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Ultraleicht Trekking

Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek


mawi

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@Konradsky Ja, hab ich im Nachbarforum schon gesehen  :)  Warst du damit schon mal länger unterwegs? Hast du mal das mit den Alustangen als Gestänge ausprobiert? Im ODS hatte einer noch Kufen dran gemacht, das dürfte noch einmal die "Pulka" in der Spur halten. Und wie schaut es mit der Stabilität aus? Bei einigen ist ja das Material an den Niet/Schraubstellen ausgerissen.

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vor 1 Stunde schrieb Dr. Seltsam:

Steht das bei Jörgen Johansson? Bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert!

Ich habe hier so viele Browser-Tabs offen, dass ich es nicht mehr finden kann. Es kann auch sein, dass ich mich auf die Schnelle bei Jörgen Johansson verlesen habe (er nimmt seine Gaskartusche mit in den Schlafsack). Aber ich hätte schwören können, dass ich las, dass jemand manchmal zur Kalt-Rehydrierung seiner Nahrung nur den Schnee am Körper schmilzt.

Wie auch immer. Ich habe noch einmal explizit danach gesucht und relativ viele Seiten dazu gefunden. Hauptsächlich mit Bezug zum bushcrafting und survival.  Er hier benutzt zum Beispiel eine Faltflasche und nach angeblich 20min unter der Jacke ist der Schnee größtenteils geschmolzen: https://www.youtube.com/watch?v=jTmMtAF9orE 

In einer festen Flasche ist es wahrscheinlich hilfreich, wenn da schon Wasser drin ist.

 

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vor 2 Stunden schrieb Dr. Seltsam:
vor 2 Stunden schrieb mawi:

Auch die Idee den Schnee mittels Körperwärme zu schmelzen ist super.

Steht das bei Jörgen Johansson? Bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert!

bei mir auch nicht!

ich habe es auf der letzten wochenendtour mal wieder probiert. diesmal mit einer 1,5er weithalsfaltflasche unter der kleidung.
entweder nehme ich so wenig schnee wie video gezeigt und bekomme verschwindend wenig wasser oder ich fülle die flasche voll und es dauert ewig bis was schmilzt.

noch nicht getestet habe ich das schmelzen im schlafsack. aber da habe ich auch lieber eine wärmflasche, als einen eisbeutel an den füßen. ;-)

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Ich habe Schnee noch nie schmelzen müssen, was für diesen Winter auf der Ausprobier-Liste steht...  Meine Idee:  Schnee mechanisch vorschmelzen". D.h. einfach Druck ausüben => Wärme wird erzeugt = Schnee schmilzt (teilweise) = Spritverbrauch wird reduziert. Kennt jeder vom Schneekugel pressen oder alleine schon beim Gehen.
Hat jemand schon mal sowas probiert?  Dachte da an z. B. einen Stößel aus Holz wie der für Caipirinha - nur in breiter ;)   Weil einfach nur Topf mit Schnee füllen, den man leicht andrückt ist ja ziemlich ineffektiv. Viel isolierende Luft dazwischen und die Temperatur ist ja immer noch ziemlich niedrig.
Schnee durch Druck unterm Schlafplatz kriegt man ja so erfolgreich geschmolzen. Dies passiert wenn dann nur zu einem geringen Teil durch die Körperwärme(strahlung), würde ich meinen. Vor allem, wenn man eine TAR + auch noch EVA oder ähnliches drunter hat. Dürfte dann also hauptsächlich am Druck des Schläfers liegen, dass der Schnee schmilzt.

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vor einer Stunde schrieb AlphaRay:

D.h. einfach Druck ausüben => Wärme wird erzeugt = Schnee schmilzt (teilweise) = Spritverbrauch wird reduziert.
Hat jemand schon mal sowas probiert?  Dachte da an z. B. einen Stößel aus Holz wie der für Caipirinha - nur in breiter ;)   Weil einfach nur Topf mit Schnee füllen, den man leicht andrückt ist ja ziemlich ineffektiv. Viel isolierende Luft dazwischen und die Temperatur ist ja immer noch ziemlich niedrig.

Mit Holzstößeln o.ä. haben ich noch nicht experimentiert. Aber ich konnte keinen signifikanten Unterschied feststellen, zwischen Schnee lose in den Topf geben oder als so fest wie möglich gepressten Schneeball.

