Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.06.2019 in allen Bereichen
-
Mi 22.05.2019: Von San Demetrio ne'Vestini nach Carporciano 500/320m, 4h15 (laut Buch) Nach ca. 26 Stunden komme ich in L'Aquila an. Der Nachtzug hat nur 75 Minuten Verspätung. Ich habe von meinen mitreisenden Damen - eine deutsche Studentin, die in Perugia studiert und eine ältere Dame, die auch häufiger den Nightjet München - Rom nutzt, gehört, dass das ganz normal sei. Umgekehrt sind es meist 2 - 3 Stunden. “Nutzt man die italienischen Nachtzüge, kann man fast umsonst fahren”, erzählt die Studentin, “man kriegt aufgrund der Verspätung meist so viel Geld wieder… Aber sonst ist die italienische Bahn sehr pünktlich." Na gut, dass wir das geklärt hätten. Wie dem auch sei, ich muss einen späteren Flixbus nehmen und als ich in L'Aquila etwas außerhalb ankomme, stelle ich fest, dass ich den angepeilten Bus nach San Demetri nicht kriegen werde, außerdem ist der Weg zum Busbahnhof relativ weit. Ich entscheide mich schnell für ein Taxi. Will endlich laufen und heut noch bis Caporciano kommen. Habe im Agriturismo 4a reserviert, das Essen klang einfach zu gut im Wanderbuch. In San Demetrio angekommen, kaufe ich mir noch nen kleinen Snack (2 Stück Pizza auf die Hand) und lasse den Pizzabäcker mal im Glauben, dass ich für ein Pärchen einkaufe... Hatte ich gestern noch befürchtet, ich könnte frieren, so hab ich mir heute so schnell wie möglich so viele Klamotten wie möglich vom Leib gerissen. Wetterbericht sagte was von 17/18 Grad, aber in der Sonne ist es erstaunlich warm. Ein Mix aus Sonne und Wolken, "nicht ganz echt", wie man in meiner Ursprungsregion sagen würde, was so viel heißt, wie, "da könnte noch was kommen" (Regen...). Aber ich mache mir keine Gedanken. Erstmal ist alles gut. Ich bin happy, bald in schöner, ruhiger Natur zu sein. Kurz nach San Giovanni geht es auch schon auf eine tolle Hochebene mit schönen Ausblicken zur einen wie zur anderen Seite, unter anderem kann man die Berge des Gran Sasso Massivs sehen. Dort hat es im Mai wohl noch ordentlich geschneit. Es geht weiter auf der “Tratturo Magno” Richtung Peltuinum (Überreste einer bedeutenden antiken Provinzstadt). Mitte September zogen früher die Schäfer mit den Tieren nach Apulien oder in die römische Campagna um dort zu überwintern. Erst im Mai, wenn die Weiden schneefrei waren, kamen sie zurück. Da die meisten Männer mit den Schafen unterwegs waren, waren die Bergdörfer in dieser Zeit stark von der weiblichen Bevölkerung geprägt. Problematisch wurde es, wenn Kinder in nicht “legitimen” Zeiten geboren wurden... Diese "Schäferautobahn" fand ich erst ganz schön zu gehen, irgendwann muss ich dem Autor des Wanderbuchs jedoch zustimmen, dass kleine Pfade, die nach Kurven überraschen, etwas anderes sind. Hat mir aber trotzdem gefallen. Schäfer und Schafe gibts an diesem Tag übrigens auch zu sehen. Trinkpause beim alten römischen Theater, dann geht's irgendwann Richtung Bominaco und weiter nach Caporciano. Heute schlafe ich im Agriturismo 4a benannt nach den 4 Kindern Antonio, Antonella, Andrea und Annalisa. Ich bin der einzige Gast. Der offene Kamin knistert zur Abendbrotzeit und ich bekomme unglaublich viele leckere Antipasti, eine Pasta mit Safranblüten, irgendein Fleisch mit den Montepulciano der Abruzzen zubereitet und mindestens drei dolci. Nicht zu vergessen, einen Kräuterschnaps nach den Antipasti und eine Schnapsauswahl hinterher... Das Schönste: Antonio der (Vice?)