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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.05.2022 in allen Bereichen
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Nachdem ich lange an einem komplexen 3-D-Schnitt mit aufwändiger vorgeformter, fester Fußbox und vorgeformten Schulterbereich getüftelt hatte, habe ich mich dann doch kurzerhand für diesen Klassiker hier entschieden. Stoffe und Maße: Material außen: Micro-Double-Ripstop-Nylon, kisscoating, winddicht, 34 g/m² Material innen: RS-Nylon, daunendicht, 10den, 27 g/m², weinrot Füllung: 100er Apex Säume: Supplex-Nylon, 115 g/m² Gewicht ca. 642 g Länge 190 cm Breiten: 133 cm oben, 145 cm maximal, 120 cm unten (flache Eiform) Die Breite nutzt einfach den Stoff maximal aus. So kann ich reichlich Klamotten drunter anziehen, und mich dennoch gemütlich in das Teil einwickeln. Ausgebreitet, Fußende unten. Der untere Tunnelzug ist spontan etwas vom Rand abgesetzt, da ich keine Fläche zum komplett Ausbreiten der Stoffe hatte und der Innenstoff dann doch etwas kürzer war. Die Füllung ist mit zwei Quernähten zusätzlich am Innenmaterial festgenäht, was sich als fummelig erwies. Krumme Nähte mindern zum Glück nicht die Wärmeleistung. Kältebrücke konnte ich auch keine feststellen, das Apex drückt die Lücke regelrecht zu. Hier nochmal der Breitenvergleich: Die Camsnaps ergeben eine effektiv ca. 73 cm lange Fußbox. Wenn man die KamSnaps dicht greift und zum Öffnen leicht „ankippt“, reißt da auch nichts aus. Hier ganz am Anfang, der obere Tunnelzug wird auf links angesteppt. Später dann nach vorne geklappt und mit der umlaufenden Hauptnaht mitgefasst. An den Enden sind kurze Schlaufen aus Paracordmantel angesteppt, dort wird die elastische Kordel verknotet. Wie macht er sich? Das Prinzip mit den Tunnelzügen und KamSnaps funktioniert besser als gedacht. Die obere Kordel baumelt dann zwar lose herum, stört mich aber nicht. Unten muss man tüchtig zerren, bis es nicht mehr „zieht“. Der windabweisende Oberstoff bringt gerade im Tarp nochmal spürbaren Wärmerückhalt. Die Idee ist nicht von mir, ich habe einen Deckenschlafsack aus einem alten Yeti Fighter 500 dry genäht und damit nur gute Erfahrungen gemacht. Der hat einen beschichteten, extrem wasserabweisenden Oberstoff. Da benötigt man keinen zusätzlichen Biwaksack (was für mich ohnehin nie eine Option im UL-Setup war). Meine untere Temperatur habe ich mit 10°C veranschlagt. Drunter kommt dann der umgenähte Yeti mit. Passt gut in einen STS 8 Liter Ultra-Sil Drybag, wenn er erst mal drin ist Nähtechnologisch würde ich beim zweiten Mal die Isolation lagerichtig auf den Innenstoff mit Abstand zur späteren Nahtline rundum ansteppen, das Obermaterial lagerichtig auflegen, die reichliche Nahtzugabe zum Hohlsaum auf die Innenseite wickeln und alles rundum feststeppen. Dann hätte man nur eine Lage Apex am Saum. So nähe ich immer die Schlafsäcke um, da geht auf Links drehen meistens nicht. Aber mit auf Links drehen, alles zusammensteppen und auf rechts drehen hat es ja am Ende auch geklappt. Vielen Dank an alle, für das Teilen von Ideen und Tipps3 Punkte
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Kleiner Tipp um die Nachteile der Arschrakete auszugleichen. Es gibt diese Seat Pack Stabalizer von zum Beispiel Toppeak. Damit sitzt die Tasche bombenfest und man kann Getränkehalter befestigen, wenn man keinen Platz im Rahmendreieck hat. Hier mein Setup für den Tuscany Trail diese Woche. Ich verzichte auf Lenkertasche und habe lieber ein aufgeräumtes Cockpit. Das Rad müsste so 9,5 kg wiegen und der Rest so ca. 4-5 kg. Schlafsack, Isomatte, Werkzeug, Elektronik, Regenjacke, Armlinge, thats it. Bei Interesse kann ich mal eine Packliste zusammenstellen.3 Punkte
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Ebay Kleinanzeiger Betrüger
Jens und ein anderer reagierte auf hmpf für Thema
Ich meinte jetzt eBay Kleinanzeigen und hatte Jens auch so verstanden. Hätte ich dabeisdhreiben sollen sry.2 Punkte -
Tarp? Tipi? Tarptipi.
