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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.02.2022 in allen Bereichen
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Schuhe für den Peaks of the Balkans Trail
Antaris88 und 4 andere reagierte auf fettewalze für Thema
Außer Deiner Gesundheit (medizinisch starke (Vor-)Belastung: aktuelle Rehabilation, o.ä.) spricht mMn nichts auf dem Weg dagegen, Trailrunner zu tragen. Stabiität bieten nur trainierte Bänder, Sehnen und Muskeln. Ein Schuh mit hohem Schaft verschiebt die Kräfte nur auf ein anderes Gelenk oder die Knochen. Also bis zum Tourbeginn (weiter) ein bissl Sport machen und im Anschluß 10min-Dehnübungen für die Bänder und Muskeln in den Beinen einbauen.5 Punkte -
Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
gerritoliver und 3 andere reagierte auf Jones für Thema
Big three: Zpacks Altaplex - stealth camp:) Hätte ich mal von Anfang an auf mein notgeiles Geargefühl hören sollen: Ich hatte, da ich vor 2 Jahren noch nicht von Singlewall Zelten überzeugt war, mir ein SMD Haven Zero-G aus den USA mitbringen lassen. Schon vor diesem Kauf und während ich es im Einsatz hatte, habe ich immer wieder auf der Zpacks Seite nach dem Altaplex geschaut. Bis ichs mir dann letztlich bestellt habe und es seit 1 ½ Jahren nun im Einsatz ist. Ich bin vollends zufrieden mit dem Teil. Klar, Kondens, aber das Teil is meiner Meinung nach so gut konstruiert, dass es sich wirklich in Grenzen hält (bei moderaten Temperaturen von 5 Grad aufwärts)...solange man mind. eine „stormdoor“ offen lässt. Wie manchen vllt bekannt, is das Teil für „taller hiker“ ausgelegt. Zum ersten Mal hab ichs bei meinem Onkel gesehen. Der hatte quasi noch die alte Charge von dem Ding (2016?) mit aufm PCT und hat geflucht. Aber mein Onkel ist halt auch wirklich ein „taller hiker“ :D. Er selber ist mit seinen Füßen regelmäßig an das innere Mesh gekommen und hat es nach außen gedrückt, wodurch er nass wurde. Das Problem hatte ich kein einziges Mal und ja, es hat geregnet. Die ersten zwei Wochen mitte Mai fast durchgängig. Ich bin 20cm kleiner (1,78m) und ich meine den Vorteil auskosten zu können. Das Raumangebot für meine Größe ist genau das, was ich brauche. Nicht mehr nicht weniger (q uasi ganz nach Ultraleich-Philosophie). Ich bekomm meine Ausrüstung rein (Essen logischerweise ausgeschlossen) und habe noch genug Platz um mich an- und ausziehen und mein Zeug neben der Matte liegen zu haben. Oben und unten is ebenfalls Luft. Das Gewicht ist mit 489 Gramm der Wahnsinn. Klar ich hätte die noch leichtere Version (419g) nehmen können, wollt ich aber nich, weil man sonst noch mehr durchsehen kann (ein bisschen Privatsphäre - auch wenn alleine – tut dem Kopp auch mal ganz gut). Außerdem habe ich mich bewusst NICHT für das Plexamid entschieden, weil ich dann doch eher den "Palast mit schrägen Wänden" haben wollte. Für mich wars die richtige Entscheidung, da das Plexamid durch flacherere Innenwände nicht so viel Raumangebot bietet wie das Altaplex. Der Vorraum des Zeltes ist ebenfalls großzügig und für mich ausreichend. Genug Platz um meine Schuhe zu platzieren und im Notfall zu kochen. Einfach auf- und abzubauen isses auch. Nach nem langen Tag is das auch gut so:). Das einzige, was ich tatsächlich noch ergänzt habe, ist vorne an den „stormdoors“ einen Prusikknoten anzubringen, um die „Türen“ quasi richtig straff zu bekommen. Das ging vorher nich wirklich. Da hat das Material dann manchmal etwas nervig im Wind geflatter. Aber das sind tatsächlich kleinere Problemchen. So genug. Cumulus X-lite 300 custom Bei einem Gesamtgewicht von 514g, einer Komfortemp. von 2 Grad, Limit -4, habe ich im Quilt Bereich ehrlich gesagt noch nichts vergleichbares gefunden. Meines Wissens nach sind die temp. ratings (Beispiel 20 degree quilt – also -6) irreführend: da diese, die Limittemperaturen darstellen und nicht die eigentliche Komfortzone. Zudem hat mein Schlafsack ne schicke und warme Mütze im Kopfbereich. Möcht ich nich missen. Im kompletten Sack sind ne 900er Daunenfüllung verarbeitet. Außenmaterial is Pertex Quantum (29g/m2) und Innen (Toray Airtastic 19g/m2). Extra Pertex Quantum Beschichtung hab ich im Mundbereich anbringen lassen und außen an der Fußbox, um nochmal etwas bessere Wasserabweisung an den Stellen zu bekommen. Wie ich damals das Gewicht, samt der Features hinbekomme habe, kann ich euch leider nicht mehr sagen. In den ersten 2 Wochen war es noch recht kalt, so um die 4-5 Grad + nass die ganze Zeit. Das Teil hat mich perfekt warmgehalten. Da ich allerdings i.d.R. immer mein Merinozeug zum Schlafen an hatte, kann ich leider nichts zur „nackten“ Perfomance sagen. So oder so, das Teil macht was es soll. Nach der zweiten Woche etwas zu gut, weils da auch wärmer draußen wurde Da bin ich dann rüber zu meinem GramXpert Sommerschlafsack (Komfort 8 Grad) gewechselt – was in Teilen immernoch zu warm war, aber besser als noch wärmer. Auf letzteren Schlafsack kann ich nach Wunsch nochmal eingehen. Hier soll erstmal nur der Sack reviewt werden, der die Hauptzeit im Einsatz war, also der Cumulus. Dieser kam in den Pyrenäen wieder zum Einsatz und man, man, man war ich froh, das Ding eingepackt zu haben und nich den Sommerquilt. Ja am Anfang im Baskenland wars nen bissl schwitzig, aber in den hohen Pyrenäen war ich sehr dankbar! Nichts am Gefrierpunkt, aber mit einem ordentlich Wind kanns auch unangenehm werden. Wars dank des Sacks aber nie. Da ich in einem einwandigen Zelt penne, gabs natürlich auch Kodensgeschichten am Schlafsack. Aber das war nie ein Problem, weil ich i.d.R. immer mindestens ne Stunde Sonne am Tag hatte um das Zeug nach Nässe ordentlich zu durchlüften und zu trocknen. War dann mit ner längeren Pause verbunden, was auch angenehm war. Das Review bezüglich Zelt und Schlafsack wär vllt auch anders ausgefallen, wär ich damit in Schottland 2 Wochen Ultraregen unterwegs gewesen. Aber andere Gebiete, andere Ausrüstung, ne? Bonfus Alterus 48l custom - Irgendwie schon Gearporn. Musste ich fotografieren. Meines Wissens nach ist die custom Version gerade eingestellt/ausverkauft. Umso froher war ich, noch einen ergattern zu können. Hauptmaterial is X-Pack (nicht wasserdicht, sondern wasserfest – Nähte sind nicht getaped), Seitentaschen auch (um Gewicht einzusparen). Genauso wie bei meinem Atompacks, habe ich hier wieder akribisch auf alle Details geachtet um ordentlich Gewicht einzusparen. Also oben nur Single Strap, keine seitlichen Kompressionsclips, sondern rolltop closure, frameless isser auch, nur ein Schultertaschentrinkflaschenbehälter. Letztere Entscheidung bereue ich aber ein wenig, weil ich nun den Vorteil von 2 Flaschen vorne doch sehr genieße und auf die 10g mehr kann man pfeifen. Da die Gearsuche nie aufhört und ich jetzt kürzlich wieder auf Rucksacksuche war, musste ich feststellen, dass mein Pack mit 400g (Liefergewicht) schwer zu überbieten is...jaja ich weiß, darüber kann man diskutieren, aber hab wirklich viel abgewogen: Das Packmaß ist mit 48l (40 innen und 8 außen) für meine Ausrüstung wirklich großzügig. Ginge ich weiter mit der Literanzahl runter, verringert sich die Tragekapazität. Ich habe einfach gern die