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Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.12.2020 in allen Bereichen
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4 Punkte
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Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
Tipple und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Da ist ein Widerspruch in sich. Ein vapor barrier liner soll ja gerade keinen Wasserdampf durchlassen. https://andrewskurka.com/vapor-barrier-liners-theory-application/ Es wird aber durchaus erfolgreich, nicht atmungsaktive Regenkleidung als VBL missbraucht. VG. -wilbo-2 Punkte -
Merinowäsche von Dilling?
Jens und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Das kann ich so einfach nicht bestätigen. Ich habe von Dilling kurze Unterhosen, T-Shirts/U-Hemden, einen Hoody und einen Pully. Die allermeisten Teile seit 3 Jahren, getragen >10 Wochen unterwegs plus über 2 Wintersaisons. Die U-Hosen haben teilweise wenige, kleine Löcher an stark beanspruchter Stelle (gut zu flicken), aber wurden auch nicht geschont. Unterhemden ohne Tadel. Mottenfraß ist überhaupt kein Thema hier, auch ohne Lagerung in abgeschlossenen Beuteln - unterwegs eh nicht. Der einzige Kritikpunkt den ICH habe ist, das der Strick bei den Stücken aus reiner Merino etwas locker ist und die Stücke sich gerne etwas dehnen - also die Größe eher knapp wählen (ein U-Hemd aus Merine/Seide ist da größenstabiler). Waschtechnisch unterwegs ohne Tadel. Zur Bewertung - wenn man sich zu einer Sofortbewertung hinreißen läßt .... na gut ... . Auf jeden Fall sollte man Bewertungen sorgfältig lesen, verstehen und diese Schnellschüsse von echten Erfahrungen unterscheiden können.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf mosven für Thema
2 Punkte -
Thermometer
janphilip und ein anderer reagierte auf danobaja für Thema
gefühlte nasenspitzentemperatur x tropffaktor (oder wahlweise hochziehfaktor) ist recht zuverlässig wenn man mal geeicht ist. atemluft beschlägt, schneit runter. bart gefriert, bart gefriert am reissverschluss des schlafsackes an.... zunge gefriert am skistock kurzfristig an, zunge gefriert am skistock an und geht nicht mehr ab... ach mist. ich les grad ...wie hoch... da muss ich passen. evtl. merken bei welcher temperatur der schlafsack nur noch als decke taugt und ab wann iwelche gliedmassen rausgehängt werden. sonst kenn ich nur die kleinen thermometer die man als zipperverlängerung nehmen kann.2 Punkte -
Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
DerDirch reagierte auf Antonia2020 für Thema
Liebes Forum, diesen Quilt hier habe ich nach langen Recherchen hier im Forum (danke auch an @micha90) genäht. Viele Details sind mir als Nähanfängerin erst beim Nähen klargeworden. Daher wollte ich für andere Newbees mal zeigen, wie ich es gemacht hab. Es folgen nun ein paar Fotos des Endprodukts, die Endmaßem, dann eine Zeichnung mit Maßangaben, eine Materialliste und mein Vorgehen mit Fotos. Der Quilt hat sich im Sommer für mich als sehr praktisch erwiesen. Oberseite: Unterseite: Details: Endmaße und Gewicht: Messung erfolgte „locker hingelegt“. Der Quilt ist wahrscheinlich ein bisschen größer. Der relativ große Verlust an Breite oben (im Vergleich zum zugeschnittenen Stoff) kommt durch die Raffung des Stoffs beim Aufnähen des Kordelkanals und durch die sechs Mini-Stütznähte auf dem Kordelkanal. Breite: 137 cm oben und 103 cm unten Länge: 195 cm Gewicht: 696 g An den Seiten befinden sich in Schlaufen eingenähte T-Stopper, damit der Quilt an einer Isomatte befestigt werden kann (siehe dazu auch hier, eine Variante der Methode von @Stromfahrer). Das funktioniert mit der Lochgummi-Variante. Man kann 2 Streifebn Lochgummi direkt an der Isomatte festnähen (siehe hier). Oder zweimal ein Stück Lochgummi mit etwas Gurtband an beiden Enden und einer Schnalle versehen. Das ganze kann man dann um die Isomatte schnallen. So hab ich es gemacht. Hält auch gut, wiegt aber natürlich etwas mehr. Bilder dazu sind ganz unten.1 Punkt -
