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Ultraleicht Trekking

Skills: Fotographie


PeeWee

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"  Schön aus dem Zusammenhang gerissen.  :? "

War nicht persönlich sondern ist der Ansatz einiger Leute. Man erklärt, seit zig Jahren sich nicht um technische Details zu kümmern und erklärt eine jahrtausendealte Sache zu Zeitgeist.

So kann man einfach Unwissenheit tarnen und erklären: Regeln sind für Leute ohne Fantasie. Hinterfrage alles. 8-) (*)

 

Abweichen macht schon auch mal Spaß:DSC_0132.jpg

Da is nix am Platz.

DSC_0473.jpg

und da auch nicht. Das Bild hängt trotzdem bei mir als Bild an der Wand.

 

J.

(*) Etwaige Übereinstimmungen mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und ungewollt.

Bearbeitet von Jever
Alter text noich drin
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vor 6 Stunden schrieb dani:

eine behauptung ist noch kein wissenschaftlicher beweis.

in der natur kommen sehr viele proportionen vor. im tierischen/menschlichen bereich dürfte die häufigste und wohl "ästhetischste" die von zwei halben sein: zwei augen, ohren, arme, beine etc.

Dem goldenen Schnitt folgen sogar Blätter.

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vor 21 Stunden schrieb SouthWest:

 

Dein Steinbock Bombardement wirkt irgendwie etwas off-topic. Vielleicht etwas reduzieren? Ist nähmlich auch Blödsinn.

Hab grad nochmal geschaut und die Tiere die ich gesehen habe hatten alle dunkle Füsse. Da ist Adobe nicht dran schuld. Hier 2 OOC-JPGs. Gibt vielleicht lokale Unterschiede bei den Jungs? Das war in den Seealpen.

PIC6840.JPG

Und hier die Kids:

PIC6845.JPG

Why so serious? :P Das sind sicher Schwarzarbeiter, die Du da abgelichtet hast.

Wir können aber auch gerne zur Abwechslung Murmeltiere vergleichen:

20100802-16228-DSC_0036.jpg

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vor einer Stunde schrieb dani:

die frage ist doch, weshalb mühsam etwas erlernen, nur um schlussendlich gesagt zu bekommen, dass das erlernte nur eine spielart ist und es daneben noch zig andere gibt, respektive eigentlich jeder seine bilder so arrangieren kann und soll, wie ihn das beliebt.

Es ist nicht eine Spielart, sondern man erzeugt damit eine gewisse Bildaussage.

Abweichen kann man sehr bewusst machen. Folgendes Bild meiner Freundin zum Thema Konsum und Umwelt ist nicht zufällig arangiert, sondern bewusst zentral fotografiert. 

Um die "menschliche Waage" gestaltungstechnisch zu unterstützen, wurde sie bewusst genau in der Mitte des Bildes plaziert. Das wirkt oft gut bei symetrischen Objekten (Deshalb auch oft bei Landschaftsbildern genutzt, wo sich die Landschaft im Wasser spiegelt.) und gibt einen ausgeglichenen Bildeindruck.

Blick nach rechts wird intuitiv eher mit Zukunft verbunden, Blick nach links mit Vergangenheit. (Im arabischen Raum übrigens eher umgekehrt. Liegt an der Leserichtung.) Deshalb habe ich das Handy nach links und die Eule nach rechts gesetzt. 

Es geht also weniger um beliebig, sondern eher darum das man sich bewusst ist, warum etwas so oder so wirkt. Ob man es dann bei jedem Bild anwendet, kann dann natürlich jeder immer noch selbst entscheiden. Und logisch ksnn auch jeder fotografieren wie es ihm am besten gefällt. ;) 

 

IMG_5299.JPG

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vor 14 Minuten schrieb Dr.Matchbox:

Es ist nicht eine Spielart, sondern man erzeugt damit eine gewisse Bildaussage.

Abweichen kann man sehr bewusst machen.

