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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.09.2024 in allen Bereichen
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Vorstellungsthread
Antonia2020 und 5 andere reagierte auf frau_einfallslos für Thema
Moin ich weiß zwar noch nicht, ob ich aktiv Beiträge schreiben werde, aber ich stelle mich mal vor. Ich bin Silke, 33, komme aus Schleswig-Holstein und hab erst in den letzten Jahren die ersten Wandertouren gemacht. Dieses Jahr Trekking auf dem Beara Way in Irland, Rucksack zu schwer und jetzt Umstieg auf leichtes Trekking bzw. UL. In 1 Woche mache ich meine erste Tour alleine in Schweden.6 Punkte -
Bikepacking Deutschland Grenze zu Grenze Schweiz-Dänemark 2024
_schlaefer und ein anderer reagierte auf Patirou für Thema
Hallo zusammen, angelehnt an die Planung hier habe ich die Tour nun mit dem neuen Velo gemacht. Es wurde ein bisschen länger und bin dann über die Hamburger Region hinausgefahren bis zur Dänischen Grenze. Die Route Die Route habe ich selbst zusammengebastelt und ging von Brugg AG (Schweiz) nach Flensburg über Donau-Eschingen, Freudenstadt, Karlsruhe, Heidelberg, den Odenwald, Mainhausen, durch die Röhn, Herzberg im Harz, Braunschweig, die Süd- und Lüneburger Heide, Stade, Glücksstad und dann an der Westküste Schleswig-Hohlsteins bis zur Dänischen Grenze, von wo ich dann nach Flensburg abgebogen bin, um mit dem Zug über Hamburg und Basel wieder zurück in die Schweiz zu kommen. (Details zur Route in den jeweiligen Abschnitten). Die Route war Anhand der OSM Karten und Komoot geplant, wobei ich versucht habe einen guten Mix aus kleineren Orten und Natur zu finden. Ich habe nicht nach Höhenmeter/km optimiert, sondern ich habe da mal geschaut wo es schöne Ecken geben könnte, das ist mir auch gelungen. Das einzige Manko war vielleicht der Teil bis nach Donau-Eschingen, ich würde eher über das Schwarza-Tal über den Schluchsee fahren. Da ich das aber als Vorbereitung schon öfters gemacht habe und ich sowieso mal nach Donau-Eschingen wollte, habe ich mich für diese Variante entschieden. Navigiert habe ich mit Komoot auf dem Handy, was letztendlich ganz gut geklappt hat, da doch relativ viele Schilder rumstanden und ich somit nicht ganz auf das Ablesen vom Handy angewiesen war (was v.a. in der prallen Sonne nicht ganz leicht war). Der Weg führte bis südlich von Hamburg Hauptsächlich über Forstwege, Feldwege und Trails mit kleinen Strassenabschnitten, v.a. um Dörfer/Städte zu passieren. Nach der Lüneburger Heide war es dann fast ausschliesslich asphaltiert. Übernachtungen habe ich im voraus nicht geplant, sondern immer so gegen 15 Uhr mal geschaut was das Wetter macht und was so vor mir liegt. Ich habe ein Mix aus Campingplatz, Schutzhütte und Landgasthöfen gemacht. (Details in den Tagesetappen). Kleine Rahmenbedingung : südlich von Hamburg fand eine Familienparty statt, bei der ich unbedingt dabei sein musste. Alle wussten auch, dass ich mit dem Rad komme, daher war kneifen nicht mehr möglich . Ich bin am 22.08. gestartet und musste spätestens am 31.08. in Drestedt (Nähe Bucholz/Nordheide sein). Damit hatte ich 10 Tage für die ersten 950 km, wobei ich mit einer Ankunft am 30.08. rechnete. Die Route war mit kleinen Umwegen zum Übernachten (sehr wenig da ich meistens was direkt an der Route oder leicht parallel zur Route gefunden habe) waren es 1'326 km, 9'360 hm+ und 9'740 hm-. Vorbereitung Eine grössere 3-Tagestour im Jura hier. Ich wollte noch eine machen, wurde aber wegen einer Spontan-OP im Mund abgesagt. Sonst noch ein paar Tagestouren von 100 km und mehr ohne Gepäck und ein paar Sprinttouren (so 2-4h) wo ich aber richtig in die Pedale gedrückt habe. Da dies meine erste grosse Biketour war, gab es am Tag davor schon viele Fragezeichen. Kann ich die Kräfte richtig einteilen, wie geht es meinem Po und meinen Handgelenken nach mehr als 3 Tagen ? Halten die Taschen wie geplant oder sind die Spanngurte schrott ? Am Ende ging alles gut und ich hatte nur einen gröberen Ausfall zu beklagen (Hinterradreifen), der sich aber flicken liess. Ausrüstung Ich wollte möglichts meine Wanderausrüstung wiederverwenden, und wenig Neukaufen, daher nicht immer ganz UL oder auf das Radfahren optimiert. Bike, Werkzeug und Taschen. Das Riverside Touring 920 von Decathlon, was mir so manches Forumsmitglied empfohlen hatte. Reifen waren auf Tubeless umgestellt. Das Rad hat alles mitgemacht, und ich war sehr über die Geländegängigkeit auch im verblockten Gelände mit Gepäck überrascht (10 cm Stufen durch Wurzeln/Steine waren kein Problem, hoch wie auch runter) - bis in einem gewissen Mass natürlich. Mit dem Rad ist aber sehr viel machbar. Als Werkzeug hatte ich kompakte Luftpumpe, MultiTool, Ersatzschlauch, Tubeless-Repairkit, Schaltauge und Kettenschloss dabei, sowie einen Lappen zum abwischen der Kette am Abend und ein paar leichte Werkhandschue. Zum Grossteil habe ich die gleiche Backpackingtaschen von Decathlon benutzt wie in der Jura-Tour (Vorne Lenker-Rolle mit Harnisch, Halbe Rahmentasche, Oberrohrtasche, Hinten den leichten Gepäckträger mit einem kleinen 5L Rollsack den ich noch über hatte). Ein grosser GameChanger ist die Art abnehmbahre Handtasche, die man an den vorderen Harnisch anklipsen kann. Erstens kann man Sie einfach öffnen und schliessen und auch schnell für einen Einkauf abnehmen. Das ganze sah dann so aus: In der Lenkerrolle waren Schlaf- und Wärmekleidung sowie Decke, in der Handtasche Sonnenbrille, weitere Snacks, Sonnencreme, Portemonnaie und weiteres. In der Oberrohrtasche die PB zum aufladen anhand des Dynamos und Snacks. In der Rahmentasche Wasserfiltration, Toilettenpapier und -Schaufel, Regenjacke, und Ersatzschlauch. Hinten die Isomatte in einer Blache (Multi-Use für Unterlage und Rücktransport) eingewickelt und in der Rolltop-Tasche Essen (Tortilla/Erdnussbutter, Käse, Wurst), Zelt , aufblasbares Kissen und zwei Extra Spanngurten. Das war alles mit zwei 1-Meter Spanngurten fixiert. Dazu noch die Trekking-Stöcke für den Zeltaufbau. Am Unterrohr habe ich den Rest des Werkzeugs und Ersatzmaterial in einer speziellen Dose mitgenommen bis auf die Luftpumpe, die am Oberrohr mit zwei Klett und Gummiaufliegern fixiert ist. Kleidung Angezogen Mammut Sun-Shirt mit langen Ärmeln (ohne Kapuze) in leuchtend Orange und die etwas teurere Radlerhose von Decathlon, Merino Socken und Zustiegsschuhe. Hat alles Tip-Topp funktioniert. Als Iso noch das Mammut Anergy, was ich nur Nachts gebraucht habe. Zum