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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.02.2019 in allen Bereichen

  1. questor

    Schnäppchen

    OT: Können wir das ganze vielleicht in einen Merinopflegethread auslagern?
    3 Punkte
  2. wookiee

    Der Romantikfaktor

    Ach, was als angenehm oder verzichtbar empfunden wird, ist eine Frage der individuellen Prioritäten. Ich kenne schon auch ein paar Leute, denen warme Mahlzeiten einfach nicht besonders wichtig sind. Kann ich persönlich nicht nachempfinden, mir ist es schon wichtig nach Möglichkeit einmal täglich warm zu essen. Und ohne ein warmes Getränk in der Früh wäre es für mich auch nicht das gleiche. Unterwegs in der Wildnis kochen zu können, ist für mich persönlich eine feine Sache. Jeden Tag essen zu gehen, käme mir persönlich falsch vor. Selten mal in regionalen Restaurants einzukehren, finde ich hingegen absolut in Ordnung und sogar nett!
    3 Punkte
  3. OT: Finde ich schon hilfreich: Wenn ich ein altes Modell besitze und über einen Wechsel nachdenke, dann kommt dieser Vergleich wie gerufen.
    3 Punkte
  4. martinfarrent

    Feuerstahl

    Du kannst dich selbst übertreffen, wenn du die Bestellung und die Biete-Anzeige gleichzeitig aufgibst.
    2 Punkte
  5. Das mit den fehlenden Berichten kann auch direkt mit der potentiellen Sprengkraft im Zusammenhang stehen.
    2 Punkte
  6. Die Beschwörungsformel scheint nicht funktioniert zu haben
    2 Punkte
  7. Stromfahrer

    Rucksack Volumen

    Grundsätzlich gilt, was Micha schon gesagt hat: Rucksack zuletzt. Und mit der Erfahrung ändert sich dann sowieso wieder was. Man kann das dennoch einschätzen: Die Ausrüstungsteile, die du bereits genannt hast, geben ein gewisses Volumen vor. Wenn du das in einen 32-Liter-Pack packst, kannst du ein sommerliches Alpensetup (wenig Lebensmittel, kein oder ein Minikocher) unterbringen. Wenn der Rucksack etwas universeller sein soll, z.B. Back-country-Touren mit Essen für 10 Tage oder ein Bear Canister, dann ist man schnell bei einem 45-Liter-Rucksack. Viele von uns haben daher mehrere Rucksäcke.
    2 Punkte
  8. Ich durfte mir ja mal von mawi sein GWC zum Vermessen ausleihen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6494-gatewood-cape-schnittmuster/?do=findComment&comment=110076 Dabei habe ich es oft, auch unterschiedlich hoch aufgebaut. Ich bin 1-86 lang und passe beim normal, luftigen Aufbau gut unter das shelter. Sobald ich den Poncho bodennah aufbaue, habe ich selbst ohne Schlafsack, am Kopf und an den Füßen Kontakt zum fly. VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  9. Ok. Wir hatten hierzu auch schon Threads, da kam eher das Gegenteil raus. Persönlich kann ich es mir auch schwer vorstellen, weil ich mit meinen 174 schon aufpassen muss nicht vorn und hint anzustoßen. Aber hängt natürlich auch immer davon ab, wie tief man aufbaut. Und dann ist TO noch 5cm länger...
    2 Punkte
  10. Es gibt wirklich schöne UL Sachen,... im Spätherbst im fiesen Sturm mit meinem Trailstar im WM Schlafsack einen Kaffee mit der Titan Herdkanne aufbrühen und noch 20 min extra den Ausblick genießen und dabei schonmal den nächsten Hügel ins Visier nehmen ist der Inbegriff von Urlaub.
    2 Punkte
  11. OT: Ich las letztens: "Pa'lante owners are the vegans of ultralight" und ich glaube, da ist was Wahres dran
    2 Punkte
  12. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Moin, beim Lesen eines anderen Fadens kam mir zum wiederholten Male derselbe Gedanke: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen und in Ortschaften essen zu gehen. OK, kann man machen, funxt; wenn man in frequentierten Wandergebieten unterwegs ist, dauerts halt mal länger... Aber was ist mit der Romantik? Dem Gefühl von Freiheit, Autarkie?? Dem Miniatur-Lagerfeuer-feeling beim Starren in die Flammen des Dosenkocher? ( Im hohen Norden sogar möglicherweise des Nomad-Hobos?) Essen gehen abends, OK, das mach ich bei Wandertouren mit meiner Traumfrau auch schon gern, aber da sind wir dann auch konsequent: wir pennen dann auch gleich in Pension, Guesthouse...Ich meine, deshalb den Kocher wegzulassen käme mir nie in den Sinn!! An einer schönen Stelle zu pausieren, eben einen Kaffee zu machen und zu genießen, den Blick schweifen zu lassen mit nem warmen Becher in der Hand...Draußenromantik eben. Ich brauche das Gefühl, unabhängig zu sein, autark. Deshalb Schlepp ich auch ein UL- Kochset mit. Ebenso etwas Essen, auch wenn der nächste Ort nur zwei,drei km vom Weg entfernt ist! Ich will da nicht hin müssen! Bin ich anders? Wenn man den Tipp:" lass das Kochzeugs zu Hause, geh essen" wirklich konsequent unter UL- Aspekt weiterdenkt, dann müsste der nächsteGewichtssoartipp ja heißen:" Lass die Matte/ das Tarp/ den Quilt weg und geh in Ortschaften schlafe" SUL wäre dann das Wandern nur mit Kreditkarte Sind halt so meine Gedanken.. LG schwyzi
    1 Punkt
  13. khyal