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foto
auf keinen fall würde ich alles auf eine speicherkarte setzten. bei einem lese-schreib- oder mechanischen fehler, wäre gleich alles dahin.
ich teile meine daten gerne in 32 gb häppchen auf. so habe ich eine relativ hohe sicherheit.

das stativ würde ich durch mein “zeltstangenstativ” (310 g) ersetzten.

wenn die drohne nicht zwingend notwendig für dein storyboard ist, würde ich sie streichen. nur für den effekt ohne inhalt, wäre mir der aufwand zu groß.
(die technik muss mit handschuhen bedienbar sein und entsprechend rustikal, damit ich nicht jedesmal einen nervenzusammenbruch kriege, wenn ich sehe wie der schnee in den ritzen des gerätes schmilzt.)

ich würde ein säckchen silica-gel in meine fototasche packen und in den hütten dann wieder auskochen.

erste hilfe
solo wäre mein worst-case-szenario ein bein- oder knöchelbruch auf tour.
abhängig von der verletzung käme ich nur sehr langsam, bis gar nicht mehr vorran.
selbst bei reibenloser kommunikation, kann ich nicht sofort mit einer rettungsaktion rechnen.
die rettungskräfte in dieser gegend würden entweder aus norwegen oder schweden kommen und sich abhängig vom wetter koordinieren müssen.
in der zwischenzeit sollte ich meine erstversorgung übernehmen können und warm untergebracht sein.
wichtig wäre mir die ortung aus der perspektive des retters. das zelt sollte möglichst auffällig sein und
wenn sich kurzfristig die sicht verschlechtert, möchte ich eine möglichkeit haben sichtkontakt herzustellen.
das leichteste signalgerät was ich kenne, ist dies hier: http://www.pyropol.de/index.php/details/product/signalgeber-kaliber-15mm-clip-system.html

hygiene
da zahnpasta einfriert, würde ich zahnsalz oder drops bevorzugen.

kleidung
ich würde nicht ohne vbl socken unterwegs sein wollen.
die rab vbl´s sind mir zu empfindlich um sie als hüttenschuhe zu tragen.
wenn die socken vom material her stabiler werden, drücken sie wahrscheinlich beim laufen in den schuhen.

winterausrüstung
ist die skibrille getönt oder klar?
wenn beide sonnenschutz bieten, könnte die andere zuhause bleiben.

küche
für den reaktor würde ich einen größeren topf nehmen. (zum schneeschmelzen kann er gar nicht groß genug sein.) der bulin 1,5 l heat exchanger, passt wie gemacht für den reator.

schlafen
an den schneeheringen wäre jeweils ein zunsel hilfreich, (deadman).

werkzeug
als unterlage für die “zeltstange” könnte man tatsächlich die snowclaw nehmen und in die mitte ein loch bohren. so ist die spitze des skistocks fixiert und nichts kann mehr verrutschen.

... nu fällt mir auch nichts mehr ein! :-D

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 9 Stunden schrieb Dr. Seltsam:

Steht das bei Jörgen Johansson? Bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert!

Der nutzt einen Kocher, um Wärmeflaschen für den Schlafsack und zum Auftauen der Schuhe zu machen... das ist quasi das Gegenteil von Schnee durch Körperwärme schmelzen. 

Selbst mit einem MSR XGK dauert Schneeschmelzen ewig, und man benötigt ein enormes Volumen an Schnee für wenig Wasser. 

vor 9 Stunden schrieb mawi:

Auch die Idee den Schnee mittels Körperwärme zu schmelzen ist super.

Im Sarek im Winter qualifiziert man sich mit der Idee sicherlich für die Endrunde des Darwin Award.

 
Bearbeitet von Baschi
Tippfehler
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@wilbo Vielen Dank für deine Anmerkungen!

vor 4 Stunden schrieb wilbo:

foto
auf keinen fall würde ich alles auf eine speicherkarte setzten. bei einem lese-schreib- oder mechanischen fehler, wäre gleich alles dahin.
ich teile meine daten gerne in 32 gb häppchen auf. so habe ich eine relativ hohe sicherheit.

das stativ würde ich durch mein “zeltstangenstativ” (310 g) ersetzten.

Ich habe 2 Speicherkarten a 128GB dabei. Eine Karte und ein Kameraakku ist schon bei der Kamera mit dabei (also Kamera heißt bei mir immer komplett mit Akku+Speicherkarte). Die extra angegebene Karte und Akku sind jeweils Ersatz.

