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Ultraleicht Trekking

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  1. theuol

    MYOG Pyramid-Zelt

    Hallo zusammen Ich möchte euch mein erstes MYOG-Projekt vorstellen. Basierend auf dem Solomid XL hatte ich bereits letzten Sommer mit dem Basteln eines Zelts begonnen. Nach dutzenden von Stunden ist es nun endlich fertig. Das Gewicht des Aussenzelts liegt bei 370g inkl. Schnüre. Hauptmaterial ist Dyneema 25g/m2 (Flaschengrün). An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an @marieke333, die mir geduldig meine Fragen beantwortet hat. Hier ein paar Fotos: Die Nähte sind nicht genäht, sondern nur geklebt. Hierzu hatte ich Austausch mit Dan Durston. Er ist der Meinung, dass das so halten sollte. Das Innenzelt ist von Aliexpress. Es passt sehr gut rein. Danke @wilbo Auf beiden Türen sind unten Guyouts angebracht. Hier zur Demo mit Heringen abgespannt, aber es sind auch Linelocs vorhanden. Hier sieht man noch die Verschlüsse. Die habe ich angebracht aus Sorge, dass der Reissverschluss bei starkem Wind zu sehr belastet wird. Türen werden mit Magneten offengehalten (Danke @Capere). "Reissverschlussgarage" Nun zu den weniger schönen Sachen: Eine Seite hängt etwas schief... Das sieht auf dem Foto aber krasser aus, als es wirklich ist. Das "Häubchen" ist etwas...verkrümelt... Zudem ist die Ventilationsöffnung zu hoch. Die muss noch etwa 5cm nach unten verlängert werden, sonst regnets da rein. Alles in allem ein sehr lehrreiches Projekt. Auch wenn es letzten Endes viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als ich eingeplant hatte.
    21 Punkte
  2. Tag 8 Landsend nach Lamorna Bis Landsend hatte ich für mich ja die Route fix geplant gehabt, dh diese wollte ich auch genauso laufen. Für den weiteren Teil war ich variabel, denn die Strecke von Landsend nach Treen wären nur 10 km gewesen. Letztendlich bin ich an diesem Tag dann doch bis Lamorna gegangen. Hier die Route im Detail. Beim Campingplatz in Landsend gab es auf dem Parkplatz davor eine kleine Kafferösterei in einem Container. Daran musste ich in der Früh vorbei und es roch so gut. Also gleich mal die erste Pause gemacht, mit einem Chai Latte und dazu einen Brownie. Die eine Möglichkeit wäre gewesen, nochmal zurück nach Lands End zu gehen, um wirklich alles auf dem Southwestcoastpath gegangen zu sein. Ich habe mich aber für die zweite etwas kürzere Variante entschieden, von Sennen aus direkt zum Path zu gehen und ein Stückchen auszulassen. Denn evtl wollte ich ja weiter als bis nach Treen gehen. Dadurch durfte ich dann ein Stück auf einem typischen englischen Footpath gehen, der quer über ein Feld führt. Das ist bei uns eher nicht denkbar. Nachdem ich dann zurück auf dem Path war, sind mir auf einmal so kleine Schilder aufgefallen. Weiss, mit einem roten Pfeil drauf. Solche hatte ich vorher noch nicht gesehen. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass die vielleicht ein Wegweiser zum nächsten Rettungsring sein sollen. Denn diese sind manchmal am Weg angebracht, v.a. dort, wo es unten kleine Sandbereiche gibt und einen mehr oder wenig ziemlich steilen Weg nach unten. Diese Türme sind zwei Wegweiser, sogenannte Daymarks. Das waren Hinweise für die Seefahrer, dass diese Stelle gefährlich ist. Sie mussten schaun, dass sie in einer Linie sind. Dann konnten sie sicher dem Runnel Stone ausweichen, der die Ursache für einige Schiffsunglücke war. In Porthgwarra hab ich im dortigen Cafe ein Pastie genossen, auch wenn es erst zwölf war. Ich war mir nicht sicher, wie lange es denn noch bis zum Minack Theater dauern würde. Auch wenn die Entfernung nicht so weit ist, kann es auf dem Path zeitlich doch sehr unterschiedlich sein. Also muss man die Gelegenheit nutzen. Kurz danach kam mir ein Läufer entgegen, mit einer Startnummer. Und dann gleich noch einer. Schliesslich eine Frau. Das kam mir schon komisch vor. Warum laufen da welche auf dieser schmalen Strecke. Auf dem Parkplatz des Minack Theaters in Porthcurno war ein Stand, der Getränke und Essen ausgegeben hat. Die habe ich dann gefragt. Danach wusste ich auch, was die Pfeile auf den Schildern waren – Wegweiser für die Läufer, damit sie wissen, wo sie langmüssen. Es ist der Lauf von Lizard nach Landsend – 66 km auf dem Southwestcoastpath. Die Läufer können sich die Strecke entweder zu viert oder zu zweit aufteilen oder sie ganz alleine machen. Die zwei Männer waren Halbläufer, die Frau dagegen hat die ganze Strecke alleine gemacht. 