-Bügermeister (87!) leistet mir Gesellschaft. Er ist nach dem Krieg nachts mit Schleppern über die Berge nach Frankreich gegangen, um dort Arbeit zu finden. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er im Kohlebergwerk gearbeitet und auch andere Jobs gemacht (Brückenbau?). Ein ganz netter alter Mann. Die Familie (Kinder, Enkel) lebt in Frankreich. Ich freue mich sehr, ein bisschen mit Antonio plaudern zu können. Und er freut sich anscheinend, zuzusehen, wie ich alles hemmungslos aufesse, weil alles wahnsinnig lecker ist und ich großen Hunger habe. Natürlich fragt mich Antonio (wie das meist in Italien der Fall ist), warum ich alleine wandere, er hat aber schnell sinngemäß hinterhergeschoben: besser gut allein, als in schlechter Begleitung (“Meglio soli che male accompagnati”). Sehr schön. Muss ich mir merken. Wir plaudern auch über die seltenen Bären (orsi) oder die häufigeren lupi (Wölfe), die wohl im Winter hier auch dicht ans Dorf kommen, weil das Essen hier so gut ist (naja oder das Futter im Wald dann mau), aber die Leute sind da sehr entspannt. Danach gehe ich tiefenentspannt in mein rosa Zimmer... und mein viel zu weiches Bett - im Gegenteil zu der harten Nightjet-Pritsche... aber nach den ersten paar Stunden auf den Beinen, dem guten Essen, dem Rosso und dem ein oder anderen Kräuterschnaps kann ich überall gut schlafen.5 Punkte
-
an einem meiner homespots vor den toren der stadt. ende januar war hier bei uns nochmal ein bischen schnee und minusgrade. das ham wir hier nicht soo häufig im flachland^^ das hab ich gleich genutzt, um den underquilt auszuprobieren. speicherkarte für die dslr hab ich zuhause vergessen, wie ich am nächsten morgen dann merkte. daher nur son schlechtes handyfoto. aber war ne geile stimmung da... 3x3tarp, hängematte, winterschlafsack und underquilt.3 Punkte
-
[IT] Durch die Abruzzen im Frühjahr 2019
skaul und ein anderer reagierte auf sja für Thema
Ich komme gerade von meiner Abruzzen-Tour wieder. Die Idee war, im Hügelland um L’Aquila zu starten, genauer gesagt in San Demetrio ne’Vestini. Ab Scanno sollte es dann in den alten Nationalpark gehen oder alternativ: ich bleibe auf der “Frühjahrs-Variante”... (beschrieben: “Wilde Wege, stille Dörfer” von Christoph Hennig, Rotpunktverlag). Außerdem wollte ich zum ersten mal ein Zelt mitnehmen, ich dachte, die Gegend könnte ganz gut funktionieren, um es hin und wieder mal auszuprobieren. Di 21.05.2019: Anreise mit den Nightjet nach Rom. Tatsächlich kommt der Zug in München pünktlich an und ich beschließe, mir am Hauptbahnhof die Wartezeit zu vertreiben und ein "Helles" zu trinken und gleichzeitig den "Kontroletti" irgendwo zu parken (bin mächtig aufgeregt). Wetteraussichten suboptimal. Fast jeden Tag Gewitter angesagt. Ich wollte doch das erste mal zelten. Gewitter hin oder her. Erste Zeltnacht ja oder nein.. ach, wird sich alles zeigen. Außerdem, muss es ja niemandem erzählen, wenn ich doch ins Albergo gehe Das "Helle" schmeckt mir sehr gut, tut was es soll und in der “Kulinarik-Galerie” des Hauptbahnhofs ist es schön warm. Als ich nämlich aus dem Zug steige, ist mir in meinem Merino T-Shirt und Fleece echt kalt. Aber hey, hab ja noch ne Regenjacke im Rucksack... Ich ertappe mich trotzdem, wie ich an der Wärmeleistung meiner Kleidung für die kommenden Tage zweifle, aber stopp, du fährst nach I t a l i e n! Ich mache mich auf den Weg zum Ostbahnhof, wo mein Nightjet nach Rom einfahren wird. "Den Römer fahren" - so wird die Strecke wohl von den Zugbegleitern im Nachtzug beschrieben oder genannt... Ich teile mir mein Liegewagen-Abteil mit 4 weiteren Frauen. Auf meiner Pritsche liegend, genieße ich es, die Landschaft an mir vorüber ziehen zu sehen. Langsam geht es über die. Alpen...2 Punkte -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