Ich glaube, dein Zeltstangstativ ist mir zu instabil, insbesondere bei Wind. Das hattest du mir ja schon mal bei einem Forumstreffen gezeigt. Da habe ich angst, dass ich mich zu Tode ärgern würde, wenn ich zu Hause feststellen müsste, dass die Film-  und Zeitrafferaufnahmen verwackelt sind.

Die Drone .......... An sich hätte ich seeeeehr gern eine, gerade für Filmaufnahmen. Da bekommt man einfach andere (neue) Perspektiven hin. Aber ich weiß ja noch nicht mal ob ich eine kaufen soll. Die Regularien sind ja mittlerweile sehr streng und teilweise undurchsichtig. Dazu kommt noch, dass sie in jedem Land anders sind und teilweise ist es sehr schwierig zuverlässige Informationen zu finden. In Österreich kann man ja sogar bei Missachtung dieser Regularien ins Gefängnis kommen :-o

Dann kommt ja noch der Punkt hinzu, dass man die Drone vielleicht nur 4mal für vielleicht 2-5min im finalen Video nutzt. Dafür ist es halt schon viel Gewicht (300g die Drohne, 400g Fernbedienung, ??g Ersatzakku, ...). Ich habe auch schon überlegt nur die Drohne mitzunehmen (und die Drone als Kamera zu nutzen), aber ihre Kamera ist für Nachtaufnahmen zu schlecht. Die nächst größere Drone mit besserer Kamera wiegt aber schon 700g (plus Zubehör ist man schnell bei 1.5kg).

Ja schwierig, einerseits reizt es mich aus fotografischer Sicht, anderseits bin ich ohne Drone schon unter 10kg im base weight (finde ich ebenfalls reizvoll :) ).

 

vor 4 Stunden schrieb wilbo:

erste hilfe

Je nachdem wo das Bein gebrochen ist kann man ja trotzdem noch weiter bis in die Zivilisation oder zum nächsten Nottelefon. Ich würde nichts mitnehmen.

Den von dir verlinkten Signalgeber würde ich nicht nehmen. Denn wie groß ist Chance, dass jemand das Signal sieht (zumal es nur 45m hoch geht). Dann lieber den DeLorme. Vorteil von dem DeLorme wäre, dass ich weniger Akkus (die 18650iger) bräuchte und mir das Smartphone sparen bzw. ein viel leichteres Nottelefon einpacken könnte. So würde ich geschätzte 300g sparen. Nachteil ist, dass der DeLorme keine Karte hat und ich die Wegpunkte zu Hause einspeichern muss. Das Einspeichern am PC ist an sich sehr einfach, nur wenn man unterwegs die Route ändert, dann hat man dazu keine Wegpunkte zum annavigieren auf dem Gerät. Man kann zwar von der Papierkarte die GPS-Koordinaten ablesen und eingeben, aber das finde ich mühselig und ungenau.

Alternativ könnte man sich auch ein PLB zulegen.

 

vor 4 Stunden schrieb wilbo:

hygiene
da zahnpasta einfriert, würde ich zahnsalz oder drops bevorzugen.

Bei der letzten Tour hatte ich keine Probleme mit dem Einfrieren. Da ich die Dentatabs nicht mag, stecke ich die Zahnpasta entweder in die Hosentasche oder Dörre ein paar Tropfen (wäre ja dann so gar noch leichter :)  )

 

vor 4 Stunden schrieb wilbo:

winterausrüstung
ist die skibrille getönt oder klar?
wenn beide sonnenschutz bieten, könnte die andere zuhause bleiben.

Die Skibrille ist nicht getönt, nur Orange (polarisiert). Die Sonnenbrille ist richtig gut. Mit der sieht man selbst unter widrigsten Bedingungen Konturen (besser als mit der Skibrille). Allerdings ist sie Kat.4 und somit sehr dunkel. Ohne Sonne/genügend Licht ist sie zu dunkel und bei Sonne ist die Skibrille zu hell. Außerdem bietet die Skibrille Schutz für Augen und Gesicht und bei Bedarf kann ich auch beide gleichzeitig anziehen.

 

vor 4 Stunden schrieb wilbo:

küche
für den reaktor würde ich einen größeren topf nehmen. (zum schneeschmelzen kann er gar groß genug sein.) der bulin 1,5 l heat exchanger, passt wie gemacht für den reator.

