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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.10.2019 in allen Bereichen
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Vorstellungsthread
Schwefelfell und 3 andere reagierte auf ekb für Thema
Hello, ich bin ekb. Nach sehr langer Pause habe ich meine Freude am Wandern wiederentdeckt. Bislang beschränkte ich mich auf Tagestouren. Doch jetzt in der kommenden kalten Jahreszeit möchte ich die Zeit nutzen für Mehrtagesausflüge zu planen und mich auszurüsten. Aufgrund eines Kellereinbruchs muss ich mir fast alles neu kaufen. Warum also nicht die Gelegenheit nutzen um das ultraleicht oder zumindest möglichst leicht zu machen.4 Punkte -
Hallo @all, ich bin der Early, 44 Jahre und in meinem Leben dreht sich eigentlich alles um das Thema Fahrrad. Ein Urlaub ohne MTB ist nicht vorstellbar. Da ich seit einiger Zeit auch ein Gravel Bike habe, kam irgendwann meine Frau auch auf den Geschmack. Angefixt vom Hype dreht sich nun neben Bikes auch vieles um das Thema Bikepacking. Auf der Suche nach Infos bin ich relativ schnell hier gelandet. Seit dem gehört dieser Seite ein Tab im Browser. Aber einfach nur still und leise mitlesen ist auf Dauer auch nicht so mein Ding. So...also... Hallo3 Punkte
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Welches Goodie?
bansaim und ein anderer reagierte auf Joe_McEntire für Thema
Frogg Toggs hatte ich mir dort schon gekauft. Ursprünglich betrug der Gutscheinwert 50 $2 Punkte -
Kleine Dinge die die Welt verbessern - Diskussionsthread
questor und ein anderer reagierte auf Andreas K. für Thema
@martinfarrent Das war kein lustig machen. Die Herstellung von Baumwolltaschen ist energieaufwändiger und das Material ist mit Chemikalien wie z. B Fungiziden belastet2 Punkte -
Vom Projekt des Rucksacks für meine Wintertour hatte ich noch ein etwa Din A 3 großes Stück DCF übrig und habe mir daraus kürzlich ein Portemonnaie geklebt, das ich hier vorstellen will. Normalerweise nutze ich ein Lederportemonnaie, das ich bisher auch auf meine Touren mitgenommen habe. Weil ich daran gewöhnt bin und es mir von der Form und Aufteilung her gut gefällt, habe ich mich auch bei der DCF-Neuerung daran orientiert. Worauf es mir ankam war, dass ich 4 Karten unterbringen kann (Ausweis, Geld, Krankenversicherung und BahnCard) und dass es ein separates Kleingeldfach sowie die Möglichkeit, Scheine und Papiere zu verstauen gibt. Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden. Praktischerweise sehe ich jetzt immer gleich von außen, ob die Kasse noch was hergibt. Aber das Beste daran ist das Gewicht. Das leere Lederportemonnaie war eigentlich gar nicht so schwer: Aber die DCF-Börse bringt gerade einmal 10 % davon auf die Waage: 90% Gewichtsersparnis! Ich wünschte mir, dass dieses Optimierungspotential für meine gesamte Ausrüstung bestünde...1 Punkt
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Für meine diesjährige Tour in der High Sierra, mit Bärentonne, habe ich mir einen weiteren Rucksack genäht. Es sollte ein grosser Rucksack werden, in welchem eine BV500 Bärentonne mit Essen für 8 Tage senkrecht Platz findet, sowie meine übrige Ausrüstung. Quilt und Puffy benötigen bei mir relativ viel Platz obwohl sie leicht sind, da ich sie nicht so komprimiere und letzterer aus Apex ist. Ausserdem wollte ich einen Rucksack, welcher sich unten öffnen lässt. Der Hauptgrund war, dass ich 1) das Nähen der Ecken bei Rücksäcken immer recht mühsam fand, und 2) es immer sehr schwierig war, an einem unten geschlossenen Rucksack hintenher