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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.01.2020 in allen Bereichen

  1. roli

    Impressionen von Touren

    Silvester mit Sicherheitsabstand
    12 Punkte
  2. SouthWest

    Frohes neues Jahr

    Frohes neues Jahr liebes Forum. Möget ihr alle dieses Jahr besonders geile Touren mit noch leichterer Ausrüstung genießen.
    7 Punkte
  3. TappsiTörtel

    Frohes neues Jahr

    Das möchte ich auch allen hier im Forum wünschen ... und mal ein ausdrückliches Danke an die Betreiber, Admins, Moderatoren für deren Arbeit in den bisherigen Jahren ! Achja, meine Ausrüstung kann auf jeden Fall noch leichter werden ... ich selber aber auch, das ist mir noch wichtiger !
    7 Punkte
  4. zweirad

    Impressionen von Touren

    Gestern früh ins Bett und heute noch früher raus... Hat sich gelohnt Kaffe mit Weihnachts-Überbleibsel musste natürlich auch sein um auch ja nicht zu viele Kalorien zu verlieren
    6 Punkte
  5. Zippi

    Impressionen von Touren

    So das war wohl mein letzter Overnighter dieses Jahr. Ich habe es Stilecht bei -4 Grad auf einer kleinen Waldlichtung mit Hobofeuer und Würstchen vom Grill ausklingen lassen
    4 Punkte
  6. Schwefelfell

    Frohes neues Jahr

    Euch allen ein gesundes und outdoor reiches, leichtes neues Jahr! Habe auch ein Feuerwerksfoto, meine hochgelobte Handykamera mag aber nur Stillleben fotografieren, während sie bewegungslos gehalten wird.
    2 Punkte
  7. das ist genau das was er sagt. für jede 20°f 0.5´´ loft. 1.5 -> 40°, 2.0 -> 20°, 2.5 -> 0°, 3.0 -> -20°, 3.5 -> -40° aber er sagt auch dass bei gleicher lofthöhe 900er daune nicht mehr wärmt wie andere daune. da sagt meine erfahrung ganz was anderes. ich kann hier direkt 650er und 850er vergleichen. ich hatte in den 90ern 2 nahezu gleiche ss (vango mit 650, marmot mit 850) die 850er empfinde ich bei gleichem loft wärmer. der loft baut sich schneller auf, hält besser, ich habe das gefühl die 850er atmet mehr, sprich lässt mehr feuchte durch nach aussen. dieser punkt mag aber auch den unterschiedlichen stoffen geschuldet sein. 3.5`` loft bei einem -40 ss? ich lach mich tot. da würd ich mir die zähne rausschiessen vor lauter klappern. das sind knapp 9 cm, selbst wenn er die 2x nimmt reicht das für mich nicht um warm zu schlafen bei -40°f, das sind ziemlich genau auch -40°celsius. ich denk da müsste ich mit kompletter, richtig warmer daunenmontur drin liegen um durch die nacht zu kommen (bei 18 cm loft). hab grad gemessen, mein marmot mit 850er daune drin reicht bis -3°C komfort und hat einen loft von ca. 12 cm. der war aber gestern nacht draussen im freien mit mir und war mit einer fetten reifschicht überzogen als ich ihn eingepackt hab, ist also vermutlich noch bissl feucht. ich lag mit der dünnen daunenjacke und hose drin, warm, aber nie zu warm. es hatte so ungefähr -5°, bei aufziehendem nebel.
    2 Punkte
  8. Habe ich und finde sie gut. Halten mehr aus, als man ihnen ansieht. Wie wasserdicht und atmungsaktiv sie tatsächlich sind, ist mir allerdings unwichtig; das ändert sich nach ein paar Nutzungen vermutlich ohnehin recht schnell, wenn die Membran/Beschichtung strapaziert wurde. Winddicht, wasserabweisend und relativ robust sind sie allemal.
    2 Punkte
  9. danobaja

