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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.12.2022 in allen Bereichen
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Weihnachtgrüße für Forums-Member "doast"
Bergschlumpf und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Hallo Stefan @bitblaster, danke dir für deine Unterstützung und deinen Aufruf. Leider war ich jetzt schon länger nicht mehr im Forum unterwegs. Bei mir läuft derzeit einfach anderes wichtiges ab. Ich war schon verwundert wieso sich plötzlich mein E-Mailaccount mit neuen freizuschaltenden Kommentaren im Blog füllt . Aber jetzt verstehe ich. Freut mich, dass die Community da auch so unterstützt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen bedanken die mich in irgendeiner Weise unterstützen oder an mich denken! Ihr seid echt klasse. Das ist auch eines der Dinge die ich schon jetzt aus meiner Erkrankung mitnehme. Die Menschen um einen herum geben so viel, sind so positiv. Ich bin beim besten Willen kein sonderlich sozial verankerter Mensch aber ich bin beeindruckt was trotzdem für Unterstützung auf mich einprasselt. In gewisser Weise fühlt es sich an wie Trail Magic, getreu dem Motto "The trail provides". Ganz generell hat eine weite Wanderung soviel mit der Auseinandersetzung mit einer schweren Krankheit zu tun. Irgendwann möchte ich darüber auch einen Blogbeitrag schreiben. Irgendwann möchte ich meine Weitwanderungen auch auf ein anderes Fundament betten (z.B. Spenden für Organisationen, etc.). Irgendwann komme ich zurück und hole mehr aus meinem Leben als zuvor heraus. Denn eines wurde mir mal wieder vor Augen gehalten, das Leben ist kostbar. Genieße jeden Moment davon. Ich bin so dankbar für alles was ich bereits erleben durfte. Für jeden einzelnen Kilometer den ich gehen, laufen, rennen durfte. Und ich bin dankbar dafür die UL-Szene vor Jahren entdeckt zu haben und mich einen Teil davon nennen zu können. Eine wahrlich tolle Community. Aber genug der Sentimentalitäten. Nochmals DANKE an alle, ein frohes Weihnachtsfest inkl. gutem Rutsch und natürlich ein wunderbares Outdoorjahr 2023 an alle! Schöne Grüße, Dominik2 Punkte -
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cafeconleche reagierte auf El Barato für Thema
Hier findet Ihr eine Karte, wo man bei netten Leuten im Garten Zelten darf. So ergeben sich weit über 800 legale Zeltmöglichkeiten in ganz Deutschland. Viel Spaß1 Punkt -
Nachdem ich jetzt einmal mehr jemandem per PN die offizielle Wander(!)-Schwierigkeitsskala des SAC erklären muss, und nach k.A. Anläufen immer noch versucht wird Unterkategorien dieser Wanderskala plötzlich zur Kletterskala zu erklären, klopfe ich jetzt einfach mal ein wildes Sortiment an Bilder zusammen... Oder als Text gleich vorne weg: der wesentliche Unterschied zwischen der Kletterskala und der Wanderskala ist, dass die Kletterskala dann greift, wenn man in stabilem Fels und am Seil gesichert klettert. Hier kann man basierend auf Anzahl und Grösse der Griffe und Tritte eine technisch orientierte Schwierigkeitsskala erstellen. Solch ein Ansatz versagt bei Wanderungen, wo man an schwierigeren Stellen und Passagen entweder gar nicht oder nur zeitaufwendigst mit einem Seil gesichert werden kann, und die Schwierigkeit beruht nicht wie beim Klettern auf eine rein technische Messlatte, sondern beinhaltet weitere Komponenten wie Exponiertheit, Absturzgefahr, Orientierung.... T1: Grad Weg/Gelände Anforderungen T1 Wandern Weg gut gebahnt. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Falls nach SWW-Normen markiert: gelb. Keine, auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich. Typischerweiwe breiter Weg, keine Absturzgefahr, teilweise so breit und flach, dass auch mit einem Kinderwagen "befahren" werden kann T2 Bergwandern Weg mit durchgehendem Trassee. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Etwas Trittsicherheit. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen. T2 ist ähnlich anspruchslos, lediglich wird der Pfad schmaler und man muss hin und wieder mal nachsehen, dass man nicht ganz falsch abgebogen ist. T3 anspruchsvolles Bergwandern Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Gute Trittsicherheit. