so hoch und schwammig, dass ich deren Befürworter eigentlich nicht verstehe.1 Punkt
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Die einzige Frage die sich mir stellt, wieso wanderst du dann nicht mit den Hokas? Vergiss Altra, die dinger fallen sowieso viel zu schnell auseinander.1 Punkt
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Ich stellte bei mir fest, dass der Altra Lone Peak 6 und der Altra Superior 5 verdammt wenig Halt hat. Etwas schwammig. Ich weiß nicht ob das beim Olympus ähnlich ist. Das fordert die Muskulatur und Sehnen vermutlich auch sehr. Andere besser umschließende trail runner machen mit hat nix aus. Man hätte viel mehr Kontrolle. Dafür hatte man nie diese Zehenfreiheit. Ich habe auch Schienbein Probleme beim Superior beim Wandern bekommen. Kann es aber nicht nur auf den Schuh zurück führen. Ist schwer zu sagen.1 Punkt
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Catenary Kurven kleben
wilbo reagierte auf marieke333 für Thema
Ich habe bis jetzt sowohl zuerst genäht (echte Kappnaht) und dann drüber geklebt als zuerst geklebt, einfach durchgestickt und drüber geklebt. Das letzte gefällt mir besser, weinig aufwendig und zuerst kleben is auch präziser und einfacher (na ja, vielleicht bin ich auch nicht so geschikt mit Nähen ). Es hat aber einen grossen Nachteil und das ist Klebe an der Nädel die man immer wieder (mit Alkohol oder so) entfernen muss. Ein par Tagen warten zwischen kleben und nähen, damit die Klebe etwas aushärtet, hilft da schon.1 Punkt -
Denke auch das die 0 Sprengung ein Problem sind. Gerade wenn man vielleicht eh schon Probleme mit Achilles/Waden hat würde ich niemals von jetzt auf gleich auf Altras umsteigen. So bequem die Schuhe auch sind, ich hatte mit den Lone Peaks leider beim laufen auch immer Riesen Probleme. Umgestiegen auf Hokas , plus regelmäßig Dehnen und Ausrollen der gesamten Beine / Fußsohle, seitdem ist alles gut…1 Punkt
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Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Birdy reagierte auf gerritoliver für Thema
Ich denke auch, wie hier von anderen geschrieben, dass es an der Sprengung liegt, die deine Sprunggelenke nicht gewohnt sind. Falls du die Speedgoats gewohnt bist, wieso trägst du dann nicht diese? Auf dem GR 20 hatte ich eine Begleitung die mit dem Model sehr zufrieden war?1 Punkt -
Ich habe Jahre gebraucht, bis ich schmerzfrei in Trailrunnern länger wandern konnte. Ein ewiges hin und her mit allen möglichen Schuhen. Seit zwei Jahren trage ich auch den Altra Escalante als Alltagsschuh, sowie teilweise zum wandern und seit zwei Monaten den Olympus 5. Nun passt es endlich, meine Füße und Gelenke sind stabil und gut gedehnt. Ich mache allerdings seit Jahren regelmäßiges rollen und dehnen der Füße und gehe im Sommer mit Bedrock oder Shamma Sandalen. Daher kann ich bestätigen, dass eine Umstellung Zeit und Geduld erfordert.1 Punkt
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Kann ich nicht genau sagen, da die erste Tour mit Problemen im April war, ich dann jedoch erst wieder im September Zeit zum wandern hatte. Ob es auch schon mit weniger als 6 Monaten gegangen wäre, keine Ahnung. Ich habe die Schuhe immer wieder mal zur Arbeit (Büro) oder in der Freizeit getragen, damit ich mich an Sie gewöhne. Und ich würde ebenfalls empfehlen, ohne Gewicht (Rucksack) anzufangen, das eigene Körpergewicht ist für den Start schwer genug.1 Punkt
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Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Birdy reagierte auf Knight_Saber für Thema