 

 

Genau das ist der springende Punkt. Während der eine nach dem Zufallsprinzip mit der Schrotflinte (aka Kamera) in der Gegend herumballert, und dabei eventuell mal etwas erwischt, was auf dem Monitor halbwegs gut aussieht, kennt ein anderer die Grundprinzipien (Goldener Schnitt, Bildteilung, Wirkung von Objekten) und kann diese bewußt im Bild unterbringen.

Um das aber zu erreichen und letztendlich bessere Bilder zu produzieren, muß man sich damit beschäftigen. Daher erneut der Hinweis auf den armen Bernd Ritschel und sein Buch, denn es deckt insbesondere die Bereiche ab, die einem als Wanderer unter die Hufe kommen: Landschaften, Actionaufnahmen, Blumen. Er verzichtet (zumindest im alten analogen Buch) bewußt darauf, einzelne Produkte zu hypen (wie die Sony hier im Thread), sondern erklärt lediglich, welchen Einfluß die einzelnen Einstellungsmöglichkeiten (Blende, Belichtung, Standpunkt,...) in der jeweiligen Situation auf das Gesamtergebnis haben. Aus der blinden Schrotschußmethode wird dann ein zielgerechtes Knipsen, und selbst dann noch ist das Meiste Ausschuß.

 

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Leute, zu viel Theorie kann einem auch im Weg stehen! ;-) :roll:

Für einen Anfänger der einsteigen möchte finde ich den Faden hier eigentlich eher abschreckend!

Einfach ein Buch kaufen um sich die Grundkenntnisse anzueignen, rausgehen und Bilder machen, dabei Spaß haben, Fotografisch sehen lernen und ein Auge für Details entwickeln, dabei Spaß haben, lernen und weiterentwickeln, dabei Spaß haben.

Das ist ein nicht endender Lernprozess!

Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen, bis in das kleinste Teil zerpflücken, und totdiskutieren.

 

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vor 18 Minuten schrieb Sakima:

 

Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen, bis in das kleinste Teil zerpflücken, und totdiskutieren.

 

Sagt jemand in einem Forum, in dem Leute ernsthaft planen, wie oft sie unterwegs ka*** gehen, weil sie ansonsten eventuell 3 Blatt Papier zu viel schleppen müssen, und sich dafür dann auch allerhand Kram zur Steuerung der Verdauung reinpfeifen würden.

Zu den Threads "DRINGEND: zu Hilfe, meine neue Taschenlampe wiegt 3.04g mehr als die alte, droht mir nun ein Rückenschaden auf der nächsten Tour?" sage ich ja schon gar nix mehr.:-D

Ich finde es da dann doch hier spannender zu sehen, daß noch mehr Leute auch mal nur einen nachrangigen Blick auf das gewicht werfen, dafür aber andere Dinge höher gewichten und dann eben auch mal gezielt und bewußt Bilder von unterwegs schießen, die mehr sind als das technisch unvermeidbare Minimum der Dokumentation, erstellt mit einer Handykamera während man irgendwo durch rennt. Da waren sehr hübsche Bilder dabei (trotz schwarzer Füße).

Bearbeitet von Jever
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vor 2 Stunden schrieb Dr.Matchbox:

IMG_5299.JPG

Warum die Zukunft rechts oder links sein soll erschließt sich mir nicht. Klingt eher nach theoretischem Kunsthochschulwissen. Das ist genau das was Dani mit vergänglichem "Zeitgeist" meint. Aber nicht falsch verstehen. Ansonsten finde ich sowas und das Bild insbesondere klasse.

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OT: Da geht es nicht um Kunsthochschulwissen. Wenn man Menschen aus dem europäischen Kulturkreis Bilder (z.b. Portraits von baby bis Greis) chronologisch ordnen lässt werden sie mit dem Baby links Anfangen und Rechts beim Greis aufhören. Araber eher von rechts nach links und z.b. einige Aboriginesstämme ordnen immer vom Ost nach West, quasi der Sonne nach.
Das hat mit Sprache und Schrift zu tun, und ganz tief gehender Sozialisierung.