martinfarrent reagierte auf icefreak für Thema
Warum ich ein neues Tarp nähen wollte Klar, die optimale Tarpanzahl ist immer N+1 ... aber im Ernst: Mein erstes Tarp (in dritter Fassung, mehrfach umgenäht, lange Geschichte ...) ist für langes Abwettern einfach zu klein, bei Regen ist darunter Umziehen nur für geübte Yogis durchführbar. Das endgültig gewählte Design mit Bakes hinten und vorne hat sich bei mir jedoch außerordentlich bewährt. Wiegt ca. 322g, die Firstlinie hat so ca. 210 cm und die Kantenlängen der vertikalen Kappnähte sind vorne 100 und hinten 80 cm (man muss sich das ohne Bakes vorstellen). Schon arg hundehüttig. Tarp Nummer zwei ist ein umgenähtes Sonnensegel vom Discounter und war als Prototyp gedacht. Hat sich aber so bewährt, dass es dabei bleibt. Für zwei Leute geht das Gewicht auch in Ordnung, Platz ist mehr als genug vorhanden. Wiegt mit Schnüren reichlich 500g. Die Geometrie (Bakes wegdenken): First 250 cm, vertikale Kantenlänge vorne 140 cm und hintern 100 cm. Okay, ich denke da sehr nähtechnisch bei den Maßen Der geübte ULer erkennt jetzt ganz klar, wo unübersehbar die Gearlücke klafft: Wo ist das 1,5-Personen-Tarp? Das Design Folgende Merkmale sollte das neue Tarp haben: leicht (wer hätte das gedacht) Sitzhöhe im vorderen Bereich + viel Platz zum "Wirtschaften" regenfest, auch bei schrägem Regen windstabil (übernachte gern unvernünftigerweise auf Bergen) mit einem Stock aufzubauen bequemer, knieschonender Einstieg innen hell (für Touren in Frühjahr und Herbst) wenig Schnitteile (hier spricht der MYOGer) Nach mehreren 1:10 Papiermodellen und zwei 1:1 Folienmodellen habe ich mit Optimieren aufgehört, das Projekt zog sich ja auch schon über mehrere Jahre. Herausgekommen ist ein Entwurf, der das Verflachen im hinteren Bereich so auf die Spitze treibt, dass ich nunmehr überlege, ob ein paar Zentimeter mehr vielleicht doch schlauer gewesen wären. So oder so, der oder das Bake fällt hinten weg. Die Specs: Firstlänge 270 cm, an der Grundlinie ca. 256 cm (konstruiert) die vertikale Nahtlänge vorne 150 cm hinten gerade mal 45 cm fetter Bake mit 60 cm Firstlänge RipStop-Nylon, Zeltstoff, 20den, 36g/m², Farbe sand Verstärkungen aus RS Nylon, PU-beschichtet, 68g/m², Farbe sonnengelb Gewicht mit Schnüren (vorne, hinten je 3m, seitlich 6x80cm), ohne Nahtdichter, noch ohne schlaue Stockbefestigung: 303 Gramm (reisefertig mit 3. Schnur für die Spitze, gescheiten Heringen, Bodenplane reichlich 500 g) Es werden garantiert einige ausrufen: Aber das ist ja das Modell ... von ... !!! Ja, ich gebe Euch allen jetzt schon recht. Da habe ich mich heftig von allen möglichen Modellen inspirieren lassen. Aber in der konkreten Umsetzung habe ich noch genügend Denkenergie investiert, und kein vorhandenes Modell nachgehäht. Ich nenne es Tarptipi, weil es eigentlich kein Tarp mehr ist, aber auch noch kein echtes Tipi/Lavuu/Mid, oder wie man das nun nennen will. Dann musste ich meine Wohnung umräumen, um die Schnitteile anzufertigen. Das war eigentlich der schwerste Teil des