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung. Bei T3 wird es langsam interessanter. T3 kann ein etwas ausgesetzter und schmalerer Pfad sein, der auch schon mal eine Kette drin hat, aber auch ein fettes Geröllfeld ohne Weg, wo jedoch aufgrund der Geländeform eindeutig ist, wo man entlang muss (kein Orientierungsproblem). Auch einfache, tw. weglose Gipfelaufstiege fallen darunter. Ausgesetzter Weg aber gesichert. Ohne die Kette wäre es eher T3+, eventuell T4- Typischer Hüttenzustieg - nicht immer deutlich erkennbarer Pfad, etwas Orientierung notwendig (weswegen T3 und nicht T2) Typische Schotter-T3. Orientierung problemlos weil durch den Talboden vorgegeben, keine Absturzgefahr aber auch keine Wegspuren.1 Punkt
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ULA Rucksäcke Erfahrungen
jotunheimer reagierte auf khyal für Thema
Im Vergleich mit z.B. HMG, Gossamer Gear usw empfinde ich die als ziemliche Wackelkisten, die auch nicht so gut on the Trail weiter entwickelt / durchdacht wurden, alle Bekannten, Freunde, Leute, die ich beraten habe, die selber die Teile in Tragetests oder on Tour verglichen haben, sind auch bei anderen Marken gelandet. Ist btw auch der Grund, weswegen die von Shops wie sackundpack.de oder den walkies nicht angeboten werden. Aber das Vernuenftigste beim Rucksack ist eh, zu einem guten UL-Shop hinzufahren und dort die Rucksaecke mit Ballastgewicht laenger Probe zu tragen, die einen interessieren, ein Rucksack muss richtig gut passen, da sollte man keine Kompromisse machen und dafuer auch im Zweifelsfall ein paar std Anfahrt investieren, den nutzt man schliesslich jahrelang auf vielen Touren.1 Punkt -
Wainwrights Coast to Coast Walk im August/September 2022
Green Freedom reagierte auf Antonia2020 für Thema
Etappe 2 St. Bees – Raven Crag Facts: 19 km, erst an der Küste entlang, dann geht es Richtung Osten. Zunächst durch hügelige Landschaft mit viel Weidefläche für Schafe. Dann durch ein paar kleinere Ortschaften. Zum Schluss überqueren wir den Dent, den ersten richtigen Hügel mit gut 350 m. Der Dent ist unser Eingang in den Lake District. Danach geht es steil bergab und wir übernachten im Zelt in einem kleinen Tal an einem Bach direkt unterhalb von Raven Crag. Tipps: Am Strand von St. Bees gibt es ein nettes Strandlokal. In Cleator kann man im Ennderdale Country House gepflegt einen Tee trinken, bevor es ernst wird. Den sehr guten Camp Spot habe ich von Alby Williams, einem älteren Herrn, der laufend den C2C wandert und in einer Facebook-Gruppe immer Updates postet, wo man gut übernachten kann. Fun: Die Sonne scheint, wir sammeln, wie der Brauch es will, jeder einen Stein am Strand von St. Bees ein. Das Full English Breakfast in der Veggie-Variante liegt gut im Magen. Schon bevor wir den ersten Meter gewandert sind, lernen wir zwei Frauen aus der Schweiz und eine Irin kennen. Der Rucksack fühlt sich krass schwer an und ich bereue zutiefst, dass ich so viel Essen eingepackt habe. Mir scheint, dass in England trotz EU-Austritt die Lebensmittelversorgung gesichert ist. Einmal verlaufen wir uns und müssen ein Stück auf Schienen gehen und eine Böschung herunter klettern. Wir führen mehrere Smalltalks mit Engländern. Das fühlt sich anders an als in Deutschland. Die Gespräche sind freundlich, interessiert und genau in der richtigen Länge, damit es nicht seltsam wird. Als wir über den Dent wandern, bilde ich mir ein, dass das bestimmt die höchste Stelle auf dem Trail ist. Ich hab das Gefühl, ich kriege keine Luft mehr nach dem Anstieg. Der Ausblick ist allerdings fantastisch: Auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite die weite Landschaft des Lake Districts. Unten schlagen wir das Zelt genau dort auf, wo ich die von Alby markierte Stelle in der Karte eingezeichnet gesehen hab. Es dauert ewig, bis das Zelt steht und wir essen können. Aber es ist ja auch das erste Mal. Ich versuche mir einzuprägen, wo Kuhfladen liegen, damit ich nachts nicht drauftrete. Das klappt fast. Nachts regnet es ziemlich stark. Ich fühle mich ganz arg glücklich und beseelt von dem Tag. Schade, wir müssen schon los, obwohl es noch so viel zu erleben gäbe: Mr. Wainwright, der sich den Weg ausgedacht hat, indem er lauter lokale kleine Wege zu einer Querung der Insel zusammengefügt hat: Ultraleichte Steine: Ein Blick zurück auf St. Bees: Es geht los, das sind die ersten paar Meter: Die Bahn streikt ja: Da war Liz noch nicht gewählt: OK, wir sind nicht ganz außerhalb der Zivilisation: Wie geht das jetzt? Nicht unbedingt ein perfect pitch, aber es steht für die erste Nacht:1 Punkt -
