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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.10.2021 in allen Bereichen
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Erfahrungsbericht/Guide CLDT- Croatian long distance trail - 475km Rijeka - Omis Meine Vorerfahrung besteht aus 2018 PCT(2100km), 2019 Kungsleden(200km), 2021 Westweg+Teil HW5 (350km) + kleine Touren. Vorinformationen: Zeitraum (geplant): 03.09 bis 30.09 Zeitraum (gemacht): 4 Zeros, 17 Wandertage Kilometer: 475 km, ~19.000 hm, ~23 km/Tag, ~1000 hm/Tag Navigation: CLDT Guthooks (Atlas), OsmAnd Via Adriatica GPS, Via Dinarica Trail (white) Outdooractive Guthooks Daten o Start: Kilometer 1375 (nahe Rijeka) o Ende: Kilometer 1850 (Omis) Sections: Rijeka (5d)-> Zengg/Senj (2,5d)-> Karlobag (6,5d)-> Knin (3,5d)-> Omis Wir waren zu dritt. Eine Person ohne Erfahrung und eine weiter mit etwas Erfahrung Der CLDT war für mich mit Abstand der schwierigste Trail und ich würde ihn aktuell nicht weiterempfehlen, selbst für erfahrene Weitwanderer, außer man sucht ein einsames Abenteuer, bushwhacking und roadwalks. Die Schwierigkeit kumuliert sich hauptsächlich aus den folgenden Faktoren: Navigation. Der erst zwei Jahre alte Trail ist in vielen Fällen eine Linie auf dem GPS. Ja, es gibt teilweise „Markierungen“ (Roter Kreis mit weißem Punkt) and Felsen und Bäumen, die Trails fühlen sich jedoch so an, als würde man der erste sein, der sich diesen Monaten durchschlägt. Vor allem im ersten Abschnitt, sowie im Abschnitt Karlobag ->Knin. Die erschwerte Navigation führt zu extrem langen Laufzeiten, sowie einem ständigen suchen des Weges mit GPS. In den Nationalparks Nord und Süd Velebit ist die Navigation deutlich einfacher. Der Hauptteil des Trails besteht aus Dirtroad, etwas Asphalt, Trail und dann nenn ich es mal „Offtrail“. Die Trails an sich gehen oft steiler auf losem oder festem Stein und direkterem Weg. Dazu muss man aber sagen, dass wir auch die Tages Höhenmeter unterschätzt haben. Wasser. Nachschub bekommt man durch Brunnen. Wenn man sich nur auf geschlossene, gepflegte Brunnen verlässt, sollte man je nach Laufdistanz und Verbrauch mit ca. 6,5 – 7,5L Kapazität rechnen und abständen von 20-35 km. Es gibt öfter offene Brunnen, dort sind jedoch oft lebende Insekten, wie auch tote Tiere (z.b. Mäuse/Vögel) drin. Tiere (nervig). Hütehunde, Streuner/Grundstückshunde, Kettenhunde, Wölfe, Bären, Mäuse, Schlangen, Skorpione. o Hunde: Hütehunde (so große Hunde hab ich noch nie zuvor gesehen) sollten unbedingt umgangen werden. Die meisten aggressiveren Streuner konnte man mit Stein aufheben vertreiben. Ich empfehle „normalen“ Grundstückshunden eine defensive Haltung einzunehmen, die sind oft sehr lieb und freundlich aber auch auf der Suche nach Abenteuer. Wenn man diese also nett begrüßt, folgend sie einem. Ein Hund haben wir nach 25km bei der Polizeistation abgegeben, ein andere hat der Besitzer zufällig nach 1,5 Tagen entdeckt und wieder eingesammelt. o Wölfe und Bären: Wir haben nur die Exkremente von Wölfen entdeckt, sonst keine Spuren. Sie sind aber auf jeden Fall vorhanden. Bären waren deutlich präsenter als erwartet, und wir haben regelmäßig Spuren und Kot entdeckt. Essen haben wir nachts deshalb immer aufgehängt. o Mäuse sind immer präsent, vor allem in den Hütten. Dort hingen derzeit im Nordvelebit Warnhinweise über Hanta Viren. Dort war es dann weniger entspannt und erhöhte Hygiene erforderlich. o Schlangen haben wir eine Hornviper, sowie eine undefinierte Schlange gesehen. Beide saßen auf Brusthöhe in Sträuchern. Das macht vor allem keinen Spaß, wenn man sich durchs Gestrüpp kämpfen muss. Ein Skorpion wurde beim Versuch das innen Zelt zu erklimmen verscheucht. Der Bora, kroatischer Wind. Abends ist es meist windstill, jedoch zieht es nachts ziemlich heftig an und man sollte sich immer einen Windgeschützten campspot suchen, wenn man denn einen im steinigen Boden findet. Tagsüber windet es vorallem auf den hohen Bergen ab ~1300. Am stärksten waren die Winde nach Knin durch das Dinara Gebirge. Klima. Wie zu erwarten war es tagsüber sehr heiß und nachts kälter. Durch den Wind und meistens eine Höhe von 800 – 1000m war es jedoch in der Nacht deutlich kälter als erwartet. Ich schätze im Durchschnitt 4-10 Grad. Einsamkeit. In dem kompletten Zeitraum haben wir mit einem kroatischen Wanderer für 10 km den Weg geteilt. Ansonsten haben wir noch eine 3er Gruppe, sowie zwei weiter deutsche in den Nationalparks getroffen. Diese sind jedoch in die andere Richtung gewandert. Ansonsten hat man sich von den Lokals nicht sehr willkommen gefühlt. Fehleindruck. Die Facebookseite des CLDTs, sowie die noch größere Via Adriatica Facebookgruppe, sowie weitere diverse Internetseiten suggerieren einen beliebten, ausgebauten Trail mit enormen Supportnetzwerk. Am meisten Information habe ich von einer anderen deutschen Wanderin bekommen. Die Trailangels bestanden aus einer 30 Personen Gruppe, die zwar „aktiv“ ist, jedoch uns nicht wirklich weiterhelfen konnte. Minenfelder. Uns wurde gesagt, dass im Abschnitt Karlobag -> Knin sogenannte „mine suspicious areas“ sind. Markierungen, Schilder oder ähnliches haben wir dort nicht gesehen. Zur Entspannung hat die Information nicht beigetragen. Minenfelder hatten wir dann im