Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.03.2023 in Beiträge
-
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Civetto und 8 andere reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 5: Unverhoffte Gemeinschaft Jeder Tag bietet Neues: Erst Nordlichter, dann rote Wolken und einmalige Blicke, gestern Rentiere. Und heute? Geht es weiter mit Gemeinschaft, dem größten Geschenk des Weges – und das, obwohl ich bewusst alleine wandere. Doch zunächst schlage ich mich nach einer warmen Nacht aus dem Schlafsack, strecke mich und bewundere einen Regen-, nein, Nebelbogen, der sich seinerseits über meinem Zelt erstreckt. Die Luft ist frisch und feucht. Ich genieße sie erst beim Kaffee, dann bergab im verwunschenen Wald. Der schwere Nebel hebt einzelne Bäume aus dem Chaos des Dickichts hervor, überall lauern Fotomotive. Ich könnte hier Stunden mit meiner Kamera verweilen, doch vermutlich verzieht sich der Nebel gleich eh. Ich entdecke ein Auerhuhn (?), dann erreiche ich Saltoluokta. Mich erwartet keine gewöhnliche Fjällstuga, also eine Berghütte, sondern eine Fjällstation. Ein riesiger Hüttenkomplex, in dem ich mich direkt verlaufe. Den Schildern zur Fähre folgend lande ich an einem Strand, leider dem falschen. Zurück, erstmal die Toiletten suchen. Und wo bekomme ich eigentlich ein Fährticket? Ich schaue in die größte Hütte hinein. Irre! Volles Frühstücksbuffet, Socken, Pullis, hier gibt es alles, ja, sogar mein Ticket. Diesmal finde ich auch den Fährsteg. In einer Stunde geht's los, nach und nach treffen mehr Leute ein. Manche kenne ich schon: den Israeli, die zwei Briten, die Britin und das französische Trio. Wir klettern auf die Fähre, suchen uns Plätze und unterhalten uns gemütlich. Dann geht es runter von der Fähre und rein in den Bus – diese Verbindung ist bewusst so angelegt, denn der Kungsleden startet erst wieder 30 Kilometer die Straße hoch. Ein Glück, dass ich gestern durchgezogen habe: Der passende Bus zur 15:00-Uhr-Fähre bringt Leute aus dem Norden nach Saltoluokta und fährt in die falsche Richtung weiter. Ich sitze neben einem Kanadier. Er schläft nur noch in den Hütten, denn er ist endlos begeistert von den Trockenräumen und Saunen. Plötzlich hält der Bus, eine Stunde Aufenthalt. Mitten im Nirgendwo? Nicht ganz: Hier gibt es ein Café, schön eingerichtet, ruhige Musik dringt nach draußen. Mit dem Kanadier geselle ich mich zu den Briten und der Britin, der Israeli stößt später dazu. Wer alleine zeltet, kann sich selten austauschen, jetzt ist endlich Gelegenheit. Wir sprechen über unsere mitgebrachten Mahlzeiten. Ich habe ein paar kalorienreiche Rezepte von Backcountry Foodie zubereitet. Meine Empfehlung: Tomato Pesto Ramen! Bei Vakkotavare springen wir erneut aus dem Bus. Mittlerweile ist es Mittag, der Himmel ist blau, die Sonne strahlt. An einem tosenden Wasserfall vorbei geht es steil den Berg hinauf. Ich laufe neben dem Kanadier, wir schwitzen stark. Als ich Fotos schieße, zieht er davon, möchte das nächste Boot um 17:00 Uhr erwischen. Denn ja, wir haben noch einen See zu überqueren! Aber es ist der letzte, dann ist der Stress vorbei. Ich weiß noch nicht ganz, wie weit ich heute gehe – das hängt ganz von den Blicken und meinen Fotoplänen ab. Die Landschaft? Unglaublich. Der Weg durchzieht grüne Hügel, in der Ferne glänzen schneebedeckte Gipfel, überall wedelt Wollgras im Wind, hier und da grasen Rentiere. An einem großen Strom mache ich Pause und lege mein Zelt zum Trocknen aus. Wie wär's mit einer kurzen Wäsche? Nacheinander schrubbe ich Füße, Beine, Arme und Oberkörper, dann stecke in den Kopf ins Wasser. Puh, ist das kalt! Ich wärme mich in der Sonne auf, dann krame ich die Sonnencreme aus dem Rucksack. Die Britin kommt vorbei und erkundigt sich nach meinem Atom Packs und der Kameratasche. Die habe ich selbst genäht, um die Kamera stets griffbereit vor der Brust zu tragen. Tatsächlich bleibt MYOG heute ein größeres Thema. Später laufe ich mit einem Schweden zusammen, habe ihn auf seinen HMG-Rucksack angesprochen, dann verfallen wir lange ins Gespräch. Er näht gerade ein Zelt, ich habe ebenfalls ein unfertiges zuhause liegen, wir bewundern die Landschaft und tauschen Reisepläne aus. Vielleicht läuft er mal den Camino, mir empfiehlt er Bornholm zur Osterzeit. Irgendwann treffen wir aufs französische Trio. Ich zeige ihnen ein Bild von der ersten Nacht, auf dem ich sie im Nachhinein entdeckt habe. Als die Sonne hinterm Fels verschwindet, beginnt der Abstieg. Ich schreite durch einen lichten Wald. Auch hier könnte ich Stunden verbringen, die Birken leuchten allesamt im tiefen Gelb, ein oder zwei tragen schon rotes Laub. Wenn es doch jetzt noch neblig wäre! Sollte ich bis hier schlafen und auf die Morgenstimmung hoffen? Nein, ich bin schon fast am See. Besser, ich bringe die letzte Überfahrt hinter mich. Ab dann zelte ich, wo ich will, Zeit habe ich genug. Der Schwede bleibt zum Schwimmen an einem Teich, das französische Trio erreicht direkt nach mir den See. Er ist völlig ruhig, die Überfahrt nur kurz. Wir wollen rudern! Ich ziehe meine Handschuhe an, damit ich nicht wieder Blasen an den Händen bekomme, und kutschiere zwei der Franzosen mit dem einzigen Ruderboot nach drüben. Sie kehren mit zwei Booten zurück, um ihre Freundin abzuholen und ein Boot am anderen Ufer zulassen. Doch mittlerweile sind mehr Leute angekommen, so geht das Hin- und Hergepaddle noch eine Weile weiter. Boot.mp4 Ich hatte vorhin ein Paar Socken im Strom gewaschen und bin zum ersten Mal mit meinen Sealskins gelaufen. Leider brechen sie ihr trockenes Versprechen: Als ich nach der Überfahrt zuversichtlich mit den Zehen ins Wasser trete, sind meine Füße sofort nass. Zu allem Überfluss ist das andere Paar noch nicht getrocknet, insgesamt eine klitschig-kalte Angelegenheit. Der Kanadier rät mir zum Trockenraum, die beiden Briten berichten von einer Sauna. Meine Entscheidung ist gefallen: Ich zahle 300 Kronen, um in Teusajaure zu zelten. Die Socken hängen, das Tomato Pesto ist verzehrt. Heute Abend mache ich keine Fotos – jetzt ist Pause angesagt! Ab in die Sauna. Ah, so lässt es sich gut wandern. Ich versuche, mich im See abzukühlen. Aber noch bevor ich richtig drin bin, schmerzen meine Füße so sehr von der Kälte, dass ich zurück in die Sauna haste. Für den Abend habe ich mich mit dem Kanadier, den Briten und der Britin