schlafen und sich auf dem Campingplatz/Hotel bewegen ein Merino Longsleeve von Decathlon, eine leichte Shorts und eine Jogging-Unterhose der gleichen Marke. Ziel war hier dass ich die Shorts und Jogging Unterhose auch zum Radfahren nutzen kann, falls mein Hintern/Schritt genug von der Radlerhose hatte, was ich aber nicht brauchte. Dazu hatte ich noch Extra-Paar Socken für den Fall der Fälle sowie Regenjacke und -Hose. Schlafen Als Zelt mein treues GG2, ich werde mir vermutlich bald noch ein 1P Zelt zulegen, da meine Frau solche langen Geschichten meistens nicht mitmacht. Die Faltmatte von Decathlon in ganzer Länge, STS aufblasbares Kissen, und die Yak-Wolldecke. Die Yakwoll-Decke hat sich auch jetzt wieder gut bewährt, ich muss aber schauen dass ich diese in grösser kriege und eventuell eine Fussbox reinnähen kann, sonst finde Sie ziemlich genial. Als Seitenschläfer sind die 90 cm breite einfach zu knapp. und die Fussbox, damit die einfach drin bleiben und ich keine kalten Treter kriege.2 Punkte -
Carbonara ("Orginal"rezept)
rooks und ein anderer reagierte auf Grafschaft Outdoor für Thema
Aus dem Gedächtnis, den italienischen Speck (Guancale, ich nehme in Ermangelung meistens Pancetta, knusprig angebraten), Ei mit Pecorino und etwas Nudelwasser vermischen. Gekochte Nudeln in der heissen Pfanne schwenken, herunternehmen und die Eimischung einrühren (darf nicht stocken, nur sähmig werden.) Evt mit Nudelwasser löffelweise nachregulieren, aus der Eimasse soll eine cremige Sauce werden. KEINE Sahne! Pfeffer Salz2 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
masui_ und ein anderer reagierte auf DukNukem für Thema
Es sind sogar beide Farben und alle größen für 19,99 erhältlich. Die Version für Damen gibts auch in beiden zum gleichen Preis. https://www.decathlon.de/p/wanderjacke-damen-leicht-winddicht-mh900/_/R-p-349127? Edit: EInen Thread zur Jacke gibt es auch: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/139511-decathlon-quechua-wanderjacke-winddicht-leicht-mh900/2 Punkte -
Carbonara ("Orginal"rezept)
kra und ein anderer reagierte auf Grafschaft Outdoor für Thema
Ein Originalrezept eines italienischen Klassikers was von den Amis versaut wurde…… finde den Fehler! Die haben wahrscheinlich noch Sahne reingekippt……2 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
hmpf und ein anderer reagierte auf Sören für Thema
Die Decathlon Windjacke MH900, 83g in L, gibt es aktuell für 19,99€ (-50%).2 Punkte -
Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
OT: Interessant, dass es bei Dir mit diesem Gewicht funktioniert. Bei mir war das genau die Lastgrenze, wo der Hüftgurt nicht mehr gehalten hat und dieses Lumbar-Pad immer am Steiß heruntergerutscht ist. Abgesehen davon drückte es mir beim strammen Anziehen des Hüftgurts auch seltsam in den Rücken ...2 Punkte -
Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)
wilbo und ein anderer reagierte auf andygogo für Thema
Ich würde mich mit @wilbo mal hierrüber unterhalten: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/143555-rucki-smd-minimalist-l-robic-oliv-gr%C3%BCn-neuwertig-200-%E2%82%AC/2 Punkte -
Mit dem selbstgenähten Tarp über der Eiswelt des Fornogletschers
bifi und ein anderer reagierte auf PhilippPhoenix für Thema
Tag 1: Anreise und Aufstieg zum Gletscher An einem Freitagmittag klappe ich um halb 12 mein Notebook zu und setze mich in mein Auto. Um die eh knappe Zeit durch die längere Anfahrt gut zu nutzen, besteht mein Mittagessen aus übrig gebliebenen kalten Pizzaschnitten während der Fahrt. Um 15:30 Uhr laufe ich bei bestem Wetter los. Ich freue mich über mein neues Hosenkonzept, schmeiße die Lauftights in den Rucksack und genieße die kurze und leichte Hose bei frühsommerlichen Temperaturen auf 1800 m Höhe. Ich laufe über eine Staumauer aber sehe keinen Stausee. Ein Schild klärt mich auf: das ist eine Hochwasserschutzmauer. Nach einem kurzen Anstieg komme ich an einem kleinen Bergsee (Lägh da Cavloc) vorbei. Auf der anderen Seeseite liegt eine schnucklige Alm, vieles hier erinnert schon an Italien, kein Wunder, ist die Grenze doch auch sehr nah. Gegen 17 Uhr komme ich an der Wegkreuzung Plan Canin auf knapp 2000 m Höhe an. Hier weisen zwei Varianten zu meinem Ziel nahe der Capanna del Forno: die von mir eigentlich eingeplante alpine Variante (3.25 h) und eine Variante im Tal entlang des Gletscherflusses Orlenga (2.5 h). Ich zweifle an meiner Planung, würde ich doch gerade erst zum Sonnenuntergang ankommen und frage eine vom alpinen Weg entgegenkommende Wanderin nach den Wegen. Sie bestätigt die 3 h auf technisch schwierigem Weg und empfiehlt die Talvariante für schönere Ausblicke. Das macht die Umplanung leicht, einige Höhenmeter spare ich dabei auch noch. Also laufe ich auf einem technisch einfachen Singletrail neben dem Fluss entlang. Leider aufgrund der tiefstehenden Sonne bereits im Schatten. Schließlich gelange ich an eine Brücke, die über den Gletscherfluss führt. Letztes Jahr hatte ich meinen Graufilter noch schmerzlich vermisst, dieses Jahr ist er mit dabei und kommt hier mit dem kleinen Gorillapod-Stativ zum Einsatz. Dieses kommt mit dem neuen und schwereren Objektiv allerdings an seine Grenzen und ich setze den Foto schließlich direkt auf dem Fels ab. Ich habe schon eine Idee für ein MYOG-Stativ im Kopf, das hoffentlich besser und leichter ist. Dazu werde ich sicher noch separat schreiben, wenn es erste Erkenntnisse gibt. Da die Schlafplatzsuche bald startet, fülle ich mein Wasser im Gletscherfluss auf - puh ist das kalt. Das sandig-trübe Wasser will ich ungern durch den Filter jagen und trage es erstmal so im Wasserbeutel mit. Ich überquere die Brücke schließlich und laufe auf der anderen Uferseite weiter. Dort komme ich an einen kleinen Bachlauf mit klarem Wasser. Das Gletscherwasser kann ich nun durch klares Wasser austauschen, filtere mir einmal 1.5 L in die PET-Flasche und bunkere weitere 2 L im Wasserbeutel. Der Weg steigt nun wieder stärker an und verläuft in Serpentinen nach oben. So quere ich den Bachlauf später nochmal und ärgere mich ein bisschen über die 3.5 L, die ich im Rucksack nach oben geschleppt habe. Der Bach war zwar auch hier oben in der Karte eingezeichnet, ich habe mir aber angewöhnt, das Wasser zum Schlafen nicht bei der letztmöglichen Gelegenheit abzuzapfen - es wäre nicht das erste Mal, dass ich auf ein trockenes Bachbett stoße bzw. der Bach je nach Füllmenge erst weiter unten sichtbar oberirdisch verläuft und weiter oben nur aus einem kleinen