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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.04.2024 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
6feet10 und 10 andere reagierte auf dermuthige für Thema
Formen und Farben in Schnee und Eis haben mich endlos fasziniert ... ... und wir durften auch das ein oder andere Himmelsspektakel bewundern: Rundum, ein Träumchen! Die nächste große Tour geht trotzdem wieder in den Herbst, ich lieb die Farben der Landschaft zu sehr – und auch wenn es schön ist, über Flüsse und Seen abzukürzen, habe ich sie visuell doch vermisst.11 Punkte -
Impressionen von Touren
einar46 und 6 andere reagierte auf dermuthige für Thema
7 Punkte -
Impressionen von Touren
LeeK und 6 andere reagierte auf dermuthige für Thema
Kungsleden im Schnee: Im März war ich auf einer STF-geführten Skitour von Abisko bis Nikkaluokta. Das erste Mal richtig im Winter unterwegs, daher mit Hütten und Guides. Eine liebe Gruppe, erste Erfahrungen mit Sturm und Whiteout, ganz viel tolles Wetter, Abfahrten und Schwünge üben während die anderen Pause machen, überall Weiß, faszinierende Formen im Schnee, und und und, toll toll toll! Ein paar Impressionen rund um die Reise. Und wie zu sehen: Mein selbstgebauter Rucki hat tolle Dienste geleistet und ich hatte meinen Spaß!7 Punkte -
Moin zusammen, ich bin Tim, 34 Jahre alt und meist in Kiel zu finden. Ich habe schon stundenlang im Forum, insbesondere im MYOG Bereich, verbracht und so sind schon diverse Rucksäcke, Hängematten, Tarps, Packtaschen usw. entstanden. An der einen oder anderen Diskussion wollte ich mich schon beteiligen, hab mich aber mangels Vorstellung hier zurückgehalten (; Meist bin ich mit der Hängematte in den Alpen oder deutschen Mittelgebirgen unterwegs - aktuell auf dem Wittekindsweg bei Ostercappeln. Bis demnächst!4 Punkte
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Ich habe häufiger Knieprobleme, allerdings auch Arthrose unter den Kniescheiben, dieses aber top im Griff (war gerade 7 Tage ohne Probleme auf dem GR92 unterwegs). Mir ist allerdings etwas anderes aufgefallen. Wenn ich eine Tour plane und mich total darauf freue, bin ich manchmal innerlich total verkrampft und verspanne mich auch beim Wandern und Vorbereiten. Das überträgt sich auf so ziemlich alle Strukturen meines Körpers, so dass dann auch wieder größere Knieprobleme auftreten. Ich horche dann in mich hinein, versuche herauszufinden, was mich anspannen lässt und entspanne mich ganz bewusst, auch beim wandern. Bisher hat das, neben Dehnungen und Kräftigungsübungen, super geklappt. Das kann für dich totaler Quatsch sein, dennoch lohnt es sich immer, auf die eigene Anspannung zu schauen und ggf. auf den Druck, den man sich selber macht und was das mit dem Körper macht.3 Punkte
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vielleicht diesen Link hier?3 Punkte
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Da bin ich an Ostern in der Gegenrichtung (nach Norden) durch, da ist einiges als Zone de quiétude ausgeschildert, genaue Karte hier. Hab dann nord-östlich von Le Bonhomme knapp unterhalb des Grats ein sehr schönes Plätzchen gefunden (nachdem ich mich noch die echt steilen 200 Hm hochgequält habe). Spät ankommen, früh weg, dazu noch leichter Nieselregen – niemanden zu sehen bekommen.3 Punkte
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Verbogene Titanstangen durch Esbit?
fatrat und 2 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Hm, also so Edelstahl Fahrradspeichen kosten nix und halten ewig.3 Punkte -
Lanshan 1
wilbo und ein anderer reagierte auf Cellofuchs für Thema
Ja, es sind je 2 Ripstopfäden knapp nebeneinander eingenäht, die Fadenenden stehen an der Risskante z.T. ein wenig über. Ich habe jetzt nachgemessen mittels einer (etwas ungenauen) Waage: mit ca 200 g Zug-Gewicht am AZ reißt der Riss weiter auf; wenn er erstmal am Reißen ist, stoppt der Reißvorgang leider nicht am nächsten Ripstopfaden.2 Punkte -
[Suche] Tarp
wilbo und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
@wilbo @lampenschirm Da der TO längst zu seiner Reise aufgebrochen sein müsste, verschieb ich mal die Diskussionsbeiträge hier in ein eigenes Thema unter 'Ausrüstung'.2 Punkte -
UV Schutz Beine
Schwarzwaldine und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Diese Hose sieht tatsächlich interessant aus. Das Muster ist naja... dann auch der Damenschnitt. Aber preislich gerade im Angebot. Bei 25 Euro kann nicht viel passieren. Und das Gewicht lt. Webseite auch sehr gut. Jetzt muss ich nur recherchieren welche Damengröße ein Mann mit 186cm, 79 Kilo benötigt. Habe noch nie Damenkleidung für mich bestellt.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Willi und ein anderer reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Drei Tage Bikepacking im Nordschwarzwald,drei badisch-württembergische Flusstäler im Frühling: Kinzig, Nagold und Pfinz. Wunderschöne Fachwerkstädtchen und tolle Wege, insbesondere der Nagoldradweg und der Höhenweg Mitte sind eine echte Entdeckung. Geschlafen haben wir in Hotel (Freudenstadt) und Pension (Bad Liebenzell), UL waren aber die Klamotten (teilweise auch myog) und das Barista-Set.2 Punkte -
DIY-Bikepackingtaschen fürs Gravelbike
bandit_bln reagierte auf doman für Thema