Sicherheit, auch mal mehr tragen zu können (gerade auf ner langen Tour), da man nicht immer an Essen genau das bekommt, womit man gestartet ist für die ersten 4-5 Tage (und das ist meistens ziemlich optimiert). Vor allem nicht im Ausland, wenn man nicht gerade in den USA ist. Andere Packs im Bereich 35-38l wiegen im Schnitt 450-500g (vgl. Waymark Gear oder Atompacks mit selben Material). Da bleib ich einfach bei meinem. Weitere Möglichkeit wäre ein dünneres DCF, aber das is jetz off topic. Als Rückenpolsterung habe ich meine Sarek Gear Schaumstoffmatte genommen. Hat wunderbar funktioniert. Das Ding bei frameless packs ist halt, dass man für sich wissen muss, wie man das Teil packt. Nach ein wenig trial and error hats dann auch geklappt. Zeitweise kam ein ziemlich nerviges Quitschen auf, was, nach genauerer Untersuchung das reibende DCF meines Fressbeutels gegen die Schaumstoffmatte war. So hab ich ab da dann meine Regenjacke dazwischen gequetscht und TADAA, Problem gelöst. Und ja, meine Regenjacke ist noch intakt :D. Der Rucksack funktioniert nach dem Röhrenprinzip. Also von unten nach oben packen. Unten hatte ich klassischerweise meinen Schlafsack mit Schlafklamotten, dann Essen, dann Zelt und ganz oben drauf nochmal Ziplockbeutel mit Tagesration Essen. Womit ich etwas Probleme hatte – und das lag nich zwangsläufig an dem Rucksack, sondern ehrlicherweise eher an mir – war die Menge an Essen zu optimieren, sowie Wasserspeicher. Besonders in den Pyrenäen hatte ich fast jeden Morgen zu viel Wasser im Rucksack (2 1/2l). Wenn man die Gegend nicht kennt, ist man eher mal vorsichtiger. Das zieht natürlich ordentlich Gewicht. Da wollte ich auch kein Risiko eingehen. Was natürlich dazu geführt hat, das mein Pack entsprechend beladen war. Obwohl ich im Vorfeld gut geplant hatte, mit Cicerone Guide und Komoot. Da der Guide etwas älter war und ich Komoot nicht immer getraut habe. Ein Blick auf die Karte und man sieht (besonders im Baskenland und generell auf dem GR11): man kommt regelmäßig an Zivilisation vorbei. Naja, Koppgeschichten, anneres Thema. Aber letztlich hat sich das auch ganz gut eingependelt und ich habe auf Dauer nicht mehr meine Ängste mit eingepackt: sehr wertvolle Erfahrung! Mein Rucksack hat schätzungsweise nie die 10kg Grenze überschritten. Was auch als Komforttragebereich von Bonfus so eingetragen ist und das kann ich bestätigen. Darüber hinaus halt anclipbarer Hüftgurt. Da ich etwas skinny bin, kam mein selbstbebastelter 1inch webbing hipbelt nie wirklich zum Einsatz, da zuviel Reibung. Hat sich ohnehin später gelegt, da Verbrauch optimiert. Ich habe mir auch den „padded hipbelt“ von denen dazu bestellt. Ich bin kein großer Fan von zu großen gepolsterten Hüftgurten, welcher dieser aber ist. Ich schneide den derzeit zurecht auf eine mir angenehme Größe, am Beispiel von LiteAF Minimalist Padded Hipbelt. Etwas schmaler und nicht so bulkig. Muss dann noch zum Einsatz kommen. Eine weitere kleine Modifikation war eine Ripsbandschlaufe, welche ich mir an einen der rechten Daisychain Ringe gemacht habe, um meinen Trekkingstock bei Kletterpassagen fix zu verankern. Hat wunderbar geklappt und lass ich auch dran. Einzige Änderung, die ich noch vornehmen werde, ist, nen zweiten Trinkflaschenhalter an meinen anderen Schultergurt anzubringen. Gedanke dahinter ist, umso weniger Gewicht aufm Rücken, umso besser. Ansonsten bin ich mit der Perfomance von dem Teil zufrieden. NACHTRAG: Ganz vergessen - was ich mir eigentlich auch noch gewünscht habe, was Bonfus eigentlich auch anbietet beim Alterus, sind Einspannriemen, außen an der Rückenseite, um seine Schaumstoff anbringen zu können. Das hat mich im Nachgang geärgert, dass ich das nich gemacht habe. Es is schon sehr praktisch, das Sitzpad quasi immer zur Hand zu haben. Naja, hammer wieder was gelernt. Bonfus Fannypack Für meine Bedürfnisse etwas zu klein (Angaben Hersteller „20 x 10 x 7 cm (width x height x depth)“). Auch aus X-Pack und 50g. Drin hatte ich 5 Riegel pro Tag, meine Sonnenbrille mit Case, Händedesinfect, manchmal Handy. Das wurd schon knapp und musste gequätscht werden. Alternativ Palante Fannypack, aber kein Bock aus Übersee nen Fannypack zu bestellen. Nur als Beispiel von Maßen. Ansonsten nichts besonderes zu berichten. Ich fand das System Rucksack Fannypack sehr angenehm und (wenn dann mal nen größerer am Start is) auch ausreichend. So war es gerade so ausreichend. Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Packliner) Da mein Rucksack nicht gänzlich wasserdicht ist, hatte ich zwei "Drybags" iin Benutzung. Zu Beginn in Deutschland den GG Packliner (Plastik). Ich war nicht zufrieden mit dem Teil. Er hat Nähte am Boden, wodurch Wasser (gerade am Anfang in den regnerischen ersten zwei Wochen) durchgedrungen ist, wodurch mein Schlafsack leicht nass wurde. Löcher durch auf- und zupacken kamen auch schnell rein. Habe diesen dann durch den 15g schwereren HMG Drybag 44l abgelöst und danach keine Probleme mehr gehabt. Das wird auch so bleiben. Wenn der Sack den Geist aufgibt, hole ich mir den exakt selben nochmal. Bin sehr zufrieden damit und hat auf 1400km keine Mucken gemacht. Auf die 15g pfeif ich dann. 2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord 1x Ziplock Beutel für Erstehilfe und Hygiene den anderen für Elektronik. Hat wunderbar geklappt. Was nicht gut geklappt hat, war der Drawcord Sack von HMG. Das Teil hat schnell den Geist aufgegeben und es ist (ganz leicht) wasser durchgedrungen. Mal sehen mit was ich das ersetze.4 Punkte -
weiter gehts mit... Essen/Kochen Esbit 700ml Titantopf - jaja, kein Kocher auf dem Bild, aber der kam kurz danach zum Einsatz - Aller erstes Camp auf der Tour. Was eine idylische Ruh' da hinten. Und das warme Essen...eine himmlische Wohltat! Ich habe den Topf ohne Deckel benutzt, um Gewicht einzusparen. Was ich stattdessen mit hatte, war ein bisschen Alufolie. Hat super funktioniert. Die ersten Tage in Deutschland hatte ich diese fertig abgepackten Gerichte mit. Da kommt i.d.R. immer so nen halben Liter Wasser drauf. Wasser gekocht und in die Tüten geschüttet. Daher kann ich leider nichts zum Nutzen des 700ml Volumens sagen. Aber ich gehe davon aus, dass das Essen auch da rein passen würde. Was mir bei dem Topf ein bisschen gefehlt hat, war eine Markierung auf der Innenseite, so wie man das beim Toaks glaube hat. Am Topf selber könnte man ggf nochmal 20-30g einsparen, wenn man sich den 550ml Topf holen möchte. Mach ich aber nicht, da ich vornehmlich coldsoake und meinen eigenen Topf so selten nutze, das würd sich nich lohnen. BSR 3000t Gasbrenner Ich hatte keine Probleme mit dem Brenner. Manche berichten von schwachen Flammen oder verstopften Drüsen. Keines dergleichen passiert. Ich habe noch einen Pocket Rocket, mit 100g. Gehe auch schwer davon aus, dass dieser wahrscheinlich etwas effektiver erhitzt/ Gas verbraucht. Müsste ich mal unter gleichen Bedienungen testen. Aber für meine Verhältnisse hat der BSR mit 25g ausgereicht. Es hat i.d.R. immer so 4-5 Minuten gedauert, bis nen halber Liter gekocht hat. Später bin ich dann zum coaldsoaken gewechselt, als es wärmer wurde. OBWOHL: Ich mir in den hohen Pyrenäen schon auch mein Kocher hergewünscht hätte. Tut