Fertigens. Endlich ging es mit Nähen los. Amann Corespun und 70er Microtech im Einsatz: D Dank Obertansport ging das sogar besser als gedacht. Zum fixieren habe ich diese kleinen Nähklammern verwendet. Zweimal ist mir eine Stofffalte unter den Nähfuß gerutscht, das merkt man bei dem dünnen Stoff gar nicht. Autsch! Hoffentlich regnet es da nicht rein ... Natürlich musste das Tarptipi auch gleich ausprobiert werden: Damit es echt ist, mitten auf dem Berg. Platz ist da wirklich mehr als reichlich für eine Person. Der Wanderstock war auf 125 cm eingestellt (Herstellerangabe). Am Fußende wird es schon sehr eng, aber passt noch. Rein und raus geht wirklich geschmeidig, die Regenfestigkeit konnte ich noch nicht testen (sowohl konstruktiv als auch material/verarbeitungstechnisch). Überrascht war ich über die Windfestigkeit, da werden ich auf Lifter verzichten. Als zusätzlichen Schutz im Eingangsbereich habe ich meinen Regenschirm verwendet, welcher auch zugleich den Kocher abschirmt. Anzumerken ist, das bei freistehendem Aufbau in der Länge sehr viel Platz sein muss. Man benötigt jedesmal die vollen drei Meter Länge der langen Zeltschnüre, und selbst da ist die Kante am Eingang nicht sehr straff gespannt. Da sollte ich schauen, wenigsten für vorne einen passenden Baum zu finden und hinten könnte ein kleiner Ast als Stütze auch nicht schaden. Konstruktive Probleme Ja, die gibt es. Auch wenn es an der Funktion nichts ändert, ärgert es mich doch ein wenig optisch. Es geht um den Fadenlauf. Zwangsweise hat man Säume und Nähte schräg zum Fadenlauf: Am Hohlsaum habe ich unten ich noch eine zweite Naht angebracht, aber das hilft nicht viel. Der Gedanke war, dass auf dem First am meisten Zug lastet, so dass ich dort den Fadenlauf parallel zur Naht habe. Was hätte ich da machen können? Das einzige, was mir auffiel: Die kommerziellen Hersteller verwenden oft Einfass- bzw. Schrägband. Die haben aber auch spezielle Schrägbandfüße dafür. Ideen? Eine Verstärkung an der Spitze fehlt auch noch, und eventuell etwas zum Wanderstock fixieren. Da überlege ich noch. Vielleicht reicht auch eine ausreichende Menge an Nahtdichter in dem Bereich, um den Stock am Verrutschen zu hindern. Frustecke Am meisten gefrustet war ich beim Beutel nähen! Kein Witz! Der gelbe, stabilere Stoff ist offensichtlich der kleine Bruder der Edelstahlfolie. Ich habe beim Boden Annähen zwei (!) Nadeln zerschossen und bin immer noch nicht zufrieden. Hmgrmmpf, ich werden den Boden irgendwann mal komplett neu PER HAND annähen. Ja, ihr seht richtig, jetzt habe ich mir auch so Label machen lassen (mit Finger imaginäres Staubkorn vom Maßanzug wegschnipp): Aber eine Manufaktur werde ich ja nicht gründen, am Ende muss ich Mausschubser noch richtig arbeiten1 Punkt -