    Frohes neues Jahr

    jeden tag lachen und freude, gesundheit, gesundheit, gesundheit und 1000 nächte in freiheit! die pics sind von mir natürlich!
    2 Punkte
  10. Crusher

    Frohes neues Jahr

    Bleibt gesund, bleibt stabil!
    2 Punkte
  11. *hüstel* Jetzt muss ich nochmal bzgl. des Materials klugsch**ßen: Es gibt schon Wolle, die sehr haltbar ist, Shetland- oder Islandwolle z.B. Das ist robuste Wolle, bei der die langen Härchen gerne aneinanderhängen und miteinander verfilzen, sodass die Schafe auf den Inseln nicht frieren. Dadurch verschleißt die Wolle auch nicht so schnell. Nur, Islandwolle möchte ich nicht auf der bloßen Haut tragen und Shetlandwolle maximal an unempfindlicher Haut, diese Wollarten kratzen nämlich ziemlich. Mit einer selbstgestrickten Unterbuxe aus 100% Islandwolle würden die meisten wohl im Dreieck springen, deshalb verarbeitet die kein Sportbekleidungshersteller. Merino hat einfach kurze Fasern und die lösen sich schnell voneinander.
    2 Punkte
  12. Ohh, mein "Fachgebiet". Ich habe im Bushcraft Forum nicht ohne Grund den Rang "Kaktusklöte". Bei mir hält IB auch nicht. Besonders lange und kurze Unterhosen waren schneller kaputt als man Icebreaker sagen konnte. Hab die Anatomica und die Everyday Boxxer getestet. Je 2-3 Paare, immer das gleiche. Für 36 Euro erwartet man eine bessere Performance als 4-6 Wochen Lebensdauer. Für mich totaler Schrott. 200er lange Buchsen, 2 Touren, Schrott. Riesige Löcher im Schritt. Habe dann extra ne Nummer größer gekauft für noch mehr Bewegungsfreiheit, aber das hat leider auch nichts geändert. Selbst die billigeren Anzoni Briefs von Karstadt, die laut Karstadt von IB produziert werden haben länger gehalten, aber leider auch nicht viel. Das einzige was einigermaßen hält sind meine 200er IB Oberteile. Da habe ich ein GT und ein Oasis. Haben beide Löcher, aber sind noch tragbar. Sind jetzt 4-5 Jahre alt. Mit dem Schlauchschal aus 200er Material bin ich richtig zufrieden. Der ist nicht so labberig wie die von Buff. Im Vergleich. Meine Bryne Sachen sind ebenfalls Jahre alt und noch gut. Keine Löcher nix. Sogar Decathlon Oberteile halten bei mir ohne Probleme. Achja, ich hatte ja auch mal IB Socken. Sorry wenn ich mich wiederhole, aber auch die waren leider Schrott. Haben vielleicht 3-4 Monate gehalten. Woolpower tuen das seit Jahren. 100 Prozent Wolle ist wie schon erwähnt wurde nicht sehr haltbar. Ich würde immer zu einem Mix raten. Das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen, aber ich rate seit meiner "Experimentierphase" mit der Marke lieber davon ab. Ich trage jetzt seit längerem Woolpower, Bryne und Decathlon und verbrennen seitdem kein Geld mehr. LG LG
    2 Punkte
  13. @DonCamino So mache ich das auch. Ich benutze, wenn überhaupt, ganz dünne Noname-Stoff-Fingerhandschuhe (24 g). Bei Regen ziehe ich dann Plastik-Fingerhandschuhe drüber, die ich von der Tankstelle nebenan auf Nachfrage (10er-Pack) mitnehmen durfte.
    2 Punkte
  14. @DonCamino Danke! Meine Erfahrungen mit "wasserdichten" Fingerhandschuhen, (Roeckl ist auch dabei) sind eher negativ. Es gibt zu viele Nähte, die entweder gar nicht oder nur unzureichend versiegelt werden können. Am Ende ist ein simpler Fausthandschuh leichter abzudichten und als Konstruktion sowieso wärmer. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  15. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
    1 Punkt
  16. WM gibt den Antelope GWS mit 5*F an bei 18 cm Loft..
    1 Punkt
  17. Dommi