Abschnitt Knin -> Karlobag am zweiten Tag. Dort waren rechts und links vom Weg mehr schlecht als recht Schilder aufgestellt. Hier sollte man den Weg logischerweise nicht verlassen. Wie nach dem Text wohl zu erwarten hat mir der Trail nicht sehr gut gefallen. Erlebnisse, die mir das Weitwandern Wert machen sind größtenteils ausgeblieben. Die Aussichten aufs Meer, sowie die Sonnenuntergänge waren natürlich atemberaubend, genauso wie verschiedenen andere Erlebnisse natürlich auch großartig waren. Jedoch haben für mich die negativen Faktoren, die mich gestresst haben, deutlich überwogen. Vielleicht fällt es anderen Wandern ja etwas leichter. Über weitere Fragen freue ich mich. Falls jemand anderes schon Teile des CLDTs gewandert ist, freu ich mich über seine/ihre Meinung. LG LJMiller (Bilder hab ich irgendwie nicht hinbekommen hochzuladen) IMG_3951.heic IMG_3915.heic5 Punkte
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Aurea und ein anderer reagierte auf Nero_161 für Thema
War neulich in einem Second Hand Laden, der den Preis pro Kilo berechnet - sehr empfehlenswert für ULer , je leichter desto günstiger und es gibt immer eine Waage im Laden. Naja, geholt habe ich mir eine klassische Adidas Trainingshose - 260g. Aussen leichter Polyester Webstoff, innen ein etwas wärmendes Innenfutter. Zuhause dachte ich mir dann: warum nicht 2 aus 1 machen? Ich hab die Innenhose rausgeschnitten, erstmal in der Hoffnung dadurch das Gewicht drastisch zu reduzieren. übrig bleibt eine dünne lange Hose, die windabweisend ist und schnelltrocknend. Da war ich dann aber immer noch bei 160g. Die hab ich noch etwas schmaler genäht und komm jetzt auf 150g. Was mich überrascht hat: Das Innenfutter ist deutlich leichter als gedacht, stretchig und auf einer Seite sehr weich - wog nur 99g! Also habe ich beschlossen eine lange Unterziehhose draus zu machen, sie schön enganliegend genäht und hab nun eine wärmende Baselayer Hose mit 77g! Beides ist nun sehr flexibel einsetzbar: Baselayer solo zum Schlafen, zum drunterziehen bei kälteren Temperaturen und eine leichte Wanderhose, solo an Tagen über 10°, mit Baselayer wenns kälter wird - gesamte Beinbekleidung für die nächste Tour Ende Oktober: Gesamtgewicht 227g2 Punkte -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
Meyerkurt und ein anderer reagierte auf crisensus für Thema
So thread gerade erst entdeckt - und - da stimme ich @zeank zu - ansehen und dann sehen ob es die richtigen Kompromisse sind - interessant an dem Ding finde ich a) dass Rucksack=Pumpsack ist (daher auch das robuste Material) den Schlauch finde ich komisch (könnte dann aber ggf. wieder mit der Decathlon Handpumpe) für mehr Druck sorgen... ich ziehe zwar einen (bequemeren) Extra Rucksack vor - könnte aber sein dass Decathlon dann da auch bald was hat? Das Deck erschließt sich mir nicht (außer als Radlbefestigungsdeck...) b) meine Hoffnung ist dass es dann auch bald weitere "Zubehör" Teile gibt, die man als "normaler" packrafter auch brauchen kann... (z.B. die "Innentaschen" für's packraft auch wenn ich mir meine selbst gebastelt habe + die ok sind... Farbgebung - verstehe ich auch nicht - entweder grün (und tarnfarben damit man nicht auffällt und auch "Viecher" sehen kann - oder grell (orange etc.) für die Sicherheit - aber das ist reine Geschmackssache! Zielgruppe? - naja ganz ehrlich, mir ist lieber unserer "PartyEventpaddler" nehmen so ein Boot als die üblichen PVC Dinger die dann wieder die ganze Isar versauen... (ok, werden sie nicht weil zu teuer man darf ja wohl noch träumen...) aber ich denke schon für dein ein oder anderen nicht "so begüterten" Menschen die ein besseres (NICHT PVC oder sauschweres Boot haben wollen) ist das ein guter Einstieg c) decathlon generell, finde ich hat schon ab und an sehr brauchbare Sachen - über das Konzept kann man streiten, aber nicht jeder kann sich alles im High Tech Bereich + sozial korrekt leisten...2 Punkte -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
iggyriggy und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
Der Witz ist der, dass dieses Boot an (vielerlei) anderen Orten auch (konstruktiv) kritisiert wurde, aber unterm Strich erstmal wohlwollend aufgenommen wurde, während es hier im deutschen TULF in Grund und Boden kritisiert wird ohne dass auch nur einer von euch das Ding vorher in den Händen gehalten, geschweige denn ausprobiert hätte. Das stimmt halt nachdenklich oder in meinem Fall wütend. Dass ein Budget-Ding - wie alles von Decathlon - Kompromisse eingehen muss, versteht sich irgendwo von selbst, sollte doch eigentlich kaum der Erwähnung wert sein. Die Frage ist eher, ob die Kompromisse die richtigen sind. Macht das Ding Sinn vom Komplettpaket her im Angesicht der Zielgruppe (nicht ihr!)? Das sind die interessanten Analysen. Und nicht das Aufzählen der Schwachpunkte im Vergleich zu den Top-of-the-line Produkten (aus unserer Perspektive). Auch diese Aufstellung kann Sinn machen, aber halt nur ergänzend. Der Punkt ist der, jemand der hierher kommt und sich nichts besseres leisten kann, der wird dann gar nichts kaufen. Kann auch das richtige sein, aber dann hat der oder die gar kein Packraft und geht stattdessen Pizzaessen oder was auch immer.2 Punkte -
Leichtes USB-Ladegerät für Smartphone gesucht!
