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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.12.2019 in Beiträge
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Piton - ein kleines Pyramidenzelt aus 4 lfm Stoff
fettewalze und 6 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Mit dem Torwald wurde eine Methode gefunden eine nach drei Seiten geschlossene Behausung aus drei Laufmetern Stoff ohne Verschnitt zu kreieren. Beim Torwald mit Tor fand sich eine Möglichkeit eine nach allen Seiten geschlossene Behausung aus 3,5 Metern Stoff zu erhalten. Dazu noch ohne anfällige Reißverschlüsse. Das Torwald ist ein fünfeckiges Pyramidentarp. Ich wollte jetzt aber Mal eine kleine viereckige Pyramide bauen. Viereckige Pyramiden sind einfacher und schneller aufzustellen. Einfach vier Heringe in den Boden, Stange rein, fertig. Diese Simplizität wollte ich mal ausprobieren. Die Pyramide sollte, wie auch das Torwald, mit möglichst wenig Verschnitt auskommen. Und so wurde für die Zeltbahn an sich lediglich vier Laufmeter Stoff verbraucht. Bevor ich mich hier jetzt lange wiederhole, verlinke ich einfach mal die Bauanleitung: http://www.flusslinie.de/piton.html Für Fragen, Kritik und Anregungen bitte melden. Schönen Tag noch, Christian7 Punkte -
UL und immer leichter und leichter – wozu?
bieber1 und 4 andere reagierte auf waldgefrickel für Thema
Genau das. Seit ~einem Jahr hat sich da bei mir auch so ein Equilibrium eingestellt. Alles da was ich brauche, nix was unnötig ist. 3-Jahreszeiten-BW um die 3,5 Kilo, im Sommer eher so um die 2,8, im Winter auch mal 5. Rucksack packen geht fast blind. Gekauft wird nur ab und zu aus zwei Gründen: 1) kaputt/nicht mehr reparierbar oder 2) will ich halt einfach mal was neues ausprobieren (einen anderen Rucksack, ein anderes Tarp etc.). Dabei geht es mir überhaupt nicht mehr um Gewichtseinsparung, sondern eher um neue Erfahrungen und den schon öfter angesprochenen "Komfortzonentest". Das schönste an dieser ganzen UL-Reise, die ich die letzten Jahre gemacht habe, ist, dass ich jetzt nicht mehr drüber nachdenken muss. Läuft einfach. Des Setup ist gut eingespielt und so leicht, dass ich halt auch mal ne Angel oder ein Buch mitnehmen kann. Endlich Zeit das ganze Equipment und die Erfahrung auch mal einzusetzen und das Drumherum zu genießen5 Punkte -
Impressionen von Touren
Omorotschka und 3 andere reagierte auf ThomasK für Thema
Impressionen vom Skitourenbeginn in den Dolomiten- Pflerschtal. Bei ausgezeichneten Verhältnissen LWS1 bis 2200m, LWS 2 darüber und nahezu keiner Altschneeschicht ging es letztes Wochenende los. Aber Achtung: viele Windverfrachtungen (siehe letztes Bild, das ist Schnee und keine Wolken) verschlechtern die Situation für diese Woche4 Punkte -
PCT 2020
Heino und ein anderer reagierte auf iggyriggy für Thema
https://www.halfwayanywhere.com/trails/pacific-crest-trail/pct-thru-hiker-survey-2019/ Viel spass2 Punkte -
Impressionen von Touren
Boris und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
OT: Möchtet ihr das nicht vielleicht besser in den Threads weiter thematisieren, bei denen es um Karten Apps geht? Ich finde das ja durchaus interessant, doch hier irgendwie schade, weil ich hier eher schöne Aufnahmen von Touren erwarte2 Punkte -
Ultraleichter Fahrradanhänger zum Kindertransport
Roiber und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
Das einzige was einfach wegzulassen ist sind die Vorderräder, welche man in diesem Fall benutzt um den CX2 in nen Kinderwagen umzubauen. Dach könnte man abschneiden und aus Silnylon oder Cuben schneidern, Einsparpotenzial vielleicht 200 g? Den Griff hinten, ich müsste mal schauen ob der einfach weggelassen werden kann und keinen Sicherheitsfaktor spielt. Die Tasche hinten würde sicher 1 kg sparen, aber sofern ich mich richtig erinnere ist die nicht einfach abzunehmen. Worauf ich hinweisen will ist da eher der Sicherheitsaspekt. Es braucht nur mal ein rücksichtsloser Autofahrer Dich auf der Landstrasse zu knapp und zu schnell überholen, Du erschrickst Dich vielleicht aus diesem + nem anderen Grund und machst nen Schlenker nach rechts in die Böschung, und dann kugelt sich der Hänger den Hang runter. Bei den MYOG Sachen gibt es da schnell ne Beule oder Aua, bei son nem Chariot CX2 passiert da dem angeschnallten Kind so schnell nichts. Auch wenn man nur auf Split und Forststrassen unterwegs ist zum Touren und es keine blöden Autofahrer gibt, unserer Familie ist da die Sicherheit der Kleinen wichtiger wie ein gespartes Kilogramm. Das hat in diesem Fall auch nicht mit "Pack Your Fears" zu tun, sondern einfach mit unserer Verantwortung als Eltern. Und wie gesagt, für mich ist es einfacher noch ein Mü fitter zu werden und so den "schweren" CX2 oder ähnlich gegen den Wind zu ziehen als das ich da nun groß Sachen abschneide und dafür anderthalb kg gespart habe Und da ich an der Küste lebe gehört "gegen den Wind radeln" zum alltäglichen Leben (und komischerweise auch immer in beide Richtungen ).2 Punkte -
Thermarest Vesper 20 Quilt tempratur rating realistisch ?