in einer der Hütten verabredet. Der Schwede und das Trio zelten etwas höher auf dem Berg, der Israeli ist längst davon. Die meisten anderen Leute schlafen schon, als wir uns bei flackerndem Kerzenschein und wohliger Holzofenwärme an den Hüttentisch setzen und gemütlich plaudern. Es wird ein witziger Abend voll spannender Wandergeschichten. Irgendwann schauen wir aus dem Fenster. Sind das ... Nordlichter?! Ein grüner Schein dringt bis zu uns hinein, etwas später trauen wir uns in die Kälte. Diesmal halte ich mein eigenes Versprechen und lasse die Kamera liegen, heute genieße ich einfach die Sicht. Naja, bis auf einen Schnappschuss aus der Hand durchs Fenster. Und ein schnelles Video mit der Pocket-Kamera gibt's auch ... Nordlicht.mp4 Der Himmel tobt. Die Lichter strahlen so hell wie in der ersten Nacht, zucken aber noch viel stärker übers Firmament. Es scheint wirklich, als würden Götter und Geister über den Himmel jagen und miteinander tanzen. Einfach magisch, einfach unglaublich. Unsere Nacken werden schon starr, aber es hört einfach nicht auf. Irgendwann reißen wir unsere Blicke los und fliehen ins Warme. Wir flüstern im Dunkeln, setzen uns vor den Holzofen und starren in die Glut – alle mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Diese Nacht werden wir nie vergessen.9 Punkte -
Hallo zusammen, ich bin über folgendes Video gestolpert, das kürzlich erschienen ist: Der Kanalbetreiber "GearSkeptic" hat darin einen sehr umfangreichen Test durchgeführt, bei dem der Einfluss der verschiedenen Variabeln (=Topfdurchmesser, Kochergröße und Flammenstärke) hinsichtlich ihrer Effizienz ermittelt werden soll. Effizienz wurde dabei unter zwei Gesichtspunkten betrachtet: Brennstoffeffizienz und Gewichtseffizienz. Das Video ist auf Englisch, die Werte sind aber metrisch. Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse Die Flammenstärke sollte immer niedrig gehalten werden, sodass die Flammen nicht über den Rand des Topfbodens schlagen. Für Gewichtsoptimierung gilt: möglichst leichter Topf (meist hoch, mit geringem Durchmesser) ohne Deckel Für Optimierung des Brennstoffverbrauchs gilt: möglichst großer Durchmesser mit Deckel Ich finde den Test sehr interessant. Das Video ist relativ lang (über 40 min.) und theoretisch, aber vielleicht haben ein paar Zahleninteressierte Spaß damit.:) edit 1: Zusammenfassung nach dem Kommentar von @grmblangepasst. edit 2: Die Ergebnisse haben nur bedingt praktische Relevanz, da der Faktor "Wind" vernachlässigt wurde. Es braucht also einen effektiven Windschutz, um die in dem Video gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis nutzbar zu machen.7 Punkte
-
Diese verdammt leichte, polarisierende und selbsttönende Aliexpress-Titanbrille verwende ich jetzt schon seit ein paar Jahren. Da ich immer noch super zufrieden damit bin, wollte ich sie mal hier herzeigen. Die Version ohne Gelenke dürfte nochmal etwas leichter sein. Auch abseits der Trails gut tragbar3 Punkte
-
Hehehe...Hey...Die Bügel sind gar nicht schwarz. Und teilweise mit Plaste überzogen...Da könnte man sogar noch Gewicht abschälen.3 Punkte
-
Beim dm gibt es nun Wechselköpfe für reguläre Zahnbürsten: https://www.dm.de/dontodent-zahnbuerste-wechselkopf-mittel-1-griff-3-wechselkoepfe-p4066447257489.html https://www.dm.de/dontodent-zahnbuerste-wechselkopf-mittel-nachfuellpack-p4066447257502.html3 Punkte
-
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Wolfwalkerin und ein anderer reagierte auf marieke333 für Thema
Dieses Kissen besteht aus einem kleinen Kissen (24×38cm) mit einer Füllung aus Wunderchwammstückchen. Auf/um dieses Kissen herum ist eine größere Hülle (33×50 cm) für meine Daunenjacke (oder Fleece). Zusammen ein luxuriöses Kissen. Wenn es kalt ist, schlafe ich in meiner Daunenjacke und das kleine Kissen reicht gerade zum Schlafen. Bezug mit Reißverschluss 15 Gramm, Füllung 23 Gramm. Stoff 27 g/m2 Ripstop.2 Punkte -
Ziemlich leichte Sonnenbrille
DaNilz und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Oder auch nicht ganz so gut, zumindest wenn es bei 40° in die Wüste geht. Schwarze Metallbügel haben dann eine, ähm, Schattenseite. Und wenn man die erst mal spürt, sind die beiden roten Streifen vor den Ohren für die nächsten paar Tage auch schon fest gebucht. Ein Hoodie, Wüstenkäppie oder Kopftuch würde das natürlich verhindern, aber so weit hatte mein deutlich jüngeres Ich damals bei meiner ersten Begegnung mit der Sahara nicht gedacht...2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
DonCamino und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
@Gibbon Ja, aber neben der Ökofrage stellt sich in diesem Forum folgende Frage: „Was wiegen die denn?“2 Punkte -
Ziemlich leichte Sonnenbrille
DaNilz und ein anderer reagierte auf El Barato für Thema
Der wird mit 400 angegeben. Ich selber habe sie mal mit einer UV-Lampe gegen fluoreszierendes Material getestet und es kam nichts durch. Wenn du es genau wissen möchtest, bieten viele Optiker einen kostenlosen UV-Test für Sonnenbrillen an.2 Punkte -
Lightest Carbon Tent Stakes - 1.2g / 2g
ys76 und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
questor und ein anderer reagierte auf Omorotschka für Thema
Das ist meine Trinkflasche. Ja, die ist ganz schön zerbeult. Dem Topf geht es gut.2 Punkte -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Oska und ein anderer reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 1: Geschenk des Weges Fünf Minuten bin ich einen See entlang gelaufen, da merke ich, etwas stimmt nicht. Ich laufe doch nach Norden, warum scheint mir dann mitten am Tag die Sonne ins Gesicht? Ups! Da bin ich glatt in die falsche Richtung gestartet. Ich kehre um. Statt 180 habe ich nun 181 Kilometer vor mir, aber das macht nichts, ich habe ja Zeit. Statt an einem See beginnt mein Abenteuer in einem Wald. Zwischen lauter Nadeln lugen auch ein paar Birkenblätter hervor, die ersten leuchten bereits gelb. Mein Blick durchforstet das Dickicht links und rechts. Überall verstecken sich Pilze. Nach einer halben Stunde folgt der erste Bach, dann morastige Felder. In der Ferne entdecke ich schneebedeckte Gipfel. Ja, hier gibt es sie, die Idylle. Für heute hege ich keine großen Pläne mehr, bin ja erst gegen Mittag aus dem Bus gestiegen. Aber gerüchteweise weiß ich von der Fahrt: Die Chance steht gut, am Abend Nordlichter zu sehen! Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen. Ich werde also weiterlaufen, bis ich einen schönen Blick finde, um sie auch mit der Kamera einzufangen. Etwa zehn Kilometer später ist es so weit. Ich komme an den ersten See (wenn wir meinen Fehlstart mal außer Acht lassen). Ein Platz fürs Zelt, ein Blick für die Nacht, ein Bach ist nicht weit – ich bleibe hier. Im ruhigen See spiegeln sich die Berge, die untergehende Sonne wärmt mein Gesicht. Ich errichte mein Zelt, bereite und verzehre mein Abendessen und hole Wasser vom Bach. Dann hüpfe ich im flachen Wasser von Stein zu Stein und fotografiere den Sonnenuntergang. Nicht weit von mir zeltet eine kleine Gruppe aus dem Bus, angelt und räuchert Fisch. Sie lassen den Abend am Feuer ausklingen, doch für mich geht's früh ins Bett. Ich stelle mir natürlich ausreichend Wecker, damit ich auch kein einziges Nordlicht verpasse. Ring riiiiiing! Müde schalte ich den Wecker aus, kämpfe mich aus dem Schlafsack und krabble aus dem Zelt. Es ist elf Uhr in der Nacht und absolut finster. Nur nicht am Himmel: Zwischen den Sternen wabert ein sanftes Licht hin und her. Sind das etwa die ersten Nordlichter? Ich erkenne zunächst nur eine dünne, helle Wolke. Schnell schnappe ich Kamera und Stativ, laufe zum Ufer und schieße das erste Bild. Ja, es sind Nordlichter, und sie leuchten grün! Ich springe wieder schnell von Stein zu Stein, ein Foto hier, eins dort, eins mit Bergen, eins direkt in den Himmel. Ich bin begeistert. Doch dann halte ich inne: Irgendwie sind die Nordlichter doch ... überbewertet. Mit dem bloßen Auge erkenne ich bloß graue Nebelschwaden, nur ab und zu funkeln sie grünlich. All die Fotos, die man so kennt, gaukeln einem doch was vor? Ich murmele müde meinen Missmut in die Nacht. Doch dann verschlägt es mir die Sprache. Jetzt geht es erst richtig los! Die Nebelschwaden bewegen sich immer schneller, werden heller und nehmen klare Formen an, erstrahlen selbst fürs bloße Auge kräftig grün. Sie schwingen hin und her, tanzen gar stürmisch übers Firmament. Ich lache. Ja, die Fotos lügen – denn kein einziges wird diesem Schauspiel gerecht. Nach einer Stunde gucken und fotografieren wird es mir zu kalt. Ich schlüpfe zurück in den Schlafsack. Danke, Kungsleden, für das tolle Geschenk.2 Punkte -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Oska reagierte auf dermuthige für Thema
Schwitzend, trotz der Kälte, kämpfe ich voran. Ich richte den Blick zum Boden, alles andere wird vom dichten Nebel verschluckt. Vorsichtig setze ich meine Schritte. Überall verbergen sich Löcher im Geröll, manche Felsen glänzen unter dünnem Eis, andere wackeln gefährlich. Die karge Natur erinnert mich an die Alpen. Dabei wandere ich doch durchs grüne, hügelige, lebendige Schweden. Wann und wo bin ich bloß falsch abgebogen? Gestern, in Tjäktja. Da ich zu viel Zeit für zu wenige Kilometer übrig hatte, entschloss ich mich für einen Umweg, der es in sich hatte. Eine steinige Passüberquerung im tiefen Nebel, verschneite Berghänge und vereiste Bäche, keine Menschenseele weit und breit. Aber auch ein ruhiger Bergsee, glühende Gipfel im Abendlicht und mein liebstes Foto der Reise. Falsch abgebogen? Richtig so!1 Punkt -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
dermuthige reagierte auf Genusswanderer für Thema
Kleiner Tipp an die Begeisterten: Manche dieser Super-Aufnahmen kann man auch erwerben. Bald ist wieder Weihnachten!1 Punkt -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
dermuthige reagierte auf Jeha für Thema
Wun...der...bar!!! Danke!!1 Punkt -
Merino Haltbarkeit /Erfahrungen
momper reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Natürlich ist Merino-Wolle in Reinform nicht so haltbar wie KuFa. Natürlich ist 400er-Merinowolle haltbarer als ne Sommer-Unterwäsche mit 150er Stärke. Natürlich kann ein Hersteller, der Merino anbietet, ein Griff ins Klo sein (mittlerweile ist der Markt ja i. Ggs. zu vor 10 Jahren geradezu explodiert). Aus der Rekla kann ich berichten, dass es immer mal wieder Kunden gab, die kaum getragene Sachen mit Löchern anschleppten, wo man sich nicht erklären konnte, wo das herkam. Auch bei KollegInnen. Die wurden aber auch anstandslos von Icebreaker, Smartwool, Woolpower etc. umgetauscht. Da wird nicht lange gefackelt. Also eben bei den einschlägigen Herstellern. Ich selbst hatte bis jetzt Glück und keine Montags-Merinos. Mein am meisten benutztes Merino-Longsleeve in 200er-Stärke (Icebreaker) ist nun rund 6 Jahre alt und hat zuletzt nach jeder Tour ein Loch gehabt. Wahrscheinlich ist wohl schlicht die Struktur mit Zeit und Nutzung langsam nicht mehr so dolle. Aber dafür hat man ja auch die Eigenschaften von Merino. Ich denke, es ist für den Outdoorer eine philosphische Bürde der Demut, dass es in mehreren Bereichen eben keine eierlegende Wollmilchsau gibt - und man sich mit einem Kompromiss ZUFRIEDEN geben muss.1 Punkt -
Letzten Sommer haben meine Frau und ich die Hot Action Food Tüten von Albfood ausprobiert. Die Dinger sind zwar UL-mäßig etwas schwerer angesiedelt, dafür spart man sich Kochgerödel und Kochwasser. Geschmacklich keine wirkliche Offenbarung, aber durchaus lecker und sättigend. Da der Preis relativ in Ordnung ist, werden wir das Zeug öfter für kürzere Touren hernehmen. Für längere Aktivitäten bleibts beim "Make your own Meal" und Knorr Tütensuppenkompositionen (Erbswurst, wir vermissen Dich) Für Veganer und Vegetarier haben die wohl (noch) nichts im Angebot.1 Punkt
-
Thruhike Lykischer Weg, Türkei (März - April 2023)
Linkshaenderin reagierte auf BitPoet für Thema
Vermutlich handelt es sich hier um zwei verschiedene Arten, die allerdings verdammt ähnlich aussehen. In Italien dürfte z.B. fast ausnahmslos das Gewöhnliche Stachelschwein (Hystrix cristata) anzutreffen sein, während in Israel das Indische Weißschwanz-Stachelschwein (Hystrix indica) beheimatet ist.1 Punkt -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
dermuthige reagierte auf RaulDuke für Thema
Meine Fresse… schöööön!1 Punkt -
Nicht unbedingt neu, dafür mit weniger Plastik gibt es die Aufsteckzahnbürsten auch als Version mit Bambusgriff: https://www.dm.de/outdoor-freakz-aufsteckbuersten-bambus-p4260620680846.html EDIT: Hier auch in weich https://www.dm.de/happybrush-aufsteckbuersten-bambus-weich-p4260486333849.html1 Punkt
-
Nahtabdichtung - Wann ist es regendicht?