Mit dem Zeitgeist ändern sich viele Oberflächlichkeiten, die Basis bleibt aber dieselbe.

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Mehrere Bilder ordnen würde ich wohl auch so. Aber bei einem einzelnen Bild denke ich nicht an sowas. Rechts ist wo die Frau hinschaut, links wo das Handy klingelt.

Vor allem aus Ihrer Perspektive schaut SIe nach Eurer Theorie ja in die Vergangenheit.

Bearbeitet von SouthWest
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vor 11 Stunden schrieb MarcG:

... wie großartig doch der goldene Schnitt sei. Dabei ist das ein Märchen. Es gibt keinen Grund davon aus zu gehen dass die genaue Proportion dieser mathematischen Konstruktion besonders gut aussieht. 

Das stimmt einfach nicht!  Ein | paar | Quellen dazu. ... ist Blödsinn.

Danke für die Quellen. Einige meiner Designer-Kollegen machen mich wahnsinnig damit. Ich dachte schon immer, dass es sich um so etwas wie eine Religion oder einen Glauben handelt. Seltsamerweise ein Glaube, auf den insbesondere Personen, die für alles eine rationale Erklärung benötigen, anspringen.  

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vor 4 Stunden schrieb Jever:

Wir können aber auch gerne zur Abwechslung Murmeltiere vergleichen:

 20100802-16228-DSC_0036.jpg

Dir hat da die Schärfekorrektur einen Bockmist kreiert. Da muss ein weisser Fleck auf der Nase sein. 

Ein Murmeltier sieht ganz klar so aus. Zumindest in Nordamerika. ;-) ;-) ;-)

 DSC_0256.jpg

Bearbeitet von SouthWest
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Zeit für eine Zusammenfassung :-)

Goldener Schnitt: 
Wirkt auf viele Menschen ästhetischer als keiner. Bewirkt, dass der (Bild-)Gestaltende sich bewußt mit seinem Motiv auseinandersetzt und damit ist meist schon sehr viel gewonnen. Dazu passt auch …

Regeln:
Wissen, welche es gibt. Ausprobieren, welche man für seine eigene Bildgestaltung verwenden möchte. Können. Dann brechen und was eigenes entwicklen. Das ist der Weg den alle guten Gestalter die ich kenne gegangen sind. Warum weiß ich nicht genau aber ich vermute, es liegt daran, dass die Regeln von nicht ganz inkompetenten Personen erfunden wurden und sie den Anfänger inspirieren, etwas anderes auszuprobieren. 

Einige Gestaltungsmittel bei Landschaftsfotografie: 
Bildaufteilung, Belichtung, Lichteinfall, Linien, Perspektive, Körnung, Tiefenschärfe, Farbwerte, Saturation, Kontrast. Gerne gemischt. Tipp: Um etwas zu lernen einfach mal ein Motiv auswählen und mit allen Gestaltungsmitteln (Sekundärtipp: nacheinander, nicht gleichzeitig) experimentieren. 

Gestaltung:
Passiert sowieso und lässt sich nicht vermeiden, weil der Fotograf schon mit der Wahl des Ausschnitts künstlerisch eingreift.

Zentralperspektive: 
Kann auch geil kommen.

Robert Capa Zitat:
"Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran." Könnte – da er Kriegsberichterstatter war – auch im übertragenden, journalistischen Sinn gemeint sein. Sprich: Bilder sind schlecht, weil der Fotograf den Kontext nicht durchdrungen hat. 

Steinböcke: 
Haben helle und dunkle Füße und kommen in der Vogue nicht vor. 

 

Ich bin Designer, aber ich halte nichts von unnötiger Mystifizierung von Gestaltungsmitteln. 