Ich finde, das Reiseberichte hier viel zu kurz kommen, vor allem bei den kurz geratenen Touren, aber auch insgesamt. Bei so einer Anzahl Mitglieder in diesem Forum, ist die Anzahl der Reiseberichte einfach verschwindend gering. Nur Mut, ich bin auch kein Hunter S. Thompson oder John Kennedy Tool, ran an die Tastatur… Und Warum? Ich lese die einfach gerne! Deshalb dachte ich mir, ich gebe mir einen Ruck und schreibe hier, nachdem ich ja letzte Woche einen Bericht über meine Tour auf dem Weserberglandweg geschrieben habe, noch ein paar Worte über meine drei Wochen zurück liegende Wittekindweg Wanderung. Ich bin mit dem Zug nach Osnabrück angereist und habe dann direkt vorm Bahnhof einen Bus nach Rulle genommen, so ca 10km außerhalb. Es macht für mich keinen Sinn, irgendwo Kilometer für Kilometer durch Vorstädte zu laufen. Am ersten Tag ging es langsam hügelig los und es wurde erst gegen ende meiner ersten Etappe etwas bergig, so kurz vor Ostercappeln. Bis hier war es landschaftlich alles in Ordnung, wenn ich mich recht erinnere, d. h. wenig bis gar keine Sturmschäden. Höhe Ostercappeln fing es an zu regnen und ich stieß direkt hinter dem Ort auf ein Hotel namens Lecker Mühle, was in dem Örtchen Lecker Mühle liegt. 55€ die Nacht, mit Frühstück war ok, meiner Meinung nach, also bin ich geblieben. Gab auch lecker Fresschen am Abend unten im Lokal, auch wenn der Laden wahrscheinlich seit den Achziger Jahren stehen geblieben ist. Ich fand es witzig! Am zweiten Tag ging es bis etwas oberhalb von Rödinghausen. Zuerst ging es aber Richtung Bad Essen, in das ich auch abstieg, da mir aufgefallen war, das ich gar keine Blasenpflaster eingepackt hatte. Habe ich zwar auch noch nie gebraucht, aber vielleicht ja dieses Mal? (Nein brauchte ich nicht!) Habe mich dort auch mit Brötchen fürs Mittagessen versorgt und in einem Café noch einen Kaffee getrunken. Es war kurz vor Mittag, was die restlichen Gäste, durch die Bank weg alles männliche Rentner, nicht davon abhielt, sich die ersten Biere des Tages hinter die Binde zu kippen. Gesprächsthemen hatten die……… hihihi! Rund um Bad Essen tauchten auch die ersten, schweren Sturmschäden auf. Nicht nur von Borkenkäfern befallene Fichtenschonungen waren dem Erdboden gleich gemacht, sondern auch intakte Buchenwaldabschnitte waren, Micado gleich, zu riesigen Haufen durcheinander gewürfelt worden. Teilweise mußte ich den Rucksack absetzen und unter Bäumen hindurch kriechen, teils darüber hinweg krakseln. Teilweise müssen Windhosen am start gewesen sein, denn es waren richtig klare Begrenzungen, kerzen gerade, wie mit nem Lineal gezogen, die das Chaos vom völlig intakten Wald trennten. Für die jüngeren Leser, eine Windhose ist das gleiche wie ein Tornado, nur halt das in diesem Land gebräuchliche Wort dafür, bevor die Wetterfritzen in den Medien, jedes Lüftchen zum Jahrhundert Sturm und/oder zu hoch dramatischen Tornados hochstilisiert haben. Das tat meiner Laune aber keinen Abbruch! Diese Einschnitte haben tatsächlich auch Vorteile, nämlich wunderschöne Ausblicke, die vorher fast nie da waren… Am Abend ging es eine Zeit lang durch ein Naturschutzgebiet, was mich daran hinderte mein Zelt aufzuschlagen. Aber oberhalb von Rödinghausen kam ich an einer Schutzhütte vorbei, die sogar über Handfeger und Schaufel verfügte. Der Boden war etwas