Nach siebenmonatiger Wartezeit ist vor ein paar Tagen mein neues Gavelbike eingetroffen - mit Titanrahmen und 11-Gang-GRX-Guppe ohne Umwerfer. Ich bin schwer beeindruckt, obwohl ich zunächst etwas skeptisch war, ob dieser neue Fahrrad-Trend tatsächlich hält, was er verspricht. Das Rad ist spritzig wie ein Rennrad und 'bombproof' wie ein Mountainbike. Außerdem bietet es mit seinen 40-mm-Reifen mehr Komfort als die fehlende Federung vermuten lässt. Das Rad ist mit knapp unter 10 kg ziemlich leicht - findet jedenfalls meine Tochter im Vergleich zu ihrem Kinderfahrrad. Um richtige Touren machen zu können, fehlen mir allerdings noch die Taschen für das Rad. Eine Ortlieb Lenkertasche mit dem neuen QR-System habe ich zwar, aber auch die werde ich wohl noch ummodeln, weil der Halter eigentlich das einzige ist, was mir daran wirklich gefällt. Ausrüstung mit Bikepackingtaschen Die Taschen, mit denen ich das Rad ausstatten möchte, werde ich alle selbst herstellen und nach und nach hier vorstellen. Fertig ist bereits die Rahmentasche, die ich noch nie an einem Rad hatte und mir schon lange gewünscht habe. Zunächst habe ich aus Karton eine Schablone abgenommen. Dann wurden die benötigten Teile ausgeschnitten. Verarbeitet habe ich das schwerste mit Nylonstoff verstärkte DCF-Material (das aber mit 170 g/m2 immer noch recht leicht ist). Die einzige genähte Applikation ist der Reißverschluss, alle andere Verbindungen wurden mit Transferklebeband geklebt - genauso wie ich das bereits mit meinem Zelt erprobt habe. Das ist die Tasche von innen. Uns so sieht sie fertig von außen aus. Einzelne Stellen habe ich noch mit der Nähmaschine nachgenäht, damit beispielsweise die Klettverschlüsse nicht abreißen. Das Gewicht finde ich sehr ansprechend - die vom Volumen her deutlich kleinere Rahmentasche von Apidura wiegt das dreifache. Was mir besonders wichtig ist: auch die Paddelblätter meines Packraft-Paddels passen in den Rahmen ... ... und am Ende auch in die Taschen hinein. Was ich genau damit anstellen werde, könnt ihr (hoffentlich) bald hier nachlesen...1 Punkt -
UV Schutz Beine
andygogo reagierte auf Backpackerin für Thema
Ah, ich glaube hier gibt es ein Missverständnis 😅. Das sind die Beinlinge der ActiveIce Serie. Also nicht die Arm-Sleeves zweckentfremdet. Meine Arm-Sleeves würde ich auch nie im Leben über meine Beine bekommen. Habe auch grad nochmal gegoogel, es scheint sie derzeit leider nur noch in den US zu geben und auf der OR Seite sind sie gar nicht mehr gelistet. Google mal "Outdoor research activeice legsleeves", da müsste noch ein Foto in den Suchergebnissen raus kommen.1 Punkt -
Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread
lampenschirm reagierte auf Christian Wagner für Thema
Was einige IMHO oft vergessen, ist das es neben Halbpyramide und A- Frame ja noch einige andere Aufbauvarianten gibt. Ein Schlechtwettersetup muß IMHO kein Palast sein. Da reicht etwas kleines, windschnittiges. Unter das Startent im obigen Link würden vier Leute Platz haben, zur Not auch Mal das doppelte. Die können dann natürlich nicht mehr liegen und haben das Dach im Gesicht, werden aber wohl die Nacht überleben. Verwendet habe ich aber die o. g. Setups noch nicht auf Tour, da hat ein 3m langes A- frame, in unterschiedlichen Höhen abgespannt, bisher immer gereicht. Ich hatte auch schon einmal eine Woche bei Dauerregen in Lappland unter einem 2,4 m langen Tarp mit Moskitonetz an beiden Enden verbracht. Das Moskitonetz schützte minimal vor Regen von oben oder unten. Da war das Fußende 45 cm und das Kopfende 90 cm hoch abgespannt. Hat funktioniert wenn man bereit war seine Schlafposition unterm Tarp eventuellen Winddrehern anzupassen (also entsprechend nach oben oder unten zu rutschen). Mit einem 3x3 Tarp muß man solche Spirenzchen nicht machen. Da ich seitlich richtig viel Platz hatte kam mir die niedrige Höhe in keinster Weise beengt vor. Hat man die Bodenplane zur Seite geschoben war auch Kochen unter dem Tarp (Spirituskocher) überhaupt kein Problem. Zum Vergleich: ich bin 1,87 cm groß.1 Punkt -
Habe ihn einem anderen Thema über Knieschmerzen der so ca. Vor 4 Wochen geschrieben wurde ausgiebig geantwortet. Dort findest du einmal das Thema Meniskus und zum anderen zum Thema Training was. (manchmal hilft die Suchfunktion im Forum gerade wenn die Themen noch recht neu sind). Ansonsten hilft bei Schwellungen Quark übernacht auf Knie (Frischhaltefolie und Handtuch drum rum und dann Hose drüber, sonst ist das Bett danach versaut.) Und da es so kurzfristig ist und du schon einiges probiert hast würde ich an deiner Stelle sofort täglich ins Schwimmbad deiner Wahl… nicht zum schwimmen sondern zum Laufen und Beinübungen machen. Wasser wirkt noch einmal anders auf den Körper, Bindegewebe, Muskeln. Bin selbst nicht so der Wasserfan. Aber wenn nichts hilft gehe ich auch ins Wasser! viele Grüße und viel Spaß auf dem PCT1 Punkt
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Knieschmerzen Miniskus
Brilo reagierte auf nouseforaname für Thema
Ich muss zugeben, dass für jemanden mit sozialer Angststörung und Asperger, schon alleine die Anreise zum PCT ein Horror ist. Es ist halt auch interessant, dass die Knieschmerzen nach Jahren wieder losgingen als ich mein Permit beantragt habe und anfing mich vorzubereiten... Wahrscheinlich stehe ich am Terminus und die Knieschmerzen sind wie wegradiert. Aber das ist halt leider nicht garantiert und auch ein bisschen wider meines Verstandes Bin da eher ein Skeptiker.(was, wenn das mit der psychischen Komponente stimmt, kontraproduktiv ist :DD) Jedenfalls finde ich diesen Aspekt sehr interessant, allerdings werde ich das erst herausfinden können, wenn ich dort bin...1 Punkt -
Lavidal Sonnenschutz Gel ist mir gerade noch eingefallen. Das ist die für mich am wenigsten wiederliche Sonnencreme. Die Bezeichnung ist ein wenig irreführend. Ist nicht durchsichtig sondern auch weiß, aber eben weniger ecklig.1 Punkt
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[Suche] Tarp
wilbo reagierte auf martinfarrent für Thema
Sorry, irgendwie übersehen... jetzt am richtigen Ort. Und der Hinweis geht natürlich auch an @PhilippPhoenix1 Punkt -
sorry, habs korrigiert - müsste jetzt gehen... correctemundo... merci1 Punkt
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Verbogene Titanstangen durch Esbit?