 

Und hier noch ein echt guter Tipp für Tierfotografie (leider nicht von mir): 

creative-dog-owners-24-57bc36456d781__605.jpg

 

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vor 9 Stunden schrieb SouthWest:

Warum die Zukunft rechts oder links sein soll erschließt sich mir nicht. Klingt eher nach theoretischem Kunsthochschulwissen. Das ist genau das was Dani mit vergänglichem "Zeitgeist" meint. Aber nicht falsch verstehen. Ansonsten finde ich sowas und das Bild insbesondere klasse.

OT: So eitel bin ich beim fotografieren nicht, dass ich jemandem Kritik krumm nehme. ;)

Zu dem links-rechts-Ding. :D Es hat wirklich mit unserer Prägung durch die Schrift zu tun. Wir lesen von links nach rechts. Statistiken haben grundsätzlich eine Timeline von links nach rechts (Versuch das mal in einer Präsentation deinem Chef/Kunden das anders herum aufzubereiten. Können die meisten auf Anhieb erst mal nicht mehr interpretieren und müssen zwei mal hinschauen.  ;) ). In EDV-Programmen, Suchmaschinen, etc klickt man auf einen "Linkspfeil" um Sachen rückgängig zu machen oder auf die vorherige Seite zu navigieren, auf einen Rechtspfleil um Bearbeitungsschritte wieder nach vorne zu springen, zur nächsten Seite zu navigieren. Gib mal den Suchbegriff "Zukunft" in der Google Bildersuche ein. 90% ergibt Pfeile mit der Aufschrift Zukunfkt welche nach oben (vorne) oder rechts zeigen. 

Genau so fängt unser Blick beim Betrachten (Wenn nicht im Bild etwas sehr Auffälliges ist, was den Blick sofort anzieht) eines Bildes intuitiv in der linken Bildhälfte an und wandert nach rechts.

Und Gestaltungsmittel unterstützen eine Bildaussage immer nur. Ein Bild, was super eingeteilt ist, aber keinen Inhalt hat, wird trotzdem langweilig wirken. Ein Bild was einen tollen Inhalt hat, kann andererseits noch interessanter wirken, wenn man hier und da was beachtet.

 

Unbestritten kann immer noch jeder knipsen wie er will. Mache ich beim Wandern meist auch, weil ich einfach nur dokumentieren will, was ich da getrieben habe. Ich will da gar nicht bewusst fotografieren. Knipse mein Zelt aus dem Stehen, weil ich zu faul bin in die Hocke zu gehen, mittags in der knalle Sonne einen schönen Baum weil er gerade da ist, trappier meinen Rucksack nicht extra auf einem tollen Baumstamm, etc. Kommen auch interessante Bilder bei raus. Ist eben dokumentarische Fotografie. Genau das richtige um zu Hause zu zeigen was auf Tour los war. Und manchmal sogar durch die Authentizität (Das ist halt so geknipst wie man auch schaut) interessanter als ein ausgerichtetes Bild. @ALF´s Bilder sind ein prima Beispiel dafür, dass das hier und da super funktioniert. :) (PS: Dein letztes Bild ist gar nicht so weit von der Norm entfernt. :P;)

Trotzdem würde ich in einen Tread wie hier, wo jemand explizit fragt, wie seine Bilder besser werden, nicht antworten "Es gibt zwar Grundsätze zur Bildgestaltung, die sind aber alle Mist. Braucht kein Mensch." Nach dem Motto hat er ja wahrscheinlich bis jetzt fotografiert. 

Mit den wirklich sehr einfachen Tips auf den ersten 2-3 Seiten, kann jemand, der sich bisher nicht mit dem Fotografieren beschäftigt hat aber sicher schon viel anfangen und seine Bilder verbessern. Und das tolle an Tips und Grundsätzen ist... Jeder kann sich davon für sich herausnehmen was er will und das weglassen was er unnütz findet. Das muss man gar nicht diskutieren. ;) 

 

Bearbeitet von Dr.Matchbox
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vor 5 Stunden schrieb ALF:

Mir macht es Spass, Normen zu verletzen:

2016-12-08_123422.jpg

Foto aus meinem neuesten Reisebericht 
Zum Atomkraftwerk Rheinsberg durch Teufels Küche mit Gabi

Geil :-D

Ich muss mehr solche Bilder machen.