Decathlon Trek 900 0° Grad Daunenschlafsack
FlowerHiker reagierte auf bandit_bln für Thema
Ich war im Sommer auch mit dem 10 Grad Schlafsack unterwegs. Bei Nächten um 10 Grad bin mehrmals die Nacht frierend aufgewacht und das mit Wanderhose und Fleecepulli. Ein weiterschlafen war aber möglich. Erst bei Nächten ab 13 Grad aufwärts wurde er für mich dann langsam angenehm. Dann gings meist auch mit T-Shirt und kurzen Hosen. Bei mir kommt er sogar auf 7,5cm Loft, was aber für die Daunenmenge (340g) auch nicht wirklich viel ist. Liegt vielleicht am Durchsteppen. Ich weiß auch nicht genau warum ich darin friere, denn die in der Verarbeitung vergleichbaren Daunenjacken von Decathlon sind bei viel weniger Loft dennoch mollig warm. Vielleicht liegt es mit XL an der Größe, aber mit 188 hätte die L-Version mit langen Füßen vermutlich nicht mehr wirklich gepasst. Oder ich bin einfach eine Frostbeule. Ich kann auf jeden Fall locker noch eine Daunenjacke im Sack tragen und ich bin schon eher ein stämmiges Kaliber. Die Haptik ist allerdings wirklich toll und das Material würde ich sogar eher hochwertiger einschätzen, als dass der einfachen Daunenpuffys. Eher vergleichbar mit den Simonddaunenjacken. Ich stimme dir zu, dass die Gewichtsangaben bei Decathlon anscheinend das ganze Zubehör, wie z. B. den Aufbewahrungssack miteinschließen. Alleine das entfernen von diversen Annähern brachte ca. 20 Gramm. Somit komme ich in XL bei 340 Gramm Daune auf netto auf ca. 615 Gramm, und mit Packsack auf ca. 660g. Also ähnlich wie bei dir deutlich niedriger als angegeben (780g). Ich habe mir dann noch einen anderen Schlafsack mit etwas mehr Daune für längere Touren im Sommer besorgt, denn 10 Grad sind einfach immer mal wieder beim längeren Bikepacking zu erwarten. Der Decathlon bleibt für kürzere Touren im Hochsommer mit gutem Wetterbericht.1 Punkt -
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khyal reagierte auf Trekkerling für Thema
Meintest du meine linkliste zu Trekking Lagerplätzen? Linkliste Lagerplätze1 Punkt -
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Schwarzwaldine reagierte auf khyal für Thema
Ich bin zwar der immer lieber das eigene Zelt(haus) bei Typ , aber da sind ja echt unglaubliche viele Adressen drin und ich denke mir, gerade wenn man mal fix fuer ein paar Tage rueber will, fuer die Ankunftsuebernachtung in ner groesseren Stadt oder wenn ich an den letzten Tag im November in NL denke, nach 40 km in der offenen Jolle auf Kanaelen mit 7-8 BF Wind gegenan und Dauerregen, wenn da irgendwas mit dem Auto gewesen waere, haette ich nicht mehr den Nerv gehabt, im Dunkeln Werkzeug auszupacken... Hatte wir nicht schon irgendwo anders einen Sammelthread fuer legale Campplaetze, meine mich zu erinnern, kann vielleicht jemand hier einen Link reinsetzen (wuerde vielleicht Sinn machen, auch hier den Titel hier umbenennen)... Ein schon mal Vorsatz fuer´s naechste Jahr ist, dass wir vom Team so Einiges im Forum aufraeumen / uebersichtlicher gestalten wollen (ja da werden wir mit Sicherheit auch zu Sachen User-Feedback einholen) und ich (sicher mit ganz viel Unterstutzung von Martin und Skullmonkey) will mich vor allem auch darum kuemmern, dass viele Grundlagen-Infos leicht auffindbar sind und auch fuer Newbies, die sich noch nicht durch die wilden Menus und Strukturen durchgehampelt haben (ja auch das werde ich aufraeumen) und da gehoert in unserem "(fast) alles ist verboten West-Europa" mit Sicherheit so eine Sammlung auch rein...1 Punkt -
Streckenabschnitte und Unterbringung auf dem South West Coast Path?