AnnK und ein anderer reagierte auf der_ploepp für Thema
Ein Stück Kork?2 Punkte -
Brauche keinen Komfort, aber anscheinend ein kleines Kissen :-)
shokh und ein anderer reagierte auf Tubus für Thema
Exped UL Pillow Thema erledigt2 Punkte -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
sja und ein anderer reagierte auf Kalteicher für Thema
Ich habe beide Pitches probiert und finde den Aufbau aus dem Video besser. Das Zelt stand jedes mal eigentlich perfekt. Beim neuen Lunar Solo ist die Stockhöhe mit 130cm angegeben, funktioniert aber auch mit 131-132cm. Wichtig ist halt noch das weite abspannen der Hauptleine nach vorne. Dadurch kommt die Abside zur Belüftung schön hoch. Auch wichtig bei den Eckspannpunkten ist , das man die gedachten Linien zur Spitze gerade setzt. Die kann man hinterher noch mal versetzten. Dann sollte eigentlich nichts durchhängen. Ist alles in dem Video gut beschrieben. Gruß, Christian PS: Man beachte die Stellung des Trekkingstocks beim Aufstellen, der dann als letzter Schritt "richtig" gestellt wird!2 Punkte -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
sja und ein anderer reagierte auf Kalteicher für Thema
Hallo @AnnK Ich habe das Lunar Solo zwar jetzt auch nur zwei Wochen und ca. 6-7 mal aufgebaut, aber mache mir wegen der Metallspitze keine Sorgen. Die Metallspitze kommt ( zumindest bei meinen Leki Stöcken ) nicht bis zum Ende der Stoffhülse. Mit erscheint das Material auch sehr stabil. Ich habe auch noch von keinem Fall gelesen, wo sich die Metallspitze durch die Stoffhülse gearbeitet hätte. Zum Pitch kann ich dir dieses Video empfehlen. Hat bei mir bestens funktioniert. Gruß, Christian2 Punkte -
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
bieber1 und ein anderer reagierte auf Cullin für Thema
2 Punkte -
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
bieber1 und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
2 Punkte -
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
ptrsns reagierte auf der_ploepp für Thema
1 Punkt -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
Kalteicher reagierte auf AnnK für Thema
Auch nicht schlecht Hab noch einen Rest hier.1 Punkt -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
AnnK reagierte auf Kalteicher für Thema
Mir kommt da gerade noch eine Idee! Man könnte eventuell mit einer Spritze etwas Sil-Net in die Hülse spritzen. Könnte klappen. Gruß, Christian1 Punkt -
So, das Zpacks Duplex durfte mich letzte Nacht zum ersten Mal testweise beherbergen (wenn auch aus Zeitgründen nur im Garten von Mutti) und ich bin begeistert. Narrensicher im Aufbau selbst für einen Zelt-Noob wie mich, standstabil, super durchdacht, genial viel Platz für eine Person und wiegt quasi nix. Temperaturbereich war von 16°C beim Zubettgehen bis 7°C um 4:30 Uhr, die Luftfeuchtigkeit als mich der vermaledeite Kuckuck aufgeweckt hat war um die 90%. An der Innenwand war Kondensat, Schlafsack und Tub waren aber kein Bisschen nass. Nach kurzem Abwischen der Innenwand mit dem Mikrofasertuch habe