Mit dem Kocher bin ich eh noch etwas unsicher. Kocher wie der von @schrenz empfohlene sind schon deutlich leichter und durch den Schlauch kann man die Kartusche auf den Kopfstellen (falls das Gas flüssig geworden ist). Anderseits habe ich im ODS gesehen, dass die Kocher-Topf-Kombination extrem viel ausmacht. Je nach Kombination kann der Kochvorgang mehrere Minuten länger gehen (einmal las ich von 7min). Da finde ich den MSR Reactor sympathischer. Da ist das ganze System aus einem Guss und aufeinander abgestimmt  (insofern man kein Montagsmodell erwischt hat). Es scheint mir auch etwas einfacher zu handhaben zu sein.

Statt dem Bulin Topf könnte ich dann auch gleich den Reactor mit 1.7l Topf nehmen, das wäre günstiger und glaub sogar leichter.

 

vor 4 Stunden schrieb wilbo:

werkzeug
als unterlage für die “zeltstange” könnte man tatsächlich die snowclaw nehmen und in die mitte ein loch bohren. so ist die spitze des skistocks fixiert und nichts kann mehr verrutschen.

Das ist auch eine gute Idee. Übernächstes Wochenende werde ich mal das DouMID im Garten aufstellen und mir das alles in live anschauen/ausprobieren.

Bearbeitet von mawi
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vor 3 Stunden schrieb wilbo:

werkzeug
als unterlage für die “zeltstange” könnte man tatsächlich die snowclaw nehmen und in die mitte ein loch bohren. so ist die spitze des skistocks fixiert und nichts kann mehr verrutschen.

PS.: Und das Loch in der snow claw wirkt sich auch noch positiv auf das base weight aus :D

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vor 7 Stunden schrieb schrenz:

Für den TO werfe ich mal noch den Kovea Spider als Wintergaskocher in den Raum, lief bei mir auch bei -10C° wunderbar.

bei mir hat der spider schon bei leichtem frost geschwächelt.
im flüssisgasbetrieb fing er an zu pumpen und im letzten viertel der kartusche lies der druck immer weiter nach.

als er bei mir im vergleich sogar weniger power zeigte als der bulin 100-b5, hatte ich die faxen dicke und das teil wurde verkauft.

(da alle so begeistert vom spider sind, hatte ich vielleicht ein montagsmodell erwischt.
... aber den reaktor habe ich noch) ;-)

vor einer Stunde schrieb mawi:

Den von dir verlinkten Signalgeber würde ich nicht nehmen. Denn wie groß ist Chance, dass jemand das Signal sieht (zumal es nur 45m hoch geht). Dann lieber den DeLorme.

nicht entweder oder, sondern sowohl als auch! :mrgreen:

der signalstift ist dazu gedacht den abholort für die retter sichtbar zu machen. die gps koordinaten geben ja nur einen bestimmten bereich zur suche an. (oder sendet der de-lorme ein genau peilbares signal?)
OT: bei meiner helirettung hätte der pilot selbst die silberne rettungsdecke nicht sofort aus der luft gesehen. erst die letzte, der drei leuchtkügelchen wurde gesichtet. und das obwohl ich den heli schon von weitem gehört hatte.

vor einer Stunde schrieb mawi:

Da habe ich angst, dass ich mich zu Tode ärgern würde, wenn ich zu Hause feststellen müsste, dass die Film-  und Zeitrafferaufnahmen verwackelt sind.

für kameraschwenks und mehrfachbelichtungen ist mein stengelstativ nichts. da würde ich ebenfalls etwas solides bevorzugen.

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 59 Minuten schrieb wilbo:

nicht entweder oder, sondern sowohl als auch! :mrgreen:

der signalstift ist dazu gedacht den abholort für die retter sichtbar zu machen. die gps koordinaten geben ja nur einen bestimmten bereich zur suche an. (oder sendet der de-lorme ein genau peilbares signal?)

Ah, oki. Dafür habe ich ja die Pfeiffe und gebe Rauchzeichen :ph34r:  Ich könnte auch die Gaskartusche zur Explosion bringen (Stichwort multi-use) :D Nee, Spaß, der DeLorme ist glaub nicht viel präziser als ein Smartphone (behaupte ich mal) und bei schlechtem Wetter kann er schon mal ordentlich daneben hauen. Ich weiß aber  nicht, ob er bei einem Notruf genauere Daten sendet.