ArminS und ein anderer reagierte auf irispompiris für Thema
Richtig testen ist übertrieben, aber eine halbe Nacht hab ich mal im Vesper 20 geschlafen. Den Rest der Nacht hab ich dann aber doch lieber im Bett verbracht... Wie kalt es war, weiß ich leider nicht mehr. Aber unter 0 C° hatte es sicher nicht. Ich schlafe sonst in meinem Cumulus 450 und dort gefällt mir die Befestigungsmöglichkeit an der Matte am besten. Der einzelne Gummizug beim Vesper hat bei mir nicht so funktioniert. Hab mich ständig abgedeckt und kalte Luft ist rein gekrochen. Leute die ruhig schlafen haben damit evtl. kein Problem. Für mich hat es leider nicht funktioniert. Sonst macht der Quilt einen extrem guten Eindruck. Ich hatte noch nie einen Schlafsack/Quilt in der Hand der sich so hochwertig angefühlt hat. Wirklich top verarbeitet und guter Loft. Die "Wärmefolie" fand ich auch gut. Der Packsack ist eher unpraktisch (zu dünn und lang)2 Punkte -
Torwald mit Tor
fool reagierte auf Christian Wagner für Thema
Nachdem ersten Prototypen des Torwald, ein kleines, nach drei Seiten geschlossenes Zelt, war die naheliegende Frage wie man die vierte Seite zu bekommt. Ein Tor für das Torwald musste her. Da das Torwald nur aus drei laufenden Meter Stoff ohne Verschnitt hergestellt wird sollte die Türe ebenso sparsam mit den vorhandenen Ressourcen umgehen. Ein Reißverschluss ist fehleranfällig und schwer, und sollte daher bei dem fast tarpähnlichen Torwald nicht zum Einsatz kommen. Glücklicherweise hat Zpacks eine schöne Methode gefunden einigermaßen regendichte Eingänge zu bauen ohne dass man dafür einen Reißverschluss braucht. Letztendlich ist beim fertigen Produkt die Ähnlichkeit zum Zpacks Hexamid Tarp nicht zu leugnen. Für die Tür braucht man nochmal 0,5 m Laufmeter Stoff. Dieser wird dann schräg durchschnitten, so dass man zwei rechtwinklige Dreiecke erhält. Diese werden dann an den Katheten umsäumt, an der Ecke mit dem rechten Winkel kommt jeweils ein Abspannpunkt hin. Die Hypothenuse wird anschließend mit der Unterkante des festen Vordachs des Torwald vernäht. Die Abspannpunkte der Tür sollten sich genau lotrecht unterhalb des mittleren Abspannpunktes des Vordachs befinden. Ich bitte die losen Fäden und losen Stoffkanten gnädig zu übersehen. Das Zelt ist ein Prototyp und nix was man so auf Tour mit nimmt. Die ersten Bilder zeigen einen Aufbau mit einem 1,1 m hohen Stock, was zu einem guten Rundumschutz führt. Weiter unten wird ein 1,2m hoher Stock benutzt was dann eine offenere, besser belüftete Behausung ergibt. Von allen Seiten gut geschützt. Ein Eingang zurück gerollt. Beide Eingänge zurückgerollt. Jetzt ist das Zelt wie das ursprüngliche Torwald. Hier die Tür mit der Doppelung in der Mitte. IMHO eine elegante Methode um den Eingang regendicht zu bekommen. Hier ist der gedruckte Ankerhaken mit integriertem Leinenspanner im Einsatz. Ich bitte das prototypenmäßige Nähwerk zu ignorieren. Hier der Aufbau mit 1,2 m hohem Stock. LG, Christian1 Punkt -
Wie angekündigt möchte ich hier meine Schlafsack- und Quiltprojekte vorstellen, von denen ich im Lauf der Jahre sechs verschiedene Modelle hergestellt habe. Über das erste Exemplar kann ich hier nicht mehr viel sagen, denn den habe ich schon vor 32 Jahren weiterverkauft. Nur so viel: Der Schlafsack bestand aus blauem Baumwoll-Inlettstoff, enthielt ein knappes Kilo Daune (1984 in Elsterwerda direkt auf der Gänsefarm erworben), hatte einen 2,40 m langen YKK-Reißverschluss, den mir eine Freundin aus dem Westen besorgt hatte und wog in H-Kammerkonstruktion etwas über 2 Kilo. Seit 1986 