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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.06.2020 in allen Bereichen
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Werra-Burgen-Steig
mawi und 8 andere reagierte auf Antonia2020 für Thema
Meine erste "längere" Tour: Der Werra-Burgen-Steig (Hessen-Variante). Länge: 130 km (mit Zu- und Abwegen in die Dörfer zum Übernachten in Pensionen und kleinen Umwegen kommen noch mal ca. 15-20 km drauf). Etappen (Länge: je knapp 20 km außer am Anreisestag nur 8 km): Hann. Münden - Lippoldshausen (halber Tag) Lippoldshausen - Witzenhausen Witzenhausen - Kammerbach Kammerbach - Kleinvach Kleinvach - Jestädt Jestädt - Datterode Datterode - Altefeld Altefeld - Nentershausen An- und Abreise: nach Hann. Münden mit der Bahn, von Nentershause eigentlich mit AST Bus und Bahn, aber wegen Corona ist das AST ausgefallen. Also getrampt,, Bus und Bahn Übernachtung: in kleinen Pensionen Wie es war: Am Anfang gab es eine Etappe oberhalb der Werra, bei der man die Straße neben der Werra SEHR gut hören konnte. Das hat mich hart genervt. Aber danach, ab Lippoldshausen fand ich es super. Die Landschaft ist relativ unspektakulär: bisschen Wald, Hügel, Wiese, Dorf, Kleinstadt. Vielleicht würden manche das etwas öde finden, für die Corona-Homeoffice neben Großbaustelle-geschädigten Seelen von meinem Mann und mir genau das richtige. Die Beschilderung ist super, wir sind nur damit und als Backup dem GPS-Track auf dem Handy gelaufen. Haben wir aber eigentlich gar nicht gebraucht und diente eher abends als Überblick über die nächste Etappe. Die Wege waren - schätze ich mal - nur zur Hälfte kleine Pfade und sonst auch viele Wirtschaftswege. Mich hat das nicht gestört. Einkehrmöglichkeiten in den Dörfern gab es nur sehr wenige. Viele Dörfer sind superklein, eines hatte nur 65 Einwohner. Wir haben kaum andere Menschen getroffen, nur an Pfingsten einen einzigen Wanderer, der wie wir mit einem Rucksack für mehrere Tage unterwegs war. Aber wer weiß, vielleicht hab ich ja den*die ein oder andere UL-Wanderer*in gar nicht als solche*n erkannt . Verpflegung: Ich bin zu Hause Veganerin. Nordhessen ist allerdings definitiv noch nicht mal für Vegetarier besonders ...lecker. Daher habe ich alle meine moralischen Bedenken fallen gelassen und mich ins Wurst-Abenteuer gestürzt. Spezialität ist die "Ahle Worscht". Da hätte ich mich reinsetzen können. Was aufgefallen ist: Ausgesprochen viele Waldschäden an Fichten UND Buchen. Die bunten Ackerrandstreifen. Die Ruhe und die Kraft, die von einem Tag im Wald ausgeht. Besonders nette Pensionsbetreiber*innen. Highlight: Die Etappe in der Hessischen Schweiz mit einem Stück Weg auf dem "Grünen Band", der ehemaligen Grenze zwischen DDR und BRD. Beeindruckend: 20 km-Etappe im strömenden Regen. Ich hätte nicht gedacht, wie meine Füße dann aussehen. Meine Schuhe hatten KEIN Goretex und es hat bei jedem Schritt "Kwutsch" gemacht. Fazit: Das war super! Will mehr! Und jetzt kommen noch ein paar Bilder:9 Punkte -
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Vorstellungsthread
Wander Schaf und 3 andere reagierte auf Percy1992 für Thema
Moin, dann stell ich mich auch mal vor. Ich bin seid einer Weile stiller Mitleser und komme eher aus dem Bikepacking. Ich bin hier gelandet dank @ChristianB mit dem Wille mein Equipment leichter zu bekommen. Kurz zu mir: Ich bin 27 Jahre jung und Maschinenbauingenieur aus Chemnitz. Mein Gebiet ist das Rennrad, Gravelbike und MTB fahren. Gern auch mal längere Strecken (bis 400km). In letzter Zeit habe ich gemeinsam mit @ChristianB mehrere Overnighter unternommen und in den vergangen Jahren war ich unter anderem mit dem Rad an der deutschen und polnischen Ostsee (bis Danzig) unterwegs. Ende Juli habe ich meine erste Mehrtageswanderung geplant. Da wird es für mich voraussichtlich auf den Harzer Hexenstieg gehen und im August mit meiner Partnerin dann auf den Kammweg oder den Albmühltal-Panoramaweg. Die Packliste dazu habe ich bereits ausgearbeitet und das notwendige Equipment, dank des Forums hier, größtenteils besorgt. Mein Basisgewicht liegt aktuell bei 6,1kg, mit Essen und Getränken dann bei max. 10kg. Es hat auf alle Fälle nicht lang gedauert mich mit dem Gedanken des leichteren Reisens anzufixen, weshalb in ein paar Tagen mein Zpacks Duplex dann auch hier ankommen sollte Ich freu mich jedenfalls jetzt Teil eines solchen coolen Forums zu sein4 Punkte -