Ente am Meer reagierte auf Antonia2020 für Thema
Auf Instagram bin ich dieses Jahr der Reise von Hund Otto und Elli auf dem SWCP gefolgt. Die waren mit dem Zelt unterwegs. Vielleicht ist das eine interessante Inspiration? Mein Mann und ich wollten den Weg auch erst gehen, sind dann aber auf den C2C im Norden Englands geswitcht und haben es kein Stück bereut.1 Punkt -
Streckenabschnitte und Unterbringung auf dem South West Coast Path?
Ente am Meer reagierte auf Steintanz für Thema
Es gab mal Flüge nach Newquay.1 Punkt -
Streckenabschnitte und Unterbringung auf dem South West Coast Path?
Ente am Meer reagierte auf Steintanz für Thema
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Große Schulterträger-Taschen nähen
_schlaefer reagierte auf Genusswanderer für Thema
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[SUCHE] SOTO Windmaster
lightweightbaby reagierte auf rajatas für Thema
Einfach mal mit Keepa nen Preisalarm bei Amazon.co.uk setzen, ist immer mal wieder für unter 42 Pfund zu haben: https://www.amazon.co.uk/dp/B00M1V86WK?psc=1&aod=11 Punkt -
GROG ist für den Winter ja, wie in meinem zitiertem Bericht, hervorragend geeignet, gegen Abend im winterlichen Camp die Stimmung zu heben und von innen zu wärmen. Hier meine diesjährige Entdeckung: Fireball, seit Monaten bei Lidl im Angebot, praktischer Weise sogar in 5cl Plastik Fläschchen, die man nach Gebrauch zu Hause mit Spiritus für den nächsten Kurztrip, Olivenöl oder einfach Fireball, aus der Großen Glasflasche, neu befüllen kann. Es ist ein Bourbon-Zimt Likör, der pur semi genießbar, aber mit 150ml heißem Wasser aufgegossen, ein Gedicht ist. Da es ein Likör ist, erspart man sich die Zugabe von Zucker!! Der schmeckte mir z.B. auf meiner Runde auf dem Habichtswalddsteig im Oktober gaaanz Prima. Vor allem, weil mein Wanderbuddy auch noch ne Platypus Flasche Rotwein mit hatte… (Nein, daraus haben wir keinen Glühwein gemacht…)1 Punkt
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Hallo tüddel, ich antworte mal, auch wenn ich dein Anliegen dabei etwas in Frage stellen muss. Warum willst du Träger haben, die von oben bis unten zugenäht sind? Was ist dabei der Vorteil? Ich habe meine Träger nur oben im Schulterbereich mit Eva gefüttert. Unten ist das Mesh offen und dadurch luftiger. Und nebenbei gibt es weniger Aufwand. Grundsätzlich bedeutet es nämlich, dass das 3D-Mesh (unbedingt ohne Dehnung nehmen) mit einem ZickZack am Rand platt genäht wird. Dann kommt elastisches Einfassband drum. Und oben habe ich vor der Geschichte mit dem Einfassband den Stoffdeckel unten einmal befestigt (so dass Nahtzugabe nach innen zeigt), dann Eva reingelegt und den Stoff an den Rändern festgenäht. Nochmal vorsichtshalber eine Mittelnaht gegens verrutschen, fertig! So einfach kann es sein Und eine Tasche lässt sich auch ganz einfach vor dem Einfassband einbasteln Damals habe ich die auch mit umkrempeln gemacht, aber der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach nicht und hat funktional keinen Vorteil. Wäre zu evaluieren, was der Gewichtsunterschied zwischen Einfassband und Stoff sagt?! Was für ein Material nimmst du für die Tasche? Vielleicht sollte es laut Schnittmuster ein elastischer Stoff sein?1 Punkt
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Es war vor ein bis zwei Jahren. Ich hatte in einem sehr großen Berliner Park meine Hängematte (mit Baumschutzugurten) aufgespannt und bin durch die Parkaufsicht zwar freundlich, aber dennoch mit Hinweis auf die Parkordnung vertrieben worden. Chichas, Bierbänke, Tische, Fußballspielen, Getthoblaster in einem völlig überfüllten Park war alles kein Problem, aber eine Hängematte ging nun wirklich zu weit Eine nachfolgende Recherche ergab übrigens, dass da von Hängematten gar nichts drin steht. Ein anderes Erlebnis hatte ich auf dem Forststeig im April in der Sächsischen Schweiz. Der Harvester fuhr andauern mit Flutlicht, bis nach