selbst im Westen habe ich dann über 20 Jahre einen Salewadaunenschlafsack genutzt, der mir erst auf auf einer Sarekdurchquerung 2008 auseinanderzufallen begann - soviel zur Haltbarkeit von Daunenschlafsäcken. Bereits 2007 hatte ich mir für eine Kilimanjarobesteigung einen Mountain Equipment Classic 750 gekauft, der heute noch gefertigt wird. UL waren diese Modelle beide nicht. Was mich aber am meisten gestört hat, waren bestimmte Ausstattungsmerkmale, die so ziemlich alle Daunenschlafsäcke aufweisen, die es bis heute zu kaufen gibt. Das sind 1. der Reißverschluss und 2. der Wärmekragen - für mich völlig nutzlose Ausstattungsdetails, die den Komfort und die Wärmeleistung vermindern und gewichtstechnisch kontraproduktiv sind. Aus diesen Erfahrungen entstand der Entschluss, einen Schlafsack zu entwerfen, der diesen Ballast nicht hat und dafür besser isoliert. Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir zunächst der Gedanke an den Differentialschnitt, den moderne Daunenschlafsäcke haben und den ich mir ohne Versuchsballon nicht zugetraut habe. Ich habe einfach darauf verzichtet - und glaube, damit gut gefahren zu sein (dazu später mehr). 2015 habe ich mir schließlich von Extex je 3 m 27g-Material für außen und 22 g-Material für innen besorgt, die es beide heute noch gibt - und natürlich 300 g polnische Gänsedaune. Die Konstruktion ist folgende: Der Stoff wird in eckiger Mumienform zugeschnitten und dann werden die Baffles auf den Außenstoff aufgenäht. Anschließend wird die Röhre zugenäht und die Baffle-Ringe werden an den Schmalseiten geschlossen. Das identisch geschnittene Innenteil wird (auf links gedreht) mit einer Moskitonetz-Baffle mit dem Außenteil am Fußende vernäht.Ein Stück bleibt offen, denn durch diesen Spalt muss die Daune eingefüllt werden. Dann wartet man bis die Familie im Bett ist, bugsiert die Nähmaschine ins Bad und dann geht die Sauerei los. Kammer für Kammer werden die Baffles mit dem Innenstoff vernäht und jedesmal kurz bevor eine Kammer geschlossen ist, werden die abgewogenen Daunen von Hand eingefüllt. Der Schlafsack wächst also vom Fußende zum Kopfende und erst mit der letzten Naht wird er oben geschlossen. So sieht das gute Stück am Ende aus. Leider sind etliche der 15 Kammern ungleich groß, weil ich bei der Fertigung die angezeichneten Kreidestriche ausgewischt habe, aber das macht nichts. Entstanden ist ein Schlafsack, der keine Kältebrücke aufweist, keine Kapuze hat und auch keinen Wärmekragen besitzt, sodass man nachts nicht aufwacht, weil man mal wieder auf dessen Tankaverschluss zu liegen kam. Nach ähnlichem Schema habe ich mir im Frühjahr 2017 noch einen Quilt genäht, der aus Argon 67 besteht und 200g Daune enthält. Der Loft fällt auch bei dem 200 g - Modell nicht schlecht aus. Mir war aber klar, dass ich für Winterübernachtungen noch einen weiteren Schlafsack brauche, den ich mit 750 g Daune füllen wollte. Die Daune dafür habe ich mir aus China bestellt. Die Hülle dieses Modells vom Herbst 2017 bestand außen aus Argon 90 und innen wieder aus Argon 67 und wurde auf gleiche Weise mit Baffles versehen. Diesmal habe ich auch eine Kapuze integriert und kann wenn es sein muss bis zur Nasenspitze drin verschwinden. Die Wärmeleistung ist fulminant - bis -15 Grad bleibt man darin kuschelwarm und hat wie gesagt keine einzige Kältebrücke. Der Schlafsack wiegt knapp über 900 Gramm und ich fragte mich heute, wieso er im Vergleich zu den anderen so leicht ist. Bis mir einfiel: Ich habe hier extrem dünnes Moskitonetz für die Baffles verarbeitet, und das macht im