Weitwanderschuhe für meine "speziellen" Füße
Vee und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Auch ich habe mehrere Jahre gebraucht, um die richtigen Schuhe (ALTRA Lone Peak) für meine Langstreckenwanderungen zu finden. Die ALTRAs halten bei mir ca. 1000 km. Ich verzichte dabei auch auf die GoreTex-Version. Mit der 0-Sprengung und dem "schwammigen" Laufverhalten habe ich ebenfalls keine Probleme. Mittlerweile bin ich auch im täglichen Leben nur noch mit Barfußschuhen unterwegs. Aber das muss man einfach ausprobieren. Anders geht es leider nicht.2 Punkte -
Weitwanderschuhe für meine "speziellen" Füße
Vee und ein anderer reagierte auf TopperHarley für Thema
Hey, ich habe auch "Plattfüße" und komme mit schmalen Schuhen auch nicht zurecht - insbesondere aber im Vorfußbereich. Dazu ist der rechte Fuß deutlich größer als der linke. Mit den Altra Lone Peak 4 komme ich gut zurecht, sie sind im Mittelfuß allerdings etwas schwammig und der Halt könnte im gesamten Schuh besser sein. Weiß nicht ob das in den Nachfolgemodellen besser gelöst wurde. Mit der fehlenden Sprengung haben glaube ich gar nicht so viele Leute Probleme. Zumal du ja schon Schuhe mit wenig Sprengung trägst. Bei Bedenken einfach zuerst kürzere Wanderungen unternehmen oder sie erstmal in der Stadt beim Gang zum Bäcker nutzen. In LaSportivas kriege ich meine Füße allerdings gar nicht rein, die sind mir vorne deutlich zu schmal. Mit den Salomon Sense Ride 2 bin ich dafür relativ zufrieden (weil vorne breit), die haben nur zuviel Sprengung (8mm) für meinen Geschmack. Den perfekten Schuh gibt es sowieso nicht, da Füße einfach zu unterschiedlich sind. Noch nicht mal meine eigenen sind gleich!2 Punkte -
Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Vee und ein anderer reagierte auf Ultralight82 für Thema
Die eigene optimale Ausrüstung zu finden ist ein langer Prozess und da ist das eigene Ultralight die eigene Vernunft zu wissen was man für eine angenehme Zeit da draußen braucht...ganz individuell....ganz2 Punkte -
Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Vee und ein anderer reagierte auf FlowerHiker für Thema
Viele Anregungen für ein offenbar weit verbreitetes "Problem". Ultraleicht und guter Schlafkomfort - gerade für den weiblichen Part des Teams - sind nicht immer leicht und sofort zu realisieren. So langsam dämmert es uns auch, warum hier durchaus einige Mitglieder viel Gear im Schrank haben und immer mal wieder wechseln. Bis man dem Optimum nahe kommt braucht es offenbar Geduld und ein stetiges Ausprobieren - und teilweise auch hohe Frusttoleranz.2 Punkte -
Neues Zelt...leichtere Alternative für MSR Hubba Hubba
Vee und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Hi, Schau dir mal das Naturehike Vik an. mit deinen 180cm solltest du da gut reinpassen. Freistehend, 1kg, kostet keine 150€ und Versand aus Spanien. @Capere hat es und ist sehr zufrieden damit. Er hat auch ein Video zu dem Zelt gedreht: Link zum Video. Und hier der Link zum Zelt Freistehend und Leichter fallen mir spontan nur das bereits erwähnte Trekkertent Saor (was ich ja persönlich ziemlich sexy finde), das Zpacks FreeDuo, das ZPacks Duplex (welches ich besitze - cooles Teil!) mit dem Freestanding Kit und das Tarptent Double Rainbow Li mit der Zuhilfenahme von Trekkingstöcken / Stäben (werden vorn und hinten waagerecht gespannt). Leichter gehts dann nur nicht freistehend: z.B. mit den 1 Mann Zelten Tarptent Aeon Li oder Zpacks Altaplex / Plexamid2 Punkte -
Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Vee und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Das kann ich nur unterschreiben. Bringe damit meinen Magic 125 auf 0°C. Allerdings muss der Bivy IN DEN Schlafsack. Dann gibt es auch keine Kondens Probleme.2 Punkte -
Übernachtungen planen - wie genau nehmt ihr es?