7 h war sie zu dem Zeitpunkt unterwegs und ca 10 km hatte sie noch vor sich. Das heisst, sie lag weit in Führung (und hat auch mit weitem Abstand gewonnen in etwas über 8 h). Und das hat noch eine ganze Zeit gedauert, bis die nächsten gekommen sind. Für mich unvorstellbar, das laufenderweise zurück zu legen (obwohl ich selber viel laufen gehe). So viel Steine auf den Wegen, z.T. sind die Wege keine 50 cm breit weil links und rechts die Ginsterbüsche hoch gewachsen sind und sehr kratzen. Das Foto oberhalb zeigt einen sehr leichten Teil. Das Minack Theater wollte ich mir dann doch anschaun, auf den Bildern macht es einen tollen Eindruck. An dem Tag hat es „nur“ 8 Pfund Eintritt anstelle der sonst üblichen 10 Pfund gekostet, da die Bühne wegen Proben gesperrt war. Das ist schon ein toller Ort für eine Aufführung – lustigerweise sind die Sitzflächen mit Gras bewachsen – wie das wohl ist, wenn es vorher geregnet hat ? Es gibt auch ein kleines Museum wo die Geschichte des Theaters und der Bau erklärt wird. Nachdem es nach meiner Besichtigung erst halb zwei war habe ich mich dann entschlossen doch bis zum nächsten Campingplatz in Lamorna zu gehen. Denn bis nach Treen hätte ich nur noch 30 min gebraucht und das war mir zu früh zum Ankommen. Hier hatte das Meer mal so eine richtig tolle Farbe. Allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass meine Route so wie geplant nicht möglich sein würde. Den ganzen weiteren Weg sind mir dann Läufer entgegen gekommen. Das war teilweise ganz schön lästig. Man musste dauernd in die Büsche ausweichen, denn von Porthcurno nach Lamorna waren es eher enge Wege. Allerdings waren manche Läufer auch froh, wenn sie ausweichen konnten, dann hatten sie einen Grund für eine kleine Pause. Das hatte nicht nur einer zu mir gesagt….. Es gab auch so gut wie keine Möglichkeit eine Pause zu machen, ausser man hätte sich mitten auf den Weg gesetzt. Keine Steine, kein Platz zur Seite, keine befestigten Aussichtspunkte. Einen Stein hab ich dann gefunden, wo es zum hinsetzen ging und er nicht mitten im Weg war. Die Läufer haben teilweise schon ganz schön fertig aussgeschaut. K.O., Beine zerkratzt und oder blutig, voller Schlamm. Denn dieser Teil der Strecke war stellenweise wirklich schlammig. Da war ich so froh um meine Treckingstöcke. Mit denen hab ich es geschafft, von einem Stein zum nächsten zu balancieren ohne im Schlamm zu landen. Die vielen Fussabdrücke in diesem zeigten, dass das vielen im Läufern nicht gelang. Die steilen Berg auf und Bergabstrecken sind dann viele auch nur gegangen. Mit den hohen Stufen ist das auch als nicht Läufer schon sehr anstrengend. Auch über die ganzen Felsen ging die Laufstrecke. Auf dem Foto wirken sie eher wie Steine, diese waren im Schnitt aber 1 m gross. Die Strecke, die ich mir geplant hatte, wären 15,2 km gewesen. Der Campingplatz ist ein gutes Stück weg vom Pfad. Wie ich dann an meine gewünschte Abzweigung kam, stand dann ein Schild „Durchgang nicht mehr erlaubt“. Karte geprüft und festgestellt, dass nicht allzuweit dann wieder ein Weg zur Seite weg geht. Dort das gleiche Spiel: Durchgang nicht mehr erlaubt, Betreten verboten. Da taten mir die Füsse dann doch schon ziemlich weh. Also musste ich bis nach Lamorna laufen und wieder ein Stück zurück marschieren. Dann waren es fast 3 km mehr wie ursprünglich geplant. Und wenn man platt ist, dann kennt man diese zusätzliche Strecke schon ganz schön. Der Campingplatz Boleigh Farm Camping war dann mein schlechtester Campingplatz. Vor allem wegen der sanitären Anlagen. Ich war mit meinem Zelt alleine auf grosser Wiese, ein Dauercamper war noch da. Den hab ich dann gefragt, ob die Toiletten immer so dreckig sind. Er hätte dann gemeint, sie würden das ja noch alles Putzen wenn mehr Leute kämen, sie hätten ja gerade erst aufgemacht. Aber so dick wie die Spinnweben waren kann ich mir nicht vorstellen, dass die nur einen Winter alt waren. 2 einzelne Toiletten und 1 Dusche. Keine richtige Waschmöglichkeit, da das Waschbecken in der Toilette Miniaturformat hatte. Das Waschbecken fürs Geschirr war auch nicht richtig einladend. Wenigstens gab es dort eine gut zugängliche Steckdose und USB Ports zum laden. Und dann hat das ganze 15 Pfund die Nacht gekostet. Das fand ich überhaupt nicht gerechtfertigt. Worüber ich froh war, war, dass der ganze Platz mit Bäumen und Hecken umgeben ist, das war meine windstillste Nacht. Und es gab eine Tischbankkombi, so dass ich mich zum Essen hinsetzen konnte. Das einzig wirklich gute an diesem Platz war, dass vor diesem ein Thaiimbissstand ist, der von Di – So geöffnet hat und das Essen wirklich lecker war. Allerdings war da do viel los, dass ich 1,5 h auf mein Essen warten musste.
    4 Punkte
  3. khyal