einfach gut, abends auf höheren Ebenen nochmal schön nen Tee zu schlürfen, vom gemütlichen Schlafsack mit Ausblick. Naja...nächstes Mal Coldsoaking Behälter Das Ding wiegt knappe 50g. Genommen habe ich einen herkömlichen Erdnussbutter Behälter. Da passen ohne Probleme knapp nen halber Liter rein. Ideal! Bedenkt man, dass man zum coaldsoaken (je nach selbstgebasteltem Gericht) auch mal etwas mehr braucht. Als es auf der Wanderung dann so 20-25 Grad (oder auch wärmer) warm wurden, war ich sehr dankbar, Abends verschwitzt nichts warmes mehr essen zu müssen. Das ging mir zum Schluss mit dem Kocher tatsächlich gegen den Strich. Ich hatte mir extra etwas mehr Würzzeug geholt, weil mir von vornherein klar war, dass es kalt halt etwas mehr gewürzt werden muss. Meistens Instant Nudeln oder Couscous und dann noch irgendnen Zeug dazu. Einfach alles was ordentlich kcal pro 100g hat^^: Chips, geröstete Zwiebeln!!! (sehr reich an Kalorien), manchmal Rosinen, boah ich weiß es gerade garnich mehr genau. Selten Fleisch mit reingemacht. Weiß überhaupt nich warum. Im Großen und Ganzen fand ichs voll in Ordnung. Man muss schon etwas seine Erwartungen runterschrauben, aber kann sich nichtsdestotrotz leckere Gerichte zaubern. 100% Effektivität halt. Ein typischer Ressuply sah dann so aus: alles Nötige einkaufen, draußen auf der Bank umpacken (die coaldsoak Gerichte hab ich immer in seperaten Ziplocks gehabt). Das Umpacken in die Ziplocks (i.d.R. 3-4 Hafermüsli-Oreo-Gemische und 3-4 Mittagsmahlzeiten) war dann quasi die Vor-/Zubereitung der Speise, sodass ich aufm Trail einfach nur noch reinschütten musste und ab gehts. Fand ich super entspannt so und ja, wie gesagt, einfach effizient und effektiv. Werd ich wieder machen. Das Saubermachen des Behälters is halt ne andere Geschichte. Ich habs immer so gemacht, dass ich nach jedem Essen grob mit Wasser ausgespühlt hab und die Reste halt iwo im Restaurant am Waschbecken. Auch kein Stress.3 Punkte
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Unterkategorie Eingepackte Klammoten Bisher die Kategorie, in der ich am meisten ändere. Patagonia Micro Puffy Ich habe mich bewusst gegen Daune entschieden, da Synthetik die Wärme bei Nässe hält. Und weil es für mich die pflegeleichtere Alternative war/ist. Die Jacke tut, was sie tuen soll. Mit 290g ist das schon ne Ansage. Auf deren Seite sind die Dinger mit 250g angepriesen...nun gut. Sie hält angenehm warm in kälterem Wetter (gefühlte 5 Grad, bei Wind) und ist in solchem Gefilden durchaus auch zeitlich begrenzt ein guter aktiv layer. Aber nicht auf Dauer und nicht bei wärmeren Temperaturen! Hitze kann gut über den Zipper reguliert werden. Ich meine über die 2 Jahre, die ich sie nun benutze, einen leichten Wärmeverlust zu registrieren. Wird auch so sein. Über den Wärmeverlust auf Dauer gibtsn ausführlichen backpackinglight Bericht. Ich hatte die Jacke die ersten zwei Wochen auf der Tour jeden Tag an und sie hat trotz der oben erwähnten Nässe super warmgehalten. – scheint irgendwie, als ob die ersten zwei Wochen meiner Tour generell der Test für mein meistes Gear war Sie hielt am Anfang leichten Niesel ab. Das ist inzwischen aber auch nicht mehr so. Is letztlich auch nur eine DWR drauf, die sich nunmal abnutzt. Auch auf höheren Gefilden in den Pyrenäen voll zufrieden. Abends halt logischerweise auch als Camplayer benutzt. Die Kapuze kommt jetzt nicht gerade von der New York City Fashion Week, aber ich mag sie. Sie hält warm. Dadurch eigentlich nie mein Beanie benutzt. In der Zeit, in der ich die Jacke besitze, habe ich sie einmal mit speziellem Flüssigwaschmittel weiß leider nicht mehr welches) gewaschen und danach, wie Daune, auch in den Trockner bei niedriger Temp. und generell Schongang. Danach war die Wärmeleistung eigentlich diesselbe wie vorher, nur dass sie nicht mehr gestunken hat. Trotzdem werde ich das Ding bald durch ne EE Torrid Apex ersetzen, weil nochmal leichter und dadurch, dass die EE Jacke nicht so viele Nähte so wie die Patagucci hat, auch wärmer. Zudem bin ich jetzt glücklicher Besitzer eines Alpha Hoodys, den ich dann als active layer nutzen werde. Mehr Zwiebel! Glarner Tüchli Für alle, die nicht wissen, was ein Glarner Tüchli ist: Das ist ein kleiner Familienbetrieb aus der Schweiz, welcher Bandana in verschiedenen Mustern fabriziert. Durch meinen Onkel, welcher auch so eins sein eigen nennen darf, bin ich damit in Kontakt gekommen. Er war es auch, der mir eins geschenckt hat- Angeblich werden die Dinger auch nich mehr hergestellt. Der Kontakt scheint ganz rudimentär über Telefon stattzufinden: eine ältere Dame begrüßt einen in Schwytzerdütsch, man gibt seine Bestellung auf "JOAR OAN GLARNER TÜCHLI, 70x70 IN GRUAN!", die Dame sagt "NA, DAS MACHE MER NET MOAR", worauf mein Onkel anscheinend seinen Namen durchgegeben hat und das er schonmal da eins bestellt hat und es gern umtauschen würde. Dann hats geklappt Irgendwie süß, aber ohne weiteres gehts nich... Ein Bandana, 39g, 70cm x 70 (Übergröße). Auch wieder eines der Ausrüstungsteile, welches ich wahrscheinlich den meisten multiuse hatte: Hand- und Schweisstuch, als Nackenschutz unter die Kappe bei praller Sonne, am Anfang auf der Tour benutzt, um den heißen Pot anzufassen, Kondens im Zelt abwischen, und um Dinge gelegentlich sauber zu machen. Das ich es an meiner Brille benutzt habe, war wahrscheinlich nicht schlau. Werde ich wieder einpacken, weil es einfach ein guter Mitarbeiter ist. Kaipara Merino Baselayer (oben & unten) Sehr gemütlich! 100% Merino. Ist Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil der Stoff einfach sehr delikat ist und Segen, weil geruchshemmend und angenehm. Auf das Longsleeve habe ich mich Abends tatsächlich immer gefreut. Aber im Grunde nie tagsüber angehabt. Die Leggings hatte ich in Teilen auch tagsüber an – was in Kombination mit Runningshorts und Regenhose auch genug war. ABER: Die Leggings hat inzwischen so viele Löcher (was bei solchen Aktivitäten sehr schnell geht), dass sie einfach stellenweise nicht mehr diesselbe Wärmefähigkeit aufweißt. Manchmal dadurch auch etwas zu windig. Ich habe mich dazu entschlossen, beides auszuwechseln. 