Mitternacht durch den Wald, aber die Boofer stören die Vögel...... Eines war noch ein Gespräch mit einem Campingplatzbesitzer am Rhein, der Abends immer mit seinem Rotweiler spazieren ging, um den Wildcampern (Es handelte sich Bikepacker, die zur Dunkelheit kommen, nicht auf dem Campingplatz schliefen oder den überhaupt betraten und Morgens wieder weg waren) in der Umgebung am Rastplatz eine Lektion zu erteilen, denn sie könnten ja gefälligst auch bei ihm schlafen (bezahlen). Seit dem sehe ich das mit dem Wildcampen viel entspannter. Was anderes sind für mich Naturschutzgebiete, die werden von mir selbstverständlich nicht zum Übernachten genutzt. Weiterhin hinterlasse ich keinen Müll, mache kein Lagerfeuer usw. und hinterlasse auch keine Spuren. Weiterhin habe ich vermutlich mehr Angst vor dem Wild, als das Wild vor mir. Na gut, dass gelegentliche laute Knallen von den Jagdgewehren in vielen unterschiedlichen Wäldern in der Nacht stören vermutlich nicht nur meinen Schlaf. Daher schlafe ich eigentlich auch niemals irgendwo im Wald, sondern immer am Waldrand oder in Schutzhütten. Sollte ich mal irgendwo angesprochen werden, dann fange ich vermutlich laut an zu lachen und ziehe weiter.....1 Punkt
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mtb_squirrel reagierte auf German Tourist für Thema
Für die Niederlande habe ich gerade diese spannende Seite entdeckt: https://www.vriendenopdefiets.nl/en/page/about-vrienden-op-de-fiets Die Seite heißt zwar Friends on Bikes, aber bei den Unterkünften kommt man auch als Wanderer unter. Hier wird allerdings nicht gezeltet, sondern richtige Privatunterkünfte mit Frühstück angeboten für den günstigen Preis von aktuell 25 Euro pro Nacht - allerdings nur für Radler und Wanderer.1 Punkt -
Die Wander-T-Skala und ich.....
Wolfwalkerin reagierte auf Jever für Thema
Faustregel: bei Regen sollte man einen Grad drauf packen (aus T3 wird T4), bei leichtem Schnefall (z.b. dank Kaltfront ist auch im Sommer Schnee bis auf 1000m runter möglich) 2 Grade. Das Ganze ist etwas abhängig vom Untergrund und eine weglose T4 Grasquerung ist schon bei Regen eher Selbstmord, wogegen ein schmalpfadiger T4-Pfad im Fels auch bei Regen eigentlich gut geht, aber für die Grobplanung würde ich mich auf solche Details nicht einlassen. Nicht umsonst heisst es: Kaltfront im Anmarsch - runter vom Berg, und nicht bis auf die letzte Sekunde noch die Zeit oben am Berg ausreizen.1 Punkt -
Die Wander-T-Skala und ich.....
Wolfwalkerin reagierte auf Jever für Thema
Weiter im Text. Wenn bei einer Route T4/I steht, hat es eindeutig eine oder mehr Stellen, wo im ersten Grad gekraxelt werden muss. Da lohnt es sich, eine Blick auf den Rest zu werfen, denn die T4 kann einerseits aufgrund der Felsstelle vergeben sein, und der restliche Weg ist Wanderpiste. Es kann aber schon der Weg an und für sich in den Bereich T4 fallen und die Ier-Stelle lediglich eine mit Klettergrad messbarer Abschnitt sein. Entsprechend unterschiedlich ist der Gesamtanspruch. Die Schülergruppe, die im Kleinwalsertal ausgeflogen werden musste, ist in solch eine Falle getappt. Der Weg ist kurz (400 Hm, 1-2h), aber T4/I. T4 ist klassisch weiss-blau-weiss markiert und zumindest in der Schweiz darf eine Gruppe auf solch einem Weg nur von Bergführern geleitet werden. Zudem war das Verhältnis Leiter zu Geführten mit 8:99 völlig daneben und mit einer Schulklasse ist T4 eh ein No go. Nicht beachtet wurde, dass die T4 vom steilen Zustieg im Bergwald herrührt und nicht primär von der Kletterstelle. Der Wetterbericht wurde ignoriert. Tagelang Regen davor verwandelten den Pfad in eine Schlammrutschbahn mit eher T5 als T4 und bremsten die Gruppe zusätzlich aus, und die angekündigte und ebenso ignorierte Regenfront am Nachmittag sorgte für zusätzliche Probleme (durchnässt, unterkühlt und mehr Schlamm im Weg) und Zeitdruck. Die Truppe kam dann zwar langsam den Hang rauf bis in den ersten Steilaufschwung, aber als der Regen dann Tribut forderte und ein Teil der Lehrer den unkoordinierten Rückzug antraten, stürzten die ersten Kinder ab, Panik brach aus, die Bergrettung musste her. Zum Glück liegt direkt 200m darunter ein grosser Parkplatz, von wo aus die Rettung wohl koordiniert wurde und was die schnelle und kostengünstige Bergung überhaupt erst ermöglichte. Da staunt der Laie, wenn er in Sichtweite vom nächsten Dorf den Heli rufen muss.1 Punkt -