Trinolho und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
Wie wichtig ist dir denn das schnelle Laden? Bzw. wie viel Eingangsleistung haben eure Telefone jeweils? Auf meiner letzten Tour durch die Zivilisation fand ich es sehr komfortabel, dass mein Telefon in rund einer Stunde voll geladen war (von unter 10%). Da hat es teilweise schon gereicht es regelmäßig (aller ein bis zwei Tage) Mal für 15 min irgendwo in der Pause anzustecken, um immer ein geladenen Telefon zu haben. Das Telefon kann bis 27 W aufnehmen. Da ich noch ne Powerbank (18 W) dabei hatte, hatte ich dementsprechend ein Dual-Ladegerät mit 65W gekauft. Das ist zwar mit über 120g sack schwer, aber ich habe es nicht bereut, da ich durch das schnelle Laden wenig Wanderzeit verloren habe. Also sprich, in meinem Fall wäre mir das Anker Powerport III Nano von der Leistung her viel zu klein. Aber ansonsten ist das Anker glaub eine gute Wahl. Ist es dir egal, ob das Laden 1 oder 3 bis 4 Stunden dauert, dann würde ich nur auf das Gewicht schauen. Ansonsten solltest du bei der Auswahl eines Dual-Ladegerätes auf die angegebene Ausgangsleistung beider Ports achten, wenn an beiden Ports gleichzeitig ein Verbraucher hängt. Es gibt da manchmal komische Spezifikationen (ein port liefert dann manchmal nur noch ganz wenig Leistung, oder die Leistung beider Ports reduziert sich usw.).2 Punkte -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
iggyriggy und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
Ja, mit deiner Annahme hast du da nicht Unrecht. Es ist eher ein generelles Unzufriedensein mit einer Attitüde hier im Forum, die gerade mal noch so das teuerste und beste als akzeptabel erscheinen lässt und alles andere als Mist darstellt. Es hätte an anderer Stelle genauso Grund gegeben, was zu sagen (Zelte, Schlafsäcke etc). Jetzt ist mir aber nunmal hier der Kragen geplatzt und es mag sich jetzt sicher der ein oder andere als ungerecht hart angegangen fühlen. Sorry dafür. Ändert aber nichts an der Kritik der Sache, dass hier ein spannendes, neues Produkt in Grund und Boden kritisiert wird ohne dem Ding auch mal erst ne Chance zu geben oder auch die positiven Seiten zu beleuchten. Wäre das so, dass man was über unzureichende Haltbarkeit weiß, prima. Kann man kritisieren. Aber nicht jeder hat halt so viel Geld sich immer nur das allerbeste zu kaufen. Manche müssen sich halt mit dem zufrieden geben, was sie sich eben leisten können. Und für die allermeisten sind wahrscheinlich selbst die 500€ immer noch ne Menge Geld für ein Schlauchboot. Glaube aber trotzdem, dass das für viele ein erschwinglicher Einstieg in die Welt des Packraftings sein wird, und dass viele Leute damit spannende Abenteuer erleben werden, was sie sonst halt eben nicht könnten. Es gibt jedenfalls bislang keinen Grund anzunehmen, dass das Ding vollkommen unbrauchbar ist. Überspitzt gesagt, Leute die hier im Forum mitlesen müssen ja mittlerweile denken, dass man sich ohne ein Zpacks Duplex und einen Western Mountaineering Schlafsack nicht mehr vor die Tür trauen darf.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf ThomasK für Thema
2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
2 Punkte -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
... wie es nun damit weiterging, erfahrt ihr hier: In meiner Rucksackkollektion klaffte bis vor kurzem noch eine schmerzhafte Lücke: ein Rucksack für kürzere Touren in der warmen Jahreszeit, mit vereinfachter Konstruktion und einem verringertem Volumen im Vergleich zu meinen bisherigen Rucksäcken. Der Prototyp hatte sich außerordentlich gut bewährt und bekam sein zweites Leben als “Resterucksack” aus aufgesammelten Materialien für eine Wanderfreundin. Zusammen mit den Erfahrungen aus dem letzten Rucksack und einer Reifezeit von ca. 2 Jahren entstand ein Design mit den folgenden Merkmalen: Volumen ca. 30 l (ohne "Erweiterung" durch Rollverschluß, ohne Außentaschen) Gewicht 340 g ohne Noppenschaum (als Rückenpolster), Gesamt dann 384 g Quaderförmige Grundform mit stark abegrundeten Ecken an der Vorderseite Gerade, klare Linien - dadurch optimal für die Burrito-Methode weitgehend gerade Schulterträger, welche dadurch in sich schlanker ausgeführt werden konnten rundum großzügige, aber