bieber1 und ein anderer reagierte auf AlphaRay für Thema
Du musst ja Zelt nicht vor'm Kochen aufbauen Ich koche immer da wo ich übernachte, da ich den Hobo normal nicht unter 2..3 h befeuere. Nach dem Essen sitze ich ja noch gemütlich da und koche ab und an auf dem Feuer Tee/Kaffee oder ne heisse Tasse. Beim Kochen mit Gas/Spiritus usw. ist der Boden und Jahreszeit total egal, da du ja hier nur einen 10 cm großen, flachen Stein oder zumindest ein kleines freies nicht brennbares Fleckchen brauchst. Und gerade ist es ja genug, da du ja deinen schlafplatz nicht auf Geröll aufbaust. Hier z.B. mit dicken Steinplatten (im Harz nie ein Problem) eine "feste", rundum geschlossene Feuerstelle aufgebaut, welche den unebenen Boden ausgleicht. Das Gefälle ist hier ja gut zu erkennen. An der Stelle habe ich aber schon mehrmals gezeltet und decke die schön flach gemachte Zeltstelle + Feuerstelle mit Ästen zu, wenn ich da verschwinde. Vorteil so einer vorbereiteten Stelle ist, dass man am nächsten morgen direkt chillig weiterkochen kann, ohne erstmal eine sichere Feuerstelle herzurichten...2 Punkte -
Topfstand/ Windschutz für Topftassen
andygogo reagierte auf Andreas K. für Thema
Ein jeder Topf braucht einen Ständer... In den letzten Jahren hatte ich viele Topfstand- / Windschutzkombinationen ausprobiert, doch nie hatte mich eine der Möglichkeiten vollends überzeugt: Drahtgestelle waren zwar leicht, aber wackelig. Der zugehörige Windschutz war flattrig. Konen gewährten da schon einen deutlich stabileren Stand, waren aber natürlich auch schwerer. Wirklich störend aber war das Packmaß: Zusammengerollt zu lang, um es in der Tasse zu transportieren. Da die dünnen Folien aber wirklich empfindlich bzgl. Deformation waren, brauchten die Konen zwingend eine stabile Transporthülle, was erhebliches Mehrgewicht bedeutete. Meine faltbaren Topfstand- / Windschutzkombinationen aus drei zusammen zu steckenden Seitenteilen ermöglichten einen wirklich sicheren Stand der Töpfe und waren dabei nur geringfügig schwerer als ein Konus ohne Transporthülle. Außerdem waren diese durch das relativ dicke Blech sehr robust. Aber das Packmaß war auch hier ungünstig: die Teile passten formbedingt leidlich in die Topftasse, was in den Rucksack gepackt bei Bewegung unangenehmes Klappern erzeugte. Kurzum, ich hatte Bedarf an einer neuen Konstruktion. Aus meinen Überlegungen entstand der „Feuerstuhl“. Ein einfacher im Querschnitt runder Windschutz mit zwei eingeschobenen Stäben (z.B. Häringen) als Topfstand. Zusammengerollt schmiegt dieser sich an die innere Topfwand an und ragt nicht über den Rand hinaus. Das Material, 0,2 mm gehärtete Aluminiumfolie, ermöglicht ein sehr geringes Gewicht des daraus gebauten Objektes. Es ist aber zugegebener Maßen nicht für die Ewigkeit gebaut, da das Aluminium durch die Hitzeeinwirkung im Brennraum weich wird. Aber ich habe so einen Topfstand seit immerhin knapp zwei Jahren in Betrieb, und der funktioniert noch. Den Verschluss für den Windschutz habe ich mir bei den Chinesen abgeschaut – ja, kopieren geht auch andersherum . Aber wie ich erst kürzlich gelernt habe, ist in der chinesischen Kultur das Nachahmen und ggf. Verbessern eines bestehenden Produktes Ausdruck größter Bewunderung und Wertschätzung an einer Erfindung. Es ist also eine Ehrerbietung gegenüber dem ursprünglichen Erschaffer des kopierten Objektes. Aber nun zu den Details: Im Betriebszustand hat der Windschutz die Maße von 110 mm Durchmesser bei einer Höhe von 86,5 mm. Das Packmaß ist limitiert durch die Höhe von 86,5 mm. Der Durchmesser ist durch das Zusammenrollen variabel. Zwei Stäbe quer durch den Windschutz gesteckt bilden die Topfauflage. Der Abstand vom Brenner zum Topfboden beträgt festgelegt durch die Höhe der Einschublöcher für die Topfauflage 30mm (gilt für Brenner mit einer Höhe von 28mm!). Der Abstand von der Topfauflage zum oberen Rand des Windschutzes ist so gewählt, dass der Windschutz knapp unter den Henkeln der Tasse endet. Die beidseitigen Lüftungslöcher gewähren ausreichend Sauerstoffzufuhr für den Brenner. Die Löcher enden im oberen Bereich 3 mm unter dem Brennerring. Dadurch wird Luftbewegung reduziert, die sich negativ auf das Flammbild des Brenners auswirkt. Der Abstand von der Topfwand zum Windschutz beträgt umseitig 7,5 mm. Dadurch kann die Luft im Inneren des Windschutzes ungehindert zirkulieren (Sauerstoffzufuhr/ Abluft). Als Material für den Windschutz wurde 0,2 mm gehärtete Aluminiumfolie verwendet. Das Gewicht des Windschutzes beträgt knappe 15g. Optional: Die von mir verwendeten Häringe von Terra Nova wiegen 2 Gramm pro Stück. !ACHTUNG! Der Windschutz wurde für die Verwendung mit einer Toaks 650 light Topftasse und mit Spiritusbrennern mit einer Höhe von 28 mm optimiert. Andere Modelle weichen möglicherweise erheblich von den Maßen ab (insbesondere Tassenhöhe, Sitz/ Größe Tassenhenkel, Höhe Spiritusbrenner, usw.). Der Windschutz müsste also ggf. individuell angepasst werden. Doch nun endlich zu den Bildern: Für die Bastelfreunde: Druckvorlage/ Schablone: Druckvorlage 01.pdf Druckvorlage 02.pdf Werkzeuge/ Hilfsmittel/ Materialien: Aluminiumfolie 