Vergleich zum 25g-Extexnetz eben was aus. Im letzten Sommer habe ich noch zwei weitere Quilts für Freunde genäht, die es ganz leicht haben wollten. Deshalb habe ich das dünnste Material benutzt, das man derzeit kaufen kann. Drin sind wieder 200 g China-Daune, aber das Gesamtgewicht ist noch einmal deutlich geringer. Und auch das Packmaß kann sich sehen lassen. Ob sich das ganz dünne Material bewährt, muss die Zeit zeigen. Für die anderen Materialien kann ich bestätigen, dass sie sehr robust sind, sowohl die Extex- als auch die Dutch-Stoffe. Bei der Daune bin ich von dem China-Produkt angenehm überrascht. Die Daunenherzen sind zwar kleiner als bei der polnischen Extexdaune, aber der Loft ist mindestens genauso gut, weil es kaum Federkiele darin gibt, von denen man in der Extex-Cumulus-Daune doch einige findet. Und was den Differentialschnitt angeht, bin ich mir inzwischen sicher, dass der zwar wünschenswert sein mag, in der Praxis isolationstechnisch aber doch kaum ins Gewicht fällt. Möglicherweise hat man bei meinen Modellen sogar einen Robustheitsvorteil, denn wenn man sich mal drin räkelt, belastet man immer Innen- und Außenmaterial, sodass nur geringe Gefahr besteht, dass man sich den Schlafsack zerreißt. Das Rein- und Rausschlüpfen empfinde ich viel angenehmer als beim Reißverschlusseinstieg. Den habe ich bei meinen gekauften Modellen kaum genutzt - und bin so ja auch erst auf die Idee gekommen, ihn ganz wegzulassen. Was den Einsatz angeht, benutze ich die Schlafsäcke in der kühleren oder kalten Jahreszeit und den Quilt im Sommer. Was haltet ihr von dieser Lösung? Zum Schluss noch zwei Bilder:1 Punkt
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Hallo waldgefrickel, du spricht mir aus der Seele, kann ich alles unterschreiben. Mein Gear hab ich, abgesehen von drei Schlafsäcken, in 2 Pappkisten von je 17 Liter untergebracht. Mehr brauche ich nicht. Den Rest habe ich verkauft. Meine Ausrüstungsmenge ist jetzt auch UL. viele Grüße an alle von immermüde fast vergessen - der misteriöse Schlüssel den ich dabei habe ist natürlich ein Haustürschlüssel. Ich kann ihn nirgends bunkern.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
TopperHarley reagierte auf moritz für Thema
Hier heißt es in den Kommentaren, dass die Matten international ab Februar 2020 erhältlich sein sollen. Die breite Variante klingt tatsächlich ganz interessant..1 Punkt -
Ach Mist... Sorry hab mich vertan... Hab den Swift. Den Flicker wollte ich ursprünglich haben...Fand den Flicker vom Konzept echt spannend. Hab mir dann aber meine Gedanken gemacht und mich gegen den Flickr und für den Swift entschieden. Gründe: - Es wird empfohlen den Flickr in Wide zu nehmen, wenn man etwas Bewegungsfreiraum haben möchte (bin 188cm bei 95kg). - Beim Gewicht gibt es kaum unterschied (Flickr UL 20 Wide Long: 810g / Swift UL 20 Long: 881g). Dafür hat der Swift halt noch die Kapuze und ist ein "richtiger" Schlafsack. - Eigentlicher Vorteil Flicker: man kann ihn aufmachen und auch als Quilt oder Decke nutzen. Da der Swift aber auch einen sehr langen Reißverschluss hat, kann man dies dort ebenfalls fast genau so gut. Allgemein zu FF & zum Swift: Vom Schnitt ist er zwischen dem WM Alpinlite und dem Versalite (jedenfalls hatte das damals meine Recherche ergeben). Die Qualität der Daune ist wohl bei der UL Serie von FF nochmal ein klein wenig besser als die von WM (850+ vs. 950+ & auch die Seite Outdoorgearlab bestätigt das). Persönlich hatte ich nur den direkten Vergleich zu einem Pajak Core und da liegen Welten zwischen... Loftmäßig bewegt