    Feuerstahl

    Naja kommt drauf an wofuer. Wenn es nur ein Backup sein soll, wenn z.B. wegen zuviel Hoehe das Jet-Feuerzeug nicht funktioniert, genuegt ein Leichter, da wuerde ich von denen die TLS hat, den Light My Fire Feuerstahl Mini nehmen, fuer den Zweck ok, ist bei mir dafuer auch im Rep-Pack. Wenn Du das Teil aber haeufiger benutzen willst, um z.B. bushcraftmaessig Lagerfeuer anzuzuenden, sollte der Stab deutlich dicker / laenger sein, da gibt es bei TLS nix Vernuenftiges, da wuerde ich den Hultafors bei S&P nehmen...
    1 Punkt
  14. Kermit

    Schnäppchen

    OT: Die von Declathon für 19,95€ haben einen Merinowollanteil 70%. Die wasche ich auch immer "normal"; obwohl im Etik. Wollwaschprogramm "steht". Funktioniert einwandfrei. OT: Das kann man auch als multiuse werten. Zumindest ist´s nachhaltig.
    1 Punkt
  15. @Michas Pfadfinderei Schau auch mal hier. Findet man auch wenn man die Suchfunktion verwendet
    1 Punkt
  16. 300t ist bestellt, der BRS war mir auch zu supekt (kein CE). Dazu gibts jetzt den 900er Snowpeak von SackundPack (wird hier ja oft empfohlen der Shop, wieso eigentlich? Ist er hier auch aktiv in der Community?)
    1 Punkt
  17. Das mit dem Schlafsack ist echt so ne Sache. Die Penntüte ist jedenfalls relaltiv universell. Wenns mal wärmer ist als Decke, wenns kalt ist mit Inlett. Ich muss mir aber echt noch n paar Gedanken machen... Danke jedenfalls für den Tipp. Umso mehr Optionen ich kenne, desto leichter fällt es eine gute Entscheidung zu treffen! Hab ne Petzl Reactive+. So 120 gramm meine ich gewogen zu haben. Sicherlich nicht die leichteste aber die ist nunmal schon gekauft und hatte coole, nette features. Hab noch nen Sawyer Wasserfilter rumfliegen. Muss ich noch suchen, hat mir bisher ganz gute Dienste gelistet (auch wenn die Gummidichtung manchmal rausfällt)
    1 Punkt
  18. martinfarrent