ich das Zelt kurz durchlüften lassen, ausgeschüttelt, 5 Minuten in die Morgensonne gehängt und es war perfekt trocken. Fazit: das Zelt war definitiv die richtige Wahl. Was sich leider bestätigt hat ist, dass ich neue Stöcke brauche. Die Black Diamond haben eine fixe Länge von 130cm, das ist deutlich zu viel. Das gute ist, dass die Investitionen im Kontext eines ThruHikes nicht ganz so schlimm aussehen und noch Luft im Budget ist 23000 Höhenmeter gönne ich den "alten" aber noch, und nach der Alpentour dürfen sie dann im Biete-Bereich hier eine neue Heimat finden. Mein Cumulus ist leider nicht mehr rechtzeitig für den Test gekommen, deshalb habe ich im alten Nordisk Oscar +10 mit schon sichtbar reduziertem Loft genächtigt (Komfort-Temperatur 18°C, Limit 10°C) und als Unterlage hatte ich eine Prolite dabei. Mit langer Unterhose und dünnem Merino-Longsleeve hat das gerade so gereicht, mich bei einigermaßen geschlossener Öffnung nicht unwohl zu fühlen, und ich habe schon mal ein wenig mehr Gefühl dafür, wie mein persönlicher Wohlfühlbereich und die Herstellerangaben zueinander passen.1 Punkt
-
Es gibt auch sowas: https://de.aliexpress.com/item/MagiDeal-4Pcs-Replacement-Rubber-Cover-Tips-Ends-for-Outdoor-Sport-Camping-Hiking-Stick-Walking-Trekking-Pole/32827406780.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dLoBJ8J VG. -wilbo-1 Punkt
-
Den Schwarzton sieht man hier beim 2er: VG. -wilbo-1 Punkt
-
Ah, das es schon erledigt ist, hatte ich übersehen. Ich fand's ganz bequem, gut belüftet und mit etwas weniger Luft sogar knuddelbar.1 Punkt
-
Ich hab die Nicht UL Variante. Ist halt wie ne LuMa. Für mich zeichnet sich ein funktionalles Kissen durch ne formgebende / stützende Füllung aus. Und im Sommer ist es schwitzig. Sollte man einfach vor Kauf bedenken.1 Punkt
-
Brauche keinen Komfort, aber anscheinend ein kleines Kissen :-)
AnnK reagierte auf Kalteicher für Thema
Wenn ich mir nicht gerade vor Kurzem ein Kissen selber genäht hätte , würde ich mir das auch holen! Gruß , Christian1 Punkt -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
AnnK reagierte auf ChristianB für Thema
Das Zelt so aufzubauen, mag auch gut sein. Aber ich wüsste nicht wie weit der Abstand der zwei hinteren Heringe sein muss. Er erklärt es zwar im Video, wie man sich orientieren muss, aber ich finde es irgendwie nicht praktikabel. Hab es damals beim ersten Aufbauen auch so probiert, kam damit aber irgendwie nicht zurecht. Ist aber vielleicht auch eine Frage des Geschmacks. Die vom Hersteller vorgeschlagene Methode halte ich für robuster für schwierigeres Gelände.1 Punkt -
Ich meine das war genau das Problem (zu diversen leichten Kissen hier und da negatives gelesen - Hauptsächlich in Shops), weshalb ich doch bei Exped geblieben bin Habe seit paar Wochen das UL - davor das "normale" mit 60g seit 2014, welches identisch geformt ist. Für Seitenschläfer wie mich top..keine Nacken/Rückenschmerzen und gut bequem. Und im Gegensatz zu vielen anderen Kissen sogar schöne Befestigungslaschen: mit einer ca. 30 cm kurzen Gummikordel an der Matte sehr gut fixierbar1 Punkt
-
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
Kalteicher reagierte auf AnnK für Thema
Das Video ist gut und ich kannte es bisher noch nicht. Zusammen mit den kleinen Tellern für meine Fizans und den Tipps hier, krieg ich das Zelt jetzt sicher perfekt aufgebaut! Danke!1 Punkt -
Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?