wilbo reagierte auf Ameisenigel für Thema
@wilcohttps://www.landefeld.de/blog/rohre-richtig-biegen-wir-zeigen-ihnen-wies-geht/ Das Video erklärt es gut und zeigt vor allem das Prinzip. Es gibt dieses Werkzeug auch für kleinere Durchmesser. Tante Google: Rohre biegen. Du kannst Brauchbares für € 20 kaufen, aber auch ein paar 100er ausgeben.1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
GirlOnTrail reagierte auf ma11hias für Thema
Black Diamond Sun Hoddy: Alpenglow pro (Woman Version) in der Farbe foam green wird um 40€ statt 100€ abverkauft. Wer sich an der Farbe nicht stört sicher ein Schnäppchen. https://www.blackdiamondequipment.com/de_AT/product/alpenglow-pro-hoody-womens/?colorid=50981 Punkt -
UV Schutz Beine
_schlaefer reagierte auf doast für Thema
Danke für eure Tipps. Ich werde nun mal nen Versuch starten. Einerseits eben doch eine lange Hose. Die Terrebonne fand ich vom Schnitt schlecht, die kannte ich schon vom Anprobieren. Habe mir nun mal 1. Eine Arcteryx Incendo (Preis = ufff.... aber gut wenn es hilft sprechen wir nicht mehr drüber) in heller Farbe bestellt. 2. CEP - Light Support Knee Sleeves bestellt. Die decken genau den empfindlichen Bereich ab. Man kann sie entfernen wenn man sie nicht braucht. Wäre dann ne Art 3/4 Zip Off Möglichkeit. Schau mir auch noch die 3/4 Vorschläge von euch an und vielleicht ist was passendes dabei. Habe auch schon an MYOG gedacht. Windhose ist in meinem Nährepertoir. Eventuell eine Short mit Camsnaps zur Befestigung einer 3/4 "Schürze "... Hätte wer Empfehlungen für ein Shortsmaterial das ich zB bei ExTex oder Adventurexperts, etc ordern kann?1 Punkt -
Fläschchen, Döschen u. Tütchen - kleine UL-Behältnisse
waldradler reagierte auf khyal für Thema
Kann Dir nur mit Erfahrungswerten zu den von Dir Erwaehnten SMD bei sackundpack.de dienen, nutze die seit Jahren, sowohl im Erste Hilfe Bereich fuer Cremes oder z.B. Propolis, als auch im Kuechenbereich z.B. fuer scharfe Saucen o.A. Gut finde ich, im Vergleich zu Nalgene... - die unterschiedlich farblichen Deckel, da kann man gut Inhalte auseinanderhalten, die optisch gleich aussehen, - dass man sie sehr gut zusammendruecken kann, um auch bei wenig Restfuellung noch was rauszukriegen und - dass sie halt auch bei viel Waerme, Druck richtig dicht sind. Bei der anderen Quelle wird btw nicht erwaehnt, ob die auch fuer Lebensmittel ok sind.1 Punkt -
Knieschmerzen Miniskus
GirlOnTrail reagierte auf fettewalze für Thema
Wie von @Cyco2 empfohlen: Eine weitere Meinung eines Arztes oder Physios kann nicht schaden. Da die strukturelle Gesundheit - keine akute Verletzung - ärztlich abgeklärt ist: Mache weiter Kräftigungs-, Mobilitäts- und Flexibilitätsübungen für das Knie, die Sprunggelenke und Hüfte! Verletzte Bänder und Sehnen, die womöglich in Disbalance sind (eine Seite ist kräftiger als die Andere), benötigen mehr Zuwendung und Zeit als Muskeln, um wieder in ihren gesunden Zustand zurückversetzt zu werden. Dementsprechend dauert es länger Schmerzen zu beseitigen. (Bei den u.g. Programm auf Unterschiede/Disbalancen [Anz. Wdh, Schmerzen, Dehnbarkeit, ...] bei den einbeinigen Übungen achten!) Mein Heilungsverlauf des Knies wurde durch schlechte Mobilität in den Sprunggelenken verzögert bzw. hat diese aufgedeckt. Falls bei der Physio kein Mobilitätstest gemacht wurde, kannst Du hier einen schnellen Selbsttest sehen. Ich empfehle zur Stärkung der Knie und des gesamten Gehapparates die Übungen von The Kneesovertoesguy auf youtube. Folgende/s Programm/Heimübungen sollte man 2 bis 3 mal die Woche absolvieren (komplett ca 20min; Reihenfolge bis auf Übung 1 egal; Equipment: Treppenstufe (oder ein Stapel Bücher) und Wand zum Anlehnen/Stützen; zu Beginn bodyweight only! -> leichteste Version, bei Schmerzen Übungsintensität bzw. Version verringern, ggfs. abbrechen!) Leichte Erwärmung Übung 1 (Step Ups 3x10) oder (Touchdown Squat 3x10) oder (Bulgarian Squat 3x5 je Bein), in gesunder Topform macht man dann Squats oder Single Leg Squats (Progressionen bietet unter anderem Convict Conditioning), Übung 2 (Calf Raises oder an der Wand 3x10), Übung 3 (Tibialis Raise 3x10), Übung 4 (ATG Split Squat 3x5 je Bein), Übung 5 (Elephant Walk 4x15 je Bein) Jetzt kann man noch weitere Dehnübungen hinzufügen (Focus auf evtl. Schwachstellen). Man sollte mindestens 10 Einheiten à 30s pro Woche ausführen. Verteilen kann man sie auf jeden Tag oder auf 2 bis 3 Tage die Woche. Wichtig ist, auf 300s Dehnzeit in der Woche zu kommen, um Fortschritte zu erzielen. Für die reine Gesund- und Aufrechterhaltung reichen weniger Einheiten. Mir hat am beim ersten Wandern nach der Verletzung eine billige Stoff-Kniebandage (-> Wärme) geholfen, die Schmerzen von den Vortagen komplett zu eliminieren. So konnte ich 3 Wochen ohne Abbrechen oder Einsatz von Schmerzmitteln durchwandern. Ich würde die auf jeden Fall mal für eine Testwanderung (>=6km) empfehlen und schauen, ob Schmerzen damit ausbleiben. Von einer dauerhaften Nutzung über Monate auf dem PCT würde ich allerdings Abstand halten, da es selbst als Stoffversion eine stützende Wirkung hat/haben kann. Vorherige Kräftigungs- und Mobilitätsgewinne könnten damit über längere Zeit rückgängig gemacht werden und zu wiederkehrenden u/o stärkeren Schmerzen führen. Alles Gute!1 Punkt -
Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread
wilbo reagierte auf lampenschirm für Thema
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UV Schutz Beine
Bumblebee reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Ich hasse ebenfalls Sonnencreme und versuche sie zu vermeiden. 3/4-Hosen finde ich ebenfalls sehr praktisch, luftiger als lange und besserer Schutz als kurze Hosen, die über den Knien enden. Diese Zipp-Off-Hose von Decathlon lässt sich auf eine Länge knapp über die Knie kürzen, die trage ich sehr gerne auf Reisen, hab mir schon die zweite geholt - leider gibt es sie nur als Damenmodell. Ebenfalls nur als Damenmodell gibt es diese luftige Modalhose bei Globi, die ich mir auch für heiße Tage bestellt habe (hier fehlt allerdings noch der Erfahrungswert, die kam erst vor kurzem an) - vielleicht einfach mutig sein und es mal ausprobieren, falls es von der Beinlänge einigermaßen hinhaut?1 Punkt -
Induktionsherd wird nicht klappen, da unmagnetisch. Metall in der Mikrowelle? Eher nö, aber das schreit nach einer Versuchsreihe mit diversen UL-Töpfen und -Tassen ... na wer will und filmt für uns? OT: Hübsches Licht, fast wie ein Zeltofen, hehe: https://www.youtube.com/watch?v=ofEDoMAkens1 Punkt
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Ja. Vom Verkäufer habe ich die Info, dass es sich um o.g. Schuhmacher handeln soll, bei dem der VK einige Schuhe besohlen ließ/lässt. Auch die neue Besohlung ist nicht neuwertig sondern scheinbar schon "eingelaufen" (laut VK ca. 40 km), aber die Abnutzung der Vibram-Sohle finde ich in Ordnung.1 Punkt
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@Lotus Bei mir im Schrank liegen eine Xlite in R, eine Xtherm in RW, eine Xlite NXT in RW und eine Xtherm NXT in RW. Wie du vielleicht schon bemerkst, überwiegt die RW-Version. Die ist zwar nicht notwendig, aber deutlich komfortabler. Und gerade bei der Xtherm bin ich froh um die breitere Version, weil es keinen Spaß macht, mit den Armen auf den Boden zu kommen, wenn er so kalt ist, dass der hohe R-Wert der Xtherm notwendig wird. Die Frage, welche man nehmen soll, wenn es nur die eine sein darf, haben sich auch auf YouTube schon viele gestellt. Und das Fazit war bei den YouTubern, die ich mir angesehen habe, immer das gleiche: Xtherm! Sie argumentieren, dass man damit den größten Temperaturbereich abdecken und im Sommer durch die warme Matte auf einen dünneren Schlafsack zurückgreifen kann. Dem würde ich so zustimmen, auch wenn die Xtherm schon ordentlich Wärme "reflektiert". Ich liebe meine alte Xlite in Regular und auch damit war es möglich, nicht mit den Armen auf dem Boden zu landen, aber der Komfortgewinn der Regular Wide ist mir das Mehrgewicht mittlerweile einfach wert. Und wenn man den größten Temperaturbereich abdecken will, kommt wohl nur die Xtherm infrage. Vor allem, wenn man ein Kaltschläfer ist wie ich und gerne auch bei kalten Temperaturen damit draußen ist. Sollen die Touren nur vom Ende des Frühlings bis Anfang Herbst stattfinden, wäre sie meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig.1 Punkt
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Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
MiaTravels reagierte auf Cephalotus für Thema
Das ist halt der Unterschied zwischen "leicht" und "ultraleicht", zumindest empfinde ich es so. Bei ultraleicht ist der Kompromiss immer noch leichter. das ist auch der Grund, warum ich mir von ultraleicht seit Jahren zwar einzelne Dinge abschaue, das aber so im Gesamten für mich nicht umsetzen will und werde. Ob ich 3,5kg oder 4kg im Rucksack habe (+ Nahrung/Wasser) ist mir tatsächlich scheißegal. Nicht egal ist mir, ob ich warm, bequem und gut schlafen kann oder nicht. Die ultraleicht Leute (und wohl die meisten in diesem Forum) stimmen mir nicht zu und sind der Ansicht, dass es das unbedingt wert ist, auch die letzten 500g zu reduzieren. Finde ich auch okay, jede(r) wie er mag. Ein weiterer Aspekt ist Gewicht zu Geld beim kauf neuer Ausrüstung. Ich kaufe auch Zeug um für 1 Euro dann nur 1g einzusparen. ich selbst finde das schon etwas freakig. Bei den meisten Sachen geht bei mir der Neukauf bei ansonsten noch tauglicher Bestandsausrüstung mit der Frage einher: Wird das Teil damit um wenigstens ca. 1/3tel leichter (oder wird es leichter und zugleich auch noch besser). Wenn ja, finde ich das spannend, wenn nein, kann es meist auch noch warten. 1/3 leichter ist schon eine ziemliche Hürde.1 Punkt -
Ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass es hier üblich ist, sich vorzustellen- also mach ich das jetzt mal: Stimmt, ich bin neu hier und heiße eigentlich Susanne (aber der Name war schon vergeben). Ich bin ein bisschen älter als die meisten hier, nämlich so Anfang 60. Ich wohne in Belgien in der Nähe von Aachen und Outdooraktivitäten sind nahezu meine liebste Freizeitbeschäftigung (vielleicht neben Aikido). Der "ultraleicht"- Anteil dabei ist vor allem meinem Alter und der Tatsache, dass ich oft auch mit Zelt allein unterwegs bin, geschuldet. Wenn der Rucksack zu schwer ist, macht die schönste Tour keinen Spaß- und das bedeutet für mich - all inclusive - max. 10 kg. Wo geht's bei mir hin? Überall in Europa auf Fernwanderwegen - und jetzt war ich auch zum ersten Mal in der Türkei. Eigentlich träume ich immer schon von solchen Touren, habe damit als Studentin angefangen, dann mit 3 Kindern leider nur gebremst weiterführen können und jetzt seit etwa 10 Jahren wieder intensiver in allen mir möglichen Ferien. Wie viele andere hier habe auch ich eine "Pfadfinder- Sozialisierung" genossen - wobei ich aber eigentlich immer schon lieber alleine oder zu zweit und nicht in der Gruppe unterwegs war. Wer über meine Touren mehr wissen möchte- auf vielen Reisen schreibe ich so ein "Blog- Tagebuch unter " susannes-reisen.de ". So, jetzt kennt ihr mich ein bisschen Susanne1 Punkt