    Der Romantikfaktor

    Auch nö. Wenn schon, dann richtig Mokka. Geht auf Tour auch.
    1 Punkt
  19. Tsunamis

    Rucksack Volumen

    Ich wollte damit sagen, dass der eigentlich viel zu große Rucksack sich auch noch sehr gut packen und tragen lässt, wenn man dem Schlafsack erlaubt den verfügbaren Platz einzunehmen. Es ging mir nicht darum den Schlafsack zu schonen.
    1 Punkt
  20. Dafür ist aber auch die Angriffsfläche schlimmstenfalls doppelt so groß (vermutlich aber nicht so steil, keine Ahnung). Ich denke mal, dass für die meisten anderen vor allem der Footprint noch eine große Rolle spielt. Die meisten dieser Zelte werden doch für die großen Trails in den USA verkauft, welche von Jahr zu Jahr immer voller werden. Da macht es schon einen Unterschied, ob ich einen Tempel wie das Duplex unterbringen muss (jede Nacht) oder mich mit nem Plexamid noch schnell irgendwo dazwischenquetsche.
    1 Punkt
  21. martinfarrent

    Rucksack Volumen

    Das ist natürlich schön. Andererseits: Wozu hat man überhaupt gut komprimierbare Schlafsäcke und Quilts? Wenn ich abends ein bisschen auf den Loft warten muss, halte ich das gut aus. Und sollte die Gesamtlebensdauer etwas gesenkt werden, dann nehme ich auch das hin. Überdies: Nachts im Schlaf komprimierst du Teile des Sacks komplett... bei entsprechender Unruhe in einem ständigen Prozess der Komprimierung und Dekomprimierung abwechselnder Partien. Am Zielort einer Tour angekommen, habe ich vor Jahren mal vergessen, einen ziemlich stark komprimierten ME Helium 250 auszupacken. Er nahm es mir auch nach zwei Wochen nicht sonderlich übel. Für mich gelten generell auf Tour andere Maßstäbe. So wasche ich z.B. meine Touren-Klamotten zuhause händisch in der Badewanne, schleudere sie nicht, gebe sie nicht in den Trockner. Aber unterwegs nehme ich je nach Wetter schulterzuckend die schleudernde Waschmaschine eines Campingplatzes hin - und den Trockner manchmal auch. Meine Schlafsäcke und Quilts werden zuhause nach allen Regeln der Kunst aufbewahrt. Der Schrank wird sogar alle paar Tage für 24 Stunden zur Lüftung geöffnet. Aber auf Tour müssen sie dann einfach zeigen, was sie können.
    1 Punkt
  22. Oh, dickes Sorry, da hab ich mich verguckt. Dachte das StS wär nur 245cm.
    1 Punkt
  23. rentoo

    Der Romantikfaktor

    Bei mir muss der Kocher immer mit. Ich will morgens meinen warmen Kaffee, und ich genieße es, mir abends etwas zu kochen. Ja nach Tour habe ich entweder einen Hobo, Spiritus oder Gas dabei. Der Blick in die Flamme und auch das Brutzeln erhöht für mich den Romantikfaktor um ein Vielfaches.
    1 Punkt
  24. Maximilian