AnnK reagierte auf ChristianB für Thema
Moin, Ich hab auch das Lunar Solo und die Fizan Compact. Wegen der Spitze mach ich mir eigentlich keine Sorgen, da die Hartmetall Spitze meiner Meinung nach keine wirklichen Lasten auf den dicken Stoff der Hülse aufbringt. Ich habe aber den kleine Teller drauf, das ist bei mir der Anschlag, sodass die Spitze gar nicht bis oben zur Naht der Hülse kommt. Den Stock habe ich übrigens auf 127,5cm eingestellt, damit bin ich auf länger der geforderten Zeltstange. Zum Aufbau hab ich auch noch immer so meine Problemchen, ist bei mir aber Bedingt durch den Platz und Untergrund. Ich bau es aber eigentlich eher nach der Anleitung auf, so empfinde ich es als angenehm. Aber hab da auch noch nicht so viel experimentiert. Also nach der folgenden Reihenfolge, wobei die Reihenfolge von 1 und 2 sowie 5 und 6 ja egal ist. Nachdem ich den Trekkingstock eingesteckt habe und über 1 und 2 die Spannung am Boden des Zelts aufgebaut habe, zieh beim 3. Schritt den Stock hoch, damit der Zelteingang steht, das ganze steht dann schon mit den 3 Heringen 4-6 ist dann einfach nur noch probieren mit der Spannung.1 Punkt -
Erfahrungen mit 'Toray Airtastic'
dreieck reagierte auf slayerilen für Thema
kleines Update zu dem Toray Schlafsäcken von Cumulus. Wir sind weiterhin mit den xlite 400 (overfill Version) hinsichtlich der Wärmeleistung bei dem Gewicht sehr zufrieden (musste den Schlafsack bei 1 grad im Zelt und Frost vor dem Zelt nicht komplett schließen bei nur getragenem T Shirt). Jedoch zeigen sich erste Kleinere Defekte. Haben einen 4 cm Riss im Schlafsack meiner Freundin (keine Ursache sicher identifizieren können) im Außengewebe mit einem Type A patch geflickt. Es zeigen sich auch kleine Löcher, dort wo die Daunen sich mit dem Stiel nach außen arbeiten. Alles nix dramatisches bisher, aber mit den Pertex Stoffen von Cumulus verglichen oder den Western Mountaineering Schlafsack Sachen, ist das Toray doch schon gefühlt deutlich fragiler.1 Punkt -
Das haben die fuehrenden Koepfe von WM auch schon gemacht, bevor es modern / absatzsteigernd wurde, sich fuer Tierschutz einzusetzen.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Den hatte ich auf deinem Blog schon mal angesehen und dann wieder vergessen. Hört sich auf alle Fälle verlockend an und kommt jetzt auf die ToDo-Liste, aber ich denke, dass mir dafür die Vorbereitungszeit nicht reicht. Die Abende und Wochenenden sind für die nächsten 2 Wochen schon ziemlich ausgebucht. Hier hat es auch ein Zeit-Thema, denn dafür müsste ich mich ziemlich zeitnah festlegen und die notwendigen Genehmigungen einholen (lassen). Steht aber schon relativ fest in der Planung für 2021.1 Punkt
-
Wahrscheinlich! Obwohl ich natürlich versuche es vor mir zu rechtfertigen, bleibt das Leben schlicht ein immerwährender Kompromiss. Ein Beispiel wie versucht wird einen anderen Weg zu gehen, zeigt das Projekt "Tschum". https://tschum.de/ Zelte aus Baumwolle die bei guter Pflege 20 Jahre halten und am Ende sich weitgehend kompostieren lassen. Dazu eine Fertigung in Deutschland mit Zulieferern aus der EU. Das spiegelt sich in der Einsicht, dass alles seinen Preis hat. Damit meine ich nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Bereitschaft sich mit alternativen Konzepten auseinanderzusetzen und nicht den leichten Weg zu gehen. Florian kann z.B. trotz mid und Rucki aus Baumwolle durchaus ultraleicht unterwegs sein. Klar gibt's da auch eine X-lite und beschichtete Regenkleidung, aber alles recht durchdacht und runtergekürzt aufs