er sich mindestens auf Alpinlite Niveau (müsste ich nochmal Kammer für Kammer nachmessen). Die Außenhülle besteht aus Pertex und soll etwas besser mit Kondens / Wasser klarkommen als die Extremlite Serie von WM. Man ließt über FF eigentlich nur gutes - außer beim Swift gibt es 1-2 kritische Stimmen... Das liegt meiner Meinung nach am Schnitt. Er ist der weiteste bei FF und das passt nicht bei jedem. Aber für die Schlanken Menschen gibt es halt andere Modelle Ah und der Stopper für den Zug an der Kapuze könnte etwas kräftiger zupacken, der kann sich lösen - aber das kann man für 1€ korrigieren... Außerdem kann man, bauartbedingt die Daunen pro Kammer verschieben, was echt cool ist. Ist es nicht so kalt, einfach ein paar Daunen zur Seite / unter sich und ist es kalt, dann alles nach oben.... Qualitativ bin ich echt überzeugt - fühlt sich super an. Die Kapuze schließt sehr gut, der Reißverschluss ebenfalls. Wohne in Düsseldorf und arbeite in Köln, wenn du aus der Gegend kommst, dann kann ich dir den gerne mal zeigen. Ist zwar nicht der Flickr aber ein naher Verwandter (selber Materialien). Grüße...1 Punkt
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OT: Auf der gta gab's schon alle 3 bis 5 Tage irgendwo ein WLAN.1 Punkt
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Mein Locus Gear Khufu HB - Japanische Präzision
Dingo reagierte auf Andreas K. für Thema
Das leider ja. Aber ich glaube das ist dem US amerikanischen Gesetzgeber egal1 Punkt -
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
DerWanderjunge reagierte auf danicom für Thema
Auf der Suche nach einer performanten Ladegerät/Powerbank-Komnination bin ich bei folgender Powerbank in Verbindung mit dem im Ladegerät-Faden vorgestellten Anker Powerport III Nano Charger (18W PD/ 37g) bei der folgendem Powerbank angekommen: Poweradd EnergyCell 10000mAh Powerbank mit Power Delivery Kapazität/g: 56,81mAh/g (52,21mAh/g gemessen) Gewicht: 176g Kapazität: 10.000mAh (nach Test vermutlich eher 9.100mAh) Anschlüsse: 1x USB C 18W (9V/2A) PD 1x USB A (18W) (18W kombinierte Gesamtleistung) QC3: Nein PD: Ja (18W laden/entladen) Qi-Laden: nein Durchgangsladung: ja Integriertes Kabel: nein Ladestandanzeige: ja (in 25% Schritten mittels 4 LED) Automatischer Ladebeginn: ja Automatischer Ladestopp: ja Preis: 19,99€ (Aktion 17,99€) beim großen Strom In Verbindung mit dem Anker Nano Ladegerät läd die Poweradd mit 15,5W. (213g Gesamtgewicht) Ladezeit komplett: ~3:22h (in der Kombination mit PD Charger) Reell übertragen: 26,7Wh (37Wh Nennkapazität) per PD (14-16W) an ein Smartphone. PS: Alle Werte habe ich mit einem PD-fähigem USB Multimeter selbst nachgemessen und jew. hinter den Herstellerangaben angegeben.1 Punkt -
Waschmittel für Wolle gesucht
scissorsmountain reagierte auf pielinen für Thema
Ich wasche alles ganz normal 30 Grad in der Waschmaschine, ist aber eine Frage der Wollqualität, ich hatte eher ein Problem mit Mottenbefall.1 Punkt -
@hans im glueck: Das hört sich interessant an. Würde ich gerne mal nachwandern. Kann ich mir Deinen Track irgendwo runterladen?1 Punkt
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GR5 Genf-Nizza vs. italienische GTA
JanF reagierte auf Madame_Anne für Thema
In den Orten hat man eigentlich immer LTE, irgendwo steht immer ein großer Sendemast. Insgesamt ist die Netzabdeckung deutlich besser als in D, wo man ja in vielen ländlichen Regionen noch nicht einmal innerorts 3G hat.1 Punkt -