    MYOG Pyramid-Zelt

    Yes, das kann ich bestaetigen, man naeht was, denkt dann bei genauem Hinschauen "Boah sind die Naehte krumm, hier sitzt die Verstaerkung nicht gerade usw" Ich habe da fuer mich eine einfache Methode gefunden, die Gedanken loszuwerden, ich schnappe mir ein paar kommerzielle Zelte o.A. (lass nur lieber so etwas wie HB oder Slingfin, die arbeiten einfach zu sauber ) schaue mir bei denen die Verarbeitung an und auf einmal finde ich meine Naehte gar nicht mehr so schlimm
    3 Punkte
  4. schwyzi

    Tipps gegen den "Wolf"...

    OT: Auf längeren Touren kann man prima den Bereich mit Ducttape enthaaren. 😇
    3 Punkte
  5. Christian Wagner

    MYOG Pyramid-Zelt

    Schönes Projekt. Ist toll geworden. Das man selbst sein strengster Kritiker ist kenne ich. Das geht nach den ersten Touren weg.😁
    3 Punkte
  6. kai

    MYOG Pyramid-Zelt

    Ein wirklich tolles Ergebnis! Und du hattest ja wirklich gute Lehrmeister! Ich bin beeindruckt. Aber dein Text ließt sich, als wenn du gedanklich schon an Version 2 arbeitest um die "weniger schönen Dinge" aus dieser Version zu korrigieren. Ich persönlich glaube, dass das bis auf das Reinregnen an der Ventilationsöffnung nicht notwendig ist. Wen stört es, ob die Seite etwas schief hängt oder die Haube nicht ganz perfekt aussieht? Das ist ein tolles Zelt, das sich absolut sehen lassen kann!
    3 Punkte
  7. baskerville

    MYOG Pyramid-Zelt

    Ich finde es immer wieder toll zu sehen, was Menschen auf die Beine stellen, wenn sie mit Begeisterung bei der Sache sind! 😊
    2 Punkte
  8. OT: … und nachts als Wärmekragen nutzen. Double-use.
    2 Punkte
  9. kai

    Tipps gegen den "Wolf"...

    @MondCM Wenn du dich nass rasieren würdest, kämen erst die Pickel und dann die Stoppeln, die an der empfindlichen Haut reiben. Ist vielleicht keine so gute Idee...
    2 Punkte
  10. Hab mir jetzt mal den 60er von Nalehko bestellt, weil ich auf dem Wintertreffen einen Polartec Alpha Direct Pulli in freier Wildbahn gesehen habe und neugierig geworden bin. Preislich kommen die mir fair vor und man muss glücklicherweise keinen teuren Import aus den USA bezahlen. Der Pulli kam gestern per GLS und er fühlt sich sehr angenehm an. Man spürt richtig, wie einem plötzlich warm wird, wenn man ihn anzieht. Besonders stark habe ich es mit der Kapuze am Kopf gemerkt. Es hat sich ein bisschen so angefühlt, wie die Wärmereflektion von der TaR Xtherm Isomatte. In Größe M und ohne die Waschanleitung wiegt er 112g.
    2 Punkte
  11. Bei ExTex scheint man ein eklatantes Problem mit Farbsehschwäche zu haben 😁.
    2 Punkte
  12. Ledertramp

    Blaue Zehen

    Nee also diese Mikrostöße können das eigentlich nicht sein. Entweder wirklich falsche Schuhe, oder zu enge Socken. Socken können tatsächlich ähnlichen Schaden anrichten, wie falsche Schuhe. Grundsätzlich kauf ich immer alles mindestens ne Nummer größer, als für den Alltagsgebrauch. Bei Socken ist die Form total wichtig. Wenn die Socken den Fuß vorne zusammenführen, sind die ungeeignet. Wenn du alles an hast müssen die Zehen sich immer noch leicht bewegen lassen, aber der Rest des Fußes muss guten Halt im Schuh haben, damit du nicht nach vorne rutschst im Schuh (kann auch das Problem von dir auslösen). Würde auch mal empfehlen, dich richtig gut beraten zu lassen und zwar nicht bei Intersport oder so, sondern bei nem Geschäft, die sich wirklich mit Läufern auskennen. Vielleicht auch bei nem orthopädischen Schuster.
    1 Punkt
  13. trekkman

    Blaue Zehen

    Wenn bei mir bei beiden Zehen starke Schmerzen mit Blutergüssen wären und dann noch die Nägel ausfallen wäre ich sowas von schnell beim Arzt…
    1 Punkt
  14. khyal

    MYOG Pyramid-Zelt

    Man muss halt auch beim Schreiben schwere Buchstaben sparen (ja ich weiss, das sagt der Richtige ) HB = Hilleberg TT = Tarptent SMD = Six Moon Design walkies = walkonthewildside.de SUPK = sackundpack.de (SUPK = Sack & Pack Krefeld da es frueher mal nen Mainstream-Laden Sack & Pack in Duesseldorf gab, aber der ist schon lange nicht mehr) IZ = Innenzelt AZ = aussenzelt bzw dinglish Fly DCF = Dyneema Composite Fabric, frueher mal Cuben, aber von Dyneema aufgekauft...btw ist Dyneema ne NL Firma...
    1 Punkt
  15. MondCM

    Blaue Zehen

    Also da stimmt irgendwas ganz gewaltig nicht. Ein wenig Druck im Nagel, ok, aber abfallende Nägel? Ich würde ganz ehrlich mal zu einem Fachgeschäft gehen… Laufschuhladen oder sowas. Die Schuhe würde ich in die Tonne knallen (oder verschenken). Kann mir nicht vorstellen, dass die für dich jemals wirklich passend waren. Ich vermute die Injinji sind Liner.
    1 Punkt
  16. fatrat

    Blaue Zehen

    Kann's sein, dass dir die Schuhe massiv zu klein sind? Oder massiv zu groß und die Zehen rutschen immer nach vorne und werden dabei "zerquetscht"? Und wieso zwei Paar Socken übereinander? Bis zum Mai ist ja noch Zeit für Genesung (derer ich deinen Zehen eine gute wünsche) aber ich persönlich würde mit den Schuhen weder einen Spaziergang noch eine Weitwanderung machen, wenn man davor blaue Zehen hatte... was trägst du denn normal für eine Größe, wie viel Platz hast du vorne noch?
    1 Punkt
  17. theuol