flache Netztaschen aus stabilem Material Trinkblasenfach und Schlauchdurchlass Trinkschlauchschlaufen rechts beidseitig MOTASY-Schnittstelle (Band in definierten Dimensionen für zusätzliche Täschchen usw.) nahtarme Konstruktion gedoppelter Boden (zusätzlicher Nässeschutz beim Absetzen des Rucksacks) Rollverschluß mit stabiler einseitiger Versteifung zusätzliches flaches Rückenfach für passend zusammengefaltete Leichtluftmatratze (dient da als Rückenpolster) Befestigung für Noppenschaum als Rückenpolster ausreichend Schlaufen zur Befestigung für Regenschirm und Wanderstöcke Einsatzzweck und Packsystem Der Rucksack ist für Touren kürzerer Dauer im Mittelgebirge während der warmen Jahreszeit konzipiert. Bis zu zwei Liter Wasser, kurz vor dem Drycamp auch 4 Liter werden mit Essen und Brennstoff für ein bis drei Tage transportiert. Als Referenzstrecke dient mir der Forststeig im Elbsandsteingebirge. Überwiegend anspruchsvolle, naturbelassene Pfade durch felsiges Terrain, durchsetzt mit Wurzeln und garniert mit Holzstämmen aus Windbruch führen nicht nur durch lichte Wälder, sondern auch durch enge Felsgassen, Gestrüpp und Dornenranken. Tagesetappen bis 40 km sind angedacht, so dass ein sowohl leichter, als auch stabiler und komfortabel sitzender Rucksack benötigt wird. Das schlanke Profil ist für die engen Felsgassen und Schlüchten unverzichtbar. Mein erster Hauptsatz der Packdynamik lautet: Das Zeug gehört komplett IN den Rucksack! Der Wettbewerb um minimalste Innenvolumengrößen führt dann zu unförmig ausgebeulten Netztaschen, wo der Inhalt ungeschützt hineingeworfen wird und an der nächsten Felskante in schmalen Felsgassen Beschädigungen nicht ausbleiben werden. Demzufolge findet sich in den flachen, aber großzügigen Taschen Platz für schlanke, flexible Dinge wie den 1.-Hilfe-Pack, wasserfest verpackte Wanderkarten, die Bodenplane und je nach den Umständen die Windjacke oder nasse Regenjacke. Flaschen passen praktisch nicht hinein, Softbottles könnten gehen. Gut komprimierter Müll landet ebenso außen am Pack. Durch die dünnere Sommer-Isomatte wird das Volumen nur wenig reduziert (Burrito-Methode), die 47 cm breite Isomatte passt perfekt in den Korpus. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit von Luftmatrazen kommt deren Einsatz nur im Sommer und nur zusätzlich zu einer Isomatte in Frage. Deshalb bleibe ich ganz oldscool bei der eingerollten Isomatte. Die Träger sind mit ca. 60 mm Breite und 5 mm Polsterung aus Evazote ausreichend komfortabel. Die gerade Linienführung benötigt keine stärkere Ausführung, die Ripsbandeinfassung überträgt die Kräfte optimal vom oberen Befestigungsband zu den mit Cordura innen einlagig verstärkten Lastwinkeln am unteren Ende des Rucksacks. Meine hauseigene Taschenschnitstelle “MOTASY” (Modulares Taschen-System), quasi ein radikal reduziertes MOLLLE-Derrivat, geht von einem gedachten 40 mm Quadrat als Schnittfläche zweier Bänder aus. Hier als 38 mm Polyester Band mit PenCott® Print ausgeführt. Vorhandene und selbst gefertigte Täschchen, Messerscheiden, Klappmesser mit passendem Clip oder über Tek-Lok Small der ganze Bereich der Kydex-Scheiden bieten genügend Möglichkeiten, seine Ausrüstung griffbereit zu organisieren. Weitere Taschen (oder Schnittstellen dafür) sind nicht vorgesehen, weil eine passende Hüfttasche zum Transport von Geldbeutel, Schlüssel, Taschentüchern, Feuerzeug, Zeckenzange, Stirnlampe und dergleichen mehr dient. Die bei mir obligatorische Trinkblase hängt in einem separatem Fach über der Isomatte im Hauptfach, der Schlauch wird sicher am Träger geführt und es passt sogar das Mundstück durch den Durchlass, was das Auffüllen erheblich erleichtert. Der Rolltopverschluß lässt sich dank der starken Versteifung und eines Cam-Snap Druckknopfes faltenfrei zusammenrollen und wird durch ein 15 mm Band mit Steckschließe zusätzlich gesichert. Die Kraftübertagung erfolgt an der hinteren Netztasche über im Saum eingelegte 20 mm Ripsbänder, welche mit Riegel / Bartack am Korpus an einer Verstärkung enden. Hier werde ich bei einem weiteren Exemplar doch Teilungsnähte vorsehen, es ist einfacher zu fertigen und die Kräfte werden auch sauberer eingeleitet. So jedenfalls werden die Netzfächer durch eine Daisy