    Vorstellungsthread

    Frohes neues zusammen, ich hoffe ihr seid gut rein gekommen. Ich heiße Dominik, bin 35 Jahre jung U komme aus der Nähe von Bonn. Ich gehe sehr gerne wandern auch mal mehrtägige Touren, aber meine Ausrüstung kommt eher aus dem Bushcraft-Bereich (Berghaus, defence 4 etc.) Bei meiner letzten Tour war ich mit knapp 23kg in den Bergen unterwegs u konnte so die Tour kaum bis gar nicht genießen Darum habe ich mich hier angemelden um meinen Gear-Horizont zu erweitern. Mit besten Grüßen Dominik
    1 Punkt
  18. Hallo, dieser Effekt wird seit Jahrzehnten v.a. in britischer Ausrüstung genutzt, z.B. bei Buffalo Systems oder Paramo, auch RAB Alpine Vapour Rise Hoody oder Marmot Ether DriClime Shirt/Hoody und einige Polartec AlphaDirekt-Produkte gehen diesen Weg: Über einer dünnen Unterwäsche oder direkt auf der Haut trägt man mehr oder weniger dickes/dünnes Fleece, Micropile/-fleece oder dickes zotteliges Pile (Faserpelz) und das wird von einer komplett oder relativ winddichten, dünnen Nylon/Pertex (usw.) Lage überdeckt getragen. Häufig werden diverse Belüftungs-RVs eingebaut. Die Materialien werden mehr oder weniger stark wasserabweisend bis (vorübergehend) wasserdicht imprägniert, typischerweise die dünne Außenlage bei fast allen, die Fleece/Pile/Liner-Lage soweit ich weiß nur bei Paramo. Ergebnis ist ein Kleidungsstück das auch mit Regen (noch) gut funktioniert (auch wenn man mehr oder weniger feucht werden kann, je nach Produkt) und sich aber auch "luftig" wie eine Softshell (daher kommt ursprünglich der Begriff) tragen lässt. Die Funktionsweise ist in diversen Beschreibungen der Hersteller oder unter Stichworten wie "Pile and Pertex" oder "Shelled Micropile/-fleece" zu finden. Selbst als eine Art Neoprenalternative (vergleichbar mit ca. 1-2mm Neoprendicke) etwa bei Kenterung kann diese Kombination recht gut wirken. Meiner Erfahrung nach ist es eher unerheblich, ob man ein fertiges (teures) Kleidungsstück von dieser Art nimmt oder eben ein "normales" Fleece/Grid Fleece/Fleeceunterhemd/HighLoft Fleece/etc. (je nach Wärmebedarf) mit einem Windshirt kombiniert; auch mit Windweste finde ich es sehr angenehm über einen weiten Einsatzbereich hinweg. Imprägnierung nutze ich gar keine. Die Funktionsgrenze wird m.E. bei kaltem, andauerndem Starkregen/Nassschneefall erreicht oder bei höheren Temperaturen, wenn auch das dünnste Fleece-Material direkt auf der Haut getragen mit Windschutzschicht darüber zu warm wird. Man muss verstehen, dass das Ziel hierbei nicht wirklich dauerhaftes Trockenbleiben ist (also nicht ein zweifelhaftes "guaranteed to keep you dry"); vielmehr wird auf Atmungsaktivität/Belüftung, kurze Trockenzeit und Isolation auch bei Feuchte/Nässe Wert gelegt, und es wird der wesentliche Effekt genutzt, dass Fleece-Varianten flüssiges Wasser von der Haut weghalten/"wegpumpen" (Wolle tut dies nicht/kaum und hält Wasser in sich), wobei keine Membran den Weg versperrt, um diese Nässe nach außen wieder abzugeben und in der Regenpause zu verdunsten. Manche Fleece-Typen tun dies besser, manche schlechter; ich finde meist das stinknormale "Discounter"-Fleece direkt auf der Haut getragen dafür recht gut geeignet; darüber ein Windshirt oder eine Windweste und fertig. Für Kalt- oder Starkregen kommt ein dickeres oder doppeltes Fleece dazu oder eben eine dünne (gerne auch billige, diffusionsdichte/"nicht-atmungsaktive") Regenjacke, Poncho oder ein Schirm.
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  19. hmpf