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Moin, angegeben mit 95g zu einem ziemlich guten Preis. https://www.sportsshoes.com/de-de/product/hst1860/wasserdicht-lite-half-reiverschluss-jacke1 Punkt
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Sleeping Pad Slide Stoppers
moyashi reagierte auf Knight_Saber für Thema
Vielleicht mal bei Sack und Pack anfragen, die bestellen ja immer wieder bei Zpacks, da hatte ich mir jetzt auch zwei mal was mitbestellt, dauert zwar immer etwas aber man hat halt nicht die hohen Versandkosten.1 Punkt -
OT: Ach Menno, das ist jetzt aber zu einfach: ein Handtuch natürlich!1 Punkt
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Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
entwurfung reagierte auf Ledertramp für Thema
OT: Mir würde sonst nichts einfallen, was man mit Unerwartetes meinen könnte. Ich gehe dabei von Dingen aus, die theoretisch eintreffen können, die man aber nicht erwartet. Zum Beispiel eine Verletzung oder Erkrankung. Oder die Notwendigkeit Feuer zu machen (Ich habe immer ein Feuerzeug dabei, obwohl ich weder koche, noch rauche, noch Lagerfeuer mache. Oder man sich in einer Notlage (GPS Messenger den viele dabei haben). Solche Dinge würde ich alle als Gegenstände für Unerwartetes bezeichnen. Wenn Unerwartetes gleichbedeutend mit Unrealistischem ist, dann ist klar, dass man sich darauf nicht vorbereiten kann. Wüsste jetzt nicht, was ich bspw. für den Fall einer Entführung durch Aliens dabei haben könnte1 Punkt -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
entwurfung reagierte auf martinfarrent für Thema
Das stimmt m.E. gar nicht. Viele Leute haben sich beim Skifahren noch nie nennenswert den Kopf gestoßen und erwarten das auch bei keiner anstehenden Abfahrt. Sie wissen aber dennoch, dass dergleichen passieren kann und tragen einen Helm. Kein UL-Beispiel? Nein, aber das ist Vorsatz... damit keiner anfängt, über das Beispiel selbst zu diskutieren. Zur Eingangsfrage noch ein Gedanke, der etwas seltener erwähnt wird: Irgendwann muss man ja auch mal aus dem 'gear mode' wieder raus kommen. Der wird sonst nervig. Auch auf die Gefahr hin, eine Gewichtseinsparung zu verpennen, bin ich lieber mal eine Weile mit meinem Kram zufrieden.1 Punkt -
Hallo zusammen, ich bin Jens, komme aus Düsseldorf und bin 44. Wie vermutlich jeder hier liebe ich es, draußen unterwegs zu sein. Aktuell warte ich auf mein neues Bike, um im Mai auf Bikepacking Tour zu gehen. Und nach Monate langem mitlesen dachte ich, es ist mal Zeit einen Account zu erstellen und Hallo zu sagen. Grüße Jens1 Punkt
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Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
mtb_squirrel reagierte auf ULgäuer für Thema
Wie viel davon? Die Frage hier dreht sich um die Bewertung. Wie viel Gewicht sollte ich auf das Gewicht der Ausrüstung legen? Wortspiel beabsichtigt. Schaut man sich Systemgewichte so an, wird UL eigentlich schnell ziemlich nichtig, sobald man die großen Sachen behandelt hat. Wenn ich von "sackschwer" auf "schon ziemlich leicht" gewechselt habe, ist der Schritt auf "noch ultraleichter" eher was für Extremisten und Leute, die unbedingt gewinnen wollen, aber für einen Hobbyisten nicht mehr wichtig. Persönliche Fitness und Diätpläne sind eigentlich nicht das Thema dieses Forums, auch wenn die überall mit reinspielen. Würden wir die als zentral für das Thema UL einstufen, müssten hier mindestens 80% der Themen um Ernährungs- und Trainingspläne zirkulieren, nur wer hier will "UL auf dem Teller" als zentrales Topic diskutieren?1 Punkt -
1 Punkt
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Wir sind ebenfalls den Fishermen's Trail gelaufen. Von Porto Coco bis Carrapateira waren wir 7 Tage unterwegs. Da meine Frau schwanger ist und wir bis Ostern ab Nachmittag immer Regen hatten, sind wir nur kurze Etappen zwischen 12 und 22km gelaufen und haben uns für die ersten Nächte Unterkünfte gebucht. Ab Ostermontag wurde das Wetter aber beständiger und wir konnten noch unser neues X-Mid ausprobieren. Wir hatten kein Kochset mitgenommen und das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, da man jeden Tag an tollen Restaurants und Cafés vorbeikommt. Gaiters und Stöcke haben sich bewährt. Insgesamt ist der Weg wunderschön und selbst bei regnerischem Wetter lohnend, auch wenn man sich nasse Füße holt. An den stürmischen Tagen war das Meer dann umso imposanter.1 Punkt
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"Trekking Nahrung" aus dem Bio-Regal?!
Antonia2020 reagierte auf birgit unterwegs für Thema
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"Trekking Nahrung" aus dem Bio-Regal?!