    Langzeittest: Atompacks Atom+

    Ich hatte mir 5 Tagen (Kungsleden) trotz hohem Gewicht/Kalorien-Wert meine Mühe. Ich glaube nicht, dass ich 7 Tage reinbekommen hätte.
    1 Punkt
  18. Ich hab seit 2 Jahren (15.02.22) nen custom Mo60 welcher 3000+ Trail-km gesehen hat mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist das er sich nicht sonderlich Gut komprimieren lässt… Ich hatte den Preis wieder erfolgreich verdrängt und musste ganz schön schlucken als ich grade nachgeschaut hab: -custom mo60 348,95 -Roll top zip pocket 25,95 -2x removable hipbelt pockets 41,90 -2x nylofume packliner 7,90 =424,70+30,95 Versand =455,65 Zoll: 97,07 also 22,86% vom kaufpreis alles zusammen 552,72 (das werd ich hoffentlich ganz schnell wieder vergessen o.O ) Er trägt sich sehr angenehm bis 16/17kg auch wenn der Sweetspot eher nahe der 13kg liegt und hat auch regelmäßiges beladen mit 20kg+ (6-7L Wasser und essen für 10+tage) problemlos ausgehalten! Ich ärgere mich ein wenig das ich nicht den 50L genommen und 5-10cm mehr an den Roll-Top teil schneidern lassen hab… denn der mo60 ist selbst vollständig heruntergerollt immer noch sehr groß und die Sidestraps helfen nur bis zu einem gewissen Punkt! wenn er nicht einigermaßen prall gefüllt ist bspw wenn essen und Wasser fast aufgebraucht und viel Kleidung am Körper ist lässt sich das Gewicht mit den load liftern nicht vernünftig zum rücken ziehen weshalb er sich öfters mit 10kg unbequemer trägt als mit 14kg! ansonsten ein super Rucksack!
    1 Punkt
  19. Capere

    Back Country Ski

    Mal ein ganz spezieller Einsatzfall: Skifahren mit Bergsteiger-Stiefeln. Quasi "Zustiegs-Ski": Basierend auf kurzen 0815 Ski + einer alten Silvretta EasyGo (idealerweise ab 500 wg. des Gewichtes vs. der noch älteren 300, 400 & 404) Touren Bindung. Diese lassen sich mit etwas Geschick auf voll steigeisenfeste Schuhe (in diesem Fall G-Techs) einstellen. Wollte das Ganze mal ausprobieren, um so a) nicht zwei paar Schuhe mitnehmen zu müssen bzw. b) nicht in Skistiefeln Eisklettern zu müssen. Nach etwas Gewöhnung geht das für leichte (sprich blaue) Pisten sogar ganz gut. Der Limitierungen muss man sich aber natürlich voll bewusst sein und mehr als seichte Zu- & Abstiege würde ich damit definitiv nicht empfehlen. PS: Moderne Pin-Bindungen sind zudem ein vielfaches leichter und schöner zu fahren. Vielleicht ist's für den ein oder anderen aber dennoch eine interessante Alternative für spezifische Einsatzzwecke.
    1 Punkt
  20. yoggoyo

    MYOG Pyramid-Zelt

    Sicher, dass es "etwas schief" ist? Ich war seinerzeit bei meinem ersten Myog-Zelt nach beim ersten Aufbau auch total enttäuscht und dachte es wäre verschnitten. Es lag aber dann nur am asymmetrischen Aufbau. So ein Mid hat man schnell mal nicht ganz exakt hingestellt.
    1 Punkt
  21. theuol

    MYOG Pyramid-Zelt

    Danke dir. Ja, du hast mich ertappt. Ich bin tatsächlich in Gedanken schon bei Version zwei. Die Materialkosten waren allerdings schon recht hoch, ca. 500 Euro. Vielleicht verschneide ich es aber wieder und recycle das Material, mal schaun.
    1 Punkt
  22. Biker2Hiker

    MYOG Pyramid-Zelt

    Außenzelt = Fly 😉
    1 Punkt
  23. wilbo

    MYOG Pyramid-Zelt

    Echt? Ich finde das Gewicht für 25 g/qm Material, 5c Reissverschluss und allen Schnüren vollkommen okay. Aber ich bin ja für ul-Verhältnisse eh eher auf der schweren Seite. So wie das für mich aussieht, glaube ich das auch nicht. Ich habe gerade einen ähnlichen Prototyp mit Falteingang am Wickel. Der hatte zwischendurch sogar da oben eine kleine Lücke gehabt und trotzdem regnete es nicht rein. Und wenn, wäre es eine so geringe Feuchtigkeitsmenge, die in keinem Verhältnis zum Kondenswasser steht. Ich würde den Abspannpunkten aus Ripsband über einen längeren Zeitraum etwas Aufmerksamkeit schenken. Mir ist einmal so einer an den Kanten durchgescheuert. Da ich alternativ kein stärkeres Ripsband gefunden hatte, bin ich halt zu dünnem Gurtband zurückgekehrt. Schönes Projekt, schicker cat-cut! VG. -wilbo-
    1 Punkt
  24. Sehr schöne Berichte, die Lust auf mehr machen! Ich finde UK ist ein tolles Land zum Wandern.
    1 Punkt
  25. Weiterhin sehr schön zu lesen!!
    1 Punkt
  26. Zzz