kurz, aber meine Exped Synmat paßte exakt mittig hinein. Die Fressalien mäusesicher mit an die Wäscheleine gehängt, schnell noch n bisschen Couscous mit Chili con Carne Gewürzmischung und Wurst „gekocht“, n lecker Tee dazu und ab ins Bettchen. In der winzigen Bude habe ich hervorragend gepennt in dieser Nacht. Am nächsten Morgen gab es warmes Müsli und Kaffee, beides mit meinem absoluten luxus Item verfeinert, nämlich 200ml H-Sahne. Lecker! Nach einem kurzen Abstecher nach Rödinghausen, um mir in der örtlichen Apotheke ne Creme zu kaufen, die gegen „Wolf“ hilft und zweitens um den dortigen Bäcker aufzusuchen. Kurz gesagt, die Bäckerei Fachverkäuferin erwies sich als wenig hilfsbereit, da sie sich zuerst weigerte, mir meine Plastikflaschen mit Wasser zu füllen und zweitens weigerte, mein Handy zu laden. Nach etwas gejammere meinerseits und der Intervention eines weiteren Gastes ging dann aber doch beides. Gut gestärkt und mit gefüllten Reserven ging es dann steil bergauf zum Nonnensteinturm und zum Bismark Denkmal. Der Weg dorthin, den ich wählte, war wieder Baum-micado per Exzellenz. Aber das sollte sich den ganzen Tag regelmäßig wiederholen… Wer auch rund um Rödinghausen einen Schlafplatz sucht, dem sei gesagt, das man im Nonnensteinturm und im Bismark Denkmal hervorragend schlafen kann, in letzterem sogar auf einer Bank, die breit genug ist, darauf eine Isomatte zu legen. Gegen 17.30 kam ich dann, quer durch weiteres Baum-Chaos, zum „Heidbrink“, dem mit wahnsinnigen 320 Metern über normal Null, höchsten Punkt im Wiehengebirge. Wäre eine wirklich perfekte Pennstelle, da sich dort ein Tisch mit zwei Bänken und viel wichtiger, eine Topfebene Grasfläche befindet, die durch den Kahlschlag sogar einen schönen Ausblick bietet. Ich bin allerdings weiter bis zum Wanderparkplatz, an der Straße zwischen Nettelstedt und Schnathorst, gezogen und habe mich dort von Mutti einsammeln lassen. Die letzten 15 km bis Porta kenne ich schon von einem letztjährigen Daytrip. Suma sumarum bin ich ca 70 der 95 Kilometer, die der Wittekindsweg lang ist, in den drei Tagen gewandert. Alles in allem, trotz der Waldschäden, eine schöne Tour, ohne besondere Highlights, aber von landschaftlicher Schönheit… zumindest für mich Nordlicht, für den es schon ein Gebirge ist, wenn drei Kieselsteine auf einem Haufen liegen… Der Süntelstein, an dem schon vor Jahrtausenden die alten Jahudies Blutopfer gebracht und ihre Pferde gebummst haben… Ich mach ne Mittagspause und meine Socken auch… Diese Basteleien konnten nur wenig Trost bringen, beinsolchen Anblicken und Ausblicken… IMG_8318.MOV Bei den Saurierfährten… die ich mir nicht angesehen habe… Zum Glück ist er eingezäunt! Die Hütte oberhalb von Rödinghausen… Spirutus Flasche…1 Punkt
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Wie lange ist Milchpulver haltbar?
Red.Green.Blue reagierte auf cafeconleche für Thema
Ich vermute, Vollmilchpulver ist fettiger und wird leichter ranzig. OT: und ich weiß ich bin ein Besserwisser1 Punkt -
Wie lange ist Milchpulver haltbar?