Steintanz reagierte auf birgit unterwegs für Thema
Ich habe mich bei meinen Touren der letzten Jahre abends hauptsächlich von solchen Produkten ernährt und kann es sehr empfehlen, trotz der geringeren Kaloriendichte. Mit Olivenöl oder einer Sauce aus Erdnussbutter, danach vielleicht noch eine Smoothie Bowl, wurde ich (normalerweise durchaus mit Appetit) satt. Ich habe es auch mit der doppelten Menge versucht, das war mir aber zu viel. Ich mache aber auch mittags Picknick, das war also nicht das einzige Essen nach dem Frühstück. Preisgünstig (unter 2 € pro Portion), platzsparend (wenn man mit der Nadel ein Loch reinstecken und die Luft rauslässt), vielfältig, leicht zu bekommen.1 Punkt -
Vorstellungsthread
Schlurfer reagierte auf MarciOnTrail für Thema
Moin ihr lieben, bin seit ca. 2 Jahren des eigenen brödelns in richtung UL dann auch mal hier gelandet. Ich bin 30 und komme aus der Umgebung Köln. Letztes Jahr habe ich, mit wenig Erfahrung im tatsächlichen UL-Wandern und ca. 16kg aufm Rücken den Rothaarsteig begonnen und leider nicht zu ende bringen können. Das wird dieses Jahr nachgeholt. In diesem Jahr ist mein Basisgewicht von 9kg auf 4,5kg geschrumpft mit Luft nach oben (oder in dem Fall unten)? Es gibt immer noch eine Menge das ich mir anschauen will, lernen will bzw Dinge die ich noch gar nicht aufm Schirm habe. Gerade kleine Kniffe von Leuten die schon länger in dem Bereich unterwegs sind. Derzeit interessiert mich das Thema Rucksack sehr und habe leichte "Probleme" einen UL Rucksack zu finden der gut passt, mich nicht komplett arm macht um dann zu merken der sitzt nicht passend oder generell die Frage ob nun ein gerahmert oder nicht gerahmter Rucksack meinen Bedürfnissen entspricht oder nicht. Ich freue mich total hier zu stöbern, Fragen zu stellen und ggf. Leute ausm Umfeld zu treffen mit denen man gemeinsam mal etwas unternehmen kann. - Marci1 Punkt -
Lang hat es gedauert – aber mit dem Osterwochenende habe ich nun endlich genügend freie Tage am Stück gehabt, um die letzten 90km zu gehen. Mein Vorhaben „abzuspecken“ habe ich umgesetzt, und bin mit nahezu halb so schwerem Pack aufgebrochen wie noch im Dezember: https://lighterpack.com/r/9hkgm4 Neuer Rucksack, Gatewood-Cape statt Notch Li, X-Boil statt Gaskocher, dünnerer Quilt und dünnere Kleidung, keine Dauerregen-Ausrüstung, weniger Essen. Obwohl ich immer noch die letzte Tüte Trockenfraß von meiner Dezember-Tour mit mir herumgeschleppt habe (wegwerfen kann ich das dann auch nicht), spekuliere ich darauf einmal am Tag irgendwo Nahrung käuflich zu erwerben; wenn's mal nicht klappt, ist aber überhaupt nicht schlimm. Dass ich unterwegs außer zum Frühstück nicht koche, habe ich inzwischen akzeptiert bzw. sehe als meine persönliche Super Power. Macht mich viel freier. Erkenntnis: Ein Kanten Emmentaler und eine Tüte Cracker sind für mich die perfekte Wandermahlzeit. Auch vier Tage am Stück. An- und Abreise liefen wieder problemfrei mit der Bahn; ab Ulm sind es nach Titisee knapp vier Stunden, von Basel zurück auch nur viereinhalb. Der Bahnhofs-Bäcker in Titisee hat übrigens saubere Toiletten (günstiger als das Kurgästehaus bzw. gratis wenn man dort was kauft) und leckere belegte Brötchen. Lange hatte ich gehadert, ob ich wirklich bis Basel durchlaufen sollte, da immer wieder der Hinweis kam, dass das letzte Stück nicht lohnenswert sei. Andererseits lohnen sich für zwei Tage die gut vier Stunden Fahrtzeit auch nicht wirklich. Ich bin sehr froh, dass ich mich entschlossen habe, bis Basel zu gehen; auch wenn die letzten Kilometer natürlich nicht in der Einsamkeit des Schwarzwalds, sondern der Idylle der Rheinebene legen, fand ich doch die Wegführung überraschend schön; immer durch „Hinter-Gässchen“, Weinberge, sogar das allerletzte Stück nach Basel hinein zwar unspektakulär am Fluss Wiese entlang, dafür aber immerhin nicht auf Asphalt. Karfreitag bin ich also gegen Mittag ab Titisee losgestiefelt Richtung Feldberg. Traurig: bereits auf den ersten fünf Kilometern habe ich noch mal 39g eingespart, als ich irgendwo meinen schönen currygelben Merino-Buff verloren habe. Den hatte ich an den Hüftgurt meines nagelneuen Atom+ gehängt, und weil der Rucksack so schön leicht war, habe ich natürlich bald den Gurt aufgemacht und bin fröhlich frei durch den Wald gesprungen. Naja, war zunächst eh warm genug, strahlender Sonnenschein, T-Shirt-Wetter. Ich habe sogar ein kleines Fleckchen Schnee fotografiert, weil ich dachte, das ist der letzte Schnee, den ich dieses Jahr sehe. Muhaha. Oben auf dem Feldberg: Der Feldberg selbst war jetzt nicht der schönste Berg, den ich jemals gesehen habe; diesig und zugig war’s da oben, also habe ich mich schnell in die nächste Wirtschaft verdrückt und einen Berg Semmelknödel verschlungen, um dann gemütlich Richtung Schlafplatz weiterzuwandern. Bis hier war der Weg zwar ok, aber weit weg von meiner persönlichen Vorstellung von „schönster Teil des Westwegs“. Die Hochebene bei Todtnau hingegen war dann schon eher nach meinem Geschmack. Zwei Hütten hatte ich mir vorab ausgeguckt; da ich gut unterwegs war habe ich mich für die Schweinebühl-Hütte etwas abseits vom Westweg entschieden. Zwei Radfahrer waren schon dort und wollten eigentlich übernachten; als ich mein Gatewood-Cape hinter der Hütte aufgebaut hatte, sind sie aber doch weiter. Angeblich weil keine gerade Fläche zum Zelt aufstellen; ein bisschen befürchte ich aber, wegen mir. Dass die Hütte dann leerstand, kam mir komisch vor; also abgebaut und im Innenraum übernachtet. Das war ziemlich klug; in der Nacht wurde ich von einem heftigen Sturm geweckt. Das neue Gatewood-Cape ist zwar genial was