wesentliche. Verzicht kann durchaus Kultur haben. Aus den verschiedensten Entwürfen, die ich bisher in der Hand hielt, kann ich festhalten, dass gute Stoffqualität rar ist. Das Material aus dem das OEM Tarp hergestellt wurde, ist für den Produzenten besonders günstig im Einkauf. Der Silnylonstoff ist empfindlich, hält aber der "normalen" ul-Beanspruchung durchaus stand, (baby you gear). Es ist natürlich nicht vergleichbar mit einem 6.6er Silnylon oder einem Kerlon. Hat weniger Silikon Schichten abbekommen und altert eher als seine hochpreisigen Konkurrenten! Bei diesem Hersteller übernimmt die Qualitätskontrolle übrigens der Endverbraucher. Das macht das Ganze zusätzlich günstiger. Dennoch wäre es ein sinniges Einsteiger Produkt für nicht extreme Touren, wenn das Geld knapp ist und man sich myog nicht zutraut. VG. -wilbo-1 Punkt
-
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
momper reagierte auf Onlyselter für Thema
1 Punkt -
Ich hatte bisher keine Probleme mit Merinosocken und meine Frau auch nicht. Genutzt wurden bisher Falke und Icebreaker Modelle. Darn Toughs musst du ja mittlerweile nicht zwingend importieren. Ich höre von Ultraläufern immer wieder das die Wrightsocks sehr gut sein sollen, zwar auch sehr teuer, aber das sind andere ja auch.1 Punkt
-
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
bieber1 reagierte auf itisjustgear für Thema
Kurz vor Deja waren wir auch, es war sehr windig und das Tarp wollte sich einfach nicht aufstellen lassen. Dann haben wir erst eieinmal eine Pause gemacht und sind noch ein Stückchen gelaufen. Ganz kurz vor dem Abstieg haben wir dann einen schönen Platz gefunden, mit Blick auf das Dorf. Wirklich schöne Ecke dort.1 Punkt -
Irgendwo am Rheinsteig: Schlafkabine am Habichtswaldsteig: 5-sterne-Schlafzimmer am Urwaldsteig Edersee: Im Kellerwald schläfts sich auch gut: Irgendwo am Rheinradweg: Matschlager am Rothaarsteig bei dämlichster Lagerplatzwahl (Berggipfel des höchsten "Berges" von NRW) nach einer Nacht mit 80 Ltr./qm Starkregen: Das sind nur Impressionen die ich auf die Schnelle in meinem Datei-Chaos finden konnte... Draussen schläft man einfach gut.. wird Zeit das ich wieder raus komme... :-/1 Punkt
-
Während einer 2-Tagesetappe auf dem Alpenpässeweg (Grächen VS - Gruben VS) haben wir hier an einem namenlosen See auf 2500 müM unterhalb des Augstbordpasses übernachtet. Die Steinmauer war übrigens bereits vorhanden und musste lediglich etwas an den Grundriss unserer Behausung angepasst werden. Unvergesslich die Tour!1 Punkt
-
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
ptrsns reagierte auf Wander-Gurke für Thema
1 Punkt -
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
ptrsns reagierte auf Dr.Matchbox für Thema
1 Punkt -
koole Idee Sommerurlaub von Avignon nach Issoire Campingplatz an der Ardeche: :bei Les Vans (Gorges de Chazessac). Geiler Ausblick, aber gegenüber war ein Konzert (tja) und der Untergrund hat meinem Groundsheet den Rest gegeben- aber hey ich wollte da unbedingt Pennen und auf die nächsten Kilometer tagsdrauf stellte sich eh raus das es keinen adäquaten Spot gab) Monts du Ardeche (bei Thines): Gorges du Allier: und ja für alle die fragen: ja, auf den letzten beiden Fotos, das ist eine Bastmatte als Groundsheet - hm die TLD-Plane, die eh keine war sondern mein Einwegponcho (packfehler- hmmm), war nach der Hälfte der Tour durch - also Bastmatte ausm HyperÜ - ziemlich kooles Teil. Ich habs geliebt1 Punkt
-