1. (wer hätte es gedacht) wegen Gewicht und 2. wegen der Langlebigkeit (oder der nicht vorhandenen). Das Oberteil ersetze ich durch einen Alpha Fleece. Somit habe ich dann auch einen aktiv layer, der Schweiß ggf nochmal besser transportiert und ebenfalls gemütlich ist, bei einem geringeren Gewicht – was, im Falle das das Teil vermehrt im Rucksack bleibt, nicht weiter schlimm ist. Die Leggings ersetze ich durch eine Synthetikstrumpfhose, welche auch nur 90g wiegt und langlebiger ist. Gerade bei teurem Merino möchte ich besonders bei diesem Stück nicht denselben Fehler nochmal machen und wieder mit nem schweizer Käse an den Beinen rumlaufen. Das ist mir einfach zu schade. Preis der Synthetikhose: weniger als die hälfte der Merinostrumpfhose. Ist für mich eher vertretbar und habe ich auch länger was von. Beanie & Handschuhe Kein. Einziges. Mal. Angehabt. Ich weiß ja nicht, vllt bin ich da auch einfach speziell, aber bin auch felsenfest davon ausgegangen, dass ich eins von den beiden Ausrüstungsstücken mal anhabe. Fehlanzeige. Zugegebenermaßen, bei dem Beanie war ich mir ohnehin nicht sicher, da ich eigentlich mit der Kapuze der Patagucci Puffy ohnehin bedient war. Aber dadurch, dass ich mein Truckercappi mit hatte, war mir das meist schon Wärme genug. Wie ihr schon unschwer rauslesen konntet, war ich selber verwundert davon. Besonders von den nicht benutzten Handschuhen. Zumindest in den Pyreneäen bin ich davon ausgengen, dass ich sie auf höherem Gefilde mal anhaben werde. Aber habe in der Regel entweder beide Hände in der Jackentasche gehabt morgens (und das auch nicht lange), oder es war halt kein Problem. Was ich definitiv ändern werde/das nächste Mal mitnehmen werde, sind DCF Rain Mitts. Weil nasse Hände während dem Regen is alle Male unangenehm! Soll ein kleines MYOG Projekt werden, aber damit lasse ich mir Zeit Dann darunter vllt noch iwelche billigen 15g Fleece Handschuhe. Roundabout 30g für die Kombi sind anzustreben. Montbell Versalite Regenklamotten Fangen wir mit der Regenhose an: Mit ~70g ist sie mit dem, was sie tun soll, der Wahnsinn. Lässt kein Regen durch und ist (nach meinem subjektiven Empfingen) auch nicht so fragil. Ich habe mich damit auf diverse für die Hose scheinlich „unsichere“ Untergründe gesetzt und es ist alles heile geblieben. Hat mich untenrum bei sonstiger und jeglicher Matschepampe trocken gehalten. Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet und bin sehr zufrieden damit. Allerdings keine Taschen oder Reisverschlüsse. Aber das ist im Endeffekt nich so schlimm, wenn man Fannypack trägt oder alles in den Hüfttaschen hat. Die Jacke ist eine andere Geschichte. Wenn auch sehr zufrieden mit ihr, muss man einfach bedenken, dass dieses Stück den meisten Regen abbekommt, da generell einfach mehr exponiert als die Hose. Dementsprechend hat die DWR auch früher nachgegeben, aber keine komplette Durchweichung. Allerdings gibt es zwei Nähte, jeweils eine pro Jackentasche, welche sich anscheinend durch Zug etwas aufgelockert hat. An dieser Stelle tritt natürlich jetzt Wasser ein. Das ist nich so schön. Entweder DCF Tape drüber ODER Silikonversiegler auf die kleine Stelle. Mal sehen was ich mache. Welche Konstruktion ich auch nicht ganz verstehe, aber auch nicht weiter dramatisch finde, sind die Zugkordel für den Saum der Jacke, welche sich in den Jackentaschen befinden. Probleme mit Abscheuern an den Schulterstellen habe ich nicht damit. Die Achselreisverschlüsse finde ich super. Auf die möchte ich nicht mehr verzichten. Außerdem beide zusammen eine gute Wärmeisolationsschicht. Fazit: Es hat viel geregnet. Ich bin trocken geblieben. Good stuff! Allerdings - und das Problem bekommt man ja bekanntlicherweise mit eigtl allen Jacken - weicht sie halt iwann durch. Wahrscheinlich genauso bei der Hose alsbald. Naja, wegschmeissen werde ich die beiden Klamotten sicherlich nich. Bis dahin habe ich ein Fahrplan, was ich mit den zwei stinkenden Dinger in meiner Garderobe mache:) edit: Ich bin seit kurzem im Besitz einer Rab Phantom Pull on Regenjacke. Letzten Sommer in den Pyrenäen, wäre ich auch mit der ganz gut weggekommen. Wahrscheinlich dann für den nächsten Pyrenäen Trip. Mal sehen.3 Punkte
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Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
Brilo und ein anderer reagierte auf Jones für Thema
So! Jetzt hab ich auch mal so ein schickes Gear-Foto! Das war im Grunde auch der Ursprung dieses Artikels. Da ich derzeit noch zu faul bin, einen kompletten Reisebericht von meinen zwei längeren Wanderungen (Deutschland & Pyrenäen) letzten Jahres zu schreiben, fange ich – ganz untypisch – mal mit der Ausrüstung an. Ein Rückblick, was auf knapp 1400km gepasst hat und was nicht. Und was ich im Umkehrschluss für mich ändern würde. Ich hatte nie das Gefühl, irgendwas zu vermissen. Mir ist - ganz im Gegenteil - aufgefallen, wie angenehm es ist, mit so wenig auszukommen. Weniger mitnehmen, weniger Sorgen (was zu vergessen/verlieren), mehr genießen. Vielleicht hilft das Review hier ja dem/der ein/en oder anderen. Für alle, die keine Lust haben, dass alles zu lesen, hier mal ne kleine Übersicht von den Ausrüstungsgegenständen, die ich mit hatte. Ich werde die Kategorien in einzelne Posts (manche mit Unterkategorien) packen. So kann man mal schnell zum Objekt der Begierde runter scrollen, falls es explizit interessiert. Ich bemühe mich regelmäßig zu posten, kanns aber nich versprechen. Immer mal von Kategorie zu Kategorie. Hier noch die Lighterpack Liste (verändert sich ständig und ist nicht mehr in dem Zustand von der Wanderung. Ein Paar Sachen können trotzdem nachgeschlagen werden) https://lighterpack.com/r/uxzvcs Also los: Big three: Zpacks Altaplex, Cumulus X-Lite 300 custom, Bonfus Alterus 48 Liter custom + Fannypack. Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Pack Liner), 2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord. Schlafen: Thermarest Uberlite regular/regular, Sarek Gear Schaumstoff Matte, HMG Stuff Sack Pillow Unterkategorie Eingepackte Klammoten: Patagonia Micro Puffy, Glarner Tüchli, Kaipara Merino Baselayer (oben & unten), Handschuhe & Beanie, Montbell Versalite Regenklamotten (oben & unten). Essen/Kochen: Esbit 700ml Titantopf, BSR 3000t Gasbrenner, später coldsoaking Behälter. Wasser & Filtration: 2x PET 1l, 1x PET 0,5l, Evernew Wasserblase 1,5l, Sawyer Squeeze (der normale Filter, kein Mini, Micro oder Atomteilchen oder was weiß ich, was es da alles gibt). Elektrik: Xiaomi Redmi Note 7, Dual-USB-Aufladegerät, RAVPower 100000mAh, Nitecore Nu Stirnlampe, 2x USB Kabel Sonstiges: Scheißspachtel (Deuce of Spades – sehr eleganter Name für sehr elegante Abwicklungen – sorry, ich musste diesen Wörterkontrast einfach reinbauen, weil ich den Originalnamen so bescheuert finde), Deejo Messer, Wescott Schere Titanium. Getragene Klamotten: Hemd Columbia Silver Ridge 2.0, Schlauchschal Icebreaker Merino, Shorts Nakamura Dry-Plus, Icebreaker Merino Slip, Merino Socken knöchelhoch, Altra Lone Peak 5, Trekkingstock Locus Gear CP3. Nicht groß ausführbar: Sonnenbrille (in Honigquetscher-Case), Merino Schlafsocken, Merino Boxershort (mir kommt kein Synthetik an die Genitalien), Titanesslöffel (Göffel), DCF WildSkyGear 14L Fressbeutel, Feuer (bic mini), Erstehilfe- & Hygieneset (Zahnbürste, Zahnpasta, Sonnencreme, Ohrstöpsel, Pflaster (ausgewähltes Sortiment), Ibus (paar Stück), Händedesinfektion, Plastikpinzette), Reperaturkit (NeoAir Field Repair, DCF Tape, Moskitonetz-Ersatzaufkleber, Panzertape & Superglue) – daran würde ich auch nichts ändern, vorrausgesetzt ich gehe nochmal auf so eine Tour. Andere Touren, anderes Erstehilfe/Notfallset.2 Punkte -
PCT 2022
Falke und ein anderer reagierte auf AnDrIx für Thema
Hab mich mit dem Thema die letzten Tage beschäftigt. Sowohl Hanseatic Bank (Genial Card), als auch Barclays bieten komplett kostenlose echte Kreditkarten an (auch ohne Girokonto bei der Bank) mit denen man weltweit kostenlos Geld abheben / Bezahlen kann. Entscheidend ist, dass man die Zahlungsart direkt nach Erhalt der Karte auf monatliche Abbuchung umstellt. Habe mir die Hanseatic bestellt, da gibt’s im Moment 30€ Startguthaben.2 Punkte -
Biete (wahrscheinlich) MFG nach Lappland ~12.06. - 09.07.