    Der Romantikfaktor

    Ich kann unterwegs auf den Kocher verzichten. Ich zelebriere kein Lagerleben und koch ein mehrteiliges Menü. In der Mittagspause käme das für mich nicht in Frage. Auch im Arbeitsalltag esse ich mittags nicht warm sondern döse lieber eine halbe Stunde. Auch am Abend kann ich ganz gut mit kalter Kost leben. Wobei ich auch zuhause nicht bekannt für meine kulinarischen Ambitionen bin. Für mich ist das keine Romantik sondern Arbeit Freiheit und Autarkie empfinde ich auch wenn ich mein Müsli ess. Auch auf den Kaffee am Morgen kann ich erstaunlich gut verzichten. Trink ich zuhause Morgens meine zwei Tassen und wenn ich frei habe über den Tag verteilt etliche weitere, kann ich auf Tour tagelang ohne. Dann trink ich lieber einen gescheiten, falls ich mal wo vorbei komme und geniesse die Pause auf der Hütte. Ebenso wie ich dann auch mal gerne etwas warmes esse so denn ich eine Ortschaft quere. Literweise warmen Tee habe ich in Skandinavien hingegen schon genossen, klimatisch bedingt auch warm gegessen. Aber sobald die Temperaturen zweistellig sind brauche ich das nicht. Ich bin aber auch ein Schönwetterwanderer.
    1 Punkt
  25. Er will ja rechtwinklig drunterliegen, heisst nur der Kopf unterm Tarp, die Beine (im Biwacksack) stehen raus.
    1 Punkt
  26. micha90