kaum abschöpfbaren Rinnsal besteht. Endlich bin ich an meinem Ziel etwas unterhalb der Fornohütte angekommen und suche nach einem geeigneten Platz. Von hier aus habe ich schon einmal einen genialen Blick auf den Gletscher. Die Platzsuche gestaltet sich an der Hanglage alles andere als leicht: die wenigen einigermaßen ebenen Flächen sind bei genauerem Hinsehen doch durch Murmeltierhöhlen durchlöchert, zu klein oder zu abschüssig. Ich laufe hin und her. Ein Pärchen von der nahen Fornohütte hat sich wohl für den Sonnenuntergang ein privates Plätzchen auf einem Fels gesucht und beobachtet mein Tun von oben. Sie denken sich anscheinend, dass ich den Weg zur Hütte verloren habe und zeigen in die Richtung zur Hütte. Ich winke freundlich zurück und strecke den Daumen nach oben, um zu zeigen, dass bei mir alles in Ordnung ist. Spätestens als ich mich probeweise an die ein oder andere Stelle ins Gras lege, bezweifle ich aber, ob die beiden mir das glauben 🤪 Nachdem ich mein Tarp anfange aufzubauen, hoffe ich, dass sie mein merkwürdiges Tun verstehen - am Ende ist es mir aber auch egal, sollen sie doch sonst was denken 😁 Schließlich steht mein neues Tarp, die Abspannung ist nicht perfekt, da ich nicht ausreichend Platz habe, aber es geht. Da bereits ein starker und kalter Wind vom Gletscher weht, entscheide ich mich direkt für eine flachere und windunanfälligere Aufbauvariante. Während mein Spiritus X-Boil Kocher das Wasser langsam zum Kochen bringt, bereite ich mein Nachtlager vor. Als es verbrannt stinkt, ärgere ich mich über mich selbst. Ich habe vergessen, einen Stein unter den Kocher zu stellen und durch die Windböen schmoren die Flammen das Gras an. Soviel zum Thema leave no trace 🫣 OT: In einem anderen Faden ging es kürzlich um Spiritus in den Bergen. Funktioniert für mich einwandfrei für solche Touren und ich habe auch immer genug parallel zu tun, sodass mich die langsamere Kochzeit nicht stört. Das verschwitzte Baselayer wird durch mein trockenes Midlayer ersetzt und zum Trocknen auf den Fels gelegt (ohne Erfolg, da es bereits zu kalt ist). Dann kommt die neue Windhose über der Lauftights zum Einsatz, am Oberkörper noch die Daunenjacke drüber und schon ist mir ausreichend warm. Es ist schon nach halb Neun, als ich endlich zu meinem wohlverdienten Abendessen komme. Gut gesättigt verlasse ich meinen Windschutz und freue mich über die einsetzende blaue Stunde. Mit dem Handylicht leuchte ich mein Tarp etwas aus und setze mich mit Kamera und Stativ auf einen Felsen gegenüber. Ich dreue mich, dass der Gelbton des Tarps so schön wie erhofft zu Geltung kommt. Zunehmend sind nun auch die Sterne zu sehen. Ab 22 Uhr hat meine App dunklen Himmel und die Milchstraße über dem Gletscher vorhergesagt. Ich nutze dafür Planit Pro, aber es gibt hier einige Apps auf dem Markt wie auch Photopills. Hierfür kommt auch mein extra dafür mitgebrachtes weitwinkliges 7.5 mm f/2.0 Objektiv zum Einsatz, das die Milchstraße viel besser einfängt und auch um einiges lichtstärker ist. Dies ist beim Sterne fotografieren Trumpf. Zwar kann man das fehlende Licht durch eine längere Belichtung ausgleichen, aber je nach Brennweite verschmieren die Sterne durch die Erdrotation ab einer bestimmten Belichtungsdauer, die typischerweise zwischen 20 und 40 s liegt. Daher ist man hier auf lichtstarke Objektive und große, rauscharme Sensoren angewiesen. Da der Vordergrund doch recht dunkel ist, überlege ich, auf das Aufgehen vom Mond zu warten. Der soll zwar ab halb 11 am Horizont erscheinen, aber bis er über die Berge ist und das Tal gleichmäßig ausleuchtet, will ich nicht warten. Also packe ich die Kamera ein und will zum Tarp zurück. Dummerweise habe ich aus Gewichtsgründen (was auch sonst 😁) auf eine separate Kopflampe verzichtet, mein Handy beleuchtet das Tarp und es ist mittlerweile so dunkel, dass ich den unebenen Boden nicht mehr richtig erkenne. So taste ich mich mit den Füßen langsam zum Tarp zurück, ohne über einen Stein zu fallen oder in einer der Murmeltierhöhlen stecken zu bleiben und gehe schließlich schlafen. Tagesstatistik: 11,1 km 850 Höhenmeter hoch 133 Höhenmeter runter2 Punkte -
Vorstellungsthread
dr-nic und ein anderer reagierte auf Toucan für Thema
Moin, ich bin Henning, bin 37 und komme aus dem (leider) sehr flachen Uelzen zwischen Hamburg und Hannover. Wandern im möglichst wilden Hochgebirge, meist alleine und als Selbstversorger ist jetzt schon einige Jahre meine Passion, für deren effektive Ausübung ich dank kleiner Kinder zur zeit leider nicht ganz so viel Zeit habe. Aber alleine schon die Vor- und Nachbereitung meiner Touren machen mir schon genügend Spaß. Ich bin seit Beginn meiner aktiven "Wanderkarriere" recht schnell auf die UL-Schiene geraten, da mir die allermeisten Aspekte daran logisch erscheinen oder mir zumindest zusagen. Da ich sowieso meist zügig unterwegs bin und gerne mal an mein körperliches Limit gehe, passt das ganz gut zusammen. Meine Liste von geplanten oder zumindest gewünschten Trails ist lang, aber da bin ich hier sicherlich in guter Gesellschaft. Für mich begann alles mit dem HRP durch die Pyrenäen, es folgen unter anderem ein Island-Thru-Hike, der Cape Wrath Trail, Annapurna Circuit und der GR20. Zur Zeit plane ich den John Muir Trail für den kommenden Sommer. Da ich gerade Spaß an der Kartenerstellung habe und es unter euch vielleicht den ein oder anderen gibt, der mein Endprodukt brauchbar findet, habe ich mal einen Thread zu einer von mir in der Entwicklung befindlichen Übersichtskarte für den GR20 erstellt. Ich freue mich auf viele Anregungen hier von euch für zukünftige Trails, Grüße Henning2 Punkte -
Vergleich Samsung S23Ultra, iPhone15ProMax und Sony RX100VII - Tele und Tele-Makro
rudidercoole reagierte auf croco für Thema