einar46 reagierte auf Carsten K. für Thema
Ich habe mich mal näher damit beschäftigt und komme zu dem Schluss, dass es nicht unbedingt "SeamGrip Sil" sein müsste. Auch "SeamGrip" ist kein Schlangenöl. Es dürfte sich dabei auch einfach um neutral (oxim) vernetzendes Silikon handeln, dass in kleinen Tube teuer verkauft wird. Und das ist nicht das einzige Beispiel. Tatsächlich machen acetatvernetzende Silikone bei manchen Materialien Probleme. Von Kupfer kann man es nach kurzer Zeit einfach wieder abziehen. Es hat sich eine grünspanige Oxidschicht gebildet durch die Essigsäure. Daher verwendet man bei Flaschnerarbeiten (Überhangstreifen) neutral vernetzendes Silikon. https://www.wolf-group.com/de/blog/2019/07/15/neutralvernetzende-silikone-im-vergleich/ https://www.werkzeughandel-roeder.de/weicon-silicon-n-transparent-310-ml-neutralvernetzend Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was mache ich mit dem Rest der 310 ml? Wer alle paar Jahre mal ein Zelt abdichtet und sonst keine Verwendung für Silikon hat, ist mit dem Seamgrip vermutlich besser bedient. Der Benzin zum verdünnen ist für Polyamide wohl eher nicht das Problem. Ich konnte dazu zumindest nichts negatives finden. Acetatvernetzende Silikone werden wohl hauptsächlich aus Preisgründen verwendet, bzw. dort, wo die negativen Eigenschaften keinen Einfluss haben.1 Punkt -
OT: Wenn wir jetzt hier einen Zahnbürstenvergleich machen, schmeiße ich mal noch die Paw Patrol Bambus Zahnbürste vom DM in den Ring. Original 8g und gekürzt nur noch 4g. Leider finde ich sie online nicht auf der DM-Website, daher dieser Link: https://shoppymix.com/kleinpreisartikel/kosmetik/paw-patrol-zahnbuersten-2er-set-aus-bambus-displ. (Der Punkt am Ende der URL scheint manchmal automatisch abgeschnitten zu werden. Muss man dann halt wieder hinzugefügen.)1 Punkt
-
Sooo, hier mal ein paar Rezepte aus meiner bescheidenen Trail Küche. Ich habe Cold Soaking ausprobiert, ist nix für mich, außer Müsli zum Frühstück. Gekocht wird bei mir nur das Wasser, der Rest muß mit Ziehen lassen gar werden, wegen dem Brennstoffverbrauch. REISFLOCKEN MIT MAGGI QUATRO FORMAGGI 150g. Reisflocken 90g. 312Kcl Quatro Formaggi 1P 30g 367Kcl Saatenmix 30g. 167Kcl 2 EL Öl. 240Kcl 1085Kcl Top + Lecker REISFLOCKEN MIT KNORR ZITRONENBUTTER SAUCE 182 g Reisflocken 90g 312Kcl Zitronenbuttersauce 52g Pack 280Kcl 2 El Öl Mix 240Kcl Ceshew Kerne 40g. 230Kcl 1060Kcl Top + Lecker Mix Öl besteht bei mir aus je 1 Teil Olivenöl mit Chili und Olivenöl mit Knoblauch und 2 Teilen Sesamöl. Ich führe es mit, in einer 0,1 Liter Plastikflachmann in dem vorher Vodka war. Das reicht für ne ganze Zeit. Für Over- oder „Overovernightern“ reicht auch ein mini Flachmann mit 5cl. Die Maggie Quatro Formaggie hat ein paar Kalorien mehr, als die von Knorr. Die Zitronenbutter Sauce von Knorr kommt der Kalorien Zahl immerhin nahe. Alle anderen fertig Saucen haben wesentlich weniger Kalorien. Hinzu kommt, das die beiden Saucen mit Reisflocken oder Nudeln sehr gut schmecken, Reisflocken haben aber mehr Kalorien auf 100g, als Wocknudeln. Top Frühstück: 178g Bananenchips gemörsert 162g Butterkekse gemörsert 3 El Zucker. 340g Kecks/Bananen/Zucker =1570Kcl Das reicht für 4-5x Frühstück wenn man jedes Mal 40-50g Haferflocken hinzugefügt. Das Frühstück schmeckt sowohl warm als auch kalt. VERKACKT NOCHMAL, HABE DIE REZEPTE AUS MEINER NOTIZAPP RAUS KOPIERT UND HABE DIE FORMATIERUNG RAUSGENOMMEN. JETZT SIEHT ES SCHEISSE AUS, EGAL WAS ICH MACHE. EGAL, KEINE ZEIT MEHR… HAPPY TRAILS… Grrrrr1 Punkt
-
OT: Schade halt, dass es die nur in Mittel gibt. Das ist für 90% der Patienten eigentlich schon zu hart...1 Punkt
-
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Mittagsfrost reagierte auf Roiber für Thema
OT: Ganz nach UL-Art sind sogar schon Löcher im Bürstengriff - selber Bohren nicht nötig!1 Punkt -
Eventuell könnte das 3FUL Floating Cloud 1 (oder 2) interessant sein. Ein mehr oder weniger freistehendes Zelt mit Mesh-Innenzelt (kann also auch ohne Außenzelt genutzt werden) und allem drum und dran für 190 $. Es ist zwar nur mit einer Länge von 210cm angegeben, da es aber durch das Gestänge sehr steil ansteigt, fühlt man sich darin alles andere als eingeengt. Ich hatte mir die Version für 2 Personen mit 4-Season-Inner gekauft um es als Winterbunker zu nutzen. Und wenn ich mich mit meinen 182cm rein lege, habe ich oben und unten noch massig Platz. Leider ist es jedoch nicht ganz so leicht... https://3fulgear.com/product/freestanding-tent/floating-cloud-1/1 Punkt
-
Moin! Ich bin grundsätzlich ein Freund von Quer-Schläfern, wie dem Lanshan-1. Dass ich das Zelt nicht gleich empfohlen habe, hat folgende Gründe. Von der Liegelänge finde ich das Zelt, mit meinen 1-85, grade noch so okay. Aber dafür sollten die seitlichen lifter abgespannt sein. Der niedrige Aufbau, von 125 cm, führt zu einem relativ flach zulaufenden Dach. Da ist nicht besonders viel Spiel drin. Eine entsprechend hohe Blasematte macht es nicht besser. Möchte man das fly bodenbündig aufbauen, verringert sich die Liegelänge zusätzlich. Das mitgelieferte Innenzelt hat einen einseitigen Eingang. Ich muss mich da schon ziemlich raus- und reinfädeln. Richtig komfortabel wird das mit zunehmender Körpergröße auch nicht. Es gab zwar ein separates Inner mit zweiseitigen T-zip Eingängen, aber das kostet halt extra. https://de.aliexpress.com/item/4000174291791.html Wenn es irgendwie geht, würde ich bei der Körpergröße das Lanshan-1 / pro einmal zur Probe liegen. VG. -wilbo-1 Punkt
-
@Omorotschka OT: Und was zum Teufel ist denn mit deinem Topfboden passiert? Selbst geklöppelt?1 Punkt
-