Vergleich verschiedener Nahttapes
dermuthige reagierte auf moritz für Thema
Hallo zusammen, nachdem ich vor einer Weile mal auf der Suche nach einer Alternative zum Nahttape von Extremtextil war, habe ich ein einfaches PU-Tape ausprobiert. Dies erfordert beim Bügeln zwar eine Zwischenlage (z.B. Backpapier oder das beigefügte Bügelpapier), aber dafür gibt es das Tape auch in schmaleren Breiten und ist in vielen Längen-/Breitenkombinationen erhältlich. Genau dieses Hantieren mit der Zwischenlage wird dann aber gerade bei Kurven und komplexeren Formen (z.B. an Kapuzen) doch etwas umständlich, und ein dritte, vierte, oder gar fünfte Hand wäre oftmals hilfreich. Die Tapes mit Stoffauflage sind da schon praktischer, weil man die im ersten Durchgang einmal direkt fixieren kann und dann in Ruhe nochmal über die ganze Breite festbügeln kann. Zurück zu den breiten Tapes wollte ich aber auch nicht, sodass ich einfach mal beim Anbieter des oben erwähnten Tapes nachgefragt habe (Firmensitz im Vogtland; Bestellungen aus Fernost sind daher nicht nötig) – schließlich hat dieser auch Tape mit Stoffauflage im Angebot. Ein schmales Tape mit Stoffauflage hätten sie nicht, aber es folgte ein freundlicher Austausch über mögliche Alternativen und wenige Tage später bekam ich eine Auswahl unterschiedlicher Tapes, deren Vergleich sicher auch den einen oder anderen Bastler hier an Bord interessieren könnte. Die Tapes sind z.T. nicht offiziell erhältlich, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass man bei freundlicher Nachfrage nicht enttäuscht wird und sich die Verfügbarkeit bei entsprechender Nachfrage auch ändern könnte. In der Übersicht von links nach rechts: 1) Seamtape für 2-lagige Gewebe von Extremtextil 22mm 2) Seamtape für 3-lagige Gewebe von Extremtextil, 22 mm 3) Seamtape für 3-lagige Gewebe von Extremtextil, elastisch, 20 mm 4) Seamtape für 3-lagige Gewebe von Extremtextil, elastisch, 22 mm (mit transparentem Klebefilm; ist aktuell wohl nicht mehr im Sortiment) 5) Saxony Tape mit Deckfolie, 14 mm, 80µm: Ähnlich wie #9, allerdings geringfügig dünner und rollt sich nicht so stark auf 6) Saxony Tape Klebeband, 22 mm: Kein Tape zum Bügeln, aber leider nicht waschbar. Das Tape liegt zwischen einer Papierschicht und einer transparenten Deckfolie. Das Tape müsste von den Eigenschaften diesem hier entsprechen. 7) Saxony Tape mit Stoffauflage, auf ca. 10 mm geschnitten, 320 µm, weiß. Die Tapes #7 und #8 sind normalerweise nur in einer breiteren Variante erhältlich; die Produktion eines schmaleren Tapes lohne sich nur bei größerer Nachfrage. Man hatte mir zum Testen daher ein paar Meter zugeschnitten. 8) Saxony Tape mit Stoffauflage, auf ca. 10 mm geschnitten, 340 µm, schwarz. 9) Saxony Tape ohne Deckfolie, 14mm, 90µm: Das ist das anfangs erwähnte Tape. Rollt sich leider teilweise stark auf. Ich hatte die Tapes mit einem Folienbügeleisen aufgebügelt und mit einer Andrückrolle festgerollt. Die Temperatur lässt sich damit nur bedingt steuern, man bekommt aber mit der Zeit ein ganz gutes Gefühl für die passenden Parameter (Temperatur vs. Geschwindigkeit), damit das Tape vernünftig hält. Die Tapes halten auf dem getesteten Stoffstück alle einwandfrei – natürlich kann ich keine Aussagen über die langfristige Haltbarkeit machen, aber erfahrungsgemäß lösen sich Tapes mit der Zeit eher aufgrund mangelhafter Verarbeitung, als dass es am Tape selber läge. Die Tapes 1, 5 und 9 haben (für mich) den Nachteil, dass sie mit einer Zwischenlage aufgebügelt werden müssen. Ansonsten sind die Tapes erfreulich (und spürbar) dünn. Das Extremtextil-Tape (#1) ist mittlerweile günstiger zu bekommen, aber dafür auch breiter (meines Erachtens reicht das 14 mm Tape