noch in diesem Bereich Anpassungen vorzunehmen. Weiter wollte ich einen stabileren Hüftgurt als beim Vorgänger (hier vorgestellt). Herausgekommen ist ein schmaler, sehr hoher Rucksack mit Rollverschluss und Carbon-Traggestell. Ganz offensichtlich ist es praktisch ein Klon des Tramplite Packs (welchen ich nicht besitze, aber Photos davon gibt es ja viele). Der Hüftgurt ist ein Sandwich aus DxG, 3D Mesh, und einer Lage des Aramid-Gewebes von Extex, mit eingeschobenen 10mm Evazote-Stücken einer alten Matte. Damit ist der Hüftgurt sehr steif und trotzdem angenehm zu tragen. Das Tragsystem besteht aus 4mm Carbon-Stäben, welche in die Seiten eingespannt sind, sowie 4 Querstäben im Rückenteil. Hier ein Blick von unten in den Rucksack hinein. Gut sichtbar ist die Tasche aus Cordura, welche den Carbonstab unten aufnimmt. Dadurch dass sich der Rucksack unten öffnen lässt, ist der Stab gut einzusetzen (oder rauszunehmen, z.B. für Flugreisen). Anfänglich hatte ich Bedenken, ob sich der Bodenverschluss bewähren würde. Wichtig war, dass die Ecken sauber nach innen eingefaltet wurden, so dass Regen nicht direkt in den Rucksackboden laufen konnte. Um das zu vereinfachen, habe ich die Innenseiten der Ecken mit Klett verbunden. Die Schultergurtbefestigung ist nach innen versetzt. Unten wir der Rucksack mit 3 Druckknöpfen geschlossen, und wie in der Tramplite-Vorlage mit einer Steckschnalle und zwei eingehängten Schnürsenkeln und Linelocs auf der Rückseite zugehalten. Damit kann auch mal eine Zeltunterlage o.ä. unten am Rucksack befestigen. Dieses Faltsystem hat sich sehr gut bewährt. Hier noch eine Seitenansicht. Da bei mir die seitliche Carbonstrebe sehr tief unten beginnt, habe ich das DxG in der Ecke wo das Ende der Strebe aufsitzt von innen mit einem Stück Cordura verstärkt. Hier zwei weitere Ansichten des Bodens. Da der Rucksack für das Photo nicht ordentlich gepackt ist und auf dem Kopf steht entstehen die vielen Falten auf der Seite. Diese sind "im Betrieb" dann aber weg. Rechts sieht man die nach innen versetzten Schultergurtbefestigungen. Der Rucksack ist seeeeehr lang und kann stark "überpackt" werden. Das war mit der vollen Bärentonne auch häufig der Fall. Der Rucksack hat sich auf der Tour sehr gut bewährt. Dadurch, dass er recht schmal ist, lag das Gewicht immer gut am Rückan an. Mit der Tonne, Essen und Wasser hatte ich zeitweise bestimmt über 15kg, das war aber nie ein Problem. Der offene Boden hat die Herstellung wie ich hoffte sehr stark vereinfacht, da ich einfach einen Schlauch aus den vier vorbereiteten DxG-Panelen nähren konnte (mit französichen Nähten, die ich am Ende noch eingerollt und festgenäht habe). Mein alter Rucksack neigte im Bodenbereich dazu, nach unten unter den Hüftgurt durchzuhängen, was irgendwie komisch war. Mit dem Bodenverschluss tut der neue das nicht. Ach ja, das Gewicht: 800g. Das ist mehr als der Vorgänger, wohl wegen der starken und langen Gummizüge, den grösseren Taschen, dem Aramid und den Evazote-Stücken, und weil der Rucksack halt sehr lang geworden ist.1 Punkt
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OT: Reicht das als Antwort? - Und nun ist für mich.... Aggression oder nur bissige Antwort? Wir reden hier nicht über Dialog! Du hast geschrieben dass dies ein Diskussionsforum ist und ich habe dir widersprochen. In den Themen wie Suche, Biete und Reiseberichte findet zu 99% keine Diskussion statt und in den anderen Themen leider auch sehr oft nicht über das Thread-Thema. Erinnerst dich bestimmt noch an deinen eigenen Thread indem du mitgeteilt hast, dass du dich freust das deine Frau eventuell auch Spaß am Trekking bekommt.1 Punkt