 

vor 13 Stunden schrieb Jever:

[...]

DSC_0473.jpg

[...]

Wirkt tatsächlich unruhig, auch wenn es grundsätzlich schön und ruhig wäre.

OT: Die Haltung der Snowboarders impliziert EINDEUTIG (ich kann gut von Photos deuten wie einige hier wissen) zu schweres Gepäck. Und fehlende Körperspannung. Einfach scheusslich was da geboten wird.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb dani:

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut“.

(Henri Cartier-Bresson 1908-2004)

Da könnte auch einfach nur eine Dame (oder ein Herr) in Unterwäsche drauf sein. Also kein gutes Kriterium ...

Bearbeitet von SouthWest
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vor 9 Minuten schrieb SouthWest:

Da könnte auch einfach nur eine Dame (oder ein Herr) in Unterwäsche drauf sein. Also kein gutes Kriterium ...

doch, genau darum geht's. was nützt mir die perfekteste grafische bildkomposition, wenn das bild todlangweilig ist.

ist eigentlich das, was ich nun schon seit zig seiten klar zu machen versuche. die gestaltungs-gesetzte sind kein garant für ein gutes bild. malen-nach-zahlen macht keinen künstler.

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vor 6 Stunden schrieb Dr.Matchbox:

Unbestritten kann immer noch jeder knipsen wie er will. Mache ich beim Wandern meist auch, weil ich einfach nur dokumentieren will, was ich da getrieben habe. Ich will da gar nicht bewusst fotografieren. Knipse mein Zelt aus dem Stehen, weil ich zu faul bin in die Hocke zu gehen, mittags in der knalle Sonne einen schönen Baum weil er gerade da ist, trappier meinen Rucksack nicht extra auf einem tollen Baumstamm, etc. Kommen auch interessante Bilder bei raus. Ist eben dokumentarische Fotografie.

geiler thread!

nach dem tierfotografiebild könnten wir hier als weiteren sidestep mal ein paar bilder versammeln, die leute unterwegs beim fotografieren zeigen, ein ganz weites spektrum, vom liegenden fotokurs auf der wollgraswiese bis hin zum foto, wo man fotografiert hat, wie jemand jemand fotografiert, der grade von jemand ein angeber-gipfelfoto schiesst.... . und bei einigen fotografen weiss man sofort, dass man sich die fotos nich anschauen mögen würde, so ähnlich wie ibex etwas weiss über den snowboarder auf dem unruhigen snowboardfoto (aber anderes thema). warum also geht man knipsen? zum regredieren, sich gehen lassen, auswildern, entspannt-unter-die-baumwurzel-kriechen um den hohlen baum näher anzugucken, man sieht ja tatsächlich mehr, wenn man sich noch ne gute position zum knipsen sucht. die tätigkeit is (mir) dabei mal wieder wichtiger als das ergebnis, die erkenntnis gibts beim abdrücken und manchmal später noch weitergehend. neugierde, witz, eindruck, kommunizieren machen ein gutes foto aus (für mich). technik kann dabei hilfreich sein, muss aber nicht, so dass es nicht darauf ankommt, ob man eher das durchschnittseinkommen schweiz (6.6pm) oder portugal (1.6 pm) zur verfügung hat. bulgarien (0.3 pm) geht auch noch. wo der gedanke jetzt hinführt, weiss ich grade nicht...gehört wohl zum thema "bildgestaltung".

:-)

 

nb.: akw krümmel is auch ein prima wanderziel (elbe lang).

Bearbeitet von Gast
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