khyal hat diesen Beitrag moderiert: Da ich als Admin angesprochen wurde... Habe jetzt erstmal einen persoenlichen Angriff entfernt. Werden im Mod-Team beraten, welche evtl Folgen Dieser hat. Schade, dass dieser Thread mit imho hervorragenden Zusammenfassungen als TO so in Nichtigkeiten entgleist ist. Mal wieder ein Beispiel, wie ein Thread "abgeschossen" werden kann Ich schwanke noch, ob ich einen Thread einrichte "Sammelbecken fuer alle Trailrunning-Diskussionen" oder die entsprechenden Beitraege schlicht und einfach verstecke... Auf jeden Fall bleibt bitte beim Thema des Threads und das ist nicht die Diskussion ueber Trailrunnings... EDIT : Habe jetzt erstmal die ganze Trailrunning-Klopperei ausgeblendet, damit der Thread bzw das eigentliche Thema des Threads wieder besser ueberschaubar ist...1 Punkt
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Die Wander-T-Skala und ich.....
Wolfwalkerin reagierte auf Carsten K. für Thema
@Jever Vielen Dank! Ich konnte mir unter diesen "Stufen" nie etwas vorstellen. Persönlich habe ich mir gleich mal die Grenze bei T3 gesetzt. Auch hier mit der Option es doch zu lassen. Das sind für mich "handfeste" Infos, die es leider nicht so oft gibt.1 Punkt -
Die Wander-T-Skala und ich.....
martinfarrent reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Danke für diese höchst anschauliche Zusammenstellung!1 Punkt -
Jetzt mal noch das Ganze nach Untergrundskategorien sortiert.... Gras T2: einfach quer drüber. T3 weglos aber gutmütiges und nicht zu steiles Gelände: T4: hier sollte man schon nicht mehr an jeder Stelle stolpern T5: 55-60° steil und einziger Halt an Grasbüscheln, Ausrutschen ist tabu. Der Zustieg erfolgt von der Tannengruppe aus, bis zum Aufschwung isses T4 Schutt: T2 T3: weglos, einzelner verirrter Steinmann, eindeutige Wegfindung, meist gut gesetztes Geröll. Am unteren Bildrand sieht man noch ein Fixseil. Ohne das wäre es auch T4 T4: man quert zum rechten Bildrand und steigt dann ab, in der Bildmitte, unten auf dem ersten Absatz darunter sieht man noch den Steinmann - schon ziemlich viel loser Schrott aber noch im angenehmen Steilgelände. Wenn man hier fällt, fällt man nicht weit. T5 Kommt schlecht rüber, ist um die 40° steil und entsprechend rutscht auch immer wieder was. Hier queren oder wie ich aufzusteigen ist schon etwas mühsamer, und fallen ist nicht mehr ganz die prickelndste Idee T6: von unten gesehen nicht wirklich übel, aber .... ... wenn man drin steht, findet man sich in einem Hang wieder, der an der Obergrenze der Steilheit liegt, was man lose und locker aufschichten kann. Für die 50Hm habe ich etwa 40 Minuten benötigt. und so sieht das Ding aus, wenn man rittlings oben auf der Kante hockt Weg/Pfad T2 easy, Wegfindung leicht, eindeutige Spur, keine Absturzgefahr, kein Problem mit der Orientierung T3 Hier mal ne T3 mit dem, was man im Herbst auch mal antrifft und wo dann aus der T3 eine T4 wird ( nur dank Ketten und Eisen am Weg) T4 Durch die Scharte und auf der Gegenseite hoch. Das Drahtseilfurggli, der Name kommt von dem durchgehenden Fixseil auf beiden Seiten. Daher T4, sonst mindestens T5, eventuell auch T6 Hier noch eine T2, die auf 10 Meter Strecke vereist ist, mit einem 30m tiefen Graben rechts davon - das ist nun eine T5, weil man beim kleinsten Rutscher rechts 30m tief runter fliegt. Eine echte T5, hier am GTA (Alpinvariante) T6 ohne jegliche Kunstbauten, Eisen etc geht es oben über den Grat. Wie man am blauen Wegzeichen sieht - VAV. (Verzsacahöhenweg)1 Punkt