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Genau. Solange der Rucksack leer ist geht das sehr einfach. Aber selbst gefüllt kann man die Ecke meist noch problemlos nach innen schieben. Einmal richtig zusammengefaltet bleibt die Ecke auch drin, ausser man stösst sie beim Packen wieder raus. Wenn der Rucksack auf dem Boden steht und man von oben stopft geschieht das aber kaum jemals. Und selbst wenn ist das kein Unglück.1 Punkt
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Ich würde das Nallo nehmen. Aufgeteilt ist das gar nicht so viel Gewicht. Dafür habt ihr zu zweit ein bisschen Platz bei schlechtem Wetter.1 Punkt
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Patagonien - jetzt im Dezember - Zeltauswahl und mehr
martinfarrent reagierte auf Dingo für Thema
@martinfarrent Ich selbst hatte wirklich 2 Jahrzehnte ein baugleiches Tadpole im Einsatz. Nun habe ich ein noch nicht zum Einsatz gekommenes G15 Ultra in meinem Bestand - vermutlich auch aus Sentimentalität zu der Zeltform. Was mag ich an dem Zelt? Bis auf Apsis freistehend. Und ich schätze die Stabilität auf allen Seiten. Dreht der Wind mal ist nicht gleich mit Stabilitätsverlust verbunden. Nachteile sind natürlich Gewicht/Platzrelation, nur eine hohe Stelle zum aufrechten Sitzen. 3 Gestänge, als schwer etwas zu Improvisieren, wenn es zum worst case kommt. Da ist ein Mid natürlich ungeschlagen. Aber das ist auch eher eine theoretische Sache... Das Gwicht des G20 Ultra halte ich für zwei Personen für legitim, der Platzgewinn ist deutlich gegenüber meinem G15 Ultra.1 Punkt -
Patagonien - jetzt im Dezember - Zeltauswahl und mehr
cafeconleche reagierte auf martinfarrent für Thema
Sorry, habe mich vertan. Ich meinte den Tunnel (hyper). Aber windfest ist auch er.1 Punkt -
Jan, schau mal bei backstars.de, z.B. https://www.backstars.de/alles-bio/bio-vollmilchpulver-26-1kg-vakuumpackung/a-948/ Verwende ich jetzt schon jahrelang und die ganze Familie ist happy. (Zuletzt habe ich auch gerne das Sahnepulver von dort verwendet: noch etwas nahrhafter bei gleichem Gewicht1 Punkt
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Dörr Kochbuch
martinfarrent reagierte auf BitPoet für Thema
Eher nicht. Mehr als 80% Eiweiß dürften auch in getrocknetem Kabeljau nicht drin sein. Guter, frischer Kabeljau sollte beim Dörren nur maximal 75% des Gewichts verlieren. Was deutlich darüber liegt ist entweder Wildfang bei dem der Wasseranteil vor dem Einfrieren durch Chemikalien künstlich nach oben getrieben wurde oder schnell gewachsener (Mast-)Zuchtfisch. Beide haben im Bezug aufs Rohgewicht einen deutlich niedrigeren Eiweißanteil.1 Punkt -
Patagonien - jetzt im Dezember - Zeltauswahl und mehr
cafeconleche reagierte auf Dingo für Thema
Hmmm. Erstmal welcome back. Warum verkauft ihr nicht das Nallo, wenn es euch ohnehin zu schwer ist? Auch finde ich kann man das Tigerwall nicht mit einem Tarptent vergleichen. Falls ich mich nicht irre hat das ein 15den AZ Material und der Boden ist auch eher dünn mit geringer Wassersäule, sprich kann durchspülen, wenn’s mal unten richtig nass wird. Also wenn das Nallo sich in Geld verwandelt, würde ich mir evtl. das Big Sky Chinook 1+, besser das 2 angucken, oder ihr habt euch so lieb (110cm Breite), dass ihr euch Unna als Sturmbunker holt. Die Lightwave G Reihe (evtl das Ultra) wird dort auch gerne eingesetzt, wenn ich dem Internet glauben darf. Wird schon:-)1 Punkt -
Patagonien - jetzt im Dezember - Zeltauswahl und mehr