    Rucksack Volumen

    Hi! Eigentlich gilt beim neu aufbauen der Ausrüstung: Rucksack als letztes kaufen! So lange du nicht genau weißt was alles rein soll, ist die Chance ziemlich groß, dass du dir einen unpassenden Pack kaufst. Gerade wenn du mit UL erst anfängst, werden sich deine Ausrüstungsteile vermutlich ziemlich schnell ändern und reduzieren. schöne Grüße Micha
    1 Punkt
  27. Nicht ultraleichtes Gepäck mit einem superultraleichten Rucksack transportieren zu wollen ist irgendwie nicht stimmig. Da darf es auch mal ein Kilo mehr sein und der Rucksack hält das dann such aus...
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  28. @Chris2901 Nein, die Trekkingstöcke waren nicht zu schwach gewählt. Es ist aus meiner Sicht ein Designfehler dieser Stöcke gewesen. Das ist aber auch hier nicht der Punkt. Der Punkt ist: verlierst du einen Trekkingstock (Pech, Diebstahl, Bruch....) ist deine Unterkunft nicht mehr nutzbar und das nur, weil du mehr Platz haben wolltest. Bei der Wahl Luxus vs. Sicherheit tendiere ich sehr stark zu Sicherheit, zumal es in diesem Fall auch die leichtere Variante ist.
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  29. OT: Da gebe ich dir Recht! Bei einem tiefen Schlechtwetter-Aufbau wird es wesentlich enger... Ich hab zwar erst einmal unter meinem GWC geschlafen (es ist noch neu aus Dezember 2018) aber ich hatte keine Platzprobleme... Das Serenity ist eher was für kleinere Leute.. da wird der Threadsteller nicht hineinpassen. In einer der betreffenden Rezensionen schrieb der 190 cm große Rezensent, dass er das GWC mit einem 130 cm Trekkingstock aufbaut: Das spricht für einen luftigen Sommeraufbau..
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  30. Aber sobald sie das Inner brauchen (Serenity), dürfte es für solche Menschen eng werden.
    1 Punkt
  31. Ich möchte noch einen Punkt in den Vergleich Dublex vs Plexamid einbringen: Bei meiner letzten Schottlandtour hatte ich auch ein Firstzelt für 2 Poles dabei (yama Swiftline). Mir ist am 2. Tag beim wandern ein Stock gebrochen und die restliche Woche konnte ich mein Zelt nur noch mit hilfe geborgter Stöcke aufstellen oder musste in Unterkünften schlafen. Seitdem sehe ich bei 1- Personen-Zelten einen 2. Stock als Schwachstelle. Davor habe ich diesen als Stärke gesehen, der es einen großen Raumgewinn bedeutet.
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  32. Nein, sonst hätte ich das auch längst vorgeschlagen.
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  33. Was den Video-Vergleich betrifft, kann ich da so direkt keinen Nutzen darin erkennen, wenn man historische Zelte mit rein nimmt. Natuerlich hat das auch einen gewissen Reiz z.B. einen heutigen Polo mit einem Golf 1 zu vergleichen, aber es bringt einen potentiellen Kunden, der heute einen Neuwagen oder jungen Gebrauchten kaufen will, nicht weiter. So ist es auch mit diesem Vergleich, das Hexamid Solo-Plus wird genauso, wie das hier erwaehnte Altaplex, nicht mehr hergestellt. Das Plexamid ist auch kein Altaplex ohne Spitze, fuer groessere Leute scheint mir der Kopfraum beim Plexamid deutlich vergroessert, deswegen kann es a) niedriger gebaut werden b) verteilen sich so die Kraefte im Top besser. Das Plexamid V5 Beta ist btw auch nicht ein Cuben Ufo, sondern ein ganz normales Plexamid, nur dass Zpacks momentan neue kleinere Leinenspanner mit entsprechenden Schnueren mit Hilfe von ein paar Usern testen moechte, bevor sie in Serie gehen und deswegen das Plexamid alternativ mit den neuen Spannern und entsprechend duenneren Leinen anbietet. Inwieweit sich die neuen Spanner in Kombination mit den Leinen bewaeren, weiss man dann in einem oder 2 Jahr(en). Ich habe schon laenger, zuerst im Testbetrieb, inzwischen etabliert auf Dauer, so einige meiner Zelte weg von Lineloc 3 auf geeignettere Spanner fuer duennere Schnuere umgeruestet, bevorzuge da allerdings einen anderen Spanner als Zpacks, aehnlich dem Exped, die koennen sich nicht abnutzen... Dass ein Plexamid / Altaplex in der Praxis auf Dauer windstabiler als ein Duplex ist, halte ich fuer nicht wahrscheinlich, da sprechen auch die div Berichte in US-Foren von Schaeden am Material in der Naehe der Firstspitze bei div .51er Altaplex gegen. Ich war lange genug mit Mids unterwegs, um zu wissen, welche hohe Belastung auf den einzelnen Mittelstab kommt, etwas mehr Windboen, etwas Schnee o.A. und entweder das Material in "spitzennaehe" oder Stab wird ueberlastet und man hat einen gebrochenen Stab, oder darf das Material flicken. Bei einem Firstzelt verteilen sich die Kraefte auf 2 Staebe. Natuerlich ist es so, dass ein Vieleck-Mid wie beispielsweise das 10eckige Bergans Lavvu einer Idealform in Bezug auf CW-Wert rel nahe kommt, aber der ist nicht alles Dazu kommt fuer mich bem Duplex der Riesenvorteil von 2 Tueren, 2 Apsiden, also z.B. Durchlueften, auch wenn ich die eine Apside mit nassem Zeug wie Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw zuballere, ich immer noch einen Eingang frei habe, fuer Ein/Ausstieg, Kochen usw Was mir beim Plexamid / Altaplex auch nicht so gefaellt, dass die Apside deutlich hoeher angeschnitten ist, dadurch verkleinert sich die nutzbare Flaeche und bei mehr Wind wird es deutlich zugiger. In einem Mid ist natuerlich im Vergleich zum Firstzelt auch die Nutzung einer Trockenleine rel unterirdisch. Wenn ich nun sehe, dass das Duplex im leichten Material gerade mal 119 g schwerer ist.... Wer nun alleine in den trockeneren, waermeren Monaten in nicht so starkwindigen Gebiete bzw wenn starkwindig, davon ausgeht, dass er abends immer einen geschuetzten Platz findet, unterwegs ist, kann prima, wenn ihm die 2.Apsis nicht feht, zum Plexamid greifen, das ist ein tolles Teil und Gewicht / Packmass ist klasse. Wer aber das ganze Jahr ueber, auch in Schweinewetter und in sehr windigen Gebieten unterwegs ist, der sollte lieber zum Duplex greifen, deswegen ist es bei mir auch das Duplex geworden. Was die Nutzung zu 2 betrifft, ja das geht mit Duplex, solange man ueberwiegend das Zelt nicht zum Aufenhalt tagsueber nutzt, die Bodenwanne ist halt 114 cm breit d.h. wenn man 2 51er Matten drin hat hat man in der Breite noch 12 cm fuer Gepaeck und je nach Koperpergroesse in der Laenge ueber die komplette Breite nochmal Stauraum z.B. bei Standard-183er-Matten 45*114 cm und man hat ja viel Platz in den 2 Apsiden. Wenn man aber in Gebieten unterwegs ist, wo es auch aufgrund des Wetters mal haeufiger "Zelttage" gibt, wuerde ich eher zu 2, wie Chris, zum Triplex (im leichten Material 99 g mehr als das Duplex) greifen. Was das Material betrifft, gibt es halt von der Reissfestigkeit usw her nur 2 unterschiedliche Materialien, das .51 oz / sqryard oder das .74 oz / sqryard (das .67er camo ist nicht stabiler als das .51er). Da der Gewichtsunterschied nicht so gross ist (+34 g beim Plexamid, +51 g beim Duplex), wuerde ich immer zum stabileren .74er raten. Aber all das ist geschrieben aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Anforderungen, der Naechste hat halt andere Anforderungen, macht dann vielleicht auch andere Erfahrungen...
    1 Punkt
  34. Ich würde dir für deinen Anwendungsfall nicht zum FastHike raten, sondern zum Exos 48, möglichst das Gen. 2 Modell mit den Hüfttaschen. Den habe ich schon in ähnlicher Weise verwendet und mit 60 Litern selbst ausgelitert. (Im Internet haben das auch schon andere bestätigt: Exos 48 Gen. 2 = 60 Liter). Damit kommst du sehr weit. Und wenn der voll ist, dann kannst du auch mal eben das Kind aus der Kraxe heben und oben auf den Exos setzen, wenn es mal für ein kurzes Stück beim Papa sitzen will. Spätestens dann ist der Trampolinrücken mit der guten Lastübertragung ein Must-have.
    1 Punkt
  35. Don Jojo