N´Abend! Spontan fällt mir nur das Xunshang ein. https://de.aliexpress.com/item/4000239749500.html Das müsste für einen 1-90er gerade noch passen. VG. -wilbo-1 Punkt
-
Neues von John Z https://www.meadowphysics.com/1 Punkt
-
OT: Naja, die Entscheidung, was jemand für seinen Hikingspaß benötigt, trifft ja jeder selbst. Hike your own hike oder wie war das? Die Wahabiten-Grundsatzfragen sind mWn doch alle bei Telegram gelandet?!1 Punkt
-
Wobei ich das letzte Stück über die Schotterpisten eher gruselig fand. Freut mich aber zu hören, dass viele vom Eifelsteig begeistert sind, in einer Woche Lauf ich den .1 Punkt
-
Bewegte Bilder
Trekkerling reagierte auf Kay für Thema
Lucy Barnard wandert mit ihrem Hund Wombat die Länge Amerikas von Süd nach Nord. Inzwischen ist sie in Panama angekommen. Ihr Equipment ist im Laufe der Zeit immer leichter geworden. In diesem Video zeigt sie ihr nach eigenen Worten leichtestes Setup. Auch ihre Tourvideos gefallen mir sehr gut.1 Punkt -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Civetto reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 4: Der lange Marsch Mit trockener Kehle wache ich auf. Ich greife zur Wasserflasche und nehme den letzten Schluck. Der Kaffee muss wohl warten! Da es draußen prasselt und ich den Kocher nicht brauche, frühstücke ich im Zelt. Ich öffne die Tür und spähe hinaus. Dichter Nebel, keine Aussicht. Ich lache. Genug von der Sonne, endlich zeigt der Kungsleden sein wahres Gesicht! Ich ziehe die Regenjacke über, packe zusammen und ziehe los. Es dauert nicht lang, dann lichtet sich der Nebel. An der Kreuzung bleibe ich stehen. Ich möchte ungern den unnötigen Weg nach unten laufen, um Wasser zu holen. Oben gibt es bestimmt auch eine Quelle? Ich frage ein französisches Wandertrio, das gerade aus ihren Zelten klettert. Sie wissen es auch nicht, laufen in die gleiche Richtung. Logisch, denke ich später, ich kenne sie ja: Sie hatten in der ersten Nacht in meiner Nähe gezeltet und geangelt. Im Niesel stapfe ich voran. Ich mag das: Bei diesem Wetter verfalle ich in eine Art Trance, setze automatisch Schritt um Schritt und ziehe mich in meinen Kopf zurück. Bis mich eine Bewegung im Augenwinkel stutzig macht: Zwischen den bunten Sträuchern stolziert ein Rentier. Nein, nicht eins – bestimmt ein ganzes Dutzend. Ich beobachte sie fasziniert, bis sie hinter einer Hügelkuppe verschwinden. Dann schreite ich selbst über eine Hügelkuppe. Ich kann meinen Augen nicht trauen: Bestimmt 200 Tiere ziehen vor mir durchs Fjäll. Leider erzählen die Rentiere mir nicht, wo es Wasser gibt. Allen Reiseberichten zufolge quillt der Kungsleden vor Bächen nur so über, aber dazu braucht es wohl entweder Schmelzwasser oder vernünftigen Regen. Fürs erste ist das Wetter zu kalt, fürs zweite immer noch zu gut. Ein netter Wanderer verrät mir endlich, unten im Wald sei eine gute Quelle. Bis dahin sei es aber noch eine gute Stunde. Ich danke also und eile davon. Doch zuerst erinnert mich ein Schild daran, meine Überfahrt über den nächsten See (Sitojaure) zu buchen: Hier oben habe ich tatsächlich Empfang. Ich wähle die Nummer und sichere mir einen Platz für 17:15 Uhr. Dann geht es steil runter, hinein in einen kleinen Birkenwald. Der Himmel bricht auf, die Sonne scheint, mir wird warm. Bis zum Boot habe ich viel Zeit, also erkunde ich ein wenig die Gegend. Abseits des Weges entdecke ich einen kleinen See, hier habe ich tolle Sicht auf die Berge in der Ferne. Mir gelingt ein Foto, dann suche ich den Bach und nehme ein paar durstige Schlucke. Ein weiteres Schild verrät mir, es seien noch 4 Kilometer bis zum Sitojaure. Doch nach 20 Metern stehe ich schon am Ufer: Es sind wohl 4 Kilometer über den See, nicht bis zum See. Dann heißt es jetzt wohl warten. Oder? Am Ufer sitzen bereits ein Israeli, zwei Briten und eine Britin. Letztere erzählt, sie habe ein zusätzliches Boot für 13:00 Uhr gebucht. Mal schauen, vielleicht kann ich da schon mit. Der Israeli harrt schon seit 8:30 Uhr am See aus, er hatte die Fahrt am Morgen knapp verpasst. "I'm sick of looking at this lake", kommentiert er trocken. Ein älteres Paar gesellt sich zu uns, das Angeltrio stößt auch dazu. Dann kommt schon das Boot, ein Passagier trägt einen Atom Packs. "Nice pack!", rufe diesmal ich. Das wird eng. Zu eng, korrigiert mich der Fahrer. Er könne nur neun von uns mitnehmen, da er nicht genug Schwimmwesten habe. Der Israeli bietet sich an, zurückzubleiben. Alle protestieren. Doch selbst als sich eine zehnte Weste in einer Kiste am Ufer auftreiben lässt (hier verstecken sie sich also doch!), weigert er sich – möchte vermutlich nicht die 10 € Aufpreis zahlen. "No problem, I'll take the later boat and just walk at night." Na gut. Die Bootsfahrt ist schön, deutlich schneller als ein Ruderboot, aber die gibt es hier ja eh nicht. Dann werden wir langsamer. Vorsichtig navigiert der Fahrer entlang einer Route, die er im Sommer abgetaucht und mit Stäben markiert hat. Im September sei der Pegel immer niedrig, da mit der Kälte das Schmelzwasser ausbleibe, also müsse er wegen der Steine im Wasser aufpassen, erklärt er. Aktuell sei es besonders schwierig, da das Wasser wegen heftiger Regenfälle im August sehr trüb sei. Überfahrt.mp4 Der Motor bricht ab. Dem Fahrer ist es sichtlich unangenehm, füllt aber schnell aus einem Benzinkanister nach. Normalerweise nehme er das größere Boot und kontrolliere dort regelmäßig den Stand, aber da eigentlich nur eine Person den extra Trip gebucht hatte, war er aufs kleine Boot ausgewichen. Macht ja nichts, wir freuen uns alle, ein paar Stunden gespart zu haben! Am anderen Ufer zahlen wir für die Fahrt, ich krame mein Bargeld hervor. Zum Glück nimmt er es an, das ist hier oben keine Selbstverständlichkeit: In der schwedischen Wildnis ist Kartenzahlung bereits beliebter als in einer deutschen Großstadt. Am anderen Ufer bietet die Landschaft ein neues Bild, wird langsam rauer. Dazwischen die Idylle: Schöne Teiche mit hohem Gras, vereinzelte Gruppen von Rentieren. Links von mir erstreckt sich ein wunderschönes Tal im Tal, wie eine kleine Schlucht. Ein langer Bach zieht sich durch, hier blüht die grüne Vegetation, vereinzelte bunte Bäume. In schönem Licht könnte ich mich hier nicht sattsehen. Doch es verdunkelt sich, die Wolken ziehen zu. Alle Bilder werden langweilig, ihnen fehlt das Leben. Kann ja auch mal sein, bisher war das Wetter für den Kungsleden eigentlich viel zu gut! Der Weg führt Richtung Saltoluokta. Ich wollte eigentlich irgendwo auf halber Strecke schlafen, um am nächsten Morgen den Rest zu wandern und die Überfahrt um 15:00 Uhr zu erwischen. Denn am dritten See gibt es wieder keine Ruderboote, dafür aber eine richtige Fähre. Doch ich bin gut in der Zeit, also lasse ich meine Füße treiben. Vielleicht schaffe ich schon die Fähre um 10:00 Uhr. Kilometer um Kilometer zieht dahin. Keine tollen Blicke, kein tolles Licht, also verstecke ich mich wieder in meinen Gedanken und lasse meine Füße treiben. Ich laufe immer weiter, Schritt um Schritt und ohne Pause, selbst als die Füße langsam stoppen möchten. Bis ich am frühen Abend einen See erblicke: Hier geht es endlich runter nach Saltoluokta. Mein langes Tal geht zu Ende, neue Blicke öffnen sich. Berge in der Ferne, kleine Seen zu meiner Linken. Die Sonne bricht heraus. Ich schieße ein Foto einer einsamen Bergspitze. Es hat sich gelohnt, durchzuziehen. Das Tal hinter mir liegt im Schatten, dort bleibt es jetzt duster. Doch hier ist mein Glück noch nicht zu Ende. Das neue Tal bietet einen Pfad für die Sonne und schenkt mir später die Sicht auf orange schimmernde Wolken. Das Zelt steht. Noch ein paar Fotos, Nachricht an die Liebsten, Essen. Dann sinke ich zufrieden ins Bett – der Kungsleden ist einfach spitze. Ich habe ja keine Ahnung, dass der nächste Tag alles noch übertreffen wird ...1 Punkt -
1 Punkt
-
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
chummer_fc reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 2: Rote Wolken Ich friere. Immer wieder wache ich auf, ziehe Schicht um Schicht mehr an, selbst die Daunenjacke reicht nicht aus. Ich rücke die Kapuze tiefer ins Gesicht und versuche, die Kälte wegzudenken. Wird das jede Nacht so, vielleicht noch kälter? Die Nächte werden jeden Tag länger, ich ziehe nordwärts und in die Höhe. Habe ich mich in der Temperatur verkalkuliert, wird das hier echt kein Spaß. Ohne Wecker stehe ich auf, vermutlich gegen 6:00 Uhr. Mein Zelt ist innen und außen von dünnem Eis überzogen, auch das Wasser zwischen den Steinen am Ufer gefriert. Ich zwinge meine kalten Finger ein paar Fotos zu schießen, dann enteise ich das Zelt. Warmes Blut prickelt zurück in meine Glieder. Frühstück, dann los. Bald kommen mir die ersten Menschen entgegen. Die meisten laufen südwärts, ich kann der Idee wenig abgewinnen. Ich habe die Sonne lieber im Rücken, statt von ihr geblendet zu werden. "Nice pack!", zerrt mich jemand aus den Gedanken. Wer erkennt denn schon meinen Rucksack, ein Ultralight-Wanderer? Ja, und YouTuber mit Kameraausrüstung zugleich! Der Italiener erzählt mir, gestern Nacht seien es -4°C gewesen. Wir fachsimpeln kurz über unser Gear (ich trage einen Atom Packs, er einen Yamatomichi), dann ziehen wir in entgegengesetzte Richtungen weiter. Wenig später führt eine kleine Abzweigung nach Parte, einer Halbinsel, auf der ein paar Hütten stehen: zum Schlafen, fürs Feuerholz und fürs ... Geschäftliche. Ich erleichtere mich direkt daneben am ausgewiesenen "Gentlemen's Loo", einem Baum. Ein Stück Seife liegt parat, ebenso ein Eimer mit Wasser. Ich folge der angepinnten Anleitung, schöpfe etwas Wasser in die montierte Konservendose und wasche mir die Hände unter dem Loch, aus dem das Wasser sickert. Während ich weiterlaufe, krame ich ein paar Snacks aus der Bottom-Pocket meines Rucksacks. Ich mache selten längere Pausen, da ich schon oft genug mit der Kamera stehen bleibe. Also esse ich einfach unterwegs. Alle ein bis zwei Stunden gibt es kalorienreiche Leckereien: Nüsse, Schokolade, von Schokolade umhüllte Nüsse, diverse Riegel und ein bis zwei getrocknete Mangostreifen. Ich kaue ein wenig, da höre ich hinter mir bekannte Stimmen. Eine Gruppe Deutscher nähert sich. Ich habe sie gestern im Bus kennengelernt, fünf junge Studenten, die sich auf eigene Faust durch den Nationalpark Sarek schlagen wollen. Wir tauschen uns kurz aus, sie haben gestern am Lagerfeuer die Nordlichter beobachtet. Ein Schild heißt mich im Sarek willkommen. Ja, auch der Kungsleden führt durch diesen Nationalpark. Zumindest für einen Tag. Die Grenze wirkt gut gewählt, denn als der Weg ansteigt, verändert sich die Landschaft rasch: Aus Nadelwald wird Mischwald, aus Mischwald Laubwald. Dann gar kein Wald: Ich habe das Fjäll erreicht. Vor mir liegt ein bunter Heideteppich, hinter mir führt der Blick ins Tal. Zwischen den grünen Fichten und Kiefern sprießen Birken in die Höhe. Manche leuchten bereits gelb, ihr rotes Gewand folgt hoffentlich bald. Hoch, über den Hügel und wieder runter: Heute möchte ich Strecke machen. Hier oben gibt es schöne Lagerplätze, aber der Schrecken der kalten Nacht treibt mich in tiefere Ebenen. Am besten zum nächsten See: dem ersten von vieren, die ich auf meiner Tour überqueren muss. Schaffe ich es bis 17:00 Uhr? Dann fährt das Motorboot nach Aktse. Doch ich werde langsamer, Füße und Rücken schmerzen. Egal, weiter. So spare ich mir immerhin morgen früh den Stress, zur 