    Schnäppchen

    OT: Ich verweise mal auf diesen genialen Thread, dort gibt es einige Angaben zum Gewicht des Panels und Alternativen.
    1 Punkt
  20. zopiclon

    Schnäppchen

    Zur Benachrichtigung legt man einen Wunsch Zettel an und dann benachrichtigt Amazon, wenn es Aktionen gibt. Natürlich muss man Amazon erlauben zu benachrichtigen. Gruß
    1 Punkt
  21. irispompiris

    Schnäppchen

    Laut Herstellerseite sind 298g.
    1 Punkt
  22. Ich habe ja nur die 100% Merino von Decathlon im Einsatz. Gibt ja auch Mischgewebe von denen. Mir ist es lieber, dass ich ein wenig nach Schaf rieche, als tagelang nach Puma. Letzten Herbst mal wieder auf Langstrecke ausprobiert. Nach einem Tag habe ich im Baumwollshirt gestunken wie ein Puma. Dann habe ich das Decathlon angezogen und es war die ganze Woche OK. Gruss Konrad
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  23. Der kluge Schi*s sei dir gegönnt. @Schwefelfell Wie konnte ich in einem Merino Wolle Faden nur das Merino vor der Wolle vergessen. Alles easy. In deinem Haufen steckt ja durchaus Wahrheit. LG
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  24. Meiner Erfahrung nach ist Icebreaker nicht schlechter als andere Hersteller reiner Merino-Wäsche. Mischgewebe zB mit Seidenanteil hält etwas länger. Nichtsdestotrotz, es bilden sich schnell Löcher - egal wie wenig und vorsichtig man sie wäscht. Und deshalb bin ich für mich zu der Einstellung gelangt, dass ich ein paar Löcher auch akzeptiere. Funktionell haben Kleidungsstücke mit Löcher so schnell ja keine negative Auswirkung. Und besonders bei Unterwäsche sieht es ja auch kaum jemand.
    1 Punkt
  25. Also ein 13Jahre!! alten 260er IB Zipper hab ich an Weihnachten weitervererbt weil ich mittlerweile zu breite Schultern habe. Das Teil pillt so ca gar nicht, hat keine Löcher und ist nur oben am Rand bissl aufgraut wegen selbstverschulden(Klett von Motorradjacke) Ein 200er IB Sleeve, ca 8 Jahre trägt meine Freundin da ich dort auch rausgewachsen bin. Das Teil sieht immer noch Top aus. Shirts, 200er wurden auch weiter vererbt, die 150er haben nach wirklich intensiven tragen unter den Achseln kleine löcher bekommen. Dann ging es mMn steil bergab mit der Qualy von IB..150er Shirt nach einem Monat löcher, 200er Sleeve lief direkt ein beim waschen, Shirts hatten unterschiedliche Schnitte usw. 100% Merino kaufe ich gar nicht mehr da ich bis jetzt keinen Hersteller gefunden habe der die Selbe Qualy liefert wie vor einem Jahrzehnt. und 80€ fürn Shirt? öhmm , ich bezahle gern für Qualy, Nachhaltigkeit, kein Museling usw aber irgendwann ist dann doch Schluss. Aktuell kann ich die Tech Lite SS von IB empfehlen...trage ich täglich, wasche alle Teile gleich (Pflegeleicht, 40 grad, öko Vollwaschmittel). kein Pillen, kein einlaufen, keine Löcher...ist aber ein Gemisch aus 87% Wolle, 13 % Nylon.