vollkommen, wenn man die Nahtzugaben entsprechend schmal hält oder zurückschneidet). Im direkten Vergleich liegt das Extremtextil-Tape - vielleicht auch gerade durch die Breite oder das Gewicht (?) – relativ plan auf und lässt sich daher trotz Zwischenlage etwas einfacher bearbeiten als Tape #9, welches sich teilweise stark aufrollt und man daher gut aufpassen muss, dass sich unter dem Bügeleisen nichts verschiebt. Tape #5 vereint für mich beide Vorteile (kein Aufrollen, schmalere Breite) ideal und scheint dazu auch das dünnste der getesteten Tapes zu sein. Die Verarbeitung in Kurven habe ich hier noch nicht getestet, aber da das Tape etwas flexibel ist, sehe ich hier keine großen Probleme. Die Extremtextil-Tapes mit Stoffauflage (2, 3, 4) lassen sich einfach anbügeln, eine Zwischenlage bietet sich aber zum vollständigen Anbügeln dennoch an, damit der an den Seiten austretende Kleber keine Sauerei macht. Tape #3 ist gefühlt etwas dünner als die anderen und dazu auch noch minimal schmaler, dafür aber auch teurer. Bei den Stofftapes von Saxony Tape (7, 8) zeigten sich Unterschiede obwohl, diese bis auf die Farbe identisch sein sollten: Das weiße Tape ließ sich genauso gut wie die Extremtextil-Tapes (2, 3, 4) verarbeiten und liegt in der gefühlten Dicke mit #3 gleichauf. Das schwarze Tape hingegen wirkt etwas steifer (evtl. kommt hier die nochmals größere Dicke zum tragen) und beim Anbügeln schmolz der Kleber teilweise auch nach oben durch die Stoffauflage (ist ja i.d.R. auch eher ein Mesh). Ich kann zwar nicht ausschließen, dass die Temperatur zu hoch war, allerdings funktionierte es beim weißen Tape ja problemlos. Auch nah dem Aufbügeln wirkt das schwarze Tape relativ fest und wenn man die Stoffprobe von der Außenseite betrachtet, fällt das Tape hier auch am deutlichsten auf, weil es denn Stoff teilweise zusammenzieht. Aufgrund der Eigenschaften wird das schwarze Tape bei mir wohl weniger Verwendung finden, könnte mir aber vorstellen, dass die beschriebenen Eigenschaften je nach Einsatz (z.B. bei Gamaschen oder an stark beanspruchten Stellen) durchaus Vorteile bieten könnten. Bleibt noch Tape #6: Kein Bügeltape, sondern Klebeband. Das ist daher auch am bequemsten aufzubringen und hält sehr gut. Man bekommt die Ränder zwar abgeknibbelt, aber es braucht schon etwas Mühe, wenn das Tape sorgfältig aufgebracht wurde. Da das Tape aber laut Beschreibung nicht waschbar ist, ist der Einsatz auf Bekleidungsstoffen wohl ohnehin nicht ideal. Daher ist der Einsatz für Ausrüstung wohl deutlich naheliegender, und ich habe einen kleinen Test auf einem Stück DCF (ich glaube 26 oder 34 g/m²) gemacht: Für die doppelseitigen Tapes hatte ja @wilbo bereits Alternativen aufgezeigt, aber einseitige Tapes scheinen ja nach wie vor rar bzw. sehr teuer zu sein. Das Tape hält auf dem DCF ähnlich gut wie auf dem 3L-Stoff. Man kann das Tape an den Rändern also mit etwas Aufwand wieder lösen, aber insgesamt hält es recht gut. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt: Ich hatte an der unteren Kante einen einfachen Saum mit dem 3M Transfer-Tape geklebt, der sich evtl. sogar etwas leichter lösen ließ (jeweils nach einem Tag Ruhezeit getestet). Einen direkten Vergleich zwischen den beiden Tapes kann ich leider nicht liefern, aber verglichen mit dem DCF-Reparaturklebeband dürfte es deutlich günstiger sein (ausgehend von dem Preis für das breitere Tape). Kleiner Wermutstropfen: das Tape hat einen leicht gelblichen Schimmer, sodass neue MYOG-DCF-Behausungen schon leicht angegilbt wirken dürften. Vielleicht fällt das bei den anderen DCF-Farben (grün, blau, schwarz) aber auch nicht mehr so stark auf Wenn ihr Fragen habt nur her damit; gerne könnt ihr das hier sonst auch mit weiteren Erfahrungen ergänzen.1 Punkt -
Puma
TopperHarley reagierte auf ULgeher für Thema