Aber trotzdem vielen Dank für den Input, ich werde mir das Thema noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Zum Glück ist ja noch relativ viel Zeit bis dahin.

 

PS.: Ich habe gerade mal nachgeschaut. Also die PLBs senden eine sehr exakte Position.

Bearbeitet von mawi
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vor 1 Stunde schrieb mawi:

Ich habe 2 Speicherkarten a 128GB dabei. Eine Karte und ein Kameraakku ist schon bei der Kamera mit dabei (also Kamera heißt bei mir immer komplett mit Akku+Speicherkarte). Die extra angegebene Karte und Akku sind jeweils Ersatz.

Kein Backup...? :shock:   D.h. dass wenn die 128 GB Karte zum Urlaubsende stirbst du alles los bist was du aufgenommen hast, richtig?
Ich selber nutze 16/32 GB Karten und bei kurzen Touren eine 128er statt einer SSD für Backup. Kopie über Verbatim WLAN Mediashare-Irgendwas. Bei längeren Touren, (Auto) kommen zwei USB-Festplatten mit. Volle SDs werden auf beide Festplatten gebackuped, da mir bei der ersten großen  Tour nach vier Tagen meine Backup-Festplatte (damals eine) gestorben ist (u.a. Fotos von kompletter Trolltunga Tour :x ). Seit dem doppelte Absicherung. Bei kurzen Touren halt volle 16/32er Karten + Backup auf der 128er. Stirbt irgendwas davon, habe ich auf jeden Fall eine Kopie.

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Bisher hatte ich keine schlechten Erfahrungen mit Speicherkarten (schützt mich natürlich nicht vor zukünftigen Ausfällen). Da ich überlege zu filmen, sind 128GB bei 4k schon praktisch. Außerdem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls von einer Karte, wenn man mehrere mit hat. Anderseits sind mehr Bilder weg, wenn man nur eine oder zwei nutzt.

Extra noch eine Festplatte oder Imagetank mitzunehmen finde ich für mich übertrieben. Dann doch lieber einen Notrufsender oder die Drone. Vielleicht denke ich aber nach dem ersten Totalausfall auch anders.

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vor 7 Stunden schrieb mawi:

Außerdem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls von einer Karte, wenn man mehrere mit hat. Anderseits sind mehr Bilder weg, wenn man nur eine oder zwei nutzt.

:shock:    Das meinst du doch nicht ernst?

128 GB Karte mit 100% Fotos -> 50/50 Chance für Ausfall -> 100% Ausfallquote an Daten, wenn Karte kaputt

128 GB Karte mit 100% Fotos + 1:1 Kopie auf 128 GB Karte -> 50/50 Chance für Ausfall einer der Karten -> 0 % Ausfall der Daten im besten Fall - es sei denn es gehen beide Karten (gleichzeitig) kaputt, was aber viel unwahrscheinlicher ist, als wenn eine der beiden kaputt geht

Hast du Fotos auf 32 + 32 + 32 + 32 statt auf einer 128 GB:   Geht eine der Karten kaputt, verlierst du 25 % der Fotos/Videos  (auf deinen zweiten Satz bezogen).  Auch wenn zwei von vier kaputt gehen, bist du immer noch nur 50% der Daten los, statt direkt 100% bei nur einer 128 GB Karte - ohne extra Backup.

Es ging nicht darum dass du nur noch 32 GB Karten mitschleppst. Da du andere Datenmengen hast (biiis 128 GB an RAW-Fotos + kurzen Videos schieße ich in zwei Wochen Norwegen) ist eine Backup-Lösung mit Festplatte sinnvoller. Es geht eher darum:  wenn deine Karte, was dein einziges Speichermedium ist, ausfällt, bist du alles los.  Und das bezieht sich auf alle Daten - nicht nur unterwegs, sondern auch Daheim. Hoffe für dich, dass du da zumindest eine Spiegelung deiner Festplatte oder der Fotos/Videos hast  ;)

 

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 12 Stunden schrieb mawi:

Je nachdem wo das Bein gebrochen ist kann man ja trotzdem noch weiter bis in die Zivilisation oder zum nächsten Nottelefon. Ich würde nichts mitnehmen.