Chain aus 5 mm Paracord-Hülle getrennt, zusammen mit weiteren unauffälligen Paracordschlaufen ergeben sich zahllose Befestigungsmöglichkeiten für Regenschirm, Wanderstöcke, Reflektorband (Pflicht in CZ nachts auf Landstraßen!) und was einem so einfallen mag. Mangels Teilungsnähte wurden auch das Ripsband stumpf an das elastische Band der Seitentaschen angesteppt (Zick-Zack-Stich), ob das sonderlich schlau war, wird sich erst noch bei längerer Nutzung zeigen. Ziel dieses Verfahrens war die Minimierung von Nähten im Bereicht des Rollverschlusses im oberen Teil des Packs, wo dieser stark durch Regen beaufschlagt wird und dort erfahrungsgemäß zuerst die Nässe einsickert. Passend gerollt, trifft nun der Regen auf einem nahtlosen Stoffbereich. Innen wurden überwiegend französische Nähte verwendet, welche eine sehr eleganten Abschluß ergeben, aber bei möglichen weiteren Exemplaren zur Vereinfachung der Fertigung durch einfache Schließnähte ersetzt werden. Knifflig war das Ansteppen des Trinkschlauch-Durchlasses, den ersten konnte ich direkt wieder abtrennen und musste erstmal das Nähen damit üben. Letztlich war eine mit Sekundenkleber aufgebrachte innere Verstärkung aus 500den Courdura die Rettung, zusammen mit einer Nähmaschine, die zum Glück extrem langsam nähen kann. Mit dem Rucksack habe ich für mich einen optimalen Arbeitspunkt erreicht, in Bezug auf Gebrauchswert, Gewicht, Größe und Fertigung unter häuslichen Bedingungen als Amateur mit Haushaltsnähmaschinen. Der erste Einsatz lief äußerst zufriedenstellend und bestätigte mein Konzept. Die flache Innentasche, welche ich noch nicht angenäht habe, werden ich noch nachrüsten. Der Grund liegt darin, dass sich am Rücken doch Schweißnässe teilweise durch den Stoff durchdrückt und die Innentasche dann eine zusätzliche Barriere darstellt. Ansonsten hätte ich sie weggelassen, weil man die Luftmatratze auch so passend als zusätzliche Polsterung an den Rücken legen kann. Fertigungstechnische Informationen Nähmaschine: Gritzner Tipmatic 1035 Nadel: 90er Jeansnadel, beim RS-Nylon teilweise 75er Stretchnadel Faden: hauptsächlich 60er Serafil von Amann Verwendete Materialien Stoffe, Polsterung Korpus: Dyneema / Nylon Gridstop schwarz, 150 g/m² Innenausstattung RS-Nylon, gelb, 68 g/m² (angeblich PU-Beschichtet, fühlt sich wie Silikon an) Außentaschen: Netzfutter COOLMAX elastisch, 120 g/m² Innenstoff für die Schulterträger: Struktur Hosenstoff double wave dunkeltürkis 145g/m² Einlage Schulterträger: 5 mm Evazote (aus Isomatte gewonnen) Verstärkungen: 500den Cordura Bänder, Kordeln usw. Verstärkung Schulterträgerbefestigung: 25 mm Nylonband dünn Rollverschlußeinlage: 20 mm Nylonband extra stark Schulterträger, Leiterschnalle an Korpus: 20 mm Nylonband standard Rollverschlußriemen: 15 mm Nylonband leicht Brustgurt, Querband: 10 mm Nylonband leicht Brustgurt, Schnallenbefestigung: 8 mm Polyesterband stark Schulterträger, Einfassung: Ripsband 25 mm Trinkblasenfach, Einfassung und Einlage Fronttaschensaum: Ripsband 20 mm Einlage Seitentaschensaum: 20mm elastisches Band kleine Schlaufen und Daisy Chain: Hülle von 5 mm Paracord Trageschlaufe: Hülle von 9mm (?) Kernmantelseil Rückenpolsterbefestigung: 2 mm elastische Kordel Schnallen 2 Leiterschnallen 20 mm 2 Steckschließen 16 mm spezielle Brustgurtschnallen für 10 mm Band T-Stopper, Bandbefestigung Tanka oval ohne Feder Kam Snap Druckknopf Zubehör - Schlaufen für Befestigung von Regenschirm usw. 2 bzw. 3 mm elastische Kordel “Cordlock Hook” - Kordelhaken mit Quetschtanka Kordelgreifer / Terminal Bezugsquellen: Extremtextil Adventure Expert www.gurtundmehr.de amazon Globetrotter1 Punkt -
Ich habe heute auf der Suche nach kleinen lebensmittelechten Gefäßen mal von tegut freppy Ingwer Zitronen Shot ausprobiert. Leider doch etwas dickwandiger und damit schwerer als gedacht, aber vielleicht für Leute von Interesse, die bisher Petlinge verwenden. 100 ml, 22 g, unverschämte 1,29€ Das ist etwa das gleiche Gewicht wie von den 330 ml-Saftflaschen bei Aldi. Meine Petlinge wiegen 31 g. https://www.tegut.com/angebote-produkte/produkte/eigenmarken/produkt/ingwer-zitronen-shot.html1 Punkt
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Leichtes USB-Ladegerät für Smartphone gesucht!