...für alle die mal in Puma-Land unterwegs waren oder es planen... https://www.insider.com/video-shows-utah-jogger-being-stalked-angry-cougar-six-minutes-2020-10 (oder sollte das in "Tourvorbereitung"? Das Verhalten des Betroffenen ist vorbildlich, wobei ich schon staunte, dass er alles live gefilmt hat. Ich hätte gerne beide Hände frei gehabt in der Situation...)1 Punkt -
Temperatursensor für unterwegs
Hiker2691 reagierte auf cafeconleche für Thema
Gedächtnis, Gedächtnis... da war doch mal was? Vielleicht ist hier etwas dabei? l1 Punkt -
meinst du so was? https://www.amazon.de/dp/B01MZYPO48/ref=cm_sw_r_cp_awdb_imm_t1_t-s1FbHGPK4QH?_encoding=UTF8&psc=1 da gibt's noch ein paar ähnliche, denke der ist sogar kleiner als der garmin sensor.1 Punkt
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Katabatic Gear Bristlecone Bivy und Borah Gear Bivy. VG. -wilbo-1 Punkt
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Soweit bin ich ganz bei Dir. Deswegen sind wasserdichte Membran-Jacken, bei Nässe ja leider nicht mehr so "atmungsaktiv". Bei Biwaksäcken habe ich hingegen tatsächlich einen großen Unterschied zwischen einem gering und einem hoch "atmungsaktiven" Material feststellen können. Der Bivy darf halt nur nicht von außen nass werden. Insofern reicht mir ein Windschutz-Material, dessen gute Atmungsaktivität ganz ohne Membran erreicht werden kann. VG. -wilbo-1 Punkt
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Nicht wenn es Wasserdampf nur in eine Richtung durch lässt und man die Sachen auf links anzieht. Gruß Schade. Dann ist das einfach unpraktisch, leider Deswegen überlegte ich, ob die Regen Kleidung sonst noch einen Zweck erfüllen kann, ansonsten ist halt ein poncho, bei Bedarf mit Rock, deutlich luftiger und deswegen angenehmer zu tragen. Gruß1 Punkt
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Hallo zusammen, ich bin jetzt schon lange bei jeder Jahreszeit draußen. Dabei seit Jahren immer "hochwertige" Jacken genutzt. Ich habe bei keiner dieser Jacken bei mir einen nennenswerten Feuchtigkeitsaustausch festgestellt. Ist ja auch unterwegs beim schwitzen physikalisch unmöglich (außer in vernachlässigbaren, homöopathischen Mengen). Von daher sind das eigentlich nur "veredelte" Friesennerze. Kann mir vorstellen, das moderne Regenkleidung dem VBL-Prinzip näher steht, als gewünscht.1 Punkt
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Hallo zopiclon! Membranstoffe sind prinzipiell in beide Richtungen dampfdurchlässig. Tatsächlich geht beim beim Tragen der Dampf allerdings nur von innen nach außen. Das hängt mit dem Temperaturgefälle und dem dadurch entstehenden Dampfdruck zusammen. Ob Membranklamotten sich als VBL eignen hab ich auch schon öfter überlegt. Ist eine etwas aufwändigere Rechenaufgabe, bei der das Ergebnis von vielen Faktoren, wie Temperatur, Lofthöhe usw. abhängt. mfg der Ray1 Punkt
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Vor 2 Jahren war ich ebenfalls auf der Suche nach einer Isolation fürs aktive Traillaufen bei Minusgraden. Nach viel hin und her bin ich dann jedoch bei einem dickeren Microgrid Fleece gelandet anstatt bei einer echten (KuFa)Iso. Bei Aktivität selbst im Minusbereich wäre mir eine KuFa Isojacke zu viel und zu warm, zu wenig atmungsaktiv -> mehr Schweiß und größere Gefahr des auskühlens. Als Iso bei Pausen würde es natürlich anders aussehen. Ich handhabe es aber ohnehin so, dass ich durchgehend aktiv und in Bewegung bleibe und im Anschluß sofort ins Warme oder Umziehen im Auto. Hast du es schon im Zwiebelprinzip mit Fleece probiert? ZB Longsleeve Baselayer, dickeres Microgrid mit FullZip zur besseren Temperaturegulierung darüber und eine Windjacke im Rucksack für zusätzlichen Schutz falls erforderlich.1 Punkt