cafeconleche reagierte auf perregrintuk für Thema
Ist klar, würde mir aber beim leichten Big Agnes keine Sorgen machen.1 Punkt -
Münchner Stammtisch
crisensus reagierte auf naturbezogen für Thema
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@Matzo als ich gestern mit meinen ca. 185 -187 drin lag und mich mit einem Comforter L430 zugedeckt habe, war aus meiner Sicht für mich die maximale zu Verfügung stehende Länge erreicht. Wenn man sich diagonal als Einzelperson hinliegen würde, hätte man noch etwas Platz. Wie das Tarp mit Inner bei zwei erwachsene Person a 185 cm und 85 kg funktionieren soll, ist mir dennoch eiin Rätsel. Das hinterteil limitiert es definitiv.1 Punkt
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Bin auch nur hier um zu sagen wie schön die Tasche ist.1 Punkt
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315$ + Versand (30$?) + 12% Zoll + 19% Steuer = ~400€ 43€ ist da ein winziger Aufschlag!1 Punkt
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OT: Ich kann zu Saor nur die ganz hervorragende Band mit einem grandiosen letzten Album beitragen: https://youtu.be/TlfK8VCuLuE1 Punkt
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Vorstellungsthread
martinfarrent reagierte auf cico für Thema
Vielleicht mag es den einen oder anderen wundern, dass ich mich hier noch einmal vorstelle, aber das hat einen recht einfachen Grund: Dadurch, dass ich schon ein bisschen "UL-Luft" geschnuppert habe, weiß ich, worauf mein aktueller Fokus liegt: Mein Ziel ist es, mit leichter Ausrüstung komfortabel und auch mal spontan unterwegs zu sein. Meine letzte reine Wanderung ist schon länger her, meistens kombiniere ich verschiedene Fortbewegungsmethode und wechsel auch mal unterwegs, so wie es mir grade passt. Bis jetzt bin ich mit dem Rad, per Anhalter, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, gegen einen Nachtzug zwischendurch habe ich z.B. auch nichts einzuwenden. Mein Ziel ist es, meine persönliche Gradwanderung zwischen Gewicht und Komfort zu finden, da muss nicht jedes Teil ultraleicht sein. Längere Touren kann ich nur in meinem knappen Urlaub unternehmen, den möchte ich nicht die halbe Nacht frierend in einem eigentlich zu kleinen Zelt verbringen, in dem ich mich dann auch nicht im Schlaf bewegen sollte, um den Schlafsack trocken zu halten. Ich schätze UL-Ausrüstung, weil dadurch das Gepäck leichter und kleiner wird, wodurch ich ruhig ein bisschen Luxus mitnehmen kann. Wer meine Beiträge liest, wird manchmal diese Einstellung in ihnen wiederfinden. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand XUL unterwegs ist, im Moment wäre mir das aber im deutschen 3-Jahreszeiten-Bereich zu unbequem1 Punkt -
Langzeiterfahrung mit Cuben/Dyneema Tarp
doman reagierte auf German Tourist für Thema
Die Vor- und Nachteile von DCF sind hervorragend in diesem Podcast zusammengefasst: https://backpackinglight.com/podcast-002-dyneema-composite-fabrics/ Wenn es Dir auf die Langlebigkeit ankommt, dann kann ich Dir von DCF nur abraten. Selbst laut Eigeneinschätzung der Hersteller hält ein Zelt oder Rucksack aus DCF maximal einen thruhike aus, also maximal fünf Monate Dauereinsatz oder um die 4000 Kilometer. Aus einem Silnylon-Zelt kriege ich locker das Doppelte bis sogar Dreifache raus - bei deutlich geringerem Preis. Hauptproblem bei einem Tarp ist, dass Du DCF nicht zusammenknüllen, sondern nur rollen oder falten kannst. Das Laminat besteht ja aus zwei Folien, zwischen die das DCF vereinfacht gesagt eingeklebt ist. Durch Falten entstehen auf Dauer winzige Löcher in der Klebefolie, zwischen die das DCF eingeschweißt ist. Diese Löcher zu tapen ist auf Dauer auch sinnlos, denn es regnet Dir vereinfacht gesagt an einem Loch rein und zu einem anderen wieder raus. Kombiniert mit der Problematik der einreißenden Nähte würde ich mir als Daueruser niemals ein Zelt/Tarp oder Rucksack aus DCF zulegen. Bist Du aber nur jedes Jahr ein paar Wochen unterwegs und hast das Geld, dann kann man sich DCF als Luxus schon eher gönnen.1 Punkt -