Ich hatte letztes Jahr auch schmerzlich feststellen müssen, dass man sich mehr Zeit nehmen sollte, um neue Dinge einzuführen. Wollte einen Halbmarathon und eine 55km Wanderung schaffen und habe das auch mit aller Gewalt durchgezogen. Dabei bin ich dann auch auf Laufschuhe mit Stützung und einem mit Sprengung umgestiegen, weil das der Orthopäde nach einer Laufanalyse empfohlen hatte. Das war so weit auch in Ordnung, nur hätte ich dann nicht auch noch mit den empfohlenen Einlegesohlen direkt anfangen sollen. Wie schon geschrieben wurde, sollte man nie zu schnell zu viel umstellen, weil der Körper das meist nicht ohne Probleme und dann auftretenden Schmerzen quittiert. Meine Ziele hatte ich dann erreicht mit dem Ergebnis, dass meine Achilles Sehen und meine Zwilling Wadenmuskulatur im linken Fuß entzündet war und ich nach 4 Monaten immer noch nicht schmerzfreie bin. Der Umstieg von den Lowa Renegade GTX auf die Brooks Ghost GTX also Langwanderschuh war kein Fehler und ich komme damit gut klar. Zum Joggen nutze ich den gestützten Brooks Adrenaline GTS. Das Thema Barfußschuhen möchte ich auch später vielleicht versuchen.1 Punkt -
Software für Schnittmuster
lightweightbaby reagierte auf Genusswanderer für Thema
Für Kleidung nutze ich Valentina. Auf dem Schnittmuster fehlt allerdings eine Bemaßung, falls dir das wichtig ist.1 Punkt -
2 Gedanken/Ideen dazu: - Beim Trail-Running hat man ja viel kürzere Bodenkontaktzeiten und wohl aktiviertere Fußmuskeln, als beim langsamen Test-Wandern. Könnte mir vorstellen, dass das ein Grund dafür sein könnte? - Manche Corona-Infektion schlägt sich nachher eine Weile auf die Gelenke. Um das auszuschließen, könntest du auch noch mit deinen Lowa-Stiefeln Testwandern.1 Punkt
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Ich bin kein Schuh- bzw. Fußesperte, kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Nachdem ich von Salomon Trailrunnern auf Altra (Lone Peak) umgestiegen bin, habe ich eigentlich das gleiche gemacht wie du: direkt damit auf Tour und an Tag zwei war meine Schienbeinsehne überreizt, ist angeschwollen und ich musste die Tour abbrechen. Ich habe die Altras dann zum Walken getragen (ca. 1,5 Stunden zweimal die Woche), um meinen Bewegungsapparat an den Schuh zu gewöhnen. Seitdem auf Tour keine Probleme mehr. Kann sein, dass sich dein Bewegungsapparat auch erst an die Schuhe gewöhnen muss, kann genauso gut sein, dass der Schuh per se nicht gut für deinen Fuß ist. Im Zweifelsfall wirklich mal einen Experten (Orthopäden) fragen, wie @khyal es vorgschlagen hat.1 Punkt
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Auch wenn hier von den Fans Trailrunner sehr propagiert werden, der Anteil derer, die miit Trailrunnern auf Langtouren wandern gehen, ist nur ein Bruchteil aller Wanderer. Schuhwerk ist sehr individuell, was fuer den Einen passt, passt nicht fuer den Anderen, ich laufe z.B. sehr viel mit nackten Fuessen in Sandalen von Source bzw Teva (das ist nur fuer sehr wenig Leute was, wuerde ich nicht unbedingt weiter empfehlen) oder wenn es sehr kalt wird, oder auch im Gebirge mit "herausfordernden Grund" auch in Hanwag Banks (leichte Wanderstiefel, die ueber den Knoechel gehen, mit weicher B-Sohle) fuer den Naechsten waere das Beides ueberhaupt nix, fuer den passen Trailrunner, fuer den 3. Zustiegsschuhe... Ich wuerde als Erstes mal analysieren, was evtl beim Wandern anders ist (ausser dem Zusatzgewicht des Rucksacks und evtl laengere Strecken, mehr std /Tag) z.B. ob evtl andere Koerperhaltung durch Wanderstoecke o.A. und da wuerde ich mal viel rumexperimenteren z.B. laufe ich die letzten Jahre in Gelaende, wo es Unterstuetzung durch Stoecke braucht, eher mit einem Staff als Stoecken... Zum Thema Sprengung usw koenntest Du auch mal einen gute Orthopaeden fragen, der vorher Deine Fuesse vermisst...der ist mehr vom Fach, als wenn Du Deine Fuesse nur im Laufschuhladen vermessen laesst...1 Punkt