Ich hab mir in der letzten Zeit auch ein paar Gedanken über eine Wanderung quer durch Deutschland gemacht. Ausgangspunkt meiner Überlegungen waren dabei nicht der Verlauf der schönesten Wanderwege Deutschlands sondern eine Süd-Nord Durchwanderung. Also vom südlichsten Punkt (=Haldenwanger Eck, bei Oberstdorf) bis zum nördlichsten Punkt (=Ellenbogen auf Sylt). Von Süd nach Nord daher, weil ich aus Bayern komme und mich Sylt als Ziel mehr ansprechen würde als der die Grenze zu Österreich... Von den genannten Toptrails of Germany passen dabei der Hochröhner und der Heidschnuckenweg ziemlich gut in einen relativ direkten Streckenverlauf hinein, daher habe ich die gleich mit aufgenommen. Meine Ideen bisher: Vom Haldenwanger Eck nach Oberstdorf, dann die Iller entlang bis nach Ulm (Illerradweg), dann den Main-Donau-Bodensee-Weg nach Würzburg. Von dort nach Bad Kissingen (z.B. auf dem Jakobsweg) und weiter auf dem Hochröhner Weg nach Bad Salzungen und weiter nach Eisenach. Von dort den Hauptwanderweg Eisenach -Wernigerode mit Abstecher nach Niederdorla (der Mittelpunkt Deutschlands) und weiter über den Eichsfeldwanderweg bis an die Grenze nach Niedersachsen, dann den Harz-Eichsfeld-Thüringer Wald-Weg, auf den Broken von dort nach Glosar und von dort über den E6 und Via Romea nach Celle. Von da dann den Heidschnuckenweg nach Hamburg und dann an der Nordsee entlang (Nordseeradweg) nach Sylt mit einem keinen Abstecher nach Neuendorf-Sachsenbande (Niedrigster natürlicher Landpunkt Deutschlands). Insgesamt sind es knapp 1500 Kilometer (also vielleicht 6-8 Wochen) mit ein paar landschaftlichen, kulturellen und geographischen Highlights wie ich finde. Letztes Jahr bin ich schon nen gutes Stück (ca.400km) von Osten (Hof) nach Westen (Siegen) gelaufen und finde die Idee mit dem Deutschlandweg echt interessant, weil ich sehr gerne in Deutschland wandere und auch mal gerne eine noch längere zusammenhängende Wanderung machen würde.1 Punkt
-
Du möchtest doch was von uns, wir sollen unser Geld und unsere Arbeit für dein Projekt investieren. Aber nachfragen was DU bisher gemacht hast ist unverschämt? Na dann bin ich gerne unverschämt. Transparenz ist das a und o für solche Projekte. Ich bin selber recht aktiv in verschiedenen OpenSourceProjekten, da würde auch niemand auf die Idee kommen Hilfe einzufordern ohne erstmal zu zeigen was er für das Projekt tut. Aber wie schonmal gesagt: Ich wünsche euch viel Erfolg!1 Punkt
-
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
AnDrIx reagierte auf Stromfahrer für Thema
Hilfe, ich habe durch meine NeoAir genäht. Hier zeige ich die zwei Befestigungsvarianten, die ich wirklich empfehlen kann. Die zweite, ab Minute 8, ist definitiv mein „Heiliger Gral“ der Befestigung. Lasse ich mir patentieren. Die zweite Variante ab Minute 8 ist kurz nach dem Wintertreffen entstanden und da ich nun dermaßen glücklich damit bin, meine definitive Empfehlung für alle, die eine Luftmatte (soll heißen: Eine Matte mit einer gewissen Querstabilität) benutzen. Verlässliches offenes Sommer-Setup. Verlässliches, zugfreies 3-Jahreszeiten-Setup Kein Teil kann verloren gehen Alles ist unmittelbar an der richtigen Stelle Breite/Geschlossenheit des Quilts/Comforters und der Fußbox ist sehr variabel. Die Befestigung kann auf oder unter der Matte erfolgen (Umdrehen der Matte, wenn diese zwei gleiche Seiten besitzt) Die komplette Matte kann mit dem Comforter dran hochgehoben und die Daune nach unten geschüttelt werden. Alles in der zweiten Hälfte des Videos zu sehen. Detailfotos und eine genauere Beschreibung in meinem Blog.1 Punkt -
Welche Powerbank???