9:00-Uhr-Überfahrt zu hetzen. Man kann auch rudern, aber allein bei Wind und Wetter? Als ich den See erreiche, verschwindet das Motorboot gerade hinter einer Insel – auf und davon. Die Deutschen treffen ein, sie haben sich ebenfalls durchgekämpft. Wir besprechen die Lage, sie hätten für mich Platz im zweiten Ruderboot. Insgesamt liegen drei bereit. Ein Glück für uns: Denn laut der Infotafel gibt es ingesamt nur drei Boote und eigentlich muss immer mindestens eins auf jeder Seite bleiben. Wer das letzte nimmt, muss mit einem zweiten im Schlepptau zurückfahren, es am ersten Ufer festmachen und ein drittes Mal übersetzen. Doch ein starker Wind zieht auf, möglicherweise sogar ein Sturm – wir wollen es nicht drauf ankommen lassen. Die Gruppe zieht sich in den Wald zurück, ich geselle mich zu einem weiteren Deutschen in die Schutzhütte am Ufer. Während ich mein Abendessen koche, verfasse ich eine Nachricht auf meinem Garmin InReach Mini. Täglich sende ich Familie und Freundin eine Nachricht samt Standort. Sollte etwas passieren, würde man mich auf dem Kungsleden zwar finden – aber für mich ist es auch eine Übungstour für abgelegenere Reisen. Es dauert eine ganze Weile, bis die Nachricht endlich rausgeht. Gut, dass ich das teste. Im Ernstfall hätte mich sonst die Panik gepackt. Jetzt ab in den Schlafsack. Das waren eindeutig zu viele Kilometer für den zweiten Tag gewesen, habe keine Energie mehr für Fotos. Graues Licht und unruhiges Wasser bieten eh nicht viel für die Linse, rede ich mir ein. Ich unterhalte mich mit dem Deutschen in der Schutzhütte. Beeindrucke, teils aberwitzige Geschichten. Er habe gestern zwei Adler und einen Polarfuchs gesehen, zeigt mir knapp tausend Fotos – nur keins von den Tieren. Ein Schwätzer? Ich vermisse die Ruhe meines Zeltes. Irgendwann blicken wir aus dem Fenster. Der Himmel glüht! Der Anblick verschafft mir neue Energie. Ich schlüpfe aus dem Schlafsack und in die Schuhe, renne ans Ufer, suche ein Bild. Die Studenten sind auch schon da, alle starren in den Himmel. Die Wolken leuchten in so einem tiefen Rot, das habe ich noch nie gesehen. Ich löse mich aus dem Bann, ein erster Schnappschuss, suche hektisch nach einer besseren Komposition. Als das Licht beginnt zu schwinden, löse ich aus. Und damit: Gute Nacht. Wenn nur die Magenkrämpfe nicht wären ...1 Punkt -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Oska reagierte auf dermuthige für Thema
Bevor es beginnt Meine Reise durchs Hochland beginnt in den Highlands. Auf dem West Highland Way 2016, meiner ersten Tour mit Zelt, erzählte mir ein Wanderpaar, sie würden für den "Kungsleden" trainieren: einem Fernwanderweg durch die schwedische Wildnis. Dort gebe es nichts als ewige Weite und nur eine kleine Holzhütte auf jeder Etappe, man müsse Essen für ein bis zwei Wochen einplanen und 25-30 kg auf dem Rücken schleppen, man könne Bären und Elchen begegnen – ja, das ganze Unterfangen sei ganz schön anstrengend und gefährlich. Jahre später suche ich nach einer neuen Herausforderung und erinnere mich an das Gespräch. Ist der Kungsleden wirklich so gefährlich? Keinesfalls: Eine schnelle Recherche entlarvt diese Erzählung als heillose Übertreibung. Im schwedischen Hochland bedeutet Wildnis Idylle, nicht Todesfalle. Hier sieht man vor allem Rentiere und Lemminge statt Bären und Elche, manche der Hütten haben einen Laden oder sogar eine Sauna und alle paar Tage gibt's eine Busanbindung. Perfekte Voraussetzungen, um für Touren abseits der Wege zu üben. Meine Ehrfurcht schwindet, weicht gesundem Respekt und verwandelt sich in Planungslust. Am 2. September 2022, einem lauwarmen Freitagabend, liege ich endlich im Nachtzug von Hamburg nach Stockholm. Ein Glück! Denn obwohl dies erst der zweite Tag der neuen Direktverbindung ist, geht bereits einiges schief – bisher fahren bloß zwei der fünf geplanten Wagen mit. Das Hamburger Abendblatt berichtet: „Die von der schwedischen Staatsbahn betriebenen Waggons haben keine Zulassung für Dänemark“. Und einige Tage später kommt es noch schlimmer: Der Zug fährt einfach eine Stunde früher ab, ohne dass SJ (die betreibende, schwedische Bahn) die DB informiert hätte. Alle, die ihr Ticket über die DB gekauft hatten, stehen also zur geplanten Abfahrtszeit am leeren Gleis – und müssen mit einem notdürftig organisierten Nachtbus vorlieb nehmen. Ich hingegen? Liege glücklich im Nachtzug. Die Landschaft zieht langsam vorbei, während ich mich müde in den Schlaf schaukeln lasse. Morgen habe ich acht Stunden Zeit, um die auf Inseln gebaute Hauptstadt zu erkunden. Dann bringt mich der nächste Nachtzug nach Jokkmokk und ein Bus nach Kvikkjokk. Hier starte ich mein Ultralight- und Fotoabenteuer auf dem Kungsleden im Herbst 2022. Ultralight und Fotoabenteuer, wie passt das zusammen? Ganz einfach: Ich wandere ultraleicht nicht trotz, sondern weil ich gern fotografiere. Ich habe dreieinhalb Kilogramm Kameraausrüstung dabei, um schönes Licht, den Nachthimmel und abstrakte Formen einzufangen. Das ist für mein Setup bereits ganz schön leicht – aber damit ich noch genug Energie zum Wandern und Fotografieren habe, muss auch der Rest der Ausrüstung so leicht wie möglich sein. Das Ergebnis: neun Kilogramm inklusive Fotoausrüstung, dazu kommen sechseinhalb Kilogramm fürs Essen, sowie meist ein halber Liter Wasser. Lighterpack: https://lighterpack.com/r/088nzr Reiseplanung: Packlistenplanung:1 Punkt -
Altra Olympus 4 vs 5