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Konischer Hüftgurt für meinen Atompacks
momper reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Da hast du absolut recht! Leider.... Ich fürchte dies auch. Einen solch steifen Rucksack mit einem ebenso steifen Hüftgurt, der mir passt, hatte ich noch nicht. Aber ich vermute, wenn es so etwas gäbe, würde es ein bisschen helfen. Beim Atompacks ist dies nicht der Fall, v.a. der Hüftgurt (sowohl der originale als auch mein eigener) sowie deren Anbringung ist nicht steif genug dazu. Der zweite Aspekt trifft beim Atompacks hingegen schon zu. In der Hinsicht ist er ideal. Mit der Bepackung habe ich noch weiter ausprobiert und auch einen zusätzlichen Bauch- bzw. Unterbrustgurt angenäht. Dazu unten mehr. Das hast du gut erkennt. Eben wie beim originalen. Das muss ich demnächst noch ausprobieren. Ich werde berichten! All zuviel Hoffnung habe ich aber nicht, da beim Exped der Lastenkontrollriemen am Hüftgurt nur bewirkt hat, dass dieser mehr gerutscht ist. Beim Flex Cap hatte ich den gleichen Eindruck. Das habe ich genauso wahrgenommen. Bergab ist es immer besser. Die sind mit Absicht so straff, um die Last möglichst komplett von den Schultern weg zu bekommen. Deshalb ziehe ich die bei jedem Rucksack stark an. Vielen Dank! Bin schon fleißig am trainieren. Danke für deine Einschätzung! Mir selber ist das vorher noch nie aufgefallen und den Ärzten und Physios auch nicht. Deine Einschätzung ergibt aber Sinn. Nein, die sind fest. Ja, der ist in der Höhe verstellbar. Jedoch mag ich es gar nicht, wenn der Schultergurt nach innen rutscht, weil es dann am Nacken drückt. Deshalb funktionieren die Brustgurte bei mir wenig bis gar nicht. Das werde ich definitiv tun müssen. Ein Packsack, Zelt o. Ä. passt oben problemlos drauf. Ob ein Futterbeutel oben für die Lastübertragung funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Der Schlafsack bleibt in Norwegen lieber innen - Stichwort Regen... ___ In der Zwischenzeit habe ich meine Packtechnik verbessert: schweres noch gnadenloser rückennah oder ganz unten am Boden bzw. ein Mix aus beidem. Das Zelt kam zuletzt oben drauf und vorne in die Schultergurttaschen kam je eine kl. Wasserflasche. Zudem habe ich einen zusätzlichen Unterbrustgurt an jeder Seite an zwei Stellen angenäht, der sich mittels eines Blitzverschlusses schließen lässt. So kann ich die Schultergurte etwas lockern, ohne das der Rucksack dadurch nach hinten kippt. Bei einer 3 stündigen Probewanderung mit 14kg Gepäck trug sich der Rucksack tatsächlich angenehmer. Schmerzen, Druckstellen o.Ä. hatte ich weder an Schultern oder Hüften. Lediglich der Hüftgurt muss trotz der konischen Form sehr straff ziehen, damit er an Ort und Stelle bliebt.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
VanDerSpree85 reagierte auf Mars für Thema
Endlich. Nur für ernsthafte Gear-Yuppies. Die NB10000 in Silber. Hoffentlich bald auch in Gold. Leider nur 10 Euro teurer als die normale Variante.1 Punkt -
Catenary Kurven kleben
Omorotschka reagierte auf marieke333 für Thema