Painhunter reagierte auf AlphaRay für Thema
Ich benutze eine 10.000er Powerbank + 14 Watt Solarzelle. Das Falt-Solarpanel wiegt aber >800 g - bisher nur am Rucksack auf Biketour genutzt. Kann abgespeckt werden bzw. man kann ja ein kleineres Modul besorgen. Vorteil ist, das man keine Monster-Powerbank braucht, sondern irgendwas mit 3000-4000 mAh völlig ausreichen wäre, wenn es den ganzen Tag von der Solarzelle ständig nachgeladen wird. Das problem ist immer die Zeit: reist man jetzt ein Wochenende, eine/zwei Wochen oder gar Monate? Dann muss sowieso was anderes her als eine 100000 mAh Powerbank mit 2 kg Sinnvoll ist da nur eine mobile Nachlademöglichkeit. Solarzellen sind da am einfachsten. Einigermaßen leicht und funktionieren auch ohne dass pausenlos Sonne scheint. Akkupacks laden im Gegensatz zum Handy auch weit bei unter 500 mA Strom - daher wird nicht immer eine direkte und volle Sonneneintrahlung benötigt. Mit dem 14W Panel kann ich ein Handy innerhalb 2-3 h voll laden. Dann hält es wieder einige Tage. Wenn ein kleineres Panel - sagen wir mit 7W - ständig Außen am Rucksack hängt und an der Powerbank angeschlossen, wird diese fast ständig voll sein. Was viele immer wieder vergessen: es wird nur vom Handy geredet. Was ist mit der Kamera? GPS-Gerät? Taschenlampe? Drei mal Handy laden heißt dann eher: ein mal Handy + ein mal Kamera + ein mal GPS-Gerät - Akkubank leer. Lese hier immer wieder, dass manche wirklich für jedes Gerät dann mehrere volle Akkus die ganze Tour mitschleppen, statt ein USB-Ladegerät, um das alles von der Powerbank aus zu laden. Ich besitze so eins für meine beiden Kameras. Somit brauche ich nur zwei Akkus - egal ob ich eine Woche oder ein halbes Jahr mal unterwegs sein sollte. Die Ladegeräte funtkionieren mit Ladeschalen, welche normal untereinander kompatibel sind (Marken: Baxxtar und Patona). Man kan nversuchen alles von einer Marke zu bekommen um dann auch nur ein ladegerät mit mehreren auswechselbaren Adaptern mitzunehmen. Und für jedes Gerät nur 1-2 Akkus, welche mit der Powerbank geladen werden können. Das eZelleron Kraftwerk scheint eher ein Lifestyleprodukt zu sein... :/ Und auch wenn es 200g wiegt - man muss das Gas auch noch mitschleppen = >0,5 kg insgesamt. Und das Feuerzeuggas wächts leider auch nicht auf Bäumen und kostet auch einiges. Dazu müsste man noch wissen wieviel Gas man denn braucht um ein Handy voll zu laden. Eine ganze 300ml Kartusche für 2-3 € reicht vielleicht für 1-2 mal laden. 2 Watt produziert das Kraftwerk. D.h. 2-3 h müsste das Gas schon durchlaufen, um ein Handy zu laden. ist das Gas unterwegs alle (weil man sich verschätzt hat oder vergessen hat welches nachzukaufen), hat man das selbe Problem, als hätte man nur ein Steckdosen-Ladegerät dabei :/ Edit: "Die 200g leichte Powerbank beherbergt neben der Brennstoffzelle einen Tank in dem 40g Feuerzeug-Gas Platz finden. Laut eZelleron kann man mit einer Tankfüllung ein iPhone 11 Mal komplett vollladen. Das entspricht ungefähr der Leistung einer herkömmlichen Powerbank mit einer Kapazität von ca. 26.000mAh". 240g = 26.000 mAh - wenn die Werte in der Praxis so stimmen. Trotzdem ist ohne Zusatzgas kein Nachladen mehr möglich.1 Punkt