Ich hatte ihn zwischenzeitlich und kann nur sagen: Verarbeitung auf höchstem Niveau. Jedoch sind die grössenangaben bei maximalen stoffstretch gemacht worden. Sprich in Long halte ich ihn für eigentlich regulär. verkauft habe ich ihn nur wegen des dummen Schnittes im Übergang vom Fußteil zum offenen quilt. Da kam bei jeder minimalen Bewegung kalt. Da wurde am falschen Ende gespart leider. ansonsten würde ich ihn für einen der besten quilts halten... Er hat einen echten differentialen Schnitt den es allenfalls noch bei kabatic gibt. Des Weiteren einen sehr guten Wärmekragen. schade das sie den Schnitt unten so verkackt haben( für Mumien mag das gehen...) temp mäßig kam er gerade so hin. Er hat ganz gut geloftet obwohl ich glaube unbehandelte Daune wäre besser gewesen. Die Kammerstege haben den Loft aufgrund geringer Größe zusätzlich begrenzt. Tja schade drum PS: 30f wäre passender als Temp-Angabe im Namen1 Punkt
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GR5 Genf-Nizza vs. italienische GTA
JanF reagierte auf Madame_Anne für Thema
Im Laufe des Tages hat man immer irgendwann mal Netz, aber man kann sich auf keinen Fall durchgehende darauf verlassen. Meistens hat man oben auf dem Gipfel guten Empfang (Verschicken von Gipfel-Selfies per Whattsapp meist kein Problem), meist ist aber dann wenige Meter nach Beginn des Abstiegs das Netz wieder weg. WLAN gibt es in den Hütten nicht. Da die Hütten meist auch nicht direkt auf dem Gipfel liegen, eher in Senke/geschützter, ist das Netz dort meist am schlechtesten. Insgesamt habe ich es aber auch für die Planung/Wettervorhersage als ausreichend empfunden. Aber eben keine Garantie für den Notfall oder so.1 Punkt -
Was mir nur auffiel ist die relativ hohe Qualität der Daunen bei den Verspers (900 cuin), was natürlich schon die benötigte Menge reduziert. Und mein Cumulus 350 hat nach Spezifikation auch 2/-4 Grad mit 350g 850er Daune, also kann der Vesper mit 380g 900er Daune durchaus auf 0/-6 Grad zu kommen. Aber das sind ja theoretische Werte, sollte man echt mal ausprobieren. Schön ist er jedenfalls...1 Punkt
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Ultraleichter Fahrradanhänger zum Kindertransport
skullmonkey reagierte auf Roiber für Thema
... der mit 8,1 kg zu Buche schlägt, bei 32 kg Zuladung. Mein Carry Freedom Y-Frame small mit 45 kg Zuladung wiegt 6,4 kg (in large mit 90 kg Zuladung kommt er auf 8,4 kg) und wird von mir nur zum Sachen-Transport benutzt. Angenommen, Du würdest auf diesem minimalistischen Hänger eine Sitzvorrichtung installieren (ein normaler Kindersitz kommt ja auf ca. 3 kg) und ihn auch sonst entsprechend umbauen, wärst Du auch schon bei über 9 kg. Und das bei einem Hänger, der ebenfalls keine Personentransportzulassung hat und aufgrund der fehlenden Federung dafür vermutlich auch denkbar ungeeignet ist. Worauf ich hinaus will: Dies berücksichtigend, ist der im Ausgangsthread ausgeschlossene Touterrain-Hänger möglicherweise doch schon das Ende der Fahnenstange in Sachen Gewichtsreduktion. Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren und bin gespannt auf weitere Vorschläge1 Punkt -
Mein Locus Gear Khufu HB - Japanische Präzision
Dingo reagierte auf Andreas K. für Thema
Brandschutz. Durch die Pu Beschichtung wird das Material schwerer entflammbar. Ein Pu Si Mix ist mittlerweile Standard in den USA, und bei kommerziellen Zelten glaube ich sogar Pflicht.1 Punkt -
Seit ich mein Gewicht runter habe und ein Setup habe, welches für mich gut funktioniert, befasse ich mich so gut wie garnicht mehr mit dem Thema. Gibt wichtigeres.1 Punkt
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UL und immer leichter und leichter – wozu?