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@phoeloepp Ich habe mir erlaubt, Deinen Beitrag zu bearbeiten, dass die Links "vernuenftig" drin stehen Die Sache mit den Links ist eigentlich einfach, wenn man es erstmal weiss Du schreibst Deinen Text, kopierst dann die Linkadresse aus dem Browser, markierst den Text, der verlinkt werden soll, also beim ersten Link <dieses hier>, klickst oben drueber auf das Link-Symbol (sieht aus wie ein Kettenglied), kopierst da die URL (Adresse) rein. Seit dem Forums-SW-Update ist noch eine kleine Nacharbeit noetig (vielleicht kriegt das ja Dennis noch hin, dass das dann nicht mehr noetig ist, habe es ihm mal PNt), da die Links nur noch beim Cursor drueber fahren farbig markiert werden...also den Link-Text <dieses hier> nochmal markieren, und oben das Buchstaben-Symbol ganz rechts anklicken und das hellere blau aussuchen...fertich... Der Shop in GB vom ersten Link ist ok, da habe ich frueher, bevor man die guten Sachen auch in D bekam , auch haeufiger bestellt...und noch istGB in der EU, wenn die sich weiter kloppen, wird es demnaechst deutlich teurer, wegen MwSt, Gebuehren und bei groesseren Bestellungen (ab 150 €) kaeme Zoll dazu, dann sind wir ueberwiegend bei overall 40% & 15-20 €... Bei der 2.Matte steht ja in der Beschreibung 3-6 mm, nach den Bildern ist das never ever ne 3mm Matte und ich stimme Schrenz zu, dass ich da auch vermuten wuerde, dasss es sich um ne billige PE-Matte o.A. handelt Bei dem Cossplay Kram steht weiter unten schon 80 kg/qm und wenn man es ausrechnet, kommt man auf eine noch deutlich hoehere Dichte... Ud wie kann ich nun feststellen, ob es sich um EV30 (z.B. Trangoworld-Matten) oder EV50 (z.B. Diese von SUBK oder Extex) handelt ? Ganz easy, das ist die Dichte in kg, also wieviel ein Raummeter davon wiegen wuerde... nehmen wir mal die erste Matte von ULOD in GB, sie geben diese Daten an : Weight: 74g, Dimensions: 150 x 50cm, Thickness: 0.3cm -> Gewicht umrechnen auf Raummeter... 74 g / 1.5 / 0.5 / 0.003 = 32,9 kg, also EV30 EV30 ist schneller angeschranzt, wenn es schwerer belastet wird z.B. durch Draufliegen, isoliert etwas weniger als EV50, da es sich mehr "zusammendrueckt durch das Gewicht, ist aber eben auch deutlich leichter... z.B. als Untermatte im Schlafsetting, wenn derjenige laenger unterwegs ist, wuerde ich eher EV50 nehmen, fuer Polsterungen von empfindlichen Geraeten usw oder derjenige nur ein paar Wochenden im Jahr unterwegs ist und nicht so eine schwere Feder wie ich ist , kann man auch gut EV30 nehmen.1 Punkt
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Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
Maalinluk reagierte auf Antonia2020 für Thema
15. Am Rand einmal außenrum steppen. An den Stellen, an denen Knöpfe liegen, zweimal hin- und hernähen, damit die Knöpfe gut festsitzen. An einer Seite eine Lücke von ca. 25 cm zum Umstülpen lassen. 16. Ränder begradigen. Umstülpen. Das Loch zunähen, indem man die Stoffkanten leicht einschlägt. Oben am Kordelkanal insgesamt 2 x (Ober- und Unterkante) 6 kurze Stütznähte setzen. Diese gehen durch alle drei Schichten und stabilisieren den Kordelkanal, wenn man ihn zuzieht 17. Untere Kordel durch den Kordelkanal ziehen, an den Enden mit Kordelstoppern versehen, Ende verknoten, Rest abschneiden und abflammen. 18. Obere Kordel durch die erste Häflte des Kordelkanals ziehen und den Kordelstopper ziehen, dann durch die Kordelhalterung und wieder zurück, danach wieder durch den Kordelstopper und die zweite Hälfte des Kordelkanals ziehen. Kordelschlaufe an der Kordelhalterung verknoten, sodass sie nicht mehr durch die Kordelhalterung zurückgezogen werden kann. Kordelende verknoten, Rest abschneiden und abflammen. Hier noch kurz die Befestigung an der Isomatte (danke an @Stromfahrer hier):1 Punkt -
Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
DerDirch reagierte auf Antonia2020 für Thema