    Leichter E-Book Reader

    Hallo Sven, ich hatte mich für ein Gerät von Pocketbook (HD3) entschieden. Ein Grund war u.a. das Gewicht, es war wohl mit das leichteste Gerät, welches ich damals gefunden habe. Ich erinnere mich an 155 g und wasserdicht war es zudem auch noch. Für Dich egal, wenn ich recht verstehe, aber für mich war der Zugang zur öffentlichen Bibliothek ein zusätzliches und wichtiges Kriterium. Der Akku hält gut, nach 14 Tagen Tour mit Lesen, sowie jeden Abend Schach spielen und zwei Regentagen fast nur im Zelt liegen und Lesen, da stand der Akku vielleicht bei der Hälfte oder besser? Jedenfalls weit davon entfernt mir Sorgen machen zu müssen. Egal welches gerät es wird, viel Freude damit, Z
    1 Punkt
  27. die außen temperatur ist nicht das problem. nur die direkte sonneneinstrahlung, dann wird es warm. vielleicht schützt es deswegen so gut gegen UVA, weil es das gleich in infrarot umwandelt
    1 Punkt
  28. Ohne äussere Front- und Seitentaschen ist das nichts für mich. Vielleicht etwas für Packrafting (immerhin hat es wasserabweisende YKK-Reissverschlüsse)?
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  29. OT: Diesem Kommentar muss ich jetzt widersprechen, sooo einfach ist das aber nicht, und allzu stolz auf die tiefen Steuern und Gebühren bin ich jedenfalls nicht. Erstens sind Steuern (egal welche) ein Beitrag an die Allgemeinheit, der am Ende allen (= der Gemeinschaft) wieder zugute kommt, typischerweise überproportional den Einkommensschwächeren. Zweitens ist die Schweiz für Private durch total überhöhte Post- und Bearbeitungsgebühren durchaus ein schwieriges Land. Wenn man z.B. aus der EU bestellen oder nach dorthin versenden möchte. So kostet der Versand eines 2kg-Pakets nach D bereits 30 Franken. Ich möchte diese Diskussion hier aber nicht weiterführen, ich fand den Kommentar einfach etwas unpassend, nicht zuletzt in diesem Forum.
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  30. In Kombi mit einem Sun Hoodie dachte ich sinnvoll. Schirm + luftig unter der Kapuze. Wollte Sun Hoodie mal ausprobieren. Gehe ich tatsächlich nicht mit. Ich kombiniere cap + sun hoodie. Worn weight ist sowieso wumps. Natürlich schützt die Cap das Gesicht etwas, kann ich jedes mal wieder bestätigen, weil mir nur das Kinn verbrennt Dazu nutze ich meine Sonnenbrille nur, wenn's mir wirklich direkt ins Gesicht scheint. Ich bin mit der Cap + Sun Hoodie-Kombo sehr zufrieden.
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  31. Trinolho