rentoo reagierte auf Wanderfisch für Thema
Ich finde, was @Painhunter sagt, da schon was Wahres dran. Es macht einfach Spaß, zu sehen, mit wie wenig man auskommt. Allerdings mache Ich es weniger wegen des sportliches Aspektes (weiter laufen) oder dem Messen mit anderen (bin sowieso meist allein unterwegs), sondern weil ich die Grenzen meiner Komfort-Zone austesten will. So habe ich festgestellt, dass z.Bsp. cold soaking nix für mich ist, dafür bin ich kulinarisch zu anspruchsvoll. Oder, dass beim Wild-Campen (wenn mich sowieso keiner sehen soll...) ein Tarp ausreicht. Oder, dass eine Torso Matte nur begrenzt für Schlafkomfort sorgt. Und so komme ich dann von meinem persönlichen stupid light irgendwann beim UL Ideal-Fall an. Macht doch Spaß und ist spannend.1 Punkt -
Wenn ich es recht verstehe vertreibt 3F UL nur online über Aliexpress, die sind keine klassische Marke, sondern eher eine chinesische Cottage. Was andere Outdoorsachen und Marken angeht: ich war letztes Jahr für eine Weile in China und hab tatsächlich auch rumgesucht. Es gibt in den größeren Städten (auch in Beijing und Shanghai) riesige Decathlonfilialen. Wenn Du eh in der Nähe bist, könntest Du Dir das anschauen, extra hinfahren würde ich aber nicht. Das Angebot unterscheidet sich nicht vom hiesigen, und die Preise sind auch die gleichen. Dann gibt es noch Sanfo, ein chinesischer Outdoorladen. in Shanghai haben die einen Flagshipstore am Stadium, und ich glaube eine Filiale in der City. Die führen aber auch größtenteils die uns bekannten Marken zu den gleichen Preisen. Schnäppchen gibt es da im Grunde keine. OT: Falls Du zum ersten Mal nach China fährst noch der Hinweis: in China funktioniert weder Google noch Facebook/Whatsapp. Also auch keine googlemaps o. ä. Die chinesische Alternativen sind Baidu (Navigation) und WeChat (alles andere). Es macht durchaus Sinn, sich vorab damit auseinanderzusetzen, und/oder sich eine offline-karte aufs Telefon zu laden.... Viel Spass auf der Reise!1 Punkt
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Hi Jonathan, Danke dir für die Richtigstellung. Ein berechtigter Einwand wie sich rausgestellt hat. Ich hab das Ganze auf diese Anregung hin auch nochmal verifiziert und dabei festgestellt das die Kombination Nano Charger (37g nachgewogen) + Anker 10.000 PD (192g nachgewogen) mit ca. 16,5 Watt (8,8V; 1,9) läd, also nicht ganz der mit 18 Watt beworbene Maximalwert. (Nachgemessen mit Messgerät) Mit dem Atom PD-1 ergab sich übrigens ein ähnliches Bild, wobei dieser auch wahlweise auf ~15V Spannung und 1,1A (==16W) gesprungen ist. Das mit den angegebenen Maximalwerten (in diesem Sinne auch die beworbenen 18W) wäre also korrekt. Für die knapp 230g Gesamtgewicht eine ganz gute Kombo für Solo-Gebrauch.1 Punkt
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GR5 Genf-Nizza vs. italienische GTA
doast reagierte auf Madame_Anne für Thema
Es waren ca. 650 km und etwas über 30.000 Höhenmeter (Aufstieg). An 2 Tagen musste ich aufgrund von Gewittern den Gipfel umgehen und Landstraße laufen. Man hätte auch den Bus nehmen können...aber da mein Projekt hieß "zu Fuß über die Alpen", kam das für mich nicht in Frage... Die Etappen im Cicerone sind anspruchsvoll - aber wenn man fit ist machbar. Ich mach generell viel Sport und bin in den Wochen vorher regelmäßig mit befülltem Rucksack aufs Laufband oder den Stepper. Da ich in Hamburg lebe, ist ein Bergtraining anders leider nicht möglich. Allerdings war ich den ersten Tagen schon an meinen Grenzen. Nach der ersten Woche wurde ich aber schneller als der Führer und konnte dank des Trainings auch Etappen zusammenfassen. Verpflegung ist kein größeres Problem. Spätestens alle 3 Tage kommt man in einen Ort mit Einkaufsmöglichkeiten (kleinere Supermärkte oder Epiceries). Ich hatte eigentlich immer nur meinen Müslisack mit Milchpulver und Riegel als Reserve dabei und habe dann immer alle 2 Tage nachgekauft. Allerdings bin ich da auch relativ anspruchslos und habe auch mal Müsli zum Abendessen gegessen und war am Ende doch ein paar Kilo leichter. Aber man kommt auch regelmäßig an frische Lebensmittel. Allerdings kann es natürlich im September mit den Öffnungszeiten der Geschäfte manchmal schwieriger werden, da dann die Hauptsaison dann vorbei ist. Ich würde dann vielleicht ein ganz bisschen mehr Reserven einplanen.1 Punkt -