OT: Einen Unterschied gibt´s aber dann doch noch. Zum Beispiel hat @ArminS sein Duplex verkauft, mal eben so. War leider für meine finanziellen Möglichkeiten immer noch zu teuer, obwohl der Preis fair war. Wenn es aber ein selbstgemachtes Duplex gewesen wäre, fällt das Verkaufen emotionall viel schwerer, weiß man doch wieviel Zeit und auch berechtigter Stolz drin steckt. Deshalb sollte Myog auch nicht preiswert sondern eher als wertvoll angesehen werden. Dieser Beitrag gehört wohl mehr in Leicht & Seicht, Ecke Philosophie.1 Punkt
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Vorstellungsthread
FlowerHiker reagierte auf judith78 für Thema
Hallo hallo, nun will ich mich nach ein wenig ruhigem Mitlesen auch einmal vorstellen, nachdem ich mich spontan angemeldet habe. Ich bin 41 Jahre alt und jetzt seit 10 Jahren immer mal wieder auf Wandertouren - eigentlich recht konservativ und ohne Ahnung. Vor allem Schweden hat es mir dabei angetan. Wie anderen geht es mir auch so, dass man nun ja auch langsam seinen Rücken merkt, wenn man zu viel Zeug mit sich herum schleppt (oder das Falsche) - deswegen dachte ich, ich schaue mal hier nach neuen Tipps und stelle mal eine Menge Anfänger Fragen rund um das Thema UL Trekking. Liebe Grüße Judith1 Punkt -
Mit Langzeiterfahrung kann ich noch nicht dienen, werde aber demnächst meine ersten Eindrücke über die Eingenschaften des 22 g/qm Materials zusammenfassen. Ohne camo-Folie entspräche das dem 18 g/qm DCF und ist vielleicht von Interesse ... VG. -wilbo-1 Punkt
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Vorstellungsthread
martinfarrent reagierte auf Eohippus für Thema
Hoi Zäme Ich bin noch nicht so lange stille Mitleserin, nun brauche ich aber Euer Wissen und darum wurde es Zeit, mich hier anzumelden. Ich bin 36 Jahre alt und komme aus der Schweiz. Zum (UL-)Trekking bin ich durch meinen Freund gekommen. Wir machten im Mai unsere erste Zweitagestour und ja... meine Ausrüstung musste leichter werden. Meinen alten Schlafsack ersetzte ich durch einen CUMULUS X-Lite 300 Custom (weil, einmal darf es ja auch einen Vorteil sein, nur 161cm gross zu sein ), der Rucksack wurde ein BERGHAUS Fast Hike 45 und auch einen grossen Teil der restlichen Ausrüstung wurde ersetzt. Es folgten unzählige Tagestouren, manchmal in Kombi mit Kletterstiegen, eine 2 und eine 4 Tagestour. Obwohl ich mit dem Gewicht meines Gepäcks recht zufrieden bin, zwingt mich mein lädiertes Knie meinen Karsumpel weiter abzuspecken! Meine restliche Zeit verbringe ich reitend oder einspännig fahrend mit meinem Pferd, als TRX-Instruktorin bis und mit Level Force, auf meinen Speed-Inlineskates oder auf dem SUP am sünnele... Liebs Grüessli us dä Schwiiz1 Punkt -
Vorstellungsthread
martinfarrent reagierte auf prinzgun für Thema
Hallo zusammen, nun will ich mich mal kurz vorstellen. Bin 53 Jahre jung, komme aus dem badischen Odenwald (badisch Sibirien) und bin seit Kindesbeinen in der Natur aktiv. Da sich mit zunehmendem Alter der Rucksack und die Ausrüstung immer schwerer anfühlen, komme ich schlicht und einfach um ein paar Gedanken zur UL-Ausrüstung nicht herum. Daher erhoffe ich mir hier Tipps, Anregungen und entsprechenden Erfahrungsaustausch. Mit besten Grüßen, Andreas1 Punkt -