    Kinder tragen

    Als Sonnenschutz nehmen wir einen Anti-UV beschichteten Sonnenschirm von Euroschirm. Den hatten wir uns bereits zu Tragetuchzeiten gekauft und der lässt sich sehr gut an die Kraxe montieren. Vorteil: Der Sonnenschutz funktioniert für Kind und Träger. Vor allem für Andalusien wird das von Vorteil sein. Der Schirm lässt sich auch in allen möglichen Positionen an der Kraxe montieren. Allerdings werden bei Regen auch die Kinder-Füße nass und der Träger kriegt ebenfalls ein bisschen was ab. Deswegen braucht der Träger trotzdem einen ordentlichen Regenschutz und wir schauen uns gerade auch noch nach einer längeren Regen-/Matschhose um. Den original Sonnen-/Regenschutz haben wir noch nicht ausprobiert. Schlafen klappt gut. Unser Spatz nickert immer relativ flott ein, wenn die Müdigkeit Oberhand gewinnt. Das Köpfchen macht unterschiedliche Sachen. Mal liegt es gemütlich auf dem Kissen, mal rutscht es runter auf die Bänder (was eher unbequem aussieht), wird dann aber irgendwann im Schlaf wieder hochgewuchtet. Im Großen und Ganzen habe ich den Eindruck, dass das Schlafen in der Kraxe als ziemlich bequem empfunden wird (das Aufwachen nach 30 - 90 Minuten wurde zumindest noch nie durch Protest begleitet =). Vielleicht als kleiner Hinweis, wenn ihr die Kraxe austestet: Ich hab ein bisschen gebraucht bis ich die Verstellmöglichkeit für die Babyschultergurte gefunden habe. Die ist unter dem Babypopo. Die muss man auf die richtige Länge einstellen, so dass das schwarze Kreuz vor der Brust sitzt und man das blaue Band ordnetlich am Sitz befestigen kann (die Teile erkennt man, wenn man die Kraxe vor sich hat). Wenn man das nämlich nicht macht, rutscht das Kind immer nach links oder rechts runter. Das Problem hatten wir anfangs. Seit die Gurte richtig eingestellt sind, passiert das nicht mehr.
    1 Punkt
  36. schrenz