AnNo6624 und ein anderer reagierte auf Carsten K. für Thema
Das klingt sehr interessant. Ich habe dort aber noch keine Tour gemacht. Einen Hund könnte ich evtl. auftreiben2 Punkte -
Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf Jones für Thema
Schlafen Thermarest Uberlite reg/reg Ich pack erstmal die Keule aus: die Matte scheint mir nicht zu Ende gedacht. Es gibt hier im Forum auch nen Thread dazu, wie oft man Probleme mit der hatte. Die erste Matte war bereits nach einer Woche sichtlich defekt. - da oben. Hab sie nich ganz aufgeblasen aus Paranoia. Die inneren Kammern haben sich anscheinend vom Kleber gelöst. Hat mich natürlich geärgert, da, ich denke wie so viele, man bei so einem Geld eine ordentliche Qualitätskontrolle erwarten darf. Das ging solange, bis es bereits drei Luftkammern im Kopfbereich waren. „Gut“, dachte ich mir, dann halt als Kopfkissen und den HMG Pillow Sack weggelassen. Unterwegs hat man halt nich immer so die Option. War dann irgendwann aber schon etwas störend. Als es mich dann gesundheitlich richtig niedergerafft hat – kurz vor der Saarschleife – und ich abreisen musste (übrigens kurz danach war das Gebiet überschwemmt),war ich ohnehin drei Wochen daheim um auszukurieren. Also habe ich den Entschluss gefasst, mir nochmal eine zu bestellen (so schnell wollt ich die nich aufgeben) und die andere einzuschicken. Diese hielt dann für die Dauer des GR11 bereits besser. Aber leider auch wieder dasselbe Problem auf der Bodenseite mit zwei der Luftkammern zum Ende der Wanderung. In der Zwischenzeit ist auch meine „ausgewechselte“ Matte wieder daheim angekommen. Das heißt, dass dies nun meine dritte Uberlite ist. Ich bleibe hartnäckig und geduldig. Die erste hat exakte 250g gewogen. Die zweite 267 und nun die dritte 271 oder so. Scheinen die „verstärkten Klebestreifen“ zu sein, aber das ist auch nur Spekulation. Die zweite werde ich auch einschicken, da ja limitierte lebenslange Garantie, bei nicht Selbstverschuldung (wie bei der ersten auch schon funktioniert hat). Ansonsten würde ich das Experiment auch nicht mitmachen. Es gibt „stupid light“ beim Endverbraucher und dann gibts „Konstruktions-stupid-light“ beim Verkäufer. Würd das Ding funktionieren, hätt ich natürlich keine Einwende. Aber so bleibts quasi die ganze Zeit ein Abwarten bis was passiert. Wie gesagt, ich schau mir das nochmal bei der dritten an und ja…warte ab Die zweite hat ja auch schon besser funktioniert. Auf dem Trail habe ich eine Person getroffen, welche noch die alte Generation (mit altem Ventil) hat. Seine Matte bläst er immer prall auf. Nie ein Problem gehabt. Das zum Abschluss, um nochmal alle zu verwirren und zur Verarbeitungsqualität. Diesen Mangel mal außen vor: geschlafen habe ich auf dem Teil gut. Da ich ein warmer Schläfer bin, ist die Matte in Kombo mit der dünnen Schaumstoffmatte genau das richtige für meine Verhältnisse, bis so um die 2-5 Grad (kein Bodenfrost). Packmaß und Gewicht halt top. Das es viele Bedenken wegen des Außenmaterials gibt (glaube 15D) kann ich verstehen, aber sobald ich die Matte in der Hand hatte, hab ich mir nicht mehr so große Sorgen um das Ausleben gemacht. Dahingehend war alles in Ordnung. Ich hatte die Matte einmal notdürftig in einem kleinen Bergdorf in den Pyrenäen auf dem Boden einer verlassenen dachlosen Kirche (mmhh Sternenhimmel). Den Boden halt von allem möglichen Drecks befreit. Hat funktioniert mit ner Schaumstoffmatte drunter. Ich bewege mich recht viel im Schlaf und bin das ein odere andere mal auch etwas verrutscht und die Matte lag aufm Beton. Nicht viel aber genug, dass man sagen könnte "oh oh, obacht!" . Ich hab halt geschaut, dass da, wo das meiste Gewicht drauf war, die Schaumstoffmatte liegt. Kein Problem. Umso enttäuschter bin ich halt, weil es ne echt gute Matte hätten werden können. Fazit: geht-so-zufrieden, mit nem Schulterzucken. Sarek Gear Schaumstoff Matte Auf der backpackinglight Seite wird behauptet, das das Ding eine Wandersaison hält, bei vorsichtigem Benutzen. Das war etwas untertrieben. Ich feier die Matte. Erstens, weil ich mit dem Ding nicht im Zelt rutsche, zweitens weil sie als mein Rückenpolster fungiert, drittens weils noch ne Isolationsschicht is und viertens sie nichts wiegt. Bei 79g kommt sie dem Gossamer Gear 1/8 inch pad schon sehr nahe. Viel mehr gibts eigentlich nich dazu zu sagen, außer das ich sehr von diesem System überzeugt bin. Werde mir, wenn diese ihren Geist aufgegeben hat, auch eine ähnliche wieder holen. Leider wird die nicht mehr auf backpackinglight angeboten. Alle um die 50g nun schwerer, weil angeblich langlebiger. Schade, weil diese es auch ist. HMG Stuff Sack Pillow Noch habe ich genug Klamotten, um ihn zu füllen Ist mir die ganze Zeit treu geblieben und möchte ich bis auf weiteres nicht missen. Multiuse und bequem. Angenehmer Fleece auf der Innenseite um Nachts zu sabbern und fein zu schlafen. Das einzige, was etwas stört, ist die Pflege: Ich sprüh halt nach jeder Tour etwas Desinfektion und Antigeruchszeug drauf und lüfte es nen halben Tag. Aber richtig sauber machen is das ja nich. Naja...noch gehts:)2 Punkte -
Södra Kungsleden August 2021
BitPoet reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hej, nachdem ich hier fachkundig beraten wurde, kommt nun mein Reisebericht von meiner Tour auf dem südlichen Kungsleden, welchen ich komplett gelaufen bin. Ich werde ihn nach und nach erweitern, bis der Bericht komplett ist. Viel Spaß beim lesen: Anreise und Tag 1: Nach meinem Hinflug nach Stockholm nahm ich den Nachzug, welcher mich komfortabel liegend mit einem Umstieg nach Storlien zum nördlichen Ende des südlichen Kungsleden bringen sollte. Als ich am Bahnsteig stand, zeigte die Anzeige erst 20min Verspätung an, die sich dann immer mehr erhöhte. Schlussendlich fuhr der Zug etwas mehr als eine Stunde später ein. Nachdem ich meinen Platz im Liegewagen aufgesucht hatte, wunderte ich mich, warum der Zug immer noch steht. Irgendwann schlief ich ein und wachte kurz vor dem planmäßigen Halt in Östersund, wo der Umstieg erfolgen sollte, stand ich auf und fragte mich, wie viel Verspätung der Zug nun wohl hat. Tja... leider gab es nirgends eine Anzeige und im Handy fand ich auch nichts. Im Gang traf ich dann zwei Schweden, die