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  26. Ich habe auch Icebreaker Shirts. Einmal das Modell Sphere mit 47% Lyocell, 46% Wolle, 7% Polyamid. Dann die Mischungen aus 87% Wolle und 13% Polyamid. Beide halten ganz gut. Bei einem Sphere ist jetzt nach einem Jahr ein Loch im hinteren Bereich aufgetreten, bei einem anderen vorne. Die Mischungen haben länger gehalten, sind aber aus passgründen nicht mehr in meinem Besitz. Die 100% Merino Langarm Oberteile von Decathlon habe ich auch. Die sind sehr haltbar finde ich. Seit einiger Zeit trage ich auch Shirts von Dilling (nicht die aus exclusiver Merinowolle, sondern die günstigeren aus 100% Merinowolle). Die laufen bei mir nach der Wäsche so dermaßen ein, sind sehr eng und weiten sich dann beim Tragen etwas wieder. Ich wasche sie bei 30 Grad Feinwäsche mit Wollwaschmittel. Selbst bei der Handwäsche ziehen die Fasern sich zusammen, das gefällt mit nicht. Nach einer 5 Tage Tour im September hatte ich im hinteren unteren Bereich vom Rucksack eine Menge Pilling. Das habe ich mittlerweile abgepult, aber nochmal kaufen würde ich sie in der Qualität nicht.
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  27. Hi @JynSM meine Erfahrung mit Merino ist, dass früher oder später alle Teile Löcher bekommen - Icebreaker hat sich bei mir aber bisher am besten geschlagen. Zum Vergleich: Habe von Icebreaker einige 100% Merino-Shirts der ersten Generation, die ich sehr viel getragen habe (u.a. mal drei Monate am Stück). Bei einem der T-Shirts sind die Bündchen an den Armen durchgescheuert, Löcher hat aber bisher keines. Ein Icebreaker-Shirt mit einer Merino-Mischung (was genau ist inzwischen unleserlich) hat nach mindestens 70 Tragetagen (könnten aber eher auch 90 oder 100 gewesen sein) an mehreren Stellen kleinere Löcher bekommen. Dagegen war ein Ortovox-Shirt mit einer Merino-Tencel-Mischung schon in der zweiten Woche an den Schulter-Nähten durchgescheuert. Ein Pally-Hi-Shirt mit einer Merino-Viscose-Mischung hat an Tag 2 am Rücken, wo der Rucksack aufsitzt ein Loch bekommen. Und ein Mons-Royale-Langarmshirt mit 100% Merino hat nach dem ersten Waschen auf der Rückseite des Kragens ein Loch bekommen (das Shirt macht aber sonst einen guten Eindruck auf mich). Habe außerdem noch Merino-Unterhosen von Icebreaker, Houdini, Ortovox und Supernatural. Icebreaker gewinnt klar gegen Houdini (immer abwechselnd angehabt, Houdini musste wegen Löchern entsorgt werden, Icebreaker ist noch in Einsatz). Ortovox habe ich nicht viel angehabt, da mir das Material des Modells, das ich habe, zu dick ist. Supernatural schmiert qualitativ im Vergleich zu allem anderen ziemlich ab (leiert aus). Ich habe mir das bisher selbst nicht so verdeutlicht, aber eigentlich schneiden bei mir die 100% Merino-Shirts am besten ab, obwohl ja immer behauptet wird, dass die Lebensdauer bei Wollmischungen besser sei. Da Merino meistens ja doch so eine gewisse Invesitition bedeutet (für ein normales nicht-outdoor Shirt würde ich nie im Leben so viel Geld ausgeben) wäre ich auch an den Erfahrungen der anderen interessiert... Ergänzung: Stelle bei Nachdenken fest, dass ich noch mehr Merino-Sachen habe: Noch ein Icebreaker-Shirt mit einer Merino-Mischung (unleserlich). Nach geschätzt 20 Tagen noch sehr gut. Eine Icebreaker-Leggings (Oasis). Viel dabeigehabt, aber nicht so viel getragen, noch alles gut. Ein Bergans-Shirt mit 100% Merinowolle. Fast nicht getragen, da am wenigsten schön (Schnitt, Farbe). Dementsprechend auch noch gut. Merino-Socken von Smartwool und DarnTough. Bin mit beiden Marken glücklich. Hatte allerdings zwei neue Paar auf dem GR11 mit, die ich immer abwechselnd getragen habe und die DarnToughs zeigen im Fersenbereich stärkere Abnutzungserscheinungen als die Socken von Smartwool.