Ich war gespannt, wie sich die beiden Handys zu einer Kompaktkamera im Telebereich, sowie im Tele-Makro verhalten Samsung S23Ultra, mit 3x und 10x Tele (230mm bei KB), 233g iPhone15ProMax, mit 5x Tele (120mm bei KB), 221g Sony RX100VII, mit 8x Tele (200mm bei KB), 302g Den Weitwinkelbereich habe ich bisher nicht ausgiebig verglichen, da ich den bei allen dreien für sehr gut halte, und ich für Naturaufnahmen großen Wert auf den Telebereich lege, um auch einmal bspw. einen Vogel ausreichend groß aufnehmen zu können. Im Nahbereich kann man bei den Handys zwar den Hauptsensor mit der hohen Auflösung verwenden, dies geht aber vor allem bei Pflanzen. Schmetterlinge sitzen nicht immer ruhig, oder die lieben Tierchen sind gar giftig, von daher ist mir auch Tele-Makro wichtig. Dazu nähere Details zu finden, ist nicht einfach, habe von daher der Einfachheit halber die eigene Bücherwand für diesen Test verwendet. iPhone15ProMax, 5x Tele, Mindestabstand laut dpreview Foren: 134cm. Das Samsung S23Ultra kann sogar noch auf diese Entfernung mit dem 10x Tele scharfstellen. Noch näher komme ich mit der Sony Kompaktkamera, die ich mit dem 200mm Tele auf ca. 120cm Mindestabstand bringen konnte, und entsprechend eine größere Abbildung erreichen kann. Bitte beachten, die Bildqualität kann man anhand der Bilder schlecht vergleichen, da unterschiedliche automatische ISO-Werte verwendet wurden, von ISO2000 beim Samsung, über ISO 800 beim iPhone und ISO400 bei der Sony. Bedingt wird das auch durch die unterschiedlich lichtstarken Optiken und Sensorgrößen. Bücherwand: Samsung, iPhone, Sony (von oben nach unten). Fazit: die größte Variabilität bietet die kleine Sony, auch durch den echten Zoom, den 1 Zoll Sensor und noch die Möglichkeit, digitalen 2x Zoom, sprich 400mm bei ca. 5Mpx Auflösung als Reserve zu haben. Nachteil, man muss zusätzlich Akkus mitnehmen, sowie ein Ladegerät. Was mir beim iPhone aufgefallen ist, dass die Standard-Einstellung der fotografischen Stile doch recht blasse Farben aufweist, ich habe daher meist leuchtende Farben, oder gar kontrastreich eingestellt. Aufpassen sollte man auch, so ein Tip aus dem dslr-forum, dass in den Kamera-Einstellungen das Format ProMax deaktiviert sein sollte. Ich hatte auch das Problem damit, dass meine Fernaufnahmen unschärfer waren, deaktiviert verbesserte sich das deutlich! Hier kann es sich nur um einen Bug in der Software handeln. Die Fernaufnahmen: WW Übersicht, Samsung, iPhone und Maximalzoom Sony (von oben nach unten) Wer noch weitere Testvergleiche haben möchte, kann ich dies gerne nachholen 😀1 Punkt -
Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)
rudidercoole reagierte auf r0bin für Thema
Die 60 Liter Variante wiegt ab Werk / unmodifiziert 1220 g, die 45 Liter Variante 1180 g. Wir sprechen also über 40g respektive 3% mehr Gewicht bei 33% mehr Stauraum. Klar, wenn einem 45 Liter sicher reichen, kann man ruhig den nehmen aber ich würde definitiv deutlich früher die 45 Liter reißen als die 16 Kilo. Mit dem Großen kann man auch mal den ein oder anderen Kompressionssack Zuhause lassen oder als Ergänzung zum Trekkingessen mal noch eine Packung Reiswaffeln mitnehmen. Mein 60l Exped war schon oft nach dem Re-Supply randvoll aber noch nie schwerer als 12 kg.1 Punkt -
Vergleich Samsung S23Ultra, iPhone15ProMax und Sony RX100VII - Tele und Tele-Makro
rudidercoole reagierte auf croco für Thema
@khyal ok, war nicht differenziert dargestellt von mir. Der Akku der Sony hält durchaus über 300 Bilder durch, sofern die Temperatur nicht zu niedrig ist. Habe inzwischen ein Ladegerät mit zwei Ladeschächten gefunden, die sich angeblich in 2,5 Stunden zusammen laden lassen; werde das prüfen, wenn diese bei mir eintreffen. Noch eine Anmerkung zum iPhone: Die Notruf SOS via Satellit mag zwar kein vollständiger Ersatz für ein Garmin Inreach sein, aber immerhin eine wichtige Funktion für uns Hiker sein.1 Punkt -
Carbonara ("Orginal"rezept)
Mittagsfrost reagierte auf wilbo für Thema
Na jetzt, bin ich mal auf das Originalrezept gespannt! OT: Wenn sich Eure Grafschaft also bemühen würden ... ;-)1 Punkt -
Carbonara ("Orginal"rezept)
El Gue reagierte auf gerritoliver für Thema
Also mir wurde erzählt, dass die gesamte "italienische Küche" so wie wir sie kennen, mit viel Käse etc eine Erfindung aus Übersee ist. Italien war früher bettelarm und vor der Besatzung konnte sich da anscheinend niemand Käse leisten. Ich habe aber keine Quellen und werfe das hier einfach mal in den Raum.1 Punkt -
OT: Habe ich gemacht, brachte aber leider keine Verbesserung. Nach vielen Rucksäcken bin ich der Überzeugung, dass es viele anatomische Übereinstimmungen braucht, bis ein Rucki wirklich passt. Da ist die richtige Rückenlänge nur der Anfang.1 Punkt
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Carbonara ("Orginal"rezept)
MaikGrosser reagierte auf Ledertramp für Thema
Ich suche das Originalrezept, aber nicht das Originalrezept. Lol.1 Punkt -
Dass dann aber ohne weitere Erklaerung in der Uebersicht als Nachteil anzufuehren, wenn man mit einem Akku > 200 Pic machen kann, die Wenigsten werden > 200 Pic an einem Tag machen und abends kann man ja mittels PB o.A. wieder in der Kamera aufladen.... Was externe Kamera-Akku-Ladegeraete betrifft, ich habe gute Erfahrungen mit Patona gemacht, lade ich meine Gopro-Akkus mit, wenn ich auf dem Helm beim WW-Paddeln 2 Gopro benutze, kommen halt abends 4 Akkus zusammen, die geladen werden wollen und da gehen 2 parallel mit unabhaengigen Ladeschaechten, ich habe die Zeit nie gestoppt, aber ich habe dann nachmittags /abends die Ladung durch, bevor ich einpenne.1 Punkt
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Yes ein guter Tip, der Minimalist wiegt ca 1 kg in Robic Nylon, hat Hueftgurt/Schultergurttaschen, die den Namen auch verdienen , groszuegige Seitentaschen, die Deckeltaschengurte sind so lang, dass man da z.B. auch noch nen Baerenkanister drunter bekommt, er Hueftgurt hat Doppelschnallen und ist so vernaeht, dass man dadurch auch den Hueftgurt oben enger stellen kann, was den Tragekomfort wesentlich erhoeht und hat schon zum normalen VK von knapp 300 ein sehr gutes Preis/Leistungsverhaeltnis. Wenn dann die Lebensjahre an der Huefte ansetzen, den Hueftgurt kann man tauschen. Btw bleibt der Rucksack selber fuer alle Groessen derselbe, es werden nur die Schultergurte getauscht und unterschiedlich hoch angebracht. Sehr nett ist statt der normalen Schultergurte noch die Flight Vest fuer wackelfreien Sitz bei "Schnelllaeufern" und man bringt vorne deutlich mehr unter, der ganze Kram ist auch mit dem Swift frei austauschbar. Hier beim Swift kann man sich die unterschiedlichen Schultergurt-Variationen anschauen, die S-Version ist mehr nur was fuer kleinere schmal gebaute Frauen, die J-Gurte sind universal und auch bei dem von @wilbo angebotenen dran. Wenn in Beratungen das Preislimit unterhalb von HMG / Zpacks liegt und derjenige max gut 190 gross ist und nicht kleiner als 168 cm, ist der Minimalist oder Swift eigentlich meine Standardempfehlung und dann hier von einem 150% vertrauenswuerdigen Forumsmitglied der Rucksack "neu" fuer ca 2/3 ist ein echtes Schnaeppchen1 Punkt
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Welche Taschen am Bike?