mir weiterhelfen konnten. Der Zug hatte insgesamt ein einhalb Stunden Verspätung, den Anschlusszug würde ich wohl nicht mehr kriegen. Ich legte mich wieder hin... Trotz der Verspätung empfand ich die Fahrt im Liegewagen als viel erholsamer als eine Fahrt im Sitzen, obwohl ich nur 4-5 Stunden schlafen konnte. Kurz vor acht Uhr suchte ich den Zug nach dem Personal ab und bekam dann die Info, dass ein Ersatzbus für den verpassten Zug organisiert wird. Es stellte sich heraus, dass eine Gruppe vom schwedischen Militär ebenfalls ihren Zug verpasst hatten und in die gleiche Richtung mussten. Mit etwa zwei Stunden Verspätung kam ich in Storlien an und startete den Hike nach einem kurzen Stop im Supermarkt. Das Startgewicht betrug etwa 10kg inkl. Verpflegung 4kg Verpflegung und 1 Liter Wasser. Vorhergesagt waren 5 Grad und eventuell leichter Regen. Die Vorhersage erwies sich als wahr, den es war kühl und nieselte ab und zu etwas, aber zwischendurch schien auch mal die Sonne. Anfangs war der Weg noch wenig begangen und führte relativ flach durch Birkenwälder. Sanft führte es hoch ins Fjäll, wo ich schon bald die ersten Rentiere sah. Umso näher ich der Fjällstation Blahammaren kam, umso nebliger wurde es. Bald darauf fing es an zu regnen. Die Fjällstation konnte ich im Nebel noch erkennen, aber mehr auch nicht. Es waren viele Leute dort, die alle riesige Rucksäcke dabei hatten. Ich ging rein um eine 100g-Gaskartusche zu kaufen, was mir auch gelang, auch wenn der Mitarbeiter erst nicht so richtig verstand, was ich wollte. Dann habe ich es gewagt, zu fragen, ob ich die Toilette benutzen darf, woraufhin ich gefragt wurde, ob ich dort übernachte, was ich verneinte. Dann wurde ich gefragt, ob die die "Service-Fee" bezahlt hätte und dass ich dies tun müsse, woraufhin ich verwirrt war und schon dachte, ich müsse eine Gebühr zahlen, weil ich es gewagt habe den Laden zu betreten. Was das ist und wie viel es kostet, wurde mir nicht gesagt, aber ich war auch zu verwirrt und müde, um nachzufragen. Aus Deutschland kenne ich es, dass man die Toiletten als Kunde benutzen darf oder eine Münze einwerfen muss. In den nächsten Tagen habe ich dann einen Bogen um die Hütten gemacht. Was genau diese Gebühr sein soll, habe ich erst Tage später erfahren, weil an anderen Hütten Aushänge waren. Dort stand, dass Tagesgäste aufgrund der Corona-Regelungen nur von 11-15 Uhr erlaubt sind und 40 bzw. 60 SEK bezahlen müssen. Nach dem Kauf der Gaskartusche bin ich noch eine Stunde gewandert und habe mir dann einen Zeltplatz gesucht. Insgesamt müssten es an dem Tag 21 km gewesen sein. Es hat in der Nacht die meiste Zeit geregnet. Richtig dunkel wurde es nicht.1 Punkt -
Bikepacking Wochenende in den Voralpen
Trekkerling reagierte auf jeker für Thema
Tag 1 (7. Juni 2021.) München-Königsdorf, 55 km Da ich den ersten Tag gemütlich beginnen wollte, habe ich erst mal ausgeschlafen, gegen Mittag ging es dann gut ausgeruht vom Marienplatz in München los. Erst ein kurzes Stück durch die Innenstadt und dann immer an der Isar entlang. Die Strecke war ein guter Mix aus kleinen Straßen und ausgedehnten Schotterabschnitten durch Waldlandschaften. Das Wetter war sehr wechselhaft, dunkle Regenwolken wechselten sich regelmäßig mit strahlendem Sonnenschein ab. Bei Wolfratshausen machte ich einen Abstecher auf einen par Single Trails, es waren überwiegend schlammige Waldwege direkt am Flussufer. Am Nachmittag fand ich bei Königsdorf einen kleinen Campingplatz der noch reichlich Platz direkt an einem Seeufer hatte.1 Punkt -
Ventil wieder einkleben.
bandit_bln reagierte auf khyal für Thema
Alles schoen sauber machen, von Kleberesten befreien und dann mit Seamgrip +WP oder Aquasure wieder einkleben. Waehrend der Trockenzeit Ventil von aussen mit Klebestreifen wie Gaffatape sicher, damit es das nicht rausdrueckt. Bei Jungs, die die Platte putzen, wird das Teil wahrscheinlich nicht lange halten, aber kommt immer darauf an, ob sie irgendo draussen uebernachten oder nicht, in Koeln gibt es auch viele, die irgendwo mit Zelt stehen... Auf jeden Fall nette idee... Daune kann ich nur zustimmen, bei TAR bzw Exped probieren, bei Noname bzw Billigmarken ab in die Tonne...1 Punkt -
Ventil wieder einkleben.
bandit_bln reagierte auf Daune für Thema
Handelt es sich dabei um ein Markenprodukt oder eher No-Name? Hintergrund der Frage: Ich hatte eine Matte von Karstadt-Sport (Systems-at-Mountains). Da dachte ich mal, die hat ein Loch, bis mir aufgefallen ist, dass der Stoff eher großflächig Luft rauslässt. Ich hab sie dann doch nochmal aufgehoben, und als ich sie vor einiger Zeit wieder hervorgekramt hab, war da auch das Ventil lose. Die ging dann in die Tonne. Bei einer Therm-a-Rest würde ich ggf. einen Reparatur-Versuch starten. Aber bei einer No-Name Matte eher nicht.1 Punkt -
Hatte ich nicht und auch sonst keiner den ich getroffen habe. Die Post hat am WE nicht auf. Das kann schnell nervig werden. Ich würde darauf verzichten. Wenn es ohne die Einlagen nicht geht, wirst du in den sauren Apfel beissen müssen oder schick dir welche an verschiedene Spots voraus. Am besten an einen Trail Angel (sonst ist das Paket nach 30 Tagen ggf weg). Kontakt lässt sich evtl. via FB herstellen. Auch bei FarOut (Guthook) finden sich gelegentlich Infos zu Trail Angel in den Kommentaren. Im Süden ist At&T besser im Norden Verizon. In der Sierra hatte ich mit AT&T mehrmals Empfang. Mit Verizon so gut wie niemand. T-Mobile ist da nach wie vor deutlich schlechter. Ich hatte drei Kreditkarten dabei. Sowohl Physisch als auch in Apple Pay. Kostenlose Kreditkarten gibt es u.a. von DKB, Hanseatic Bank oder Barclays. Ich habe alle drei und bin zufrieden. 2 waren mal temporär gesperrt. Es empfiehlt sich den Auslandsaufenthalt mitzuteilen. Debit wird auch oft akzeptiert. Manchmal wird auch keine Kreditkarte als Bezahlung akzeptiert, sondern nur Cash und Debit. Z.B. bei Winco (Grossmarktähnlicher Discounter). Auch einige kleine Ressorts haben allenfalls schlechtes Internet und wenn das mal wieder spinnt kann das Probleme bei der Bezahlung machen - So z.B. in Seiad Valley (NorCal) erlebt. Also immer auch etwas Cash dabei haben.1 Punkt
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Alpha Direct 80g/qm: Welche Seite?