    PCT 2024 Pack Shakedown

    Kannst Du verraten, welchen Laden man nach dieser Kenntnis besser vermeiden sollte?
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  32. As I was going to St. Ives, I met a man with seven wives, Each wife had seven sacks, Each sack had seven cats, Each cat had seven kits: Kits, cats, sacks, and wives, How many were there going to St. Ives? Ist ein uralter englischer Rätselreim - und bis ich deinen Bericht gelesen habe der einzige Grund warum ich von einem St. Ives schon mal gehört hatte. Gerne erst rätseln dann die Auflösung im Artikel anschauen. https://en.wikipedia.org/wiki/As_I_was_going_to_St_Ives Die Bilder und das Wetter für den letzten Abschnitt sehen fast noch besser aus als der Rest - danke fürs teilen!
    1 Punkt
  33. Der 7. Tag von Pendeen nach Lands End war auch wieder eine längere Distanz,aber deutlich leichter wie das steinige Auf und Ab vom Vortag. 18 km waren zu bewältigen. Hier die genaue Route. Ganz am Anfang, wenn man vom North Inn aus wieder den Southwestcoastpath erreicht hat, kommen wieder einige ehemalige Mienen. Die erste, Levant Mine ist auch als Museum ausgebaut, dort gibt es den ältesten noch funktionierenden Beam Engine zu sehen. Dafür muss man aber Eintritt zahlen. Man muss aufpassen, dass man nicht den Wegweisern zum anderen Museum folgt (wie mir und noch drei anderen passiert) und erst nach einiger Zeit das merkt. Sondern nach dem Engine hält man sich einfach in Küstennähe auf dem Trampelpfad, dann bleibt man auf dem SWCP. Kurz danach kommt auch eine Arsenmiene. Das war man hier sieht sind die Überbleibsel der Öfen mit denen das Arsen abgeschieden wurde. Diese war noch bis 1983 in Betrieb. Auf der offiziellen Karte ist der SWCP ohne das Eck am Cape Cornwall ausgeschildert – ich hatte zu dem Zeitpunkt aber nicht auf die Karte geschaut sondern bin den Wegweisern nachgegangen. Und der führt noch rauf zum Leuchtturm. Und eigentlich sollte es hinten runter gehen – ein Stück bin ich dem Weg gefolgt, aber es war sehr steil und sehr sehr windig. Wie dann ein schmales Stück mit steil links rauf und steil rechts runter ohne Sicherung gekommen ist bin ich wieder umgedreht. Das war mir mit diesem starken Wind, der an der Stelle von hinten kam einfach zu gefährlich. Also den gleichen Weg wieder zurück. Danach wurde es wieder einfacher. Eigentlich hätte dort ein Cafe sein sollen, da war aber nichts, so dass die nächste Essensmöglichkeit erst wieder in Sennen Cove war. Gottseidank hatte ich noch eine Rosinensemmel und einen Müsliriegel. Landschaftlich war es einfach nur wieder schön. Und vor allem blauer Himmel mit Sonne. Auch wenn es nicht so warm war und ziemlich windig, das tat einfach gut. Hier konnte man endlich mal gut Pause direkt am Meer machen. Es gab genügend Sitzmöglichkeiten, was sonst bei den reinen Strandabschnitten schwierig ist. Und die meiste Zeit geht man ja oben auf den Klippen. Ein paar Kletterstellen gab es auch wieder zu bewältigen, aber insgesamt konnte man viel besser dahin gehen wie am Vortag. Kurz vor Sennencove gab es dann dieses schöne Blumenmeer zwischen dem Pfad und dem Meer. Bei Sennen Cove gab es dann schon einen Vorgeschmack, dass auch viele Leute ausserhalb der Feriensaison auf dem Swcp unterwegs sein können, da hat es schon richtig gewurlt. Ich war froh, dass gleich am Anfang ein Stand mit Pasties kam, da hatte ich schon einen Riesenhunger. Und als Nachspeise noch ein leckere Cornish Ice Cream. Die Preise für die Eiskugeln sind schon was anderes wie bei uns. Mit ca 3 Euro musste man mindestens rechnen und viel grösser sind sie nicht. Von Sennen Cove bis LandEnd ist es dann eine richtige Spazierautobahn. Das meisste sogar asphaltiert. Dementsprechend sehr viele Leute. Dafür findet man wenigstens leicht jemand, der ein Foto von einem macht. In Landsend selbst ist eher schon ein kleiner Vergnügungspark. Ein grosses Andenkengeschäft und dann so Sachen wie 3 D Kino oder … Übernachtet hab ich bei Landsend Camping, der zwar schon seit 3 Jahren existiert, aber jetzt erst, nach Corona so richtig in Betrieb genommen wurde. Die Sanitäranlagen war dadurch super in Schuss, da quasi niegelnagelneu. Eine Dusche pro Tag ist frei, dafür bekommt man eine Münze, die Zeit sind 6 min. Jede weitere kostet 50 Cent. Die Übernachtung ist für 11 Pfund zu haben. Für die Zelter gibt es eine USB Ladestation, einen Wasserkocher, eine Microwelle und einen Toaster. Nachdem es dort sehr windig war, habe ich um einen möglichst geschützten Platz gebeten, da mein Zelt einfach doof bei viel Wind ist. Ich mag es nicht, wenn ich die ganze Nacht einen Luftzug im Gesicht habe. Und das ist dort nicht so einfach, weil es eine grosse Wiese ist, die am Rand etwas Hecke hat. Aber bei Landsend kommen ja quasi von drei Seiten die Luftströmungen. Da aber nicht so viel los war habe ich eine Platz bekommen, der von zwei Seiten etwas geschützt war, obwohl der eigentlich für Campingmobile wäre. Aber da nicht so viel los war, meinte er, das geht schon. Zum Essen ging es dann zum First Inn in Sennen, ca. 10 minuten vom Campingplatz entfernt. Dort habe ich dann ein richtig gutes Curry gegessen. Das hat mir viel besser geschmeckt wie das im North Inn. Und man hat auch gemerkt, dass in Landsend das Meer wirklich von drei Seiten sehr nah ist. Schon um 18:00 hatte ich trotz Sonnenschein schon Kondensfeuchtigkeit an der Zeltinnenwand. In der Früh ist es dann nur so runtergelaufen. Ist auch nicht so schnell getrocknet, so dass ich es feucht einpacken musste.
    1 Punkt