GR5 Genf-Nizza vs. italienische GTA
FreyjaFree reagierte auf Madame_Anne für Thema
Ich war im Sommer auf dem GR5 (mit der Variante GR55 und GR52 - unbedingt empfehlenswert!!!). Ich hatte auch zwischen ital. GTA und GR5 geschwankt, mich dann aber für den GR5 entschieden. Gründe waren für mich meine recht guten französischen Sprachkenntnisse und Zelten/Biwakieren ist dort (bis auf den parc national de Vanoise und teilweise im Herzen des Mercantour) erlaubt. Und auch die An- und Abreise war deutlich einfacher (v.a. nach Genf kommt man sehr gut). "Voll" war es nur auf der Teilstrecke, wo sich der GR5 mit der Tour du Mont Blanc überlappt, aber auch das war okay und nur auf einen sehr kleine Bereich beschränkt. Gerade auf dem GR55 war ich manchmal Stunden unterwegs ohne jemanden zu treffen. Vor allem, wenn man früh unterwegs ist, hat man die Natur für sich. Und auch die Hütten waren jetzt nicht riesig, vor allem wenn man in private Hütten geht und nicht die des französischen Alpenvereins (obwohl auch die in Ordnung waren). Ich würde die Strecke jederzeit wieder laufen. Ich hatte auch den Cicerone und bin damit sehr gut klar gekommen. Der Weg ist übrigens sehr gut markiert. Ich hatte ein GPS dabei, was völlig überflüssig war. Super war die APP IGN Rando, die auch offline nutzbar ist. Da kann man sich die Karten des französischen geographischen Instituts runterladen mit Markierung aller Wanderwege.1 Punkt -
Hallo doman! Tolle Vorstellung! Ich nähe mir ja auch ähnliche Tüten ohne SchnickSchnack, nur eben mit Apex als Füllung, aus den gleichen Gründen. Hab auch lange mit Quilts rumprobiert. Hatte aber immer große Probleme mit kalter Luft, die beim Umdrehen immer irgendwo rein zog, egal wie die der Quilt geschlossen war. Noch zwei Vorteile von geschlossenen Tüten, die ich erst bei der Benutzung beobachtet habe: Wenn man in den Sack steigt, pumpt man automatisch Luft mit hinein und der Loft steht sofort. Und wenn man nachts raus muss bleibt, im Gegensatz zu einem klassischen Schlafsack mit Reißverschluss, den man komplett aufschlägt, die meiste warme Luft im Sack zurück, bis man wiederkommt. Ich habe auch das 27g Ripstop-Nylon von extex verwendet, aber leider verschieben sich hier die Maschen im Stoff. Bei Apex beeinträchtigt das die Funktion überhaupt nicht, sieht aber nicht schön aus. Ich arbeite tatsächlich gerade an einem ersten Sack mit Differentialschnitt. Glaube auch nicht, dass er zwingend notwendig ist, wenn man penibel darauf achtet, dass der Sack nirgendwo spannt, aber mit bin ich auf der sicheren Seite. Und ich wollte es einfach mal ausprobieren. mfg der Ray1 Punkt
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TLS drückt sich darum, mitten innerhalb der Gewährleistungfrist dem Gewährleistungsanspruch nachzukommen und mutmaßt unbesehen als erstes ob falscher Handhabung Fällt ab hier auf jeden Fall durch's Raster. Nachdem die Uberlite nach nicht mal zehn Nächten direkt eine delaminierte Kammer bekommen hat: Wie ist die Adresse der TaR Sammelstelle in D - und was ist beizulegen?0 Punkte
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Ach Leute. Ich bekomme direkt Lust wieder loszuziehen. Ich erinner mich noch an das ankommen am Mont Blanc. Um die Ecke gehen und Wolken sehen. Und dabei war bis dahin alles wolkenlos. ^^ Da hat mir der Weg noch was zu geben lol. Ich würde den Weg jetzt nicht vom Handyempfang abhängig machen.0 Punkte