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  28. Lieber Questor, "Gutmenschentum" und "Aluhüte" sind nur zwei Begriffe, die in diesem Thread als Reaktion auf meine Aussagen fielen. Diese habe ich in einem allgemeinen Kommentar zusammengefasst, du wurdest klar nicht direkt angesprochen, wobei der Aluhut aber von dir stammt.. Daher kannst du deine Empörung zum "Nazisprech" lieber an den Nutzer "Mittagsfrost" richten, von ihm kam der Begriff. ich bin da ganz deiner Meinung. Du bringst nun aber auch mit "how dare you" gleichzeitig wieder einen Satz ins Spiel, der politisiert. Im Grunde geht die Diskussion immer an der Sache vorbei, mein einfaches Fazit, das "Geiz ist geil" eben nach dem einfachen Ursache/Wirkungsprizip Konsequenzen hat. Man muss schon auf einem anderen Planeten leben, wenn man z.B. nicht die immensen Probleme der Textilwirtschaft mitbekommen hat. Und ja, ein Schlafsack entsteht nicht anders als ein T-Shirt. Es werden Textilien zusammengenäht. Das ist reine Handarbeit, und diese ist in Drittweltländern und China am billigsten. Warum? Unter anderem, weil es kaum Arbeitsschutz gibt, kein Recht auf gewerkschaftliche Organisation, kein Elterngeld, keine Kündigungsfrist, keinen Krankenschein, keine Gewerkschaft. Und ja, bei tierischen Produkten ist es ähnlich: Kaum Tierschutzauflagen, z.B. bei Merinoschafen oder Gänsen. Generell bei Leder. Bei Bedarf kann ich dazu noch ein paar Horrorlinks posten, aber es ist alles wirklich schon seit Jahren bekannt und durch alle Medien gegangen. Textilien und technische Textilien im speziellen sind auch in der Produktion eine riesige Sauerei mit viel Chemie. Das kann man besser hin kriegen, muss man aber in Billiglohnländern nicht. Und wenn der Preis regiert, tut man das auch nicht, dann wird in den Fluß geleitet oder Grundwasser verseucht. Nebenbei hat Silnylon oft auch krebserregende Brandschutzstoffe. Im eigenen Interesse sollte man nicht einfach glauben, das Silnylon gleich Silnylon ist. In der Natur liegen, umgeben vom Chemiecocktail, kann man machen, muss man aber nicht. Da du aber nach Alternativen fragst: Generell ist das Thema nachhaltiges Konsumieren ein Spießrutenlauf. Der Preis ist nicht automatisch entscheidend. Hugo Boss wird in Billiglohnländern produziert, und trotzdem teuer verkauft, das macht Marge, die Näherin hat wenig bis nichts davon. Im Grunde ist alles ein Annährungsprinzip. Das einfachste: Herkunftsland. Die EU (jetzt bloß nicht noch die Euro Diskussion!) z.b. hat klare rechtlich bindende Auflagen zu Arbeitsrecht, Umwelt und Tierhaltung. Für viele längst nicht ausreichend, aber ein Ponyhof im Vergleich zu Billiglohnländern. https://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=157&langId=de Aber auch andere hochentwickelte Länder wie die USA sind hier nicht mit Billiglohnländern zu vergleichen. Der Begriff Made in USA ist sogar mit am strengsten geschützt: Hier muss Material und Arbeitskraft aus den USA kommen. Darüber hinaus gibt es Zertifikate, und bevor wieder Whataboutism startet, auch solide und vertrauenswürdige. Oder eben Methoden: Western Mountaineering sagt zu seinen Daunen: Auch Yeti, teils made in Germay hat was: https://de.yetiworld.com/über/produkte/crystal-down Ich könnte jetzt nich viel spezifischer werden, und hoffe, das die Fragen nach Alternativen nicht nur Abwehrfragen waren. Ich helfe gerne weiter.