wolffahrer reagierte auf khyal für Thema
Nimm das Anker, bei Anker haben bis jetzt immer beim Nachmessen an PB, Netzteilen, Panels die Werte gestimmt und Anker hat auch eine recht gute Garantieabwicklung. Hatte neulich erstmalig einen Defekt an einem Ankerteil (5,2 Ah PB, einer der 2 18650 drin gestorben), Messergebnisse, Kaufnachweis, Seriennummer via Email geliefert, ich haette dann von Anker dafuer ein Austauschprodukt zugeschickt bekommen, da ich aber momentan mit den Nitecore PB (die NB10.000 bzw 5.000 sind natuerliche absolut klasse) gut versorgt bin und ich eh fuer das neue Outdoor-Smartphone eine Platte fuer Wireless Charging (dann kann es beim Paddeln im wasserdichten Aquapac bleiben) brauchte, war es auch kein Problem, statt dessen das zu bekommen. Amazon Eigenmarke heisst (daneben, ob man so etwas wie Amazon unterstuetzen will) haeufig Chinakrams, das kann ok sein, muss es aber nicht, wie schon geschrieben, ich habe hier (aus einem Testkauf) etliche China-USB-Lader liegen, die nur einen Bruchteil des angegebenen Stroms liefern und ist bei den Chinateilen auch nicht unbedingt gegeben, dass es so hohe Sicherheitsstandards hat, da kann auch schon mal ein Netzteil abfackeln oder im unguenstigsten Fall bei Defekt eine hoehere Ausgangsspannung haben, die ein angeschlossenes Geraet grillt. Ich bin ja von meiner Erstausbildung her Elektroniker und da habe ich bei manchem Chinageraet, wenn ich mir die Innereien angeschaut habe, die Kraetze gekriegt. Natuerlich kriegen die auch die hochwertige Produktion in manchen Firmen hin, aber dann brauchst es meist eine Firma im westlichen Wirtschaftsraum, fuer die sie fertigen und die auf die Qualitaet achtet und die checkt und nicht irgendwen der die Teile nur umlabelt.1 Punkt -
Das sind gute Knackpunkte : Wenn jemand sozusagen staendig an Steckdosen vorbei kommt, beim Kaffee trinken, Fritten essen und auf dem Camping uebernachtet, hat Schnellladen echte Vorteile. Wenn man eher selten an Steckdosen vorbeikommt z.B. nur 1* Woche auf einem Camping, bringt das Schnellladen nicht soviel, da dann eher faellig ist, die fette PB vollzuladen und ob das dann 3 std oder die Nacht dauert, ist eh Wurscht. Wenn ich mal QC usw beiseite lasse, ist es vereinfacht, bei 2 Port-Geraeten so, dass die eine Gesamtleistung liefern und wie die sich zwischen den Ports aufteilt, rel egal ist. Btw bloss nicht Herstellerangaben glauben, gerade bei irgendwelchem Noname bzw Chinakram, ich messe ja immer alles durch und ich habe hier etliche Ladegeraete liegen, die mit > 2 A angegeben sind, aber gerade mal 1 A liefern. Ich organisiere mich diesbezueglich so, dass ich gar nicht auf 3. bzw fremde Steckdosen angewiesen bin. Bei kuerzeren Touren (bis ca 2 Wochen) halt Austausch-Akkus bzw genuegend PB, bei laengeren Touren Solarpanel, dessen Gewicht sich dann natuerlich relativiert, da die PB kleiner und nicht so viele Austausch-Akkus mit sind. Panel finde ich auch gefuehlsmaessig bzw von meinem Sicherheitsempfinden am angenehmsten, da unter normalen Umstaenden alles immer min 70-80 % geladen ist, dadurch fuer Notfaelle genuegend Reserven sind und ich auch nicht rechnen / checken muss, wie das bis Ende der Tour hin kommt, ob ich es mir noch "leisten kann", abends im Zelt laenger mit dem Smartphone zu surfen, oder mir Details der naechsten Tage auf dem Garmin anzuschauen... Das hat imho so noch nie generellgegolten, evtl schmeisst Du etwas durcheinander mit dem Rundzellen laden und den verwendetten Ladestroemen, da gilt, perfekt fuer Lebensdauer ist max 1/2 C, bis 1 C geht es noch, > 1 C geht stark auf die Lebendsdauer durch die Erwaermung am Innenwiderstand der Zellen, wodurch diese dann teilweise auf > 50 Grad erwaermen und das geht halt auf die Lebensdauer. Also mal als Beispiele, meine AAA Eneloop (0,8 Ah) lade ich mit 0,5 A, meine AA Eneloop (2 bzw 2,5 Ah) mit 1 A, 16340 (0,7 Ah) mit 0,5 A usw Natuerlich gilt auch bei Smartphones, wenn Diese sich beim Laden sehr deutlich erwaermen, geht das auf den Akku, durch die hoeheren Ladespannungen bei QC usw ist das Problem aber nicht ganz so gross wie bei Rundzellen, da dadurch die Akkus "anders angesteuert" werden koennen. Man sollte sich halt auch ueberlegen, ob es nicht sinnvoller ist, wegen Klau / Beschaedigungsrisiko an Steckdosen unterwegs, nur die PB zu laden und dann im Zelt mal nachts via PB das Smartphone. Fuer die Akku-Lebensdauer im Smartphone ist es natuerlich auch von Vorteil, wenn man im OS einstellen kann, dass der Akku nur 90% geladen werden soll, haeufig randvoll laden oder unter 20% entladen, geht halt auch auf die Lebensdauer bzw Kapazitaet. Das Ganze war jetzt natuerlich stark vereinfacht dargestellt, aber sonst schreibe ich mir hier nen Wolf und muss nen Elektronik-Grundkurs abhalten1 Punkt
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Ist jetzt auch verfügbar DE AT CH FR Beim schweizer Shop steht als einzigem 'Aus Sicherheits-/Hygienegründen kann dieses Produkt nicht zurückgegeben werden.' Hmm1 Punkt
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Erfahrungsbericht CLDT- Croatian long distance trail - 475km Rijeka - Omis
DickGischt reagierte auf derray für Thema