  34. Am Tag 6 stand die Königsetappe auf dem Programm. 22,5 km von St. Yves nach Pendeen. Überall heisst es: wunderschön aber sehr schwierig besser gesagt anstrengend. Die Details zu Route sind hier. Erst mal ein kurzer Rückblick auf St. Yves. Kann ich nur unterschreiben. Ich bin leider erst um kurz vor neun losgekommen (zu sehr das Hotel Frühstück genossen….) und war am Abend um 1910 am Ziel. Aber der Reihe nach. Ganz am Anfang war ich ziemlich erstaunt. Denn der Weg ist erst mal asphaltiert. Könnte fast 1 km gewesen sein. Doch dann geht es in ein stetiges auf und ab über. Gar nicht so steil aber eben viel rauf und runter. Und kein so einfaches dahin gehen sondern viele Felsen. Und man muss schon genau hinschauen, wo man steigt, denn sonst steckt man leicht im Schlamm. Denn zwischen den Felsen war es so gut wie überall matschig. Nur ab und zu kam mal ein einfacherer Weg. Ich war sehr oft sehr froh dass ich meine Stöcke hatte. Denn mit vier Beinen war man da deutlich stabiler. Denn es bestand immer wieder mal die Gefahr, dass man von den Steinen abrutscht und im Dreck landet. Diese Strecke möchte ich nicht an einem regnerischen Tag gehen müssen. Nasse Steine sind einfach sehr rutschig. Und da gibt es auf dieser Strecke so viele auf die man steigen muss. Und es hat auch sehr lange gedauert, bis der erste typische SWCP Wegweiser mit der Eichel kam. Allerdings hatte man hier auch keine Alternativen, es gibt nur diesen Weg und nur ganz selten kam von der Seite ein kaum benutzter Trampelpfad rein wo aber klar war, da geht es nicht lang. Auf dieser Strecke bin ich auch das erste Mal länger mit welchen während dem Gehen ins Gespräch gekommen. Unter anderem mit zwei Österreichern aus Salzburg, also gar nicht so weit weg von mir. An einer Stelle haben wir uns auch kurz mal zu 6. gestaut, alle, die länger auf dem Pfad unterwegs waren und ihr Gepäck selber getragen haben. Längere Pausen hab ich nur 2 gemacht, dazwischen schon immer wieder stehen geblieben zum Trinken, Fotografieren oder die Landschaft geniessen. Aber man kommt einfach nicht schnell voran. Das war so ein typischer Abschnitt wo man eher leicht kraxeln musste als das man drüber gehen konnte. Ziemlich genau die Halbzeit war dann an dem Wegweiser nach Zennor. Ursprünglich hatte ich in Erwägung gezogen dorthin einen Abstecher zu machen – ca- 1 km vom Pfad entfernt. Nachdem ich aber schon 5 h unterwegs war fiel das flach. War mir zeitlich zu riskant. Auf der Strecke hab ich auch das erste Mal was „gekocht“ während ich unterwegs war, ansonsten immer nur auf dem Campingplatz. Aber ich hatte bei der Anstrengung einfach Lust auf was warmes. Gegen 1830 war ich dann endlich am Leuchturm von Pendeen. „Pendeen Watch“ . Und erst mal glücklich es gut geschafft zu haben. Da wusste ich allerdings noch nicht, dass ich noch über eine halbe Stunde bis zum North Inn Pub zu gehen habe. Es gab auf der Strecke auch paar Minenüberbleibsel zu sehen. Am Leuchtturm kam ich ins Gespräch mit einem Mann, weil dessen Hund so lustig rumgetobt ist. Er ist dann mit mir eine Abkürzung über die Felder gegangen – die Alternative wäre Strasse gewesen oder ein Eck auszugehen. Die Wegweiser vom Leuchtturm aus fand ich nicht so gut sichtbar. Hätte er es mir nicht gezeigt, hätte ich erst mal nicht gewusst, dass ich da lang muss. Handy hätte wohl schon weitergeholfen, aber so war es einfacher. Es gäbe auch noch einen zweiten „Camping“platz in der Nähe vom Leuchtturm, den fand ich aber im Vorbeigehen gar nicht einladend. Direkt an der Strasse, nur durch einen niedrigen Zaun getrennt und ein Sanitärcontainer. Später hab ich wieder die Augsburgerin vom dritten Zeltplatz getroffen, die mir dann sagte, dass war das einzigste Mal, wo sie sich in der Nacht gefürchtet hat. Um kurz nach 1900 war ich dann endlich am Ziel. Nach 10 h und 20 Minuten. Der Campingplatz hinter dem North Inn war in Ordnung. Die Übernachtung kostete auch nur 10 Pfund. Ausser mir war dann noch ein anderer Longdistancehiker dort und ein paar Wohnmobile. Fürs WC und zum Duschen muss man ins Pub gehen. Der Wasserhahn war mal wieder so ein schrecklicher, wo nur Wasser kommt, wenn man drauf drückt, einer für kalt und einer für warm. Und kein Stöpsel fürs Waschbecken. Da ist das Waschen nicht so einfach. So heisst es, dass man unbedingt das Curry probieren muss, da es schon einige Auszeichnungen bekommen hat. Meine Wahl, das Ananascurry, hat mich jetzt nicht vom Hocker gehaut, war schon ok, aber nicht so dass ich sage, muss du gegessen haben. Das Northinn ist anscheinend eine beliebte Anlaufstelle für Hiker – wir waren dann an zwei Tischen 8 Leute die mehrere Tage unterwegs waren. Zwei davon sogar den ganzen Pfad. Im Gastraum gibt es genügend Steckdosen zum Handyaufladen. Die zwei Österreicher waren auch wieder dort – diese haben ein anderes Curry gegessen, dass sie beide sehr gut fanden. Hinter dem Pub gibt es einen überdachten Bereich für Raucher – in der Früh war da aber keiner, so dass ich es genossen habe, mich zum Frühstück an einen Tisch setzen zu können und mein Porridge nicht auf dem Boden verspeisen musste.
    1 Punkt
  35. ich werfe mal das Aeon Li von Tarptent in den Raum: https://www.tarptent.com/product/aeon-li/
    1 Punkt
  36. Tag 5 meiner Wanderung war ein einfacher – der war nämlich hauptsächlich als Pausentag vorgesehen, denn von der nächsten Etappe hiess es, dass diese mit die anstrengenste auf dem ganzen Küstenpfad ist. Und die Strecke von Hayle nach St. Yves geht hauptsächlich an einer Strasse entlang bzw durch Wohngebiete. Dh sie soll nicht sonderlich schön sein. Es war ziemlich windig in der Früh … Deswegen war die reine Wandderroute mit den bekannten Wegweisern nur knapp 4 km lang – nämlich vom Campingplatz zur Bushaltestelle. Allerdings nicht der nächstgelegenen sondern noch ein Stück am Pfad entlang bis es zum Fluss geht. Bei der Parish Church of St. Elywn. Im Hintergrund ist schon St. Yves zu sehen. Wenn sich allerdings jemand zum grösstenteil selbst verpflegt, dann ist es sicherlich ratsam, erst noch über die Brücke zu gehen und anschliessend beim Asda Superstore einzusteigen. Das ist ein riesiger Supermarkt. In St. Yves gibt es nur kleine Geschäfte, die zwar alles haben, aber die Auswahl an Tütengerichten doch etwas eingeschränkt ist. Vor allem wenn man möchte, dass diese nicht zu viel Platz wegnehmen. Denn die allermeisten waren in diesen grossen Bechern, wo man das Wasser direkt reinfüllt, abgepackt. Die Busse fahren ca. alle 20 min nach St. Yves, so dass man sich keinen grossen Kopf machen muss, wann man denn losgeht. Und das hat mich überrascht: Im Linienbus gab es USB-Stecker, damit man sein Handy aufladen kann. Das hab ich bei uns noch nicht gesehen. In St. Yves hatte ich mir schon von Deutschland aus ein Hotel gebucht, das