Gewicht und Flexibilität angeht (Poncho mag ich auch viel lieber als Regenjacke, zumal da auch der Rucksack trocken bleibt); aber ich war schockiert wieviel windanfälliger es ist als das Notch Li. Da ich es nur mit Bodenplane verwende, zieht’s auch wie Hechtsuppe darunter wenn ordentlich Sturm geht, und die Seitenwände werden auf mich gedrückt. Es bietet wohl mehr Windangriffsfläche; zumindest hat es mir beim Gatewood Cape schon zweimal einen Hering aus dem Boden gezogen, beim Notch Li dagegen noch nie (außer, wenn mal ein Hirsch drüber stolpert). Und ich habe jetzt erst realisiert, wieviel Platz es beim Aufbau einnimmt – hatte es zunächst an die Hüttenwand quetschen wollen, wie ich das sonst mit dem Notch machen würde, und musste dann noch mal ein gutes Stück wegrücken. Trotzdem hat schlagartig, als ich da draußen ein bisschen frierend unter meinem Cape lag, diese kühle, ruhige Glückseligkeit eingesetzt, die mich überfällt, wenn ich im Wald übernachte. Viele Nächte in Tschechien hatte ich ein bis jetzt unidentifizierbares Tier gehört, das flink und leichtfüßig mit einem „gronk-gronk“ an meinem Zelt vorbeilief. Genau das habe ich jetzt auch wieder gehört. So langsam glaube ich, es ist doch nur in meinem Kopf. Wie dem auch sei – in dem kleinen windgeschützten Separée der Schweinebühl-Hütte schlief es sich zumindest warm und trocken. Sowieso ein wunderschöner Platz, mit toller Aussicht zum Frühstück; auch wenn es leider diesig war. Der Belchen dann – ein echtes Highlight, schon der Weg hoch war schön, (oben leider Nebel, trotzdem tolle tundraartige Hochebene), aber der Abstieg! Schönster Schwarzwald-Gloom, knorrige Bäume, rauher Gneis, diesige Sonne, aber weiter Blick. Im unteren Teil dann lichtdurchfluteter Wald, frühlingshaft mild. Der schönste Tag für mich. Ein bisschen Bedenken hatte ich ob des Schlafplatzes für die Nacht – nach dem Sturm der letzten Nacht wollte ich zumindest wieder in die Nähe einer Schutzhütte; hatte mir die Stühlehütte ausgesucht. Allerdings wäre mir bei dem engen, geschlossene Raum Gesellschaft sehr unrecht gewesen, und so wirklich wusste ich noch nicht was tun, wenn dort schon jemand anderes wäre. War aber nicht, also wieder viel zu viele Gedanken um nichts gemacht, ich hatte die Hütte für mich alleine und habe deshalb drinnen übernachtet. Da ich schon um fünf ankam, habe ich mir endlich die blöde Tüte Kartoffeleintopf gekocht, die ich seit Dezember mit mir herumschleppe. Hat sogar akzeptabel geschmeckt, auch wenn ich lieber an meinem Stück Käse rumgeknabbert hätte. Nix zu tun, kein Netz und keine Lust ein Feuer anzumachen, also habe ich mich um sieben schlafen gelegt und bin am nächsten Tag um acht aufgestanden (seltsames Gefühl in der Stühlehütte – die Hütte ist komplett abschließbar, also ist es richtig dunkel darin). Der Rücken hat auch nur ein bisschen wehgetan von dreizehn Stunden Schlaf auf der Isomatte 😃 Tag drei – Ostersonntag – hatte dann als „Tagesberg“ den Blauen im Programm. Von oben die schönste Aussicht; da es nachts geregnet hatte, lag der typische Schwarzwald-Nebel wie eine flauschige Decke auf dem Dunkel des Waldes beim Blick zurück Norden. Nach Süden, Richtung Basel, dann sogar Alpensicht. Trotzdem blieb es bis in den späten Vormittag hinein bedeckt. Eine nette Burgruine lag noch auf dem Weg; danach – plötzlich – war Schluss mit Schwarzwald, es ging nach Kandern, und hier dann strahlender Sonnenschein und happy little Streuobstwiesen. Kandern selbst war wie erwartet kein Highlight; eine Dönerbude am Weg sorgte für frische Kohlenhydrate in Form eines riesigen Berges Pommes und vollen Akkustand im Handy, mehr hatte ich von dem Ort auch nicht erwartet. Oh, und das erste Eis des Jahres. Danach ging es durch Mischwald und später über Streuobstwiesen und Weinberge Richtung Lörrach, ein ganz anderer Charakter – und durch den strahlenden Sonnenschein angenehm frühsommerlich. So sehr, dass mich ordentlicher Bierdurst überkam, und ich nach kurzer Konsultation meines Navis zwei Gänge zugelegt habe, um noch vor 18 Uhr die Burg Rötteln und den dort gelegenen Biergarten zu erreichen. Success. Die Burg ist eigentlich ganz nett. Eigentlich hatte ich als letzte Hütte die Daurhütte angepeilt; war aber wieder mal besorgt, nicht alleine zu sein – zumal gerade diese Hütte als sehr frequentiert beschrieben ist, und ich schon auf dem Weg am Rebhüsli „Baselblick“, der alternativen Übernachtungsmöglichkeit, gefühlt fünf Gruppen beim Partymachen beobachten durfte. Weil ich nicht wusste, ob ich so nah an der Zivilisation eine Ausweichmöglichkeit haben würde, habe ich spontan in Rötteln ein Zimmer genommen; und daher entspannt noch die Burg zur blauen Stunde erkundet. Nachts hat es wie aus Kübeln geschüttet, so dass ich mich am nächsten Morgen bereits im Pensionszimmer erwartungsvoll in meinen Poncho gehüllt habe – um dann festzustellen, dass es gerade zu regnen aufgehört hatte, und auch nicht wieder anfing bis ich in Basel am Bahnhof war. Ich bin somit kein einziges Mal (!) auf diesem zweiten Teil des Westwegs im Regen gelaufen. Erstaunliches Glück. Aufbruch morgens in Rötteln bei Lörrach - so früh stehe ich nie auf wenn ich zelte Viele Brunnen waren liebevoll dekoriert. Vor Kandern allerdings waren die meisten noch abgestellt. Gegen acht Uhr morgens bin ich dann an der Daurhütte vorbeigekommen – natürlich war sie leer, also habe ich zumindest dort noch mal einen Kaffee getrunken. Dass ich in der Pension übernachtet habe, bereue ich aber nicht. So konnte ich zumindest geduscht zurück in die Zivilisation. Wie schon in @Dune s Bericht geschrieben: Das Ende des Westwegs finde ich lohnenswert, auch wenn