0,2 mm, gehärtet Klebestift Sprühkleber Skalpell / Cutter Kreisschneider/ Schneidezirkel Lineal / Geodreieck Locheisen Ø 10mm Blechstreifen als Stanzunterlage (weicher als Stahl! Aluminium, Kupfer o. Ä.) Papierstreifen als Stanzunterlage Hammer Körner (alternativ Nagel) Bohrmaschine oder Handbohrer Metallbohrer Ø 3mm Holzbrett o. Ä. als Bohrunterlage Kegelsenker (ggf. Schleifvlies) Schonhammer Reinigungsbenzin Spiritus Putzlappen oder Küchenrolle Arbeitsschritte: Die zwei Teile der Schablone ausschneiden (mit Randaufmaß!) und zusammenfügen Schablone mithilfe Sprühkleber auf Aluminiumfolie kleben (Trocknungszeit beachten!) Kontur des Windschutzes mithilfe der Schneidwerkzeuge anritzen Durch vorsichtiges Kanten (Hin- und Herbiegen) des Bleches an den Ritzen den Rand abbrechen Mit dem Bohrer Löcher der Topfauflage bohren Mit dem Locheisen Löcher der Lüftungsschlitze ausstanzen (zwei Löcher je Schlitz), als Stanzunterlage Blechstreifen, darüber Papierstreifen, verwenden Grat glätten: Windschutz wenden, Blechstreifen an den Schlitzen unterlegen, entgegengesetzt zweiten Blechstreifen auflegen, Grat mit Schonhammer platt klopfen Löcher von Hand mit Kegelsenker entgraten (alternativ Schleifvlies) Mit Schneidwerkzeug und Lineal Tangenten zwischen den zwei Löchern eines Lüftungschlitzes anritzen, anschließend Steg vorsichtig herausbrechen Schablone mit Reinigungsbenzin tränken, einziehen lassen, Schablone vom Windschutz abziehen Evl. Klebereste mit Benzin entfernen Benzinreste mit Spiritus entfernen Wie bereits oben geschrieben, wurde der Windschutz für die Verwendung mit einer Toaks 650 light Topftasse und mit Spiritusbrennern mit einer Höhe von 28 mm optimiert. Andere Modelle weichen möglicherweise erheblich von den Maßen ab (insbesondere Tassenhöhe, Sitz/ Größe Tassenhenkel, Höhe Spiritusbrenner, usw.). Der Windschutz müsste also ggf. individuell angepasst werden. Eine Änderung der Windschutzhöhe ist möglich. Allerdings muss man hierbei beachten, dass die Kürzung symmetrisch erfolgen muss, sprich dass der Windschutz am oberen und unteren Rand gleichermaßen beschnitten wird. Außerdem muss man bei der Berechnung der endgültigen Höhe die Position der Topfauflage im Auge behalten, damit der richtige Abstand Brenner/ Topfauflage und Topfauflage/ Henkel des Topfes gewahrt bleibt! Der Durchmesser des Windschutzes sollte für Tassen mit Ø 90 – Ø 100 mm passend sein. Für abweichende Topfdurchmesser müsste man die Breite des Windschutzes ändern. Das ist eine relativ komplizierte Individuallösung, da sich hierbei Ausrichtung und Sitz der Lüftungsschlitze bzw. der Löcher der Topfauflage stark ändern. Viel Erfolg beim Nachbauen!1 Punkt -
MYOG Satteltasche
dermuthige reagierte auf Stepston für Thema
Nachdem ich drum gebeten wurde folgt hier nun eine kleine Vorstellung meiner MYOG Mr.Fusion Satteltasche. An die Mods: Falls das eher in den "UL in anderen Sportarten"-Bereich passt - bitte verschieben. Danke! Das momentane Setup am Rad. Wirklich neu ist nur der Top Tube Bag... Die Tasche habe ich mir vor knapp einem Jahr nach dem Vorbild der Mr. Fusion Tasche der Firma Porcelain Rocket gewerkelt. Der Clou an der Mr. Fusion Satteltasche ist der integrierte "Gepäckträger", welcher den Sway, also das hin und her Wackeln der Tasche, gezielt verhindert. Ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um eine einzelne geschlossene Tasche, sondern um ein Holster-System handelt, in welchem ein passender Packsack verzurrt wird. Beide Aspekte waren ausschlaggebend für meine Wahl. Ich war zuvor mit Satteltaschen von Apidura sowie von Alpkit unterwegs. Mit beiden Taschen hatte ich trotz vorausschauendem Packen Probleme mit einem wackelnden Hinterteil (und das trotz enger Lycra Bibs )... Probleme ist vielleicht übertrieben, Fahren ging ja noch, aber ständig daran erinnert zu werden, dass man eine voll gepackte Tasche hinten drauf hat stört irgendwann einfach. Noch nerviger fand ich da nur das Be- und Entpacken der Taschen. Entweder man nimmt Sie komplett ab, oder man lässt sie am Rad, was das ganze aber zu einer ziemlich wackeligen Geduldsprobe macht. Als dann noch eine geplante Tour anstand entschied ich mich also, das Projekt anzugehen... Kernstück und Knackpunkt des Projekts war für mich der kleine Gepäckträger. An sich keine komplizierte Geschichte, aber ohne richtiges Equipment eine kleine Bastelei. Wichtig war es hier ein Material zu wählen, welches genug Stabilität gegen seitliches Verwinden bot und Schweißen bzw. Löten erlaubte. Ich habe mich für ein Stahlrohr mit 9mm Durchmesser entschieden. Die grobe U-Form ließ sich mit einer Rohrbiegezange biegen, kleinere Anpassungen erfolgten einfach per Hand an einem Holzblock. Die Querstrebe wurde aus dem gleichen Rohr hergestellt, welches passend zugesägt und passgenau zugefeilt wurde. Anschließend wurde die Strebe wie auch noch zwei "Montageösen" bei einem lokalen Metallverarbeiter für kleines Geld angelötet. Das Ergebnis ist etwas windschief, aber voll funktionstüchtig und stabil. Der "Gepäckträger" - keine Schönheit aber funktioniert. Als Schelle zur Montage an der Sattelstütze nutze ich eine billige