7. Tunnelzug-Teile auf die Außenseite der Quilt-Außenseite nähen – Wichtig: An den Außenkanten darf der Tunnelzug nicht direkt abschließen, es muss Platz für die Nahtzugabe beim Zusammennähen des Quilts bleiben. Sonst kann man die Kordel nicht einfädeln. Hier hat sich ein Problem gezeigt: Beim Aufnähen wurde der Stoff ein bisschen Zusammengezogen (siehe das Kräuseln). Ich hab das ohne Oberstofftransport nicht besser hinbekommen, trotz "Rumspielen" mit der Fadenspannung... 8. Kordelhalterung aufnähen. 9. Quilt-Außenseite wieder feststecken (spätere Außenseite des Materials nach unten) – Falls durch das Festnähen des Kordelkanals das Material schmaler geworden ist (wie bei mir): Apex und Quilt-Innenseite anpassen. 10. Streifen für den Tunnelzug unten zuschneiden, falten und bügeln. 11. Enden des Tunnelzugs mit einer Naht fixieren 12. Streifen für die Knöpfe zuschneiden, Enden abflammen und in hälftig falten. Knöpfe anbringen. Streifen für die T-Stopper zuschneiden, Enden abflammen und hälftig falten. T-Stopper einlegen. Bei der Benutzung des Quilts hat sich gezeigt, dass diese Art der Knopfanbringung noch nicht optimal ist. Besser wäre gewesen, wenn der Knopf etwas weiter weg von der Faltkante liegen würde. Dann geht das Aufknöpfen bessern.1 Punkt -
Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
DerDirch reagierte auf Antonia2020 für Thema
Anleitung 1. Stoff aufeinanderlegen in der Reihenfolge: 1. Apex, 2. Quilt-Innenseite (spätere Außenseite des Materials oben), 3. Quilt-Außenseite (spätere Außenseite des Materials unten) 2. Ecken feststecken (mit Stecknadeln oder Klemmen). Abmessungen aufzeichnen. Abmessungen checken („Measure twice, cut once”). Ecken neu feststecken – innerhalb der Ecken, damit der Stoff nach dem Ausschneiden noch zusammenbleibt). Zuschneiden. 3. Beiden Streifen für den oberen Tunnelzug zuschneiden, falten und bügeln. Hinterlegung für die Mitte des Kordelkanals zuschneiden. 4. Enden der beiden Tunnelzug-Teile mit einer Naht fixieren 5. Rechtecke für die Kordelhalterung und die Hinterlegung zuschneiden. Kordelhalterung falten und Enden mit einer Naht (wie oben) fixieren. Auf beide Hinterlegungen die Folie aufbügeln (auf dem Foto ist nur die Hinterlegung für den Kordelhalterung zu sehen). 6. Quilt-Außenseite abnehmen. Hinterlegungen abrunden und an die richtigen Stelle auf die Innenseite der Quilt-Außenseite aufbügeln.1 Punkt -
Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
DerDirch reagierte auf Antonia2020 für Thema
Material (Material für Lochgummi-Befestigung ist nicht dabei). Oberseite und Unterseite: je 150 cm x 210 cm Stoff (Micro-Ripstop-Polyester, 20 den, 40 g/qm) Füllung: 150 cm x 210 cm Apex (133) Kordelkanal oben: 2x 75 cm x 5 cm Stoff für Kanal 7 cm x 5 cm Stoff für Hinterlegung der Oberseite an der Stelle, wo in der Mitte des Quilts die Kordel den Kanal verlässt. 5 cm x 5 cm Folie zum Aufbügeln der Hinterlegung Kordelhalterung oben: 4 cm x 10 cm Stoff für die Halterung selbst 6 x 12 cm Hinterlegung der Oberseite 6 x 12 cm Folie zum Aufbügeln der Hinterlegung Kordelkanal unten: 108 x 5 cm Stoff Kordel oben: 200 cm x 3 mm elastische Kordel Kordel unten: 125 cm x 3 mm elastische Kordel Kordelstopper: 3 Stück Befestigung Iso-Matte: 4 Stück T-Stopper 3 cm mit 10 mm Öffnung 4 Stück Ripsband 10 mm x 6 cm Knöpfe: 5 Paar Druckknöpfe mit 15 mm Durchmesser (Metall von Prym) 10 Stück Ripsband 20 mm x 7 cm Reißverschluss: 50 cm (5C YKK, teilbar) Hinweis: Der Quilt wird natürlich kleiner als die obigen Maße bzw. die Angaben auf der Zeichnung: Grund: Nahtzugaben sind beim Stoff schon mit einberechnet. Außerdem muss der Außenstoff dass Füllmaterial umhüllen. Dadurch „schrumpft“ er in der Länge und Breite.1 Punkt -
Also habt ihr immer zwei Heringe mehr mit, als Abspann Punkte an Behausung vorhanden sind, nehme ich an? Gruß1 Punkt
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@marieke333 was ist denn ein Steinhering?1 Punkt
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Zeltheringe ohne Hammer?