HUCKEPACKS reagierte auf Frucht für Thema
In der Regel sind irgendwo drei Flaschenhalter am Rad für maximal 3x0,7 l. Reicht ja in der Regel. Je nach dem, wie gepackt wird kommen sie alle drei an den Rahmen, eine unten an den Rahmen und zwei an die Gabeln, oder zwei an den Lenker. Zuletzt war das der Fall. Die Idee habe ich von @HUCKEPACKSabgeschaut und ist zur Zeit mein Favorit. Irgendwo hier findet sich ein entsorechendes Bild.1 Punkt -
Welche Taschen am Bike?
trekkingBär reagierte auf Frucht für Thema
Vorausgesetzt das Gewicht ist ausgeglichen kann ich das Gepäck aufteilen. In eine Tasche kommt meine Kleidung (bis auf Isolationsjacke). In die andere Tarp, Polycro, Isomatte und teils Küchenkram. Bessere Übersicht eben. Am Lenker habe ich meist die Isojacke in einem kleinen Packsack. Ich habe also mehr Platz am Lenker, keine Tasche, die beim schalten evtl. nerven kann bei gleichzeitig besserem Zugriff auf das Gepäck. Theoretisch kannst du dir ja jeden Packsack an einen Cage packen. Zuletzt bin ich mit den Canyondingern gefahren, die mit 5 Litern alles unterbringen, was ich drin haben will.1 Punkt -
Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)
RaulDuke reagierte auf gerritoliver für Thema
Ich bin lediglich deiner Logik gefolgt und dachte wirklich UL sind nur DCF Zelte. Da du ja dein eigenes auch als Beispiel genannt hast. Die beiden genannten Rucksäcke sind ja in der UL Community durchaus beliebt. Ich muss gestehen, dass ich mich an deinem Beitrag ein bisschen gestossen hab. Vielleicht hab ich da aber auch zu viel reininterpretiert.1 Punkt -
Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)
El Gue reagierte auf gerritoliver für Thema
Also ultra heavy ist ein Rucksack, der knapp mehr als ein Kilo wiegt, und dafür supertrageeigenschaften meiner Meinung nach dann auch nicht? Und wenn man es viel leichter haben will, dann muss man auch wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Und ein gebrauchtes dfc-Zelt findet man vielleicht einmal im Jahr irgendwo. Und das kostet dann immer noch 600 € aufwärts. Ich denke, da kann man sich doch mal ein bisschen zurückhalten und dem TO ein wenig vertrauen, dass er sich in die Thematik eingelesen hat. Statt mehrere tausend Euro für super UL auszugeben, kann man auch einfach light unterwegs sein und schleppt dann dafür weniger Luxusitems mit sich rum.1 Punkt -
Moin! Um Deine eigentliche Frage zu beantworten. Ich kenne nur den Exped Lightning aus eigener Erfahrung. Die unteren Riemchen sind dafür, ganz abgesehen vom Pack-Schwerpunkt, nicht optimal. Ich glaube, die sollen eher einen Pickelkopf oder ähnliches aufnehmen. Zusätzlich gibt es noch Gurtband-Schlaufen, um eine Last unter dem Rucksackboden zu binden. Auch das finde ich suboptimal, weil es mich immer an den Hintern stupst und auf Dauer nervt. Ich würde den Packsack einfach obendrauf schnallen. Das schmale Gurtband muss man allerdings gut stramm ziehen, damit der Packsack halbwegs fest sitzt. Wenigstens ist der Schwerpunkt da oben am besten. Aber gut ist auch anders. VG. -wilbo-1 Punkt
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Cumulus Schlafsack, aber welcher?
MaikGrosser reagierte auf RaulDuke für Thema
Also ich habe bisher als kälteste Temperatur nur rund um den Gefrierpunkt, mit Raureif im Zelt, erlebt. Ich meine mich zu erinnern, das das noch mein 167er Apex Quilt von Liteway war. Mit der Puffy am Oberkörper und ner Langen U-Hose an den Beinen habe ich geschlafen wie ein Baby! Ich habe vergessen zu erwähnen, das ich ein Wühler bin, der einen sehr unruhigen Schlaf hat. Das ist im Quilt viel angenehmer, als im Schlafsack!1 Punkt -
Ich verstehe die Fragestellung überhaupt nicht. :-)) Beide sind so wirklich gar nicht UL!! Ich kenne beide nur vom lesen im Forum u.ä. Aber neben dem Gewicht, ist mir ein Punkt als Kritik immer aufgefallen… Der Exos verfügt zwar über Seiten Taschen, wo man sein Wasser reinstecken kann, aber da einer der Spannriemen darüber läuft, kann man es wahrscheinlich nicht beim laufen rausholen. Ein NoGo für mich! Aber das größte NoGo habe ich ganz oben schon angedeutet! Beide Rucksäcke wiegen mehr als 1100g! Das ist Ultra Heavy und nicht Ultra Light. Das geht bei dem Volumen viel leichter. Einfach mal etwas länger hier im Forum lesen, da gibt es 1000 Empfehlungen zu leichten Ruckies! Das Zelt taugt wohl auch nicht viel, was man hier immer so liest. Die Stangenverbindung an der Seite soll wie ne Sollbruchstelle sein. Aber auch hier, es ist vor allem, für das was es bietet, viel zu schwer! Es wiegt 1290g!!! Innen hat es die Länge 216, Breite 76, Höhe 91 cm. Das ist also ne Hundehütte, die nicht mal 1 Meter Sitzhöhe hat, bei dem Gewicht? Das geht, vorausgesetzt man benutzt Trekkingstöcke und hat ein dickes Portmonee, um die hälfte leichter! Apropos Hundehütten, mein Tarptent Protrail Li ist die Ausgeburt einer Hundehütte, wiegt aber auch nur 490g! Ich würde, falls du nicht schon etwas gekauft hast, erst mal ein bisschen hier im Forum lesen, bevor ich mich für so einen Klumpatsch entscheiden würde! Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, denn das ist nicht mein Auftrag! Ich möchte dich nur dazu drängen, dich erstmal einzulesen, in die Thematik UL und dann Kaufentscheidungen zu treffen! Happy Trails! P.S. Man braucht weder Zelte noch Rucksäcke neu kaufen! Es gibt im Netz diverse Möglichkeiten, Dinge gebraucht zu kaufen!1 Punkt
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Rucksack Add-On Bag
Steynberg reagierte auf fettewalze für Thema
@dani hatte sich damals solche Taschen selbst an seinen Rucksack genäht: click (190g für 40l 😮Packvolumen auf drei Taschen verteilt!) Aber das Prinzip ist deckungsgleich mit den kleineren, abnehmbaren (Handy-/Flaschen-) Schultertaschen an den Schultergurten. Bessere Gewichtsverteilung, leichterer Zugriff, dafür deutlich schwitziger und bei Kletterpassagen eventuell hinderlich.1 Punkt -
1 Punkt
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Ich war mit der RX100VII jetzt 4 Monate am PCT unterwegs. Einmal die Woche, wenn man Landstrom hat, per USB laden hat immer gereicht. Sonst ginge es auch unterwegs aus der Powerbank. Das micro-USB-Kabel habe ich für den inReach eh gebraucht, war insofern kein extra Gewicht.1 Punkt
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Mit dem selbstgenähten Tarp über der Eiswelt des Fornogletschers
Steintanz reagierte auf PhilippPhoenix für Thema
Danke. Es ist eine vor einigen Jahren gekaufte Nike Men's Pro Dri-FIT Compression Tights. Müsste die hier sein aber gibt es vermutlich mittlerweile nicht mehr. Ich erinnere mich auch nicht, wo ich die gekauft habe. Ich nutze keine Unterlage. 8 Segmente einer Decathlon Faltmatte MT50 (R 2.1, 110 cm, 260 g) für den Torso und darüber eine Evazote EVA50 4 mm Matte (R~ 0.8 (?), 200x50 cm, 176 g) über die gesamte Körperlänge. Ich lege die Matte um ca. 10 cm seitlich versetzt aufeinander, um noch mehr Liegefläche zu generieren. Wenn die Arme auf nur einer Lage aufliegen, ist das bei mir wärmetechnisch kein Problem. Auf dieser Tour hatte ich tatsächlich das erste Mal Probleme mit Rutschen gehabt. Mein Schlafplatz war aber auch wirklich suboptimal am Hang.1 Punkt -
Cumulus Schlafsack, aber welcher?