Fabian. reagierte auf cafeconleche für Thema
@Fabian.es ist Magermilchpulver.1 Punkt -
Ich fahre alles mit 40mm. Bekomme auch nur maximal 43 rein. Auerdem fahre ich danach wieder zurück nach München, ca 900 km. Da will ich auch zügig vorankommen. Dieses Jahr sieht der TT recht enspannt aus, sind nur 450km. Ich werde berichten.1 Punkt
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Bikepacking - eure Räder
bandit_bln reagierte auf Jan für Thema
Packlisten sind hier immer gerne gesehen Fährst mit ganz schön dünnen Reifen den TT... Ich hatte damals 2,2er montiert und war froh drum.1 Punkt -
Gefunden. Leider ist Google besser als die Forumssuche.1 Punkt
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pro relativ geringes Eigengewicht optimal aerodynamisch passt fast überall keine festen Anbauteile nötig leicht komplett vom Rad zu entfernen/anzubringen wirkt als Schutzblech contra kann am Rahmen scheuern kann wackeln und wedeln richtiges packen unerlässlich Masse ist relativ hoch am Fahrrad angebracht konische Form macht das Packen nicht einfacher nicht gut für schwere Gegenstände geeignet pro gut für längliche Gegenstände gute Position für schwerere Sachen Inhalt gut erreichbar contra Montage relativ mühselig baucht relativ leicht aus, was beim Treten nerven kann (Packtechnik!) bei rahmenfüllenden Modellen Seitenwind anfällig Bezüglich Trinkflaschen kommt es darauf an: es gibt Seitenlader-Flaschenhalter, also die Trinkflasche kann zur Seite herausgezogen werden. Dazu kurze Flaschen und das geht gut mit nicht rahmenfüllenden Rahmentaschen zusammen. Ansonsten muss man sich Alternativen suchen, z.B. Trinkschlauch mit Blase oder simpler Plastikflasche in der Rahmentasche. Es gibt auch ein Stabilisierungs-Rack für die Arschrakete, an welcher man noch zwei Flaschenhalter hinter dem Sattel befestigen kann. Foodpouch am Lenker hat auch Platz für eine Trinkflasche. Trikottasche oder Hüfttasche oder halt der Trinkrucksack, wenn sonst alles versagt. Wenn ich nicht schon Zeug hätte, würde ich mir den Kauf eines Gepäckträgers mit den Ortlieb-Gravelpacks ernsthaft überlegen. Ich denke, Preis/Leistung, Volumen und allgemeines Handling am und vom Rad wären da ziemlich gut ausgewogen.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Carsten K. reagierte auf khyal für Thema
Ich habe frueher immer mit Nassrasur vielleicht alle 14 Tage auf Tour bzw vor Rueckfahrt ewig rumgewuergt (also etwas anderes Setting, wachsen lassen und zwischendurch Rasur), letztes Jahr hatte ich waehrend mehreren Wochen WW-Packraften die Faxen dicke und habe mir nen Akku-Barthaarschneider gekauft. Einfach nur geil, auch bei nem Monat wachsen lassen, innerhalb von ner min wegrasiert und mit 112 g + klenes Steckernetzteil (wobei ich bei meiner Verwendung erst nach ein paar Monaten nachladen muss) letztendlich auch nicht soviel schwerer als nen vernueftiger Nassrasierer, Ersatzklinge, Rasierseife o.A. Den Akku wuerde ich jetzt auch nicht unbedingt als Gewichtsminus sehen, da ich ja gegenueber einer Loesung, bei der so ein Teil an ner PB betrieben wird, bei der PB Gewicht spare. Klar geht bestimmt irgendwie leichter, aber ich kann nur "sagen", dass ich mich aergere, dass ich das nicht schon vor 10 oder 20 Jahren gemacht habe, haette auch ne Menge Muell gespart.1 Punkt -
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Wasserfilter
janphilip reagierte auf Carsten K. für Thema
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Wasserfilter
janphilip reagierte auf Carsten K. für Thema
Ja, das Ding gibts. Kostet ca. 1 Euro. Hatte das aus nem englischen Forum. Leider derzeit nicht verfügbar. War unter Blumenbewässerung. Ist absolut das gleiche Teil, aber wie gesagt, derzeit nicht zu bekommen. https://backpackinglight.com/forums/topic/82806/ Wird wohl unter "Blumat" verhökert. War, wie gesagt, mal bei Amazon D gelistet, aber nicht lieferbar. Im Moment kein Einzelfall.1 Punkt -