The Western, schön zentral gelegen. Gleich beim Aussteigen aus dem Bus sieht man auf den Hafen runter und zu diesem Zeitpunkt bot sich das Bild, für das es so bekannt ist, wenn die Boote alle auf dem Sand liegen. Gleich konnte ich nicht im Hotel einchecken, ich war schon um 11:00 da, aber für 12:00 war es dann möglich. Also erst einmal das Gepäck dortgelassen und etwas umgeschaut. Und Essen gekauft: wieder ein Cornish Pastie, die es in grosser Auswahl gab. Einfach lecker und sehr sättigend. Im Hotel, ganz wichtig: Einmal alles durchwaschen. Da bin ich echt froh um meine Wäscheleine, dadurch trocknet es einfach schneller. Am Nachmittag bin ich dann noch etwas weiter in St. Yves herumspaziert – nachdem es dann ziemlich zum Regnen angefangen hat, bin ich ins St. Yves Museum. Für eine halbe Stunde reicht es, so typisch Bauernhofmuseumsmässig, alles mögliche hingestellt. Leider nur spärlich beschriftet, was denn das ist bzw was man damit gemacht hat. Es hat dann immer noch leicht geregnet und es war ziemlich frisch und windig, da war die Lust aufs weiter Anschauen nicht richtig vorhanden. Noch kurz wo eingekehrt um endlich mal Scones mit Cream zu mir zu nehmen, dazu einen Chai Latte und dann ab aufs Zimmer, die Wärme genossen und gelesen. Nachmittag war dann wieder die Flut da. Direkt gegenüber vom Hotel ist ein Coop, daneben das Kino. Auf der anderen Seite Lokale. Ich war in dem Inder direkt daneben, der war richtig gut. Und auch preisslich für einen Touristenort in Ordnung.
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  37. Hallo zusammen, ich möchte den ersten Versuch/ Idee eines Bug Bivys vorstellen und habe zur besseren Umsetzung einer v2.0 ein paar Fragen (siehe unten). Vorgeschichte und -gedanken Weil ich - bisher wenigstens - nur Bivys wie das EE Recon oder MLD Bug Bivy kenne und ich mich darin eher beengt gefühlt habe wie in nem Le*chensack ;-D, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ein Bivy für mich aussehen müsste: - sollte am Kopfende halbwegs Sitzhöhe haben (bei mir: etwa 90cm) - sollte für sich genutzt werden können, weil ich cowboy camping nicht kann/mag/möchte - sollte bei Nutzung mit einem flat Tarp als A-Frame Wind- und bei schlechtem Wetter Spritzschutz an Kopf- und Fußseite bieten - sollte den Einstieg bei Schlechtwetter an der Kopf- wie auch bei besserem Wetter an einer der langen Seiten ermöglichen - soll auch gemeinsam mit dem Tarp aufgebaut werden können, z.B. bei ggf. unbeständigen Wetterverhältnissen. Wobei das Tarp bei schönem Wetter erstmal irgendwie verstaut, aber bei Wetterumschwung schnell auch nachts aufgebaut werden können soll. - ich möchte einen DCF-Boden als klassische „Bodenwanne“. Planung So, mit diesen Gedanken habe ich mir ein paar Zettel geschnappt und folgendes zusammengeschrieben: - Bodenwanne 220cm (viel zu lang, 200cm würden reichen) Länge, 90 cm Breite, 20cm Höhe - Kopf- und Fußseite in Form von Dreiecken, 70cm Höhe am Kopf- und 40cm Höhe am Fußende - die Firstnaht soll einen leichten Cat-Cut erhalten - in die Firstnaht soll ein schmales, dünnes Gewebeband eingenäht werden, um gut abspannen zu können. - Der Einstieg am Kopfende soll über zwei gerade (weil vermeintlich einfacher zu nähen) Reissverschlüsse bewerkstelligt werden, ein gerader an der Bodenwanne unten, ein weiterer gerader an einer der Schrägseiten. - Der Einstieg an der Seite soll über den gleichen/selben Reissverschluss für die Öffnung des Kopfendes an der Schrägseite und einen weiteren geraden Reissverschluss entlang der Längsseite der Bodenwanne erfolgen (180cm lang - viel zu lang ;) ) - Befestigung der aufgerollten Stoffe über DCF-Streifen mit Neodym-Magneten - kleine Stäbe in den Ecken der Bodenwanne, damit die vernünftig steht. Ergebnis - v1.0 Gewicht: 200g Material Boden: DCF 1oz/sqyd Material NoSeeUm: 0,67oz NS50 Vom weiten betrachtet schaut das für mich schon gar nicht sooo schlecht aus, ich hab’ allerdings zwischendurch die Nähmaschine gewechselt (von Pfaff 1222 electronic hin zu Juki DDL 7000A), von daher bin ich im Detail mit der Qualität meiner Nähte und so noch nicht wirklich zufrieden. Ich weiss aber auch, dass das nun mit der neuen (gebrauchten) Maschine deutlich besser werden wird bzw jetzt schon ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. Angedachte Veränderungen für v2.0 - Länge 200cm sollte ausreichen - Schlaufen für die vier Kanten der Bodenwanne zum Abspannen aus Polyester-Schnürsenkeln gemacht… dabei wäre schmales Gewebeband viel logischer gewesen… *facepalm* Das (mein) Problem mit den RV: Dort, wo sie zusammenkommen existiert eine Lücke. Die RV sind Meterware YKK3 von Extremtextil. Ich gehe mal davon aus, dass ich da einfach zu schlampig gearbeitet habe, um die RV irgendwie aneinanderzubekommen. Nicht ganz schlau geworden bin ich auch aus den Stopper-Klämmerchen, die schauen so wie ich sie angebracht habe irgendwie besch*ssen aus (und ja, ich weiss, zwei wären nicht nötig ;) ) Frage daher: Wie verarbeitet man Meterware an dieser Stelle so, dass es sauber ausschaut und vor allem passgenau zugeht? Ich habe als Alternative zu Meterware drüber nachgedacht, vorkonfektionierte nicht teilbare RV mit jeweils 80cm Länge zu nehmen - da entsteht im Zweifel aber das gleiche/selbe Problem. Oder als ganz andere Variante zwei separate lange RV Meterware nehmen, sie unten wieder an der Kante zwischen Bodenwanne und NoSeeUm laufen lassen, aber dann im Bogen vernähen, so dass an der schrägen Kante je ca. 10cm NeSeeum und DCF stehenbleiben… siehe letztes Bild. Das genutzte Tarp ist ein Zpacks 7x9 mit Snakeskinz... und ja, ich weiss, ich habs nicht mittig über dem Bivy aufgespannt und die Abspannung über die Stöcke ist auch noch eher semigut, aber dafür habe ich schon Ideen, wie das besser gehen könnte. Vielen Dank Marcus
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  38. Steintanz

    Tipps gegen den "Wolf"...

    OT: „Your Mileage may very“ - andere Nutzer machen evtl. andere Erfahrungen
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  39. Alle 11Minuten spart ein Trekker Gewicht bei UL-Trekking.com
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