andygogo reagierte auf gerritoliver für Thema
Ich hatte mal einen Liteline 400 und habe ihn geliebt. Quilts besitze ich auch und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht aber wenn es richtig kalt ist, habe ich dann immer ein wenig Angst vor Kältebrücken... Also mit dem Lite Line 400 macht man definitiv nichts falsch meiner Erfahrung nach.1 Punkt -
Versteh ich nicht, hat doch nen Akku, der intern via USB geladen werden kann, habe bis heute fuer meine RX100 II keinen 2. Akku1 Punkt
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Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)
MaikGrosser reagierte auf chummer_fc für Thema
Auch, wenn es nicht direkt deine Frage beantwortet: Warum willst du ausgerechnet das Zelt draußen befestigen? Wenn ich mich nicht irre, wiegt das doch über 1 kg, oder? Da gäbe es doch sicher leichtere Dinge mit ähnlichem Volumen, die du eher draußen befestigen könntest, wodurch du mehr Gewicht körpernah (und damit bequemer) tragen könntest.. Und nun eher zu deiner Frage: Am Exped kann man grundsätzlich besser Sachen außen befestigen als das beim Exos ohne Modifikationen der Fall ist.1 Punkt -
Vergleich Samsung S23Ultra, iPhone15ProMax und Sony RX100VII - Tele und Tele-Makro
rudidercoole reagierte auf croco für Thema
Einen Hinweis habe ich vergessen, um vergleichbare Aufnahmen mit dem 10x Tele des Samsung zu erreichen, habe ich am iPhone das 5x Tele nicht auf 10x aufgezommt, sondern näherungsweise auf etwa 8,5x. Die Bildqualität an sich, Schärfe, Details etc. sind vergleichbar.1 Punkt -
Spezieller Rucksack aus NZ, die Taschen haben auch nen internen Rahmen, die Rucksaecke waren nur mit deutlich mehr Gefummel anzulegen, den Einen (z.B. mich ) hat´s extrem gestoert, Andere fanden sie prima, die Rucksaecke gab es frueher auch in D bei SUPKrefeld, nachdem der Vertrieb des Herstellers gewechselt hatte, wurde dieser so katastrophal (Lieferzeit bis mehrere Jahre ohne vernuenftige Kommunikation) dass die Marke aus dem Programm geflogen ist. Es gibt ne Universaltasche von Zpacks (Multipack) mit 2,8 l, die Du u.A. als Deckelfach, Hipbag und eben auch vorne auf den Schultergurten verwenden kannst, ich nutze sie auch bei Paddeltouren vorne auf der Weste fuer Kamera / Gopro...aber sind halt nur knapp 3 l... Ansonsten mal ueber nen Rucksack mit "Vest-Tragesystem" z.B. SMD Minimalist bzw Swift V nachdenken, in die Taschen bekommt man auch Einiges rein... Worueber man sich klar sein muss, durch die vergroesserte Abdeckung im Brustbereich schwitzt man mehr, Alternative ist, eine Rucksack zu wahlen, der genuegend Volumenreserven hat.1 Punkt
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Welche Taschen am Bike?
trekkingBär reagierte auf denis.rs für Thema
Hi, ich sage mal was Größe und Gewicht der Taschen angeht-> kommt darauf an, was Du vorhast. Ich habe eine Arschrakete mit 7 Liter Volumen (Alpkit), Lenkertasche (Lezyne) mit 7 Liter, Rahmendreiecktasche (lezyne) mit 2,5Litern und Oberrohr mit unter 1 Liter. Damit bekomme ich alles unter zum Übernachten in Pensionen und habe 2 Satz Radklamotten dabei. Zelt etc. würde ich so nicht unter bekommen. Das Gewicht der Taschen ist für mich vernachlässigbar (obwohl die auch nicht schwer sind), auf dem Radl merkt man das nicht so stark im Gegensatz zum Wandern zu Fuss. Je nachdem Drybags in den Taschen nicht vergessen, die sind nicht zwingend wasserdicht! Ich(!!!) würde als alter Radsportler keine Gabeltaschen verwenden, sie machen das Rad schwer lenkbar und träge. Grüße1 Punkt -
Welche Taschen am Bike?
trekkingBär reagierte auf nierth für Thema
meine Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen, da ich nur "Bikepacking light" mit dem Rennrad und Pensionen mache, aber für mich hat sich seit einem Jahrzehnt Apidura bewährt (war fast ein Käufer der ersten Stunde als es nur die dunkelgraue und hellgraue Serie gab). Mittlerweile haben Frau und ich zwei Arschraketen und zwei Lenkertaschen unterschiedlicher Größe (jeweils mittel und groß) und zusätzlich noch ein Accessory Pocket für Krimskrams. Ein paar lose Gedanken dazu: - für uns beide waren Rahmentaschen und Oberrohrtaschen leider nichts, da wir immer mit dem Knie dran scheuern - bei der Lenkertasche lieben wir die große Größe, da einfach so viel mehr reinpasst (haben halt nur eine davon...) - bei der Arschrakete bevorzugen wir die mittlere Größe, da diese im Gegensatz zur großen an zwei Rädern bombenfest hält und nicht wackelt. Auch ist die große Tasche für unsere Zwecke oftmals einfach zu groß und seltenst voll - das Accessory Pocket ist für uns Gold wert und bietet Platz für Geld, Snacks, Sonnencreme, etc.... Wurde leider erst viel zu spät gekauft - die Taschen zeigen trotz pfleglichster Behandlung schon leichte Abnutzungserscheinungen. Ich frage mich immer wie lange die halten wenn man nicht wie wir auf asphaltierten Straßen unterwegs ist sondern Feldwegen1 Punkt -
Welche Taschen am Bike?
trekkingBär reagierte auf roli für Thema
Leicht und gut sind meiner Erfahrung nach die Taschen der Firma Cyclite. Ich hab auch noch Taschen von Apidura. Aktuell würde ich alles von Cyclite kaufen, weil leichter. Hier mein Setup zur besseren Vorstellung. Insgesamt hängt, wie immer, alles von deinen Touren ab. Wenn ich z.B. nur mein Cuben Tarp nehme, dann komme ich ohne Lenkertasche aus. Wichtig war bei mir noch eine 4-fach teilbare Carbonstange fürs Tarp. Die passt in die Rahmentasche.1 Punkt -
Welche Taschen am Bike?