dermuthige reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Update: da ich so tolle Antworten erhalten habe, will ich kurz berichten, wie es weiter ging. Ich hab mir die Olympus 5 geholt in den Größen 40.5 (kleiner als meine bisherigen Lone Peaks) und 41 (dieselbe Größe). Für mich bieten die Olympus 5 deutlich mehr Stabilität. Im Gegensatz zu den Lone Peaks schwimme ich nicht mehr so in ihnen. Ich nehme an, das liegt daran, dass sie unten wesentlich stabileres Material haben. Und daran, dass sie (und das ist nur eine Vermutung meinerseits) weniger hoch sind. Bei den Lone Peaks hat sich das Material am Spann immer gefaltet, wenn ich die Schnürsenkel angezogen hab - bei den Olympus ist das nicht mehr der Fall. Wahrscheinlich haben jetzt Menschen mit einem hohen Fuß mehr Probleme. Ja, die Schnürsenkel sind kurz, aber weit entfernt von problematisch. Mit Laschen hatte ich keine Probleme. Ich habe parallel Superfeet insoles gekauft (women trailblazer comfort). Damit bekomme ich Unterstützung am Bogen (arch) und das Schwimmen wird nochmal reduziert. Auch in den Lone Peaks hat das das Tragegefühl deutlich verbessert, allerdings reicht es dann immer noch nicht an die Olympus ran. Größenmäßig war es tatsächlich so, dass ich bei den 40.5 vorne anstieß, wenn ich den Berg runter lief. Obwohl sie - entgegen eurer Kommentare - mehr Halt bieten, werde ich also wohl die 41-er nehmen müssen. Sonst befürchte ich, dass bei längeren Abwärtspassagen die großen Zehen blau werden könnten. Das Risiko ist mir dann doch zu hoch. Hoffe, das hilft anderen weiter.1 Punkt -
Bewegte Bilder
RaulDuke reagierte auf cafeconleche für Thema
Zum Zagoria Trek (Astraka - Vigos-Schlucht) Die Vigos-Schlucht steht im Guinness-Buch als tiefste Schlucht - nach einer bestimmten Definition. Vor allem ist sie aber grandios schön. Das Video ist, gemessen an einigen anderen hier, recht langsam, aber es ist informativ erzählt. Edit: Ist in Griechenland...1 Punkt -
Selbstgemachte Trekking-Menüs
Knight_Saber reagierte auf moyashi für Thema
Leider macht er inzwischen keine Videos mehr, aber ich fand die Rezepte vom Ultralight Dandy immer gut. Irgendwie sind seine Video nicht in der Kanal-Übersicht gelistet, aber er hat eine Playlist mit 19 Rezepten erstellt. Beispiel:1 Punkt -
Lightest Carbon Tent Stakes - 1.2g / 2g
heff07 reagierte auf Helgestrichen für Thema
1 Punkt -
84 g Bei meinem Mariposa (das "erste" Modell) ist der Draht 6.3mm dick, und mit dem habe ich schon richtig viel geschleppt (einmal Gepäck für 2 Personen inkl. über 6 Liter Wasser). Das ging recht gut. Der Draht in meinem neuen Rucksack ist 6mm stark. Das ist etwas weniger, aber ich denke, das funktioniert immer noch. Die Rolle des Drahts ist ja vor allem, dass der Rucksack nicht wie eine Banane zusammenfällt und an den Schultern hängt, sowie dass der Rücken eine halbwegs ergonomische Form annimmt. Dafür wird er sicherlich genügend stabil sein. Ich habe damals keine Fotos gemacht, das Verfahren aber nochmals nachgestellt. Erst habe ich die beiden 90-Grad-Biegungen angefertigt mit dieser Vorrichtung: Im Wesentlichen ist das eine M8-Schraube, ein Rillenkugellager aus alten Skates, und eine Scheibe eines Holzstabs, um welchen der Draht gebogen wird. Oben ist noch eine Holzleiste aufgenagelt. Beim Biegen habe ich den Draht auf der Seite des Holzstabs mit einer Zwinge festgeklemmt, damit er nicht "mitgezogen" wird. Das ist besonders bei der zweiten Biegung wichtig, damit der Abstand zwischen den beiden Schenkeln definiert ist. Für die Biegung mit dem grossen Radius entlang des Rückens habe ich mir eine Führung gebaut mit 3 Kugellagern. Ich habe diese nicht mehr, habe aber das Prinzip zur Illustration hier nachgestellt. Die Holzzapfen waren dabei Kugellager. Im Wesentlichen habe ich den Arm nach oben gedrückt, und den Metalldraht hin- und hergeschoben, und dabei den Arm immer weiter nach oben gedrückt, bis der gewünschte Radius erreicht war. So funktionieren im Prinzip auch Biegemaschinen in Schlossereien, wobei spezielle Rollen zur Verwendung kommen, und Andruck und Vortrieb anders gelöst sind. Das war am Ende alles viel einfacher als ich erwartet hatte.1 Punkt
-
Ein sehr glücklicher Fund von mir war Kokosmilchpulver im asiatischen Supermarkt mit beachtlichen 620kcal/100g. Teuer war es auch gar nicht. Das kann ich für die, bei denen Milchpulver keine Option ist wärmstens empfehlen.1 Punkt
-
5-Minuten-Terrinen sind auch gut gegen das Glutamat-Mangelsyndrom!1 Punkt
-
Welche käufliche Trekkingnahrung (Hauptmahlzeiten) ist empfehlenswert?
Green Freedom reagierte auf fatrat für Thema
Real Turmat ist sehr gut (keine bösen Zusatzstoffe, hab mich in Norwegen mal durch's ganze Sortiment gefuttert) und aktuell hab ich immer mal von Expedition Foods die big Packs, also 1000kcal, da sind sämtliche Pasta Sorten ganz gut. Lyo Food fand ich einige sehr "gewagt" und von TrekNEat hab ich noch nichts gehabt, was annähernd gut geschmeckt hätte, und selbst das ist ja immer noch teuer im Vergleich zu Discounter Fertigmampf. Bei den erstgenannten schenkt es sich preislich leider alles nichts, glaube erst wenn man große Mengen kauft kann man da irgendwo was einsparen (mit direkter Anfrage dann o.ä.), aber ich hab immer im Hinterkopf dass die, die uns schmecken, bei 8 EUR losgehen, und wenn selber gekocht werden kann, dann lieber selber kochen. Nachtrag: habe von einem Kumpel hiervon ein paar Pakete zum Probieren bekommen (ein kleiner Gewürz Laden aus Wiesbaden) , bin sehr gespannt wie die Schmecken... nicht discounterbillig aber sehr feine Zutaten rein vom Lesen wie ich finde, und die Portionsgrößen sind praktisch zum mitnehmen wenn man zu faul ist sich das selber zusammenzustellen.1 Punkt -
Westweg als Neuling laufen ;)
Carsten K. reagierte auf einar46 für Thema
Das mit Sachsen hast Du sicherlich nur im Scherz gemeint. Vieleicht habe ich aber einfach nur die Ironie-An- und Ausschalter übersehen?1 Punkt