Hiker2691 reagierte auf marieke333 für Thema
Für das Problem von Heringen die leicht biegen (UL oder slechte Qualität) gibt es auch noch die Lösung einen (leichten) Steinhering mit zu bringen und damit Löcher vor zu "bohren"/schlagen.1 Punkt -
Ich hab das Lanshan 2 und kann keinen Unterschied zu zb msr groundhogs oder anderen feststellen. Am Ende kommen die wie so viele Sachen aus der gleichen Fabrik... edit: angeblich gibt es einen Unterschied, ich hatte aber noch keine Probleme1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Omorotschka für Thema
Gestern und heute war ich mit @questor im Spreetal unterwegs. Um auf die andere Seite zu kommen, hatten wir ein Boot dabei. Sehr klein und leicht. Und eine lange Schnur um auch den anderen rüber zu bekommen. Sie hat erst nicht gereicht, aber mit weiteren 4 Tarpleinen hat es dann doch geklappt Da es schon dämmerte, haben wir uns gleich eingerichtet. Na, wer traut sich da hoch? Vielen Dank an die fleißigen Bieber für die Versorgung mit Feuerholz Grüße, Martin1 Punkt -
Vorstellungsthread
Omorotschka reagierte auf W1nch für Thema
Hallöchen! Ich (m,32) wollte mal meinen Status als heimlicher Mitleser verlassen und mich standesgemäß zu allererst mit einer Vorstellung verewigen! Bin Berliner und eigentlich schon immer in meiner Freizeit, in Urlauben etc. extrem gerne an der frischen Luft,im Wald, auf mehr oder minder befestigten Wegen, auf dem Wasser oder dem Fahrradsattel unterwegs! Weiß nicht ob es eher mit dem Älter werden oder der Stadtentwicklung, oder vielleicht beidem, zu tun hat, aber in den letzten 1-2 Jahren haben mein Bewegungsdrang und mein Fluchtreflex stetig zugenommen, sodass ich immer unzufriedener mit kurzen oder seltenen Tagestouren geworden bin. Um nicht jeden Abend immer wieder in die überfüllte Großstadt zurück kehren müssen, hab ich mich zunehmend mit Outdoor-Ausrüstung und Techniken auseinander gesetzt, und meinen Bewegungsradius und meine Aufenthaltsdauer mit der Zeit, Stück für Stück, vergrößert. Bin hier allein durch das Mitlesen hier bereits auf sehr viele inspririerende Gedanken und hilfreiche Informationen gestoßen, die mir sehr geholfen haben erste, gezielte Schritte auf einheimischen Wanderwegen zu machen! Idee und Zweck von Ultralight- Wandern und Ultralight-Ausrüstung fand ich von Anfang an überzeugend, aber ich glaub da geht auch noch was! In dem Sinne kann ich eigentlich gleich zu Beginn schonmal Danke sagen, für all die hier gesammelten Erfahrungen und das geteilte Wissen! Ich freu ich mich sehr auf den Austausch und weitere Inspiration hier!1 Punkt -
Spartanisch? Der hat ein Ersatz-Shirt dabei! Ein Puffy und eine Taschenlampe, die er gar nicht gebraucht hat.1 Punkt
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OT: Deshalb dürfen diese geheimen Pfade dieses Forum unter keinen Umständen verlassen! Falls euch wider Erwarten doch jmd nach diesen Wegen oder anderen unbekannten Pfaden fragen sollte, verweigert die Information oder stellt euch unwissend...1 Punkt
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Thermometer
Hiker2691 reagierte auf MeisterGrimbart für Thema