Wander Schaf reagierte auf mochilero für Thema
Kommt ja ein bisschen drauf an was du genau vor hast. Bikepacking hat ja viele Facetten. Und die Frage nach dem Budget stellt sich ja auch. Für nur mal ausprobieren ist man vielleicht nicht bereit viel Geld auszugeben. Ich habe das für mich und meine Frau so gelöst. Wir waren mit dem Setup jetzt ca 4 Wochen unterwegs. Hat sich bewährt. Insbesondere ist der Stauraum beim Bikepacking echt knapper und problematischer als beim Wandern. Und mit dem MTB ist das Gewicht auch ziemlich relevant, wenn man die ganze Geschichte mal ein Stück tragen oder über Stock und Stein schieben muss. Ich finde es wichtig, immer noch etwas Platz am Rad zu haben, damit man für ein paar Tage Essen rein bekommt oder auch mal einen Wassersack wenn man "Durststrecken" überbrücken muss. Ich würde mit einer normalen Arschrakete eher nicht hinkommen. Trägersysteme müssen nicht so viel schwerer sein als Taschen mit komplizierter Befestigung. Und das ganze sitzt dann wirklich Bombenfest am Rad, wenn es ruppig wird und ist schnell und unkompliziert gepackt. Je nach Rad sind vielleicht auch mini-Panniers eine Option, nur so als Überlegung. Ich finde die speziellen Bikepacking-Sachen irgendwie ziemlich überteuert. Wenn man nicht MTB oder Rennrad fährt und die Möglichkeit hat einen Gepäckträger zu montieren wirds evtl billiger und unkomplizierter. Wenn man eh auf der Straße ist muss man sich das mit den speziellen Taschen evtl nicht antun... Der Tailfin-Träger ist aber echt genial - für mich hat der sich gelohnt (leider teuer) Zum Ausprobieren ist vielleicht das eine Option Decathlon hat auch Bikepacking Equipment Sonst mal bei den üblichen Verdächtigen schauen wie Restrap, Apidura, Ortlieb, Revelate Design etc (keine persönliche Erfahrung damit) Vielleicht kann man dir konkretere Tips geben wenn du sagst was du vor hast und was für ein Radl du fährst... Edit: Gabeltaschen kann ich mir am MTB nicht so gut vorstellen, allenfalls kleine 3l Cagebags vielleicht. Ich hab lediglich 2 1 Literflaschen an der Gabel, wenn unbedingt nötig. Damit bekomme ich max. Knapp 5 Liter ans Rad. Edit 2: vielleicht ist für dich auch ne Lenkerrolle (oder an den Lenker gedüdelter Dry-Bag) für den voluminösen Schlaf-Kram und für den Rest ein leichter Rucksack für das Ausprobieren eine Option? (Ich hasse es was auf dem Rücken zu haben beim Radeln - aber jeder Jeck ist anders..)1 Punkt -
Welche Taschen am Bike?
trekkingBär reagierte auf Frucht für Thema
Platzhirsch? Keine Ahnung. Ich fahre meist mit der Apidura Expedition Saddle Bag 17l. Wiegt, meine ich, knapp über 400 g. Die nutze ich meist nur für den Schlafsack. Eine Lenkerrolle würde ich mir heute wohl nicht mehr kaufen, da man das Gepäck dort anderweitig, leichter und flexibler verstauen kann. Packsack nach gewünschter Größe mit ein paar Riemen befestigen reicht. Und ich rate dir in jedem Fall zu Gabeltaschen.1 Punkt -
Impressionen von Touren
Dimi reagierte auf MaikGrosser für Thema
Hier ein paar Bilder aus 10 sehr verregneten Tag in Süd-Norwegen (ab dem 20.8). 3 Wanderer, zwei relativ erfahren, einer wenig. Es sollte eine entspannte Tour werden, damit der dritte eine guten Start in dieses tolle Hobby hat. Wir sind mit der Fähre von Hirtshals nach Bergen, dann mit dem Bus nach Tyssedal, und von dort über Trolltunga (über Massen schmunzelnd, die sich für ein Selfie in einer Schlange anstellen) über Sandhaug, Vossevangen, Myrdal etc. Schon auf dem Weg stellten wir fest, dass für die gesamte Zeit sehr viel Regen angesagt ist, entgegen unseren Planungen (ja, in Norwegen sollte man immer mit Regen planen, das weiß ich jetzt ) Ich war mit Regenjacke und Regenhose (die war eigentlich nur als Wärme-Backup gedacht) unterwegs, die anderen mit Poncho bzw. nur Regenjacke. Unterwegs waren wir mit Tarps, was die Lagersuche zwar in die Länge gezogen hat, sonst aber gut funktionierte. Evtl. würde ich beim nächsten Mal ein etwas größeres mitnehmen (meins hatte 2,8 x 1,6 m). Allerdings war wirklich alles so unglaublich nass, dass wir Schwierigkeiten hatten, die Quilts trocken zu halten. Vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit war nervig. Ich war mit knappen 5 kg unterwegs, die anderen beiden mit 12 bzw. 14 kg. Ich mit Merrell Vapor Glove 5, einer mit Wanderstiefeln, der dritte mit Trailrunnern. Fakt ist, dass wir quasi über die gesamte Zeit komplett nasse Füße hatten, da der Boden dermaßen aufgeweicht war, dass man immer wieder weit über den Knöchel eingesunken ist. Gamaschen hätten da auch nichts geholfen. Meine Wahl habe ich nicht bereut, da sie halt auch schnell trockneten. Die Wanderstiefel wurden über den gesamten Zeitraum kein einziges Mal wirklich trocken. Am 5ten Tag hat sich dann einer ins Hostel verabschiedet, Knieprobleme sowie Schnauze voll vom Dauerregen. Wir sind dann alleine weiter gezogen. Insgesamt war es ein schöner Urlaub, und es bleibt nicht mein letztes Mal Norwegen. Ich war vorher noch nie so weit nördlich, habe mich aber von der Landschaft faszinieren lassen. Beim nächsten Mal werde ich mich allerdings besser auf Regen einstellen, und die Tour nördlicher beginnen. Inspirationen gibts hier im Forum ja genug1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
MaikGrosser reagierte auf gerritoliver für Thema
Pajak radical 4z für 334€ bei Globetrotter … 470g 900er Daune zu dem Preis ist schon krass gut imo1 Punkt -
OT: Meiner Erfahrung nach braucht man unterm Arsch, wo der Wind draufpfeift, etwas mehr Isolierung als oben, wo sich der Quilt in der Hägematte ja sehr einfach abdichten lässt. Der Unterschied kommt wahrscheinlich von der deutlich geringeren Fläche. Mal zum Vergleich: OT: 20F Underquilt 188 cm x 66/115/66 cm 225g OT: 20F Schlafsack 180 cm x 150/130/97 cm 455g OT: Sieht schon plausibel aus, entspricht aber trotzdem nicht meinem Bauchgefühl. Von oben ist easy, von unten wird es so schnell kalt... ich würde >50% der Isolation nach unten schieben, denke ich. OT: Noch ein Datenpunkt: Ich habe eine alte Daunendecke von meiner Oma, die mir obenrum *immer* zu warm war, in einen Wookie verwandelt. >1kg 650FP, glaube ich, Komforttemperaturvielleicht so -10°C...?1 Punkt
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Bringt nix, wenn der Quilt zu duenn ist bzw eben quilttypisch zuviel Waerme verliert, hilft auch die dickste Matte unten drunter nix, davon verliert der Quilt ja nicht weniger Waerme an den Seiten & oben. Oder um auf den alten Physikerwitz zu kommen, wenn Du in einer Hand Eiswuerfel hast und die andere Hand auf die gluehende Herdplatte legst, hast Du zwar rechnerisch / theoretisch eine angenehme Durchschnittstemp, aber in der Praxis wuerdest Du das nicht so empfinden1 Punkt
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Rucksack gesucht: 45l, mit Rahmen, alpin-tauglich...