Die Eindrücke kann ich von der Via Dinarica bestätigen. Alle Wanderwege in Ex-Jugoslawien sind gleich markiert (Roter Kreis mit weißem Punkt). Die Markierungen werden von kleinen Wandervereinen vor Ort gepflegt. Eine Dame von der Touriinfo erzählte uns, dass die Vereine keinen Nachwuchs finden und die alten aussterben... Außerdem gab es 2014 einen großen Sturm, der in vielen Bereichen der Region ganze Wälder zerpflügt und die Markierungen weiter dezimiert hat. Die Via-Dinarica-Homepage vermittelt allerdings auch einen ganz anderen Eindruck. Allerdings komme ich trotz alledem zu einem anderen Schluss: Ich würde die Via Dinarica gerne noch einmal und gerne noch weiter laufen. Jetzt weiß ich worauf ich mich einlasse und die Enttäuschung ist nicht so groß wie beim ersten Mal. mfg der Ray1 Punkt -
War letztes Jahr dort und habe einen spontanen Resupply gemacht. Der Laden ist direkt auf der Hauptstraße, die durch das Dorf führt. Ist sehr klein, hat aber alles, was man als Hiker braucht und die Preise waren fair. Frisches Obst gab es sogar auch.1 Punkt
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Ich habe zwar nicht in Tavascan resupplied, aber hier könntest du dich nach Öffnungszeiten erkundigen: https://www.instagram.com/p/CBvFNypIdks/?utm_medium=copy_link1 Punkt
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Wie wäre ein kleines Treffen am Wochenende des 15.-17. Oktober?1 Punkt
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Decathlon Leicht-Schlauchboote
zeank reagierte auf ultraleichtflo für Thema
das anfibio rebell wird mit max ww2 angegeben und Leute fahren damit ww4 dem Anfibio Delta wird überhaupt keine Wildwasserfãhigkeit bescheiigt vom packrafrting store . Aberich finde Videos von Leuten, die damit trotzdem ganz schön wilde Fl0sse hinunterfahren kommt halt auch auf das Können drauf an oder nicht? Letztlich ist die Wildwassertaugluchkeit auch nur ein Kriterium. Viele nutzen ihr packraft auch ganz anders wie ich z.b.1 Punkt -
Beste Reisezeit für Schweden/Bohusleden
trekkingBär reagierte auf Heefe für Thema
Ich habe dieses Jahr den Bohusleden von Göteborg bis Strömstad gemacht und von 20 Tagen waren es 19 sonnige und einer mit Dauerregen. Ich hatte denke sehr viel Glück. Bin vom 15.08 bis 03.09 unterwegs gewesen. Max. 23 °C, min 10 °C.1 Punkt -
Das mag beim Packraften so sein, davon hab ich keine Ahnung. Ansonsten stimme ich aber @zeank vollkommen zu - gerade hier im Forum wird des öfteren der Eindruck erweckt, dieses Hobby ginge nur mit ner Menge Geld. Ich sag nur "Dcf". Oder noch: "Schneidbrett aus Titan" Das war mal anders. Seit ich wieder häufiger hier mitlese, beschleicht mich auch häufiger der Eindruck, es geht nicht mehr um Ausrüstung - sondern um Soziallametta... Und was die Kritik an dem Boot angeht, "nur bis WW2" - guckt euch mal die sonstigen "Empfehlungen" bei Decathlon an! Ein Rucksack, der hier für ne Langstreckentour reichen würde (gewichts- und Kapazitätsmäßig), wird dort für ne "Halbtageswanderung" als ausreichend gekennzeichnet usw. Natürlich gehen die auf Nr. Sicher! Und das bei allen Dingen, die sie verkaufen. Wenn da also Wildwasser zwei geeignet angegeben ist, denke ich mal, es wird die unterste Grenze sein...ist m. E. nicht unbedingt Kritikpunkt, vor allem, wenn noch niemand das Packraft getestet/befummelt/ ja gar gesehen hat...1 Punkt
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Ich war letzte Woche auf dem Pfunderer Höhenweg in Südtirol von Sterzing nach Bruneck von Hütte zu Hütte. Sehr abwechslungsreich, sehr empfehlenswert! Ein paar Eindrücke: Erst mal Waldwege Unten die erste Unterkunft: Simile Mahd Alm Am nächsten Morgen kalt. Mit dem Wetter hatten wir Glück! Über 3000hm hatte es dann Schnee. Mehr Schnee Der Gipfel der Wilden Kreuzspitze (3134m). Muss man nicht machen. Aber man kann! Aussicht von Oben. Immer schöne Wege. Vorn die Brixner Hütte. Aufbruch am 3. Tag von der Brixner Hütte Windig wars. So stelle ich mir schottisches Hochland vor. Aber was weiss ich schon... Die 3. Unterkunft: Das Walter Brenninger Biwak. Urig. kalt, aber trotzdem gemütlich. Aufstieg zur "Schlüsselstelle". Die Jochscharte, Blick zurück Ein Mini-Klettersteig In der Scharte ist schon das Tagesziel,die Edelrauthütte zu sehen. Bonus: Schnell noch auf den Hausberg der Edelrauthütte: die (der?) Napfspitze (2888m): Ich so 32min. Bonus-Tag: Versuch der Besteigung der hohen Weißzint (3371m) Über Schneefelder... Später Gletscher... Haben uns aber verlaufen, sind dann auf dem richtigen Weg bis zur Weißzint-Scharte aufgestiegen (3300m) und haben dann umgedreht. Die Edelrauthütte. Geniale Unterkuft. Am nächsten Tag führt der Weg weiter über Hochwiesen Weg über schöne Hochwiesen Sehr schöne Hochwiesen Unten ist schon das Tagesziel Tiefrastenhütte zu sehen. Immer mit Aussicht wandern! Hach.... Aufbruch von der Tiefrastenhütte mit Mond! Keine Teerstrassen! Panorama-Wege. Letzer kleiner Gipfel: Sambock (2396m), dann Abstieg ins Tal...1 Punkt