Das sowieso. IdR wird schon allein für den stabilen Stand ein wenig geputzt - soll ja nix unsafe kippeln. Ansonsten wird das Setup übrigens nach wie vor so genutzt - Inzwischen also schon deutlich über 2 Jahre im Einsatz.1 Punkt
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Alpentour Mitte Mai - Vorschläge zur Packliste erbeten
GuybrushThreepwood reagierte auf fettewalze für Thema
Kauf Dir das 9€-Ticket und suche Dir irgendeine Mittelgebirgstour in D raus. Sonst hier die Vorschläge mal nach Belieben durchgucken:1 Punkt -
OT: Ich bin auch etwas erstaunt, über die "Gefahr" von Chlor für den Bestand oder zumindest die Farbechtheit von Kleidung zu lesen - bei micropur! Ich dachte bisher, dass die Konzentration von Chlor in einem Mittel, dass zur Desinfektion von Trinkwasser gedacht ist, wohl geringer als im Schwimmbad sein müsste... Und wenn ich bedenke, dass meine Kunststoffbadehose mit großem Anteil "elastischer Fasern" gerne mal ne Woche oder so getränkt vom Schwimmbadwasser (Chlor!) in der Badetasche liegen blieb...hätte eigentlich ja a)entweder kaputt oder b) entfärbt sein müssen. War sie erstaunlicherweise nie. .1 Punkt
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OT: Man sollte in einem Forum, in dem sich der durchschnittliche Nutzer für gefühlte 3000€ im Jahr Gear kauft, nicht die falschen Fragen stellen. Zweifellos ist es gesünder für den Planeten, wenn man sich zehn verschiedene DCF-Zelte im Jahr ordert, als sich ein Silnylon-Zelt aus China von seinem Studenten-/Azubigehalt zu kaufen.1 Punkt
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Bikepacking - eure Räder
doman reagierte auf DickGischt für Thema
Ich habe mich ja auch vom Gravel Hype anstecken lassen. Hab mich vor ein paar Wochen Abends durchs Internet geklickt und mir Bikes angeschaut. Als ich bei Rose auf der HP war, ist ein aktuelles Backroad mit der GRX 600 1x11 Schaltung in meiner Rahmengröße 51cm auf Lager gesprungen. Da hab ich einfach mal bestellt. Danach ging die Lieferzeit wieder auf 34 Wochen. Glück gehabt. Oberrohrtasche, Rahmentasche, Klingel, Smartphone Halterung und Lichthalterung sind montiert. Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einer passenden Arschrakete und Lenkertasche. Wobei mir noch nicht klar ist ob es besser ist Hängematte und Co am Lenker oder an der Gabel zu befestigt. Wie sind da die Erfahrungen der Gravel Fahrer? Falls es entscheidend ist, ich fahre fast nur Wald und eher selten auf Straßen.1 Punkt -
Bikepacking - eure Räder
kurzhosenhiker reagierte auf Zippi für Thema
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Kurioses am Wegesrand
cafeconleche reagierte auf Kardemumma für Thema
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Kurioses am Wegesrand
cafeconleche reagierte auf Gibbon für Thema
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nahtdichten und versiegeln
Carsten K. reagierte auf wilbo für Thema
Ja, das habe ich bei Silnet auch schon öfter gemacht. Siltec trocknet schneller. Talkum trage ich mit einem Pinsel dünn auf und entferne kurz danach die Reste mit der Staubsaugerbürste. Nach einer halben Stunde kann ich mit einem feuchten Lappen drüber Wischen, was eine halbmatte Oberfläche erzeugt. Das grenzt aber schon an Styling ...1 Punkt -
Andreas hat natürlich völlig recht, dass Tyvek nicht als dichte Wanne taugt. Aber eine einfache Tyvek-Unterlage (hard structure ohne Lochmuster) ohne "Wannenrand" hat für ich eigentlich immer ohne Probleme funktioniert. Der Grund ist, dass unterm Tarp der Boden eh nicht patschnass sein sollte. Ausserdem ist die Stelle, an der das Wasser durchs Tyvek allenfalls durchdrücken kann, unter der Isomatte, und dort ist es relativ egal. Links und rechts der Isomatte liegt das Tyvek normalerweise recht lose auf der Vegetation, so dass dort kein Wasser durchkommen sollte. Meine Beobachtung war im Gegenteil so, dass selbst wenn ich das Camp auf nassem Untergrund aufgebaut habe, am Morgen der Boden unter der Isomatte trocken war, da das Wasser irgendwie ablief. Tyvek finde ich halt einfach angenehm da sehr robust...1 Punkt