Nero_161 reagierte auf MIRRORbroken für Thema
Auch ohne Aufforderung hier mal die Eigenwiegungen Insgesamt: 1204 Gramm; Rückenplatte 155 G, beide Seitentaschen 62 G, Rucksack in regulärer Rückenlänge ohne beide vorab genannten Sachen 987 Gramm. Also alles andere als ultraleicht und ich habe den Rucksack eher für Nischensachen die mit Ultraleichtwandern wenig zu tun haben rangeholt. Finde es auch etwas befremdlich das es normal geworden ist das Rucksäcke um die 1000 Gramm im normalen Ausrüstungsbereich gesucht werden. Dafür ist doch eigentlich der "UL in anderen Sportarten" Bereich da. Noch zur Konstruktion vom Rucksack: Neben der rausnehmbaren Rückenplatte gibt leider wie auch schon beim Vorgangsmodell im Rückenbereich dünnen eingenähten Schaumstoff. Der geht zwar nicht übern ganzen Rücken sondern ist eher zentral mittig, nervt mich persönlich neben dem im Vorgangspost erwähnte festvernähten Metallstück, zu vielen Schlaufen und Reißverschluß an der Öffnung schon sehr. Ein teil des Konzepts von der MoleculeSerie soll ja hohe Variabilität sein, da stören solche Details einfach und gehen unnötig ins (Mehr)gewicht. Schade.1 Punkt -
Rucksack gesucht: 45l, mit Rahmen, alpin-tauglich...
Nero_161 reagierte auf MIRRORbroken für Thema
Also beim aktuellen Molecule 45, sowie alle anderen Rucksäcken aus der Modellreihe ist der Rahmen rausnehmbar. Nur ein eingenähter Metallstreifen der den Rahmen fixiert ist nur über dauerhafte Entfernung oder gegebenenfalls Rumbasteln temporär entfernbar. Eigenwiegungen habe ich auch gemacht und kann die bei Intereße hier posten. Meiner Meinung nach ist es auch kein (Hoch)Alpinrucksack. Kommt aber eben immer darauf an wie die Nutzungsanforderungen sein sollen. Für Schnee sind die offenen Posterungen schlecht und die Polster sind auch sehr dick, weswegen körpernahes Anliegen für Kletterein usw. nicht gegeben ist.1 Punkt -
Hallo Leute 🫡 Ich heiße Hannes, bin 35 Jahre jung und wohne im schönen Oberösterreich. Ich kann auf einen äußerst großen Erfahrungsschatz bezüglich Weitwandern zurrückgreifen. Appalachian Trail, Pacific Crest Trail, Continental Divide Trail, West Highland Way, Tour du Mont Blanc usw...mittlerweile hab ich so gut wie alles gesehen...schön gemütlich von meiner Couch aus auf Youtube. 😉 Bezüglich praktischer Outdoor-Erfahrung sieht es dann leider etwas magerer aus. 😱 Als Kind/Jugendlicher war ich mit meinem Vater oft in den Bergen auf Tageswanderungen und mal der ein oder anderen Hüttentour unterwegs. Später spulte ich in knapp 5 Jahren Bundesheer so einige Kilometer über Stock und Stein runter. Danach wechselte der Fokus von Bergen und Wäldern immer mehr richtung Sportplatz und ich habe lange Zeit American Football gespielt. Als dann meine Spielerkarriere aufgrund einer Knieverletzung und ein paar anderen Wehwechen ein jähes Ende nahm wollte ich wieder vermehrt zum Wandern zurrückkehren. Ein von leichter Ausrüstung null Plan habender und sich selbst stets selbstüberschätzender mittlerweile Ü30er beschloss dann in all seiner Weisheit - quasi zum Wiedereinstieg - den Camino del Norte zu wandern. Wohl etwas zu früh nach der Verletzung. 😅 Vom obligatorischen "overpacing" mal abgesehen lief die erste Woche aber richtig gut. Bin wohl meinem Knie vorerst davongelaufen...leider holte es mich dann bereits in der 2.Woche ein und trat mir kräftig in den Allerwertesten. Natürlich gleich so fest, dass es mich von Spanien direkt zurrück in die Heimat befördert hat. 💩 Zumindest habe sogar ich meine Lehren daraus gezogen und fing dann zuhause erstmal wieder langsam an. Wieder zurrück zu Tageswanderungen mit sich langsam steigenden Geländeansprüchen. Letztes Jahr ging ich dann den Johannesweg und damit endlich wieder eine etwas längere Tour (4 Tage), wenn auch Geländetechnisch noch nicht zu sehr fordernd. Zum Glück legte ich auch meine Sturheit bezüglich Stöcke ab. Das war meine erste Wanderung mit Stöcken und ich muss schon sagen...das war ein ordentlicher Unterschied für mich. Trotzdem war/ist mein Gepäck noch viel zu schwer und ich fing an mich immer mehr über leichtere Ausrüstung zu informieren. Über mittlerweile unendlich viele Youtube-Videos und stöbern im Internet führte mich die Suche schließlich hier in dieses Forum. Die ersten Schritte am Weg zu Ultraleicht sind getan. Das Dosenfutter musste bereits gefriergetrockneter Nahrung weichen und die Zahnbürste wurde - trotz komischer Blicke seitens meiner Kinder - rigoros gekürzt. 💪 Habe nun auch die Haushaltskasse geplündert und mir etwas Budget für neue Ausrüstung zu Seite gelegt. Meine Frau hat hier zwar vorerst protestiert aber mit den Worten: "Ich bin hier der Mann im Haus!", hab ich mich heroisch durchgesetzt....und es hat mir sogar nur 2 Wochen Fernsehverbot eingebracht. 😉 Nun freue ich mich schon darauf hier zu lesen, zu lernen, blöd nachzufragen und dann Kohle zum Fenster rauszuwerfen. 🥳1 Punkt
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Rucksack gesucht: 45l, mit Rahmen, alpin-tauglich...
Nero_161 reagierte auf fettewalze für Thema
Ich laufe ohne Probleme im alpinen Gelände mit Seitentaschen rum (GG Mariposa Plus, GG G4, Weitläufer Agilist). Mir ist noch nie eine Flasche aus dem Rucksack gefallen, egal ob beim Auf-/Abstieg, an einer Verseilung/Leiter, beim auf dem Arsch fallen am Gletscher o.ä.. Wenn eine Spalte zu schmal war, dann musste man so oder so, den Rucksack abnehmen.1 Punkt