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Eine komplett andere T5. Nicht schwierig, aber man ist im steilen Bergwald unterwegs und der Pfad ist aufgegeben. Das ist eine reine Orientierungs-T5 Und das ein Wegkennzeichen. Man beachte die Farbreste an der unteren rechten Ecke. Das ist alles, was noch übrig ist. T6 schwieriges Alpinwandern Meist weglos. Kletterstellen bis II. Häufig sehr exponiert. Heikles Schrofengelände. Apere Gletscher mit erhöhter Ausrutschgefahr. Meist nicht markiert. Ausgezeichnetes Orientierungsvermögen. Ausgereifte Alpinerfahrung und Vertrautheit im Umgang mit alpintechischen Hilfsmitteln. T6 ist wie T5, nur noch etwas bröseliger, exponierter. Sowas in der Art - das Resultat eines Bergsturzes, wo die gesamte Route mit Untergrund den Hang runter gefallen ist. Kein Wegzeichen, keine Tipps, hier muss man sich eben duchwühlen und drauf hoffen, nicht runter zu fallen. Auch hier: Kletterschwierigkeit nicht existent und messbar, eventuell ne I Hier einfach immer am Grat haltend hoch auf den Gipfel. Im unteren Bereich T4, oben T6 (schmale Bänder im Steilgelände), und wie immer nicht sicherbar. Auch der VAV (Verzascahöhenweg) hat T6-Bereiche drin, so wie diese Rinne, die man runter muss. Das läuft unter Wanderweg wohlgemerkt ("Die Via Alta della Verzasca oder Via Alta Verzaschese ist eine mehrtägige anspruchsvolle Bergwanderung entlang der Gipfel, die das Verzascatal von der Leventina und der Riviera trennt." (wiki))1 Punkt
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Die Wander-T-Skala und ich.....
GirlOnTrail reagierte auf Jever für Thema
T5 anspruchsvolles Alpinwandern Oft weglos. Einzelne einfache Kletterstellen. Exponiert, anspruchsvolles Gelände, steile Schrofen. Apere Gletscher und Firnfelder mit Ausrutschgefahr. Falls markiert: weiss-blau-weiss. Bergschuhe. Sichere Geländebeurteilung und sehr gutes Orientierungsvermögen. Gute Alpinerfahrung im hochalpinen Gelände. Elementare Kenntnisse im Umgang mit Pickel und Seil. Bei T5 geht der Spass los, ich erkenne T5 zuverlässig immer daran, dass ich dann die Stöcke an den Rucksack packe, um die Hände frei zu haben. Ab dem Gelände können auch gestandene Kletterer arge psychische Probleme bekommen, weil der Untergrund selten anhand der technischen Felsschwierigkeit die T5 erhält, sondern weil es schlichtweg lebendiges und exponiertes Gelände ist, in dem man nicht sichern kann. Schuttrinne von unten und von oben. Fels hat es da nicht wirklich, dafür rutscht halt alles. Das ist ein Weg (es hat sogar ein Wegzeichen am Fels) ...inklusive 3m hoher Absätze mitten drin, wo man über nassen Fels runter rutschen darf Mies sicherbare Bruchrinne ohne technische Schwierigkeit - typisch T5 Typische T5-Stelle am Via Alta della Verzasca (eine "Hiking-Route"). Griffig, fester Fels aber ordentlich Frischluft drunter und nicht sicherbar, weil man ansonsten die Etappen zeitlich nicht packt. Der Bänderweg am Bifertenstock, auch klassisch T5. es geht horizontal durch den Kessel durch. Keine Kletterschwierigkeit, nicht sicherbar... ... vorne sieht der noch ganz ok aus ... aber hinten rird es übel. Der Pfad läuft an der hellgrauen Kante entlang und ist tw. nur 20-30cm breit und ohne Sicherungsmittel. ... und hinten (Bandende, die Kuppe in der Bildmitte) wird es dann noch etwas übler. Und der hier zum Schluss (Hüttenzustieg zur Puntegliashütte über Val Frisal) hat die T5 nur dank durchgehender Fixseilsicherung ... weil man unterwegs auch mal einen Hangelquergang hat, wo man 5m die senkrechte Wand raus muss, bevor man an einer Fixkette wieder in den Rinnenboden runter kommt.1 Punkt -
Sehr schoener Grundlagen-TO, waere vielleicht gut, wenn ich das in Tourplanung verschiebe, in Leicht & Seicht koennte das auf Dauer verschuett gehen...1 Punkt
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Die Wander-T-Skala und ich.....