ok, in deiner packlliste steht immerhin "erste hilfe 96 gr". trotzdem zeit für die ahnungslosen gegenfragen: umgang mit objektiven gefahren (nur beinbruch? kann aus so nem dauerschnief was werden, k.a.? usw), vorsorge, selbsthilfe? warum alleine, wenn noch so viele gegenstände ausprobiert werden müssen? psychologische selbsteinschätzung: geht man über seine schmerzgrenze schon mal zu weit hinaus? kann man sich auf den turbo verlassen, wenn was is und bleibt ruhig?

ich erwarte jetzt keine antwort, wollte die fragen nur noch mal schnell allgemein in den raum schreiben.  vor 5 seiten fotokram diskussion.

:-)

iü:

hüttenlatschen (auch ausm forum hier): die daunenlatschen von ali sind etwas leichter, als "size 16" kam eine knappe 45.

https://de.aliexpress.com/item/Down-Soft-Couple-Lovers-Light-Small-Package-With-Multi-colored-Eight-Colors-Cotton-padded-Slippers-Home/32634720143.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.TC6Vzn

expeds syn booties sind natürlich wärmer (höher), die down booties (vorhanden, auch prima für gipspfote) leichter aber man müsste noch was sohliges drunter binden (plus draussen was windschütziges).

im rucksack immer zeug so eingepackt, dass zur not relativ trocken/warm liegen geht?

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb AlphaRay:

128 GB Karte mit 100% Fotos -> 50/50 Chance für Ausfall

Ich weiß ja nicht was du für Speicherkarten nutzt. Aber meine haben keine Ausfallwahrscheinlichkeit von 50%. :D Ich kenne die Ausfallwahrscheinlichkeit meiner Karten nicht, aber der Hersteller gibt 30 Jahre Garantie. Von daher gehe ich mal aus, dass die nicht so häufig kaputt gehen. Und ich tausche sie auch relativ regelmäßig aus.

vor 12 Minuten schrieb AlphaRay:

Hast du Fotos auf 32 + 32 + 32 + 32 statt auf einer 128 GB:   Geht eine der Karten kaputt, verlierst du 25 % der Fotos/Videos  (auf deinen zweiten Satz bezogen). 

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine von vier Karten kaputt geht ist höher als wenn man nur eine hat (bei deiner Annahme von 50% würde das bedeuten, dass 2 von 4 Karten kaputt gehen). Aber ja, dann sind natürlich alle Bilder bis dahin weg. Und gerade häufiges wechseln kann Probleme bei den Kontakten hervorrufen. Ich kann ja mal bei der Cyber Monday Week nach Angeboten zu SD-Karten Ausschau halten.

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vor 2 Stunden schrieb Dr. Seltsam:

Wie sieht denn deine Tourenplanung bisher aus, Mawi? Wie viele Tage bist du unterwegs? Willst du von Kvikkjokk zur Kisurisstugan, dann "klassisch" durch das Ruohtesvagge und Rapadalen nach Aktse und anschließend nach Saltoluokta? Wie viele Tage planst du für den Sarek ein?

Die Route ist noch nicht ausgearbeitet. Ohne mich bzgl. möglicher Routen und Gehzeiten informiert zu haben, ist das in der Tat eine von mir angedachten Routenmöglichkeiten.

Ich muss die Daten noch mit den Busfahrplänen abgleichen, aber so grob ist geplant vom 8.03. bis zum 24. oder 25.03. zu fahren. Also abzüglich der vier Tage für An- und Abreise bleiben 13 bzw. 14 Tage für die Tour. Es ist auch durchaus möglich noch um ein bis fünf Tage zu verlängern.

Der aktuelle Plan ist, dass ich erst einmal mit dem Padjelantaleden beginne (hierzu hatte ich mir schon mal eine Wintertourenbeschreibung angeschaut: http://www.fjaellwanderung.de/wege/padjelantaleden/winter.html). Unterwegs entscheide ich dann an Hand der Gegebenheiten vor Ort (Ausrüstung, Wetter, eigenes Befinden, etc), ob und wo ich dann in den Sarek abbiege. Ich habe auch kein Problem nur den Padjelantaleden zu laufen und die restliche Zeit zum Beispiel mit Sauna und Eisbaden in Stora Sjöfallets oder irgendwo anders zu verbringen.