Garmin Tempe, 9 g, ca 30 Euro, koppelt nicht nur mit kompatiblen Garmin Geräten, sondern auch mit ANT+-fähigen Smartphones. Auf Android geht das gut mit der App "AmbiTemp". Der Sensor überträgt drahtlos über zwei oder drei Meter, speichert die 24-stündige Mini-Max Temperatur und überträgt diese sobald die Verbindung zur Verfügung steht. Das Smartphone muß also nicht die ganze Nacht eingeschaltet sein. Läuft mit einer Knopfzelle ein knappes Jahr durch. Den Batteriewechsel fand ich etwas fummelig, geht aber letztlich.1 Punkt -
Variable Tarpstange
JonasGo reagierte auf Andreas K. für Thema
Die sind sowohl in axialer als auch in radialer Richtung belastbar. Pultrudierte Rohre nehmen zwar radiale Kräfte gut auf, neigen aber bei axialer Beanspruchung, wie bei der Verwendung in einer Pyramide, zum Splittern. Teleskopierbare Stangen sind nicht nur schwerer, sondern auch anfälliger für Defekte. Rechnet man mit Bodenunebenheiten, wählt man für die Tour ein Endstück, dass die Stange insgesamt länger wird als man für das jeweilige Zelt eigentlich bräuchte. Dann kann man die Stange beim regulären Aufbau leicht schräg stellen und bei Bedarf senkrecht rücken, um in der Aufstellhöhe zu variieren.1 Punkt -
TA 2021/22
Oska reagierte auf Meer Berge für Thema
2. Ich werde mir wahrscheinlich für den Trip eine Vollformatkamera holen. Ich habe zwar eine Coseyspeedhüfttasche, aber ich überlege die Kamera überwiegend mit einem Halter von Peakdesign zum Beispiel am Rucksackschultergurt zu befestigen. Die Kamera plus Objektiv wird sicher 1000- 1300 gr. wiegen. Ich frage mich a) ob die Innenseite der Halterung mit der Zeit am Körper scheuert und b) das bei dem Gewicht wegen der Ungleichverteilung rechts/links nicht auf Dauer problematisch ist. Hat da wer praktische Erfahrungen? Ich laufe mit einer Nikon D7100 mit 18-105er herum. Seit Jahren suche ich nach kleineren, leichteren Alternativen, die aber von der Bildqualität mindestens gleichwertig sind. Außerdem soll das Akku-System mir mindestens ebenfalls lange Touren ohne Stromnachschub ermöglichen. Ich bin noch nicht fündig geworden. Womit man seine Fotos macht ist ja sehr individuell. Da gibt es kein Patentrezept für jeden. Dem einen reichen Schnappschüsse mit dem Handy zur Erinnerung, der nächste hat künstlerische Ansprüche, der Dritte will für Wandbilder oder Kalender daraus drucken. Manche brauchen gar keine Fotos, für andere ist das Fotografieren der Hauptzweck der Reise. Da muss wohl jeder selbst herausfinden, was er wofür mitnehmen will. Ich bin ein totaler Fan meines Sets, die Kamera ist ein echtes Arbeitstier, das ohne Umverpackung Wochen und Monate schon an mir dran hängt und manchen Regenguss, Sandsturm und Knuff eingesteckt hat. Das Zoom ist für mich perfekt von gemäßigtem Weitwinkel für Landschaften bis hin zu vielen formatfüllenden Tieraufnahmen von Ziesel bis Steinbock. Eine Festbrennweite wäre nix für mich. Das Ganze wiegt gruselige 1,3 kg. Aber ohne ziehe ich nicht los. Ich trage die Kamera mit dem Objektiv nach unten durch den Brustgurt des Rucksackes gesteckt. So ist sie jederzeit sofort schussbereit. Bei Dauerniesel bekommt sie ein Neopren-Verhüterli. Nur bei Dauerstarkregen oder Flussquerungen verstaue ich sie im Rucksack. Ich habe mit auch so einen PeakDesign Clip für den Schultergurt gekauft. Für mich war der nix. Mir drückt er immer gegen den Oberarm. Wenn den jemand haben möchte, verkaufe ich ihn gerne. Er war noch nie aus meiner Wohnung heraus. Ob das einseitige Gewicht unangenehm wird, habe ich daher noch nicht herausgefunden. Ich kenne aber auch Leute, auch Bergsteiger, die lieben das Teil.0 Punkte