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Mal wieder ein paar Fotos von einer anderen Tour als der GTA. Wie es der Zufall wollte, hatten S. und ich 1.5 Tage gemeinsam frei. Ein kurzes Telefonat später stand eine wunderschöne und menschenleere Tour in der Innerschweiz. Europaleiter. Unten ist der Seefeldsee zu sehen. Schon das x-te in diesem Jahr. Trotzdem immer wieder ein wunderschöner Anblick! Im Abstieg zur Melchsee-Frutt. Rechts im Bild ist der Haupt 2312 müM (ca. T5+). Ein lohnenswerter Abstecher. Unser Nachtlager. Dank dem Windschutz blieben die Temperatur sehr mild. Die einzige Begegnung mit anderen Lebewesen. Was für ein erhabender Anblick! S. im Abstieg vom Rothorn, 2526 müM. Blick vom Glogghüs, 2534 müM zurück zum Rothorn und Läubler, 2490 müM. Zum Abschluss der Tour besuchten wir noch den tatsächlichen Mittelpunkt der Schweiz. Dies nachdem ich am 1. August nur den symbolischen Mittelpunkt (rund 500 Meter entferne, problemlos zugänglich) besucht hatte. Der Punkt ist wirklich schwer zugänglich und liegt mitten im Wald. Eine wunderschöne aber auch anstrengende Tour welche ich nie vergessen werde!1 Punkt
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Irgendwo habe ich mal ne Lösung gesehen, die die MPB21 Lade/PB-Kappe besser am Akku fixiert -- und gleich (Quick und sehr Dirty) nachbebaut etwas Blumendraht und ein Gummi - 1,35 gr. hält sicher und der Wackelkontakt zwischen LAdegerät und Akku ist geschichte. Läßt sich auch noch etwas leichter machen1 Punkt
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DickGischt reagierte auf P4uL0 für Thema
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DickGischt reagierte auf skullmonkey für Thema
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Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
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Ein paar Bilder (alle Fotos selbstgeknipst) von einer spontanen Wochenend-Tour im hinteren Pfälzerwald. Die B10 zerschneidet den Pfälzerwald, hier eine der relativ wenigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger: Kanzelfelsen (wenn ich mich recht erinnere): Protestantische und katholische Kirche Erlenbrunn gleich nebeneinander: Hohler Felsen: entlang der Altschlossfelsen: auf den Altschlossfelsen: Spießweiher: Abends auf dem Eulenfels: Cowboy-Camp auf dem Eselskopf: Morgennebel in den Tälern: Frühstück an der Krappenfels-Aussicht: Zigeunerfelsen: Aktives Tourismus-Marketing: Jede mögliche Wanderrunde im Dahner Felsenland hat ihren eigenen Namen und Symbol bekommen. Und alle Wege führen zur PWV-Hütte:1 Punkt
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Kay reagierte auf Omorotschka für Thema
Hallo nochmal, der Oderlandweg hat mir sehr gefallen Danke für den Tip @tib Ich bin Nachmittags im schönen Bad Freienwalde angekommen und bin noch eine leckere Pizza essen gegangen. Dann bin ich gar nich mehr soo weit gekommen und komme so auf 3 Nächte in der Hängematte für 2 1/2 Tage Wandern. Hier sind noch ein paar Bilder. Das ist mal'n Kocher! Ob das auch mit einem Regenschirm geht? Viele Grüße, Martin1 Punkt -
Familienbesuch in Bergen, eine kleine Wanderung musste natürlich mitgenommen werden: 115km von Mo nach Voss (https://ut.no/turforslag/111328379/signatur-stlsheimen). Statt der geplanten 5 habe ich nur 4 tage gebraucht. Das lag vor allem daran, dass es die ersten 3 nur geregnet hat. Ich habe also weder pausen gemacht, noch bin ich zum Angeln gekommen. Bei jeder tour in Norwegen nehme ich eine Angel mit, nie komme ich dazu sie wirklich zu benutzen. Bei der nächsten bleibt sie zuhause. Versprochen. Der Rucksag wog ohne essen aber mit Angel ca. 5 kg, mit dabei waren ein x mid (nächstes mal ohne inner), 450g Daune (zu viel, nachts nie unter 10) und ein Berg Erdnussbutter (gerade richtig). Die Powerbank (Anker powercore) hat nur Ärger gemacht, darum sind die Fotos eher spärlich, beim nächsten mal wenn ich so weit ab vom Schuss unterwegs bin und das Telefon zur Navigation brauche kommt eine separate Kamera mit, dann fotografiert es sich entspannter. In den 4 tagen sind mir 3 Menschen begegnet: Am zweiten Tag kamen mir zwei deutsche Wanderer entgegen, die schon seit 7 Tagen auf dem selben Weg wie ich unterwegs waren, am letzten Tag ein junger Norweger, der gerade eine Hüttentour begonnen hatte. Trotz Regen und Nebel war es wunderbar und ich würde die Tour jederzeit weiterempfehlen. Bei gutem Wetter hätte ich mir ein bisschen mehr Zeit genommen, manche Etappen waren schon etwas lang. Insbesondere der letzte Tag mit 35km und ca. 2300 Höhenmetern abwärts sitzt mir noch ein bisschen in den Knien. Hier ein paar Bilder, nicht chronologisch. wirkt klein, war gigantisch Nebel Nebel Nebel Sonnenschein am letzten Tag Gebadet wurde auch 20 000 kcal waren dabei Idyllisch wars auch mal Das eigentlich repräsentative Bild: Die ersten drei Tage immer von T zu T Stellenweise sehr unwegsam, trotzdem haben die Trailrunner immer gereicht1 Punkt
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DickGischt reagierte auf Omorotschka für Thema
Stimmt. Anfang der Woche war ich noch mit dem Packraft auf der Isar. Das Stück Isar Ursprung bis Mittenwald liegt echt schon 9 Jahre zurück... Diesmal fand ich es auch super. Es ging nach Bad Tölz und dann gleich wieder nach Hause. Und jetzt hänge ich im Märkischen Wald unter'm Tarp in der Hängematte und es regnet. So schön.1 Punkt -
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DickGischt reagierte auf Omorotschka für Thema
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