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Sarek nicht zwingend mitzunehmen, klingt schon mal vernünftig, wobei ich auch den Padjelantaleden angesichts der vielen Ausrüstung, die du noch nicht kennst, für ziemlich anspruchsvoll halte. Soweit ich das sehe, sind dir viele wichtige und sicherheitsrelevante Teile noch unbekannt (zumindest unter Winterbedingungen): Zelt, Schlafsack, Kocher, VBL, Pulka (falls der Rucksack wie von mir vermutet nicht reicht). Wind und Temperaturen werden sehr wahrscheinlich auch noch mal härter sein als bei deiner ersten Tour.

Hier auch noch mal ein Link zu einer Padjelantatour, inklusive Pulkabeschädigung und Zeltgestängebruch: Padjelanta im Winter

Falls du am Ende in Ritsem landest und noch Zeit hast, lässt sich nördlich davon auch noch was Nettes basteln.

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vor 1 Stunde schrieb mawi:

Ich weiß ja nicht was du für Speicherkarten nutzt. Aber meine haben keine Ausfallwahrscheinlichkeit von 50%. :D Ich kenne die Ausfallwahrscheinlichkeit meiner Karten nicht, aber der Hersteller gibt 30 Jahre Garantie.

[...]
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine von vier Karten kaputt geht ist höher als wenn man nur eine hat (bei deiner Annahme von 50% würde das bedeuten, dass 2 von 4 Karten kaputt gehen). Aber ja, dann sind natürlich alle Bilder bis dahin weg. Und gerade häufiges wechseln kann Probleme bei den Kontakten hervorrufen. Ich kann ja mal bei der Cyber Monday Week nach Angeboten zu SD-Karten Ausschau halten.

Neein :D 50:50  ->  "Geht kaputt" / "Geht nicht kaputt"... Klingt für mich, als wärst du einer der Ohne-Helm-Fahrradfahrer (weil noch nie was passiert ist und die Wahrschenlichkeit gering ist, dass man hinfällt und das Hirn auf der Strasse verstreut :? ).
Du kannst eine Karte haben die schon beim ersten mal direkt kaputt geht. Oder beim dritten beschreiben. Oder Jahre lang nicht. Die Garantie von 30 Jahren garantiert niicht, dass die Karte 30 Jahre lang nicht kaputt geht. Lies mal bei Rezensionen bei wievielen Leuten sowas kaputt geht.

Ich hatte bisher nur eine defekte Speicherkarte weit 2002 - aber IST eine mal defekt ist das Geschrei groß wenn alles weg ist. Bei mir wars vor drei Jahren eine Festplatte, auf welcher ich das Backup gemacht habe. Eine mechanische Festplatte, welche normalerweise vieele Jahre problemlos läuft und einen Monat vor dem Urlaub extra für Backup geholt wurde (Samsung).  Daher habe ich jetzt SD-Karte statt SSD-Fesplatte (welche als leichter Ersatz für normale 2,5" USB angedacht war) als Backuplösung, da die SSDs viel höhere Ausfallwahrscheinlichkeit haben als eine SD-Karte. Die sind leider noch nicht so weit, dass die 100%ig die mechanischen ersetzen können.

Wie gesagt: bei deinem Datenaufkommen würde ich eher auf eine USB-Festplatte setzen. Nicht  viele SD-Karten, sondern einfach deine zwei + Backup auf Festplatte jeden Abend.  Ich nutze 128 GB als Backup-Festplattenersatz. Somit alles immer doppelt. Es müsste schon mind. eine der kleinen Speicherkarten UND die 128er kaputt gehen um auch nur einen Teil (da redundant) der Fotos zu verlieren.
Ich nutze:    Verbatim MediaShare Wireless (iwas um 100g wiegt das Teil; eigener Akku, der für lange Touren reichen sollte). Ich meine 30 € hatte ich letztes Jahr bezahlt. Hat 1 x SD und 1 x USB. Steuerung via Smartphone-App. Kopiergeschwindigkeit lag bei 15-20 MB/Sek von SD-Karte auf USB-HDD, was für so ein Gerät schon sehr schnell ist, wenn man es mal mit anderen vergleicht (manche kopieren über WLAN die Daten auf Smartphone zwischen + dann zum Gerät zurück, wodurch die auf 1-2 MB/Sek maximal kommen + Handyakku zusätzlich belastet wird).

Bearbeitet von AlphaRay
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