der Schwarzwald vor Kandern aufhört. Den Übergang der Landschaft fand ich spannend, die Wegführung auch in der Kulturlandschaft ist sorgfältig gewählt. Und ja, das letzte Stück am Fluss Wiese entlang bis zum Bahnhof in Basel ist nicht aufregend, aber gibt einem dafür genug Zeit, den Weg auch im Kopf abzuschließen. Auch wenn mir nicht wichtig war, den Westweg komplett zu laufen (ich habe Pforzheim und Hausach auch ausgelassen), fand ich es trotzdem schön, ihn in Basel abzuschließen. Dass das Stück ab Titisee das schönste ist, finde ich aber nicht. Bei dem Versuch, mein persönliches Highlight des Weges zu finden, scheitere ich aber genauso – ich denke, die Abwechslung ist es, was den Westweg so schön macht. Und – für mich zumindest – die Einsamkeit (zwischen den Hotspots) und zumindest der Hauch von Wildnis, das Rauhe, fast Abenteuerliche wenn man ihn im Winter geht. Die Vielzahl an Schutzhütten hat mich wirklich überrascht. Ich bin wohl jeden Tag an mindestens drei schönen Hütten vorbeigekommen; teilweise sogar mit extra Schlafboden oder -abteil. Ich hätte nicht gedacht, dass es in Deutschland so einfach sein kann, geduldet draußen zu übernachten. Da ich aber lieber für mich alleine bin, stresst mich das Anpeilen der Hütten doch schon ziemlich; und auch, wenn beim drinnen Schlafen alles schön trocken bleibt, bin ich lieber unter freiem Himmel. Da freue ich mich auf die nächste Tour in Frankreich, wo ich hoffentlich einfach mein kleines Zelt einfach genau da im Wald aufbauen kann, wo ich gerade möchte. Chillen auf der "längsten Bankliege der Welt" - danke an @Kay für die tollen Schuhe, auch wenn sie jetzt nicht mehr ganz so gepflegt aussehen...1 Punkt
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Huhu, würde mich auch gerne mal ganz kurz vorstellen. Binn 39 Jahre Jung und komme aus Hessen, bei Darmstadt/Heidelberg, die Ecke. Mitgelesen hab ich hier schon etwas und habe einiges an Anregungen und Ideen mitnehmen können. Ich selbst binn mal etwas ''Ultra'' gelaufen alles von 50 - 120 K nonstopp, auch Alpin ... Schweiz, Frankreich, Italien ... das hatte mir etwas die Angst genommen ... Ausrüstung besitze ich auch schon etwas, möchte allerdings von grund auf die Basics ändern auf UL um dann langfristig ''Autark'' planen zu können. Mein erstes größeres Ziel wäre von München nach Venedig zu wandern, möchte mich allerdings dieses Jahr erstmal langsam heran tasten und mal die ein oder andere Mehrtageswanderung machen und nach und nach neues Gear-Equipment testen bzw. durch das alte Ersetzen. Sorry für die ganzen Anglizismen ... Sicher mache ich demnächst mal einen eigenen Thread auf zu den 4 Basics, Schlafsack-/Quilt, Zelt, Rucksack & Isomatte, etc. mit diesen 4 beschäftige ich mich z.Z. noch intensiv, wobei ich bei den Zelten und Isomatte schon etwas klarere favoriten sehe, wobei, das kann sich auch schnell wieder ändern ... Ich freue mich hier auf den netten Umgang und Erfahrungsaustausch mit euch. Schön hier bei euch sein zu können ... Ganz viele Liebe Grüße, bis dahinn. Lotus.1 Punkt
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Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?
Igor reagierte auf martinfarrent für Thema
Gewichtseinsparungen beschwingen, aber manche Verluste sind Downer. Wenn man sich eher bedrückt als beschwingt fühlt, dann war die Einsparung wohl falsch... oder eines von zwei Hobbies ist es.1 Punkt -
DIY-Bikepackingtaschen fürs Gravelbike
mtb_squirrel reagierte auf doman für Thema
Inzwischen gibt es hier einiges nachzutragen, denn meine Taschenausstattung hat Zuwachs bekommen. Da ist zunächst eine Oberrohrtasche die ich - genau wie die bisherigen Taschen auch - lediglich geklebt habe. Die genauen Fertigungsschritte habe ich leider nicht dokumentiert, kann aber sagen, dass es sehr fummelig war, um die Ecken herum zu kleben. Als die Tasche fertig war, musste ich feststellen, dass ich die hinteren Klettbänder falsch angebracht hatte, sodass der Reißverschlussschieber beim Schließen den Taschenboden mit hochzieht und dadurch hakt. Deshalb habe ich per Hand noch eine kleine Platte eingesetzt und die Klettbänder ganz ans Taschenende versetzt. Jetzt hakt nichts mehr. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen habe ich mich entschlossen, die Satteltasche nicht lediglich zu kleben, sondern ganz klassisch zu nähen und danach abzudichten. Warum? Eine genähte Tasche ist wesentlich stabiler und sieht auch besser aus. Grob orientiert habe ich mich an einem 17-Liter-Expedition-Pack, allerdings unter Weglassung aller Verstärkungen, die meiner Ansicht nach bei Verwendung von DCF überflüssig sind. Zunächst galt es, die Tasche zu konstruieren, wobei ich wie bei der Rahmentasche einen Schnitt angestrebt habe, der aus lediglich drei Teilen besteht. Als der entworfen war, habe ich die Tasche aus Packpapier probehalber zusammengeklammert. Dann wurden die Teile ausgeschnitten, geklammert und genäht. Die genähte Tasche wurde dann noch einmal mit DCF-Streifen nahtversiegelt. Fertig! Alle Gurtbandschnallen sind bei mir übrigens 25 mm, weil ich relativ große Hände habe und das Hantieren mit kleineren Schnallen als Qual empfinde. Die Tasche wiegt trotzdem nur die Hälfte der gleich großen Tasche von Apidura. Alle fünf Taschen zusammen wiegen unter 600g! Hier noch mal eine Gesamtansicht aller bepackten Taschen am Rad. Ganz zum Schluss fiel mir auf, dass ich für noch besseren Sitz die Metallösen am Brooks Sattel hätte einbinden können. Aber das wäre dann eine Fädellösung, die etwas umständlich wäre. Die Tasche sitzt wirklich gut und schlenkert auch voll beladen nicht hin und her. BIKEPACKING ROCKS!1 Punkt