Sattelrohrklemme von M-Wave namens Racky. Hier sind Gewinde zur Montage eines Gepäckträgers vorhanden. Zur Verwendung an meinem ursprünglichen Rad fertigte ich mir noch einen kleinen Spacer aus einer Reduzierhülse. Um es an meinem jetzigen Rad mit größerer Sattelstütze zu nutzen habe ich heute morgen die kleine Lippe an der Oberkante der Sattelrohrklemme weggeschliffen. Die angepasste Sattelrohrklemme. Die eigentlichen Näharbeiten waren ziemlich straight forward. Die Maße habe ich anhand von Fotos des Originalprodukts ermittelt bzw. geschätzt und so angepasst, dass es in meinen Augen Sinn machte. Als Material verwendete ich 500d Cordura, 300d Cordura, ein 450 g/m² TPU Nylon, 25mm Gurtband und passende Hardware. Die Materialwahl erfolgte mehr aus meiner Laune heraus, als dass ich da groß einzelne materialspezifische Eigenschaften in Erwägung gezogen hätte. Die Seitenflanken des Holster-Oberteils sind zudem mit HDPE-Kunststoff verstärkt, damit eine sich nach vorne verjüngende Form der montierten Tasche gewährleistet ist und diese somit nicht beim Fahren stört. Das Unterteil bildet eine Tasche, welche über den Gepäckträger gezogen wird. Diese Einschubtasche saß ursprünglich ziemlich spack, hat sich nach 1500km durch Dreck und Regen aber etwas gedehnt. Am Rad montiert hält das ganze nachwievor problemlos. Holsterunterteil und eingeschobener "Gepäckträger". Das Oberteil wird mittels Klett am Sattelrohr fixiert. Je Seite wird zusätzlich ein Riemen zwischen den Sattelstreben durchgefädelt. Diese Riemen enden jeweils mit einem Ovalring durch welche die Riemen vom Unterteil gefädelt werden um so beide Teile miteinander zu verbinden. (Genauere Beschreibungen der Funktionsweise finden sich im Internet. Ich habe das ja nur kopiert!) Der "neue" Packsack. Größer geht auch. Den abgebildeten Packsack habe ich mir gestern noch aus 210den TPU Nylon genäht. So wie auf den Bildern zu sehen ist der Packsack maximal zu 2/3 gefüllt. Es sind da ein Trekkertent Stealth 1 und eine Forclaz Trek 700 Matte drin. Der Schlafsack sollte wohl auch noch passen. Das Ganze fährt sich angenehm unauffällig und wackelfrei. Auch auf Schotterpiste oder bei 50 km/h schlackert da nichts - so sollte das sein! Und nun zum Gewicht... das hat mich ehrlich gesagt etwas erstaunt. Dachte es wäre schwerer... Gepäckträger mit Sattelklemme und komplettem Holster wiegen 403 Gramm. Der Packsack kommt dann nochmal mit 165 Gramm dazu. Dafür, dass andere, eher auf's Rennrad und weniger auf's Mountainbiking ausgelegte Taschen auch schon um die 400 Gramm wiegen bin ich sehr zufrieden! Und im Profil... Zwischen Packsack und Holster kann man noch 'ne Jacke oder das Zeltgestänge stecken. Ich hoffe das Projekt gefällt euch und etwaige Fragen beantworte ich natürlich gerne. Grüße, Stepston1 Punkt -
Werra-Burgen-Steig
Wanderfisch reagierte auf Antonia2020 für Thema
Hmmm, das sieht köstlich aus. In dem Brauhaus waren wir übrigens auch. Leider hat die Kirschenzeit noch nicht angefangen, mussten wir feststellen. Die Früchte an den Bäumen sahen SEHR vielversprechend aus. Ja, das stimmt. Ich war auch sehr aufgeregt, ob es klappt mit den für mich doch recht langen Etappen mit Gepäck. Dieses Forum war im Vorhinein Gold wert. Es gibt hier so viele ermutigende Beiträge! Und dank vieler Tipps ist der Rucksack auch leicht geblieben. Z. B. hatten wir keine Regenhüllen für die Rücksäcke (statt dessen Mülltüten innen) und keine Regenhosen (statt dessen Müllsäcke umgebunden).1 Punkt -
Ein neuer SPIEGEL Artikel dazu (gratis).1 Punkt
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Werra-Burgen-Steig
Antonia2020 reagierte auf FlowerHiker für Thema
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Werra-Burgen-Steig
skullmonkey reagierte auf hansichen für Thema
Schöner Bericht und tolle Bilder! Da bekommt man richtig Lust mal wieder in die Region zu fahren. Habe selbst ein Jahr in der Nähe gewohnt und war beruflich öfters in und um Witzenhausen gewesen, leider war ich damals noch nicht outdoormäßig unterwegs. Da du Spezialitäten der Region erwähnst: das Witzenhausener Kirschbier ist eine interessante Erfahrung und kann auf einem Zwischenstopp genossen werden1 Punkt -
Werra-Burgen-Steig
Antonia2020 reagierte auf Wanderfisch für Thema
@Antonia2020 Läuft bei Dir, würde ich sagen. Ein schöner Einstieg ins Lang-Wandern. Tolle Bilder, schöner Bericht, danke für's Teilen. Das mit dem Vegan bleiben, wenn auf Tour, kenne ich auch. Daher bin ich inzwischen bekennende Flexitarierin.1 Punkt -
Werra-Burgen-Steig
Antonia2020 reagierte auf Jens für Thema
Ja, ich kenne die Gegend rund um Bad Sooden-Allendorf (wo's Gradierwerk steht). Seeehr schön .1 Punkt -
Werra-Burgen-Steig
Antonia2020 reagierte auf FlowerHiker für Thema
Danke für den tollen Bericht und die schönen Fotos. Wir sind in der Region schon einige der Premiumrundwanderwege gelaufen und waren stets begeistert. Sehr einsam, herzliche Menschen in den Orten, alles top ausgeschildert. Der Werra-Burgen-Steig ist meiner Ansicht nach auch absolut zu empfehlen. Genauso wie der etwas südlicher gelegene Grimmsteig.1 Punkt -
Übernachtungen planen - wie genau nehmt ihr es?