Maik_F. reagierte auf Trekkerling für Thema
Yep, ich würde die Windjacke auch lieber etwas weiter planen. Sonst machst Du Dir den Flausch zunichte.1 Punkt -
Hilfe bei der Planung gesucht :)
Carsten K. reagierte auf kra für Thema
Es macht halt einen kleinen Unterschied, ob du das Fett aus den Klamotten saugen mußt oder das ganze Pemmikan normal aus der Portionspackung in die Suppe geben kannst1 Punkt -
Ich weiß nicht ob das der kleine Familienbetrieb ist, von dem ihr sprecht, aber die Tüchli werden von Blumer unter had.ch vertrieben. https://had.ch/index.php/shop/glarner-tueechli On-topic: Dankeschön für den interessanten Einblick in deine gesammelten Erfahrungen.1 Punkt
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Habe heute mal mit dem TAR Kundenservice (Cascade Designs) in Irland gesprochen, um zu erfahren woran das liegt, dass es Probleme mit der Uberlite gibt und was man machen kann, um Probleme zu vermeiden. (Bin auch Besitzer einer Uberlite) Der Mitarbeiter arbeitet laut eigener Aussage seit 23 Jahren dort und hat mir den Tipp gegeben, auf jeden Fall punktuelle Belastung (z.B. durch darauf knien etc.) zu vermeiden. Die punktuelle Belastung scheint die Laminierung sehr zu strapazieren. (Für mich erklärt dies zwar nicht, warum die Matten dann vor allem am Kopfteil poppen, aber vielleicht muss die Gewichtsverteilung tatsächlich über die ganze Matte verteilt sein, um Probleme zu vermeiden und die Belastung zu verteilen). Er hat mich ebenfalls gefragt, ob ich die Matte jeden Tag aufpumpe, oder ob diese längere Zeit herumliegt. Nachdem ich ihm erklärt habe, dass diese jeden Abend im Camp aufgeblasen wird, wurde das Thema abgehakt und ist wohl so kein Problem. Die Laminierung scheint einfach fragil zu sein und man muss sie dementsprechend behandeln. Was nehme ich für mich aus dem Gespräch mit: - Ich werde mich nicht auf meine Uberlite knien, mich nicht mit dem Ellenbogen darauf abstützen oder sonstige punktuelle Belastungen ausüben - Ich versuche mich nun auf die Matte draufzurollen und nicht draufzusetzen (sieht jetzt vor meinem inneren Auge schon ziemlich bescheuert aus ) - Ich benutze weiterhin meine EVA 3mm Unterlage unter der Uberlite Bin mal gespannt, wann mir dieses ständige Aufpassen so auf die Eier geht, dass ich zur Xlite wechsle. Meinen diesjährigen Thru-Hike (5 Monate) starte ich auf jeden Fall mit der Uberlite. to be continued…1 Punkt
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Ich würde im Netz nach Fotos aus dem Zeitraum Juni suchen und mir die Schneestände dort anschauen... Um Theth herum gibt es Pässe (und der obere Teil der Zustiege), wo wichtig ist, dass der Grip der Schuhe auf Schnee stimmt (sonst wäre mir das zu stressig). In Bezug auf die Altras können wahrscheinlich die Langstreckenwanderer was dazu sagen... Aber ich bin vielleicht auch kein Maßstab...1 Punkt
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Den konkreten Weg bin ich noch nicht gelaufen, aber in anderen Bergen (Alpen, Pyrenäen) war ich viel mit Trailrunnern unterwegs und hätte keine Bedenken, mit Trailrunnern zu starten. Allerdings gibt es zwischen verschiedenen Trailrunnern erhebliche Unterschiede, was Gewicht und Stabilität angeht (der Ultra-Raptor von La Sportiva ist z.B. relativ massiv, andere kommen Joggingschuhen sehr nahe) - da würde ich im Laden ein paar verschiedene anprobieren. gtx ja oder nein ist meinem Empfinden nach in diesem Forum eine Glaubensfrage. Wenn Du nur zwei Wochen unterwegs bist und mit neuen (oder relativ neuen) Schuhen startest, kannst Du meiner Erfahrung nach damit rechnen, dass die Schuhe tatsächlich einigermaßen dicht halten (außer in hohen Wiesen mit feuchtem Gras - da kapitulieren Membrane meiner Erfahrung nach innerhalb kürzester Zeit). Bei älteren Schuhen (vielleicht so ab 400 km Laufleistung) muss ich mich der Erfahrung im Forum anschließen, dass die Schuhe auch mit Membran nass werden. Da könntest Du Dir die Membran also auf jeden Fall schenken, da sie ohnehin nichts bringt, außer dass der Schuh langsamer trocknet. M.E. ist die Wirkung vor allem psychologisch Natur (man fühlt sich sicherer). Wenn ich umknicke, dann aber typischerweise in den ersten Tagen der Wanderung, weil Füße/Gelenke/Bänder/Sehnen/Gleichgewichtssinn/Konzentration nicht ausreichend trainiert sind - das ging mir aber früher mit hohen Schuhen genauso.1 Punkt
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OT: Natürlich lohnt es sich fürs Klima, wenn ein Päckchen weniger aus China kommt.1 Punkt
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Ich würde dir generell empfehlen mit den Schuhen + Rucksack davor einige trainigs zu absolvieren, nur so kannst du herausfinden was für dich passt und deinem Körper die Zeit geben sich anzupassen. Würde ich jetzt diesen Trail laufen, dann täte ich das in den selben Schuhen die ich auch in den Alpen verwende. Wenn du einen Lone Peak gewohnt bist wird nichts dagegen sprechen.1 Punkt
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Schuhe für den Peaks of the Balkans Trail
Seebee reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich war in 2016 in North Macedonia unterwegs, also ganz in der Nähe, und habe auch den Erschaffer des "Peaks of the Balkans" Trails in Ohrid getroffen. In Nord-Mazedonien hatte ich damals meine La Sportiva Trailrunner an, und war ganz zufrieden mit denen. Wenn Du also Deine Füße und Beine schon an Trailrunner gewöhnt hast, sollte es kein Problem sein dort mit solchen Schuhen unterwegs zu sein, auch Du es mal mit Schnee zu tun haben solltest. Ich würde mit Mesh Schuhen gehen. Im Süden zu der Jahreszeit ist es schon recht warm, da wirst Du evtl. mehr Schwitzen als Dir lieb ist. Hier noch ein Blick gen Albanien über den Lake Ohrid1 Punkt -
Södra Kungsleden August 2021
HikeInLaponia reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hi Marcus, ja, genau den meine ich. Aber nun weiß ich, wo du fälschlicherweise langgelaufen bist. Aus meiner Richtung wies tatsächlich ein Schild nach Flötningen. Da wo du langgelaufen bist, führte von der Forststraße oberhalb von Flötningen ein kaum zu erkennender schmaler Pfad ein Stück nach oben. Dort oben habe ich auch nachgeschaut, aber nur Winterkreuze gesehen. So habe ich es zumindest in Erinnerung. Bin dann wieder zurück auf die Forststraße und dieser (auf deiner Karte gestrichelt) bis Flötningen gefolgt und ein Stück an der Straße gelaufen, bis ich zu der Forststraße gekommen bin, die mich zu dir geführt hatte. Hier übrigens meine Packliste: https://lighterpack.com/r/n6qcvy Vielleicht hast du die hier im Forum aber auch schon gefunden. Das Garmin hab ich übrigens nie wirklich gebraucht. Lg Mia im Zelt1 Punkt -
Alpha Direct 80g/qm: Welche Seite?