GirlOnTrail reagierte auf Jever für Thema
T4 Alpinwandern Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-blau-weiss. Hinweis: Ältere Wege mit dem Schwierigkeitsgrad T4 sind heute noch oft mit Rot-Weiss-Rot markiert. Vertrautheit mit exponiertem Gelände. Stabile Trekkingschuhe. Gewisse Geländebeurteilung und gutes Orientierungsvermögen. Alpine Erfahrung. Bei Wettersturz kann ein Rückzug schwierig werden. T4 kann ein exponierter, schmaler und steiler Pfad sein, oder auch mal eine Schotterpiste, in der die Orientierung nicht mehr ganz trivial ist, aber man bei einem Abflug nicht gleich grundlos ins Nichts segelt. Sollte man nicht glauben, aber der Kamm im Hintergrund ist eine T4, und zwar im Bereich der bewaldeten Kuppe im rechten Bilddrittel. Die könnte der eine oder andere kennen - da wurde die Schulklasse mit den 100 Kindern rausgeflogen. Typisch T4 - die Hände braucht es schon mal, absichern geht hier nicht oder nur ganz aufwendig. Hier ist die gesamte T4 Route in der Übersicht, die Aufnahme darüber stammt vom unteren gelben Kreis (wo man über ein Band weglos runter muss). Steilere Rinne, mit Pfad - aufgrund der Absturzgefahr oberhalb von T3 angesiedelt. Noch eine Schuttrinne, aber mit gröberem und lockerem Gelotter drin, deswegen auch T4 und nicht T3 Ausgesetzter Wanderpfad, der hier breiter erscheint als er ist Weglose Querung, loser Untergrund, kein Pfad aber noch halbwegs logische Wegführung - T4 Der Pfad geht tatsächlich mitten durch dir senkrechte Wand, ist schmal, exponiert aber durchgehend mit Seil, daher T41 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
MadCyborg reagierte auf ChristianB für Thema
Hallo, ich bin über Instagram auf PadPal gestoßen und fand die Idee so gut, dass ich es für mich nachgebaut habe. Dabei handelt es sich um eine kleine Luftpumpe, die über die eigene Powerbank betrieben werden kann. Allerdings mit eigener Konstruktion und Platine (Dank der Mithilfe meines Bruders). Die Luftpumpe wiegt dabei nur 9g und pustet meine Thermarest NeoAir innerhalb von 2:40 min soweit auf, dass ich nur 3 mal mit dem Mund nachblasen muss. Hier ein paar Bilder. Ich muss noch ein paar Optimierungen an der Erreichbarkeit des USB-Anschlusses vornehmen. Ich bin noch mit Micro-USB ausgestattet, da meine elektrischen Geräte (LED-Lampe, Fahrradcomputer, Powerbank) unterwegs noch damit laufen. Aber natürlich ist auch USB-C denkbar. Über eine Substitution der zwei Schrauben mit Muttern könnte man vielleicht noch was Gewicht rausholen. Der Körper mit Adapter ist aus PETG im Vasenmodus gedruckt. War Konstruktiv eine kleine Herausforderung. Gruß Christian1 Punkt -
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roli reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
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1NITETENT
mtb_squirrel reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Hi Folks, Das mehrheitlich auf belgischen Gebiet befindliche Pendent nennt sich: welcometomygarden Gibt aber zunehmend auch Teilnehmer in DE. 2x genutzt. 2x tolle Erfahrungen gemacht. Beste Grüße, LaBu1 Punkt -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf Capere für Thema
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@El Barato Wäre da nicht auch Klosterfrau Melissengeist etwas für dich? Nach dem UL Gedanken ist letzteres auf jeden Fall effektiver, da Wick Medinait nur 18% Alkohol aufzuweisen hat, während Klosterfrau Melissengeist über satte 79% verfügt!! Cheers!1 Punkt
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Um mal zur eigentlichen Frage zurück zu kommen: Ich habe die 10°C Variante und bin damit absolut zufrieden. Ich hab Größe L und die passt bei meinen 1,86 perfekt, ich komme bis ca 8°C mit Funktionsshirt und -hose und ich mag die Form der Kapuze sehr. Ich kann den Schlafsack bis jetzt nur empfehlen (Nach ca 20 Nächten).1 Punkt