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Kann ich ebenfalls bestätigen. Bin vor zwei Jahren die grüne Via Alpina mit Zelt gegangen und außer einer geplanten Übenachtung auf der Blümlisalphütte immer Biwakplätze gefunden. Die Schweizer sind da entspannter, außer du zeltest auf einer Kuhwiese oder im Wildschutzgebiet.1 Punkt
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Catenary Kurven kleben
Omorotschka reagierte auf marieke333 für Thema
Genau die gleiche Technik wie bei geraden Kanten. Immer wieder 10 cm kleben. Nächste 10 cm richtig positionieren - und halten - während du den Papierstreifen rausziehst. Bei starken Cat cuts nur 5 cm (oder noch weniger) auf einmal, so kriegt man jede Kurve hin.1 Punkt -
Das ist auf der typisch gewanderten Nord-Südstrecke nicht wirklich alpin, sondern eine Wanderung im Wald. Und sobald du den Ring wanderst (Cima Sasso -> Marsicce ->Zeda) biste bei alpin und T5. Zum B1: den habe ich so gebastelt, dass man ihn mit Biwak/Zelt durchwandern kann (stehen einige Plätze im Text drin), man kommt alle 3-4 Tage durch ein Dorf und kann Lebensmittel kaufen (Supermärkte sind alle drin beschrieben), und man kann ihn wirklich gut mit Zelt gehen - bis auf eine Nacht. Im Murgtal muss man entweder an einem Tag von Murg nach Engi wandern (geht, habe ich auch gemacht), oder in der Murgseehütte pennen, oder fragen, ob man daneben zelten darf. Das ist ein Schutzgebiet, wenn ich mich recht entsinne seit 1910, und das hat man zu respektieren.1 Punkt
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Vielleicht wäre das Val grande auch ne Option.1 Punkt
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Auch von mir eine Stimme für Frankreich, alles etwas gelassener als in den deutschsprachigen Alpen und selbst in den Nationalparks oder parc naturels werden einfache Lösungen angeboten, wie z.B. für 2€ neben dem refuge Zelten.1 Punkt
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B1. Beschrieben mit Routen, Plätze etc. PDF hier: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-d-a-ch/109868-der-b1-vom-alpstein-nach-airolo Solange man der Hauptroute folgt T3, wenn man will hat es Alpinvarianten bis T5 drin. Und mit T5 meine ich echte T5 nach Westalpeneinstufung.1 Punkt
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Beim HRP bleibst du oft auf langen Strecken über 2000m. Das ist dort echt gut. Höhenmeter machst du aber trotzdem genauso. Es ist nix flach sondern immer auf und ab. Es verteilt sich nur ein wenig anders. Anstatt 1x 1000m rauf und dann wieder runter hats hal 500m rauf, dann runter und wieder von vorne. Alpin halt.1 Punkt
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Suche alpinen Weg/Region für Trekking/Wildcampen / ~100km
poigfrr reagierte auf birgit unterwegs für Thema
Ich kann die Schweiz fürs legale Wandern mit Zelt ebenfalls sehr empfehlen, oberhalb der Baumgrenze und ausserhalb von Jagdbanngebiten ist es meist offiziell erlaubt. https://www.sac-cas.ch/de/umwelt/bergsport-und-umwelt/campieren-und-biwakieren/ Auf Almen nach geeigneten Stellen zu fragen empfiehlt sich trotzdem, wenn man nicht inmitten einer Kuhherde aufwachen will.1 Punkt -
1 Punkt
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Grüß euch... ich habe mich heute hier im Forum angemeldet um in das Thema UL etwas einzusteigen. Ich komme aus Bayern und bin 41 Jahre alt. Angepeilt sind dieses Jahr Mehrtageswanderungen in Deutschland und/oder Mittelmeer Gegend. Am schwersten tue ich mir gerade mit der Suche nach einem Zelt. Als Mitglied des Forums kann ich so die ein oder andere Frage einstellen oder mich in ein Thema einklinken. Bis denn, Michi1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
VanDerSpree85 reagierte auf khyal für Thema