dermuthige reagierte auf paddelpaul für Thema
OT: Ich hab mir jetzt die Santini Alpha Unterziehhandschuhe gekauft, 16 gr. in XL; die sind in Verbindung mit meinen Chiba Überhandschuhen, 17gr. in XXL, Lobsterstyle, wärmer als meine Roeckl Softshell Fingerhandschuhe mit 106 gr., die ich bis ca. 2°C beim radeln trage, Fahrzeit ca. ne 3/4 h zur Arbeit, flottes Tempo. PS.: alle Gewichte pro Paar1 Punkt -
Also für mich geht es bis etwa 5° bei lockerer Bewegung - bin aber auch eher eine Frostbeule. Im Ruhezustand würde ich trotzdem noch eine zusätzliche Isoschicht brauchen.1 Punkt
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total offtopic aber danke für die Werbung als Exil-Glarner (meine Mutter arbeitete da früher sogar im Büro). Dass die jedoch nicht mehr hergestellt werden halte ich für ein Gerücht. Kann ich gerne aber mal nachfragen. :D Ansonsten danke für deinen Beitrag war spannend zu lesen. :)1 Punkt
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Innensohlen/Einlegesohlen
berghutze reagierte auf freidenker für Thema
Bin mit diesen Lauf-Innensohlen von Decathlon ganz zufrieden. Hab mir die besorgt nachdem die Sohlen in meinen Altras nach ~300km durch waren und ich Blasen bekommen habe. Sind eine Spur dicker als die originalen und etwas weicher. Zusätzlich habe ich an der Unterseite bisschen Material entfernt, so dass sie annähernd flach unter dem Fußgewölbe sind.1 Punkt -
Innensohlen/Einlegesohlen
berghutze reagierte auf Yassoumuelli für Thema
@Jever empfiehlt landauf, landab diese Sohlen (korrigiere mich bitte): Foot Active Sport Es gibt sie auch in einer "Ultralite"-Variante: Foot Active Ultralite Kalo dromo!1 Punkt -
Ich melde mal ganz vorsichtiges Interesse an. Eigentlich wollte ich schon früher hoch, also Ende Mai, Anfang Juni. Aber MiFG ist natürlich interessant. Die Reisedaten stehen fest? Ziel ist bei uns beiden gleich. Ich möchte in den Sarek :)1 Punkt
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Also ich hab mir den Kobo mini (5 Zoll Bildschirm) gebraucht/ neuwertig bei ebay Kleinanzeigen für 35 € gekauft. Der wiegt nur 117 gr. Love it...1 Punkt
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Einfach durch sündteure weitere Ausrüstung kompensieren. :)1 Punkt
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April 2022 Korsika ``Mare e Monti Nord´´ mit Hund
RaulDuke reagierte auf groberschnitzer für Thema
Ja klar das Thema UL hab ich auch am Schirm beim Hund. Wenn man bedenkt, dass der Hund nicht mehr als 10-15% des eigenen Körpergewichts tragen soll und man möchte, dass er Futter für ein paar Tage selbst mit trägt, dann macht das natürlich schon was aus. Also das Geschirr für meinen Hund hat ca. 550g, die zwei Taschen nochmal 380g, damit bleiben nur mehr knapp 2kg bis höchstens 2,5kg an Proviant übrig die der Hund (er wiegt 25kg) selbst tragen kann. Da gibts sicher Potential nach oben, weil wenn ich 2kg Trockenfutter rein packe, reicht das wahrscheinlich höchstens für 5-6 Tage aus, vermutlich weniger bei erhöhtem Kalorienverbrauch durchs Wandern. Wenn das Geschirr deiner Hündin nicht passt, dann hilft sowieso alles nichts und es muss ein anderes her, das ist logisch. Aber die Auswahl in dem Segment ist leider nicht besonders groß. Ich war schon froh ein Geschirr gefunden zu haben, bei dem mittels Molle System die Taschen separat anzubringen sind. So kann ich das Geschirr auch ohne Taschen nutzen, bzw. je nach Unternehmung unterschiedlich große Taschen anbringen. Aber so oder so, darfst du mich gern auf Neuigkeiten in dem Segment hinweisen.1 Punkt -
Bin grad über die Daten auf der 3f ul Homepage gestolpert. Dort ist die Lanshan 2 Version jetzt auch mit "2021 Version" gelistet ... wie beim 1er. Beim 1er wurde ja die Fläche vergrößert in der 2021er Version und nach den neuen Daten zu urteilen nun also auch beim 2er 220 in der länge (anstelle der alten 210) aber immer noch nur 110 in der breite ... ist nen kleiner Schritt, hätte mir in der breite auch noch gut 10cm mehr gewünscht grade für zwei aufblasbare Luftmatratzen wäre das etwas entspannter gewesen, aber immerhin ...1 Punkt
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Hallo zusammen, nutze seit 6 Jahren zuerst einen (auf Rucksacktaugliche Länge zusammenschiebbaren) Euroschirm Handsfree mit beidseitigen Schultergurtclips; super stabil, auch im stärksten Sturm! Ohne Beschichtung. Trotzdem ein erstklassiger Sonnenschutz. Wir stellen uns eine Terrasse, Balkon, Biergarten, … vor bei 40 Grad in der Sonne: jede Wette, dass > 90% abstimmen würden, dass Markise oder Sonnenschirm massiv helfen. So auch der Schirm (erstmalig auf der Via de la Plata bei 40 Grad in der Extremadura). Da der Handsfree sehr schwer (ca. 470 g und damit mein luxary article) ist, habe ich mir den (zusammenklappbaren) Euroschirm Light Trek (rd. 255 g) gekauft (auch ohne Beschichtung). Nicht so stabil, jedoch gleiche Wirkung, produziert meinen Zorn / Frust bei starken Winden. Damit auch der Light Trek handsfree wird, habe ich nach eher unbefriedigenden Versuchen mit Gummibändern und Klettstreifen drei Trinkschlauch-Clips (Amz, Ali, …) gekauft. Dazu benötigt der Rucksackträger Daisy chains, um die Clips hochkant oder quer (je nach Bandbreite) einhängen zu können. Drei Halter, damit ich das Schirmgestänge regelrecht „einfädeln“ kann. Dazu die zu kurze Handschlaufe durch eine ca. doppelt so lange ersetzen, um sie am Hüftgurt arretieren zu können und fertig ist ein super selbst haltender Handsfree! Tipp: alternativ zu den Trinkschlauch-Clips gibt es von Gossamer Gear einen Umbrella Clamp (auch in DK statt nur aus US).edit: zwischenzeitlich sogar auch aus D, z.B. hier https://www.walkonthewildside.de/rucksack-zubehor/7113-gossamer-gear-handsfree-umbrella-clamp.html. Hoffe, das hilft dem Einen oder der Anderen So long DonCamino PS: fast am wichtigsten ist mir die Info, wie stabil das jeweils verwendete Wunder-Leichtgewicht ist, denn in einigen der Wetterchen, in denen ich die letzten Jahre unterwegs war, hätten mir wahrscheinlich 3/4 der Ich-bin-ein-Schirm-und-wieg-nix nur Sekunden bis zur Schrottreife geholfen! Zumindest bei dual use auch als Regenschirm, statt nur als Sonnen- Hitzeschutz, wie hier initial gefragt.1 Punkt
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Schütz die Brille-leicht und sicher?
Seebee reagierte auf Freigeistige für Thema
hab ein normales Brillenetui für meine UL-Titanbrille die doch etwas arg teurer war und Nachts drauflegen nicht überlebt - oder nicht überleben müssen sollte. So ein Schaumstoffdingens aus m Brillenladen, Softcase quasi. Ist zwar nicht soo stabil, landet beim Zelt/Lavvu aber in Taschen bzw. an der Mittelstange aufgehängtem Netz für Taschenlampe & Co., bei Tarpbenutzung in der Schlafsackinnentasche (die oben Innen ist). Falls Du nun noch einen Rückenfreien Schlafsack hast oder ruhig schläfst, brauchst Du eingentlich nichts zusätzlich mitzuschleppen - das Leichtetui wiegt glaub 17 g, irgendwas in der Art - je nach Machart. Da guckst du am besten bei Fielmann oder so, die Dinger sind meist kostenlos und billig gearbeitet = Schnörkellos, kein Zusatzgewicht. Viel Glück bei der Suche!1 Punkt