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  29. Die einzige Ironie war der Decathlon Kommentar. Aus meinem Beitrag Gutmenschentum und Aluhüte zu machen, zeigt die Realitätsferne oder Ignoranz. Es gibt ja genug Bürger, die ihre ganze demokratische Freiheit einsetzen, um Geiz ist geil zu rechtfertigen. Nun lasst euch nicht weiter stören bei der der „Turbokapitalismus Party“. Tipp: China ist schon viel zu teuer, Kambotscha näht noch billiger. Wieviel Heuschrecke steckt in uns?
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  30. Super, danke! Die Tankas finde ich sehr nützlich, damit der Regen nicht reinläuft. Möchte mir nämlich eine Nähmaschine in der Verwandtschaft ausleihen und kleinere UL Sachen selbst herstellen.
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  31. Ich habe die sehr dünne cumulus daunenhose seit ca. 8 Monaten. Effektiv im Einsatz hatten wir sie ca. 10-15 Mal. die Wärmeleistung bei dem geringen Gewicht ist beeindruckend. Beim Zelten auf 4000-5000 m Höhe in den Anden abends zum Kochen und Einschlafen im Schlafsack ein echter Luxus. Bei deutlichen Minusgraden ist einem im Freien wohlig warm und beim Einschlafen gibt es nicht mehr die zunächst kalten Beine und Füße. In Nepal in den Hütten hätten wir sie gerne bereits gehabt. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass der sehr dünne Toray Stoff auch wirklich sehr fragil ist und man sich damit unter keinen Umständen auf Steine oder grobes Holz setzen sollte. Wir mussten eine der Hosen bereits flicken (type A patch). Die Komfort Temperatur des Schlafsacks kann man in Kombination mit einer Daunenjacke sicher um 5 grad erweitern. Lohnt sich der Kauf? Ich würde sagen nur bedingt, wenn man vor hat ausgedehnte Touren im wirklich trocken kalten Umfeld (Himalaya, Anden) zu machen. Für den Nasskalten Gebrauch um den Gefrierpunkt im europäischen Winter nehme ich lieber die Merino Unterwäsche. Weniger fragil, günstig und kann Nässe besser ab.
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  32. SouthWest

    Impressionen von Touren

    Winterliche Runde auf mittlerer Höhe am Gardasee Frohe Weihnachten
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  33. Siehste, da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht: nach ~1 Woche Hardangervidda hab ich die Sealskinz in die Tonne geworfen. Ich fand es sehr unangenehm, wie sich die Handschuhe—auch wenn sie an sich 'dicht' waren—von aussen mit Wasser vollgesaugt haben. Nicht mehr trockenzubekommen und damit waren meine Hände immer kälter mit den Handschuhen, als ohne. Didn't work for me
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  34. questor

    Impressionen von Touren

    See mit der Berliner Runde, neuem Tarp und neuem Sommerquilt Schön war's, wie immer. Abends Nebel, morgens Eis auf Tarp und See.
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  35. Hallo nochmals, eventuell ist folgende Variante etwas für den Einen oder die Andere, die früher schon einmal vorgestellt wurde: So long DonCamino
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  36. Schwyzi, vielen Dank für die Fotos. Hab mich heute auch mal drangesetzt.
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