Der Rucksack ist einfach ein Schlauch, und nirgends zusammengenäht. Ich habe ein Papiermodell zur Illustration angefertigt (Fotos unten). Die Seiten des Schlauchs sind unten nur mit den drei Druckknöpfen verschlossen, und in der Ecke zur Sicherheit noch mit je ein paar cm Klett. Die würde es aber nicht unbedingt brauchen. Wenn Du einen "Schlauch" unten zu einem Quader verschliesst (so wie wenn man ein Geschenk einpackt), entstehen dort zwei Dreiecke: Diese klappt man normalerweise aussen gegen die Fläche hoch, etwa so: Nun kann man diese aber auch nach innen reinschieben. Das sieht dann ungefähr so aus: Wenn nun die Schulterriemen so ansetzen wie der Klebestreifen im Papiermodell, und der Zug aussen nach oben verläuft wie der rote Pfeil im Bild, so wird diese eingeschobene Ecke ganz von selbst auf der Innenseite gehalten und der Spalt schliesst sich. Beim realen Rucksack sieht das so aus wie im Bild unten, wobei alles viel sauberer wirkt, wenn der Inhalt ordentlich gepackt und der Rucksack gut ausgefüllt ist. Man muss einfach aufpassen, dass beim Packen die Ecke nicht ganz rausdrückt wird. Wenn das passiert, hast Du die Situation im zweiten Bild des Papiermodells und musst die Ecke wieder reinschieben. Wenn unten etwas Weiches im Rucksack drin ist (z.B. ein Quilt) geht das recht gut. Einmal gepackt verschiebt sich aber in der Regel nichts mehr, da die Ecke eingeklemmt ist und durch den Zug des Schulterriemens innen gehalten wird. Falls die Ecke einmal doch aussen zu liegen kommen sollte, so ist das auch kein Unglück, aber bei Regen wohl nicht so günstig.1 Punkt
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UL weil alles andere unvernünftig wäre.1 Punkt
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Was motiviert euch ultraleicht unterwegs zu sein?
effwee reagierte auf Painhunter für Thema
Ich mag die Challenge! Punkt. Unzwar auch mir gegenüber! Ich mag das sehr neue Dinge zu testen, Grenzen zu erfahren und sich mit nichts zufrieden zu geben. Ich mag, dass ich mich mit anderen messen kann (BW) besser und leichter zu werden. Ich versuche dabei bei jeder Tour das leichteste BW zu haben und jedesmal neu zu überdenken...brauche ich das oder das und wenn ja habe ich die leichteste Möglichkeit? Geht ja dabei auch oft ums Geld, und Investition. Das Problem habe ich zum Glück nicht. Wenn halt was neues ansteht und ich hab Bock drauf mei...dann kauf ichs mir halt...das kann ja nicht jeder... Dafür habe ich halt 0 MYOG Skills....da bewundere ich euch alle...1 Punkt -
Zelt-Inspiration - Luxe V4a?
Vee reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Ich besitze sowohl das Gatewood Cape wie auch das Luxe V4a. Von Frühling bis Herbstbeginn ist das Gatewood Cape unschlagbar beim Gewicht. Für den späteren Herbst und Winter habe ich mir das Luxe V4a zugelegt. In dieser Jahreszeit brauche ich dazu kein Innenzelt mit Moskitonetz. Somit bin ich bei 800 Gramm für ein 2 Personenzelt. Ich schlafe alleine darin. Habe somit eine riesige Apside für Ausrüstung, zum Kochen und Sitzen...Ich kann das Zelt ohne aufstehen zu müssen von innen nachspannen wenn es mit dem Wanderstab aufgespannt wird. Kann es aber auch komplett ohne Gestänge aufstellen, da oben eine Schlaufe dran ist. Damit an einem Ast hochgezogen , und fertig. Durch die Kegelförmig hast du ordentliche Bewegungsfreiheit im Zelt. Ich finde beide Lösungen super, je nach Jahreszeit und Tourdauer.1 Punkt