FlowerHiker reagierte auf Antonia2020 für Thema
Kurz vorweg: Ich bin noch sehr neu im Forum und habe gerade meine erste "längere" (150 km) Tour hinter mir, in der mein Mann und ich allerdings in Pensionen übernachtet haben. Da ich aber demnächst auch das Zelten auf Wanderungen probieren möchte (ist schon bestellt), habe ich auf der oben erwähnten Tour, dem Werra-Burgen-Steig, immer wieder mal geschaut, wo ich vielleicht hätte mein Zelt aufbauen können. Viele Tipps hier im Forum und auch das Buch "Weite Wege wandern" habe ich dazu schon gelesen gehabt und war sehr gespannt, was ich so entdecken würde. Was mir aufgefallen ist: Durch die Trockenheit waren in dieser Region mehr oder weniger alle Fichten tot. Zum Teil hat es aber auch Laubbäume getroffen, v.a. alte Buchen waren ebenfalls schon sehr angeschlagen oder sogar abgestorben. Zum Teil lagen die toten Bäume kreuz und quer im Wald, zum Teil waren große abgeholzte Flächen entstanden. Ständig haben wir Waldarbeiter gesehen, die versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Was ich mich nun frage: Mal abgesehen von den Schwierigkeiten, in so einem Wald ein geschütztes und etwas abgeschiedenes Fleckchen zu finden - ist es nicht ziemlich gefährlich momentan, das Zelt unter Bäumen aufzustellen, da viele Bäume wirklich arg betroffen sind und umstürzen können bzw. Äste abfallen (Stichwort "Widowmaker")? Irgendwie habe ich auf der Wanderung das Gefühl entwickelt, dass ich die Lage gar nicht richtig einschätzen kann...1 Punkt -
Durch Ausprobieren bin ich in den letzten Jahren ebenfalls auf diese Lösung gestoßen. Mein KuFa-Pullover von Cumulus und meine KuFa-Hose von AsTucas erfüllen bei mir zwei Funktionen. Einmal sind sie Teile meines Zwiebelschicht-Systems bei kälteren Temperaturen (tagsüber, abends im Camp). Andererseits kann ich mit diesen Kleidungsstücken mein Schlafsystem nach Bedarf gehörig "aufpimpen". Von März bis Oktober reicht mir daher ein APEX-133-Quilt von AsTucas auf einer TaR Z-Lite zum Schlafen.1 Punkt
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Moin! Ich habe das Problem mit der zu dünnen Isolationsschicht beim quilt mit extra Wärmekleidung gelöst. Die Idee zu diesem Schlafkonzept ist nicht neu, kam bei mir aber recht spät als Anregung von Herrn Skurka an: https://www.youtube.com/watch?v=QcnvUwzbvXA&list=PLdWn_B1-DDmhTkCE567IjyeTZty3NeTHn&index=10&t=0s Für mich ist diese Lösung bisher am vielseitigsten, denn Insulated jacket & pants ergänzen nicht nur effektiv das Schlafkonzept, sondern geben mir extra Wärme beim wirtschaften im Camp. Für das etwas höhere Gewicht bekomme ich eine vernünftige Isolationsleitung die ich 1:1 in mein Schlafsystem einrechnen kann. (Wenn es dich interessiert kann ich nochmal den Loft messen.) OT: Das beste Gewichts-Wärmeverhältnis bekommt man allerdings mit einer extra Portion Daune. Deshalb neige ich grundsätzlich dazu mein Schlafsystem eher mit "zu viel" Daune zu bestücken. VG. -wilbo-1 Punkt
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Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Vee reagierte auf FlowerHiker für Thema
Nett, aber bei dem Preis würde ich dann doch eher einen andere. Quilt kaufen.1 Punkt -
Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
FlowerHiker reagierte auf zopiclon für Thema
Smartwool Merino 250 Baselayer Einteiler Gruss1 Punkt -
Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Ollympus reagierte auf FlowerHiker für Thema