    Der Romantikfaktor

    So halte ich es mittlerweile auch, colsoaking ist im Sommer vollkommen in Ordnung, im Herbst/ Winter baut was heißes ggf. wirklich auf (Griesbrei zum Frühstück ). Als Alternative zu Morgenkaffee mixe ich Instantespresso + Milchpulver + bisserl Zucker in einer Smoothieflasche (Die Leute, die aus Kaffee eine Religion machen kotzen wahrscheinlich gerade )
    1 Punkt
  37. sinje

    Der Romantikfaktor

    Morgenkaffee!
    1 Punkt
  38. J_P

    Der Romantikfaktor

    Für mich gehört das "Draussen-Kochen" auch einfach dazu... es gehört einfach dazu sich am Ende des Tourentages seine kleine Mahlzeit zu kochen (gerne auch bei widrigen Bedingungen) und Stille zu genießen. Es ist auch einfach genial sich tagsüber während einer Pause an einem guten Aussichtspunkt einen Kaffee zu kochen (und diesen idealerweise in der Hängematte zu trinken ) Autarkie lässt mich eher zur Ruhe kommen, als jeden Tag irgendwo einzukehren...
    1 Punkt
  39. Mein aktuelles 4er Setup für die neue Saison: Zelt: Zpacks Plexamid V Beta 385g + 8 Carbon Stakes 44g Matte: Combi aus Locus Gear Ondu Eva Mate (200g) und ne gekürzte STS Ultralight Matte (180g) unter dem Rücken (Seitenschläfer) = 380 g Rucksack: Pa'lante V2 Cuben 40+Liter (476g) Schlafsack: Enlightened Equipment Quilt 950 mit -6° (515g) Wenn man Mal im wilden Westen unterwegs ist, bekommt man als UL Nerd einen Kaufrausch... Summe: 1800g
    1 Punkt
  40. diet

    Gatewood Cape Schnittmuster

    Aktualisierung: Ich habe jetzt auch mal ein Lanshan 1 in grün zum Poncho erweitert. Die Umbauten sind wie bei der gelben Version weiter oben. Die Verbindungen zu den Heringen habe ich mit den superleichten Gardinenhaken hergestellt (prima Tipp von Freedom: Dann habe ich noch eine dünnere Stange mit 9,5 mm Außendurchmesser genommen und komme damit auf folgende Gewichte: Außenzelt: 393g Innenzelt: 321g Stange mit Spitze und Gummifuß: 82g 10 Piranha90 im Zippbeutel: 33g Packsack Lanshan1: 15g Vom Packsack habe ich kein Bild. Der ist gelb und ich habe den Rollverschluss durch Leine mit Tanka ersetzt. Gesamtgewicht: 844g.
    1 Punkt
  41. Dean

    UL Bug Bivy

    Nur falls du es noch nicht kennst, bei Bergreif gibt's eine relativ gute Anleitung, vielleicht findest du so raus was dir noch so fehlt. https://www.bergreif.de/2018/04/11/ultraleichten-myog-biwaksack-naehen/
    1 Punkt
  42. wilbo

    Gatewood Cape Schnittmuster

    Wie versprochen einige Detailfotos die zum Nähen nützlich sein könnten. Der Bodenaufbau von dem die Maße abgenommen wurden: Abspannpunkte an den Ecken: Hinten Seitlich hinten Seitlich vorne Vordere Ecken und Reisserende Reisser oben und ansatz der Kapuze Kapuze Ansatz über dem Reisser aussen Saumende aussen, mit Kordelzug Kordelzugsaum an der Kapuze oben Kordelzugsaum an der Kapuze innen Kapuze ansatz innen Ansatz über dem Reisser innen Die Spinne Details der Spinne sowie der Verstärkung von innen Verstärkungs-Saum von aussen Armdurchlass aussen Armdurchlass innen Lifter innen Lifter aussen Schnur, (150 cm) mit Haken und Prusik Viel Spaß beim Entwickeln des Schnittes! -Wilbo-
    1 Punkt
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