Nein das ist falsch, mal davon abgesehen, dass ich eher Micropur verwenden wuerde, aber das ist im warsten Sinne des Wortes Geschmacksfrage , habe ich den Vorgang schon vor 10 Jahren in Foren beschrieben inkl warum / wieso. Leider wurde dann spaeter teilweise falsch von mir abgeschrieben Den Link auf den Werbe-Videokanal habe ich entfernt, vor allem, weil in dem Video viel Falsches, Unvollstaendiges erzaehlt wird. Also worum geht es : Wenn man den Sawyer benutzt und ausgeschuettelt hat, bleibt eine Restmenge Wasser im Filter (koennt Ihr leicht durch Wiegen Neuzustand - Ausgeschuettelt feststellen). Dies trocknet nur extrem langsam durch die kleinen Oeffnungen, waehrend das Wasser auf der Eingangsseite nicht so kritisch ist, das laeuft ja bei spaeterer Benutzung noch durch den Filter... ...sieht das auf der "Sauberseite" anders aus, auch "sauberes" Trinkwasser verkeimt mit der Zeit,OT: deswegen wird z.B. bei laengerem Blauwasser-Segeln das Wasser mit einem Mittel versetzt, was dies verhindert. Entsprechend muss man diese Verkeimung auch bei laengerer Lagerung des Filters verhindern, dazu versetzt man etwas Wasser mit einem "Anti-Verkeimungs-Mittel" , ich schreibe es bewusst allgemein, da manche User da ein paar Cent sparen moechten und deswegen nicht das klassische seit langem dafuer empfohlene Mittel verwenden moechten... Der Klassiker ist halt Katadyn Mikropur, fuer den Zweck reicht auch das Blaue, fuer Wasserentkeimung ohne Filter muesste man das Rote nehmen, das koennt Ihr fuer den Zweck natuerlich auch nehmen. Wasser damit (1 Tablette fuer 1 l) ansetzen, wie in Anleitung beschrieben, warten, das Wasser durch den Filter laufen lassen, keinesfalls Nachspuelen, sonst habt ihr ja wieder nicht behandeltes Wasser auf der Sauberseite, Ausschuetteln, wegpacken. Noch ein paar Anmerkungen, da ich das schon x Mal im Forum beschrieben habe, hier nur in Kuerze : - Gerade beim letzten Filtern vor Einlagerung Wasser mit niedrigem Kalkgehalt verwenden, sonst setzt sich der Filter mit getrocknettem Kalk zu. - Beim Backflushing kommt es bei den Sawyer Filtern darauf an, kurzfristig einen extrem hohen Druck zu erzeugen, nutzt die Spritze so, als wolltet Ihr jemand in der Entfernung nass spritzen, sonst ist es kontraproduktiv, der Cleaning-Adapter mit Faltflasche oder PET ist dazu nicht gut geeignet. - Backflushing muss man nicht regelmaessig machen, sondern nur dann, wenn die Durchflussgeschwindigkeit sich verringert hat. - Das sicherste Mittel, Zusetzen des Filters und damit noetiges Backflushing zu vermeiden, ist beim Wasser zapfen das Ding zwischen den Ohren einzuschalten und sich einfach zu ueberlegen, an welchen Stellen im Bach wohl viele Schwebeteilchen sind, oder wo wenig, ist einfaches "physikalisches Denken". Ich laufe lieber 50 m den Bach entlang und zapfe dann an einer Stelle, wo Wenig sind bzw beim Paddeln auf groesseren Fluessen bzw WW fuehle ich mein Faltflaschen lieber an einem kleinen Seitenbach usw usw usw Ich musste noch nie in den ganzen Jahren mit 3-4 Monate / Jahr"draussen" einen Sawyer austauschen, ich habe noch nie unterwegs Backflushing bei Bachwasser machen muessen und habe bestimmt schon 20 Filter von Anderen wieder mit Backflushing gangbar gemacht, die nach User-Angabe nicht mehr freizuspuelen waren... Also wie es so schoen heisst "Bei UL wird Gewicht durch Skills ersetzt" also das Ding zwischen den Ohren benutzen erspart Backflushing und Entkalken natuerlich kann ich gerne bei Stammtischen, Treffen (z.B. beim Sommertreffen) den kompletten Umgang mit den Sawyern vorfuehren...1 Punkt