Schon mal danke für die ganzen Reaktionen hier. Wegen der Nachfragen noch weitere Anmerkungen die mir noch einfallen. Dicke Wollsocken hatten wir auch an, Buff und Merino Mütze ebenfalls. Meine bessere Hälfte sogar, das fällt mir gerade ein, hat sich auch noch in einen Tyvek Bivy gepackt. Erschöpft waren wir schon und wir hatten auch eine gute Portion gegessen. Dazu kam das Ende der Eisheiligen Ende Mai. Vermutlich kam eins zum anderen. Keine optimalen Bedingungen für die erste Tour. Aber immerhin: Wir sind nicht abgeschreckt, sondern eher angefixt.1 Punkt -
Ich habe das gleiche mit Apex 200 Quilts durch. Die berechneten Temperaturen aus der Theorie stimmen. Seit dem achte ich darauf das sie einen mindestens 5-7 Grad wärmeren Quilt mit hat als ich. Naja, jetzt achte ich nicht mehr darauf, sie nimmt einfach überall den Cumulus 450 Quilt mit. Bis 0 Grad ist das save. PS. Bastellösungen beim Schlafssystem sind Gift für den Urlaub.1 Punkt
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Zum Abdichten habe ich noch einen Tipp: Die Verstärkungen erst anheben und dann Silnet über und in die Nachtlöcher pinseln. Am besten geht's leicht verdünnt mit Waschbenzin. Undicht waren bei meinem Modell die beiden Verstärkungen für die Trekkingstock- Aufnahmen, die Verstärkungen für die Lifter auf den Seiten und die Schlaufen zur Arretierung der Türen. Bei denen sollte man nicht nur das Band einpinseln, sondern auch noch 5 cm darunter und darüber.1 Punkt
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his study demonstrates that oral administration of PL leads to a significant reduction of sensitivity to UVR in terms of increased UVB https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4556114/ aber auf diese Weise macht das alles keinen Sinn zu diskutieren, denn wie sich mehrere Stoffe gegenseitig stören oder verstärken ist nicht bekannt und ich kann mit dieser Argumentation jegliches verhindern. Darum halte ich es mit Planck: nur die unmittelbare Erfahrung zählt Aber es bleibt jedem selbst überlassen sich Schadstoffe mit der Sonenncreme auf die Haut zu schmieren (siehe INCI). Jeder wählt sein eigenes Risiko Astaxanthin ist das stärkste bekannte Caratinoid. Und somit ein Antioxidant. Sonennbrand ist oxidativer Stress.... passt. Kann es schaden Caratinoide zu supplemtieren: ja klar, aber auch das Gegenteil trifft zu. Es kommt immer aufs Setting an. Gruss1 Punkt
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Leave no Trace - Sonnencreme
Madame_Anne reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich habe auch keine unabhängigen Studien gefunden, und soweit ich das verstehe ist selbst die vom Hersteller gesponserte Studie nur zu dem Schluss gekommen das die Einnahme von Polypodium leucothomos nur unterstützt und keinen Sonnenschutz durch Kleidung oder Sonnencreme ersetzt. mein Lieblingsfazit über Astaxanthin von : https://www.medizin-transparent.at/astaxanthin/ „In Zoos bekommen Flamingos Futter, das Astaxanthin enthält. Astaxanthin ist also durchaus ein sehr sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel – wenn man ein Flamingo ist.“1 Punkt -
Servus zusammen, ich komme aus der Oberpfalz und hab outdoormäßig schon bissl Erfahrung. Bin über Survival zu ODS gekommen, dann einige konventionelle Touren in Deutschland und Schweden, hier zuerst Bohusleden, Siljansleden, südlicher Kungsleden, Padjelantaleden und schließlich viele Jahre Sarek... Bin jetzt durch immer mehr Umstellung auf Titan auf andere Bezugsquellen gekommen und damit auf eine tolle ukrainische Firma namens Liteway. Heute ist das PyraOmm Tarp gekommen und hab mich damit schon gut angefreundet. Und damit war ich angefixed vom UL-Gedanken. Viele Grüße Benni1 Punkt
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Übernachtungen planen - wie genau nehmt ihr es?
Ultralight82 reagierte auf bieber1 für Thema
Anfang"s macht man sich viel " Kopf" um nichts. Mit der Zeit wird alles Rutine . Ich hab mein Hotel auf dem Rücken , es hat immer und überall geöffnet. Ca. 1 Std. vor beginn der Dämmerung , halte ich Ausschau nach einer geeigneten Schlafstelle. Ich laufe nicht im dunkeln , verhalte mich ruhig , mit schwachem Licht. Ich bin Gast im Wald , der gehört nacht"s den Tieren. Die Schlafplatzwahl , richte ich nach Wetterschutzkriterien . Also lieber im Wald , und keine tolle "Lokation" aber trocken /Windschutz /kein Condens , usw. Als am See , morgens feucht im Wind aufzuwachen , mit tollem Ausblick. Jeder wie er es haben will . Ich mache beim Schlafen die Augen zu , da ist mir das Umfeld egal.1 Punkt -
Topfstand/ Windschutz für Topftassen
yellowmug reagierte auf Andreas K. für Thema
In erster Linie Ästhetik. Aber auch wegen der Belüftung. Ich wollte die Löcher an der Seite haben wegen dem Windschutz nach vorne, entgegen der Windrichtung. Die Lüftungslöcher nehmen jeweils ein Viertel des Umfangs des Windschutzes ein. Da ich einen ertesteten Gesamtquerschnitt der Lüftungslöcher brauche um ausreichend Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten, und dabei das Viertel Umfang pro Seite einhalten will, bleiben nur zwei Möglichkeiten: einfache Löcher aber größer und dadurch zweireihig versetzt oder eben die 45° geneigten Langlöcher. Bei einfachen Löchern, versetzt, würden die Lüftungslöcher über den Brennerrand hinausragen, das ist ungünstig wegen dem Luftzug. Mit den Langlöchern kann ich unter dem Rand des Brenners bleiben und zudem ist diese Konstruktion auch druckstabiler, bzgl Gewichtseinwirkung durch den Topf. Verständlich?1 Punkt -
Hi! Ich habe hier schon viel gelesen und auch viel gelernt. Jetzt bin ich auch endlich angemeldet! Ich bin Melanie (42) und komme aus Kanada (Quebec). Ich wohne jetzt in Österreich (NÖ), aber mein Deutsch ist leider noch sehr limitiert...Entschuldigung im Voraus. Hiking und Ski Touring mache ich gerne seit über 20 Jahren, viel in Quebec (Mont-Groulx/Uapishka, Chic-Chocs, verschiedene Nationalparks, etc) und USA (White Mountains, Green Mountains, Adirondacks, etc). Damals überhaupt nicht UL, wegen manchmal sehr abgelegene Orten und Bergen wo man braucht relative viel für Mehrtagig selbstandig Überquerungen. UL habe ich zuerst in Österreich entdeckt, aber wo man auch nicht immer versteht warum eine Frau draußen schlafen willst und keine Angst hat. Habe ich auch entdeckt, dass die Jäger sind etwas anders als was ich kennt und dass die gefärlichste Tier im Wald ist vielleicht die kleinste (Zecken)... Bei hiking bin ich hauptsächlich alleine mit Tarp und Bivi unterwegs. Mit meinem 3 Jahre alt Sohn versuche ich heuer vielleicht auch ein Paar Bikepacking trips mit Anhanger zu probieren. Ich freue mich über viele Austausch und neue Kontakte Lg, Melanie1 Punkt
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So ein Blödsinn! OL-Läufer laufen sogenannte Posten an. Die sind in Wettkämpfen elektronisch, niemand lässt die in den Wäldern nach den Wettkämpfen liegen. Es gibt durchaus feste Postennetze für Trainingszwecke, die werden aber spätestens nach drei Wochen umgestellt, sonst bilden sich Wege und der Trainingseffekt verpufft - und die Anzahl Leute, die da trainieren dürfen ist sehr limitiert, es gibt feste Zeiten und und und. Ich habe auch schon Markierungen im Wald gesehen, oftmals von Bike-Rennen. Beim OL ist aber genau der Witz, dass man seine Route anhand von Karten, ohne Markierungen findet. Einfach irgend etwas zu behaupten ist gar billig.1 Punkt
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Ich habe mir den Bonfus Iterus bestellt: https://bonfus.com/product/iterus-38l/ 30L Kostenpunkt aktuell: X21 = 179€ / DCF 2,9 = 209€ / DCF 5.0 = waren 15€ Aufpreis Gewicht: X21 = 320g / DCF 2,9 = 265g / DCF 5.0 = 335g Die DCF haben zudem getapte Nähte! OT: Magst du deine Packliste mal posten? Interessiert mich... 9kg für 3 Tage bei -10c hört sich gut an!1 Punkt
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Geht es Dir nur um die Zahl im Kopf, oder merkst Du das Gewicht Deines Montane? Mir ist schon klar, dass die Grammfuchserei integraler Bestandteil des UL sind, aber wenn der Montane zuverlässig funktioniert, wozu Kohle und Ressourcen verschwenden. Ist doch bereits beachtlich für -10Grad/3Tage ein 9kg Totalsetup zu haben. Findet Dingo.1 Punkt
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35L Rucksack Empfehlungen (unter 500g)
Vee reagierte auf hhourglass für Thema
Eigentlich spricht doch nichts gegen den HuPa Phoenix? Mal Größe M als Beispiel. Das Hauptfach hat 30L + 10L Extension. Nutzt du die Extension nicht aus, benötigst du noch 5 L Volumen, wofür die Außentaschen (10L gesamt) nutzen kannst, die du dann ebenfalls nicht ausreizen musst. Da du offensichtlich für dein mitgeführtes Gewicht keinen Hüftgurt benötigst und wahrscheinlich auch das Z-Lite-Polster weglässt, bekommst du den Phoenix doch locker unter 500g und hast ihn halt einfach nicht prall gepackt. Du hättest also für eventuell andere Touren noch Luft nach oben oder lässt einfach deinen Schlafsack/Quilt ein wenig mehr loften und füllst so deinen Rucksack aus.1 Punkt -
Kuscheltier weglassen und Du bist unter 500g? Edit; Gossamer Gear Murmur. Ob der mit 9kg bequem ist musst Du entscheiden.1 Punkt